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    DAXwerte welche in 2008 noch Pleite gehen könnten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.10.08 22:27:00 von
    neuester Beitrag 17.10.11 00:18:55 von
    Beiträge: 94
    ID: 1.145.418
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      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:27:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer kennt DAXwerte welche in 2008 noch Pleite gehen könnten???
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:32:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      BMW, Daimler, Infineon........
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:35:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.645 von algodyne am 22.10.08 22:32:21:eek: Da werden noch einige Leichen im DAX vorhanden sein :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:35:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      du solltest lieber fragen, welche Daxwerte 2008 nicht Pleite gehen
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:40:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.545 von GueldnerG45S am 22.10.08 22:27:00Ihr könnt einem wirklich leid tun! :keks: Ihr eröffnet hier einen Sinnlos-Thread nach dem anderen und versucht Panik zu verbreiten.

      Wenn Ihr Euch nur mal eine Bilanz eines DAX-Unternehmens anschauen und diese auch verstehen würdert, könntet Ihr Euch diese sinnlosen Threads sparen! :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:40:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      ihr spinnt doch! Wer etwa denkt eine BMW oder DAIMLER könnte in die Pleite gehen, der hat ein Rad ab.

      Gerade diese Beiden stehen am allerbesten mit Toyota am Start in eine völlig neue Zeit.

      Eigentumsrechte...Demokratie...(amerikanische Demokratie, die gerade die Hochfinanz schützt) warum sollte sie den Aktionär nur enteignen?
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:41:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.545 von GueldnerG45S am 22.10.08 22:27:00Cool, eine Todesliste.

      ALV würde ich noch nennen. Ansonsten wie 2, aber in umgekehrter Sortierung.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:43:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.775 von Dorfrichter am 22.10.08 22:40:10Ich glaube, dass es diesen Typen GueldnerG45S und Strohmann gar nicht um das Thema geht. Sie versuchen lediglich durch ihre Threads Panik hervorzurufen, um dann in der einen oder anderen Weise davon zu profitieren!

      Mich nerven diese Typen mächtig! :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:45:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.705 von Procera am 22.10.08 22:35:56:rolleyes: stehen da manche so schlecht :eek:

      Selber habe ich dann auch solche Leichen im Depot.

      Adidas - K+S - Dt. Telekom---Dt. Post

      die Totalverlust des Neuen Marktes waren ja noch zu verschmerzen, aber wenn jetzt auch der DAX enttäuscht ist es aus mit Aktien:eek:


      :D Dabei dachte ich jetzt wäre Zeit DAXwerte zu kaufen
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:46:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.830 von Inkmarker am 22.10.08 22:43:42ne! Gueldner ist ok- der hat nur Angst vor der Zukunft. Kann ich auch verstehen :cool:

      Aber mal iM Ernst- warum sollte eine Daimler nicht pleite gehen koennen, warten wir mal morgen die Zahlen nd Prognosen ab ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:47:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.775 von Dorfrichter am 22.10.08 22:40:10:confused: Wie war das noch mit den Investment- Banken der USA und den Banken Islands und den
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:48:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.843 von GueldnerG45S am 22.10.08 22:45:07Ja, kaufe deine Leichen nach und shorte alles was mit Exportweltmeister zu tun hat. Metro z.B. strong buy.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:48:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      CBK, DBK, DCX & MEO
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:50:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.866 von Procera am 22.10.08 22:46:41Die Prognosen interessieren nicht die Bohne! Schau Dir mal den Cashbestand an! Eine Insolvenz von Daimler ist völlig ausgeschlossen!
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:54:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.917 von Inkmarker am 22.10.08 22:50:06voellig ausgeschlossen :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Dem Endsieg entgegen , oder was ?

      Wen interessiert denn Cash, wenn Daimler in Zukunft massiv Cash verliert ?
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:55:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.975 von Procera am 22.10.08 22:54:27Das glaubst Du doch nicht wirklich, oder? :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:56:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.917 von Inkmarker am 22.10.08 22:50:065 oder 6 Mrd., bei der Burnrate, 11 Mrd. in zwei Quartalen, trotz Sonderzufluss Immoverkauf in Berlin, schau mal in den letzen Quartalsbericht. Klar, kann man mehr Kohle locker machen, aber nicht beliebig.

      Ich glaube aber auch nicht an eine Inso, das wäre zu hart.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:57:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.986 von Inkmarker am 22.10.08 22:55:30:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:58:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.884 von GueldnerG45S am 22.10.08 22:47:50EIGENTUMSRECHT-Amerikanische Demokratie.

      Noch hat das seine Gültigkeit. Und das hat nicht das Mindeste mit Island zu tun.

      Wenn ich als Deutscher in Island Geld anlege, dann bin ich entweder gierig, oder ich hab einen "Sprung in der Schüssel".

      Da gibts kein Mitleid.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:58:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.975 von Procera am 22.10.08 22:54:27Schau Dir einfach den Zwischenbericht zum 30.06. von Daimler an! Daimler hat und wird keinen Cash verbrennen! :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:59:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.035 von Inkmarker am 22.10.08 22:58:37schauen wir mal 2 Quartale weiter ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:02:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.007 von derbewunderer am 22.10.08 22:56:56Das ist ja wirklich schlimmer mit Euch, als ich dachte. :(

      Es wurde kein Geld verbrannt! Die Verbindlichkeiten wurden um 10 Millarden Euro zurückgeführt!!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:02:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nur mal ne Frage an alle Chrash-Freaks: wir sind gerade bei DAX 4.400 (übrigens schon zum zweiten mal bei 4.3xx schön nach oben abgeprallt, aber das nur nebenbei) angekommen.
      Wie war das eigentlich vor 5 Jahren bei euch, als der DAX die 2.300 gerissen hat?
      Konntet ihr da vor lauter Aufregung nicht mehr schlafen?
      Ward ihr da so zittrig und nervös, daß ihr nur noch im Sitzen pinkeln konntet?

      Oder was es am Ende vielleicht doch so, daß ihr ein Schnäppchen nach dem anderen gemacht habt und im Stillen dachtet: Der DAX wird in den nächsten 5 Jahren wieder die 8.000 sehen und dann verkauf ich alles? Na, wer von euch Schreihälsen war (außer mir :cool: ) noch so cool?

      Und diesmal mach ich die Schnäppchen und warte auf die 10.000 im DAX in de nächsten 5 - 10 Jahren.

      Gute Nacht und träumt weiter von 600 Punkten im DAX.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:06:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.007 von derbewunderer am 22.10.08 22:56:56Veränderung der Zahlungsmittel (Konzern)

      Q1 + 2

      - 10.040

      Zahlungsmittel zu Periodenbeginn

      15.631

      Zahlungsmittel zum Periodenende

      5.591

      Alles in Mio. Euronen.

      Quelle: Daimler Geschäftsbericht, Q2

      Q3 wird natürlich super gelaufen sein. Das ist viel weniger Cash als bei GM.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:07:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.086 von pardon am 22.10.08 23:02:31De AMI ist bekloppt und der Deutsche ist noch bekloppter. Jetzt dreht auch schon die w.o. Redaktion am Rad: sinkender Ölpreis als Grund für die Rezessionsangst... Hab ich da was verpaßt? Ich dachte sinkende Ölpreise wären gut für... Ich weiß schon gar nichts mehr!
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:09:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.153 von halloroland am 22.10.08 23:07:46alles short, dann liegst du wieder richtig :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:10:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.667.917 von Inkmarker am 22.10.08 22:50:06Die Prognosen interessieren nicht die Bohne! Schau Dir mal den Cashbestand an! Eine Insolvenz von Daimler ist völlig ausgeschlossen!

      Wollen wir es hoffen. Darauf wetten (dass sie nicht pleitegeht) würde ich nicht mehr.:(
      Dem Kurs nach zu urteilen geht es Daimler auf jeden Fall alles andere als gut. Man halte sich vor Augen dass Daimler allein in den letzten 10 Monaten um weit über 60 Prozent verloren hat und mittlerweile bereits tiefer notiert als zum letzten Tiefstand in 2003, als der DAX bei knapp über 2000 Punkten stand.
      Und ein derart massiver Kursrutsch geschieht normalerweise nicht völlig ohne Grund.

      Bei BMW hingegen mache ich mir schon weniger Sorgen, die sind ja gerade mal proportional zum Dax gefallen und werden höchstwahrscheinlich bei steigendem Dax auch wieder deutlich zulegen.

      Und was Infineon betrifft, werden die meiner Einschätzung nach bei nächster Gelegenheit aus dem Dax rausfallen; die sind ja beinahe schon ein Pennystock.:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:11:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.139 von derbewunderer am 22.10.08 23:06:50Sorry, aber verstehst Du es wirklich nicht? :(

      Die Nettoverschuldung wurde zurückgefahren!!! In den ersten beiden Quartalen diesen Jahres hat Daimler einen Konzern-Gewinn von über 6 Millarden Euro eingefahren.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:13:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wo kann ich mir die Zahlen der Unternehmen für Q3 anschauen ??
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:13:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.081 von Inkmarker am 22.10.08 23:02:00Stimmt, aber aber um 3,8 Mrd. Euronen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:14:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.086 von pardon am 22.10.08 23:02:31DIESES MAL IST ALLES ANDERS__DAS SAGEN ALLE__KEINER WEIS NOCH WAS MORGEN FÜR ÜBERRASCHUNG KOMMT
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:16:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.183 von alfredogonzales am 22.10.08 23:10:03"Bei BMW hingegen mache ich mir schon weniger Sorgen"

      Sehe ich ebenso. BMW könnte der VW-Nachfolger (raketenmäßig gesehen) werden (zweite Hälfte 2009). Der restliche Schund im Dax ist bald keine Neubewertung mehr wert.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:17:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.229 von derbewunderer am 22.10.08 23:13:38"Die Zahlungsmittel verringerten sich gegenüber dem 31.
      Dezember 2007 um insgesamt 10,0 Mrd. € auf 5,6 Mrd. €. Die
      Veränderung steht insbesondere im Zusammenhang mit der
      Rückzahlung von Finanzierungsverbindlichkeiten, dem Mittelabfluss
      aus den im ersten Halbjahr fortgesetzten Aktienrückkaufprogrammen
      (3,0 Mrd. €) und der Ausschüttung der Dividende
      im April (1,9 Mrd. €).
      Mit der Verminderung der Zahlungsmittel
      wurde die Liquidität, die zum 31. Dezember 2007 im Zusammenhang
      mit der Abgabe der Mehrheit an Chrysler außerordentlich
      hoch war, auf ein für den Daimler-Konzern angemessenes
      Niveau zurückgeführt."
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:19:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.226 von ThoT1987 am 22.10.08 23:13:35Auf den Homepages, das bedarf ein wenig Arbeit oder das geschmähte Analystenpack erledigt diese Arbeit. Dann müssest du an die Analysen kommen, kommst du aber nicht, die Zahlen stehen da drin. Das ist eigentlich deren Job und der Mehrwert und nicht mit dämlichen Kurszielen zu hantieren.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:21:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.234 von GueldnerG45S am 22.10.08 23:14:04Abgesehen von Deinem "DEUTSCH" würde ich Dir eine Lebensberatung oder eine Packung Valium empfehlen! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:21:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Herrlich, diese Crashies.
      Könnte Threads dieser Art nur so einsaugen.

      Ach was: Könnte? Tu ich!
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:21:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.234 von GueldnerG45S am 22.10.08 23:14:04Genau Gueldner ! Du bleib mal bei Tagesgeld und Bausparkasse, kauf dir Konserven und schau nicht so viel WO, sonst lebst du nicht mehr lange , das macht dich alles zu sehr fertig !

      KEINE AKTIEN ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:24:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.338 von Procera am 22.10.08 23:21:56Das könnte sein Arzt nicht besser ausdrücken! :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:26:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.333 von Inkmarker am 22.10.08 23:21:37:)wer zuletzt lacht__lacht am besten :)

      keine bank traut mehr der anderen__in der wirtschaft läuft es bereits genauso, denn keiner weiß heute ob er morgen flüssig ist, vom mitbrwerber schon gleich gar nicht:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:27:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.288 von Inkmarker am 22.10.08 23:17:48Naja, ein Analyst könnte also die Dividendenpolitik und das Rückkaufsprogramm leicht kritisieren. Der op. Cashflow (positiv) ist nicht ausreichend, um ausreichende Investitionen zu tätigen. Und es wurden also mitnichten Schulden abgetragen (kaum trifft es eher), sondern Geld ausgeschüttet. Ist so, kann jeder nachlesen. Ob, es sehr clever ist den Cashbestand in einer Finanzkrise zu reduzieren, das wird man noch sehen, in Zeiten sinkender Zulassungszahlen und hohen Fixkosten.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:29:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wie (tot)krank Daimler wirklich ist, beschreiben schon alleine die beiden folgende Sätze aus dem letzten Quartalsbericht:

      "Das Konzerneigenkapital verminderte sich gegenüber dem 31. Dezember 2007 um 2,7 Milliarden Euro. Dem positiven Konzernergebnis in Höhe von 2,7 Milliarden Euro wirkten insbesondere die Aktienrückkäufe, die Ausschüttung der Dividende für das Geschäftsjahr 2007 (1,9 Milliarden Euro) und Wechselkurseffekte entgegen."

      und

      "Die weitere Optimierung der Kapitalstruktur hat das Ziel, die Verwendung von im Vergleich zu Fremdkapital teurem Eigenkapital zu reduzieren. Dadurch wird vermieden, dass Investitionsentscheidungen aufgrund zu hoher Kapitalkosten limitiert werden".

      Meine Meinung dazu: Bei DCX arbeiten die gleichen Dumpfbacken (sehr wohlwollend formuliert!!!) wie bei der HRE.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:30:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.269 von heuschrecker am 22.10.08 23:16:57Lieber Heuschrecker,

      mal ne Frage: kann es sein, daß Du bei der Sparkasse oder der Volksbank als Anlageberater hauptberuflich tätig warst oder noch bist?

      Ist nur so ne Vermutung von mir, weil ich die Tage mir mal den Spaß gemacht habe, und bei der Sparkasse mir habe erkläre lassen wie ich (völlig verwirrt und keine Ahnung was ich denn jetzt überhaupt machen soll) einen Betrag von 100.000 EUR denn jetzt anlegen soll.
      Eine ähnlich schwachsinnige Beratung erhält man übrigens auch von den Volksbanken.
      Ein absolutes MUSS unter den Anlageberatern scheint es übrigens zu sein, daß sie einen gleich fragen, ob denn die aktuelle Bank, bei der man sein Geld hat, sich nicht auch mit Lehman-Zertifikaten verzockt hat. Während die Anlageberater über ihre eigenen Witze lachen und lachen und lachen, denkt man sich lieber seinen Teil. Ihr seit halt arme Schweine. :keks:

      Trotzdem liebe Grüße
      PARDON!
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:37:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.434 von pardon am 22.10.08 23:30:52Was mit dem Geld machen zur Zeit? Ganz einfach: Im Garten vergraben und abwarten bis es im Wert gestiegen ist und alles andere im Wert gefallen (bis Mai/Juni 2009) - und das ganz ohne Totalverlustrisiko (soweit es ordentlich verpackt wurde).

      Dann auf Einkaufstour gehen - die Schnäppchen wird im Juni 2009 auch der Dümmste von den Pleitekandidaten unterscheiden können ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:41:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.385 von GueldnerG45S am 22.10.08 23:26:27Jetzt nimm schon die Valium! Dann legst Du Dich schön hin und atmest mal ganz tief durch. Du wirst sehen, das hilft. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:43:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.555 von Inkmarker am 22.10.08 23:41:41arsch__du siehst doch wie alle an dem thread drann sind__nicht ohne grund
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:45:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.405 von derbewunderer am 22.10.08 23:27:52Fakt ist, dass Daimler profitabel ist und keinen Cash verbrennt! Eine Insolvenz von Daimler ist ausgeschlossen!!!
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:46:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.575 von GueldnerG45S am 22.10.08 23:43:30Weil sie über Dich lachen!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:48:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.596 von Inkmarker am 22.10.08 23:45:24ok daimler ist ok__aber die anderen__ich wollte nur die wissen welche pleite gehn könnten:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:51:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.634 von GueldnerG45S am 22.10.08 23:48:54Kein DAX-Wert wird pleite gehen! Alles ist pure Übertreibung. Es gibt nun mal kein stetiges Wirtschaftswachstum, sondern es geht immer sinuskurvenartig rauf und runter.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:54:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.658 von Inkmarker am 22.10.08 23:51:47:laugh: das sagten vor einIgen wochen AUCH FAST ALLE VON DEN bANKEN
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 00:02:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.596 von Inkmarker am 22.10.08 23:45:24Halte ich auch für unwahrscheinlich, Q3 wird man abwarten müssen, aber sooo Toll ist das alles nicht, Darum ging es mir. Und bei der Marketcap könnte VW einen Takeover und dem Kassenbestand fast aus der Betriebskantine finanzieren. Nur hier tun viele so, als wenn die deutsche Wirtschaft blendend darstünde, das tut sie nicht, sie ist auch angeschlagen und es wird schlimmer, jeden Tag schlimmer.

      Zu den Sparkassenberatern, diese überflüssigen Beamtenheinis braucht kein Mensch, die erhöhen so lange die Steuern bis sich die Landschaft von einer Strassenlaterne baumelnd ansehen dürfen, ich von einem Meter unter der Grasnarbe. Kann man sich aussuchen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 00:22:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zusammenfassung für alle die diesen Thread nicht im Detail durchlesen wollen:
      Eigentlich ist alles gar nicht so schlimm und Daimler wird wahrscheinlich doch nicht Pleite gehen.
      Wer nicht mal mehr den Anlageberatern glauben will, soll etwas noch dümmeres tun: sein Geld im Garten vergraben.

      Also liebe Chrash-Freak so wird das nix!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 00:38:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      In 2008 geht kein DAX Wert mehr pleite, allerdings war dieses Jahr mit der Hypo Real Estate bereits ein DAX Wert praktisch pleite. Ohne Hilfsmaßnahmen hätten sie den Insolvenzantrag stellen müssen.

      Ansonsten sind Pleiten im DAX eher nicht zu erwarten, jedenfalls solange die Werte Mitglied im DAX sind.
      Die Banken wurden ja nun staatlich gerettet und Industriewerte sterben langsam. Bis die dann pleite sind, sind sie längst im MDAX verschwunden.

      Bisher ist überhaupt erst ein ehemaliger DAX Wert in die Insolvenz gegangen - Babcock Borsig ( früher im DAX als Deutsche Babcock).
      Nicht ausschließen würde ich daß mit Arcandor ( früher im DAX als KarstadtQuelle ) in 2009 ein weiterer dazu kommt.

      Heißer Anwärter auf eine Pleite irgendwann in der Zukunft ist sicher Infineon. Wenn man in guten wie in schlechten Zeiten immer nur Verluste macht, ist natürlich irgendwann der Ofen aus.
      Bis dahin wird es aber noch ein längerer Leidensweg und angesichts der jetzt schon niedrigen Marktkapitalisierung wird das Ende wohl kaum im DAX stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 01:01:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Oh Gott, so langsam wird mir klar, wieso der Finanzstandort Deutschland so schlecht da steht.

      Wenn solche Threads eröffnet werden, obwohl bei den angesprochenen Unternehmen nicht mal in die Finanzberichte geschaut wird, was ja wohl das Mindeste bei einer Analyse ist, dann machen sich diejenigen doch komplett lächerlich.

      Wenigstens haben hier 2-3 Leute noch den Durchblick. Alle Anderen scheinen lediglich Spaß an Untergangsszenarien zu haben.


      Aber um die Frage aus dem Eröffnungsposting doch noch zu beantworten. Deutsche Industrieunternehmen im DAX werden dieses Jahr nicht mehr pleite gehen. Möglicherweise kann es 1-2 Finanzinstitute treffen, wenn dort doch noch mehr Leichen liegen als angenommen, aber auch das wäre reine Spekulation. Zudem würde in dem Fall der Staat (zumindest bei DBK und Allianz) eingreifen. Die einzige Möglichkeit würde ich bei der Commerzbank sehen, aber auch dafür gibt es noch keine konkreten Hinweise. 2009 oder 2010 könnte es auch für Infinion eng werden, aber dafür müsste sich der Markt sehr stark verschlechtern.
      Wer hier Daimler oder BMW ins Spiel bringt, hat schlichtweg keine Ahnung. Sorry!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 01:09:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      größtes Risiko hat wahrscheinlich die Commerzbank, die sich jedoch massiv an der Dresdner verheben müsste. Auch bei der Hypo Real Estate müsste alles schief gehen ...

      Substanzwerte werden wie immer gestärkt aus der Krise gehen.

      im TecDax sehe ich Singulus, Kontron und Conergy als Wackelkandidaten für die nächsten 1-3 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 01:21:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.669.234 von Talim am 23.10.08 01:09:35Talim

      Kontron?

      Die haben die beste Bilanzstruktur im gesamten TecDax, vielleicht von Morphosys als Biotec mal abgesehen. Dazu steigt aktuell sogar der Gewinn entgegen der allgemeinen Konjunkturentwicklung.

      Wie kommst du also gerade auf Kontron?
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 09:30:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      die ersten drei poster sind solche vollhorste, einfach hirnamputierte super mongos, kellerkinder die am besten weiter computerspielen oder sich die pickel ausdrücken.... unglaublich was hier für ein geistiger dünnschiss abgeladen wird...
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 13:04:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      2008 kommen vermutlich noch viele über die Runden. Die Frage sollte sich auf 2009 konzentrieren
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 22:43:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.673.139 von pescecane am 23.10.08 13:04:44:confused: Sollte dan Daimler der erste Kandidat sein :confused:


      Finanzkrise
      Daimler senkt Gewinn-Prognose – zum zweiten Mal
      Absatz- und Gewinn-Einbrüche, Produktionsstopps: Die Finanzkrise hat die deutsche Autoindustrie schwer getroffen.

      Jetzt schockt Daimler mit einem dramatischen Ergebniseinbruch im dritten Quartal: Vorstandschef Dieter Zetsche (55) musste die Prognose für 2008 senken – zum zweiten Mal in diesem Jahr!


      Der dramatische Einbruch bei Daimler zieht den Dax tief ins Minus: Die Daimler-Aktien fielen um 6,68 Prozent auf 43,75 Euro und zogen den deutschen Leitindex mit – der Dax notierte gegen 13.45 Uhr bei 4392,23 Punkten. Ein Abschlag von rund 178 Punkten oder 3,9 Prozent!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 23:16:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.681.429 von GueldnerG45S am 23.10.08 22:43:47Du begreifst es einfach nicht, oder? :(
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 23:27:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.681.786 von Inkmarker am 23.10.08 23:16:47Lass mal, es bringt nix!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 23:29:55
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.681.901 von katjuscha am 23.10.08 23:27:43Das glaube ich auch langsam. Bei dem Typen ist Hopfen und Malz verloren!
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 01:26:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.681.429 von GueldnerG45S am 23.10.08 22:43:47Die Daimler-Aktien fielen um 6,68 Prozent auf 43,75 Euro und zogen ...

      Häh? Wo ist denn diese Zeile kopiert/manipuliert worden?

      Bei mir steht Daimler irgendwo so umme 24 EUR. Bei 25 habe ich gekauft (runder Wert und man kann schnell mal im Kopf nachrechnen und so), waren die heute bei 43,75? Da hätte ich sofort verkauft! :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 23:23:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.681.786 von Inkmarker am 23.10.08 23:16:47Du begreifst es einfach nicht, oder? nö ich begreif gar nix :laugh:

      Warum die Krise jeden treffen kannÜbernahmen. Die Aktienkurse vieler deutscher Unternehmen fallen. Die 30 größten, die im Aktienindex Dax geführt werden, haben dieses Jahr im Durchschnitt 42 Prozent an Wert verloren. Das macht sie zu Schnäppchen für ausländische Investoren!


      Home |27. Oktober 2008 | 23:20 Uhr

      Wirtschafts-Guru Nouriel Roubini:
      „Es wird ein Gemetzel“


      Ökonom hatte Finanzkrise vorausgesagt – seine Prognose ist düster
      Sie nennen ihn „Dr. Doom“ – Dr. Schicksal: Nouriel Roubini wird international als Wirtschaftsguru gehuldigt, als Prophet dieser Zeit. Der 49-Jährige hatte die Finanzkrise bereits 2006 vorausgesagt – damals belächelte man ihn noch für seine Prognosen... Seine Aussichten für die Zukunft: „Es wird ein Gemetzel!“

      Die Realwirtschaft gerät immer weiter in den Strudel der Finanzkrise.

      Beispiel Autoindustrie: In Zeiten der Krise kauft keiner teure Autos. Folge: Weltweit brechen die Gewinne ein, die Hersteller drosseln ihre Produktion. Jobs sind in Gefahr.

      Ein Horror-Szenario versetzt Experten in größte Angst: WELTWIRTSCHAFTSKRISE!

      Die neuen Prophezeiungen des Wirtschaftsprofessors Nouriel Roubini sorgen deshalb für neue Aufregung.

      Roubini sagte gegenüber der britischen „Times“: „Die Märkte sind außer Gefecht gesetzt, sie haben sich praktisch aufgehängt und der Tiefpunkt ist noch nicht erreicht.“ Unsere ökonomischen Grundwerte existieren nicht mehr, glaubt der US-amerikanische Universitätsprofessor.

      „Selbst die Möglichkeit, alle Garantien auszusprechen, unbegrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, Banken zu verstaatlichen, sicher zu stellen, dass kein wichtiges Unternehmen an der Krise scheitert – selbst das zeigt keine Wirkung. Ganz offen: Wir werden den Punkt des Zusammenbruchs erleben.“

      Seiner Meinung nach müssen Regierungen weltweit mit noch größeren Rettungspaketen aufwarten, um die Krise zu bewältigen. Für die USA sieht Roubini eine jahrelange Stagnation voraus.

      Aus der Finanz- wird eine Wirtschaftskrise!

      Andere Wirtschafts-Experten werfen Roubini Schwarzmalerei vor. Doch seine früheren Prognosen sprechen für ihn.

      2006 sagte er die Finanzkrise, den Kollaps der US-Hypotheken-Blase und den Zusammenbruch der beiden Banken Fannie Mae und Freddie Mac voraus. Vor zwei Jahren wurde er für diese Äußerungen noch belächelt. Heute lacht keiner mehr!

      Die Referenzen Roubinis sind beeindruckend: Harvard-Abschluss, Professor an der renommierten New York University und Berater Bill Clintons in wirtschaftlichen Angelegenheiten. Heute ist er als Experte international gefragt...
      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/10/27/nouriel-r…
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 23:40:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.720.810 von GueldnerG45S am 27.10.08 23:23:05Bunte Bildchen machen Deine Postings leider inhaltlich nicht besser! In der Schule hätte es bei Dir geheißen: "Thema verfehlt! Durchgefallen!"

      Wahrscheinlich war es wohl auch tatsächlich so... :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 23:42:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.720.810 von GueldnerG45S am 27.10.08 23:23:05Deine Quelle (wohl auch tägliche Lektüre) sagt doch schon alles! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 23:43:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.720.810 von GueldnerG45S am 27.10.08 23:23:05Zwischen Übernahme und Pleite besteht ein kleiner Unterschied.

      Und was Roubini sagt, ist gar nicht so falsch. Auch das sagt aber nichts dazu aus, ob Dax-Konzerne in Kürze pleite gehen werden. Roubini sagt nichts über die Bilanzen deutscher Großkonzerne. Und du ja auch nicht, was einen einfachen Grund hat. Du scheinst sie dir gar nicht anzuschaun.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 23:53:29
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.720.992 von katjuscha am 27.10.08 23:43:59Das versteht er doch nicht! Er hat seine Bildung halt aus der BILD!
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 14:42:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      :eek: DAXwerte welche in 2008 noch Pleite gehen könnten :eek:
      Thread http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145418-neustebei…

      :rolleyes: Zum Beispiel die

      Von denen wür ich mir KEINE Aktien ins Depot legen



      http://www.finanztreff.de/kurse_einzelkurs_uebersicht.htn?u=…
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 16:11:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.789.580 von GueldnerG45S am 01.11.08 14:42:50Der Chart sieht aus, wie der von 300 anderen Aktien. Ich finde die Südzucker story zwar nicht besonders spannend, aber pleite gehen die bestimmt nicht, schon gar nicht in 2008.

      In den durchwachsenen Halbjahreszahlen gibt es auch keinen Hinweis auf schwerwiegende Probleme:

      http://www.suedzucker.de/presse/notizen/80963658133525235/

      Südzucker hat natürlich in den letzten Jahren viele Fehler gemacht, Hauptfehler war der Verkauf von Schöller an Nestle und die Expansion im Zuckermarkt, kurz bevor die EU die Zuckermarktverordnung gekippt hat.
      Sowas passiert halt, wenn eine Zuckerübenbauern Genossenschaft Großaktionär ist, der der Aktienkurs weniger wichtig ist als die Interessen ihrer Mitglieder.
      Die Investitionen in Bioethanol werden sich wohl auch nicht auszahlen.
      Trotzdem generiert Südzucker einen stabilien, positiven und relativ konjunkturunabhängigen Cashflow. Die wird es auch noch in 10 Jahren geben und wahrscheinlich wird die Aktie dann immer noch herumdümpeln. Im Moment ist sie gerade relativ günstig, könnte man kurzfristig sogar kaufen, aber langfristig ist das dead money bei der Aktionärsstruktur.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 21:12:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.297 von susi_rules81 am 01.11.08 16:11:49:eek: dead money :eek:

      Es wäre halt neSüße Aktie gewesen :rolleyes:

      Naja, mal ein paar ins Depot könnt nix schaden:)
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 00:15:59
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.792.209 von GueldnerG45S am 01.11.08 21:12:21Dein Gelaber gehört zum Schlimmsten, von dem was man bei WO lesen kann! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 23:01:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.793.529 von Inkmarker am 02.11.08 00:15:59:p Wer die Wahrheit sagt hat fast nie Freunde :p
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 23:13:44
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.612 von GueldnerG45S am 03.11.08 23:01:32Das DU keine Freunde hast, hat andere Gründe! :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 19:59:16
      Beitrag Nr. 75 ()
      Mittwoch, 17. Dezember 2008
      Arme Reiche
      39 Milliarden vernichtet


      20 deutsche Aktionärsfamilien haben nach einer Analyse des Magazins "Capital" in diesem Jahr zusammen mehr als 39 Mrd. Euro verloren.
      Das geht nach Angaben des Blattes aus einer Analyse der 25 größten börsennotierten Aktienportfolios privater Eigentümer hervor. Gemessen wurden Kursentwicklungen vom Jahresbeginn bis zum 5. Dezember. Die schwersten Buchverluste verzeichnete demnach mit fast vier Mrd. Euro der Duisburger Haniel-Clan (Metro, Celesio). Danach kamen die Industriellenfamilien Henkel, Siemens, Wacker und Merckle mit einem Minus von jeweils mehr als drei Mrd. Euro.

      Die Haniel-Familie, die unter anderem Großaktionär der Metro ist, hat es am stärksten getroffen.
      Im Verhältnis hätten die deutschen Milliardäre jedoch weniger unter dem Börsenabsturz gelitten als Kleinanleger. Während allein die Dax-Werte im ersten Halbjahr 2008 bereits 21 Prozent nachgaben, zeigten die Depots der vermögenden Kundschaft bei der Schweizer Bank Julius Bär - laut dem Magazin eine beliebte Adresse der deutschen Geldelite - nur ein Minus von 10 Prozent durch Börsen- und Währungsverluste. "Der Schluss liegt nahe, dass sich die Mehrheit der Superreichen schon zu Beginn der Finanzkrise tendenziell aus den gefährdeten Anlageklassen zurückgezogen und Vermögen in Geldkonten, Edelmetalle oder sichere Immobilien umgeschichtet hat", folgert das Magazin. Zudem sicherten sich die Superreichen bei ihren Auslandsanlagen meist besser gegen Währungsrisiken ab.


      http://www.n-tv.de/1071287.html
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 11:02:26
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 12:47:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.243.595 von GueldnerG45S am 20.12.08 11:02:26Das Land ist hochverschuldet und eigentlich schon seit Jahren pleite. Aufgeschoben hat das nur der WTO-Beitritt Chinas und jene Finanzkreationen, die eine noch höhere Verschuldung erst möglich machten. Die hohen Rohölpreise dürften den USA nur geholfen haben.

      Was gäbs denn noch für Möglichkeiten, die Staatspleite hinauszuzögern?

      -Krieg und
      -Notenpresse

      Oder gäb´s Alternativen?
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 16:26:04
      Beitrag Nr. 78 ()
      :confused: Kennt Ihr DAXwerte welche in 2009 Pleite gehen könnten :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 16:38:27
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.287.010 von GueldnerG45S am 31.12.08 16:26:04Du wirst es NIE lernen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 17:02:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.287.085 von Inkmarker am 31.12.08 16:38:27Vermutlich wird er noch in 20 Jahren seine Oma fragen ob er mal 5 Euro an der Börse riskieren soll :laugh::laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 10:51:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      :confused: Kennt Ihr DAXwerte welche heute noch Pleite gehen könnten :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:02:44
      Beitrag Nr. 82 ()
      :confused: DAX-werte welche in 2009 noch Pleite gehen könnten :confused:

      diese ist jetzt wahrscheinlicher als wir alle dachten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 16:09:34
      Beitrag Nr. 83 ()
      02.03.09, 15:35
      Finanzkrise
      Katastrophale Talfahrt am US-Aktienmarkt


      An der New Yorker Börse herrscht die blanke Angst: Der Leitindex Dow Jones sackte unter die 7000-Punkte-Marke – es ist der tiefste Stand seit mehr als zehn Jahren.
      Die US-Aktienmärkte haben am Montag aus Angst vor einer weiteren Verschärfung der Wirtschaftskrise ihre dramatische Talfahrt fortgesetzt.



      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fiel erstmals seit Oktober 1997 unter die Marke von 7000 Punkten. Für Unbehagen unter den Börsianern sorgte der ehemals weltgrößte Versicherer mit dem größten Verlust der Wirtschaftsgeschichte. sms/Reuters
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise-katastrophal…


      :eek:

      http://www.crashinvestor.de/gratis2
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 13:22:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      Mittwoch, 15.07.2009

      Insolvenzen
      Studie: Die große Pleitewelle kommt erst noch


      Es gab schon viele Insolvenzen in diesem Jahr – und es traf auch traditionsreiche Unternehmen. Laut einer Studie war das aber erst der Anfang. Im zweiten Halbjahr dürfte die Zahl der Firmenpleiten deutlich steigen. Dabei kommt Deutschland im internationalen Vergleich noch recht gut weg.

      Arcandor ist nur ein Beispiel für eine Firmenpleite. Quelle: ap



      HB DARMSTADT. Die befürchtete Pleitewelle dürfte nach einer Studie des Informationsdienstleisters D&B in den USA und Europa im zweiten Halbjahr erst richtig anrollen. „Die prominenten Insolvenzfälle wie Arcandor, Qimonda, Schiesser, Märklin und Rosenthal sind nur ein Vorgeschmack auf die noch bevorstehenden Insolvenzen im Herbst und Winter 2009“, sagte die Expertin für Risikomanagement, Martina Neumayr, am Mittwoch in Darmstadt.

      Am stärksten betroffen sind der Untersuchung zufolge die USA. Hier soll die Zahl der Insolvenzen um fast 60 Prozent steigen. Aber auch die großen europäischen Industrienationen kommen nicht ungeschoren davon. In Spanien sehen die Experten einen Anstieg der zahlungsunfähigen Unternehmen von 43 Prozent, in Großbritannien sind es 35 Prozent und in Frankreich 28 Prozent. Vergleichsweise moderat erscheint da der Anstieg der Insolvenzen in Deutschland von etwa 17 Prozent. In ähnlichem Ausmaß wächst die Zahl der zahlungsunfähigen Unternehmen in Japan mit 16 Prozent.

      Nach den Worten von Neumayr dürfte es nun so genannte nachgelagerte Insolvenzbranchen wie Zulieferbetriebe für Automobil- und Maschinenbau sowie kleine und mittelständische Unternehmen im Einzelhandel und Handwerk treffen. Sie litten unter den drastischen Auftragseinbrüchen, was ernsthafte Finanzierungsprobleme mit sich bringe.

      Ein Teufelskreis: Denn mangels Gewinn und Cashflow sind die Unternehmen auf Fremdkapital zur Refinanzierung von auslaufenden Anleihen und Krediten angewiesen. Die Banken und Kreditgeber vergeben allerdings aus Angst vor einer Insolvenz ihrer Kredit- und Kapitalnehmer neue Darlehen nur noch zögerlich. Bis Ende des Jahres könnten deshalb einige Kredite ausfallen, befürchtet Neumayr: „Es bleibt abzuwarten, wie und ob politische Weichenstellungen und Konjunkturprogramme an dieser Stelle helfen können, trotz strengerer Prüfungen der Kreditwürdigkeit auf Seiten der Banken Unternehmen ausreichend mit notwendigem Kapital zu versorgen

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/studie-die…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 23:14:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      :confused::confused: Kommen als nächstes die Lebensversicherer drann :confused::confused:


      Wer kennt das Buch :confused: :confused:



      Der Crash der Lebensversicherungen: Die enttarnte Lüge von der angeblich sicheren Vorsorge
      Michael Grandt

      diese Buch ist in der September Ausgabe der ADAC motorwelt auf Seite 79 in eine ganzseitigen Anzeige vorgestellt

      Wer eine Kapitallebensversicherung besitzt, der weiß sicherlich, dass sie sich in einen Spar- und einen Risikoteil aufgliedert. Der Risikoteil versichert unser Leben und ist sinnvoll, wenn unser Tod zu erheblichen materiellen Verlusten bei anderen führen würde. Überleben wir den Versicherungszeitraum, dann sind die für das Todesrisiko gezahlten (und meistens nicht bekannten) Anteile an den Beiträgen verloren. Es bleibt der Sparanteil, für den uns eine Mindestverzinsung garantiert wird, die der Versicherer allerdings dem Marktzins nachlaufend anpasst. Uns ist in der Regel weder die Größe dieses Sparanteils am Gesamtbeitrag bekannt, noch was die Versicherer damit machen.

      Damit räumt das vorliegende, relativ dünne Büchlein auf. Schon alleine deshalb ist es sehr zu empfehlen. Darüber hinaus jedoch erklärt es uns, in welchen extremen Schwierigkeiten die Lebensversicherer inzwischen wegen der anhaltenden Finanzkrise stecken.

      Der im Titel dieses Buches angekündigte Zusammenbruch dieser Gesellschaften hat zwar noch nicht stattgefunden, seine Wahrscheinlichkeit ist jedoch in den letzten Monaten erschreckend groß geworden. Der Autor beklagt sich am Ende seines Buches mehrfach darüber, dass die Versicherer ihre Schwierigkeiten nicht zugeben würden. Das sollten wir ihnen nicht übel nehmen, denn würden sie es tun, kämen sie in noch größere Probleme, und das können wir nicht wirklich wollen.

      Im ersten Teil seines Buches befasst sich der Autor mit den Hintergründen des drohenden Supergaus. Kurz und prägnant fasst er die bisherigen Geschehnisse der laufenden Krise zusammen und erklärt einige Hintergründe. Insbesondere geht er auf die staatlich verhinderte HRE-Pleite ein und macht verständlich, warum der deutsche Staat ein so enormes Interesse hat, diese Bank vor dem sicheren Untergang zu retten. Endlich einmal werden Zusammenhänge offen gelegt und Zahlen genannt. Auch für nicht in der Materie steckende Leser ist dieses Buch eine Offenbarung. Wir kennen die Finanzkrise doch bisher nur durch abstrakte Informationen und Schlagwörter. Der Autor hingegen beleuchtet die Verflechtungen innerhalb des Finanzsystems und unterlegt dies mit Zahlen. Dadurch werden die Ausmaße und Konsequenzen dieser Krise erst wirklich deutlich.

      Der zweite Teil stellt die Frage, ob deutsche Lebensversicherer oder gar die Branche als Ganzes zusammenbrechen werden. Im Gegensatz zu Banken investieren deutsche Lebensversicherer eher konservativ. Wie sie das machen, erfahren wir ebenfalls in diesem Buch. Es ist ersichtlich, dass der Aktienanteil in ihren Depots tatsächlich gering ist und dass von dieser Seite nicht die eigentliche Gefahr droht. Darüber hinaus haben die Versicherer durch die laufenden Beitragseinnahmen einen Zufluss, auf den Banken verzichten müssen. Wo sind dann die heftigen Risiken?

      Versicherer haben natürlich auch auslaufende Versicherungsleistungen zu erbringen. Der Garantiezins auf den Sparanteil von Kapitallebensversicherungen war früher wesentlich höher. Dieser Zugewinn der Versicherten muss also erwirtschaftet werden. Gegenwärtig ist die Differenz zwischen dem Zinssatz von als relativ sicher geltenden Anleihen und dem Garantiezins der Lebensversicherungen aber sehr gering. Dauert diese Phase noch längere Zeit an, so kommen einige Versicherer in erhebliche Probleme. Außerdem ist das Neugeschäft rückläufig und die Stornoquote recht hoch.

      Die Versicherer haben aber nicht nur Staaten Geld geliehen (also Staatsanleihen gekauft), die nicht alle sicher sind, sondern auch Bankenanleihen gezeichnet. Darüber hinaus sind solche Kreditgeschäfte durch besondere, sehr spezielle derivative Konstruktionen versichert, die wiederum eigentlich Wertpapiere sind, jedoch kaum einen Markt besitzen und zu einem großen Teil bei der amerikanischen AIG gekauft wurden, die nur mit großer Mühe am Leben gehalten wird. Fällt nur dieser eine große Domino-Stein oder eine große Bank, dann wäre die Katastrophe perfekt.

      Dies alles und noch viel mehr erklärt uns der Autor sehr klar, hinreichend ausführlich und in einfacher Sprache. So lernen wir zum Beispiel, was die Auffanggesellschaft "Protektor" wirklich leisten kann, wenn Versicherer insolvent werden.

      Neben diesen Informationen enthält das Buch auch einige Interviews mit Vertretern der Versicherungsbranche. Als wohltuend empfand ich, dass der Autor auch deutlich macht, dass Versicherer nicht zocken, wie das der flache Journalismus gelegentlich öffentlichkeitswirksam behauptet, und auch ihre Probleme nicht selbst erzeugt haben.

      Fazit.
      Wer die Finanzkrise oder auch nur seine Kapitallebensversicherung wirklich verstehen möchte, sollte dieses Büchlein lesen. Es ist spannend geschrieben und überaus informativ. Es ist für mich das erste Buch, das einmal konkret die Verflechtungen und Mechanismen der Finanzwirtschaft verdeutlicht und so die Ausmaße der Krise äußerst anschaulich macht.



      Herr Grandt hat mich mit seinem Buch beeindruckt. Hier hat ein "fachfremder Journalist" viel Wahres zusammengetragen und Szenarien ausgemalt, die dem Steuerzahler von Politikern und Aufsichtsbeamten mit Absicht vorenthalten werden. Versicherungsmakler - wie ich - müssen ihren Kunden täglich Entscheidungsvorlagen liefern, bei denen das Hintergrundwissen, dass hier zusammen getragen wurde, unentbehrlich ist. Vielen DANK!


      Das Buch ist ein Muss für alle Menschen, auch für jene die keine Lebensversicherungen oder Bausparveträge haben.
      Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen und habe es gleich weiterempfohlen.
      Das Buch bringt es ans Licht wie eng die Versicherungsbranche mit den Banken verknüpft sind, und Anleger über Jahrzehnte von diesen geprägt wurden.
      Die Quellen sind gut recherchiert worden und für den Leser gibt es keine Langeweile.
      Endlich mal jemand der mit Fakten an die Öffentlichkeit geht.
      Mein Glückwunsch zu diesem Buch.


      Der Autor legt in diesem Buch die Schwachstellen der Kapitallebensversicherungen knallhart auf. Er verweist dabei auf viele Quellen und legt dar, warum die Lebensversicherungen bisher sehr gut und zahlreich verkauft wurden. Weiter erläutert er, warum sie aber keinesfalls die gute Geldanlage, erst recht nicht die für die richtige Altersvorsorge ist. In meinem Buch Finanzcrash die umfassende Krisenvorsorge unterstreiche ich dies mit der Darlegung, dass bei reinen Papiergeldanlagen zu denen die Lebensversicherungen zweifelsfrei gehören im Verlauf dieser Krise sogar der Totalausfall droht

      Ich habe mir schon seit einiger Zeit die Frage gestellt, was bei einer Kernschmelze der nationalen und internationalen Finanzmärkte mit den deutschen Lebensversicherung passieren könnte. Mein Gefühl sagte mir, das man dem Mainstream vielleicht nicht so vertrauen sollte, mit der Aussage "Die Lebensversicherungen sind sicher".

      Für alle Menschen die sich auch diese Frage stellen, ist diese Buch ein "must have". Kurz und bündig gelingt es dem Verfasser eine Aufklärungsarbeit die es in sich hat. Wer jetzt schon eigene Zweifel hat, kann das Internet mal mit den Suchbegriffen "Stresstest Lebensversicherung" füttern und wird sich ggf. verwundert die Augen reiben. Wer sich dann noch unverzichtbares Hintergrundwissen aneignen möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Und zwar unbeschadet dessen, was er von einer oder "der" Witschafts- und Finanzkrise weiß. Denn auch in diesem Bereich wird mit kurzen Worten das wesentliche aufgezeigt.

      Besser kann Aufklärungsarbeit nicht geleistet werden. Da viele Menschen mehr Zeit mit der Auswahl von Konsumgüter verbringen (wie die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges beispielsweise) anstatt sich über die eigenen Altersversorgung Gedanken zu machen, sollte eine Umkehr einsetzen. Da das Buch sehr gut und leicht verständlich ist, investiert man hier vielleicht wenige Stunden Lesezeit. Lesezeit und Hintergrundwissen, welches insbesondere für Besitzer von Lebensversicherungen elementar wichtig sein könnte. Ich kann natürlich auch den vollmundigen Versprechen unserer Politiker und Vertretern von Banken und Sprechern von Versicherungen glauben. Das ist eine jeweils eigene Entscheidung.



      Als Versicherungsmakler, Financial Planner und Estate Planner überlegt man sich schon, welches Buch man lesen sollte, um seinen Kunden noch mehr Informationen und Entscheidungshilfen zu bieten. Ich muss sagen, daß mich Herr Grandts Buch positiv überrascht hat.
      Zum einen ist es verständlich geschrieben. So verstehen nicht nur "Fachidioten" was auf uns zukommt, denn bei 95 Mio Versicherungsverträge in Deutschland sollte das Buch von jedem gelesen werden, der seine Altersvorsorge, oder Teile davon auf das Pferd Lebensversicherungen gesetzt hat.
      Aber trotz des verständlichen Stils ist das Buch nicht oberflächlich geschrieben, sondern überzeugt mit detaillierten Recherchen und Stellenangaben die andere Bücher, das sich mit diesem Thema mehr populistisch beschäfigen, vermissen lassen.
      Insofern ist dieses Buch jedem zu empfehlen, der nicht in absehbarer Zeit hier auf dem falschen Fuß erwischt werden will.

      Quelle:http://www.amazon.de/product-reviews/3938516976/ref=dp_top_c…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 23:14:34
      Beitrag Nr. 86 ()
      :confused::confused: Kommen als nächstes die Lebensversicherer drann :confused::confused:


      Wer kennt das Buch :confused: :confused:



      Der Crash der Lebensversicherungen: Die enttarnte Lüge von der angeblich sicheren Vorsorge
      Michael Grandt

      diese Buch ist in der September Ausgabe der ADAC motorwelt auf Seite 79 in eine ganzseitigen Anzeige vorgestellt

      Wer eine Kapitallebensversicherung besitzt, der weiß sicherlich, dass sie sich in einen Spar- und einen Risikoteil aufgliedert. Der Risikoteil versichert unser Leben und ist sinnvoll, wenn unser Tod zu erheblichen materiellen Verlusten bei anderen führen würde. Überleben wir den Versicherungszeitraum, dann sind die für das Todesrisiko gezahlten (und meistens nicht bekannten) Anteile an den Beiträgen verloren. Es bleibt der Sparanteil, für den uns eine Mindestverzinsung garantiert wird, die der Versicherer allerdings dem Marktzins nachlaufend anpasst. Uns ist in der Regel weder die Größe dieses Sparanteils am Gesamtbeitrag bekannt, noch was die Versicherer damit machen.

      Damit räumt das vorliegende, relativ dünne Büchlein auf. Schon alleine deshalb ist es sehr zu empfehlen. Darüber hinaus jedoch erklärt es uns, in welchen extremen Schwierigkeiten die Lebensversicherer inzwischen wegen der anhaltenden Finanzkrise stecken.

      Der im Titel dieses Buches angekündigte Zusammenbruch dieser Gesellschaften hat zwar noch nicht stattgefunden, seine Wahrscheinlichkeit ist jedoch in den letzten Monaten erschreckend groß geworden. Der Autor beklagt sich am Ende seines Buches mehrfach darüber, dass die Versicherer ihre Schwierigkeiten nicht zugeben würden. Das sollten wir ihnen nicht übel nehmen, denn würden sie es tun, kämen sie in noch größere Probleme, und das können wir nicht wirklich wollen.

      Im ersten Teil seines Buches befasst sich der Autor mit den Hintergründen des drohenden Supergaus. Kurz und prägnant fasst er die bisherigen Geschehnisse der laufenden Krise zusammen und erklärt einige Hintergründe. Insbesondere geht er auf die staatlich verhinderte HRE-Pleite ein und macht verständlich, warum der deutsche Staat ein so enormes Interesse hat, diese Bank vor dem sicheren Untergang zu retten. Endlich einmal werden Zusammenhänge offen gelegt und Zahlen genannt. Auch für nicht in der Materie steckende Leser ist dieses Buch eine Offenbarung. Wir kennen die Finanzkrise doch bisher nur durch abstrakte Informationen und Schlagwörter. Der Autor hingegen beleuchtet die Verflechtungen innerhalb des Finanzsystems und unterlegt dies mit Zahlen. Dadurch werden die Ausmaße und Konsequenzen dieser Krise erst wirklich deutlich.

      Der zweite Teil stellt die Frage, ob deutsche Lebensversicherer oder gar die Branche als Ganzes zusammenbrechen werden. Im Gegensatz zu Banken investieren deutsche Lebensversicherer eher konservativ. Wie sie das machen, erfahren wir ebenfalls in diesem Buch. Es ist ersichtlich, dass der Aktienanteil in ihren Depots tatsächlich gering ist und dass von dieser Seite nicht die eigentliche Gefahr droht. Darüber hinaus haben die Versicherer durch die laufenden Beitragseinnahmen einen Zufluss, auf den Banken verzichten müssen. Wo sind dann die heftigen Risiken?

      Versicherer haben natürlich auch auslaufende Versicherungsleistungen zu erbringen. Der Garantiezins auf den Sparanteil von Kapitallebensversicherungen war früher wesentlich höher. Dieser Zugewinn der Versicherten muss also erwirtschaftet werden. Gegenwärtig ist die Differenz zwischen dem Zinssatz von als relativ sicher geltenden Anleihen und dem Garantiezins der Lebensversicherungen aber sehr gering. Dauert diese Phase noch längere Zeit an, so kommen einige Versicherer in erhebliche Probleme. Außerdem ist das Neugeschäft rückläufig und die Stornoquote recht hoch.

      Die Versicherer haben aber nicht nur Staaten Geld geliehen (also Staatsanleihen gekauft), die nicht alle sicher sind, sondern auch Bankenanleihen gezeichnet. Darüber hinaus sind solche Kreditgeschäfte durch besondere, sehr spezielle derivative Konstruktionen versichert, die wiederum eigentlich Wertpapiere sind, jedoch kaum einen Markt besitzen und zu einem großen Teil bei der amerikanischen AIG gekauft wurden, die nur mit großer Mühe am Leben gehalten wird. Fällt nur dieser eine große Domino-Stein oder eine große Bank, dann wäre die Katastrophe perfekt.

      Dies alles und noch viel mehr erklärt uns der Autor sehr klar, hinreichend ausführlich und in einfacher Sprache. So lernen wir zum Beispiel, was die Auffanggesellschaft "Protektor" wirklich leisten kann, wenn Versicherer insolvent werden.

      Neben diesen Informationen enthält das Buch auch einige Interviews mit Vertretern der Versicherungsbranche. Als wohltuend empfand ich, dass der Autor auch deutlich macht, dass Versicherer nicht zocken, wie das der flache Journalismus gelegentlich öffentlichkeitswirksam behauptet, und auch ihre Probleme nicht selbst erzeugt haben.

      Fazit.
      Wer die Finanzkrise oder auch nur seine Kapitallebensversicherung wirklich verstehen möchte, sollte dieses Büchlein lesen. Es ist spannend geschrieben und überaus informativ. Es ist für mich das erste Buch, das einmal konkret die Verflechtungen und Mechanismen der Finanzwirtschaft verdeutlicht und so die Ausmaße der Krise äußerst anschaulich macht.



      Herr Grandt hat mich mit seinem Buch beeindruckt. Hier hat ein "fachfremder Journalist" viel Wahres zusammengetragen und Szenarien ausgemalt, die dem Steuerzahler von Politikern und Aufsichtsbeamten mit Absicht vorenthalten werden. Versicherungsmakler - wie ich - müssen ihren Kunden täglich Entscheidungsvorlagen liefern, bei denen das Hintergrundwissen, dass hier zusammen getragen wurde, unentbehrlich ist. Vielen DANK!


      Das Buch ist ein Muss für alle Menschen, auch für jene die keine Lebensversicherungen oder Bausparveträge haben.
      Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen und habe es gleich weiterempfohlen.
      Das Buch bringt es ans Licht wie eng die Versicherungsbranche mit den Banken verknüpft sind, und Anleger über Jahrzehnte von diesen geprägt wurden.
      Die Quellen sind gut recherchiert worden und für den Leser gibt es keine Langeweile.
      Endlich mal jemand der mit Fakten an die Öffentlichkeit geht.
      Mein Glückwunsch zu diesem Buch.


      Der Autor legt in diesem Buch die Schwachstellen der Kapitallebensversicherungen knallhart auf. Er verweist dabei auf viele Quellen und legt dar, warum die Lebensversicherungen bisher sehr gut und zahlreich verkauft wurden. Weiter erläutert er, warum sie aber keinesfalls die gute Geldanlage, erst recht nicht die für die richtige Altersvorsorge ist. In meinem Buch Finanzcrash die umfassende Krisenvorsorge unterstreiche ich dies mit der Darlegung, dass bei reinen Papiergeldanlagen zu denen die Lebensversicherungen zweifelsfrei gehören im Verlauf dieser Krise sogar der Totalausfall droht

      Ich habe mir schon seit einiger Zeit die Frage gestellt, was bei einer Kernschmelze der nationalen und internationalen Finanzmärkte mit den deutschen Lebensversicherung passieren könnte. Mein Gefühl sagte mir, das man dem Mainstream vielleicht nicht so vertrauen sollte, mit der Aussage "Die Lebensversicherungen sind sicher".

      Für alle Menschen die sich auch diese Frage stellen, ist diese Buch ein "must have". Kurz und bündig gelingt es dem Verfasser eine Aufklärungsarbeit die es in sich hat. Wer jetzt schon eigene Zweifel hat, kann das Internet mal mit den Suchbegriffen "Stresstest Lebensversicherung" füttern und wird sich ggf. verwundert die Augen reiben. Wer sich dann noch unverzichtbares Hintergrundwissen aneignen möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Und zwar unbeschadet dessen, was er von einer oder "der" Witschafts- und Finanzkrise weiß. Denn auch in diesem Bereich wird mit kurzen Worten das wesentliche aufgezeigt.

      Besser kann Aufklärungsarbeit nicht geleistet werden. Da viele Menschen mehr Zeit mit der Auswahl von Konsumgüter verbringen (wie die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges beispielsweise) anstatt sich über die eigenen Altersversorgung Gedanken zu machen, sollte eine Umkehr einsetzen. Da das Buch sehr gut und leicht verständlich ist, investiert man hier vielleicht wenige Stunden Lesezeit. Lesezeit und Hintergrundwissen, welches insbesondere für Besitzer von Lebensversicherungen elementar wichtig sein könnte. Ich kann natürlich auch den vollmundigen Versprechen unserer Politiker und Vertretern von Banken und Sprechern von Versicherungen glauben. Das ist eine jeweils eigene Entscheidung.



      Als Versicherungsmakler, Financial Planner und Estate Planner überlegt man sich schon, welches Buch man lesen sollte, um seinen Kunden noch mehr Informationen und Entscheidungshilfen zu bieten. Ich muss sagen, daß mich Herr Grandts Buch positiv überrascht hat.
      Zum einen ist es verständlich geschrieben. So verstehen nicht nur "Fachidioten" was auf uns zukommt, denn bei 95 Mio Versicherungsverträge in Deutschland sollte das Buch von jedem gelesen werden, der seine Altersvorsorge, oder Teile davon auf das Pferd Lebensversicherungen gesetzt hat.
      Aber trotz des verständlichen Stils ist das Buch nicht oberflächlich geschrieben, sondern überzeugt mit detaillierten Recherchen und Stellenangaben die andere Bücher, das sich mit diesem Thema mehr populistisch beschäfigen, vermissen lassen.
      Insofern ist dieses Buch jedem zu empfehlen, der nicht in absehbarer Zeit hier auf dem falschen Fuß erwischt werden will.

      Quelle:http://www.amazon.de/product-reviews/3938516976/ref=dp_top_c…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 23:14:45
      Beitrag Nr. 87 ()
      :confused::confused: Kommen als nächstes die Lebensversicherer drann :confused::confused:


      Wer kennt das Buch :confused: :confused:



      Der Crash der Lebensversicherungen: Die enttarnte Lüge von der angeblich sicheren Vorsorge
      Michael Grandt

      diese Buch ist in der September Ausgabe der ADAC motorwelt auf Seite 79 in eine ganzseitigen Anzeige vorgestellt

      Wer eine Kapitallebensversicherung besitzt, der weiß sicherlich, dass sie sich in einen Spar- und einen Risikoteil aufgliedert. Der Risikoteil versichert unser Leben und ist sinnvoll, wenn unser Tod zu erheblichen materiellen Verlusten bei anderen führen würde. Überleben wir den Versicherungszeitraum, dann sind die für das Todesrisiko gezahlten (und meistens nicht bekannten) Anteile an den Beiträgen verloren. Es bleibt der Sparanteil, für den uns eine Mindestverzinsung garantiert wird, die der Versicherer allerdings dem Marktzins nachlaufend anpasst. Uns ist in der Regel weder die Größe dieses Sparanteils am Gesamtbeitrag bekannt, noch was die Versicherer damit machen.

      Damit räumt das vorliegende, relativ dünne Büchlein auf. Schon alleine deshalb ist es sehr zu empfehlen. Darüber hinaus jedoch erklärt es uns, in welchen extremen Schwierigkeiten die Lebensversicherer inzwischen wegen der anhaltenden Finanzkrise stecken.

      Der im Titel dieses Buches angekündigte Zusammenbruch dieser Gesellschaften hat zwar noch nicht stattgefunden, seine Wahrscheinlichkeit ist jedoch in den letzten Monaten erschreckend groß geworden. Der Autor beklagt sich am Ende seines Buches mehrfach darüber, dass die Versicherer ihre Schwierigkeiten nicht zugeben würden. Das sollten wir ihnen nicht übel nehmen, denn würden sie es tun, kämen sie in noch größere Probleme, und das können wir nicht wirklich wollen.

      Im ersten Teil seines Buches befasst sich der Autor mit den Hintergründen des drohenden Supergaus. Kurz und prägnant fasst er die bisherigen Geschehnisse der laufenden Krise zusammen und erklärt einige Hintergründe. Insbesondere geht er auf die staatlich verhinderte HRE-Pleite ein und macht verständlich, warum der deutsche Staat ein so enormes Interesse hat, diese Bank vor dem sicheren Untergang zu retten. Endlich einmal werden Zusammenhänge offen gelegt und Zahlen genannt. Auch für nicht in der Materie steckende Leser ist dieses Buch eine Offenbarung. Wir kennen die Finanzkrise doch bisher nur durch abstrakte Informationen und Schlagwörter. Der Autor hingegen beleuchtet die Verflechtungen innerhalb des Finanzsystems und unterlegt dies mit Zahlen. Dadurch werden die Ausmaße und Konsequenzen dieser Krise erst wirklich deutlich.

      Der zweite Teil stellt die Frage, ob deutsche Lebensversicherer oder gar die Branche als Ganzes zusammenbrechen werden. Im Gegensatz zu Banken investieren deutsche Lebensversicherer eher konservativ. Wie sie das machen, erfahren wir ebenfalls in diesem Buch. Es ist ersichtlich, dass der Aktienanteil in ihren Depots tatsächlich gering ist und dass von dieser Seite nicht die eigentliche Gefahr droht. Darüber hinaus haben die Versicherer durch die laufenden Beitragseinnahmen einen Zufluss, auf den Banken verzichten müssen. Wo sind dann die heftigen Risiken?

      Versicherer haben natürlich auch auslaufende Versicherungsleistungen zu erbringen. Der Garantiezins auf den Sparanteil von Kapitallebensversicherungen war früher wesentlich höher. Dieser Zugewinn der Versicherten muss also erwirtschaftet werden. Gegenwärtig ist die Differenz zwischen dem Zinssatz von als relativ sicher geltenden Anleihen und dem Garantiezins der Lebensversicherungen aber sehr gering. Dauert diese Phase noch längere Zeit an, so kommen einige Versicherer in erhebliche Probleme. Außerdem ist das Neugeschäft rückläufig und die Stornoquote recht hoch.

      Die Versicherer haben aber nicht nur Staaten Geld geliehen (also Staatsanleihen gekauft), die nicht alle sicher sind, sondern auch Bankenanleihen gezeichnet. Darüber hinaus sind solche Kreditgeschäfte durch besondere, sehr spezielle derivative Konstruktionen versichert, die wiederum eigentlich Wertpapiere sind, jedoch kaum einen Markt besitzen und zu einem großen Teil bei der amerikanischen AIG gekauft wurden, die nur mit großer Mühe am Leben gehalten wird. Fällt nur dieser eine große Domino-Stein oder eine große Bank, dann wäre die Katastrophe perfekt.

      Dies alles und noch viel mehr erklärt uns der Autor sehr klar, hinreichend ausführlich und in einfacher Sprache. So lernen wir zum Beispiel, was die Auffanggesellschaft "Protektor" wirklich leisten kann, wenn Versicherer insolvent werden.

      Neben diesen Informationen enthält das Buch auch einige Interviews mit Vertretern der Versicherungsbranche. Als wohltuend empfand ich, dass der Autor auch deutlich macht, dass Versicherer nicht zocken, wie das der flache Journalismus gelegentlich öffentlichkeitswirksam behauptet, und auch ihre Probleme nicht selbst erzeugt haben.

      Fazit.
      Wer die Finanzkrise oder auch nur seine Kapitallebensversicherung wirklich verstehen möchte, sollte dieses Büchlein lesen. Es ist spannend geschrieben und überaus informativ. Es ist für mich das erste Buch, das einmal konkret die Verflechtungen und Mechanismen der Finanzwirtschaft verdeutlicht und so die Ausmaße der Krise äußerst anschaulich macht.



      Herr Grandt hat mich mit seinem Buch beeindruckt. Hier hat ein "fachfremder Journalist" viel Wahres zusammengetragen und Szenarien ausgemalt, die dem Steuerzahler von Politikern und Aufsichtsbeamten mit Absicht vorenthalten werden. Versicherungsmakler - wie ich - müssen ihren Kunden täglich Entscheidungsvorlagen liefern, bei denen das Hintergrundwissen, dass hier zusammen getragen wurde, unentbehrlich ist. Vielen DANK!


      Das Buch ist ein Muss für alle Menschen, auch für jene die keine Lebensversicherungen oder Bausparveträge haben.
      Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen und habe es gleich weiterempfohlen.
      Das Buch bringt es ans Licht wie eng die Versicherungsbranche mit den Banken verknüpft sind, und Anleger über Jahrzehnte von diesen geprägt wurden.
      Die Quellen sind gut recherchiert worden und für den Leser gibt es keine Langeweile.
      Endlich mal jemand der mit Fakten an die Öffentlichkeit geht.
      Mein Glückwunsch zu diesem Buch.


      Der Autor legt in diesem Buch die Schwachstellen der Kapitallebensversicherungen knallhart auf. Er verweist dabei auf viele Quellen und legt dar, warum die Lebensversicherungen bisher sehr gut und zahlreich verkauft wurden. Weiter erläutert er, warum sie aber keinesfalls die gute Geldanlage, erst recht nicht die für die richtige Altersvorsorge ist. In meinem Buch Finanzcrash die umfassende Krisenvorsorge unterstreiche ich dies mit der Darlegung, dass bei reinen Papiergeldanlagen zu denen die Lebensversicherungen zweifelsfrei gehören im Verlauf dieser Krise sogar der Totalausfall droht

      Ich habe mir schon seit einiger Zeit die Frage gestellt, was bei einer Kernschmelze der nationalen und internationalen Finanzmärkte mit den deutschen Lebensversicherung passieren könnte. Mein Gefühl sagte mir, das man dem Mainstream vielleicht nicht so vertrauen sollte, mit der Aussage "Die Lebensversicherungen sind sicher".

      Für alle Menschen die sich auch diese Frage stellen, ist diese Buch ein "must have". Kurz und bündig gelingt es dem Verfasser eine Aufklärungsarbeit die es in sich hat. Wer jetzt schon eigene Zweifel hat, kann das Internet mal mit den Suchbegriffen "Stresstest Lebensversicherung" füttern und wird sich ggf. verwundert die Augen reiben. Wer sich dann noch unverzichtbares Hintergrundwissen aneignen möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Und zwar unbeschadet dessen, was er von einer oder "der" Witschafts- und Finanzkrise weiß. Denn auch in diesem Bereich wird mit kurzen Worten das wesentliche aufgezeigt.

      Besser kann Aufklärungsarbeit nicht geleistet werden. Da viele Menschen mehr Zeit mit der Auswahl von Konsumgüter verbringen (wie die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges beispielsweise) anstatt sich über die eigenen Altersversorgung Gedanken zu machen, sollte eine Umkehr einsetzen. Da das Buch sehr gut und leicht verständlich ist, investiert man hier vielleicht wenige Stunden Lesezeit. Lesezeit und Hintergrundwissen, welches insbesondere für Besitzer von Lebensversicherungen elementar wichtig sein könnte. Ich kann natürlich auch den vollmundigen Versprechen unserer Politiker und Vertretern von Banken und Sprechern von Versicherungen glauben. Das ist eine jeweils eigene Entscheidung.



      Als Versicherungsmakler, Financial Planner und Estate Planner überlegt man sich schon, welches Buch man lesen sollte, um seinen Kunden noch mehr Informationen und Entscheidungshilfen zu bieten. Ich muss sagen, daß mich Herr Grandts Buch positiv überrascht hat.
      Zum einen ist es verständlich geschrieben. So verstehen nicht nur "Fachidioten" was auf uns zukommt, denn bei 95 Mio Versicherungsverträge in Deutschland sollte das Buch von jedem gelesen werden, der seine Altersvorsorge, oder Teile davon auf das Pferd Lebensversicherungen gesetzt hat.
      Aber trotz des verständlichen Stils ist das Buch nicht oberflächlich geschrieben, sondern überzeugt mit detaillierten Recherchen und Stellenangaben die andere Bücher, das sich mit diesem Thema mehr populistisch beschäfigen, vermissen lassen.
      Insofern ist dieses Buch jedem zu empfehlen, der nicht in absehbarer Zeit hier auf dem falschen Fuß erwischt werden will.

      Quelle:http://www.amazon.de/product-reviews/3938516976/ref=dp_top_c…
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 10:49:44
      Beitrag Nr. 88 ()
      DAXwerte welche in 2010 Pleite gehen könnten

      wird das ein Thema sein :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 11:26:54
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.650.324 von GueldnerG45S am 31.12.09 10:49:44Für Hasenfüße und Hosensch... schon. :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 11:31:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.650.471 von Oldieman am 31.12.09 11:26:54:laugh: Besserwisser gibt es immer :laugh: aber erst hinterher :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 11:50:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.650.493 von GueldnerG45S am 31.12.09 11:31:51Auf mich trifft es ja nicht zu, meine Performance war heuer über 80%. :lick:
      Merke : Krisenjahre sind Gewinnerjahre, allerdings nur für die, die auch den Mut mitbringen. :eek:

      P.S. Bist du Traktorfahrer ?
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 13:59:35
      Beitrag Nr. 92 ()



      10.01.2010 - 12:14 UHR

      Insolvenzen: Die grosse Pleiten-Pech-und-Pannen-Bilanz Von diesen Firmen mussten wir uns verabschieden
      340 000 Unternehmen seit 2000 pleite




      Hinter uns liegt das Pleiten-Pech-und-Pannen-Jahrzehnt schlechthin. Arcandor, Holzmann, Babcock-Borsig. BILD.de blickt zurück auf die größten Insolvenzen: Von diesem Firmen mussten wir uns verabschieden.

      Die schlimmste Insolvenz in diesem Jahrzehnt war der Zusammenbruch des Karstadt Quelle-Konzerns Arcandor mit etwa 52 000 Beschäftigten. Das berichtet die Wirtschaftsauskunftei Creditreform.

      Insgesamt sind seit dem Jahr 2000 in Deutschland rund 340 000 Unternehmen in die Pleite geschliddert.


      Die Pleite des Baukonzerns Philipp Holzmann mit etwa 23 000 Beschäftigten und der Zusammenbruch des Anlagenbauers Babcock Borsig mit 11 000 Mitarbeitern gehören laut Creditreform zu den größten Insolvenzen der vergangenen zehn Jahre.

      Mit jeweils rund 11 000 Beschäftigten zählten auch das Brief-Konsortium PIN Group im Jahr 2008 und der Möbelhersteller Schieder 2007 zu den großen Firmenzusammenbrüchen.

      Fast jeder fünfte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte habe in den vergangenen zehn Jahren schon einmal die Pleite seines Arbeitsgebers erlebt.

      Die Unternehmensinsolvenzen seit 2000 nach Beschäftigtenzahl




      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/01/10/pleite…
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 01:00:41
      Beitrag Nr. 93 ()
      :confused: Ist als übernächstes auch das DAX-Land abgebrannt :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 00:18:55
      Beitrag Nr. 94 ()
      :cry: Welche Versicherer werden im Jahr 2011 noch pleite gehen ???:cry:

      Altersvorsorge

      Wackelige Lebensversicherer bedrohen private Renten

      Millionen Deutsche haben Lebensversicherungen gekauft, um im Alter sorglos den Ruhestand zu genießen. Dieser Traum droht nun zu platzen


      Das Geschäftsmodell der Versicherungen wird immer wackeliger. Gefährdete Versicherer können nicht auf Staatshilfe hoffen

      Amüsiert ist keiner. Obwohl sich das Publikum ans Kasperletheater erinnert fühlen könnte, wenn dieser Tage Ratingagenturen abwechselnd auf Staaten und Banken einschlagen. Ohne dass klar wird, wer die Rolle des Kaspers und wer die Rolle des Krokodils einnimmt, machen die Bonitätswächter stets die Schwäche des einen für die Schwäche des anderen verantwortlich. Erst stufen sie die Kreditwürdigkeit der Staaten herunter, weil diese die Banken retten müssen. Dann wiederum stufen sie die Kreditwürdigkeit der Banken herunter, weil jene Anleihen der immer weiter an Finanzstärke einbüßenden Staaten in ihren Portfolios haben.


      Das Geschäftsmodell der Versicherungen wird immer wackeliger. Gefährdete Versicherer können nicht auf Staatshilfe hoffen Vorsorgesparer sind durchaus Teil dieses Schauspiels, auch ohne sich dessen bewusst zu sein. Denn Leidtragende sind ausgerechnet die Lebensversicherer, denen Millionen Bundesbürger ihr Geld anvertrauen. Einen Großteil der Ersparnisse ihrer Kunden haben die Gesellschaften in genau die Anlageklassen investiert, die jetzt von den Ratingagenturen in die Mangel genommen werden: Staatsschuldtitel und Bankanleihen. Damit geraten Versicherer selbst ins Visier. Die führende Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) warnte in dieser Woche vor einer Bonitätsschmelze bei deutschen Lebensversicherern.

      Auf Lebensversicherte kommt damit ein weiteres Problem zu. Schon in den vergangenen Jahren mussten sie wegen abschmelzender Renditen ihren Lebensabend neu kalkulieren. Nun müssen sie sich zusätzlich noch den Kopf zerbrechen über die finanzielle Stabilität ihres Anbieters. Gerade bei Lebensversicherern ist diese besonders wichtig, weil Sparprozesse sich über Dekaden erstrecken. Bei solch langen Zeiträumen muss jeder einzelne Vorsorgesparer sicher sein, dass die Gesellschaft, der er sein Geld anvertraut, ihn auch überlebt.
      Zwar existiert mit der Gesellschaft Protektor ein Sicherungsfonds für die Anbieter, wenn eine Deckungslücke auftritt. Doch Protektor ist für normale Alltagsschäden konzipiert und nicht für einen Ausfall systemischen Ausmaßes. Im Ernstfall kann die Aufsichtsbehörde BaFin sogar die Ansprüche der Versicherten um fünf Prozent kürzen. Da sollte jeder seinen Anbieter kennen und vielleicht Prozent kürzen. Da sollte jeder seinen Anbieter kennen und vielleicht auch mal einen Blick in die Bilanzen riskieren. Ratingagenturen und auch der Branchendienst map-Report bewerten regelmäßig die Stärke der Unternehmen. Eine Grunderkenntnis: Es kommt nicht allein auf die Größe der Gesellschaft an.

      Lebenspolicen sind immer noch die meistverbreitete private Altersvorsorge der Bundesbürger. Über 90 Millionen Lebensversicherungspolicen gibt es hierzulande, davon ist mehr als jede zehnte ein staatlich bezuschusster Riester-Vertrag. Anders als im Umlageverfahren des öffentlichen Rentensystems, in dem die Jungen für die Renten der Alten aufkommen, funktioniert die private Altersvorsorge kapitalgedeckt. Das heißt, der Anbieter investiert das Geld jedes Einzelnen an den Märkten. Je erfolgreicher er anlegt, je günstiger er wirtschaft, desto mehr bekommt sein Kunde Jahr für Jahr gutgeschrieben und im Alter ausgezahlt.


      Versicherungen investieren in Staatsanleihen

      Genau dieser Job, Geldanlegen, wird für die Asset-Manager jedoch zur großen Herausforderung. Sie müssen das Kunststück fertigbringen, Jahr für Jahr eine konstante Rendite zu erwirtschaften. Zwar können starke Versicherer kurzfristige Schwankungen im Anlageergebnis aus den Rücklagen ausgleichen, doch kann sich niemand leisten, in einem Jahr mit einem zweistelligen Minus aus dem Markt zu gehen. Damit ist das Anlageuniversum extrem eingeschränkt.

      In die Elite des deutschen Aktienmarkts, die im Dax versammelt ist, kann ein auf Kontinuität eingeschworener Anlagestratege nur ganz bedingt investieren: 2002 und 2008 brach er um mehr als 40 Prozent ein. Diese Nöte spiegeln sich auch in den Portfolien der Assekuranzen wider. Von Aktienquoten um 20 Prozent und mehr um die Jahrtausendwende sind nur noch rund drei Prozent übrig geblieben. Stattdessen investieren die Manager das Geld in Staatstitel, Bankanleihen und Pfandbriefe



      http://www.welt.de/finanzen/article13663394/Wackelige-Lebens…


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