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    Geldmarktfonds noch sicher? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.08 23:27:01 von
    neuester Beitrag 14.07.09 09:02:48 von
    Beiträge: 49
    ID: 1.144.313
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      Avatar
      schrieb am 17.09.08 23:27:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      es ist wohl davon auszugehen, dass in Kürze auch deutsche Banken vor der Pleite stehen.

      Geldmarktfonds halten doch auch kurzfristige Anleihe, etc. von anderen Banken. D.h. geht eine Bank pleite, dann kann der Geldmarktfonds auch diese Papiere abschreiben?!

      Ist noch kein Geldmarktfonds von der Lehman-Pleite betroffen?

      Gruß
      Peter
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 23:32:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.158.402 von leonardoma am 17.09.08 23:27:01"Ist noch kein Geldmarktfonds von der Lehman-Pleite betroffen?"

      Die Antwort kann ich inzwischen selber geben: Zumindest in den USA ist ein Geldmarktfonds betroffen:

      http://www.boerse-online.de/tools/ftd/414749.html

      <<Erste bedrohliche Anzeichen gibt es bereits. So musste Reserve Primary Fund, der älteste Geldmarktfonds der USA, 785 Mio. $ auf Lehman-Verbindlichkeiten abschreiben. Allein in den vergangenen zwei Tagen zogen Investoren 60 Prozent aus dem 64,8 Mrd. $ schweren Fonds ab. Der Netto-Vermögenswert sank unter die Schwelle von 1 $ je Anteilswert, was im Fachjargon als "Break the buck" bezeichnet wird. Damit ist Reserve Primary Fund der erste Geldmarktfonds seit 14 Jahren, der unter die gesetzlich festgelegte Marke rutscht.>>
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 08:13:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      schaut euch doch dazu mal den chart vom pioneeer opticash 975375 an, den haben wohl viele hvb-kunden im depot (wie ich auch lange).

      Gute Geldmark-Alternativen: 973739 oder DBX0AN, sehen chartmäßig eindeutig besser aus.

      MfG
      polya
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 08:26:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      es lebe das Festgeld :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 14:13:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.162.124 von Jo1 am 18.09.08 08:26:19Es kommt darauf an, wie die Struktur des Geldmarktfonds aussieht. Ist der Fonds mit 90% in ABS-Papieren drin (wie z.B. der oben genannte Pioneer), dann hat er bereits eine gewisse Talfahrt hinter sich.

      Aktuell fällt der Ampega Money Market wie ein Stein.

      Andere Geldmarktfonds wie der Uni Opti 4 oder so sind nicht oder nuur in sehr geringen Umfang betroffen, da sie nicht in ABS investiert sind. Die Zentralbanken unterstützen zudem die Geldmärkte mit Liquidität.

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      Avatar
      schrieb am 18.09.08 20:54:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.162.124 von Jo1 am 18.09.08 08:26:19... aber nur so lange die Bank, bei der Du das Festgeld hast, nicht hops geht

      Im schlimmsten Fall bleiben nur 20 TEUR (staatliche Einlagensicherung).
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 22:40:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.162.124 von Jo1 am 18.09.08 08:26:19oder gute, offene Immofonds mit einer ordentlichen Nachsteuerrendite:D

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 10:17:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      nur ein kleiner Hinweis: wir hatten dieses Thema vor über einem Jahr bis März 2008 hier intensiv diskutiert
      Der Thread ist noch verfügbar: sind Geldmarkt/-nahe Fonds noch sicher? Dies kann alles noch nachgelesen werden
      Ich würde jeden Geldmarktfond zur Zeit nur mit der Kneifzange anfassen. Es muessen nur wenige Prozent nicht wieder einbringbare verbriefte Forderungen (z.B. Emissionen, Zertifikate von Lehmann Brothers) darin enthalten sein und schon ist die Rendite vor Steuern im Eimer.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:30:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.161.970 von polya am 18.09.08 08:13:58Dein Zitat: Gute Geldmark-Alternativen: 973739 oder DBX0AN, sehen chartmäßig eindeutig besser aus

      Auch das hat sich geändert!

      973739: Commerzbank Money Market Fonds
      hat seit September eine Seitwärtsentwicklung zu verzeichnen. In den letzten Tagen sogar Kursrückgänge.

      Welcher Geldmarktfonds ist ausschließlich in Staatspapieren investiert?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 20:19:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.481.863 von Der_gute_Riecher am 08.10.08 18:30:40Keiner. Dann kann man ja z.B. die Tagesanleihe vom Bund nehmen.

      Ich frage mich allerdings ernsthaft was passiert, wenn auch die Privatanleger Ihre Gelder in Panik aus den zig Milliardeneurostarken Geldmarktfonds abziehen.

      Gibt es zudem einen Gläsernen Geldmarktfonds? Ich glaub nicht. Kein Anleger weiß genau was da wo in den Büchern liegt. Genau wie bei den global denkenden grossen Instituten.

      Die höchste Sicherheitsstufe bieten wohl zur Zeit Anlagen bei möglichst kleinen und lokal agierenden Banken.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 13:03:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die höchste Sicherheit bietet derzeit eine Anlage in der Tagesanleihe des Bundes. Aber ich denke gerade auch die Anlage bei einer der größten Banken ist besonders sicher, denn diese ist "systemrelevant" und daher wird der Staat sie nicht ausfallen lassen. Ansonsten denke ich, dass die deutschen Banken prinzipiell gesund sind und die meisten auch die notwendigen Abschreibungen auf irgendwelche komischen Wertpapiere verkraften können. Was ihnen fehlt, ist das Vertrauen, dass es so ist und damit die Möglichkeit, am Geldmarkt Gelder zu bekommen. Somit glaube ich nicht, dass Geldmarktfonds starke Verluste aus Tagesgeldern bei einer Bank haben werden. Lehman wird ein Thema für einige Fonds mit einigen Millionen gewesen sein. Allerdings macht sich das vermutlich im Centbereich bemerkbar.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 18:40:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bitte auch mal bedenken, dass es neben Kleinanlegern auch Firmen gibt, die sehr oft grosse Mengen Cash vorhalten muessen. Und Geschäftsguthaben sind von Frau Merkel nicht garantiert worden. Gerade Firmen werden sich von Geldmarktfonds rasch verabschieden, wenn die Schließung droht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:54:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aus der gestrigen WIWO:

      Geldmarktfonds gerettet

      15.10.2008
      Geldmarktfonds, in denen deutsche Anleger rund 100 Milliarden Euro geparkt haben, sind aus dem Schneider. Durch die Garantie der Bundesregierung für Spareinlagen sind sie in der vergangenen Woche bedenklich in die Krise geraten.

      Geldmarktfonds, in denen deutsche Anleger rund 100 Milliarden Euro geparkt haben, sind aus dem Schneider. Jens Schierenbeck Denn dadurch wurde von Anlegern massiv Geld aus den Fonds abgezogen. Jetzt sichert die Bundesregierung in dem „Maßnahmenpaket zur Stabilisierung der Finanzmärkte und zur Vermeidung negativer Auswirkungen auf die Realwirtschaft" auch Geldmarktfonds. Die Bundesbank soll deren Liquidität sicherstellen. Beispielsweise soll das über die Bereitstellung von Sonderliquiditätshilfen gegen Sicherheiten bei der Deutschen Bundesbank erfolgen.

      Allerdings stammen die meisten in Deutschland verkauften Geldmarktfonds aus dem Großherzogtum Luxemburg und für die wäre die Bundesbank gar nicht zuständig. Deshalb haben die Luxemburger schnell nachgezogen und auch ihre Zentralbank verpflichtet, die Liquidität der Fonds sicherzustellen.

      Das bedeutet: Die Fondsmanager können Geldmarktpapiere aus dem Fonds bei der Bundesbank oder der Luxemburgischen Zentralbank abladen und dafür Geld bekommen. Anderweitig werden sie derzeit die Papiere nämlich nicht los. Der Markt gilt als ausgetrocknet. Bei den vielfach in den Fonds geparkten Bankanleihen findet kein Handel statt.

      Durch die Maßnahme wird sich die Situation bei den Fonds spätestens ab der kommenden Woche entspannen, wenn das Paket von Bundesrat und Bundespräsident abgesegnet wird und damit ist wohl zu rechnen. Seit der vergangenen Woche haben alle Geldmarktfondsmanager gezittert. Hätte ein Fonds geschlossen werden müssen, weil er auf die Schnelle keine Liquidität für Anleger schaffen konnte, dann wäre der gesamte Markt ins Rutschen gekommen.

      Das können die Maßnahme verhindern – diese Fonds Woche werden die Fonds noch durchhalten. Und die Pleite ihres Fonds müssen Anleger weder bei deutschen noch Luxemburger Fonds fürchten, denn es handelt sich um Sondervermögen, die getrennt vom Vermögen einer Bank in einem speziellen Depot aufbewahrt werden.

      Was ist von dieser Maßnahme zu halten?
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 20:44:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.900 von Cabernet_Sauvignon am 16.10.08 12:54:22Ok, der Staat tritt als Käufer auf damit die Fondsanleger zur Not an Ihr Geld kommen. Aber zu welchem Kurs werden die Papiere aufgenommen? Wie werden die Floater bewertet wenn der freie Bankenmarkt tot ist? Und wer bewertet oder taxiert den Kurs?

      Der Fondsmanager? Der Staat? Eine Dartscheibe? :rolleyes:


      Es sieht so aus als gingen wir langsam in eine globale Planwirtschaft.

      Die Geldmenge ist einfach zu bombastisch und somit saugefährlich geworden. Seit 10 Jahren hängeln wir uns von einer Blase in die nächste.
      Aktien,Immobilien,Rohstoffe, Geldmarktpapiere. Nun Staatsanleihen.
      Die Probleme entstehen immer dann, wenn die Herde auf einmal aus den jeweiligen Assets möglichst schnell raus will.

      Das Problem selbst ist wohl die "Geldblase des Informationszeitalters", die durch alle Maßnahmen eigentlich immer mehr verstärkt wird.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 13:37:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Keine Ahnung, zu welchem Preis die Papiere an den Staat verkauft werden können.

      Außerdem stellt sich die Frage, wie ein Geldmarktfonds überhaupt definiert ist? Ist der UniOpti4 als Beispiel ein Geldmarktnaher Fonds oder ein reiner Geldmarktfonds?

      Und welche Qualität müssen die Papiere besitzen? Ich stelle mir gerade einen Geldmarktfonds mit 95% ABS-Papieren vor. Gilt die Staatsgarantie auch für diesen Fonds?

      Und noch was: Weder auf der Seite der Bundesregierung noch auf der Webseite des Finanzministeriums konnte ich etwas zur Garantie der Geldmarktfonds finden. Ist das vielleicht nur eine Zeitungsente oder das Werk eines Lobbyisten?
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 08:14:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der BWI Geldmarktfonds (Baden-Württembergische Investmentgesellschaft, Verbund mit LBBW und Sparkassen, WKN 976683, hat diese Woche fast 5% verloren. Keine Ausschüttung, Geschäftsjahresende 31.1.
      Diese Gesellschaft galt als sehr solide. Ich hatte vor kurzem im Auftrag einer Kundin mit dem Bankberater gesprochen. Dieser sagte mir, dass hier keine Gefahr drohe.
      Ich kann nur hier wiederholen, was ich schon seit mehr als 1 Jahr in diesem Forum schreibe:
      Raus aus Geldmarkt- und Rentenfonds. Hierdrin wird das toxische Zeug versteckt, etliches wird noch abgeschrieben.
      Wer den Chart sich selber ansehen möchte, hier
      http://www.infos.com/de/fondsprofile/fondsprofil.epl?go=char…
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 20:43:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @cabernet_sauvignon

      Der Opti4 ist kein reiner Geldmarktfonds. So viel wie ich weiß investiert er in niedrigverzinsliche YEN-Kurzläufer und verdient die steuerfreien Gewinne durch den Verkauf von Call-Optionen auf den Yen. Deshalb war er bislang auch nicht betroffen.

      Wie die Hilfe in der Praxis aussehen soll ist auch jetzt noch schleierhaft. Aber das war wohl nicht die Absicht. Für mich sieht es so aus wie eine Opiumdosis für Privatanleger.

      @thallo
      Was denkst Du was passiert wenn ALLE Ihr Geld aus den Fonds abziehen? Die Folgen sehen wir schon. Die Baisse nährt die Baisse. Die Kurse so mancher Floater, Zertifikate und Anleihen sind auf einem Weltuntergangsniveau. Auch weil durch die starken Abflüsse alles verkauft werden muss.

      Es ist gewiß nicht alles Scheisse was drin steckt. Es könnte jedenfalls alles Scheisse werden, wenn die als normal sehr haltefreudig bekannten Privatanleger ebenfalls als Geldgeber vom Markt verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 20:48:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zudem ist es eine echte Ironie, daß nun unsere guten alten Staatsanleihen haussieren. Incl. der neuen Tagesanleihe.

      Nach dem Rettungspaktet gibt man das Geld also lieber nicht direkt in den Markt, sondern lässt den Staat entscheiden welche Papiere er damit zu welchem Kurs kauft! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 05:42:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.615.766 von BIG.M am 18.10.08 20:48:35@cabernet_sauvignon
      Nach meinem Verständnis und den Maßnahmen der Regierungen sollte gar nichts passieren, wenn Anleger ihre Gelder aus Kurzfristanlagen und Rentenfonds abziehen.
      Nach dem was zur Zeit abgeht, können die Banken doch alle Papiere in ihre Bücher übernehmen, sich vom Staat retten lassen bzw. bei den ZB gegen Cash hinterlegen. Damit sollten Verluste beim Privatanleger vermeidbar sein und nicht bei ihm abgeladen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 21:19:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na vermeidbar wären die Verluste schon. Sicher ist dann allerdings nur die Liquidität.
      D.h. (etwas) Geld gibts dann wohl immer zurück, die Fonds bleiben offen. Aber zu welchem Kurs? Und wenn alle Ihre Papiere abstossen wollen, ist klar was passiert, einfaches Gesetz: Angebot vs Nachfrage!


      Wenn die Emittenten der Papiere nun mehr oder weniger durch den Staat abgesichert sind, warum sollte man dann jetzt noch überstürzt alles verkaufen? Evtl. mit grösseren Kursverlusten?

      Die Verluste beim BWI sind wohl wie bei vielen anderen Geldmarktfonds auf die Islandbanken zurückzuführen. Auch Fondsmanager können bei
      guten(?) Angeboten wohl nicht nein sagen! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 22:33:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Warum soll ich als Privatanleger zweimal zur Kasse gebeten werden?
      Erst soll ich die Ausfälle in den Geldmarkt/Rentenfonds hinnehmen und danach nochmals über steigende Inflation und die staatlichen Steuererhöhungen das Desaster der Investmentbanken ausbaden?

      Irrtum, die Emittenten dieser verbrieften Kreditkartenschulden etc. sind ganz andere Gesellschaften, das sind nicht die Kapitalanlagegesellschaften. Die Emittenten sind eben nicht durch die staatlichen Maßnahmen abgesichert. Die Banken sollen bitteschön diese Assets in ihr Bücher nehmen, so ähnlich lief es damals bei dem Run auf die offenen Immobilienfonds.

      Das einzig richtige ist, zu liquidieren. In doubt, stay out.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 18:37:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Oct. 21 (Bloomberg) -- The Federal Reserve will provide up to $540 billion in loans to help relieve pressure on money- market mutual funds beset by redemptions.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=ajw94.nC…

      Wer amerikanisch denkt, ist klar im Vorteil. Und was macht unsere Regierung? Überläßt das Desaster unseren Geldmarkt-Anlegern!
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 18:49:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wer es gerne von kompetenter Feder wissen möchte, hier ein Bericht aus der Welt:

      http://www.welt.de/finanzen/article2529188/25-Geldmarktfonds…

      Raus aus Geldmarktfonds ohne Einschränkung!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 21:51:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      @thallo

      Der "kompetenten Feder" nach sollte man jedoch nicht ohne Einschränkung aus allen Geldmarktfonds austeigen, sondern sich genau informieren und hinsehen wo man investiert ist, oder investieren will.


      Wo Risiken sind, gibts auch Chancen. Das hat man ja vor 3 Jahren beim Grundbesitz-Immobilienfonds deutlich gesehen.

      Im Moment sind einige Floater-Kurse im absoluten Desaster-Bereich. Selbst die von der Postbank. Also man sollte differenzieren. Ist wirklich alles so beschissen wie es die Kurse sagen, oder MUSS einfach ALLES zu schlechten Kursen verkaufen werden, komme was wolle? Eben weil die ganze grosse Herde durch das kleine Nadelöhr will?
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:27:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wenn die Vermögenspositionen nur alle halbe Jahr und dann mit bis zu 4-monatiger Verspätung nach dem Stichtag veröffentlicht werden, ist eine Transparenz bei den Anlagen nicht gegeben. Bei einer Rendite von 3.5% ist mir das Risiko dann einfach zu hoch. Nur der Anlagepolitik Banken-verbundener Fondsmanager zu vertrauen, ist in diesen Zeit sträflicher Leichtsinn und ein kostspielige Naivität.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 19:48:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Na, im Grunde dürte man dann im Umkehrschluss gar keinem Fonds und erst recht keiner Bank vertrauen. Trotz Einlagensicherungsfonds und Staatshilfen. Jeder Staat stösst je nach Entwicklung irgendwann an seine Grenzen. Nichts bietet eine 100%ige Sicherheit. Erst recht nicht das Kopfkissen.

      Wie gesagt, die Baisse nährt die Baisse. Insgesamt würde ein verstärkender Kapitalabfluss die Gesamtlage nochmals erheblich verschlimmern. Schuld daran sind jedoch nicht die Privatanleger. Die sind jetzt mal wieder nur die letzten die das Licht ausmachen. Ob das dann noch der richtige Zeitpunkt war, bleibt abzuwarten.

      Die Banken haben schon gewusst, warum sie seit über einem Jahr im Geldmarkt quasi nur noch auf der Briefseite auftreten. Wenn hier wieder Vertrauen reinkommen wurde, wäre das ein viel besseres Zeichen als nochmal 100 Billionen vom Staat oder von der Zentralbank. Aber da tut sich anscheinend noch gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 01:20:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.868 von BIG.M am 25.10.08 19:48:44MEINE FRAGE:
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Ihr Fonds Alte Leipziger Trust Eur.Cash beinhaltet auch Anleihen der Hypo Real Estate und der isländischen Landsbanki, also fast 5% des Fondsvermögens in faulen Eiern angelegt...
      Die Zahlen sind allerdings vom Halbjahresbericht 01.03.2008. Haben Sie aktuellere Zahlen?
      Befinden sich die erwähnten Anleihen noch in Ihrem Portfolio?

      MfG
      xxxxxxx

      -------

      DIE ANTWORT:

      Sehr geehrter Herr xxxxxx,
      ich freue mich, dass unser Geldmarktfonds Alte Leipziger Trust Euro Cash auf Ihr Interesse gestoßen ist.

      Beiliegend finden Sie die Zusammenstellung aller unserer Fonds, Aktien wie Renten und Geldmarkt. Allein der Verlauf der Wertentwicklung unseres Geldmarktfonds AL Trust Euro Cash sollte Ihre Frage betreffend "faulen Eiern" beantworten.

      Wir hatten in allen unseren Fonds keinerlei strukturierte Produkte (ABS / CDO´s). Ja, wir hatten auch Anleihen mit kurzen Laufzeiten von Lehmann Brothers, Landsbanki etc.. Vor einem Jahr waren das erstklassige Adressen mit einem Rating von AAA. Als sich jedoch die Finanzkrise zuspitzte, hatten wir uns rechtzeitig von allen aus unserer Sicht gefährdeten Produkten von "Wackelkanditaten" getrennt, deren Laufzeit aus unserer Sicht zu lange und somit zu kritisch war. Andere mit kurzen Laufzeiten, somit kurz vor Endfälligkeit, ließen wir auslaufen resp. uns auszahlen.

      Aktuell halten wir noch eine 5 % Hypo Real Estate (WKN A0STNC) fällig 16.01.2009, hier gehen wir davon aus, dass diese unter den aktuellen Bedingungen (Staatshilfe) korrekt bedient wird. Fernen haben wir noch Anleihen von Daimler (A), Coca Cola (A), Deutsche Telekom (BBB), Thyssen Krupp (BBB), Volkswagen (A), SEB (AAA), Bremer Landesbank (AA). Ansonsten haben wir sehr viele Termingelder (unterliegen dem Einlagensicherungsfonds) bei unterschiedlichsten Banken. Durch die kurzen Laufzeiten können wir gewährleisten, dass wir bei großen Mittelabflüssen diese über die Liquidität und laufenden Fälligkeiten problemlos bedienen können.

      Ich hoffe, Ihnen mit diesen offenen und ehrlichen Antworten gedient zu haben und würde mich freuen, Sie als Kunde unserer erstklassigen Investmentfonds gewinnen zu können. Gerne stehe ich Ihnen auch jederzeit unter der unten aufgeführten Telefonnummer für weitere Fragen direkt zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen
      xxxxxxxxx
      ALTE LEIPZIGER
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:24:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.771.802 von Dividendenstrategie am 31.10.08 01:20:22ANFRAGE BEI COMINVEST:

      Gemäß Ihres letzten Halbjahresberichtes befindet sich auch eine Anleihe der Kaupthing Bank (XS023253747) in Ihrem Fonds Commerzbank Money Market EUR.
      Befindet sich dieser Junk Bond noch in Ihrem Portfolio?

      Bitte teilen Sie mir auch mit, wodurch die höchst ungewöhnlichen Kursschwankungen der letzten Wochen zustande kamen, sowie die Nullperformance.


      ANTWORT:

      Der Anteil der genannten Isländischen Bank im Portfolio des Fonds beträgt derzeit 0,03 % des Fondsvermögens. Derzeit sind keine Veräußerungen möglich, da die Papiere nicht handelbar sind. Weitere Investitionen in isländische Banken existieren nicht.

      Der wesentliche Grund für die Kursschwankungen ist der Anteil an variabel verzinslichen Anleihen, sog. Floatern. Diese unterliegen auf Grund der Unsicherheiten an den Kapital- und Kreditmärkten überdruchschnittlichen Schwankungen, welche sich auf den Fondspreis niederschlagen. Der Fonds hat vom 31.12.07 bis einschliesslich 29.10.2008 eine positive Wertentwicklung von 3,15 % erzielt. In diesem Zeitraum kam es wochenweise zu Seitwärtsbewegungen und teilweise sogar zu leichten Rückgängen, die aber wieder aufgeholt wurden. Wenn sich die Märkte stabilisieren, sollten auch die Geldmarktfonds ihre übliche Kontinuität in der Wertentwicklung wieder aufnehmen können.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 06:29:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      wer weiß, ob die Geldmarktfonds schnell erholen wird? Ich habe nämlich eine grosse Betrag an MoneyMarket von SEB Bank investiert. Soll ich noch behalten oder eher verkaufen? Danke für Hilfe!
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 12:20:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      hi denke mal der ganze schrott ist jetzt mit sicherheit eingepreist. die haben schon jeden stein zweimal umgedreht um irgendwelche abs etc. zu finden. eigentlich sollte die panik durch sein und eigentlich sollten die alles gefunden haben. von der theorie sollte man gerade jetzt kaufen.
      weiß nicht ob dir das jetzt wirklich eine hilfe ist.
      sonst heißt es, "lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende"

      gruß
      maxx
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 18:40:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      @max111
      klingt wie der Ratschlag eines staatstragenden Bankers.
      @ling0
      Die faulen Papiere werden nach und nach erst ausgebucht. Tilgungsausfälle kommen erst noch. Was schon jetzt weg ist, kommt nicht wieder.
      Um 2% Verlust auszugleichen, mußt dann schon mal ein Jahr warten. Denn am Donnerstag senkt Trichet erstmalss die Zinsen, in 3 bis 4 Monaten sind wir dann bei 2%, die Geldmarktfonds verdienen dann noch 1.5% nach Kosten.
      In jedem Geldmarktfonds stecken mehr oder weniger faule Kredite, dabei bleibe ich, solange mir nicht das Gegenteil durch aktuelle Portfolio-Offenlegung bewiesen ist.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 19:50:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.798.162 von maxx111 am 02.11.08 12:20:33Es ist doch viel schlimmer und fast umgekehrt:

      Die meisten schwächelnden Geldmarktfonds kämpfen mit der Rückgabe von Fondsanteilen, müssen also Liquidität auftreiben.

      Dann werden halt die guten Papiere verkauft - und die illiquiden und zweifelhaften Papier bleiben drin.

      Läuft vermutlich beim Pioneer (ehemals Activest) Geldmarktfonds WKN 975247 so, schaut mal in die Threads!
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 20:13:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.801.304 von thallo am 02.11.08 18:40:41In jedem Geldmarktfonds stecken mehr oder weniger faule Kredite

      Da stecken aber noch mehr in jeder Bank. ;)

      Die 1,5% Rendite nach Kosten in 3-4 Monaten halte ich bei den jetzigen Portefolios für unwahrscheinlich. Wäre das Geld komplett in kurzfristige Terminanlagen geflossen, hätten wir die Probleme ja nicht und die Fonds hätten 2008 alle schön gepflegt nach einfacher Euribor minus Kosten-Formel 4-5% erziehlt.

      Aber eine erhebliche Summe wurde ja zur "Renditeoptimierung"(!) in Floatern(Schuldverschreibungen) angelegt, wo zur Zeit nicht unerhebliche Buchverluste bzw. Zwangsverkäufe den Kurs drücken. Hier stellt sich die Frage wann dort wieder ein Nachfrageüberhang entsteht. Dann könnten durch Kursgewinne erhebliche höhere Renditen als im Tagesgeldbereich erziehlt werden.

      Du denkst doch gewiss auch nicht, daß die Entwicklung bei den Schuldverschreibungen immer und ewig nur nach unten laufen wird, oder? Das wäre ja gegen das Marktgesetz.

      Bedenken habe ich allerdings, daß die Fondsmanager aus Sicherheitsgründen zuerst die B- und C-Papiere mit den höchsten Kursverlusten verkaufen werden, um dann nachher wirklich nur noch auf renditeschwachen aber 100% sicheren Terminanlagen zu sitzen. Das wäre natürlich fatal. Dann bräuchte ja wirklich keiner mehr einen Geldmarktfonds.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 00:11:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      best Dank! mein Berater meint es wird langsam besser werden. Ich habe inzwischen noch durch Internet geschaut, keine Positive Nachricht von Geldmarktfonds,nur die Ami hat Glück, die US Regirung wird entschädigung zahlen. Ich glaube ich verkaufen lieber! nochmal danke MAX111
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 01:00:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.817.196 von ling0 am 04.11.08 00:11:14Nach meinen Recherchen der beste Geldmarktfonds im Moment: Alte Leipziger Trust Eur.Cash
      Auch während der Finanzmarktkrise kaum Kursschwankungen und 4,25% Jahresperformance.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:30:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      Inzwischen verdampft das Geld der Sparer auch in sog. Absolute, Target bzw. Total Return Fonds.

      http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…
      http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…

      Ich kann nur raten: täglich die Fonds-Charts kontrollieren und bei Performance-Schwäche konsequent handeln.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:45:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Schau mal unter http://www.lizenzzumbauernfang.de/ da findest du alle Infos vom "Fondspapst" Stefan Loipfinger
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 21:48:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Eine tolle Übersicht zu Geldmarktfonds mit farbigem Ranking und Sortierfunktion bietet VisioFund, eigentlich eine Dachfondsseite:
      http://www.visiofund.de/index.php?option=com_content&view=ar…
      Farben sagen mehr als Worte!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:10:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.308 von NoFritz am 20.11.08 21:48:22Was haltet ihr von LU0326548780 ?

      <<Das Anlageziel des Fondsmanagement liegt - laut Angabe der Fondsgesellschaft - in ein Niveaux an Gesamterträgen in Euro, das mit den Zielen der Kapitalerhaltung und hohen Liquidität vereinbar ist. Das Fondsmanagement investiert 100% seines Vermögens (mit Ausnahme von Barmitteln und mit Barmitteln vergleichbaren Mitteln) in kurzfristigen auf Euro lautenden, fest- und variabel verzinslichen Schuldtiteln, die von europäischen Regierungen, mit Ausnahme lokaler Regierungen und staatlicher Stellen, ausgegeben wurden. Das Portfolio des Fonds weist eine gewichtete durchschnittliche Laufzeit von nicht mehr als sechzig Tagen auf.>>
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 19:33:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der schmiert nun auch voll ab

      WKN: 847144



      Ich habe Mitte Sept. gleich in DEKA DK0A2R umgeschichtet - hat bisher keine Anzeichen von Schwäche

      Paul :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 12:03:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Gilt die Staatsgarantie auch für Geldmarktfonds, die in Luxemburg aufgelegt sind?

      Angeblich ja, aber ich war auf der Homepage der Luxemburger Zentralbank http://www.bcl.lu, konnte aber keine Informationen darüber finden. Alles in Französisch. Kann mir jemand die entsprechende Aussage raussuchen?
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:10:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.056 von Der_gute_Riecher am 06.03.09 12:03:31Nochmal beantwortet mal die Frage meines Vorgängers mit den Staatsgarantien.

      Jetzt aber mein Problem (Strafanzeige):

      Ich war bis ende 2008 Inhaber von 450 Stück WKW 986915.
      (Das Ding heißt SEB-Moneymarket).

      Hier wird praktisch das Geld grenzenlos veruntreut.
      Der Fonds schreibt sich insbesondere Wertstabilität und Liquidität auf die Fahne.

      Ich fühle mich von den Aussagen des Fondsmanagement in die Irre geführt.

      Entweder wird hier betrogen (in die eigene Tasche gewirtschaftet) oder es werden verlustreiche Derivategeschäfte gemacht. Ich denke mal das es sich bei ABS um Derivategeschäfte handelt (Angeboten wird der Fonds aber in Risikoeinstufung=1 d.h. geringstes Risiko).

      Das Argument mit einer etwas höhereren Performance auch ein höheres Risiko erkauft zu haben kann ich nicht nachvollziehen da mein anderer Geldmarktfonds (Commerzbank Moneymarktet) ohne Problem auch über die Finanzmarktkrise outperformte (dauerhafte Outperformance muß also nicht mit unkalkulierbaren Risiken erkauft werden - der Commerzbank war sowohl vor als auch nach der Krise auf Bestplätzen - es geht also).

      Hier liegt also Irreführung Veruntreung und Betrug vor.

      Ich möchte zunächst Strafanzeige stellen und möchte Fragen ob hier schon Strafanzeigen vorliegen ?
      Soll man hier die Anzeige gegen die KAG (=SEB) oder gegen die verantwortliche Person Herrn M. Dünkeloh stellen ?

      Da die Frage mit Staatsgarantie meines Vorgängers wohl leider nur als Scherz aufzufassen ist will ich zumindest Strafanzeige stellen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:16:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      sorry ist 976915 (der SEB Moneymarket) und nicht 986...
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 00:00:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.990.625 von finanzvoyeur am 17.04.09 17:16:37Wurde doch immer wieder vom Herrn Dunkelohr oder ähnlich (Manager des Fonds) gesagt, daß er zu einem guten Teil in ABS investiert. Hat dem Fonds lange zu einer scheinbar passablen Performance geholfen und zu einer gewissen Beliebtheit geführt. Dann muß man aber auch die Kehrseite als Anleger kennen und im Frühjahr 2008 etc. haben sich viele von diesem Fonds verabschiedet. In der 3-Jahres-Performance liegt er "nur" bei knapp minus 12 Prozent (damit ist er unter den Geldmarktfonds nicht wirklich alleine) auch wenn er seit Jahresanfang bei heftigen rund minus 25 Prozent steht.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 00:02:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.891 von speciallando am 18.04.09 00:00:28Im Prinzip kannst Du froh sein Ende 2008 rausgegangen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 00:18:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.891 von speciallando am 18.04.09 00:00:28pro Jahr (in der 3-Jahres-Performance)
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 01:29:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.056 von Der_gute_Riecher am 06.03.09 12:03:31Was meinst Du mit "Staatsgarantie" für Fondsanlagen?

      Fonds können nicht pleite gehen, da Fonds-Sondervermögen, also alles im Eigentum der Anleger, und nicht der Fonds-Gesellschaft.

      Folglich kommt es nur auf den Fondsinhalt an. Und der dürfte großteils nicht "staatsgarantiert" sein im engeren Sinne. Jedoch bestehen (konservative) Geldmarkt-Fonds ja gerade aus (kurzlaufenden) Staatsanleihen.

      Kurz gesagt, konservative Geldmarkt-Fonds (also ohne Plus, ohne ABS, ohne CDS usw.) sind sicher.

      Ich habe mir gerade letzte Woche einen Fonds von Carmignac zum parken ins Depot gelegt.

      Hilfreich bei der Auswahl war mir übrigens der Tipp von NoFritz, Posting-Nr. 38 mit visiofund.de
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 01:45:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      Was ist eigentlich von einem Geldmarktfonds zu halten, der ein Portfolio von Aktien kauft und sich über den Terminmarkt hedgt, d.h. entsprechend viele Futures short geht?

      Das scheint in Mode zu kommen, scheinbar ist das für bestimmte Leute steuerlich günstiger... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 09:02:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.999.137 von Pfandbrief am 20.04.09 01:45:21Welcher Geldmarktfonds macht das denn?


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