Bush kommt und Merkel schweigt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.06.08 12:31:13 von
neuester Beitrag 10.06.08 18:50:06 von
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ANGELA MERKEL sollte bei ihren Gesprächen mit dem US-Präsidenten am Dienstag und Mittwoch auf Abrüstung drängen. Die Pläne der Vereinigten Staaten von Amerika, Raketen in Polen und Tschechien zu stationieren, bergen die große Gefahr der Spaltung Europas und die ebenso große Gefahr einer neuen Aufrüstungsspirale, wie wir sie zuletzt Mitte der 80er Jahre erlebt haben. Die russische Seite könnte diese Raketenstationierung teils zum vorgeschobenen, teils zum ernsthaften Anlass nehmen, das eigene Militär aufzurüsten. Die gerade vom Stockholmer Sipri-Institut veröffentlichten Zahlen belegen, wie sehr heute gerade in Osteuropa aufgerüstet wird. Wenn unmittelbar vor unserer Haustür eine neue Aufrüstungsspirale in Gang gesetzt wird, dann liegt es im deutschen Interesse, sich klar dagegen einzubringen.
Diese Raketenstationierung ist nicht die Privatangelegenheit von drei Ländern oder der NATO, sondern ein Thema der ganzen Europäischen Union. Der amerikanische Präsident spricht von einem „Dritten Weltkrieg“, der russische Ministerpräsident verkündete noch als Staatspräsident eine „grandiose Aufrüstung" – und die Bundesregierung schweigt. Das liegt nicht im deutschen Interesse. Bei den liberalen Außenministern Walter Scheel, Hans-Dietrich Genscher und Klaus Kinkel war Friedenspolitik mit eigenen Abrüstungsinitiativen stets ein Kernstück deutscher Außenpolitik. Heute fällt Deutschland als Kraft für Abrüstung leider faktisch aus.
Deutschland könnte zugleich allen nuklear ambitionierten Schwellenländern ein Vorbild sein, indem ANGELA MERKEL dem US-Präsidenten heute deutlich macht, dass die noch in Deutschland lagernden nuklearen Sprengköpfe aus der Zeit des Kalten Krieges ein Relikt sind, das wir weder brauchen noch wollen. In den Gesprächen der deutschen mit der US-amerikanischen Regierung muss Abrüstung ein zentraler Punkt sein. Die Bundesregierung sollte sich bei Abrüstungsinitiativen an die Spitze stellen statt sich wegzuducken. In Rüstungsfragen ist Deutschland immer am besten gefahren, wenn wir unsere Partner zur Mäßigung gemahnt haben.
Diese Raketenstationierung ist nicht die Privatangelegenheit von drei Ländern oder der NATO, sondern ein Thema der ganzen Europäischen Union. Der amerikanische Präsident spricht von einem „Dritten Weltkrieg“, der russische Ministerpräsident verkündete noch als Staatspräsident eine „grandiose Aufrüstung" – und die Bundesregierung schweigt. Das liegt nicht im deutschen Interesse. Bei den liberalen Außenministern Walter Scheel, Hans-Dietrich Genscher und Klaus Kinkel war Friedenspolitik mit eigenen Abrüstungsinitiativen stets ein Kernstück deutscher Außenpolitik. Heute fällt Deutschland als Kraft für Abrüstung leider faktisch aus.
Deutschland könnte zugleich allen nuklear ambitionierten Schwellenländern ein Vorbild sein, indem ANGELA MERKEL dem US-Präsidenten heute deutlich macht, dass die noch in Deutschland lagernden nuklearen Sprengköpfe aus der Zeit des Kalten Krieges ein Relikt sind, das wir weder brauchen noch wollen. In den Gesprächen der deutschen mit der US-amerikanischen Regierung muss Abrüstung ein zentraler Punkt sein. Die Bundesregierung sollte sich bei Abrüstungsinitiativen an die Spitze stellen statt sich wegzuducken. In Rüstungsfragen ist Deutschland immer am besten gefahren, wenn wir unsere Partner zur Mäßigung gemahnt haben.
Merkel sollte öfter schweigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.001 von Sexus am 10.06.08 12:31:13Der dritte Weltkrieg ist in einigen Köpfen schon vorbereitet.
Es wird am Aufbau und an der Übernahme von Industrien nunmal super verdient.
Es wird am Aufbau und an der Übernahme von Industrien nunmal super verdient.
Beim letzten Bushbesuch hierzulande wurde er mit den Klängen,
when the saints are marching in... begrüßt.
Dann hörte er von Merkel: Unser lieber Herr Bush..
In diesem Zusammenhang mag es doch einiges zu denken geben?
when the saints are marching in... begrüßt.
Dann hörte er von Merkel: Unser lieber Herr Bush..
In diesem Zusammenhang mag es doch einiges zu denken geben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.001 von Sexus am 10.06.08 12:31:13wird so laufen wie bei guantanamo:M : Mr. president, i want to discuss sth with you"-
B.: oh, yes go ahead
M: "disarmament".
B.:thats all you wanted to say?
M: oh yes my president,
B.: ok , you sexy lady, lets go ahead and have a good german dinner."
B.: oh, yes go ahead
M: "disarmament".
B.:thats all you wanted to say?
M: oh yes my president,
B.: ok , you sexy lady, lets go ahead and have a good german dinner."
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.916 von curacanne am 10.06.08 14:21:25B.: ok , you sexy lady, lets go ahead and have a good german dinner."
rotfl
und zwar wegen "sexy lady" und "good german dinner"
nein, er müßte sagen: Come on, old girl, let's go to the golden M
rotfl
und zwar wegen "sexy lady" und "good german dinner"
nein, er müßte sagen: Come on, old girl, let's go to the golden M
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Europas Qualitätspolitiker sind derweil damit beschäftigt, den Kontinent weiter zu demontieren.
EU versagt Bush Unterstützung für Raketenschild
Bei seinem letzten Gipfeltreffen in Europa wollte US-Präsident Bush die EU endlich für seinen Plan eines Raketenschilds in Osteuropa gewinnen. Doch die EU versagt ihm die Unterstützung. In der Abschlusserklärung kommt das Thema Raketenabwehr nicht einmal vor.
Die Europäische Union versagt US-Präsident George W. Bush bei seinem letzten EU-USA-Gipfel offenbar die Unterstützung für den geplanten Raketenschild in Osteuropa
Nach Informationen der „Financial Times Deutschland“ hatten die USA versucht, für den Gipfel am Dienstag in Slowenien die Unterstützung der Europäer für das Raketenabwehrsystem zu gewinnen. EU und USA sollten gemeinsam erklären, sie begrüßten die „transatlantischen Anstrengungen zur Raketenabwehr, die dazu dienen sollen, den Sicherheitsfragen (...) besser gerecht zu werden, und die Möglichkeiten bieten, die Zusammenarbeit mit Russland zu vertiefen“, heißt es in einem US-Entwurf für die Gipfelerklärung, der der „FTD“ vorliegt.
Diese Unterstützung habe die EU-Seite jedoch verweigert, berichtet die Zeitung. In der Erklärung, die am Dienstag von Bush, EU-Kommissionschef José Manuel Barroso und dem slowenischen Premierminister Janez Jansa verabschiedet werden soll, fehlt das Thema demnach komplett.
Als Kompromiss hatte die EU den Angaben zufolge eine Formulierung angeregt, die den „Willen der EU, aktiver und kohärenter zur internationalen Sicherheit beizutragen“ begrüßt.
http://www.welt.de/politik/article2085572/EU_versagt_Bush_Un…
EU versagt Bush Unterstützung für Raketenschild
Bei seinem letzten Gipfeltreffen in Europa wollte US-Präsident Bush die EU endlich für seinen Plan eines Raketenschilds in Osteuropa gewinnen. Doch die EU versagt ihm die Unterstützung. In der Abschlusserklärung kommt das Thema Raketenabwehr nicht einmal vor.
Die Europäische Union versagt US-Präsident George W. Bush bei seinem letzten EU-USA-Gipfel offenbar die Unterstützung für den geplanten Raketenschild in Osteuropa
Nach Informationen der „Financial Times Deutschland“ hatten die USA versucht, für den Gipfel am Dienstag in Slowenien die Unterstützung der Europäer für das Raketenabwehrsystem zu gewinnen. EU und USA sollten gemeinsam erklären, sie begrüßten die „transatlantischen Anstrengungen zur Raketenabwehr, die dazu dienen sollen, den Sicherheitsfragen (...) besser gerecht zu werden, und die Möglichkeiten bieten, die Zusammenarbeit mit Russland zu vertiefen“, heißt es in einem US-Entwurf für die Gipfelerklärung, der der „FTD“ vorliegt.
Diese Unterstützung habe die EU-Seite jedoch verweigert, berichtet die Zeitung. In der Erklärung, die am Dienstag von Bush, EU-Kommissionschef José Manuel Barroso und dem slowenischen Premierminister Janez Jansa verabschiedet werden soll, fehlt das Thema demnach komplett.
Als Kompromiss hatte die EU den Angaben zufolge eine Formulierung angeregt, die den „Willen der EU, aktiver und kohärenter zur internationalen Sicherheit beizutragen“ begrüßt.
http://www.welt.de/politik/article2085572/EU_versagt_Bush_Un…
#8 > EU versagt Bush Unterstützung für Raketenschild
Ich bin ehrlich tief beeindruckt. Es gibt also wirklich noch eine gute Mehrheit.
Der Raketenschild hätte Unsummen in die USA transferiert - derzeit gibt es wirklich wichtigere Probleme.
Eine Freundschaft mit Russland ist nämlich kostenlos zu haben.
Ich bin ehrlich tief beeindruckt. Es gibt also wirklich noch eine gute Mehrheit.
Der Raketenschild hätte Unsummen in die USA transferiert - derzeit gibt es wirklich wichtigere Probleme.
Eine Freundschaft mit Russland ist nämlich kostenlos zu haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.275.648 von HeWhoEnjoysGravity am 10.06.08 17:22:59Daß du gerne freie Bahn hättest für die zukünftigen Erpressungen deines Vorbilds in Teheran ist nun wirklich keine Überraschung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.001 von Sexus am 10.06.08 12:31:13In den Gesprächen der deutschen mit der US-amerikanischen Regierung muss Abrüstung ein zentraler Punkt sein.
DREAM DREAM DREAM !!
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