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    Bundeswertpapiere (Seite 106)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 01.04.18 10:01:58
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Währungen ...

      Letztens bin ich der Nacht herum gegeistert und konnte nicht schlafen. Als ich die Kurse der Kryptowährungen nachschaute- alles grün. Schöne prozentuale Preissteigerungen von im Schnitt fünf Prozent. Drei Uhr Nachts bei uns, neun Uhr bei den Asiaten. Als ich dann morgens aufstand- dicke Minuszeichen. Bei den Asiaten gerade Kaffeezeit. Da haben die JAA die Jetons gerade von den Tischen genommen, oder was? Dr. Hosp (berufener Kryptospezialist auf Youtube) bringt schlüssige Gründe, warum man jetzt, wo der Hype vorbei ist, wieder einsteigen sollte. Für mich immer noch zu früh. Die schwachen Hände sind noch lange nicht aus dem Markt. Aber die schwachen Hände sind nicht das Problem. Vielmehr gab es wieder einen Artikel zu Tether, in dem ein zeitlicher Zusammenhang zwischen den neuen Tether Token und dem Ansteigen des Bitcoin – Preises angedeutet wurde. Versuche ich die Sache zu analysieren, komme ich zu folgender Deutung: Diese Tether - Token werden munter in die Welt gesetzt. Grund dieser Token soll die Verbindung zwischen Kryptowährungen und Fiatgeld sein. Keine schlechte Idee, zumal die Tether - Token mit Dollar hinterlegt sein sollen und so den Schwankungen einer Kryptowährung nicht ausgesetzt sind. Wenn der Hype der Kryptowährungen andauern würde und damit weiter ungebremst Fiat-Money ist den Kryptomarkt fliesen würde, wäre auch eine Ausweitung der Menge an Tether – Token nachvollziehbar und wahrscheinlich sogar notwendig, um des Wert stabil zu halten ( keine Aufwertung). Nur das Interesse an Kryptowährungen ist merkelisch abgekühlt. Ist also eine Ausweitung der Menge an Tether- Token notwendig? Die Notwendigkeit der Mengenausweitung bezweifle ich stark, zumal der Nachweis über die hinterlegten Dollarsummen (immer noch) nicht zu finden ist. Beleuchten wir die Sache von der anderen Seite: Ich bin Herausgeber von einer Kryptowährung, die eine Aufgabe erfüllt (was derzeit kaum eine Kryptowährung macht)-und- das Vertrauen der Anleger genießt (weil ein „wirklicher Wert“) dahinter steht. Was hindert mich als Herausgeber jetzt daran, die Währung zu inflationieren ? Die neu herausgegebenen Token wechsle ich in Bitcoin und ziehe meinen Gewinn über den Verkauf der Bitcoins aus dem Markt. (Gegen Dollar tauschen geht nicht- dann müsste ich mich selbst auszahlen). Und wenn der Gewinn aus den Bitcoin Verkäufen zwanzig oder fünfzig Millionen Dollar einbringt, bei der Ausgabe von dreihundert Millionen Luft – Tokens – wäre das ein satter Gewinn. Die Verkäufer der Bitcoins, die dafür Tether-Coins bekommen, haben dann ein stark entwertetes Tauschmittel bekommen, das lediglich seinen Wert aus dem Vertrauen der Anleger schöpft. Nichts anderes passiert in der wirklichen Welt des großen Papiergeldes. Die Zentralbanken geben Geld aus. Diejenigen, welche dieses Geld –zuerst- in die Finger bekommen, können damit einen wirklichen Wert (Sachwert oder Zinsen/Dividenden) erwerben. Die nachfolgenden Erwerber des „Geldes“ können nur hoffen, dass der Wert des Geldes stabil bleibt. Inflation und Deflation sind keine abstrakten Größen, sondern hängen vom menschlichen Verhalten ab. Deflation entsteht durch ein erzwungenes Vertrauen in die Währung oder durch schlichte Passivität. Entweder der Konsument verweigert sich dem Konsum, aus Angst vor der Zukunft und erhöht seine Sparquote oder er ist nicht mehr in der Lage zu konsumieren, aufgrund von Überschuldung oder fehlendem Einkommen. Bei der Inflation ist es genau anders herum. Die Unternehmen erhöhen ihre Preise aus Gier oder weil sie dazu gezwungen sind. Gründe sind staatliche Interventionen in den Wirtschaftskreislauf wie Schutzzölle, Enteignungen und Subventionen. Oder der Klassiker- das fehlende Vertrauen in die Währung und die dadurch ansteigende Umlaufgeschwindigkeit, welche alle Teilnehmer zwingt an der Reise nach Jerusalem teilzunehmen, weil jeder Angst hat, auf seinen Papierschnipseln sitzenzubleiben. Welchen Wert hat dieses Wissen nun für mich? Mehrheitlich wird derzeit davon ausgegangen, dass ein Crash an den Aktienmärken (oder Märkten überhaupt) 2019 ansteht. Ich denke, diese Prognose erfolgt durch Extrapolation. Oder aber, einer schreibt beim anderen ab. Allerdings kann man meiner Ansicht nach menschliches Verhalten nur schwer extrapolieren. Zudem kommt hinzu, dass zuviel Schatten in der Welt existiert, so dass niemand einschätzen kann, wohin das menschliche Verhalten gelenkt werden soll. Kommt es zu einem Crash, 2018 oder 2019 (am liebsten überhaupt nicht) stellt sich – hauptsächlich – die Frage (Vermögenserhalt geschenkt), wie das tagtägliche Überleben sichern. Mit Überleben meine ich die Vermeidung des Absinkens in die Armut und die Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz. Sachwerte, soweit sie keine in der „Krise“ verwertbaren Erträge abwerfen, dienen lediglich dem Kapitalerhalt nach der Krise, da sie während dessen durchaus überproportional den Wert verlieren können. Bei meinen Gedanken darüber, komme ich immer bei den Währungen an. Egal, ob Deflation oder Inflation kommen (könnten), es wird immer ein anerkanntes, standardisiertes Tauschmittel geben müssen. Also bei Deflation Papiergeldwährungen, bei Inflation Edelmetallwährungen. Mit der Auswahl der Papiergeldwährungen tue ich mich noch schwer, da diese meinem Verständnis von Werthaltigkeit widersprechen. Da der Beitrag schon zu lang ist, mach ich jetzt mal Schluss.

      ... Fiat Lux ...
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      schrieb am 30.03.18 19:47:16
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Verzerrte Realitäten ...

      Die letzten drei Tage habe ich im Krankenhaus verbracht. Sollte eine Abschlussuntersuchung werden, ob mein Aneurysma ausgeschaltet ist. Gute Nachricht- es ist ausgeschaltet. Schlechte Nachricht, irgendeine Fistel, von der nie groß die Rede war, sollte jetzt doch behandelt werden- sprich diese Verbindung von Arterie und Vene soll auch ausgeschaltet werden. Die erste Info dazu bekam ich direkt auf dem OP-Tisch. Vorhin bekam ich den Entlassungsbrief in die Hand gedrückt und kein Arzt bei der Entlassung in Sicht. Im Brief steht lapidar: Wahrscheinlichkeit einer Blutung von 10 Prozent, Behandlung erforderlich. Auf welchen Zeitraum beziehen sich die 10 Prozent? Eine Lebensspanne, 10 Jahre- 1 Jahr? Wie schnell muss ich jetzt handeln? Dienstag fange ich den neuen Job an. Jetzt kann ich, gerade neu angefangen, vorsprechen und die Sache klären. Was mich ankotzt ist die Tatsache, dass ich die Ignoranz eines anderen an der Backe habe. Dadurch, dass mich kein Arzt entlassen hat, weiß ich nicht wie akut die Situation ist – und ich entsprechend „sofort“ handeln muss. Da ich das nicht weiß- muss ich nach dem CRV (Chance- Risiko- Verhältnis) vom ungünstigsten Fall ausgehen und ab Dienstag vielleicht die Pferde scheu machen- obwohl man mit einer einfachen Auskunft alles sutsche hätte angehen können. Zudem muss ich jetzt die schlechte Laune meiner Freundin ertragen, weil sie wieder in Sorge um mich ist. Tolle Ostern. Als man mir das erste Mal mitteilte, man müsse das Aneurysma behandeln und „operieren“ (Angiographie ist keine OP sondern lediglich ein Eingriff) bin ich wie Falschgeld rumgerannt und habe die Wirklichkeit nur noch verzerrt wahrgenommen. Mittlerweile hat sich Routine eingestellt. Ein verzerrtes Bild geben auch die Märkte. Mit gestrigem Schlusskurs bin ich, was Derivate angeht vollkommen flat. Ich gehe mal davon aus, dass Donnerstag dünne Umsätze vorherrschten und man dies ausnutzte, um die Börsen über das lange Wochenende nach oben zu hieven. Ich hatte ein paar Positionen eröffnet, die wegen weiter Stopps arg ins Minus gelaufen sind. Dementsprechend habe ich die Tesla- Shorts aufgelöst und bin mit Plus Minus Null rausgegangen. Darunter auch mein Tesla- Pleite- Short, der inzwischen die tausend Euro geknackt hatte. Jetzt, wo ich wieder einen klaren Kopf habe, frage ich mich warum ich dies tat? Ich lag da im Krankenhaus und sah die Börsenlandschaft durch eine doppelt verzerrte Realität. Donnerstag war Monatsende und Quartalultimo. Außerdem eine verkürzte Handelswoche mit vermutlich geringe Umsätzen. Es stellt sich somit die Frage, ob die Anstiege überhaupt Bestande haben werden. Vor einem Jahr vielleicht, aber momentan werden die Karten jeden Tag neu gemischt. Entsprechend waren die Stopps auch weit gesetzt. Auf der anderen Seite plötzlich die Angst, dass die Gewinne aus den Tesla-Shorts wieder zusammenschmelzen. Zumindest bei dem Tesla-Pleite-Short war dies von Anfang an so eingeplant, um trotz der Hebel immer einen Fuß in der Tür zu haben. Das ist halt der Unterschied zwischen einem Papertrade und einer realen Position. Montag kann schon wieder alles anders sein und die Börse macht erst Dienstag auf. Aber anstatt die „Bücher“ zu Hause zu lassen, habe ich sie ins Krankenhaus mitgenommen. Ein typischer Traderfehler. In Ausnahmesituationen und im Urlaub müssen die Bücher geschlossen bleiben. Wenn ich Dienstag in die Röhre schaue- leider mein Problem. Jetzt wo der Kopf wieder klar ist, bin ich ganz schön über mich verärgert. Solche Situationen in denen wir die Realität verzerrt wahrnehmen, können ziemlichen Schaden anrichten. Das Gemeine ist- mögliche Schutzmechanismen können nur im „Vollbesitz der geistigen Kräfte“ statuiert werden und müssen dann in der Ausnahmesituation umgesetzt werden. In solchen Situationen funktioniert man dann zwar nur, dass kann jedoch eine wirkliche Hilfe sein- nicht nur für einen selbst. Es geht ...

      ... immer weiter ...
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      schrieb am 28.03.18 08:07:03
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Was kann man anderes zum Markt sagen als gestern: Wauh. Brave abgewartet, ob der US Markt in den ersten Handelsstunden nicht doch noch nach unten abdreht und dann Long. Das war dann wohl- nichts. Als ich nach Hause kam war der Dow Jones satte vierhundert Punkte nach unten abgerauscht und es ging noch ein Stück weiter. Ursache des Kurzrutsches soll wohl ein weiteres Poltern der US Regierung gegen China sein. Dementsprechend fürchten die Märkte die Sanktionen Chinas. Gestern mutmaßte M. Koch, dass mögliche Sanktionen Chinas wahrscheinlich im Umfeld eines Wirtschaftsforums zwischen dem 8.04. und dem 11.04. 18 bekannt gegeben werden würden. Zur Berichtsaison merkte er an, das die Banken am 13.04.18 ihre Ergebnisse bekannt geben würden und mit moderaten Gewinnen gerechtet wird. Nebenbei hat er noch eine Prognose zur Bewertung des S&P 500 gebracht. Wenn die Gewinnerwartungen so beibehalten werden, hätte der S&P ein KGV von 16, würde man die Cashreserven der Unternehmen herausrechnen sogar nur von 15, was unter dem Durchschnitt von 17 liegt. Saisonal sollte es im April nochmals zu ansteigenden Börsen kommen, während ab der zweiten Aprilhälfte nach unten geht(M.Fugmann). Wolkig mit der Aussicht auf Fleischbällchen. Wenn ich in der letzten Zeit nach Saisonalität gehandelt habe- dann gab es regelmäßig was auf die Mütze. Saisonalität ist ein immer wiederkehrendes Muster in bestimmten Zeitabschnitten oder dem Vorliegen von bestimmten Bedingungen. Und genau wie die Jahreszeiten aus den Fugen geraten sind, sind aufgrund der Liquiditätsschwemme der letzten Jahre die Märkte aus den Fugen geraten. Man kann die Liquiditätskapriolen mit der Erderwärmung und den daraus nicht absehbaren Folgen für die Märkte vergleichen. Was bewegt die Märkte? Auf der einen Seite die drohenden globalen Spannungen, auf der anderen Seite die wahrscheinlich gestiegenen Gewinne der Unternehmen, die an den Leitbörsen gelistet sind. Hinzu kommt eine weltweite Wirtschaft, die in den letzten Zügen der hochkonjunkturellen Phase liegt. Solange Hoffen und Bangen im Gleichgewicht sind, werden wir uns wohl oder übel an eine unvorhersehbare Volatilität gewöhnen müssen. Die Unterstützungsbereiche werden jetzt das dritte Mal angelaufen. Wer sagte es neulich- zweimal klopft er, beim dritten Mal tritt er ein. Wie oft in den letzten Jahren wird sich so mancher Anleger gesagt haben, die FAANG - Aktien müssen doch mal runter kommen und stattdessen ging es weiter hoch. Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen. Nicht umsonst sagen unsere Altvorderen-„Alles braucht seine Zeit.“
      Avatar
      schrieb am 27.03.18 08:06:19
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Die gestrigen Märkte sind schnell abgehandelt: Wauh. Also echt. Wie schaffen die Großen das nur, die Märkte so breitflächig hochzuziehen. Was hat mir das gezeigt? Es muss an den Märkten eine Fraktion geben, die keine tieferen Kurse will. Ich meine natürlich nicht das Melkvieh (also den Kleinanleger), sondern Big Boy`s. Das ist erstaunlich. Wenn die wichtigen Marken gestern unterboten worden wären und es zu einem Sell-off gekommen wäre, vor allem durch die Kleinanleger, hätten die großen Jungs doch billig einsammeln können. Das legt die Vermutung nahe, dass die Bestände der Institutionellen immer noch nicht in ausreichendem Maße abgebaut sind, um das Spiel nach einem Ausverkauf neu zu starten. Warum dieses vermeintliche Wissen für mich wichtig ist? Meine „ Langzeitpositionen“ an den weiten Leinen sind alle ausgestoppt worden. Das heißt für mich, es macht noch keinen Sinn mit weiten Stopps zu arbeiten. Nimm was du kriegst- und gib es nicht mehr her. Schauen wir mal wie weit der Impuls die Börsen nach oben trägt. Die CDS der Deutschen Bank liegen bei 122,5 , der Aktienkurs bei 11,19 EUR. Bei den Kryptowährungen kommen wir wieder in die Unterstützungsbereiche, irgendwie habe ich nicht das „Gefühl“ das sie diesmal halten werden. Es sind immer die Nebensätze bei anderen, die mich aufhorchen lassen. Gestern beim Marktgeflüster kommentierte M.Fugmann die Spannung zwischen den USA und China so, dass China einfach abwarten würde. Xi Jinping sei auf Lebenszeit gewählt, während Trump spätestens nach acht Jahren weg sei- wenn er sich nicht dauerhaft ins Amt putscht. Die Gefahr, dass Trump dies vorhat, ist in meinen Augen durchaus gegeben. Wenn er Amerika hin zu einem weißen, starken Amerika transformieren will, muss er seine Macht auf Dauer festigen. Nachdem ich mich mit dem Thema Handelskrieg auseinandergesetzt habe, kann ich die Intensionen Trumps verstehen, wenn er meint, Amerika sei unfair behandelt worden. China betreibt selbst Protektionismus. Wenn man Zugang zum chinesischen Markt haben will, muss man erstmal Technologie transferieren und erhält so spät Zugang, dass die transferierte Technologie schon von den Chinesen selbst umgesetzt wurde, so dass man als Firma das Nachsehen hat. Wenn Trump von Technologieklau spricht, hat er nicht ganz Unrecht. Ohne Protektionismus wird ein Land nicht groß. Der Hinweis von Kommentatoren auf die negativen Target II Salden kommen nicht von ungefähr. Deutschland ist „Verschenkweltmeister“. Solange der Schein gewahrt wird, kann die Wohlstandsillusion (also die Illusion von einem reichen Deutschland) aufrechterhalten werden. Wenn die Musik aufhört zu spielen, werden die Bürger erkennen, dass sie durch die Wirtschaftspolitik der Altparteien übelst das Nachsehen haben werden. Unsere Exportwirtschaft arbeitet ohne Netz und doppelten Boden. Eine Rezession/Depression wird in Deutschland verbrannten Boden hinterlassen. Irgendwie passt alles zusammen. In dreieinhalb Jahren, also 2021, wird die Rezession/Depression vermutlich die Welt und Europa im Würgegriff haben. Millionen verarmter Deutscher- und dann wird gewählt. Es geht nicht darum Schwarz zu malen. Es geht nur darum, die Muster zu erkennen. Insofern kann der Handelkrieg den Trump vom Zaun brechen will als Teil einer Austeritätspolitik gesehen werden. Da der überwiegende Teil des BIP durch privaten Konsum generiert wird, muss man nur versuchen die Produktion nach Amerika zurück zu holen. So ein Handelskrieg wäre da ein probates Mittel. Allerdings haben die Amerikaner ein Problem- die Schuldenfinanzierung über den Anleihemarkt und damit durch das Ausland. Es sei denn, man schafft es das Kapital aus den Aktienmärkten zu den Anleihemärkten umzuleiten.
      Avatar
      schrieb am 26.03.18 18:10:25
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.389.948 von spielkind0815 am 26.03.18 18:08:16

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      schrieb am 26.03.18 18:08:16
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Aha. Also die EU zeigt „Solidarität“ mit England und weist wegen des Giftanschlages auf einen Ex-Spion zusammen mit den USA russische Diplomaten aus. Anzumerkeln ist hierbei- die Schuld Moskaus ist nicht bewiesen. Ein strafrechtlicher Grundsatz heißt: In dubio pro reo- im Zweifel für den Angeklagten. Ein für mich noch wichtigerer Grundsatz- dem Angeklagten muss die Schuld bewiesen werden- nicht der Angeklagte hat seine Schuld zu beweisen. Selbst wenn man diese Rechtsstaatsprinzipien außer acht lässt und auf die hohe Politik abstellt, dann bleibt die Frage: Warum wird so eine Hexenjagd veranstaltet? Die Tötung von unliebsamen Personen dürfte auf der Ebene von Staaten zum Tagesgeschäft gehören. Für mich ist das ganze Tamtam ein Ausdruck des wieder aufgeflammten kalten Krieges gegen Russland und nun auch Chinas. Manchmal stelle ich mir bei den ganzen Konflikten auf der Welt die Frage, wann ein größerer Konflikt ausbricht. Die nächste Frage lautet dann- wie soll dieser Krieg von den Kriegsparteien überhaupt finanziert werden? Wenn ich mir einen heutigen Krieg vorstelle, dann habe ich immer den atomaren Schlagabtausch vor Augen. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass ähnlich wie im zweiten Weltkrieg Armeen aufeinandertreffen und es zu Materialschlachten kommt. Erstens- welche Armeen in Westeuropa hätten überhaupt das Gerät von heute auf morgen in den Krieg zu ziehen und zweitens- wie sollen die weltweit überschuldeten Staaten überhaupt einen Krieg finanzieren, ohne dass sofort die Währungen und die Volkswirtschaften zusammenbrechen. Fazit für mich- wenn es zu einem Krieg kommt wird der sehr kurz und sehr tödlich werden. Wenn man Glück hat verdampft man innerhalb einer Millisekunde und der Körper hat keine Zeit zu regieren. Wirkliche Angst und Sorge habe ich eher vor den ganzen Goldstücken, die seit Jahrzehnten nach Deutschland einwandern. Immer in der Hoffnung, dass keiner meiner Angehörigen zu einem Kollateralschäden der Einwanderungspolitik der Altparteien wird. Wenn man (also ich) plötzlich vor dem Abgrund gestanden hat, dann weiß man nicht nur einfach, dass von heute auf morgen alles anders sein kann- dann hat man dies auch verinnerlicht. Wie der letzte Einzelfall in Burgwedel. Jedenfalls scheint der Goldpreis auf die Spannungen zu reagieren. Ich glaube, ich sollte Facebook Shorten. Ich hab nach den letzten Kursabschlägen wegen der Befürchtung davon abgesehen, dass die Aktie sofort wieder hoch gekauft wird. Aber das scheint tatsächlich erstmal nicht der Fall zu sein. Die FANG- Aktien könnten jetzt langsam unter Druck geraten. JPM hat seine Kunden gerade gewarnt in teure Tech - Aktien einzusteigen. Der Qualcomm und der Tesla- Short entwickeln sich gut. Wobei ich festgestellt habe, bei Faktorzertifikaten mehr auf den Spread zu achten. Den habe ich unterschätzt. Dann halt beim nächsten Mal. Die Knock out sind alle ausgestoppt worden. Jeder Trade ist nur ein Trade. Unbedingt an einem Trade festzuhalten ist unsinnig. Sehen wir mal, wo die Leitbörsen heute schließen, jetzt wo die Eindeckungen vorbei sind. Übrigens Tether hat vor ein paar Tagen 300 Millionen neue Coins emittiert- also aus dem Nichts erschaffen. Ob diese Coins gedeckt sind-?. Ein weiterer Grund für mich derzeit keine Kryptowährungen anzufassen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.18 07:40:01
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Ich liebe es morgens mit einer Tasse Kaffee das Haus allein für mich zu haben. Immer die gleichen Rituale. Kaffee machen, ntv anmachen um mich zu vergewissern, dass nichts passiert ist, vornehmlich kein islamischer Terroranschlag irgendwo in Europa. Das Schlimme für mich ist- ich gewöhne mich daran. Zu Glück passiert so ein Terroranschlag nicht jeden Tag, doch mittlerweile jedoch so häufig, dass es zum Alltag gehört. Als jetzt gerade der Terroranschlag in Südfrankreich in einem Supermarkt war, hat mich ehr die Berichterstattung der staatskonformen Medien aufgeregt, die bei ntv immer wieder drauf hinwiesen, dass es keine Hinweise auf einen islamischen Gewaltakt gebe und es durchaus sein könnte, dass es sich um eine rein kriminelle Tat handeln könnte. Aber das haben wir auch bei den Terroranschlag in Berlin erlebt als das Staatsfernsehen bis zum Schluss noch davon berichtete, es könne sich auch um einen Unfall mit einem Sattelschlepper handeln. Aber- wie gesagt ich habe mich daran gewöhnt. Genauso wie an einer Bundeskanzlerin Merkel, die nach ihrer Benennung zur Kanzlerin gleich einmal kundtut, dass der Islam zu Deutschland gehört. Regt mich das auf? Ja, kurz. Und dann sage ich mir, die CDU- Anhänger haben Merkel gewählt und die SPD Parteisoldaten haben brav zugestimmt. Ich setze mich (übertragen gemeint) in die Ecke und schaue zu, wie sich die netten Nachbarn von nebenan immer weiter selbst radikalisieren. Neulich habe ich eine Reportage über die schlimmsten Unfälle in der DDR gesehen. Unfälle passieren, Menschen verlieren ihr Leben. Versuche, unliebsame Geschehnisse zu vertuschen, wird es auch immer geben. Interessant fand ich nur, wie die Staatssicherheit Akten darüber anlegte, wie die Einstellung der Bevölkerung fern von manipulierter Berichterstattung, im stillen Kämmerlein, dazu war. Die Geheimdienste heute haben es einfacher. Einfach den Computer anmachen und schon haben sie ein repräsentatives Meinungsbild. Ganz schön lang für eine Einleitung. Aber sind halt Gedanken die mir durch den Kopf gehen. Geld bedeutet wirtschaftliche und damit persönliche Freiheit. Und da ich ein Mensch mit begrenzten Ambitionen bin, heißt das, ich muss versuchen an der Börse Geld (nicht einfach Geld –Miiioooooonen) zu verdienen. Entgegen der Annahme von manchen Tradern, es geht Montag Long, gehe ich davon aus, es geht weiter massiv an den Börsen nach unten. Erstens- in Sachen Handelskrieg ist noch überhaupt nicht passiert. Den Chinesen ist sehr wohl bekannt, welche Macht sie über die amerikanische Finanz- und Wirtschaftspolitik haben. Anderseits trifft es sie ebenfalls, wenn sie gegen Amerika wirtschaftlich vorgehen. Insofern bedarf es (meiner Ansicht nach) noch Vorbereitungen, mögliche Einschläge bei ihnen abzufedern. Wahrscheinlich müsste man bei Konfuzius oder Sun Tzu nachschauen. Außerdem haben die Chinesen auch erstmal ihre möglichen Verbündeten gesichtet- die EU ist es auf jeden Fall nicht. Ich glaube, das ist auch den amerikanischen Großinvestoren klar. Dies hat auch dazu geführt, dass wie vermutet keine Freitagsrettung an den amerikanischen Märkten einsetzte. Am Wochenende wird so manchem Daueroptimisten das Grinsen aus dem Gesicht entfleucht sein. Wir nähern uns den Einstiegen aus dem Februar, so dass es dort bald ins Minus läuft. Laut Fugmann hat die Dow Theorie ein Verkaufssignal mit dem Freitagsschlusskurs geliefert. Also meiner Ansicht nach geht es selbst bei neutraler Nachrichtenlage weiter runter. Es sei denn, die Bären decken ein. Für diesen Fall habe ich beschlossen die „Langläufer“ (Faktorzertifikate) an der weiten Leine laufen zu lassen, während die Knock outs eng abgesichert werden. Vielleicht drückt der Trump auch auf den Knopf und die Sache hat sich eh erledigt. Wobei ich immer noch vermute, dass seine Beweggründe sich mit der Welt anzulegen, nach innen gerichtet sind.
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 08:07:14
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Große Erwartungen ....

      Kurz umrissen war meine Börsenerwartung für dieses Jahr so: Im Januar eine Konsolidierung an den Märkten und im Verlaufe des Frühjahres ein erneutes Anlaufen und Überschreiten der All-Time-Highs aufgrund der Steuerreform an den Märkten. Passiert ist aber dagegen folgendes: Im Januar kauften die Amis die Börsen in einem Rausch hoch. Anfang Februar erfolgte dann die Konsolidierung und es wurde sofort versucht wieder an die alten Hochs heranzukommen. Jetzt hat Trump den Chinesen den Handelskrieg erklärt und die Börsen auf Talfahrt geschickt. Der gestrige Tag war ein Short - Tag mit Ansage. Es wird jetzt davon ausgegangen, dass die Chinesen alsbald zurückschlagen werden und ihrerseits Strafzölle verhängen werden. Vermutlich wird der nächste Abwärtsschub durch das Verhängen von Sanktionen gegen Amerika ausgelöst werden. De Frage stellt sich, ob es weiter ungebremst oder auch gebremst (was besser wäre) nach unten geht- oder die Big Boy`s den Dingen ihren Lauf lassen. Persönlich denke ich, die Börsen werden nicht gestützt werden. Weder von den Plunge and Protection Teams, noch von den Big Boy der Finanzbranche wird Unterstützung kommen. Die Big Boys haben endlich ihre Gelegenheit bekommen, die Bewertung an den Aktienmärkten abzubauen. Die Aktienrückkaufprogramme der Unternehmen sind momentan ausgesetzt, auch von dort kommt keine Hilfe. Bleiben eigentlich nur die Kleinanleger übrig- werden sie den „Dip“ kaufen? Tatsächlich glaube ich, dass das Dauergrinsen aus den Gesichtern der Aktienmillionäre langsam verschwindet. War vorher die Erwartung eines unendlichen Wachstums an den Börsen präsent, kann diese jetzt in das Gegenteil umschlagen. Derzeit sehe ich nichts, was einen Anstieg von einem oder zwei Prozent an den Börsen rechtfertigen würde. Außer- das heute Freitag ist oder die Daueroptimisten noch nicht gänzlich tot sind. Die Frage ist für mich in Bezug auf die Weite meiner Stopps wichtig. Enge Stopps um den maximalen Gewinn abzusichern oder die Gewinne an der langen Leine laufen lassen. So langsam scheint Gold und Silber als Absicherung gegen die Abwärtsbewegung an den Börsen für die Investoren interessant zu werden. Gold ist an seinen Widerstand rangelaufen und muss über 1339 USD und bei Silber steht die 16,60 USD im Weg. Also hopp, hopp. Gerade gelesen: China möchte Strafzölle verhängen- dann mal los. Insofern sehe ich im großen Bild momentan keine steigenden Börsen im Laufe des Jahres. Gut, fürs erste Quartal mögen die Unternehmensergebnis noch aufgrund der Steuerreform überzeugen aber was ist mit den Gewinnerwartungen der Unternehmen? Die Konjunkturdaten fangen auch an eine andere Sprache zu sprechen. Aber- bringe ich es mal auf den Punkt. Fallende oder steigende Börsen sind für das große Ganze ziemlich egal. Für mich ist die Frage wichtig: Inflation oder Deflation. In allen größeren Crash kam es zur Deflation. In der Krise 2008 wird behauptet, wir hatten nur Glück (also keine ausufernde Deflation). Wenn ich mir die USA so betrachte kommt auch eine monströse Schuldendeflation in Betracht. Dies würde einer anstehenden Stagflation entgegenstehen. Da Inflation und Deflation nicht von irgendwelchen ominösen Wechselwirkungen abhängen, sondern im Kern von menschlichem Verhalten ist die Prognose so schwer. Damit wird es auch schwer eine mögliche Absicherung zu fahren. Jedenfalls sollten ...


      die Erwartungen nicht zu hoch geschraubt werden ...
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 19:58:27
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Bad Banks ...

      Und wie sieht`s aus? Also sind die Börsen nach unten gerichtet. Das Gute- kein impulsiver Abverkauf, alle bewegen sich ganz gesittet zu den Ausgängen. Ich hoffe, dass es so bleibt. So besteht die Chance, dass dies von Dauer ist. Trump hat also gegen China ausgeteilt. Jetzt müssen wir nur noch auf die Gegensanktionen warten und dann kann der Abwärtszug Fahrt aufnehmen. Ich sehe momentan einfach mehr Potential auf der Short- Seite. Wir wissen alle, wie lange der Weg nach oben an den Märkten dauern kann. Der Weg nach unten dauert meistens halb so lang. Die CDS auf die Deutsche Bank liegen bei 109,4. Laut finanzmarktwelt.de ist der Libor –OIS Spread nach oben ausgebrochen- also scheint etwas im Interbankenhandel faul zu sein. Hmh. Ich habe das heute schon irgendwo gehört. Richt nach aufkeimender Bankenkrise. Mal sehen wann sich Mutti Merkel vor die Kameras stellt und uns mit der Raute vor der Brut mitteilt: „Ihr Geld ist sicher.“ Mich interessiert brennend- was passiert, wenn der Gesamtmarkt kippt. Ich meine nicht einmal Crash. Einfach nur eine Konsolidierung im Dax auf 10.800 Punkte. Wo steht dann der Aktienkurs der Deutschen Bank. Bei 6 Euro? Bei 10 Euro gehe ich Short. Aber vielleicht wird kurz bevor der Kurs einstellig wird ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert- wie beim letzten Mal. Ich bin da wirklich gespannt. Genauso gespannt bin ich- was würde passieren, wenn es der Deutschen Bank tatsächlich schlecht geht. Kommt dann die Bail In Regel zur Anwendung? Wird schwer zu verkaufen. Weshalb wurde die Regel überhaupt erlassen, wenn sich keiner daran hält. Außerdem lässt sich die Deutsche Bank über die Bail In Regel sowieso nicht retten, wenn deren vermeintliches Derivateportfolio explodiert. Letztens kam doch so eine Serie im ZDF „Bad Banks“, da dachte ich schon- na, worauf werden wir vorbereitet. Insofern würde ich (was ich auch tue) die CDS der Banken engmaschig im Auge behalten. Jetzt gibt es einen schlüssigen Grund, warum die CDS der Deutschen Bank gestiegen sind. Was das für den einzelnen bringt? Hmh. Mal überlegen. Geld gehört ja sowieso nicht auf die Bank. Also nichts. Es sei denn- man möchte vor leeren Automaten stehen. Vielleicht. Aber keine Angst- Mutti wird uns alle retten. Vielleicht sollte ich die Deutsche Bank doch schon Shorten. Bevor ...

      ... der Kaiser ohne Kleidung dasteht ...
      Avatar
      schrieb am 18.03.18 16:36:53
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Bitcoin und Co. kommen gerade in Unterstützungsbereiche und es wird interessant, ob diese einfach so kampflos fallengelassen werden –oder es zu einem Reversal kommt. Allerdings- wen sollen die Spielmacher noch hinter dem Ofen vorlocken? Der Hype ist erst einmal vorbei. Jetzt fehlt nur noch das Eintreten eines systemischen Risikos, dass dann medial aufbereitet wird und dann befinden wir uns wieder an den Anfängen. Cool nicht? Januar, Februar, März- jeden Monat brav fünfzig Euro auf mein Konto bei der Krypto- Börse eingezahlt. Okay- wenn man korrekt ist, habe ich einen Fuffi verpulvert. Nicht umsonst heißt es- halte dein Pulver trocken. Selbst wenn es an den Unterstützungen zu einem Rebound kommt, werde ich nicht einsteigen. Bei kurzfristigen Trading-Ideen fehlt mir einfach die Muße, ständig daneben zu sitzen und auf kleinste Bewegungen zu reagieren. Meine Arbeitsthese steht- die Kryptowährungen werden noch signifikant nachgeben. Bis dahin wird das Konto mit kleinen Beträgen aufgefüllt und erst dann wird alla „Hodln“ investiert. Bei den Edelmetallminen ist dieses Szenario bereits eingetreten. Die absolute Depression herrscht- wenn man sich so umhört- niemand will auf Minen setzen. Das beste Umfeld (für mich) jetzt zu investieren. Man muss nur warten können- dann kommen die guten Dinge zu einem von selbst. Natürlich werde ich nicht sofort zu hundert Prozent investieren. Ich werde mit vierzig Prozent anfangen und jeden Monat als Richtlinie fünf weitere Prozent investieren. Ausnahmen- ein Kauf wird vorgezogen, wenn es zu nach einem kurzfristigen Spike nach unten aussieht. Sieht es nach einem dauerhaften Abkacken ab- werden die Käufe gestoppt. Der perfekten Einstieg gelingt in den seltensten Fällen und auch wenn ich meine zu glauben, dass das Tal der Tränen bei den Minen erreicht ist- schlimmer geht immer. Zu oft dachte ich- der Boden ist erreicht und dann ging es noch mal dreißig Prozent abwärts. Gegen diesen Verlust sind die Provisionen des Brokers ein Klacks - wenn dann der erwartete Aufwärtstrend noch Monate auf sich warten läßt. Genauso unvorhersehbar werden die Bewegungen an den Börsen nächste Woche. Eigentlich müsste jetzt die Black Period anfangen, also die Zeit, in der es den Unternehmen in den USA verboten ist vor Bekanntgab der Quartalsergebnisse mit eigenen Aktien zu handeln. Damit fallen kräftigen Unterstützungskäufe jetzt oder zeitnah aus. Der Verfall ist vorbei – und nun? Persönlich hätte ich gedacht, der Verfall am Freitag katapultiert uns bei Dow Jones mindestens auf die 26.000 Punkte. Da hab ich also falsch gedacht. Die anderen beiden Indizes sehen auch nicht besser aus und könnten in wahrsten Sinne oben fertig haben. Natürlich wird es darum gehen, ob der Handelskrieg zwischen China und Amerika ausbricht. Insofern stellt sich schon die Frage- sich vorher in Stellung bringen? Nach dem abgesagten Qualcomm Deal dachte ich auch, der Abverkauf kommt. Aber nee, jetzt will man selber wen übernehmen. Ist also nicht so leicht, die Schwingungen der Glaskugel zu deuten. Muss ich auch nicht. Was will ich denn? Ein nachhaltigen Trend- ob Long oder Short ist egal. Und wenn ich meine den Trend ausgemacht zu haben- hab ich genug Zeit zu investieren. Das sind meine Gedanken zum Montag.
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