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    Alles eine Sache des Geldes 32.000 Milckühe in der Wüste - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.08 16:42:12 von
    neuester Beitrag 27.05.11 14:53:03 von
    Beiträge: 24
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      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:42:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alles eine Sache des Geldes 32.000 Milckühe in der Wüste

      Die Rub Al-Khali-Wüste in Saudi Arabien.

      --- Jahrtausende lang zogen Beduinen mit ihren Kamelherden durch das
      Land, um nach Wasser zu suchen.


      Heute wächst hier Gras...

      ... bestimmt für Kühe, die bei 50 Grad im Schatten unter Klimaanlagen
      stehen und dennoch ungewöhnlich viel Milch produzieren.
      Hochleistungskühe in einer künstlichen Welt - einer Hightech-Oase!

      „Al Safi-Danone“, eine der größten Milchfarmen weltweit. Sie versorgt
      ganz Saudi-Arabien und seine Nachbarländer tagtäglich mit Frischmilch.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:46:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Hightech-Oase



      „Al Safi-Danone“, eine der größten Milchfarmen weltweit.


      Es ist keine Fata Morgana: Mitten in der Al-Kharj-Wüste in Saudi-Arabien ragen 15 Meter hohe Kühltürme der Molkerei Al-Safi aus dem Sand. Hier entstand vor 20 Jahren ein Molkereizentrum der Superlative. Eine Hightech-Oase mit Kühen aus deutscher Zucht, die so viel Milch produzieren, dass sie sogar im Guinness-Buch der Rekorde stehen.

      Vor 30 Jahren schien es noch ein Traum, Milch in der Wüste fließen zu lassen. Es waren die Vision und der Reichtum eines Prinzen der königlichen Gesellschaft Al Faisaliah aus Riad, der diesen Traum wahr werden ließ. Milchprodukte erfreuen sich in den arabischen Ländern zunehmender Beliebtheit, schon allein weil der Islam den Konsum von Alkohol verbietet.

      Klimaanlagen, drücken die Lufttemperatur von 50 Grad im Schatten auf 26 Grad herunter.
      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/specials/1164…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 18:05:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.293 von GueldnerG45S am 11.07.08 16:42:12#1

      Alles indirekt finanziert von UNS und jeden Tankstellenbesuch...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 20:38:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.293 von GueldnerG45S am 11.07.08 16:42:12Hab darüber mal einen Bericht im TV gesehen ... langfristig werden da die Grundwasservorräte geplündert.Ohne westliches know-how bzw. Experten wäre morgen Ende der Vorstellung.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 20:42:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.492.347 von Eddy_Merckx am 11.07.08 20:38:42... äh, pro Liter Milch werden 3000 Liter Wasser verbruzelt ... hab ich noch in Erinnerung ...

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      Avatar
      schrieb am 11.07.08 22:25:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      wenn die morgen kei öl mehr haben, kommen die spielkinder zu uns und leben von hatzIV
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 13:53:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.491.132 von Blue Max am 11.07.08 18:05:18:D Die wollen eben von unserer Milch unahängig sein :D wir versuchen es doch auch vom Ölunabhängig zu werden :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:09:03
      Beitrag Nr. 8 ()


      Von unserem Sprit-Geld!
      Reichster Scheich baut Millionen-Stadt in die Wüste

      Sie sieht aus wie eine Fantasy-Stadt auf einem fremden Planeten.



      Doch 2020 soll sie Wirklichkeit sein: Die 20 Milliarden Euro teure „King Abdullah Economic City“, zwischen Mekka und Medina am Roten Meer.

      Die Stadt ist nach dem saudischen König Abdullah ibn Abd al-Aziz (84) benannt, wird 168 Quadratkilometer groß sein und 2 Millionen Einwohnern und 500 000 Arbeitern Platz bieten, berichtet die „P.M.“ (heute am Kiosk).




      http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2008/11/reichster-sc…
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 13:00:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.045 von GueldnerG45S am 15.11.08 11:09:03Mußt ja das Zeuch nicht tanken, kauf dir ein Fahrrad!
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 15:41:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      :laugh: Da wird den Kühen bald die Klimaalage abeschaltet werden, weil der Scheich den Strom nicht mehr zahlen kann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 16:22:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.491.132 von Blue Max am 11.07.08 18:05:18#3 willst du denen vorwerfen dass wir kein Erdöl haben:confused:

      Scheint mir eine Neiddebatte zu sein....

      Die EU finanziert doch auch Schneekanonen in den Alpen, deren Energieverbrauch dazu beiträgt, dass die Gletscher noch schneller weg sind, und noch mehr aufgestellt werden müssen....
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 11:12:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Verrückter Plan!
      Dubai kühlt den
      Strand für die Touris



      In Dubai wird's schräg: ein Hotel will den Strand kühlen, damit sich die Touris nicht die Füße verbrennen. Hier gibt's weitere Superlative aus der Wüste

      Doch damit nicht genug: riesige Ventilatoren sollen am Strandabschnitt für eine kühle Brise sorgen. Wer dennoch ins Schwitzen kommt, kann einfach ein Bad in einem der gekühlten Schwimmbecken nehmen...

      Klimatisierter Sand ist nicht das einzige Mammutprojekt in Dubai. Die schrägsten Superlative aus der Wüste sehen Sie oben in der Fotogalerie
      http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2008/12/verruecktes-…
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 11:25:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 ... Diese Gaga-Idee ist für den Strand des Luxus-Hotels Palazzo Versace geplant. Unter dem Sand sollen Röhren mit einer Kühlflüssigkeit verlegt werden, die computergesteuert dafür sorgen, dass man auch bei Temperaturen von 40 oder 50 Grad Celsius problemlos an Strand liegen oder spazieren gehen kann. ... http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2008/12/verruecktes-…

      Also für die Touris würden es ein paar Palmen am Besten tun (irgendwas ohne schwere Nüsse), die braucht man nur gießen.

      Das mit den Röhren im Sandstrand könnte vielleicht eine Idee zur Energiegewinnung sein, indem man die Temperaturdifferenz zwischen Meer und Sandstrand nutzt. Problem: wenn dur Windverwehungen zu viel Sand auf den Röhren zu liegen kommt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 13:59:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.492.374 von Eddy_Merckx am 11.07.08 20:42:11:eek:Es gibt neue Zahlen "Eddy" jedoch ohne Gewähr :D

      Araber benötigen 11.000 l Wasser für die Produktion von 1 l Milch

      Die Vereinten Nationen haben auf ihrer in Istanbul stattfindenden Konferenz vor einer globalen Wasserkrise gewarnt, obwohl theoretisch genug für alle da wäre.

      WIe der Tagesspiegel aus dem UN-Bericht zitiert, verbraucht jeder Mensch statt zwei Liter Wasser am Tag zwischen 20 und 300 Liter für den Haushalt. In der Nahrungsproduktion seien es 3.000 Liter plus Wasser für die Industrie. Im Jahr errechne sich laut UN so je Mensch ein Verbrauch von 1,7 Mio. Liter Süßwasser. Zudem sei das verfügbare Süßwasser sehr ungleichmäßig über die Erde und die Menschheit verteilt, erklärt der Direktor des UN-Umweltprogramms, Achim Steiner, laut der Zeitung. In großen Teilen von China, Indien, Nordafrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Mexiko und Südafrika sei Wasser knapp, während Länder wie Kanada Süßwasser im Überfluss hätten. Die ungleiche Verteilung des Wassers sei für die Menschheit daher ein ähnlich großes Problem wie der Klimawandel, der den Wassermangel noch verstärken könnte.

      Bereits heute lebe rund die Hälfte aller Menschen, die mit weniger als einer Mio. Liter Wasser im Jahr auskommen müssen, rund um das Mittelmeer. In Italien z.B. würden bis zu 50 Prozent des Wassers wegen defekter Leitungen wieder versickern. Der weitaus größere Teil würde aber mit massiver Hilfe aus den Fördertöpfen der EU auf die Felder geleitet. Dort würden Feldfrüchte und Spezialkulturen angelegt, die besonders viel Wasser verbrauchen, auf dem EU-Markt aber eigentlich schon im Überfluss vorhanden sind. Hinzu kämen tausende Urlauber in den Hotels. Noch weit dramatischer wäre die Lage in vielen arabischen Ländern. Ausgerechnet die Wüstenstaaten des Nahen und Mittleren Ostens würden das Wasser laut dem Bericht großzügig verschwenden.

      So liege der tägliche Wasserverbrauch pro Kopf mit rund 1.000 Litern in Saudi-Arabien sieben Mal höher als in Deutschland. In Saudi-Arabien würden etwas 87 Prozent in die künstliche Bewässerung von Äckern und Grünland fließen.

      Für die Produktion eines Liters Milch müssten in Deutschland ein paar Hundert, in Arabien 11.000 Liter Wasser eingesetzt werden.

      Arabische Staaten sollten solche Lebensmittel besser importieren, so die UN-Empfehlung.
      Quelle: topagrar.com
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 13:38:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      :confused: Warum, macht nicht jeder was er am besten kann :confused:

      :) Die wüstensöhne Öl :)

      :) Bei uns die Baueren Milch :confused:

      :eek: Alles ist eine Sache der Verteilung bzw. Absprache :eek:

      :cry: Jetzt auch Abwrackprämie für Kühe :cry:

      Kuh oder Bauer?
      Abwrackprämie für Kühe

      von Peter Poprawa



      Die Preise für Milchprodukte sind weiter im freien Fall. Zur Stützung der Milchpreise kaufen die EU-Länder erstmals seit Jahren wieder große Mengen Butter und Magermilchpulver auf. Bei Magermilchpulver macht die staatlich gekaufte Menge bereits ein Fünftel der gesamten Jahresproduktion der EU aus. Damit wurden in den letzten Monaten hunderttausende Tonnen Butter und Magermilchpulver aufgekauft. Doch offenbar scheinen Milchseen und Butterberge noch immer nicht zu reichen, um die Preise stabil zu halten. Ein Vorschlag der EU-Kommission zielt auf die Reduzierung der Produzenten ab: Milchbauern sollen ihre Höfe aufgeben und Milchkühe getötet werden. Die Grünen-Politikerin Renate Künast ist empört und spricht von einer "Abwrackprämie für Kühe".

      Konkrete Abwrackprämie
      Laut Born könnten pro Kuh, die vom Markt verschwindet, rund 500 Euro gezahlt werden. Hinzu kommt der Betrag, den der Landwirt vom Schlachter bekommt. Er betrage gegenwärtig 800 bis 900 Euro pro Kuh. Wenn sich die Situation auf dem Milchmarkt kurzfristig nicht ändere, käme es laut Born wahrscheinlich zu einem "echten Milchbauernsterben". Bereits heute gäben europaweit jährlich zwischen drei bis vier Prozent der Milcherzeuger auf. Dies reiche aber nicht aus, um die Situation zu entspannen. Im bundesweiten Durchschnitt bekommen die Milchbauern nach Verbandsangaben derzeit etwa 22 Cent pro Liter Milch.hnitzel."

      http://www.n-tv.de/politik/Abwrackpraemie-fuer-Kuehe-article…
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 15:05:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Alles eine Sache des Geldes

      07.10.2009

      Neuseelands größter Milchbetrieb in Konkurs
      Auckland - Neuseelands größter Milchviehbetrieb in Familienbesitz, die Crafar Farm mit 20.000 Kühen an 22 Standorten, ist pleite. Das berichtet die Zeitung 'New Zealand Herald'


      Der Betrieb soll seine Schulden von umgerechnet fast 100 Millionen Euro nicht mehr rechtzeitig bedient haben. Daraufhin kündigten die Gläubigerbanken Westpac, Rabobank und PGG Wrightson Finance die Kreditlinien. Die Crafar Farm steht nun unter treuhänderischer Verwaltung. Die Milcherzeugung soll vom Konkursverfahren möglichst ungestört fortgeführt werden.

      http://www.agrarheute.com/management/betriebsf%FChrung/neuse…
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 22:23:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      :confused: Haben die noch genügend GELD :confused:

      :cry: für einen Liter Milch werden 2.500 Liter Wasser verbraucht. :cry:



      "Al Safi-Danone", eine der größten Milchfarmen weltweit


      •Täglich verlassen per Kühltransporter 550.000 Liter Milch die Al-Safi-Anlage.
      32.000 Kühe werden drei Mal am Tag automatisch gemolken. Damit die Tiere die Hitze ertragen, werden sie permanent mit Wassertropfen eingenebelt. Jede Kuh gibt am Tag bis zu 70 Liter Milch.
      für einen Liter Milch werden 2.500 Liter Wasser verbraucht. Es wird aus zwei Kilometer tiefen Brunnen hochgepumpt und in riesigen Türmen gekühlt. Zusätzlich werden Milliarden Liter Wasser durch Meerwasserentsalzungs-
      anlagen geschleust.


      Die Hightech-Oase

      Es ist keine Fata Morgana: Mitten in der Al-Kharj-Wüste in Saudi-Arabien ragen 15 Meter hohe Kühltürme der Molkerei Al-Safi aus dem Sand. Hier entstand vor 20 Jahren ein Molkereizentrum der Superlative. Eine Hightech-Oase mit Kühen aus deutscher Zucht, die so viel Milch produzieren, dass sie sogar im Guinness-Buch der Rekorde stehen. Vor 30 Jahren schien es noch ein Traum, Milch in der Wüste fließen zu lassen. Es waren die Vision und der Reichtum eines Prinzen der königlichen Gesellschaft Al Faisaliah aus Riad, der diesen Traum wahr werden ließ. Milchprodukte erfreuen sich in den arabischen Ländern zunehmender Beliebtheit, schon allein weil der Islam den Konsum von Alkohol verbietet.

      Milchoase inmitten der Wüste


      Klimaanlagen, drücken die Lufttemperatur von 50 Grad im Schatten auf 26 Grad herunter

      Die Wüste "Rub Al-Khali" erstreckt sich über weite Teile der arabischen Halbinsel. Das Gebiet gehört zu den trockensten Regionen der Erde. Regen fällt nur selten, manchmal über Jahre hinweg überhaupt nicht. Inmitten dieser Gegend ist in den letzten Jahren das hochmoderne Landwirtschaftsunter-
      nehmen "Al Safi-Danone" entstanden. Die größte Milchfarm der Welt versorgt ganz Saudi-Arabien und seine Nachbarländer tagtäglich mit Frischmilch. Kamele, nicht Milchkühe sind die klassischen Haustiere der Beduinen. Denn die Höckertiere haben sich dem heißen Wüstenklima perfekt angepasst und können mehrere Wochen ohne Wasser auskommen. Um die schnell wachsende Bevölkerung Saudi Arabiens mit Milch und Fleisch zu versorgen, reichen die Kamelherden jedoch nicht mehr aus. In der Milchfabrik ist das möglich.

      Der moderne Cowboy


      Der 24jährige Saudi Amer Al-Sayari ist Herdenführer bei Al Safi und für die Fütterung vom 350 Kühen verantwortlich. Seit er hier arbeitet, hat sich sein Leben entscheidend geändert. Nicht Allah bestimmt nunmehr den Tagesrhythmus sondern auch die Stechuhr des Milchbetriebs. Somit hat die Vision eines geschäftstüchtigen Scheichs nicht nur die Landschaft Saudi-Arabiens verwandelt, sondern auch Einfluss auf die Lebensgewohnheiten der Bevölkerung genommen.

      http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&sou…
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 23:59:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      08.12.2009
      Interview mit Norbert Walter:
      „In Dubai wurde falsch geplant und Geld verbrannt“


      Die Krise in Dubai hat vor allem hausgemachte Gründe, sagt Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Im Gespräch mit Handelsblatt Online erklärt er, warum die Planer am Golf bewusst am Bedarf vorbei gebaut haben, wieso die meisten Ideen scheitern mussten und welche Geschäftsmodelle in Dubai funktionieren können.


      Zum Beispiel?
      Wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung man in dieser Region in die Produktion von Frischmilch diversifiziert hat. Die größte Milchfarm gibt es in Riad. Da dort keine Kuh an der Oberfläche überlebt, stehen die Tiere alle in gekühlten Kellern. Kühe brauchen aber zum Überleben auch sehr viel Wasser. In Riad muss das Wasser über 500 Kilometer durch die Wüste geleitet werden und kommt dann immer noch nicht von Frischwasserquellen sondern aus Entsalzungsanlagen, die mit Öl betrieben werden. Diversifizierung dieser Art ist Geldverbrennung. Und wenn man dann noch Weizen in der Wüste anbaut, wird es ganz doll. Die Diversifizierung war eine Diversifizierung von Leuten, die so reich waren, dass sie glaubten, nicht mehr rechnen zu müssen. Aber das rächt sich.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/interview…
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 15:34:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      :rolleyes: Alle Kühe abschlachten sie verpesten nur das Klima :rolleyes:

      :confused: oder war nicht die Kuh der Garand unserer Ernährung :confused:

      13.01.2010, 10:08

      Wie gefährlich ist die Kuh für das Klima?

      Diskussion um die Landwirtschaft
      Kopfschütteln über Ilse Aigner
      Von Daniela Kuhr


      Wie gefährlich ist die Kuh für das Klima? Im Gegensatz zur Agrarministerin Aigner pochen Experten auf neue Regeln, damit die Landwirtschaft nachhaltiger wird.


      Kühe stoßen Methan aus, ein Gas, das sehr viel stärker als Kohlendioxid zur Aufheizung der Atmosphäre beiträgt - sagen Experten. Foto: dpa



      Eigentlich sind sich alle Experten einig: Die Landwirtschaft ist zu einem beachtlichen Teil mit schuld am Klimawandel. Der Umbruch von Grünland setzt Kohlenstoff frei. Der Einsatz von Düngemitteln und Gülle verstärkt die weltweiten Emissionen von Treibhausgasen noch. Und Kühe stoßen Methan aus, ein Gas, das sehr viel stärker als Kohlendioxid zur Aufheizung der Atmosphäre beiträgt.

      Diesen Erkenntnissen zum Trotz spricht Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner sich gegen weitere Vorschriften zum Klimaschutz in der Landwirtschaft aus. "Die Produktion hochwertiger Lebensmittel setzt seit jeher Treibhausgase frei, dies wird sich nie ganz vermeiden lassen", hatte die CSU-Politikerin der Saarbrücker Zeitung gesagt - und damit den Widerspruch von Umweltexperten provoziert.



      Im Gegensatz zu Aigner sieht das Umweltbundesamt, das die Bundesregierung wissenschaftlich unterstützt, sehr wohl weiteren Regelungsbedarf, um die Landwirtschaft in Europa umweltschonender und damit auch klimaschonender zu gestalten. Das geht aus einem internen Papier der Behörde hervor, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt.


      Fehlentwicklung beim Agrardiesel
      "Alle staatlichen Transfers" müssten im Hinblick auf ihre Umweltwirkungen überprüft werden, schreiben die Experten. "Umweltschädliche Transfers sind abzulehnen." Als "besonders umweltschädlich" werten sie "die Subventionierung von Preisen sowie Zahlungen, die auf eine Steigerung der Erträge abzielen". Das führe zu erhöhten Nährstoffüberschüssen und zu einem höheren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.

      Auch die Steuervergünstigungen beim Agrardiesel hält die Behörde für eine "Fehlentwicklung". Agrardiesel ist normaler Kraftstoff, der für den Einsatz in der Landwirtschaft aber niedriger besteuert wird. Aigner hatte es im Mai als Erfolg gefeiert, dass die deutschen Landwirte in Zukunft wieder von einem geringeren Mineralölsteuersatz profitieren. Der Schritt sollte Wettbewerbsnachteile gegenüber französischen Bauern reduzieren, die von ihrem Staat beim Agrardiesel sogar noch stärker entlastet werden.

      Das Umweltbundesamt lehnt die Maßnahme jedoch strikt ab. Eine steuerliche Besserstellung von Mineralöldiesel in der Landwirtschaft "schwächt Anreize zur Einsparung ab und steht dadurch im Widerspruch zu Zielen des Klimaschutzes", heißt es in dem Bericht. Deutschland müsse zudem den Widerstand gegen eine EU-Bodenrahmenrichtlinie aufgeben.

      Mit dieser Richtlinie will Brüssel Böden vor Erosion, Verdichtung, Versalzung und Versauerung schützen. Deutschland lehnt das ab. Nach Ansicht der Umweltexperten ist sie nötig, um das "Vordringen der Wüsten" nach Europa zu stoppen, vor allem nach Südspanien. "Eine derartige Richtlinie führt auch nicht zu mehr Bürokratie und höheren Kosten, wie oftmals behauptet." Im Gegenteil, die Kosten für Boden- und Klimaschutz seien heute geringer als die Kosten, die in der Zukunft anfielen, wenn die notwendigen Maßnahmen aufgeschoben würden.

      Öffentliche Gelder sollten nach Ansicht des Umweltbundesamts nicht mehr für Produkte oder Flächen fließen, sondern nur noch für Investitionen zum Beispiel in umwelt- und tiergerechte Ställe, für die Infrastruktur und für öffentlich nachgefragte Güter und Dienstleistungen. Auch der Sachverständigenrat für Umweltfragen, der die Bundesregierung ebenfalls berät, spricht sich in einem Gutachten dafür aus, die Agrarpolitik in Europa "ökologisch nachhaltig" auszurichten.


      "Die bisherigen Vorschriften sind völlig unzureichend"
      "Wir brauchen Anreize, die klimaschädliche Überdüngung zu stoppen, und Anreize, damit Grünland nicht weiter umbrochen und Moore nicht weiter trockengelegt werden", sagt Christian Hey, Generalsekretär des Sachverständigenrats, zur SZ. "Die bisherigen Vorschriften sind völlig unzureichend." Martin Hofstetter von Greenpeace wirft Aigner "Fahrlässigkeit" vor. "Auch die Landwirtschaft muss sich der Herausforderung stellen und ihren Klimagasausstoß reduzieren", sagt er.

      Aigner hatte den fehlenden Handlungsbedarf damit begründet, dass die deutsche Landwirtschaft an den CO2-Emissionen nur einen Anteil von sechs Prozent habe. Der Präsident des Umweltbundesamts, Jochen Flasbarth, korrigierte Aigner. "Die sechs Prozent sind nur die Treibhausgasemissionen, die unmittelbar aus der Landwirtschaft selbst stammen.

      Wenn man den Ausstoß aus Traktoren und Maschinen, umgebrochenem Grünland und entwässerten Mooren sowie die Mineraldüngerproduktion hinzurechnet, kommt man schon auf einen Anteil von 13 Prozent." Im Übrigen hält er die Sichtweise für wenig geglückt. "Wenn jeder Teilbereich für sich in Anspruch nimmt, nicht relevant zu sein, dann werden wir nie schaffen, den Ausstoß von Klimagasen zu senken."

      (SZ vom 13.01.2010/hgn)




      http://www.sueddeutsche.de/,ra3m1/wirtschaft/703/499975/text…
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:36:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die sollen in ihrer Wüste lieber Schweine halten. Kühe sind klimaschädlich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:29:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      :confused:und mit was werden die kühe gefüttert.
      grüne wiesen gibts doch da auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 14:21:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.730.747 von Forsyth am 13.01.10 20:29:57und mit was werden die kühe gefüttert
      :):) Mit GELD :):)


      Für die Reichen in Abu Dhabi sind Fremde einfach Luft[/red]+

      Autor: Marko Martin| 13:42


      Kaum irgendwo sonst wird Reichtum so lustvoll zur Schau gestellt wie in Abu Dhabi. Wer zum Wohlstand des Emirats beigetragen hat, wird hier aber gern vergessen.

      Abu Dhabi - Wo Falken zur Familie gehören





      Auch bei der Pflege der Tiere wird nicht gespart, denn ein einziger Falke kostet im Durchschnitt rund 30.000 Euro. Die deutsche Tierärztin Margit Müller leitet das größte Falkenkrankenhaus der Welt und weiß, worauf es bei der Behandlung der Tiere ankommt


      Abu Dhabi: Wenn im "Kempinksi Emirates Palace" ...
      Foto: picture alliance / dpa/dpa


      ... die "Stretch"-Version einer Luxuslimousine, etwa die eines Maybachs vorfährt, ...


      Foto: www.emiratespalace.com

      ... dann reicht mitunter für den ankommenden Gast ...
      Foto: www.emiratespalace.com
      .. eine der "normalen" Suiten nicht aus.
      Foto: Jochen Tack


      Dann ist selbstverständlich alles auf Hochglanz, denn der hohe Besuch ...
      Foto: Jochen Tack


      .. fährt in das 8. Stockwerk und bezieht eine der "Ruler"-Suiten.
      Foto: Jochen Tack


      Sechs Stück dieser "Herrschersuiten" gibt es im "Emirates Palace" - und alle sehen sie gleich aus.
      Foto: picture alliance / dpa/dpa


      Den Eingangsbereich des pompösen Hotels wird der Herrscher aus dem Orient bei der Ankunft allerdings kaum zu Gesicht bekommen, in der 5. Etage gibt es eigens eine Vorfahrt direkt ins Hotel - eine Rampe führt zu einem Flur mit rotem Teppich ...
      Foto: picture alliance / Bildagentur H/Bildagentur Huber


      ... und von dort geht es drei Stockwerke höher zu den "Verbotenen Gemächern". Auf Unterschiede in Ausstattung und Gestaltung der einzelnen "Ruler Suites" wurde bewusst verzichtet: Die Herrscher sollen einander ebenbürtig sein.

      http://www.welt.de/reise/Fern/article13396172/Fuer-die-Reich…
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 14:36:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Und wir wollen (sollen) den Arabischen Staaten Geld geben was wir gar nicht haben


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gipfel in Deauville
      :
      G8-Milliarden sollen Arabiens Demokratien stärken





      Die G8-Staaten wollen den demokratischen Wandel in Ägypten und Tunesien unterstützen. Dazu sollen allein internationale Förderbanken 20 Milliarden Dollar mobilisieren. Doch es geht noch um weit höhere Summen

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/g8-milliar…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 14:53:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.567.529 von GueldnerG45S am 27.05.11 14:36:41Demokratien dort? wie naiv:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


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      Alles eine Sache des Geldes 32.000 Milckühe in der Wüste