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    E-mail an den Parteivorstand der SPD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.08 11:47:58 von
    neuester Beitrag 13.09.08 01:30:30 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.144.142
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      Avatar
      schrieb am 11.09.08 11:47:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meine E-mail vom 07.09.08:


      ----- Original Message -----
      Subject: [KontaktFormular] Anfrage von Anfrage an SPD-Parteivorstand

      >
      >Thema: Führungswechsel in der Spd
      >
      >Es ist unvorstellbar wie es bei Euch zugeht liebe Genossinnen und Genossen. Jetzt bleibt erstmal zu hoffen dass es bei der Wahl in Bayern aber so richtig eine auf die Mütze gibt. Und mit eurem Opa Münte werdet ihr auch bei der Bundestagswahl hoffentlich zur Randpartei.
      >Ehrlich gesagt ist für mich nun endgültig die Linke die wahre SPD
      >
      >Glück auf Diletannten
      >
      Die Antwort der SPD von heute:

      Sehr geehrter ,

      vielen Dank für Ihre E-Mail, die uns am 07.09.2008 erreicht hat.

      In den letzten Tagen haben uns viele Meinungsäußerungen zur SPD Personalpolitik erreicht. Vielen Dank für Ihr Interesse an der Politik der SPD. Gern möchte ich Ihnen den gemeinsamen Brief von Frank-Walter Steinmeier als kommissarischen Parteivorsitzenden der SPD und SPD-Kanzlerkandidaten sowie von Franz Müntefering als designierten Parteivorsitzenden der SPD zur aktuellen Situation zu kommen lassen.

      „Die SPD ist eine starke und stolze Partei. Ihr geschichtliches Erbe, ihre Leistungen in der Gegenwart und ihre Ideen für die Zukunft sind die Grundlage, auf der wir neues Vertrauen gewinnen wollen.

      Als Kanzlerkandidat und Parteivorsitzender wollen wir für die Sozialdemokratie antreten. Präsidium und Parteivorstand der SPD haben uns für diese Aufgaben vorgeschlagen. Ein Sonderparteitag wird am 18. Oktober darüber beschließen. Wir spielen nicht auf Platz, wir setzen auf Sieg. Damit Deutschland sozialdemokratisch regiert wird.

      Die vor uns liegenden Monate sind entscheidend. Die SPD braucht Lebendigkeit in der Diskussion, aber auch Geschlossenheit im Handeln und in der öffentlichen Darstellung.

      Wir richten unsere Kraft darauf, dass unser Land stärker und sicherer werden kann. Wir wollen ein innovatives Deutschland, um unsere wirtschaftliche Leistungskraft weiter auszubauen, ein solidarisches Deutschland, das die Arbeitslosigkeit besiegt, ein sozial gerechtes Deutschland, das die Spaltung der Gesellschaft überwindet, ein Deutschland, das als Friedenskraft die Stimme der Vernunft in der internationalen Politik zur Geltung bringt.

      Die vergangenen Tage waren keine leichten Tage für die SPD. Nachdem Kurt Beck erklärt hat, als Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung zu stehen, mussten aber Entscheidungen getroffen werden.

      Er hat die Partei in einer schwierigen Phase mit großem persönlichem Einsatz geführt. Wir haben Respekt vor dieser Leistung und danken ihm für seinen Einsatz.

      Ohne eine starke Sozialdemokratie wäre unser Land ein anderes. Als wir vor zehn Jahren die Regierung übernommen haben, hatte Deutschland eine Rekordarbeitslosigkeit, eine Rekordverschuldung und leere Sozialkassen. Heute haben mehr Menschen wieder Arbeit, der Sozialstaat ist gesichert, mehr Gleichberechtigung ist durchgesetzt, die ökologische Energiewende ist begonnen. Auch die Konservativen mussten schließlich diesen Kurs akzeptieren, den sie lange vergeblich bekämpft haben. Ihre Irrtümer haben sie freilich nie zugegeben. Deshalb bleibt bis heute im Nebel, was sie morgen wollen. Die Union wollte 2005 den Kündigungsschutz abschaffen.
      Im Koalitionsvertrag haben wir durchgesetzt: Der Kündigungsschutz bleibt. Was aber werden CDU und CSU im nächsten Wahlkampf dazu sagen?

      Wir haben viel erreicht und viel ist noch zu tun. Im Interesse unseres Landes arbeitet die SPD in der Großen Koalition, solange wir Gutes für die Menschen erreichen können. Wo aber herausragende Weichenstellungen wie die gebührenfreie Bildung, der Mindestlohn oder der Atomausstieg von egoistischer Lobbymacht blockiert oder revidiert werden, sind wir bereit für eine lebendige und leidenschaftliche, eine klare und harte Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner.

      Unsere Perspektiven für Deutschlands Zukunft werden zum Regierungsprogramm der SPD für die kommende Legislaturperiode. Unsere Hamburger Beschlüsse sind die Grundlage für unser Wahlprogramm.

      Schwarzgelb wollen die Menschen nicht. Das ist seit 2005 geklärt. Die CDU stellt heute die Kanzlerin, aber die Konservativen haben nicht die Meinungsführerschaft im Land. Der Ausgang der Wahlen 2009 ist offen. Die Sozialdemokratie hat große Chancen, neue Mehrheiten zu gewinnen. In Prognosen liegen wir noch zurück. Aber Prognosen sind keine Wahlergebnisse. Wir werden einen guten Wahlkampf machen.

      Deutschland braucht wieder einen sozialdemokratischen Bundeskanzler.“

      Freundliche Grüße

      SPD Parteivorstand
      Bürgerservice

      Tel.: 030 25 991-0
      FAX: 030 25 991-410

      mailto: parteivorstand@spd.de



      bla bla bla bla bla bal
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 11:53:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.060.348 von schuh am 11.09.08 11:47:58"ihre Leistungen in der Gegenwart und ihre Ideen für die Zukunft"

      Wovon redet der Mann?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 12:20:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.060.394 von Borealis am 11.09.08 11:53:43:confused:

      Davon..

      Ohne eine starke Sozialdemokratie wäre unser Land ein anderes. Als wir vor zehn Jahren die Regierung übernommen haben, hatte Deutschland eine Rekordarbeitslosigkeit, eine Rekordverschuldung und leere Sozialkassen. Heute haben mehr Menschen wieder Arbeit, der Sozialstaat ist gesichert, mehr Gleichberechtigung ist durchgesetzt, die ökologische

      Diese volksvertreter schmücken sich zunächst erst einmal selber hemmungslos mit den leistungen der deutschen wirtschaft, die es trotz dieser politclowns fertiggebracht hat, solche leistungen zu erzielen.

      Wenn es den weltwirtschaftlichen aufschwung der letzten 10 jahre, der außerhalb jeglichen einflusses dieser jämmerlichen spd zwerge oder der agenda 2010 stattfand, nicht gegeben hätte und von dem deutschland mehr als andere wirtschaftlich auf kosten u.a.seiner europäischen nachbarn profitieren durfte, dann wäre das kontraproduktive ergebnis dieser agenda sofort sichtbar geworden und man hätte die väter dieser agend wahrscheinlich sofort zum teufel gejagt.

      Leider wird deshalb dieser politische und ökonomische blödsinn erst jetzt in der kommenden wirtschaftlichen flaute ( oder normalisierung)für jederman sichtbar und fühlbar.

      Somit trifft den architekten dieser agenda mit sicherheit die wut und verbitterung erst verspätet und dafür mit doppelter wucht, denn die vernachlässigte binnenkonjunktur durch lohndumping etc. trifft zusammen mit einer beruhigung der weltwirtschaft mit dem wegbrechen besonders der deutschen exportmärkte.

      Erst unter dieser bedingung wird deshalb erst für den durchschnitts- arbeitnehmer fühlbar werden, was diese agenda tatsächlich für ihn bedeutet.

      Mit blick auf die kommenden ereignisse ist der o.a. auszug aus dem spd nonsens schreiben bei richtiger würdigung nichts als nackte satire, weil.u.a.
      die verfasser und die meisten leser dieses schreibens sich dessen nicht (noch nicht) bewusst sind.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 14:17:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.060.687 von Nannsen am 11.09.08 12:20:19Diese volksvertreter schmücken sich zunächst erst einmal selber hemmungslos mit den leistungen der deutschen wirtschaft, die es trotz dieser politclowns fertiggebracht hat, solche leistungen zu erzielen.

      Ich finde dies nur recht und billig, da ja vorher die Wirtschaft den "wirtschaftlichen Niedergang" (steigende Arbeitslosigkeit) mit entsprechend ausufernden Sozialkosten auch der Regierung angehängt hat.;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:18:06
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 11.09.08 15:33:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.061.793 von T.Hecht am 11.09.08 14:17:02:confused:

      Ich vermag in der tat einen zusammenhang zwischen ausufernder sozialpolitik und den belastungen für die wirtschaft und natürlich für jeden einzelnen noch leistenden zu erkennen.
      Vermutlich wirst du dies selber an deinen persönlichen belastungen merken und daher auch wissen, wem du dies zu allererst zu verdanken hast.

      Wenn du und andere trotzdem die persönliche leistung aufgrund dieser auferlegten bürde gesteigerst habt, dann ist dies eine persönliche leistung gepaart mit günstigen umständen und der vorwurf, deine volksvertreter haben an deinen zu hohen belastungen aufgrund der im eigenen interesse notwendigen volksbeglückungspolitik schuld, wird so stehen bleiben müssen, denn deine volksvertreter haben naturgegeben zuerst deren persönliche absicherung und nicht deine im fordergrund.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:50:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      titanic trifft wieder ins Schwarze:
      :D:D:D

      [10.09.2008]
      SPD denkt langsam ans Aufhören
      Nach den SPD-Chefs der letzten sechs Jahre will auch "der Neue", Franz-Walter Müntefering, nicht allzulange im Amt bleiben. "Bis Montag auf jeden Fall, dann mach ich mal Urlaub und denk weiter drüber nach." Um die SPD attraktiver zu machen, soll künftig jedes einzelne Mitglied sechs Monate die Partei führen dürfen - damit sei man "spätestens 2011 durch", so Müntefering. Und danach? "Fangen wir wieder mit den Alten an. Helmut Schmidt ist ja dann hoffentlich dement genug, um sich überreden zu lassen."
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:08:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.062.685 von Nannsen am 11.09.08 15:33:08...auf meine Begründung des recht und billig gehst du nicht ein.

      Ich vermag in der tat einen zusammenhang zwischen ausufernder sozialpolitik und den belastungen für die wirtschaft und natürlich für jeden einzelnen noch leistenden zu erkennen.

      er scheint nicht unplausibel, indes ist es schwierig ihn empirisch nachzuweisen, insbesondere bei den aktuellen Abgabenquoten.

      Vermutlich wirst du dies selber an deinen persönlichen belastungen merken und daher auch wissen, wem du dies zu allererst zu verdanken hast.

      Ja es wäre falsch zu behaupten mir täten die Steuerzahlungen nicht auch weh. Und deswegen habe ich in erster Linie was gegen Steuerhinterzieher, Sozialschmarotzer/-betrüger, Politiker die dagegen nichts unternehmen, Politiker/Beamte die mit dem Geld nicht verantwortungsbewußt umgehen etc.

      Wenn du und andere trotzdem die persönliche leistung aufgrund dieser auferlegten bürde gesteigerst habt, dann ist dies eine persönliche leistung gepaart mit günstigen umständen...

      Zuerst ist einmal in Frage zu stellen was die persönliche Leistung beinhaltet. Heute wird ja sogern vom operativen Ergebnis gesprochen. Steuern kommen sehr viel später. Insofern hat die Steuer nichts mit persönlicher Leistung (deine obiger Kontext) zu tun, wenn wir von der Kapitalakkumulation mal absehen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:35:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.060.348 von schuh am 11.09.08 11:47:58#1

      Soclhe Jammermails bekommen die pro Tag zu Zehntausenden.

      Als wenn die etwas um Dein Geschreibsel geben würden...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:22:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 Hallo Blue Max

      Da hast du Recht,

      die bekommen sicher sehr viele solcher Mails,
      aber an der Reaktion merkt man schon auf welch hohem Roß die noch sitzen.

      Ich bin weder links noch rechts, sondern für Ehrlichkeit und Gerechtigkeit und deshalb sage ich:

      Diese Partei hat wirklich keine Legitimation mehr
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 18:30:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.080.007 von schuh am 12.09.08 17:22:39#10

      Die Antwort ist vermutlich so ein Standard-Schreiben, das die täglich an Zenhtausend Leute verschicken...

      :laugh:

      Und wer "Ehrlichkeit und Gerechtigkeit" will, der muss eine Volkspartei wählen und darf seine Stimme nicht an eine Splitterpartei wie die SPD verschwenden...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 18:51:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Oje,oje, wo soll das bloß noch hinführen.Jetzt sind die wenigen verbliebnenen Sozen auch noch zerstritten. Die Hälfte will, daß Steinmeier und Müntefering weiter machen, die andere Hälfte ist dagegen, nach der Meinung in verschiedenen Postings zu urteilen
      Und das bei Wählerumfragen bei ca.24% für die SPD
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 19:48:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dann wäre das Beste eine Parteispaltung. Die SPD-Linken gehen zu Oskar, der damit auf über 30% kommt und der Seeheimer Rest scheitert an der 5%-Hürde.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 22:01:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.082.427 von Borealis am 12.09.08 19:48:32LooooooooooL
      :laugh:

      Wirbel um geleimte Ypsilanti

      FDP fordert Freigabe des falschen Münte-Anrufs

      Ganz Deutschland schmunzelt über Andrea Ypsilanti (51): Hessens SPD-Chefin ging einem Stimmimitator des Radiosenders ffn (Hannover) auf den Leim, telefonierte sieben Minuten lang mit einem vermeintlichen, designierten SPD-Chef Franz Müntefering – bis zum Schluss merkte sie nichts, untersagte aber später die Ausstrahlung.
      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/09/12/wirbel-um-ge…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 22:36:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      ohne Spezialdemokraten ginge es uns vermutlich besser ...:)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 23:25:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.082.427 von Borealis am 12.09.08 19:48:32\"Dann wäre das Beste eine Parteispaltung. Die SPD-Linken gehen zu Oskar, der damit auf über 30% kommt und der Seeheimer Rest scheitert an der 5%-Hürde. \"

      Der Seeheimer Kreis ist auch bei der CDU willkommen. Dann reicht es wieder mit der FDP zusammen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 01:30:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.085.268 von Wilbi am 12.09.08 23:25:08Noch 24% für die SPD. Da sieht man mal wie viele Kommis und Sozen die SPD die ganze Zeit mit rumgeschleppt hat. Zuerst sind die Kommis abgesprungen, dann die letzten Sozen und nun wird die SPD langsam zu einer wählbaren Alternative. Jedenfalls dann, wenn die SPD dem Schwundwähler nicht hinterher rennt, sondern auf den verbliebenen echten Sozialdemokraten aufbaut. Der damaligen Spreizung von Wirtschaftfreundlichkeit bis zur extremen Wirtschafts- und Demokratiefeindlichkeit hätte sowieso keine Partei in Regierungsverantwortung aushalten können.
      Manchmal muss man Ballast abwerfen, um wieder Fahrt aufnehmen zu können. Wenn die SPD clever ist, dann reicht es 2009 für Realo-SPD mit Realo-Grüne und FDP.

      :)


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