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    Neue Weltordnung - kontra Sozialismusgeschwafel ?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.08 12:43:59 von
    neuester Beitrag 02.10.08 13:33:31 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.144.709
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      Avatar
      schrieb am 02.10.08 12:43:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Werte Bordgemeinde,
      wie begegnet man Leuten , welche die geschichtsträchtige rote Brille einfach nicht ablegen wollen ? :confused:Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht. Dennoch denke ich , dass manche Argumentation zum Thema Sozialismus , nur die eine Seite der Medalie spiegelt.
      Versuchen wir einfach mal konträr zu denken ! ;) Danke !
      zierbart

      Wie meinte Rockefeller 1994? "Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig grosse Krise und die Nationen werden die «Neue Weltordnung» akzeptieren":cool::eek:

      Wie die neue Weltordnung geschaffen ist, sagte er bereits 1991. Nun, sein Wunsch geht nun in Erfüllung, Die Krise ist im Anmarsch. Ob er und seine Kollegen im Hintergrund sie in ihrer hilfreichen Art ein wenig beschleunigt haben, vermag ich natürlich nicht zu sagen. Aber Erfahrung haben sie in diesen Dingen. Krisen vorzubereiten, das haben Leute wie Rockefeller, Morgan und Rothschild bereits 1913 organisiert, als sie sich die FED aneigneten. So am Rande sei erwähnt, dass Senator Aldrich, der den Federal Reserve Act durch den Kongress peitschte, indem er ihn einbrachte, als fast alle Kongressmitglieder schon im Weihnachtsurlaub waren, dieser Aldrich hat später in die Familie Rockefeller eingeheiratet. So machte man das früher. Heute gibt es für solche Hilfestellungen hochbezahlte Posten, wie Clement und Schröder so nachdrücklich unter Beweis stellen.
      In den Plan passt auch die Anstrengung von Angela Merkel, den EU-Vertrag unter Dach und Fach zu bringen. Damit wird die Souveränität Deutschlands quasi aufgehoben. Dass wir nicht mehr die Souveränität eines Nationalstaates haben, hat die einstweilige Anordnung des BVerfG zur Datenspeicherung bewiesen. Entgegen den euphorischen Titeln der Presse ist es kein Urteil, sondern eine einstweilige Anordnung, mit der zunächst die Zugriffsrechte auf die gespeicherten Daten eingeschränkt werden. Der entscheidende Satz findet sich in der Pressemitteilung, als das BVerfG schreibt:

      Der Prüfungsmaßstab ist noch weiter verschärft, wenn eine einstweilige Anordnung begehrt wird, durch die der Vollzug einer Rechtsnorm ausgesetzt wird, soweit sie zwingende Vorgaben des Gemeinschaftsrechts in das deutsche Recht umsetzt. Eine solche einstweilige Anordnung droht über die Entscheidungskompetenz des Bundesverfassungsgerichts in der Hauptsache hinauszugehen und kann zudem das Gemeinschaftsinteresse an einem effektiven Vollzug des Gemeinschaftsrechts stören.

      Gemeinschaftsrecht ist das Primärrecht in der EU, zuständig dafür ist der Europäische Gerichtshof (EuGH). Das Grundgesetz ist inzwischen diesem Recht untergeordnet. Im Klartext bedeutet das, dass unsere Ersatzverfassung bereits auf dem Altar der Wirtschaftsinteressen der EU geopfert wurde. Deutschland ist längst kein souveräner Staat mehr, sondern, wie drückte es Prinz Bernhard der Niederlande aus?

      «Es ist schwierig, die im Nationalismus aufgewachsenen Völker umzuerziehen und sie an die Idee zu gewöhnen, ihre Souveränität an übernationale Organisationen abzutreten».

      Aber königliche Hoheit, man muss die Völker doch nicht umerziehen. Es reicht, von willfährigen Politikern Verträge unterzeichnen zu lassen, über deren Ausmaß man die Bevölkerung im Unklaren lässt. Die Presse und die von Think-Tanks wie INSM, Bertelsmannstiftung, Friedrich von Hayek-Gesellschaft, Konrad Adenauer-Stiftung etc. schön aufbereiteten Analysen solcher Verträge macht daraus für den einfältigen Bürger ein vorgezogenes Paradies und die wenigen ehrlichen Wissenschaftler, die nicht an einer Beschönigung verdienen, werden als Verschwörungstheoretiker lächerlich gemacht und ins Abseits gestellt. Schade, Königliche Hoheit, dass Sie den endgültigen Erfolg nicht mehr miterleben konnten, wo Sie doch so viel dafür getan haben.

      Die Finanzkrise kommt keineswegs unerwartet und ich denke, Finanzminister Steinbrück weiß das. Aber sie ist ein weiterer Grundstein, die Rechte der Bürger noch weiter auszuhebeln, das Soziale im Staat noch weiter zu minimieren und noch im Staatsbesitz befindliche Güter zu verscherbeln, damit die Initiatoren des ganzen perfiden Plans ihre restlichen Bargeldkonten noch in reelle Werte wie Immobilien, Verkehrsbetriebe usw. umwandeln können. Wenn nicht noch in letzter Sekunde jemand die Notbremse zieht, ist Deutschland vermutlich noch vor der nächsten Bundestagswahl nur noch Geschichte (aber zahlende Geschichte). Aber diese Rettung in letzter Sekunde ist allgemein nur in Filmen als dramatisches Element üblich. In der Wirklichkeit endet sie in der Regel in einem Blutbad, dessen Ausmaße mit jedem Mal schrecklicher werden. Wir alle haben große Chancen, noch dabei zu sein, als Opfer natürlich.

      PS: Wer auch immer im Bundesfianzministerium so interessiert meine Beiträge liest, sollte doch bitte diesen Beitrag auf den Tisch des Ministers legen. Vielleicht lernt Herr Steinbrück dann ja auch etwas (die Hoffnung stirbt zuletzt).

      Komplett unter : http://www.flegel-g.de/finanzkrise-2008.html
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 12:51:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bist du www.flegel-g.de?
      Und wenn ja, was willst du uns damit sagen?

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 13:18:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.378.279 von diggit am 02.10.08 12:51:30Hi @diggit
      bin natürlich kein flegel , bin Bauer der arbeiten muß...;)

      Sinn der Übung ist natürlich zu verstehen , dass die Bedrohung für unseren Turbokapitalismus nicht ausschließlich von links kommt.


      Schaue Dir mal die Reaktionen der Politik bzgl. der Bankenkrise an.
      Da wird rasch nach weltweiter Koordination gerufen . Soweit so gut.
      Man könnte ja den IWF oder die Weltbank berufen , um Richtlinien für den Kapitlverkehr zu " reglementieren ".
      Guck Dir aber spasseshalber mal an , wer in diesen " Weltorganisationen " das Sagen hat.;)
      Anschließend kannst Du evtl. erahnen , welche Interessen dort vertreten werden.

      Im Gegensatz dazu , wird hier stets die Machtübernahme des Proletariats als Untergangsszenario der Freiheit argumentiert.
      Was wäre , wenn eine Diktatur , ein Kollegtivismus , gar als erstrebenswertes Ziel einer Finanzkaste angesehen wird ?
      Ein unbegründbarer Mythos der Linken ???
      püh.....
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 13:33:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.378.550 von zierbart am 02.10.08 13:18:16interessante Links unter :

      http://www.michaelwinkler.de/Linkseite.html


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