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    Bundeswertpapiere (Seite 107)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 16.03.18 09:18:37
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Wendepunkte ...

      Gestern Abend zeichnete sich ab, dass die Kryptowährungen ins Plus drehen könnten, was sie dann auch getan haben. Allerdings eher mit mickrigen durchschnittlichen fünf Prozent. Wo ist der Hype der Kryptowährungen aus den letzten drei Monaten geblieben? Das Interesse an Kryptowährungen ist merklich zurückgegangen. Insofern ist es auf den ersten Blick verwunderlich, dass die dominierende Kryptowährung Bitcoin immer noch so hoch steht. Wenn man überlegt, dass ein Prozent der Bitcoin – Community neunundneunzig der Bitcoin-Coins hält, andere Zahlen sagen Vier Prozent halten 96 Prozent, wird (vielleicht) ein Schuh draus. Es kommt wie immer nicht unbedingt auf objektive Fakten sondern auf menschliche Empfindlichkeiten an. Der Kryptomarkt ist klein und (noch) staatlich unreguliert., ähnlich wie der Gold- und Silbermarkt, und damit das perfekte EL Dorado. In diesem EL Dorado kann man nach Herzenslust unbedarfte Anleger rasieren. Man muss die Anzahl der Mitspieler nur oben halten und ihnen die Hoffnung auf Gewinne machen und auch erhalten. Es gibt Gerüchte, dass sich Kryptohändler über soziale Netzwerke verständigen, wann eine Währung gehypt wird und wann diese wieder verkauft wird. Im Gold/Silberhandel geschieht dies durch die Futures. Wobei die letzte Rasur der Bitcoinanhänger vermutlich auch über die Bitcoin geschah. Der Bitcoin- Preis bleibt oben, weil dieser Ausdruck von Reichtum und Macht ist. Man braucht auch den Preis über Verkäufe nicht zu drücken, denn die ein oder auch vier Prozent Bitcoins müssen unter der restlichen Gemeinde verteilt bleiben, damit diese das Spiel durch Käufe und Verkäufe am Leben erhalten. Keine Ahnung was ihr davon haltet, aber für mich wäre so ein Bitcoin oder Kryptowährungscrash auch eine Chance, dieses Ungleichgewicht der Verteilung ein wenig zu reduzieren. An den Märkten braut sich ein Abwärtschub zusammen- wird behauptet. Allerdings glaube ich das auch. In dem Moment, in welchem die Amerikaner gegen Chinesen losschlagen, werden die Börsen nach unten geschickt. Wir kommen jetzt in den (möglichen) Bereich mit kleinem Geld großes Geld zu machen. Übrigens wird nach meiner Ansicht dann der Schub beim Gold und Silber nach oben kommen. Die Korrelation zwischen USD/JPY und Gold scheint seit einiger Zeit nicht mehr zu gelten, obwohl es keine Interventionen der BoJ gab. Dazu kommen die ruckartigen Abverkäufe sowohl bei Gold, wie auch beim Silber. Meine Mutmaßung- der Yen reagiert ungestört auf seine Rolle als sicherer Hafen für Anleger, während Gold/Silber wegen der Größe des Marktes wieder den Hampelmann spielen dürfen- bis die Chinesen zurückschlagen. Interessant wird es jetzt werden, ob die ersten Spekulanten die Frist bis zum Einschlag nutzen und ins Investment – Gold gehen. Höre gerade bei n-tv ist Börsenausfall.

      ... Ein böses Omen ...
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      schrieb am 15.03.18 08:50:50
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Gesichtsverlust ....

      Das Long- Szenario in den amerikanischen Märkten scheint sich erledigt zu haben.
      Lediglich der Nasdaq schlägt sich noch- aber wie lange? Der drohende Handelskrieg mit China wirft bereits seinen Schatten auf die Wallstreet- und auf Amerika. Mit Boeing konnte man gestern sehen, was der Börse blüht, wenn die Sanktionen gegen China umgesetzt werden – und China darauf antwortet. Boeing daher mein nächster Short Kandidat. Anders als die Europäer, die seit Jahrzehnten indoktriniert sind für Amerika brav den Schoßhund zu spielen, wird die chinesische Reaktion für die USA dramatisch ausfallen. Wie dramatisch, hat uns vor einiger Zeit die chinesische Ankündigung gezeigt, amerikanische Staatsanleihen nur noch mit geringerem Volumen kaufen zu wollen.
      Was passiert, wenn die Chinesen als erste Reaktion auf die verhängten Strafzölle – nur verbal- ankündigen, vorerst keine amerikanischen Staatsanleihen mehr kaufen zu wollen. Der nächste Schritt wäre dann der Verkauf von amerikanischen Staatsanleihen. Dies hat durchaus das Potenzial des allseits so gefürchteten Anleihe- Crash. Explodierende Zinsen und Anleihekurse, die in den Keller rauschen. Diese Schockwirkung würde so manchen institutionellen Anleger hart treffen. Sollte der Handelskrieg gegen China nächste Woche eröffnet werden, können sich die Amis ihre tolle Steuerreform in die Haare schmieren. Bleibt eigentlich nur zu klären, ob die Chinesen sich nicht in den eigenen Fuß schießen würden, wenn sie amerikanische Staatsanleihen als Waffe gegen die Amis einsetzen. Vermutlich werden Strafzölle auf amerikanische Produkte erhoben und eine Verbal- Attacke gegen die amerikanischen Staatsanleihen geritten werden. Tut nicht wirklich weh, aber schreckt die Angsthasen an der Wallstreet auf. Ob es was hilft ist die andere Frage, wenn es Trumps Plan ist. Vielfach wird ja behauptet, niemand wird Präsident, der nicht Präsident werden soll. Vielleicht sollte Trump Präsident werden, weil er so ist, wie er ist. Wenn die USA tatsächlich von einer kleinen elitären Kaste beherrscht wird, dann könnte diese jetzt beschlossen haben, dass es Zeit ist, die USA in eine Diktatur zu wandeln. Warum? Die privaten Haushalte sind bis über die Ohren verschuldet, da ist nichts mehr auszupressen, dass zeigen die zuletzt veröffentlichten Konsumzahlen meiner Ansicht ganz deutlich. Der private amerikanische Konsument hat fertig und ist wie Flasche leer. In diesem Zusammenhang könnte den Amerikanern auffallen, dass die Verteilung des Wohlstandes etwas unausgeglichen erscheint. Bevor die Situation brenzlig wird, werden die Pädophilien aus der Kiste geholt und man wandelt das Land mal schnell in eine Militärdiktatur um. Wir werden es bald sehen, da die Reaktionen zeitnah erfolgen werden. Die Kryptowährungen nehmen die fallenden Börsen jedenfalls schon mal vorweg. Nix mit sicheren Häfen. Kopf hoch ...

      ... sonst rutscht das Krönchen ...
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 07:05:57
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Blankes Entsetzen ....

      Mein mulmiges Gefühl hat sich nach gestern bezüglich Donald Trump bestärkt. Trump hat Außenminister Tillerson per Twitter entlassen. Auch nett. Ronald Gehrt meinte dazu, dass es bald nur noch „Ja-Sager“ um Trump gibt. Mmh. Für Donald gilt „America first“. Ich denke, dass ist seine Doktrin. Ein weißes Amerika der fünfziger Jahre, in welchem die amerikanische Präsenz in der Außenpolitik unangefochten war. Gleichzeitig herrschte in der Gesellschaft eine konservative Wertevorstellung. Nur wie soll man diese Doktrin durchsetzen? Ein Staat der von außen zerstört wird, kann wieder aufgebaut werden. Eine Gesellschaft, die von Innen zerstört wird- ist verloren. Wenn Trump wider erwarten – doch- einen Plan hat, muss er in logischer Konsequenz erst einmal Amerika im Inneren befreien. Wie schon einmal erwähnt, als Beispiel für dieses Vorgehen kann die Türkei herhalten, die meiner Ansicht nach gerade in eine islamische Republik transformiert. Um das Ziel der Säuberung durchzusetzen, muss er seinen Rückhalt bei den konservativen Wählern erhalten. Daraus folgt, dass er den Handelskrieg beginnen und auch ausweiten wird. Wenn es dann zu den ersten Einschlägen in Amerika kommt- abstürzende Börsen, Entlassungen, ausufernde Inflation- sind die Chinesen, Europäer- die ganze Welt schuld. Und- natürlich diejenigen inneren liberalen Kräfte, die Amerika „schwach“ gemachen haben. Diese Kräfte müssen natürlich ausgeschaltet werden. Wenn er das Militär und weitere paramilitärische Kräfte ( z.B. sie selbsternannten Grenzschützer) auf sich vereinen kann, hat er zumindest die militärische Schlagkraft. In diesem Kontext sollte auch „Pizzagate“ und andere ominöse Verschwörungstheorien gesehen werden. Sollten diese Vorwürfe und die sich daraus ergebenden Abartigkeiten wahr sein- würde bei einer Veröffentlichung die gesamte staatliche Autorität zusammenbrechen und es würde das Chaos ausbrechen. Wenn man diese Geschehnisse allerdings instrumentalisieren könnte, kann der „Volkszorn“ in die richtige Richtung und gegen die richtigen Gegner gelenkt werden. Wie gesagt, dieses Szenario bedarf eines starken Triggers. Ein weiteres Szenario ist einfach erklärt- Trump ist tatsächlich mental stark angeschlagen und agiert mehr oder weniger planlos. Selbst dann wäre er aber noch für seine Gegner gefährlich. Es könnte in den USA durchaus ungemütlich bis hin zum zweiten amerikanischen Bürgerkrieg werden. Wie jetzt auf die momentane Situation reagieren? Ein Long Szenario auch bis Freitag erscheint immer unwahrscheinlicher. Gerade der Abriss der Erfolgswelle des Nasdaq lässt nichts Gutes erahnen. Sollte die Stillhalter es nicht schaffen, die Kurse noch mal nach oben zu bringen, gehe ich wieder Short. Ziel ist das Ausbruchslevel der Börsen bei Trumps Wahl. Also eine Menge Wegstrecke. Gleichzeitig dürfte sich der starke Dollar erledigt haben, was dann für EM spricht genauso wie die Suche nach einem sicheren Hafen. Mal sehen , ob heute wieder ...

      ... eitel Sonneschein herrscht ...
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      schrieb am 13.03.18 11:30:46
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Spieltrieb ...

      War ja klar. Kaum hatte ich gestern meine Long-Wetten auf die Amis platziert- ging es abwärts. Also scheinen die möglichen Strafzölle amerikanischen Anlegern nun doch die Suppe zu versalzen. Oder – der Dow Jones hat eine Schwelle erreicht, die den großen Jungs die Möglichkeit eröffnet hat, weiter ihre Positionen zu reduzieren. Jedenfalls ging es 300 Punkte runter im Dow. Wenn man überlegt, dass die amerikanischen Indizes steigen, obwohl die Mehrheit der Aktien unter ihren Allzeithochs stehen, werde ich die Strategie ausbauen, einzelne Aktien zu Shorten. Bei General Electric und bei Walmart hat das gut funktioniert, bei Tesla weniger. Nach der gestrigen Kauf/Verkaufsempfehlung liegt die Short Position mit fünfzig Prozent im Minus. In Anbetracht der Größe von zweihundert Euro ist der Totalverlust eingepreist. Insofern hätte es wenig Sinn gemacht, diese Position abzusichern. Heute Morgen habe ich eine weitere Position Short auf Qualcomm ebenfalls in Höhe von 200 Euro eröffnet. Für die Art des „Alles-oder-nichts“ Zockens habe ich noch drei weitere Positionen gleicher Größe eingeplant. Bei den zugrundeliegenden Derivaten handelt es sich um Faktorzertifikate im einstelligen Cent - Bereich. Das hat also nichts mit strukturiertem Traden zu tun-, sondern ist- reines Zocken. Mal sehe, was die Verbraucherzahlen heute offerieren. Das beige book der FED vom letzten Mittwoch zeigt eine (für mich) anziehende Inflation an. Gerade in konjunkturell starken Phasen besteht die Gefahr der Inflation. Die Stundenlöhne steigen aufgrund des mangelnden Angebotes an Arbeitskräften und das Geld zirkuliert schneller. Die Preise für Stahl, Holz und die Transportpreise haben neben den Arbeitslöhnen bereits angezogen. Das heißt die FED muss die Zinsen anheben, um eine Überhitzung der Wirtschaft zu vermeiden. Wie weit die Zinsen steigen können, um nicht einen Crash der Wirtschaft auszulösen, mag einmal dahin gestellt bleiben. FED-Paule ist ein Mann der Wirtschaft und nicht der Wallstreet. Insofern wird jetzt seine Berufung zum FED-Chef unter Trump schlüssig. Muss ich die Märkte neu bewerten? Auf der einen Seite die kommenden Mega- Unternehmensgewinne durch die Steuerreform, auf der anderen Seite die u.a. daraus resultierende Inflation und die Wahrscheinlichkeit weiter steigender Zinsen. Dazu ein kommender Handelskrieg und ein Infrastrukturprogramm (wenn es denn kommt), welches kein Bonbon für die Wallstreet wird. Bis Freitag Long und ab Montag dann neutral. Neutral, dass hört sich ja an. Im Wesentlichen geht es doch darum- wann vergeht den Amerikanern ihr Daueroptimismus an der Börse? Allein darauf kommt es an. Und dann kann man wieder ...

      ... ernst machen ...
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 19:13:47
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.247.360 von H2OAllergiker am 11.03.18 18:53:44Exakt- Schrödingers Katze. :)

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      Avatar
      schrieb am 11.03.18 18:53:44
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Das erinnert mich an Schrödingers Katze. Volle Übereinstimmung beim Nachsehen sende ich gedanklich..es muss den richtigen treffen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 18:14:42
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Frühling ...

      Ich muss meinen Lottoschein kontrollieren. Der Euro- Jackpot ging- nach Berlin. Damit hat sich gerade meine Chance statistisch gesehen immens verbessert. Noch habe ich keine Lust, den Lottoschein zu kontrollieren. Bis zu diesem Punkt habe ich sowohl gewonnen als auch verloren. Die Chance gewonnen zu haben steht somit fifty fifty. Na- das ist doch mal eine statistische Größe. Ach? Kommt jetzt etwa- ich soll realistisch sein? Natürlich würde die statistische Chance anders aussehen, wenn man auf alle Mitspieler, die in Berlin gespielt haben abstellt. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass die Chance für mich 1:1 beträgt- solange ich den Lottoschein nicht kontrolliert habe. Gewonnen oder verloren. Da Glück eine nicht greifbare Gesetzmäßigkeit ist, habe ich natürlich gewonnen. Die Kryptowährungen können sich nicht entscheiden. Die Masse der Anleger traut dem Frieden nicht und nimmt schnell wieder Gewinne mit ehe die nächste schlechte Nachricht kommt. Ich habe mich geärgert, die Gewinne gestern Abend nicht mitgenommen zu haben. Intuitiv würde ich sagen die heutigen Tagesgewinne reichen nicht aus, um sie abzuschöpfen. Dementsprechend bleiben die alten Stopps gesetzt. Sie anzuheben, würde nur die Gefahr erhöhen ausgestoppt zu werden. Generell räume ich dem Abwärtspotential der Kryptowährungen eine höhere Wahrscheinlichkeit ein als einem nachhaltigen Anstieg. Ein Charttechniker würde wieder Marken benennen und darauf verweisen, dass gerade im Kryptomarkt die Anleger sich an der Charttechnik orientieren müssen. Das gilt, wie in anderen Märkten auch, solange die fundamentale Seite nicht die Richtung vorgibt und der Großteil der Anleger auf die Charttechnik pfeift. Ripple ist für mich so ein Indikator, dass kurzfristig die Luft aus den Kryptowährungen raus ist. Bei Ripple kommt eine Meldung nach der anderen, dass Firmen das Ripple- Netzwerk ausprobieren, der Kurs darauf aber nicht regiert. Nachdem sich die ganzen Krypto - Newcomer die Finger verbrannt haben, scheint erst mal Ruhe zu herrschen. Ich muss mal bei You tube nachschauen, ob die ganzen Krypto- Hans und Krypto - Patricks noch am Start sind oder inzwischen gänzlich von der Bildfläche verschwunden sind. Die meisten „neuen“ Anleger aus dem Dezember, Januar sind jetzt zum unfreiwilligen Hodln verdonnert (nachdem sich die Depots ungesichert pulverisiert haben). In diesem Kontext würde mich, viel wichtiger, interessieren, ob die JAA (junge, arbeitslose Asiaten) aus Südkorea und Japan noch dabei sind. Sollten die JAA`s auch den Spaß verlieren könnte das Volumen und damit die Kurse nochmals nachgeben. Ronald Gehrt beschreibt es im morning call für Montag gut- die Wallstreet hat wieder alle Vorsicht über Bord geworfen und legt ungesichert weiter zu, während der Dax misstrauisch auf der Stelle verhaart und sich nicht mitziehen lässt. Heißt für mich- zumindest bis zum Freitag an der Wallstreet Long. Beim Dax fehlt mir die Inspiration. Allerdings erscheint interessant, dass bereits die Preise für Stahl in den USA steigen und die Baubranche Materialprobleme hat. Wenn das nicht inflationär ist und das im Angesicht des voraussichtlichen Infrastrukturprogramms von Trump. Sollte sich der Long-Impuls ohne größere Volatilität an der Wallstreet fortsetzen, werde ich das Volumen erhöhen und auch die Hebel vergrößern. Bei Dax bleib ich erstmal flat. Heute war der erste warme Frühlingstag. Wenn man an die kalten Tage der vergangenen Woche denkt, erscheinen diese so lange her und inzwischen so weit entfernt. Die für mich beste Jahreszeit fängt an. Genießen wir ihn ...

      ...den Frühling ...
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 10:55:04
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.241.801 von Geniator am 10.03.18 10:52:24Ach, das ist ja schon ein älterer Beitrag. :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 10:52:24
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.179.796 von spielkind0815 am 04.03.18 07:07:37Frühkindliche Sexualerziehung gab das früher noch nicht - musste ich mir alles selber beibringen. :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 07:55:06
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Grundstimmung ...

      Als ich mich Mitte der Woche damit auseinandersetzen musste, ob Short oder Long, ist mir wieder aufgefallen, wie gefangen ich in einer Grundstimmung bin. Ich hatte eine klare Erwartungshaltung. Mein ganzes Handeln war auf die kommende Erwartung ausgerichtet und dementsprechend habe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Oder ich fange beim Angeln gleich am Anfang einen guten Brocken. Die Erwartungshaltung ist- gleich fange ich in den nächsten und ich bin quasi die restliche Zeit euphorisch- obwohl in den folgenden Stunden nichts, absolut gar nichts mehr passiert. Auch hier bin ich temporär in einer Grundstimmung gefangen. Der Unterschied bei beiden Zuständen ist die Zeit. Während ich beim Angeln nur solange in der Stimmung „gefangen“ bin, wie das Angeln angedauert hat, habe ich bei meiner Einstellung Long oder Short schon das Problem der fehlenden zeitlichen Begrenzung. Um dieses Dilemma aufzulösen gibt es Marken. Short ab ABCD und ab EFGH Long und fertig. Das ist ein Lernprozess durch den man gehen kann und muss. Oder nehme ich meine Midelife Crisis, in der ich stecke. Midelife Crisis hört sich so dick aufgetragen an. Also ein Zustand, leichter Depression, welcher Menschen beiderlei Geschlechts erfasst, wenn sie in der Mitte des Lebens stehen. Das hört sich doch besser an. Diesen Zustand hatte ich schon mal- als ich dreißig wurde. Mit genau den gleichen Fragen an mich: Wo komm ich her? Wo geh ich hin? Wer bin ich? Meine Grundstimmung ist leicht depressiv. Ich sehe wirklich die Gefahr, dass ich wie Typen ende, die sich immer noch in der Pubertät befinden- also diesen Zustand nie beendet haben. Also momentan sieht es nicht danach aus, dass ich mir meine Jugend zurückholen will, indem ich mir eine junge Geliebte nehme. Liegt aber vielleicht daran, dass ich nicht so einen großen Kontakt zu jungen Menschen habe. Wobei. Es hat mich neulich schon aufgeregt, dass ich scheinbar keinen zweiten Blick mehr wert bin. Sei es drum. Ich denke es ist wichtig, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen, wenn man es denn erkennt. Zu einem Ergebnis zu kommen kann dauern. Ich glaube, das ist der dritte Beitrag der das Thema anreißt. Das fiese an Grundstimmungen ist, man erkennt sie selbst nicht sofort. Sie sind unterschwellig und treten nicht in den Vordergrund. Wenn man mit dem falschen Fuß aufgestanden ist und schlechte Laune verbreitet, dann bekommt man das selbst mit. Je nach Charakter will man die nämlich mehr oder weniger an seinen Mitmenschen auslassen. Die Grundstimmung muss auch nicht schlecht sein. Eine positive Grundstimmung ist erstrebenswert aber wie alles Gute im menschlichen Leben, nur mit Anstrengung zu erreichen. Ohne Fleiß, kein Preis. Welches Fazit ziehe ich jetzt hier Samstag Morgen aus der Sache? Mich am Riemen reißen? Nö. Konventionen sind mir so was von egal. Nicht zuletzt ein Grund für schlechte Grundstimmung. Wenn ich merke, dass irgendwas anders ist, muss ich feststellen, ob ich damit leben kann oder ich mich auf einem falschen Weg befinde- und dann die Sache nicht schleifen lassen, sondern aktiv etwas dagegen tun. Das klappt. Fühlt sich im ersten Moment falsch an, aber wenn die ursprüngliche Konditionierung durchbrochen ist, hilft es ungemein. Achten wir Montag auf die Grundstimmung an den Märkten. Dann heißt es wieder ...

      ... Long oder Short ...
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