checkAd

    Bundeswertpapiere (Seite 200)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
    Beiträge: 2.336
    ID: 1.145.868
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 191.183
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 200
    • 234

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 23:11:23
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.923.381 von spielkind0815 am 04.09.09 20:39:07Antwort:
      Die volle Ladung ist für mich eine Impfung, die im Schnelldurchlauf getestet wurde und nun auf die Menschheit losgelassen wird.
      Die halbe Ladung ist ein Erreger, dessen Wirkungen sich mit Hausmitteln vorbeugen lässt und mit Saunagängen.
      Jeder der etwas recherchiert weiss, dass die Impfampullen neben Quecksilber und Formaldehyd(in Möbeln seit Jahren verboten) etliche Inhaltsstoffe beinhalten, so an die hundert, welche nicht deklariert werden müssen wegen des Patentschutzes usw.
      Viele davon sind Konservierungsstoffe.
      So würde ich mir ja noch den Erreger via homöophatischer Verabreichung injizieren lassen, doch auch da wäre ich schon hypervorsichtig, da wie gesagt die ganze Impftheorie auf tönernen Füssen steht.

      Es ist bis heute nicht bewiesen, dass Antikörper aufgrund einer Impfung gebildet werden.
      Das ganze drumherhum ist seit Erfindung der Impfung falsch angepackt worden, unwissentlich?!

      Rufst Du beim Robert-Koch-Institut an und fragst die mal, wie das funktioniert, sie wissen es selber nicht. :laugh:

      Da ich kein Arzt bin und auch keine Quellen nenne, sei das Thema hiermit auch beendet aus meiner Sicht, da ich aus eigener Erfahrung sagen kann(Du weisst es selber), dass gewisse Themen einfach nicht mainstream sind.

      Ich tue das für mich und meine Familie, was ich für richtig halte, doch ich lasse mich nicht verarschen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 21:22:16
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.928.575 von kevine1 am 06.09.09 20:30:34Hallo Kevine,

      Zum Gold/Silber ist für mich persönlich folgendes zu sagen. Am Anfang dachte ich, den Trend erkannt zu haben. Die neue Anlageklasse entdeckt, mein Vermögen zu mehren. Nur dann wurde mir bewusst, du hast zu wenig und wirst immer zu wenig haben. EM`s werden wieder Zahlungsmittel werden. Die Bestände, die da sind werden hoffentlich ausreichen, dass zu bezahlen, was benötigt wird. Nach dem Restart des Systems wird nichts mehr da sein. Dafür wird die Zeit zu lang. Deshalb baut man jetzt sein Netzwerk auf. Netzwerke beruhen auf Vertrauen. Wer vorher da war, der ist nachher meistens kein Nassauer. Denn der jeweils andere weiß, was gegeben oder genommen werden kann. Der Kontakt zum Bauern ist da ein Anfang. Wenn es dem schlechter gehen sollte, muss man nach seinen Möglichkeiten versuchen, ihn zu unterstützen, das Gleiche gilt für den Fischer. Ich selbst bin gerade an einem Imker daran. Ich kauf jede Woche auf dem Flohmarkt einen Topf Honig und quatsche. Wir kommen uns näher und stellen plötzlich die Gemeinsamkeiten fest. Genauso sieht es mit Medizinern aus, nur da habe ich weniger Anstrengungen. Handwerker etc…, die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Denn eins ist für mich auch klar, Tauschgeschäfte werden nur mit denen vollzogen werden, die man kennt. Einfach so jetzt sagen, ich biete dann im schlimmsten Fall meine Arbeitskraft an wird nicht funktionieren. Wenn dann zu erheblich schlechteren Konditionen. Jetzt heißt es hamstern, Dosen zum Überleben. Alkohol und Kaffee zum Tauschen. Ist mir völlig egal, wenn die Leute die Augen verdrehen, wenn ich den Laden mit fünfzig Dosen, zehn Packungen Kaffee und zehn Pullen Weinbrand verlasse. Ich habe mich noch nie um die Meinung von Besserwissern geschert. Nur der Paranoide wird überleben.
      Ich würde auch gern sehen, wenn Gold wieder fällt und der Finanzreaktor von Rot auf Grün geht. Leider überhitzt er sich immer weiter.
      Vorsorge heißt auch medizinisch vorsorgen, klar. Den meisten Krankheiten kann man durch simpler Bewegung entgegenwirken, um der Übersäuerung Einhalt zu gebieten. Bin nur zu gerade zu Faul zum Laufen. Aber morgen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 20:30:34
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.923.645 von spielkind0815 am 04.09.09 21:24:37Von Kartoffeln werde ich satt, aber die Heilbehandlung werde ich nicht davon bezahlen können. Da brauche ich ein adäquates Tauschmittel. Der Ansatz des Beitrages lag darin, nicht alles für selbstverständlich zu nehmen. Noch wird das Existentielle bezahlt aber was ist wenn nicht mehr?

      Das siehst Du wohl richtig - ich denke, nach allem, was ich gelesen habe, dass ab 2010 nur noch "die Basis" von den Kassen bezahlt wird. Besser ist, man kümmert sich frühzeitig um EKG, neue Brille, Mammographie, Magenspiegelung und was sonst noch so ansteht.

      Meine Meinung zu Gold bleibt gespalten. Ich habe durchaus auch was, bin aber kein "Jünger" dieser Spezies. Ich denke, es ist nicht verkehrt, was im Hause zu haben, aber wenn es Schule macht, werden sie uns auch da abzocken. Der Deutsche hat seine Werte, und die bröckeln gerade. Gold würde für Werte stehen, wenn es einmal läuft, dann läuft es... aber ich habe schon Angst vor dem Tag, wo es 1400 $ kostet, denn dann müsste ich ja wieder aktiv werden und wüsste nicht, wohin als nächstes rennen. Kaffee, Dosen?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 20:13:41
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.928.429 von spielkind0815 am 06.09.09 19:43:38Mir ist bei unserem Discounter aufgefallen, dass es seit gut einem halbem Jahr jede Woche neben Kaffee und Cognac immer Erbsen- und Linsensuppe (und ähnliches) auf dem Angebotstisch gibt. Das ist auch samstags verkauft. Mein Eindruck ist, es spricht keiner drüber, aber es wird heimlich gebunkert, und einige Supermärkte haben den Trend erkannt. Vor allem die Kaffee-Angebote sind auffallend. Ich hab noch nicht mal einen Einkaufswagen genommen, da leuchten sie mir schon entgegen.

      Ich fürchte leider auch, dass die kleinen Bauern keine Option mehr sind - obwohl ich sie noch stütze. Wir bestellen hier im Mietshaus zu dritt jede Woche mehrmals Milch, Sahne und Quark beim Bio-Bauern und lassen uns diese liefern, ebenso wird die Bestellung von Frischfisch abgesprochen. Das klappt sehr gut. Ich kann solche Einkaufsgemeinschaften nur weiter empfehlen!
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 19:43:38
      Beitrag Nr. 342 ()
      Zeichen …

      Es gibt einen gleichnamigen Film mit Mel Gibson, der in seiner Umgebung allerlei Dinge wahrnimmt und sie nicht einordnen kann. Dann landen auf einmal böse Außerirdische und er erkennt, wie die Dinge zusammengefügt werden. Am Ende sind die bösen Außerirdischen besiegt und der geläuterte Mel findet zu seinem Glauben zurück. Ende gut, alles gut.
      Es geht aber auch andersherum. Man nimmt Dinge am Rande wahr, die nicht auf Seite eins der Tagespresse stehen oder irgendwo in der weiten Welt geschehen. Vielfach nimmt man sie zur Kenntnis, interpretiert sie und vergisst sie. Doch das könnte zu einem fatalen Fehler werden. Ich habe gerade einen Artikel über Dosensuppen gelesen. Der Verkauf des preiswerten Lebensmittels sei gestiegen. Die Dose gehört zu Deutschland.Was die Soldaten im Schützengraben warm gehalten hat, kann nicht schlecht sein. Womit bestückt man einen Atombunker. Die Dose ist fast unbegrenzt haltbar. Der Interviewpartner habe eine sechzehn Jahre alte Dose gegessen, die noch immer geschmeckt habe. Ich kenne Tests, da wurden noch ältere Lebensmittel getestet. Das Haltbarkeitsdatum ist lediglich dem deutschen Lebensmittelrecht geschuldet und sagt überhaupt nicht über die eigentliche Haltbarkeit aus. Nur was soll das jetzt? Von einigen wird behauptet, es wird im Zuge einer Krise zu keiner Lebensverknappung kommen, da genug Potential da ist. Das ich da nicht der Meinung bin, kommt ja ab und zu durch.
      Ich war in der letzten Woche auf einer Kundenveranstaltung einer Bank, in welcher als vertrauensbildende Maßnahme die Finanzkrise erklärt wurde. Wirklich gut gemacht. Es gab keine Werbegeschenke, sondern ein Buch. Was für ein Buch? „Lexikon des Überlebens- Handbuch für Krisenzeiten“. Ist ziemlich dick und hat interessante Ratschläge von A bis Z.
      Dort wird unter anderem vermittelt, dass es zu Hamsterkäufen kommen wird, wenn Unsicherheiten auftreten. Was hatten wir im Zuge der Milchpreiserhöhungen? Richtig Hamsterkäufe. „Aber jetzt ist doch alles in Ordnung, die Milch ist wieder billig.“ Klar ist die Milch wieder billig und gleichzeitig geben immer mehr Bauern auf. „ Aber die Anzahl von Kühen oder Schweinen bleibt doch konstant.“ Natürlich kann die Anzahl der Tiere konstant bleiben, weil Großbetriebe den Rückgang abfedern. Nur Großbetriebe sind im Fall der Notstandsregulierungen besser zu kontrollieren, als ein unabhängiger Einzelbauer, der eine Sau im hinteren Stall verstecken kann. Ich habe neulich gelesen, ein Bauer sammelt das Geld bei Privatpersonen ein, für einen fünfhundert Euro Anteil gibt es wahlweise Geld oder Naturalien als Rendite. Gute Idee. Also wenn es immer weniger Bauern gibt, kann ich im Fall der Knappheit nicht einfach aufs Land fahren und beim Bauern einkaufen. Bei den Großbetrieben werden Soldaten stehen und mich vertreiben. „Na gut aber im Krisenfall gibt es wieder mehr Bauern.“ Die Agrarkonzerne werden größer und verleiben sich alles ein, so wie wir es gerade erleben, der kleine Bauer kommt nicht wieder. Da wird nur für den Eigenbedarf angebaut werden. Dass eine Versorgungslinie nicht von Heute auf Morgen aufgebaut werden kann, haben wir in Mexiko gesehen, als der subventionierte Mais aus den USA wegfiel. Genauso schlimm wird es einigen Dritte-Weltländer gehen, die durch billige EU-Produkte gegeißelt werden.
      Das geht mir durch den Kopf, wenn ich den Dosenartikel lese. Dann bleiben da selbstverständlich noch die Worte Atombunker und Schützengraben, Ironie oder Zynismus? Man bekommt immer nur ein paar versteckte Happen im Mainstream zugeworfen.
      Meistens sind es die Infos aus der zweiten oder dritten Reihe die Meldungen, die aufhorchen lassen. Diejenigen, die man überliest, weil es wichtiger ist, sich über die Boni irgendwelcher Elfenbeinturminsassen aufregt. Der Elfenbeinturm hat bereits schwere Risse, die mit Papier zugestopft werden. Wenn er zusammenbricht, wird die Druckwelle alles hinwegfegen. Dann sollte man gewappnet sein, um neu anfangen zu können, wenn sich der Staub verzogen hat. Nur dafür müssen die Zeichen verstanden werden.

      Der Einäugige ist der Seher unter den Blinden …

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 21:24:37
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.923.171 von kevine1 am 04.09.09 20:04:58Hallo Kevine,

      gebe dir vollkommen Recht. Wer selber versucht kostengünstig vorzugehen, ist angeschissen. Da musst du schon Hartz IV- Empfänger sein (hoffentlich werden wir das nicht, bitte, bitte…).
      Nur diese Unzulänglichkeiten habe ich bewusst vernachlässigt. Eigentlich könnte ich kotzen. Warum? Meine Oma war Macroma- Patientin. Irgendwann Gehirnblutungen. Sie hat es überlebt und ist klaren Verstandes. Betreutes Wohnen hat sie abgelehnt, also wieder zu Hause. Als die Krankenpflege Staub gesaugt hat, musste Oma herumturnen und fiel über das Stromkabel. Resultat war ein Trümmerbruch des Schultergelenkes. Wieder Krankenhaus, neues Gelenk, Reha. Schmerzen groß ( Gelenk falsch eingebaut- Unzulänglichkeit). Ich Arzthaftungsprozess, nein will ich nicht. Okay.
      Aber---- das System funktioniert (noch), wenn auch ineffektiv. Nur was passiert, wenn die Hyperinflation einsetzt, Einsparungen im Gesundheitssystem, wie in Lettland kommen? Die Wenigsten werden die Mittel haben, die notwendigen Medikamente bezahlen zu können.
      Papier funktioniert nicht, Immobilien kann man nicht tauschen. Wer tauscht schon Hüftprothese gegen Eigenheim. Du hast mal geschrieben, du magst Gold nicht. Verstehe ich. Ich habe – hier- geschrieben, Gold ist nicht da, um reich zu werden. Gold ist da, um mich und die Meinen am Leben zu erhalten. Ganzheitlicher Ansatz? Von Kartoffeln werde ich satt, aber die Heilbehandlung werde ich nicht davon bezahlen können. Da brauche ich ein adäquates Tauschmittel. Der Ansatz des Beitrages lag darin, nicht alles für selbstverständlich zu nehmen. Noch wird das Existentielle bezahlt aber was ist wenn nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 20:39:07
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.921.647 von MrRipley am 04.09.09 17:25:28Doch, ich habe da noch ne Frage …

      In meiner Familie wird geimpft, auch die Alten, die allesamt über die 65 sind. Die liegen mitunter dann eine Woche brach, so wie der Vater deines Freundes. Woran liegt das? Ältere Menschen haben ein schwächeres Immunsystem und werden dann mit der Impfreaktion konfrontiert. Bei Impfstoffen unterscheidet man zwischen Totimpfstoffen und Lebendimpfstoffen. Bei Lebendimpfstoffen werden abgeschwächte lebende Erreger geimpft, die nicht ansteckend oder gefährlich sind. Der Körper bildet Antikörper gegen diese Erreger, indem er sie bekämpft. Dadurch kann es bei einem schwächeren Immunsystem zu Reaktionen kommen. Bei Totimpfstoffen werden hingegen abgetötete Erreger oder einzelne gravierende Bestandteile dieser Erreger gespritzt. Der Grippeimpfstoff ist ein Totimpfstoff, der aus den unterschiedlichen grassierenden Erreger besteht, quasi ein Impfcocktail. Auch hier kommt es zu Abwehrreaktionen des Körpers, eine Impfreaktion also. Wenn ich also schwach bin, haut es mich hin. Deshalb soll man sich nicht impfen lassen, wenn man erkältet oder anderweitig schwächelt. Hat man chronische Krankheiten, die das Immunsystem beeinträchtigen sollte man sich vorher beraten lassen. Jedenfalls habe ich dann Antikörper gegen die Viren im Blut. Wenn dann die volle Ladung kommt habe ich also bereits Antikörper und unser genetisches Gedächtnis kann in kurzer Zeit und schnell neue bilden. Bin ich schwach und habe keine Antikörper kann ich hops gehen, bevor mein Körper reagieren kann. Je nach Aggressivität des Erregers kann ich krank werden, eine absolute Immunität gibt es nicht, gerade wenn der Virus mutiert ist. Aber meine Chancen stehen wesentlich besser.
      Ach ja, es gibt ja auch noch Artikel im Netz über die spanische Grippe von 1918, wo die überlebt haben, welche sich nicht impfen ließen. Toll, das war vor fast neunzig Jahren. Richtig empirische Berichte sind das nicht, kein Umstand über die Person oder sonstige Gegebenheiten. Die Medizin hat sich weiterentwickelt. Was sagte schon Goethes Faust als er und sein Vater gegen die Pest kämpften? „ Hier war die Arzenei, die Patienten starben, Und niemand fragte: wer genas? So haben wir mit höllischen Latwergen In diesen Tälern, diesen Bergen Weit schlimmer als die Pest getobt ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben …
      Sein Dilemma, kein Wissen.
      Apropos Pest, die schlimmste Katastrophe in der Menschheitsgeschichte. Es gab oder gibt die abortive Pest. Da lag man auch platt. Allerdings hat man die überlebt und war dann gegen die anderen Pesterreger langfristig immun.

      Meine Frage also: „ Was ist besser: kontrolliert brach liegen oder die volle Ladung abbekommen, wenn man vielleicht schon geschwächt ist, dann im schlimmsten Fall die Hufe hochreißt ?;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 20:04:58
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.248 von spielkind0815 am 04.09.09 09:55:29500 Euro teure Pillen...:

      Meiner Meinung nach krankt unser Gesundheitssystem daran, dass die Kassen an der Pharmaindustrie hängen. Alles, was teuer ist, wird (noch) bezahlt. Was billig und sinnvoll ist, trägt der Patient selber.

      Drei Beispiele:

      - Yoga-Geburtsvorbereitung für 300 E für ein halbes Jahr wird nicht erstattet. Der Sabbel-Abend in den Räumen des örtlichen Krankenhauses sehr wohl. Gleiches gilt für die Rückbildung/Nachsorge.

      - Alleinerziehende Mutter, berufstätig, mit drei schulpflichtigen Kindern, fällt wegen Virusgrippe für einige Wochen aus. Kosten für Haushaltshilfe von 220,-- werden mit 25,-- Euro (!) bezuschusst. Empfohlen wird ein stationärer Aufenthalt, dann würde man eine Haushaltshilfe für täglich 2 Stunden bezahlen - von der örtlichen Sozialstation, die 18 Euro pro Stunde nimmt, nicht die von der Nachbarin, die die Arbeit für 8 Euro macht.

      - Ein Medikament gegen akute Bronchitis für über 40,-- Euro sollte selbst bezahlt werden. Der Arzt bot an, ein ähnliches verschreiben zu können, so dass keine Kosten anfallen, allerdings handele es sich dabei um ein "leichtes Antibiotikum".

      Fazit: Wer sich gut um sich selber kümmert und gleichzeitig versucht, kostengünstig vorzugehen, ist gelackmeiert und muss alle Kosten selber tragen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 17:25:28
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.906.603 von spielkind0815 am 02.09.09 23:00:37Ich habe heute mal wieder mit der Person gesprochen, deren Sichtweise ich zu fast 99% teile, das letzte Gespräch war auch Inhalt eines Postings von mir vor einigen Monaten.

      Weil er ein helles und unabhängiges Köpfchen ist, habe ich ihn natürlich zum Thema Schweinegrippe befragt, weil das gerade aktuell ist und man gerade dort höllisch aufpassen muss, was man als Reaktion zu gedenken tut.
      Sein Fazit natürlich wie meines, absoluter Quatsch, der da in den Medien und rund um das Thema Massenimpfung betrieben wird.

      Sein zweiter Satz betraf seinen Vater, der sich vor Jahr und Tag im fortgeschrittenen Rentenalter befand:

      "Mein Vater hat sich regelmässig gegen die normale Grippe impfen lassen, und er war trotzdem der einzige in der Familie, der dennoch jedes Jahr an der Grippe erkrankt ist, gegen die er eigentlich geimpft wurde."
      :laugh:

      Noch Fragen? Ich hatte keine mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:55:29
      Beitrag Nr. 337 ()
      Nur noch gegen Cash …

      So nun ist es soweit, in Lettland werden aus Sparmaßnahmen ein großer Teil der Krankenhäuser geschlossen und die entlassenen Ärzte „verdrücken“ sich nach Europa. Verdenken kann man es ihnen nicht. Operationen unterliegen einer Quote und wenn die ausgeschöpft ist, werden nur noch Notfallpatienten behandelt. Ansonsten heißt es selber zahlen. Das Gesundheitssystem bricht im Zuge des Staatsbankrotts zusammen. Jeder der keine Kohle hat kann nur hoffen, rechtzeitig heranzukommen, bevor es akut wird.
      Wie sieht es bei uns aus? Abgesehen von den Unzulänglichkeiten, die uns alle aufregen, haben wir noch keine gravierenden Probleme. Jeder wird behandelt und jeder bekommt seine Medikamente. Ich meine jetzt wirklich gravierende Probleme.
      Bleiben wir nur mal bei der Medikation. Wir haben zwanzig Millionen Rentner. Wenn ich mir meine Altvorderen anschauen, bekomme ich schon ein mulmiges Gefühl. Die haben alle (komischerweise) so ein kleines Täschchen, in der sich ein Sammelsurium an blauen, gelben und roten Pillen befindet. Diese brauch ich dafür und die dagegen. Guck mal die muss ich einmal die Woche nehmen und die kostet fünfhundert Euro (!!!). Aber es sind nicht nur die Rentner, die permanent Medikamente benötigen. Ich kenne auch genug jüngere Leute, die täglich auf sie angewiesen sind. Jetzt nehmen wir mal die Pille meiner Oma, die fünfhundert Euronen kostet. Ungeachtet der Medikamentenpreise in Deutschland kostet die wirklich soviel. Das heißt, müsste sie die Pille bezahlen, wäre ihre Durchschnittsrente in der ersten Monatwoche fast weg. Denn Rest kann man sich denken. Andere Pillen, die billiger sind schlagen auch zu Buche. So und wenn es kommt, wie es kommt, was dann? Die erste Stufe haben wir schon, es werden Generika von den Krankenkassen vorgeschrieben. Als nächstes werden die Zuzahlungen weiter erhöht, bevor dann irgendwann selbst bezahlt werden muss. Bekommen wir dann wirklich eine Geldentwertung größeren Ausmaßes, womit soll dann bezahlt werden? Die entsprechenden Medikamente wird man immer bekommen und wenn es auf dem Schwarzmarkt sein wird. Nur, ob der Schwarzmarkt dann Euros nehmen wird, dass bezweifele ich. Da wird man was anderes brauchen.
      Genauso wird es dann mit notwendigen Operationen sein. Was mit denen passiert, die es sich nicht leisten können, daran möchte ich nicht denken. Viele könnten es sich heute schon nicht mehr leisten. Selbst diejenigen die ein gutes Einkommen haben würden mit den Kosten einer Heilbehandlung an die wirtschaftliche Schmerzgrenze geführt werden.
      Andere Altersgruppen, die durch eine medizinische Unterversorgung leiden würden, lasse ich bewusst aus. Da wird mir ganz schlecht.
      Hoffen wir alle, dass die grünen Triebe des Aufschwunges kräftig ausschlagen. Wenn nicht und die Schwarzseher recht bekommen, kann es ganz schnell heißen

      … ene, mene, Muh und weg bist du.
      • 1
      • 200
      • 234
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Bundeswertpapiere