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    Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 997)

    eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
    neuester Beitrag 22.05.24 08:06:52 von
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      schrieb am 10.06.10 09:19:46
      Beitrag Nr. 311 ()
      Hallo, Ihr Fans der A- und B-Shares.

      Soeben habe ich etwas Interessantes im heutigen Handelsblatt gelesen:

      Ölpest bremst westliche Energiemultis aus

      Die Katastrophe am Golf von Mexiko macht die Schwächen im Geschäftsmodell der privaten Ölkonzerne deutlich und lässt den Ölpreis steigen

      Regine Palm, Katharina Slodczyk Düsseldorf, London

      Die westlichen Ölkonzerne fürchten um die Zukunft ihres wichtigsten Wachstumstreibers: der Förderung von Rohöl in der Tiefsee. Aus den Quellen am Meeresgrund erzielten sie zuletzt einen Großteil ihres Wachstums. Um sieben Prozent sei die Ölproduktion in den USA und da vor allem im Golf von Mexiko im vergangenen Jahr gestiegen, sagt Christof Rühl, Chefvolkswirt des britischen Ölmultis BP gestern bei der Vorstellung des konzerneigenen Statistischen Jahrbuchs zum Weltenergiemarkt. Es sei die weltweit größte Produktionssteigerung gewesen, während etwa die Produktion in Opec-Ländern um mehr als sieben Prozent gesunken sei.

      Ölproduktion im Golf wird sinken.

      Schon jetzt ist klar: Dieser Trend wird sich nach der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko umkehren. Die Ölproduktion in dieser Region wird in den nächsten Jahren sinken. "Und es wird mit Sicherheit strengere Sicherheitsauflagen geben", sagt Carsten Fritsch von der Commerzbank. Dies werde die Produktionskosten der Unternehmen und damit auch die Ölpreise nach oben treiben.

      Bisher erwarten die Commerzbank-Experten, dass der Preis von derzeit gut 70 auf 80 bis 90 Dollar je Barrel (159 Liter) bis 2012/13 steigen wird. Goldman Sachs rechnet in den nächsten zwölf Monaten mit einem Ölpreis von 102 Dollar und hat dabei die Ölkatastrophe noch nicht einmal einkalkuliert.

      Das Unglück wird auch Langzeitfolgen für die gesamte Branche haben: "Sollte die Tiefseeförderung tatsächlich drastisch verringert werden, könnte es zu einer Umstellung des Energiemix mit einer etwas geringeren Nutzung der traditionellen Ölquellen kommen", sagt Markus Mezger von der auf Rohstoffe spezialisierten Vermögensverwaltungsgesellschaft Tiberius. Profitieren könnten davon etwa die Förderer von Gas aus unkonventionellen Quellen, etwas aus Schiefergestein. Solche Vorkommen gibt es vor allem in den USA.

      Andere Experten gehen jedoch davon aus, dass eher die Abhängigkeit der westlichen Länder von der Ölförderung in den OPEC-Staaten zunehmen werde. Wenn die Ölproduktion in der Tiefsee sinke, werde wohl die OPEC einspringen und ihre Förderung erhöhen, schreibt Neil McMahon, Analyst bei Sanford Bernstein, in einer Studie. Das werde den Ölpreis steigen lassen.

      Dies zeigt sich bereits bei Terminkontrakten. Der Aufschlag auf ein Barrel Rohöl, das 2018 ausgeliefert werden soll, ist seit dem Unglück im Golf von Mexiko um knapp zehn Dollar und damit 86 Prozent gestiegen. Sollten die Behörden die Lizenzvergabe für Ölbohrungen im Golf von Mexiko noch weiter beschränken, Auflagen verschärfen und Genehmigungsverfahren verlängern, sei mit einem um weitere fünf Dollar höheren Aufschlag zu rechnen, schreibt die Deutsche Bank in einer Studie.

      Auch der wachsende Energieverbrauch wird die Ölpreise steigen lassen. Nach Angaben der Internationalen Energie-Agentur wird die Ölnachfrage 2015 um 2,3 Prozent auf mehr als 88 Mio. Barrel Öl steigen.

      Angesichts der neuen Risiken und voraussichtlich steigenden Produktionskosten im Golf von Mexiko müssen die Ölkonzerne ihre Investitionsprojekte jetzt neu kalkulieren. Mehr als die Hälfte aller Vorhaben im Golf von Mexiko dürfte unrentabel werden, haben Experten der Energieberatungsfirma Wood Mackenzie errechnet. Das träfe vor allem den bereits in die Katastrophe verwickelten BP-Konzern: Etwa ein Drittel des BP-Gewinns stammt aus dem US-Geschäft.

      So macht die Ölpest Schwächen des Geschäftsmodells der westlichen Ölmultis deutlich. Sie sind auf die Erschließung von Lagerstätten in der Tiefsee und auf unkonventionelle Quellen wie Ölsand angewiesen. Dies ist jedoch teurer und riskanter. Die einfach zugänglichen Vorkommen liegen dagegen außerhalb ihres Einflussbereichs in der Hand nationaler Ölgesellschaften wie Saudi Aramco oder der iranischen NIOC. Diese Staatskonzerne kontrollieren mehr als drei Viertel der Reserven.

      US-Politiker fürchten bereits wirtschaftliche Einbußen und den Verlust vieler Arbeitsplätze in der lokalen Ölindustrie angesichts des Bohrverbots, das die Regierung für den Golf verhängt hat. Möglicherweise wird US-Präsident Barack Obama dieses Verbot nach Medienberichten nun eher lockern als gedacht.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 09:54:09
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.649.533 von gulfsa am 08.06.10 16:23:50Hallo @gulfsa,

      guckst Du dort: http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=24&l=0&isin=GB00B…

      Ansonsten: Ölpreis macht Boden gut
      Nachzulesen unter: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/steigende-lag…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 09:31:37
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.649.533 von gulfsa am 08.06.10 16:23:50Die Interims-Dividende je Aktie beträgt 0,42 US-Dollar, diesmal = 0,3154 Euro.Bei 100 Aktien wären dies also 31,54 Euro.Davon die deutsche Abgeltungssteuer abgezogen verbleiben 23,18 Euro. Die B-shares z.B. kosten heute 20,31 Euro - also wird man je 100 Stück B-shares eine B-Aktie eingebucht bekommen und dazu 2,87 Euro Ausgleichsbetrag aufs Geldkonto bei der Depotbank.Da die Dividendenzahlung spesenfrei erfolgt,wird also auch die Stockdividende spesenfrei eingebucht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 16:23:50
      Beitrag Nr. 308 ()
      wie gross ist den die Dividende bzw. Anzahl der Aktien?
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 15:02:08
      Beitrag Nr. 307 ()
      Morgen ist Dividendentag. Da der Kurs der Aktie derzeit vergleichsweise niedrig notiert,wird's bei der Stockdividende etwas mehr Aktien geben...
      Bis die Stockdividende eingebucht ist,werden allerdings noch etliche Tage vergehen.

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      Avatar
      schrieb am 08.06.10 14:26:21
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.646.958 von K1200RS am 08.06.10 10:34:07...wenn's denn hilft:

      Shell will 44 Tankstellen von Edeka übernehmen
      http://www.handelsblatt.com/newsticker/unternehmen/shell-wil…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 10:34:07
      Beitrag Nr. 305 ()
      Hallo @all,

      vor der Dividende noch etwas Lesestoff:

      Shell und Exxon verkaufen ihre deutschen Gasspeicher
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-06/17094950…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 15:33:14
      Beitrag Nr. 304 ()
      ...nur gucken, nicht anfassen:

      Die Ölpest im Depot
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien-im-fokus/energie…
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 12:43:26
      Beitrag Nr. 303 ()
      Hallo @all,

      ich hoffe nur, dass Shell dort nicht zuschlagen wird:

      BP könnte Übernahmeziel werden
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kapitalver…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 12:23:21
      Beitrag Nr. 302 ()
      ...eines habe ich noch:

      UBS belässt Royal Dutch Shell auf 'Buy' - Ziel 2.100 Pence 01.06.2010 - 09:51

      ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Royal Dutch Shell nach der angekündigten milliardenschweren Akquisition neuer Gasfelder auf dem nordamerikanischen Kontinent auf "Buy" mit einem Kursziel von 2.100 Pence belassen. Die Kaufpreise seien erschwinglich und dürften die Verschuldungsquote lediglich von 17 auf 22 Prozent steigen lassen, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Dienstag. Dafür könnten einige weitere Anteilsverkäufe für frische Liquidität sorgen.
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