Ist meine Lebensversicherung + Überschussbeteiligung noch sicher? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.10.08 11:26:23 von
neuester Beitrag 11.10.08 21:58:28 von
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Ich habe zwei Lebensversicherungen bei der Provinzial.
Alle sagen, ja, Lebensversicherungen sind sicher, aber wie ist es wirklich um die Lebensversicherungen bestellt?
Das kann mir niemand konkret sagen.
Alle sagen, ja, Lebensversicherungen sind sicher, aber wie ist es wirklich um die Lebensversicherungen bestellt?
Das kann mir niemand konkret sagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.261 von motorradfahrer am 11.10.08 11:26:23Lebensversicherungen: Sie gelten weiterhin als sehr krisenfest. Deutsche Versicherungen sind (anders als amerikanische) nicht in riskante Immobiliengeschäfte verstrickt. Gesetze schreiben vor, dass die Gelder der Kunden sehr breit gestreut werden müssen. Nur rund zehn Prozent der Versicherteneinlagen von insgesamt rund 700 Milliarden Euro sind derzeit in Aktien investiert. 80 Prozent sind in festverzinslichen Papieren angelegt. Anders als bei Banken besteht außerdem nicht die Gefahr, dass Kunden die Assekuranzen stürmen und ihr Geld einfach abheben. Der vorzeitige Verkauf einer Versicherung ist teuer. Kunden sollten davon Abstand nehmen. Wer vorzeitig an sein Geld ran muss, sollte seine Versicherung lieber auf dem Markt für „Gebrauchtpolicen“ anbieten.
Versicherer müssen den Garantiezins auszahlen, die Überschussbeteiligungen werden bei einem Fortgang der Krise aber sinken. Im schlimmsten Fall - bei der Pleite einer Versicherung - springt der Branchenfonds „Protektor“ ein. Die Auffanggesellschaft führt die Verträge weiter. Der Beinahe-Zusammenbruch der weltgrößten US-Versicherung AIG hat aber auch gezeigt, dass auch Assekuranzen in der Krise nicht hundertprozentig sicher sind.
[urlQuelle]http://www.ksta.de/html/artikel/1218660660076.shtml[/url]
Versicherer müssen den Garantiezins auszahlen, die Überschussbeteiligungen werden bei einem Fortgang der Krise aber sinken. Im schlimmsten Fall - bei der Pleite einer Versicherung - springt der Branchenfonds „Protektor“ ein. Die Auffanggesellschaft führt die Verträge weiter. Der Beinahe-Zusammenbruch der weltgrößten US-Versicherung AIG hat aber auch gezeigt, dass auch Assekuranzen in der Krise nicht hundertprozentig sicher sind.
[urlQuelle]http://www.ksta.de/html/artikel/1218660660076.shtml[/url]
... Eine Studie der Ratingagentur Moody’s bestätigt den europäischen Versicherern in der jüngsten Vergangenheit "relativ konservative Anlagestrategien".
Branchenexperte Manfred Poweleit, Chef des Fachinformationsdienstes Map-Report, sieht das anders. "Ich bezweifle, dass alle Versicherungskonzerne so genau wissen, wie viel Kapital sie in ABS-Anleihen gesteckt haben."
Die Produkte seien komplex und teilweise versteckt in Fonds. Er bemängelt auch die intransparente Rechnungslegung der Unternehmen: "Außenstehende können kaum feststellen, wo Lebensversicherer investiert haben - aus den Geschäftsberichten ist es nicht ersichtlich."
Es fehle eine stringente Kontrolle. "Deshalb traue ich den Beschwichtigungen nicht. Es ist so viel Geld in diese Anleihen geflossen, aber keiner will sie gekauft haben." ... http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/473/131240/ (04.09.2007)
Branchenexperte Manfred Poweleit, Chef des Fachinformationsdienstes Map-Report, sieht das anders. "Ich bezweifle, dass alle Versicherungskonzerne so genau wissen, wie viel Kapital sie in ABS-Anleihen gesteckt haben."
Die Produkte seien komplex und teilweise versteckt in Fonds. Er bemängelt auch die intransparente Rechnungslegung der Unternehmen: "Außenstehende können kaum feststellen, wo Lebensversicherer investiert haben - aus den Geschäftsberichten ist es nicht ersichtlich."
Es fehle eine stringente Kontrolle. "Deshalb traue ich den Beschwichtigungen nicht. Es ist so viel Geld in diese Anleihen geflossen, aber keiner will sie gekauft haben." ... http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/473/131240/ (04.09.2007)
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.261 von motorradfahrer am 11.10.08 11:26:23LV`en sind alles andere als sicher wenn Du darunter KAPITAL-Lebensversicherungen (KLV) verstehst!
KLV`en zählen zu den sog. "Geldwerten" - als solche sind sie unmittelbar Faktoren wie Inflation, Geldentwertung oder der Insolvenz des versichernden Unternehmens schutzlos ausgesetzt.
Insolvenzen von Lebensversicherern wurden ja bis vor kurzem von der einflußstarken Lobby der Versicherer hier in D ins Land der Märchen und Panikmache verwiesen - mittlerweile sollte es eigentlich jeder besser wissen...
AIG in USA - OK, ist hinlänglich bekannt - den größten Versicherer weltweit pleite gehen zu lassen konnte man sich nicht leisten - aber wennes ein kleinerer sein sollte - dann wird hier 100%ig nicht soviel Aufhebens gemacht...
Am Freitag hat es den nächsten in Japan erwischt - 2,7 Milliarden Volumen mit 170.000 Kunden -
die KOHLE IST WEG!!!
In Deutschland gab es mit der Mannheimer Versicherung vor Jahren schon einmal einen Konkursfall - mit Ach und Krach konnte der dafür geschaffene Auffangpool die Kundengelder retten ...
... laß´ mal eine größere Gesellschaft in Schwierigkeiten kommen oder noch besser: zwei oder drei Gesellschaften gleichzeitig ....
Dann kollabiert die gesamte Branche!
Angeblich haben zwei Drittel der Lebensversicherer ernsthafte finanzielle Probleme ...!
Wie gesagt, wenn es sich um eine Kapitallebensversicherung handelt, ist in einem solchen Fall die Kohle flöten.
Wenn es sich um eine fondsgebundene Lebensversicherung handelt, dann bleiben die über die Jahre hinweg angesammelten Fondsanteile auch im Fall einer Insolvenz der Versicherungsgesellschaft UNANGETASTET !
Das heißt, Aktien und Fondsanteile gelten vor dem Gesetz als SONDERVERMÖGEN - und Sondervermögen fällt nicht in die Insolvenzmasse eines Unternehmens!
Im Unterschied zu den Kapital-LV`en, die zu den "Geldwerten" zählen, rechnet man die fondsgebundene LV zu den sog. "Sachwerten".
Folglich ist man mit einer fondsgebundenen LV auf der sicheren Seite!
KLV`en zählen zu den sog. "Geldwerten" - als solche sind sie unmittelbar Faktoren wie Inflation, Geldentwertung oder der Insolvenz des versichernden Unternehmens schutzlos ausgesetzt.
Insolvenzen von Lebensversicherern wurden ja bis vor kurzem von der einflußstarken Lobby der Versicherer hier in D ins Land der Märchen und Panikmache verwiesen - mittlerweile sollte es eigentlich jeder besser wissen...
AIG in USA - OK, ist hinlänglich bekannt - den größten Versicherer weltweit pleite gehen zu lassen konnte man sich nicht leisten - aber wennes ein kleinerer sein sollte - dann wird hier 100%ig nicht soviel Aufhebens gemacht...
Am Freitag hat es den nächsten in Japan erwischt - 2,7 Milliarden Volumen mit 170.000 Kunden -
die KOHLE IST WEG!!!
In Deutschland gab es mit der Mannheimer Versicherung vor Jahren schon einmal einen Konkursfall - mit Ach und Krach konnte der dafür geschaffene Auffangpool die Kundengelder retten ...
... laß´ mal eine größere Gesellschaft in Schwierigkeiten kommen oder noch besser: zwei oder drei Gesellschaften gleichzeitig ....
Dann kollabiert die gesamte Branche!
Angeblich haben zwei Drittel der Lebensversicherer ernsthafte finanzielle Probleme ...!
Wie gesagt, wenn es sich um eine Kapitallebensversicherung handelt, ist in einem solchen Fall die Kohle flöten.
Wenn es sich um eine fondsgebundene Lebensversicherung handelt, dann bleiben die über die Jahre hinweg angesammelten Fondsanteile auch im Fall einer Insolvenz der Versicherungsgesellschaft UNANGETASTET !
Das heißt, Aktien und Fondsanteile gelten vor dem Gesetz als SONDERVERMÖGEN - und Sondervermögen fällt nicht in die Insolvenzmasse eines Unternehmens!
Im Unterschied zu den Kapital-LV`en, die zu den "Geldwerten" zählen, rechnet man die fondsgebundene LV zu den sog. "Sachwerten".
Folglich ist man mit einer fondsgebundenen LV auf der sicheren Seite!
Irrtum, nur eins ist im Leben sicher:der Tod.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.531.462 von rheingoldbull am 11.10.08 15:34:09Warum kollabieren denn so viele Versicherungen, warum werden die Aktienkurse so runtergedroschen?
Das sind mit Sicherheit nicht die Kleinanleger, das sind wieder mal die Institutionellen.
Ich kann nur hoffen, dass diesmal tabula rasa gemacht wird und den
"Profis" enge Grenzen gesetzt werden.
Hedgefonds, Leerverkauf, irrsinniger Derivatehandel, Zertifikat usw, alle Instrumente, die verboten werden müssen.
Dann verdienen die Manager eben keine Millionen mehr.
Das sind mit Sicherheit nicht die Kleinanleger, das sind wieder mal die Institutionellen.
Ich kann nur hoffen, dass diesmal tabula rasa gemacht wird und den
"Profis" enge Grenzen gesetzt werden.
Hedgefonds, Leerverkauf, irrsinniger Derivatehandel, Zertifikat usw, alle Instrumente, die verboten werden müssen.
Dann verdienen die Manager eben keine Millionen mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.803 von Datteljongleur am 11.10.08 12:21:09hallo datteljongleur..biste sicher, dass die auffanggesellschaft, die gewinne weiter bezahlt..könnte es sein, dass die auffanggesellschaft..die kosten der sicherung + weiterführung dem anleger in rechnung stellt., sodass manche kunde weniger erhalten, als se einbezahlt haben..
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.335 von Schürger am 11.10.08 17:33:06blödsinn..das zu verbieten..du weisst nicht was du schreibst..dummer rundumschlag..
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.638 von hedgelife am 11.10.08 18:10:19klar, Du bist von der anderen Seite.
Trotzdem wird es dazu kommen, dass die Zockerbanden dramatisch eingeschränkt werden, ob Dir das passt oder nicht.
Trotzdem wird es dazu kommen, dass die Zockerbanden dramatisch eingeschränkt werden, ob Dir das passt oder nicht.
Wie sicher ist denn überhaupt die Provinzial. Die Eigenkapitalquote soll ja recht hoch sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.747 von Schürger am 11.10.08 18:22:57..was redest du mal wieder..shorting hat mit zocken nichts zu tun..
wenn ich der meinung bin..dass ein Finanzinstrument fällt, will ich das shorten können..denn bei only long..gibts genauso übertreibungen..s.2001..
wenn ich der meinung bin..dass ein Finanzinstrument fällt, will ich das shorten können..denn bei only long..gibts genauso übertreibungen..s.2001..
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.747 von Schürger am 11.10.08 18:22:57..übrigens wenns shorten gänzlich untersagt wird..solls mir auch recht sein..dann steigen die kurse um so schneller..eigentlich für meinen tradingstil dann egal..kann mich schnell anpassen..nur bei nem verbot kommt der überzogene hype..automatisch..und das handeln geht dann nur mit höherem risiko und höheren kosten..wenn du das kapierst..
Man kann es ja auch mal positiv sehen..
Sollte sich eine Lawine bilden, so werden in Zukunft Privatinsolvenzen unwirklich, es könnte sich eine dermassene Inflation bilden, das sich eine Bank für einen alten Baukredit, komplett bar auf den Tisch gelegt noch einen Cheeseburger kauft.
Das würde die Sache im Sinne des Kunden drehen.
Das hab ich aber noch nicht ganz durchdacht
So oder so, irgendetwas wird sich ändern
VMK
Sollte sich eine Lawine bilden, so werden in Zukunft Privatinsolvenzen unwirklich, es könnte sich eine dermassene Inflation bilden, das sich eine Bank für einen alten Baukredit, komplett bar auf den Tisch gelegt noch einen Cheeseburger kauft.
Das würde die Sache im Sinne des Kunden drehen.
Das hab ich aber noch nicht ganz durchdacht
So oder so, irgendetwas wird sich ändern
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