Sozialismus macht frei - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.09.08 14:40:58 von
neuester Beitrag 08.02.09 11:35:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.627 von king daniel am 18.09.08 14:40:58Was soll man ernsthaft dazu sagen? Erinnert stark an "Arbeit macht frei".
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.627 von king daniel am 18.09.08 14:40:58... von was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.627 von king daniel am 18.09.08 14:40:58stimmt!du irrst dich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.169.029 von Sexus am 18.09.08 15:05:46@Sexus
Gibt es einen Unterschied zwischen den beiden?
Gibt es einen Unterschied zwischen den beiden?
Sozialismus macht frei???? - Zumindest oben rum...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.627 von king daniel am 18.09.08 14:40:58#1
Frei von Wohlstand, Eigentum, freier Meinungsäusserung und Reisefreiheit...
Nie wieder Sozialismus - deshalb CSU.
Frei von Wohlstand, Eigentum, freier Meinungsäusserung und Reisefreiheit...
Nie wieder Sozialismus - deshalb CSU.
#7 Denkst du an die DDR? Die hatte viele Fehler und nannte sich nur sozialistisch. In einem guten Sozialismus gibt es auch Wohlstand, Eigentum, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit und Freiheit allgemein (im Rahmen der Gesetze).
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.172.000 von HeWhoEnjoysGravity am 18.09.08 17:39:51#8
In welchem Staat auf diesem Planeten kann man denn diesen "guten Sozialismus" bewundern ? In Nordkorea, Kuba ?
Dagegen gibt es in Bayern seit über 50 Jahren Wohlstand, Eigentum, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit und Freiheit - dank über 50 Jahren CSU-Regierung.
In welchem Staat auf diesem Planeten kann man denn diesen "guten Sozialismus" bewundern ? In Nordkorea, Kuba ?
Dagegen gibt es in Bayern seit über 50 Jahren Wohlstand, Eigentum, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit und Freiheit - dank über 50 Jahren CSU-Regierung.
#9 > In welchem Staat auf diesem Planeten kann man denn diesen "guten Sozialismus" bewundern ?
Mit ein bisschen Glück in ein paar Jahren hier in Deutschland.
Mit ein bisschen Glück in ein paar Jahren hier in Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.627 von king daniel am 18.09.08 14:40:58Vielleicht wird deshalb jetzt in den USA alles verstaatlicht??
Jeder Sozialismus wird an den Menschen scheitern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.173.237 von 23552 am 18.09.08 18:57:57Jeder Sozialismus wird an den Menschen scheitern.
So ist es.
Steht nur die Frage was ist das Schlechte. Mensch oder Sozialismus?
Mensch- fällt mir viel gutes und viel schlechtes ein.
Sozialismus- fällt mir nur schlechtes ein (eigene Erfahrung und Geschichtsbuch)
So ist es.
Steht nur die Frage was ist das Schlechte. Mensch oder Sozialismus?
Mensch- fällt mir viel gutes und viel schlechtes ein.
Sozialismus- fällt mir nur schlechtes ein (eigene Erfahrung und Geschichtsbuch)
These: schlechte Menschen, die andere unterdrücken und ausbeuten wollen, wollen keinen Sozialismus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.173.521 von HeWhoEnjoysGravity am 18.09.08 19:15:11These: schlechte Menschen, die andere unterdrücken und ausbeuten wollen, wollen keinen Sozialismus.
Stalin, Mao, Mielke, Honecker, Ulbricht, Krenz, Stoph, Kim Sung, Kim Jong, u.s.w.
Die wollten den ganz bestimmt.
Und jetzt komm nicht mit dem "das war kein wahrer Sozialismus"
Doch das war er!
Und demnächst wird die Revolution :laughLafontaine) wieder ihre Kinder fressen.Nochmal 40 Jahre zum schlau werden.
Stalin, Mao, Mielke, Honecker, Ulbricht, Krenz, Stoph, Kim Sung, Kim Jong, u.s.w.
Die wollten den ganz bestimmt.
Und jetzt komm nicht mit dem "das war kein wahrer Sozialismus"
Doch das war er!
Und demnächst wird die Revolution :laughLafontaine) wieder ihre Kinder fressen.Nochmal 40 Jahre zum schlau werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.173.521 von HeWhoEnjoysGravity am 18.09.08 19:15:11Nach deiner These wollen 99,99 % aller Menschen keinen Sozialismus.
Man will nur gerechtigkeit, wenn der Nachbar mehr verdient, als man selbst. Verdient man mehr als der Nachbar, findet man das in Ordnung.
Wenn in einer Firma der Arbeitlungsleider in Rente geht, will kaum einer, dass der Beste dessen Nachfolger will. Jeder, der sich auch nur einigermßen für geeignet hält, will den Job beerben. Und das hauptsächlich weil man dann mehr vedient, als die anderen, und einen prestigeträchtigeren Job hat.
Leute wie Ghandi und die Mutter Theresa sind die absolute Ausnahme. Und die hätten nicht den Biss, eine wirkliche Fürhungsrolle in Politik oder Wirtschaft zu haben.
Deine, von dir so geliebten "guten" Menschen musst du dir schon im Reagenzglas züchten.
Man will nur gerechtigkeit, wenn der Nachbar mehr verdient, als man selbst. Verdient man mehr als der Nachbar, findet man das in Ordnung.
Wenn in einer Firma der Arbeitlungsleider in Rente geht, will kaum einer, dass der Beste dessen Nachfolger will. Jeder, der sich auch nur einigermßen für geeignet hält, will den Job beerben. Und das hauptsächlich weil man dann mehr vedient, als die anderen, und einen prestigeträchtigeren Job hat.
Leute wie Ghandi und die Mutter Theresa sind die absolute Ausnahme. Und die hätten nicht den Biss, eine wirkliche Fürhungsrolle in Politik oder Wirtschaft zu haben.
Deine, von dir so geliebten "guten" Menschen musst du dir schon im Reagenzglas züchten.
#15 > Stalin, Mao, Mielke, Honecker, Ulbricht, Krenz, Stoph, Kim Sung, Kim Jong, u.s.w.
Sind (waren) die gerecht? Nein. Sozialismus ist gerecht.
Sind (waren) die gerecht? Nein. Sozialismus ist gerecht.
#16 > Nach deiner These wollen 99,99 % aller Menschen keinen Sozialismus.
Das verstehe ich nicht. Meinst du etwa, dass 99,99 % aller Menschen schlecht sind?
Das verstehe ich nicht. Meinst du etwa, dass 99,99 % aller Menschen schlecht sind?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.173.413 von bullshitvestor am 18.09.08 19:08:38"Jeder Sozialismus wird an den Menschen scheitern."
Dann werden wir solchen Leuten, die nicht mitmachen wollen, ganz schnell den Stuhl vor die Tür stellen. Keine Angst, es bleiben noch genug übrig, mit denen man etwas anfangen kann.
Dann werden wir solchen Leuten, die nicht mitmachen wollen, ganz schnell den Stuhl vor die Tür stellen. Keine Angst, es bleiben noch genug übrig, mit denen man etwas anfangen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.174.207 von HeWhoEnjoysGravity am 18.09.08 19:56:12Was ist am Sozialismus gerecht? Die FKK-Kultur?
#16 Ich glaube, wir haben wirklich ein unterschiedliches Weltbild.
Ich frage mich, welches Weltbild (deines oder meines) wohl
a) realistischer und wirklichkeitsnäher ist,
b) die Mehrheit lieber mag.
Ich habe da nicht die geringsten Zweifel. Jeder muss sich aber selbst seine Meinung bilden.
Ich frage mich, welches Weltbild (deines oder meines) wohl
a) realistischer und wirklichkeitsnäher ist,
b) die Mehrheit lieber mag.
Ich habe da nicht die geringsten Zweifel. Jeder muss sich aber selbst seine Meinung bilden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.174.329 von StellaLuna am 18.09.08 20:02:25Was ist am Sozialismus gerecht? Die FKK-Kultur?
Nein er meinte sicher das "Recht auf Arbeit".
Also wir mussten zumindest anwesend sein für unsere 600 Ostmark=40€.
Nein er meinte sicher das "Recht auf Arbeit".
Also wir mussten zumindest anwesend sein für unsere 600 Ostmark=40€.
1945 bis 1990 hats mit dem Kapitalismus ja auch gut geklappt.
Die Vorraussetzung für die westliche Wohlstandsgesellschaft war natürlich die Existenz des Sozialismus östlich der Elbe.
Da gabs gewissermaßen jenen Wettbewerb der Systeme , da mußte man im Westen den Leuten noch was bieten ?!
Der Wegfall des Sozialmus umschreibt man heute mit dem Unwort " Globalisierung " !
Der Sozialismus war quasi ein natürliches Regularuim des Kapitalismus,
was seit 1990 nicht mehr existiert.
Da Ergebnis dieser Entwicklung sehen wir aktuell in den USA , aber im Anfangsstadium.
Hier wird Marktwirtschaft als Grundstruktur beschädigt , und das Risiko , bald in einer Diktatur zu landen , vermehrt erhöht.
Die Vorraussetzung für die westliche Wohlstandsgesellschaft war natürlich die Existenz des Sozialismus östlich der Elbe.
Da gabs gewissermaßen jenen Wettbewerb der Systeme , da mußte man im Westen den Leuten noch was bieten ?!
Der Wegfall des Sozialmus umschreibt man heute mit dem Unwort " Globalisierung " !
Der Sozialismus war quasi ein natürliches Regularuim des Kapitalismus,
was seit 1990 nicht mehr existiert.
Da Ergebnis dieser Entwicklung sehen wir aktuell in den USA , aber im Anfangsstadium.
Hier wird Marktwirtschaft als Grundstruktur beschädigt , und das Risiko , bald in einer Diktatur zu landen , vermehrt erhöht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.174.552 von bullshitvestor am 18.09.08 20:15:11Für 600 Euro(damals 60 Ostmark)gibts gerade mal ne mittelmässige
Wohnung zur Miete.
Wohnung zur Miete.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.174.329 von StellaLuna am 18.09.08 20:02:25Auch !
Dann wärst Du heute nicht so verklemmt. Bist Du nicht für individuelle Freiheit ?
Dann wärst Du heute nicht so verklemmt. Bist Du nicht für individuelle Freiheit ?
Sozialismus bedeutet nicht Gerechtigkeit sondern Gleichmacherei. Sozialismus verzichtet auf die größte Eigenschaft, die Menschen haben: Individualität. Abzockerei und Ungerechtigkeit existieren nicht nur im Kapitalismus, sie sind auch die Grundvoraussetzung des Sozialismus, nichts anderes ist nämlich seine Art der Umverteilung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.174.330 von HeWhoEnjoysGravity am 18.09.08 20:02:31Mein Posting # 16 hat doch nichts mit einem Weltbild zu tun.
Es ist eine Beschreibung wie mindestens 99% der Menschen ticken.
Es ist nun mal so. Gerechtikgeit schreien nur die, die, na klar völlig ungerechtfertigt, weniger als ihr Nachbar verdienen.
Denen, denen es besser geht, als ihren Nachbarn, finden die Welt, so wie sie ist, ganz in Ordnung.
Die Leute wollen nicht Gerechtigkeit, die wollen, dass es ihnen besser geht, als den anderen. Darum wollen ja, wie in meinen Beispiel in # 16, selbst Abteilungsleiter werden, und nicht, dass es ein Kollege wird.
Es ist eine Beschreibung wie mindestens 99% der Menschen ticken.
Es ist nun mal so. Gerechtikgeit schreien nur die, die, na klar völlig ungerechtfertigt, weniger als ihr Nachbar verdienen.
Denen, denen es besser geht, als ihren Nachbarn, finden die Welt, so wie sie ist, ganz in Ordnung.
Die Leute wollen nicht Gerechtigkeit, die wollen, dass es ihnen besser geht, als den anderen. Darum wollen ja, wie in meinen Beispiel in # 16, selbst Abteilungsleiter werden, und nicht, dass es ein Kollege wird.
Auffanglösung für die gesamte Finanzbranche der USA. Man steht knapp vor der Verstaatlichung, nichts anderes ist das. Was bei uns Lafontaine oder Gysi über freie Wahlen niemals hinbekommen würden, wird uns mal wieder in der Hochburg des Kapitalismus vorgemacht. Man kann es auch nennen, die Einführung eines besonders heimtückischen Sozialismus durch die Hintertür zur Rettung der Finanzmärkte.
Langsam wird´s grotesk.
Bin gespannt wie die altvorderen Rechts- Linkstheoretiker damit umgehen.
Langsam wird´s grotesk.
Bin gespannt wie die altvorderen Rechts- Linkstheoretiker damit umgehen.
"Sozialismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.184.165 von Blue Max am 19.09.08 10:54:05@Blue Max
STIMMT ZU 100000000000000000000000000000000000000000000000%
STIMMT ZU 100000000000000000000000000000000000000000000000%
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.181.929 von talis am 19.09.08 08:55:44#28
Wenn es der US-Regierung generell um die Rettung von Banken gehen würde, hätte die dann ja jetzt auch Lehman Brothers retten müssen.
Es geht der US-Regierung aber weniger um die Rettung der Banken sondern um die Rettung der in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Eigentümer von Privathäusern.
Was mal wieder zeigt, dass Kapitalismus und eine konservative Regierung eben doch sozialer sind als so mancher Saloon-Sozialismus.
Wenn es der US-Regierung generell um die Rettung von Banken gehen würde, hätte die dann ja jetzt auch Lehman Brothers retten müssen.
Es geht der US-Regierung aber weniger um die Rettung der Banken sondern um die Rettung der in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Eigentümer von Privathäusern.
Was mal wieder zeigt, dass Kapitalismus und eine konservative Regierung eben doch sozialer sind als so mancher Saloon-Sozialismus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.175.934 von hausbesetzer am 18.09.08 21:32:33Im Nazi-Deutschland und im DDR-Sozialismus war Freikörperkultur eine Ideologie und hatte mit Freiwilligkeit oder Individualismus nur sehr wenig oder aber nichts zu tun!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.191.929 von StellaLuna am 19.09.08 19:29:02Freiörperkultur soll eine Ideologie sein?
das war normal
versuchs mal
das war normal
versuchs mal
fkk ist gesund
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.184.165 von Blue Max am 19.09.08 10:54:05Tja..das sagen die sozialisten vom Kapitalisten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.189.773 von Blue Max am 19.09.08 16:52:13Es geht der US-Regierung aber weniger um die Rettung der Banken sondern um die Rettung der in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Eigentümer von Privathäusern.
Es haben doch jahrelang viele Eigentümer von Privathäusern in den USA von der Blase profitiert (und nicht selten haben sie ihre Gewinne auch realisiert), vieleicht sollten sie jetzt auch ein paar Dollar an die Banken, den neuen Fond und die bekloppten ausländischen "Investoren" spenden.
In der jetzigen Phase geht es ja wohl kaum um die aktuellen Eigentümer, da geht es um viel mehr.
Es haben doch jahrelang viele Eigentümer von Privathäusern in den USA von der Blase profitiert (und nicht selten haben sie ihre Gewinne auch realisiert), vieleicht sollten sie jetzt auch ein paar Dollar an die Banken, den neuen Fond und die bekloppten ausländischen "Investoren" spenden.
In der jetzigen Phase geht es ja wohl kaum um die aktuellen Eigentümer, da geht es um viel mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.189.773 von Blue Max am 19.09.08 16:52:13#31
Wenn es der US-Regierung generell um die Rettung von Banken gehen würde, hätte die dann ja jetzt auch Lehman Brothers retten müssen.
das spricht höchstens für die Konzeptionslosigkeit der US-Regierung
Es geht der US-Regierung aber weniger um die Rettung der Banken sondern um die Rettung der in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Eigentümer von Privathäusern.
Was mal wieder zeigt, dass Kapitalismus und eine konservative Regierung eben doch sozialer sind als so mancher Saloon-Sozialismus.
Was ist daran sozial, wenn man die Verluste vergesellschaftet und die Gewinne privatisiert? Aus wettbewerbsrechtlicher Sicht ist das eine Katastrophe. Das würde jede konservative Regierung bescheinigen.
Wenn es der US-Regierung generell um die Rettung von Banken gehen würde, hätte die dann ja jetzt auch Lehman Brothers retten müssen.
das spricht höchstens für die Konzeptionslosigkeit der US-Regierung
Es geht der US-Regierung aber weniger um die Rettung der Banken sondern um die Rettung der in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Eigentümer von Privathäusern.
Was mal wieder zeigt, dass Kapitalismus und eine konservative Regierung eben doch sozialer sind als so mancher Saloon-Sozialismus.
Was ist daran sozial, wenn man die Verluste vergesellschaftet und die Gewinne privatisiert? Aus wettbewerbsrechtlicher Sicht ist das eine Katastrophe. Das würde jede konservative Regierung bescheinigen.
Die USA praktizieren gerade den wahren Sozialismus. Wohlstand für alle!
Bankrotte Unternehmen werden verstaatlicht, mit Steuergeldern saniert und danach an die Alteigentümer zurück gegeben. Das nenne ich die wahre Geldverteilung, eben sozialistisch.
Auch Börsianer scheinen den Sozialismus für sich erkannt zu haben. Kein Risiko mehr, traumhaft!
Bankrotte Unternehmen werden verstaatlicht, mit Steuergeldern saniert und danach an die Alteigentümer zurück gegeben. Das nenne ich die wahre Geldverteilung, eben sozialistisch.
Auch Börsianer scheinen den Sozialismus für sich erkannt zu haben. Kein Risiko mehr, traumhaft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.815 von NeueDMark am 20.09.08 09:05:31Was ist daran sozial, wenn man die Verluste vergesellschaftet und die Gewinne privatisiert? Aus wettbewerbsrechtlicher Sicht ist das eine Katastrophe. Das würde jede konservative Regierung bescheinigen.
Auch diese Krise wird vorbei gehen. Das ist ja der Unterschied zum Sozialismus. Der fällt ja gleich tot um.
Die Kredite, die die USA der AIG gegeben haben, sollen unter strengen Auflagen vergeben worden sein. Ist die Krise vorbei, kann AIG diese auch wieder zurückzahlen.
Auch diese Krise wird vorbei gehen. Das ist ja der Unterschied zum Sozialismus. Der fällt ja gleich tot um.
Die Kredite, die die USA der AIG gegeben haben, sollen unter strengen Auflagen vergeben worden sein. Ist die Krise vorbei, kann AIG diese auch wieder zurückzahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.889 von 23552 am 20.09.08 09:31:09sollen unter strengen Auflagen vergeben worden sein
dann wollen wir auch hoffen, dass es eine klare Verantwortungsstruktur gibt, wenn der Kredit doch nicht zurückbezahlt wird.
Mit der Konsequenz, die in etwa dem gleich kommt, wie hierzulande ein Kleinunternehmer im Falle der Insolvenz bis aufs Hemd
ausgezogen wird.
dann wollen wir auch hoffen, dass es eine klare Verantwortungsstruktur gibt, wenn der Kredit doch nicht zurückbezahlt wird.
Mit der Konsequenz, die in etwa dem gleich kommt, wie hierzulande ein Kleinunternehmer im Falle der Insolvenz bis aufs Hemd
ausgezogen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.191.929 von StellaLuna am 19.09.08 19:29:02Dein Sachverstand ist gleich Null.
Wenn man in jede Diskussion, unterschwellig die Nazizeit mit einflechtet, zeugt das von Dummheit und Ignoranz.
Da ist jeder Meinungsaustausch sinnlos.
Wenn man in jede Diskussion, unterschwellig die Nazizeit mit einflechtet, zeugt das von Dummheit und Ignoranz.
Da ist jeder Meinungsaustausch sinnlos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.198.944 von hausbesetzer am 20.09.08 20:53:04Da befinde ich mich in bester Gesellschaft mit Helmut Schmidt, der die rhetorischen Fähigkeiten Lafontaines mit Hitler verglich
Wir haben nun mal diese Vergangenheit und vor diesem Hintergrund muss es zulässig sein Vergleiche zu ziehen. Oder macht Sozialismus doch nicht frei und man muss verschweigen was man denkt? Darin bin ich nicht geübt, ich habe keine sozialistische DDR-Vergangenheit und wünsche auch keine sozialistische BRD-Zukunft.
Wir haben nun mal diese Vergangenheit und vor diesem Hintergrund muss es zulässig sein Vergleiche zu ziehen. Oder macht Sozialismus doch nicht frei und man muss verschweigen was man denkt? Darin bin ich nicht geübt, ich habe keine sozialistische DDR-Vergangenheit und wünsche auch keine sozialistische BRD-Zukunft.
Kapitalismus macht auch frei. Viele müssen zB nicht mehr arbeiten gehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.627 von king daniel am 18.09.08 14:40:58Dummheit macht frei!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.414.505 von Waldsperling am 20.01.09 21:25:58Dummheit macht frei!
Damit ist Connor definitiv frei....
Damit ist Connor definitiv frei....
Die CDU Propaganda scheint zu wirken.
A) Es gab noch nie eine Sozialistische Demokratie
B) Kommunismus ist nicht gleich Sozialismus
C) Der Kapitalist wird immer dann zum Sozialisten, wenn es darum geht Verluste zu verteilen.
A) Es gab noch nie eine Sozialistische Demokratie
B) Kommunismus ist nicht gleich Sozialismus
C) Der Kapitalist wird immer dann zum Sozialisten, wenn es darum geht Verluste zu verteilen.
Demokratischer Sozialismus (?) ist ein Widerspruch in sich - es gibt auch keinen vegetarischen Schlachthof
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.191.929 von StellaLuna am 19.09.08 19:29:02"war Freikörperkultur eine Ideologie und hatte mit Freiwilligkeit oder Individualismus nur sehr wenig oder aber nichts zu tun!"
Kann mich nicht erinnern, daß da jemand gezwungen worden wäre, nackig herumzulaufen.
Kann mich nicht erinnern, daß da jemand gezwungen worden wäre, nackig herumzulaufen.
ist doch am ende alles egal !!!
fakt ist nur eins , kein system der welt hat sich auf ewig gehalten und auch der kapitalismus wird fallen wie der sozialismus .
Einzig und allein ist nun fest zu stellen , das der umbruch begonnen hat und nur unklar ist in welches neue system sich wandeln wird .
fakt ist nur eins , kein system der welt hat sich auf ewig gehalten und auch der kapitalismus wird fallen wie der sozialismus .
Einzig und allein ist nun fest zu stellen , das der umbruch begonnen hat und nur unklar ist in welches neue system sich wandeln wird .
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.417.243 von vivian19 am 21.01.09 11:08:41kein system der welt hat sich auf ewig gehalten und auch der kapitalismus wird fallen wie der sozialismus .
Du irrst, der Kapitalismus ist nur eine Abwandlung der Marktwirtschft, und diese hält seit Jahrtausenden. Die Marktirtschaft wird sich immer wieder durchsetzen, allen linken Versuchen zum Trotz. Und das ist gut so, um mal einen Linken zu zitieren.
Du irrst, der Kapitalismus ist nur eine Abwandlung der Marktwirtschft, und diese hält seit Jahrtausenden. Die Marktirtschaft wird sich immer wieder durchsetzen, allen linken Versuchen zum Trotz. Und das ist gut so, um mal einen Linken zu zitieren.
Selbst in Amerika stirbt die Marktwirtschaft ab...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.417.553 von AlterMann am 21.01.09 11:47:53Du irrst, der Kapitalismus ist nur eine Abwandlung der Marktwirtschft, und diese hält seit Jahrtausenden.
Du solltest mal einen Geschichtskurs belegen. Marktwirtschaft seit Jahrtausenden
Du solltest mal einen Geschichtskurs belegen. Marktwirtschaft seit Jahrtausenden
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.417.243 von vivian19 am 21.01.09 11:08:41Ich sehe jedenfalls deutlich, dass der Staat wieder viel stärker wird. Ich glaube sogar das die Sozialausgaben, ebenfalls deutlich angehoben werden.
Selbst wenn das System nicht crashen sollte. Weder die Usa noch irgendein anderes westliches Land, wird die horrenden Defizite je abbezahlen. Deutschland könnte mit einer Staatsverschuldung von bis zu 3000 Milliarden € aus dieser Krise kommen. Die Usa mit bis zu 20000 Milliarden $, der Haushalt soll bis auf 1,4 Billionen aufgebläht sein.
Das System ist Tod, es lebe das System.
Selbst wenn das System nicht crashen sollte. Weder die Usa noch irgendein anderes westliches Land, wird die horrenden Defizite je abbezahlen. Deutschland könnte mit einer Staatsverschuldung von bis zu 3000 Milliarden € aus dieser Krise kommen. Die Usa mit bis zu 20000 Milliarden $, der Haushalt soll bis auf 1,4 Billionen aufgebläht sein.
Das System ist Tod, es lebe das System.
Sozialismus macht frei........von Geld!
Noch nie hat sich ein sozialistisches System durchsetzen können, ohne dass es massiven Druck und Gewalt auf die Bevölkerung ausüben mußte.
Sozialismus bedeutet nichts anderes als Unfreiheit, Armut, Elend, wenn nicht sogar Krieg mit anderen Völkern.
Die soziale Marktwirtschaft, der wahre Neoliberalismus, hat den Menschen im Gegensatz dazu Freiheit und Wohlstand gebracht. Und freie und besitzende Menschen sehnen sich nicht besonders nach Krieg.
Noch nie hat sich ein sozialistisches System durchsetzen können, ohne dass es massiven Druck und Gewalt auf die Bevölkerung ausüben mußte.
Sozialismus bedeutet nichts anderes als Unfreiheit, Armut, Elend, wenn nicht sogar Krieg mit anderen Völkern.
Die soziale Marktwirtschaft, der wahre Neoliberalismus, hat den Menschen im Gegensatz dazu Freiheit und Wohlstand gebracht. Und freie und besitzende Menschen sehnen sich nicht besonders nach Krieg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.494.857 von Sexus am 02.02.09 14:42:42der wahre Neoliberalismus, hat den Menschen im Gegensatz dazu Freiheit und Wohlstand gebracht.
Ich würde sagen mit dem Satz trittst Du morgen mal auf der Betriebsversammlung von "Schaeffler" auf. Mal sehen was die dann dort mit Dir machen.
Ich würde sagen mit dem Satz trittst Du morgen mal auf der Betriebsversammlung von "Schaeffler" auf. Mal sehen was die dann dort mit Dir machen.
Genau, warte nur, was die ehrlichen einfachen Arbeiter (der Mob) mit dir machen. Physisch terrorisieren, ind KZ stecken, oder an was dachte man dabei?
Noch haben die Eliten des Sozialismus den Anstand, keine allzu offensichtlichen Verbrechen zu predigen, aber wer weiß, wann diese im Grunde brutale Ideologie wieder die miesesten Charaktere an die Oberfläche / Spitze der Staaten spült.
Auch für die Spielart des Adolf wäre die Saat bereits gesät, der Nationalismus lauert.
Für Brown "kontraproduktiv"
Britische Regierung steht Protesten gespalten gegenüber.In Großbritannien haben am Montag mehr als 1.000 Menschen weiter gegen die Einstellung ausländischer Arbeiter gestreikt. An den Atomanlagen Sellafield und Heysham im Nordwesten Großbritanniens schlossen sich rund 600 Leiharbeiter den Protesten an, die auch an der Raffinerie des Ölkonzerns Total in Lindsey fortgesetzt wurden.
Zwar zeigte Premierminister Gordon Brown Verständnis für die Angst der Briten um ihre Jobs, Streiks seien aber "kontraproduktiv".
"Nicht vor die Hunde gehen lassen"
An mehreren Kraftwerken, Atomanlagen und Ölraffinerien im ganzen Land gingen Hunderte Menschen erneut gegen ausländische Arbeiter auf die Straße. Vor der Raffinerie Lindsey im Osten des Landes, wo die Streikwelle am Mittwoch begonnen hatte, protestierten rund 1.000 Arbeiter.
Der Regierung in London müsse verdeutlicht werden, "dass wir nicht bereit sind, diese Industrie vor die Hunde gehen zu lassen", sagte Gewerkschaftsvertreter Keith Gibson vor den Demonstranten.
Ärger richtet sich gegen Total
Hintergrund der Streiks ist die Ankündigung des französischen Total-Konzerns, für Erweiterungsarbeiten an der Anlage hundert italienische und portugiesische Leiharbeiter zu beschäftigen anstatt britische.
Eine italienische Firma hatte nach einer Ausschreibung den Zuschlag für die Arbeiten bekommen und sich dabei auch gegen britische Unternehmen durchgesetzt.
Total beschäftigt in Lindsey - der drittgrößten Ölraffinerie Großbritanniens - 550 Festangestellte und zwischen 200 und 1.000 Zeitarbeiter. Die meisten Arbeiter sind nach Konzernangaben Briten.
"Britische Jobs für britische Arbeiter"
Die Proteste spalten die britische Regierung. Brown, der im Jahr 2007 "britische Jobs für britische Arbeiter" versprochen hatte, kritisierte die Streiks. "Ich verstehe, dass Menschen momentan um ihre Jobs fürchten", sagte er am Montag, "aber ich glaube nicht, dass Streikaktionen etwas anderes sein können als kontraproduktiv."
Gesundheitsminister Alan Johnson sagte dagegen, er hoffe auf "neue Richtlinien, damit absolut klar ist, dass Menschen nicht auf diese Weise umgangen werden". Handelsminister Peter Mandelson versicherte, niemand sei bei der Vergabe des Auftrags diskriminiert worden.
Arbeitslosigkeit steigt rasant
Proteste gegen ausländische Arbeiter sind in Großbritannien neu und ein Zeichen des wirtschaftlichen Abschwungs. Die Arbeitslosigkeit stieg in den vergangenen Monaten rasant. Derzeit sind in Großbritannien fast zwei Millionen Menschen ohne Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote liegt damit bei 6,1 Prozent.
Noch haben die Eliten des Sozialismus den Anstand, keine allzu offensichtlichen Verbrechen zu predigen, aber wer weiß, wann diese im Grunde brutale Ideologie wieder die miesesten Charaktere an die Oberfläche / Spitze der Staaten spült.
Auch für die Spielart des Adolf wäre die Saat bereits gesät, der Nationalismus lauert.
Für Brown "kontraproduktiv"
Britische Regierung steht Protesten gespalten gegenüber.In Großbritannien haben am Montag mehr als 1.000 Menschen weiter gegen die Einstellung ausländischer Arbeiter gestreikt. An den Atomanlagen Sellafield und Heysham im Nordwesten Großbritanniens schlossen sich rund 600 Leiharbeiter den Protesten an, die auch an der Raffinerie des Ölkonzerns Total in Lindsey fortgesetzt wurden.
Zwar zeigte Premierminister Gordon Brown Verständnis für die Angst der Briten um ihre Jobs, Streiks seien aber "kontraproduktiv".
"Nicht vor die Hunde gehen lassen"
An mehreren Kraftwerken, Atomanlagen und Ölraffinerien im ganzen Land gingen Hunderte Menschen erneut gegen ausländische Arbeiter auf die Straße. Vor der Raffinerie Lindsey im Osten des Landes, wo die Streikwelle am Mittwoch begonnen hatte, protestierten rund 1.000 Arbeiter.
Der Regierung in London müsse verdeutlicht werden, "dass wir nicht bereit sind, diese Industrie vor die Hunde gehen zu lassen", sagte Gewerkschaftsvertreter Keith Gibson vor den Demonstranten.
Ärger richtet sich gegen Total
Hintergrund der Streiks ist die Ankündigung des französischen Total-Konzerns, für Erweiterungsarbeiten an der Anlage hundert italienische und portugiesische Leiharbeiter zu beschäftigen anstatt britische.
Eine italienische Firma hatte nach einer Ausschreibung den Zuschlag für die Arbeiten bekommen und sich dabei auch gegen britische Unternehmen durchgesetzt.
Total beschäftigt in Lindsey - der drittgrößten Ölraffinerie Großbritanniens - 550 Festangestellte und zwischen 200 und 1.000 Zeitarbeiter. Die meisten Arbeiter sind nach Konzernangaben Briten.
"Britische Jobs für britische Arbeiter"
Die Proteste spalten die britische Regierung. Brown, der im Jahr 2007 "britische Jobs für britische Arbeiter" versprochen hatte, kritisierte die Streiks. "Ich verstehe, dass Menschen momentan um ihre Jobs fürchten", sagte er am Montag, "aber ich glaube nicht, dass Streikaktionen etwas anderes sein können als kontraproduktiv."
Gesundheitsminister Alan Johnson sagte dagegen, er hoffe auf "neue Richtlinien, damit absolut klar ist, dass Menschen nicht auf diese Weise umgangen werden". Handelsminister Peter Mandelson versicherte, niemand sei bei der Vergabe des Auftrags diskriminiert worden.
Arbeitslosigkeit steigt rasant
Proteste gegen ausländische Arbeiter sind in Großbritannien neu und ein Zeichen des wirtschaftlichen Abschwungs. Die Arbeitslosigkeit stieg in den vergangenen Monaten rasant. Derzeit sind in Großbritannien fast zwei Millionen Menschen ohne Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote liegt damit bei 6,1 Prozent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.497.324 von ConnorMcLoud am 02.02.09 19:53:12Was willst du eigentlich. Die meisten bei Schaeffler dürften Facharbeiter sein, die wohl nicht unbedingt schlecht verdienen.
Wollte nur klarstellen, ich meinte in meinem Posting keineswegs die ehrlichen Arbeiter als Mob bezeichnen wollte, vielmehr werden die von den Demagogen missbrauchten Massen immer als ehrliche einfache Arbeiter angesprochen.
Grundsätzlich kann immer nur das verteilt werden, was vorher erarbeitet wurde. Und da hat der Kapitalismus mit seinem Privateigentum an Produktionsmitteln erhebliche Vorteile gegenüber dem Sozialismus mit seinem Volkseigentum an Produktionsmitteln.
Die Idee im Sozialismus die gleiche Verteilungsmasse wie im Kapitalismus zu haben und diese gleichhhohe Verteilungsmasse "gerecht" zu verteilen ist und bleibt eine Illusion
Im Sozialismus wird wenig Substanz gerecht verteilt. Im Kapitalismus wird viel Substanz ungleichmäßig verteilt. Die ungleichmäßige Verteilung ist aber für den Einzelnen ganz unten immer noch massig mehr als im "gerechten" Sozialismus.
Sozialismus funktioniert solange, bis die vorhandene Substanz aufgezehrt ist und dann ist Pumpe...
Die Idee im Sozialismus die gleiche Verteilungsmasse wie im Kapitalismus zu haben und diese gleichhhohe Verteilungsmasse "gerecht" zu verteilen ist und bleibt eine Illusion
Im Sozialismus wird wenig Substanz gerecht verteilt. Im Kapitalismus wird viel Substanz ungleichmäßig verteilt. Die ungleichmäßige Verteilung ist aber für den Einzelnen ganz unten immer noch massig mehr als im "gerechten" Sozialismus.
Sozialismus funktioniert solange, bis die vorhandene Substanz aufgezehrt ist und dann ist Pumpe...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.417.243 von vivian19 am 21.01.09 11:08:41#50
"...fakt ist nur eins , kein system der welt hat sich auf ewig gehalten und auch der kapitalismus wird fallen wie der sozialismus .
..."
Zb die katholische Kirche gibt es immerhin seit 2000 Jahren...
"...fakt ist nur eins , kein system der welt hat sich auf ewig gehalten und auch der kapitalismus wird fallen wie der sozialismus .
..."
Zb die katholische Kirche gibt es immerhin seit 2000 Jahren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.497.324 von ConnorMcLoud am 02.02.09 19:53:12Macht dich erstmal schlau, was Neoliberalismus überhaupt bedeutet.
@TomTrader:
Die Idee des Sozialismus ist an den Gegebenheiten gescheitert, weil der "Neue, altruistische Mensch" schlicht nicht existiert.
Dem Menschen immanent ist der Eigennutz und damit einhergehend, wenn man ihm die Möglichkeit nimmt, einen persönlichen Mehrwert zu schaffen, die Faulheit, für das einheitliche Einkommen, so wenig wie möglich zu tun.
Aus dieser systemimmanenten Faulheit entsteht Mangel, weil die Produktivität sinkt, aus dem Mangel entsteht ein staatlich reglementiertes Verteilungssystem.
Ein auf Mangel basierendes Verteilungssystem hat immer den Nachteil, daß die vorhandenen Produktionskapazitäten nicht ausreichen, um die Produktionsmittel zu erneuern. Ich war gerade wieder ein paar Wochen auf Kuba unterwegs und dort sieht man das exemplarisch sehr gut.
Aus Angst, daß die Bevölkerung aufgrund zunehmenden Mangels rebelliert, wird alles was geht, in den Bevölkerungskonsum gesteckt und die vorhandenen Produktionsmittel verschleißen immer mehr.
Aus genau derselben Angst und dem persönlichen Erhaltungstrieb der systembestimmenden Elite heraus, wird dieses "sozialistische" System immer repressiv sein,
a) um die Menschen im System zu halten und eine Abstimmung mit den Füßen zu verhindern
b) um sich vor dem Volkszorn zu schützen
Was jetzt weltweit mit Verstaatlichungen von Banken und der Sozialisierung von Verlusten privater Unternehmen passiert, hat mit Sozialismus nichts zu tun, sondern ist der verzweifelte Versuch, ein nicht mehr funktionierendes System noch am Leben zu erhalten.
Mit viel Glück und Weitblick bekommen wir vielleicht ein neues System, was dem natürlichen, menschlichen Trieb nach Mehrerlös und Individualeinkommen ein übergeordnetes gesamtgesellschaftliches Interesse gegenüberstellt und durch Verordnungen in für die Gesellschaft nützliche Bahnen lenkt.
Insofern halte ich solche Experimente wie Venezuela (Chavez) mit der Verstaatlichung gesellschaftswichtiger Branchen (Energie, Wasser, Kommunikation, Massentransport) für richtig und interessant.
Auch sich öffnende Wirtschaften wie China und Rußland haben sicher noch Jahrzehnte der Anpassung vor sich, haben aber gegenüber den alten "Demokratien" einen immens wichtigen Vorteil in der Geschwindigkeit notwendiger Entscheidungen und Eingriffe.
Noch Fragen ?
Die Idee des Sozialismus ist an den Gegebenheiten gescheitert, weil der "Neue, altruistische Mensch" schlicht nicht existiert.
Dem Menschen immanent ist der Eigennutz und damit einhergehend, wenn man ihm die Möglichkeit nimmt, einen persönlichen Mehrwert zu schaffen, die Faulheit, für das einheitliche Einkommen, so wenig wie möglich zu tun.
Aus dieser systemimmanenten Faulheit entsteht Mangel, weil die Produktivität sinkt, aus dem Mangel entsteht ein staatlich reglementiertes Verteilungssystem.
Ein auf Mangel basierendes Verteilungssystem hat immer den Nachteil, daß die vorhandenen Produktionskapazitäten nicht ausreichen, um die Produktionsmittel zu erneuern. Ich war gerade wieder ein paar Wochen auf Kuba unterwegs und dort sieht man das exemplarisch sehr gut.
Aus Angst, daß die Bevölkerung aufgrund zunehmenden Mangels rebelliert, wird alles was geht, in den Bevölkerungskonsum gesteckt und die vorhandenen Produktionsmittel verschleißen immer mehr.
Aus genau derselben Angst und dem persönlichen Erhaltungstrieb der systembestimmenden Elite heraus, wird dieses "sozialistische" System immer repressiv sein,
a) um die Menschen im System zu halten und eine Abstimmung mit den Füßen zu verhindern
b) um sich vor dem Volkszorn zu schützen
Was jetzt weltweit mit Verstaatlichungen von Banken und der Sozialisierung von Verlusten privater Unternehmen passiert, hat mit Sozialismus nichts zu tun, sondern ist der verzweifelte Versuch, ein nicht mehr funktionierendes System noch am Leben zu erhalten.
Mit viel Glück und Weitblick bekommen wir vielleicht ein neues System, was dem natürlichen, menschlichen Trieb nach Mehrerlös und Individualeinkommen ein übergeordnetes gesamtgesellschaftliches Interesse gegenüberstellt und durch Verordnungen in für die Gesellschaft nützliche Bahnen lenkt.
Insofern halte ich solche Experimente wie Venezuela (Chavez) mit der Verstaatlichung gesellschaftswichtiger Branchen (Energie, Wasser, Kommunikation, Massentransport) für richtig und interessant.
Auch sich öffnende Wirtschaften wie China und Rußland haben sicher noch Jahrzehnte der Anpassung vor sich, haben aber gegenüber den alten "Demokratien" einen immens wichtigen Vorteil in der Geschwindigkeit notwendiger Entscheidungen und Eingriffe.
Noch Fragen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.500.909 von EcCo65HH am 03.02.09 12:04:16Noch Fragen ? Ja!
Zitat:
Insofern halte ich solche Experimente wie Venezuela (Chavez) mit der Verstaatlichung gesellschaftswichtiger Branchen (Energie, Wasser, Kommunikation, Massentransport) für richtig und interessant.
Das paßt nicht zu Deinen vorherigen, sehr logischen, Ausführungen.
Wenn ein vorher privater Ölkonzern, verstaatlicht wird passiert was?
Meine Antwort lautet: die Produktivität sinkt, Ersatzinvestitionen werden nicht mehr nach Renditeerwägungen sondern nach politischer Willkür entschieden. Langfristiges Endergebnis -> siehe Volkseigene Betriebe in DDR, Nordkorea, Cuba ...
Warum bist Du der Meinung das es im Fall Venezuela anders ausgeht?
Zitat:
Insofern halte ich solche Experimente wie Venezuela (Chavez) mit der Verstaatlichung gesellschaftswichtiger Branchen (Energie, Wasser, Kommunikation, Massentransport) für richtig und interessant.
Das paßt nicht zu Deinen vorherigen, sehr logischen, Ausführungen.
Wenn ein vorher privater Ölkonzern, verstaatlicht wird passiert was?
Meine Antwort lautet: die Produktivität sinkt, Ersatzinvestitionen werden nicht mehr nach Renditeerwägungen sondern nach politischer Willkür entschieden. Langfristiges Endergebnis -> siehe Volkseigene Betriebe in DDR, Nordkorea, Cuba ...
Warum bist Du der Meinung das es im Fall Venezuela anders ausgeht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.500.909 von EcCo65HH am 03.02.09 12:04:16Interessante Ausführungen, den man zustimmen kann. Aber warum dann plötzlich Verstaatlichung? Gerade der Bereich Telekommunikation hat doch bewiesen, daß private Unternehmen nicht nur preiserter, sondern effektiver arbeiten. Sie konkurrieren untereinander um die besten Lösungen. Davon profitiert der Verbraucher ungemein.
Bei Energie verhält es sich systemisch etwas anders, da hierzu Rohstoffe gebraucht werden, die auch andere Menschen auf der Welt haben wollen. Logischerweise steigt der Preis, was für den Verbraucher Nachteile haben kann. Es obliegt aber ihm, sich anzupassen, so etwa seinen Anbieter zu wechseln oder sein Verhalten hinsichtlich des eigenen Energieverbrauchs zu überdenken. Untersuchungen belegen, dass die Deutschen dies eben nicht tun.
Bei Energie verhält es sich systemisch etwas anders, da hierzu Rohstoffe gebraucht werden, die auch andere Menschen auf der Welt haben wollen. Logischerweise steigt der Preis, was für den Verbraucher Nachteile haben kann. Es obliegt aber ihm, sich anzupassen, so etwa seinen Anbieter zu wechseln oder sein Verhalten hinsichtlich des eigenen Energieverbrauchs zu überdenken. Untersuchungen belegen, dass die Deutschen dies eben nicht tun.
In nahezu jedem Beitrag kommt das Wort " Sozialismus " vor .
Ich denke , dass vermutlich Jeder hier für diesen Begriff eine eigene Deffinition inne hat.
Selbst die SPD hat den Sozialismus als ihr erklärtes Ziel formuliert. Selbst die CSU führt ein "S" in ihrem Namen.
Ich kann mir schwer vorstellen , dass das SPD-Parteiziel ein Arbeiter- und Bauernstaat ist ?
So wird der Begriff hier aber vielfach polemisch geklittert .
Ich denke , dass vermutlich Jeder hier für diesen Begriff eine eigene Deffinition inne hat.
Selbst die SPD hat den Sozialismus als ihr erklärtes Ziel formuliert. Selbst die CSU führt ein "S" in ihrem Namen.
Ich kann mir schwer vorstellen , dass das SPD-Parteiziel ein Arbeiter- und Bauernstaat ist ?
So wird der Begriff hier aber vielfach polemisch geklittert .
@ #64 von AlterMann und #65 von Sexus
Ich glaube, daß ein Teil von grundlegend wichtigen Dienstleistungen / Grundbedürfnissen v.a.
- Strom-, Gas-, Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung u.
- Gesundheitsversorgung
dem völlig freien Wettbewerb entzogen werden sollten. Das heißt nicht, daß diese nicht Erlöse erwirtschaften können und sollen. Nur eine Gewinnmaximierung aufgrund von Monopolstellunegn muß vermieden werden. Z.B. haben Stadtwerke eine lange und erfolgreiche Tradition gehabt.
Verstaatlichung zum Nutzen aller muß meines Erachtens nicht unbedingt bedeuten, daß man nicht wirtschaften kann. Nur die Erlöse fließen eben dann in andere Kanäle und dienen anderen Zwecken.
Hier würde sich der Staat im Übrigen eben auch ein zusätzliches Steuerungselement schaffen, wodurch er in Krisenzeiten Verbraucher entlasten könnte und in Zeiten wachsenden Wohlstands durch vermehrte Abschöpfung Rücklagen bilden.
Das ein Land wie Venezuela die Erlöse durch Erdöl selbst nutzen will, scheint mir durchaus legitim. Klar, vernünftig wirtschaften heißt eben dann auch Rückstellungen für notwendige Erneuerungen zu bilden.
Ich glaube, daß ein Teil von grundlegend wichtigen Dienstleistungen / Grundbedürfnissen v.a.
- Strom-, Gas-, Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung u.
- Gesundheitsversorgung
dem völlig freien Wettbewerb entzogen werden sollten. Das heißt nicht, daß diese nicht Erlöse erwirtschaften können und sollen. Nur eine Gewinnmaximierung aufgrund von Monopolstellunegn muß vermieden werden. Z.B. haben Stadtwerke eine lange und erfolgreiche Tradition gehabt.
Verstaatlichung zum Nutzen aller muß meines Erachtens nicht unbedingt bedeuten, daß man nicht wirtschaften kann. Nur die Erlöse fließen eben dann in andere Kanäle und dienen anderen Zwecken.
Hier würde sich der Staat im Übrigen eben auch ein zusätzliches Steuerungselement schaffen, wodurch er in Krisenzeiten Verbraucher entlasten könnte und in Zeiten wachsenden Wohlstands durch vermehrte Abschöpfung Rücklagen bilden.
Das ein Land wie Venezuela die Erlöse durch Erdöl selbst nutzen will, scheint mir durchaus legitim. Klar, vernünftig wirtschaften heißt eben dann auch Rückstellungen für notwendige Erneuerungen zu bilden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.500.596 von Blue Max am 03.02.09 11:28:05Ja, aber nun beginnt ihr Zerfall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.501.646 von zierbart am 03.02.09 13:49:20Hallo Zierbart,
kein Wunder, soll es doch schon 1920 260 verschiedene Interpretationen gegeben haben.
http://lexikon.meyers.de/wissen/Sozialismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus
Neine persönliche Vorstellung geht auch nicht in die Richtung, alles zu verstaatlichen, im Gegenteil, Wettbewerb im normalen Maßstab ist notwendig und wünschenswert. Nur die Auswüchse monopolartiger Strukturen müssen beseitigt werden und das fürs Überleben der Gesellschaft Notwendige sollte sehr enger staatlicher Kontrolle unterliegen.
Das z.B. ein Allgemeinmediziner nicht ein Festgehalt von seiner Stadt bezieht - Dann hätte er heute nur das Interesse möglichst, wenig zu arbeiten (in dem er die Menschen in seinem Einzugsgebiet möglichst gesund hält) - anstatt aus jedem Patienten ein Maximum an Abrechnungspunkten herauszuholen - ist mir nicht einsichtig.
kein Wunder, soll es doch schon 1920 260 verschiedene Interpretationen gegeben haben.
http://lexikon.meyers.de/wissen/Sozialismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus
Neine persönliche Vorstellung geht auch nicht in die Richtung, alles zu verstaatlichen, im Gegenteil, Wettbewerb im normalen Maßstab ist notwendig und wünschenswert. Nur die Auswüchse monopolartiger Strukturen müssen beseitigt werden und das fürs Überleben der Gesellschaft Notwendige sollte sehr enger staatlicher Kontrolle unterliegen.
Das z.B. ein Allgemeinmediziner nicht ein Festgehalt von seiner Stadt bezieht - Dann hätte er heute nur das Interesse möglichst, wenig zu arbeiten (in dem er die Menschen in seinem Einzugsgebiet möglichst gesund hält) - anstatt aus jedem Patienten ein Maximum an Abrechnungspunkten herauszuholen - ist mir nicht einsichtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.502.034 von EcCo65HH am 03.02.09 14:46:44Wieso meinen Gegner von Privatisierungen eigentlich stets, daß diese nach der staatlichen Entnahme einem "völlig freien Wettbewerb" unterlägen? Das ist so nicht richtig. In der sozialen Marktwirtschaft setzt der Staat Richtlinien fest, innerhalb derer sich die nun privatisierten Unternehmen bewegen können. Das ist der klassische Neoliberalismus, und eben nicht "Turbokapitalismus".
Gewinne dienen in erster Linie dem Verbraucher, und zwar insofern, als daß das Unternehmen diese Gewinne reinvestieren, etwa in neue Technologien, was langfristig die Kosten senkt. Der Staat würde Gewinne hingegen nutzen, um Haushaltschulden zu tilgen. Investitionen Fehlanzeige.
Gewinne dienen in erster Linie dem Verbraucher, und zwar insofern, als daß das Unternehmen diese Gewinne reinvestieren, etwa in neue Technologien, was langfristig die Kosten senkt. Der Staat würde Gewinne hingegen nutzen, um Haushaltschulden zu tilgen. Investitionen Fehlanzeige.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.526.750 von Sexus am 06.02.09 12:47:42Der Staat würde Gewinne hingegen nutzen, um Haushaltschulden zu tilgen
Das glaubst du doch selbst nicht.
Das glaubst du doch selbst nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.530.264 von 23552 am 06.02.09 18:28:07Stimmt, Schulden würden damit wohl nicht getilgt. Sondern eher neue aufgenommen, nachdem man die erzielten Gewinne der staatseigenen Unternehmen, sofern die überhaupt welche machen wohlgemerkt, bereits wieder verpulvert hat.
Verantwortungsvoll handelt der Staat damit jedenfalls nicht. Wenn die Staaten sich weltweit jedenfalls weiterhin einer solchen Verschuldungsorgie hingeben, rollt eine riesige Inflationswelle auf uns zu.
Verantwortungsvoll handelt der Staat damit jedenfalls nicht. Wenn die Staaten sich weltweit jedenfalls weiterhin einer solchen Verschuldungsorgie hingeben, rollt eine riesige Inflationswelle auf uns zu.
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