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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 609)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 09.05.24 00:08:29 von
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      schrieb am 04.10.21 12:38:55
      Beitrag Nr. 13.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.494.466 von DOBY am 04.10.21 12:31:28
      Zitat von DOBY: Das Gemetzel bei Maersk ist in der Tat interessant. Klar ist: Vercharterer wie Danaos oder Ernst Russ würden einen Rückgang der Frachtraten erst mit großer zeitlicher Verzögerung bei der Ertragslage spüren, Linienreedereien wie Maersk und Hapag aber rel. schnell (ausgenommen sind nur (Groß)Kunden mit Jahresverträgen, die üblicherweise Ende des Jahres für 12 Monate erneuert werden) . Ich meine mich daran zu erinnern, dass 30% des Umsatzes auf Jahresratenkunden entfallen. (ohne Gewähr !)


      Heute morgen bei Godmode: "Die Frachtkosten zwischen China und den USA brechen ein. Die Kosten für die Verschiffung eines Standardcontainers sind auf $8.000 zurückgegangen, von $15.000 (Durchschnitt der 4 Vortage)." / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
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      schrieb am 04.10.21 12:31:28
      Beitrag Nr. 13.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.493.746 von Eye2 am 04.10.21 11:18:06
      Zitat von Eye2: Mir war langweilig, da hab ich mir noch eine Möller-Maersk gekauft (B). 2200 Glatt. Erstaunlich, der starke Kursrückgang über die letzte Woche.

      Auffällig ist heute, dass sich der Markt nicht wirklich in Evergrande-Untergangsstrudel reinziehen lassen will. Könnte man fast positiv werten.


      Das Gemetzel bei Maersk ist in der Tat interessant. Klar ist: Vercharterer wie Danaos oder Ernst Russ würden einen Rückgang der Frachtraten erst mit großer zeitlicher Verzögerung bei der Ertragslage spüren, Linienreedereien wie Maersk und Hapag aber rel. schnell (ausgenommen sind nur (Groß)Kunden mit Jahresverträgen, die üblicherweise Ende des Jahres für 12 Monate erneuert werden) . Ich meine mich daran zu erinnern, dass 30% des Umsatzes auf Jahresratenkunden entfallen. (ohne Gewähr !)
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      schrieb am 04.10.21 12:04:23
      Beitrag Nr. 13.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.493.926 von Eye2 am 04.10.21 11:37:41
      Zitat von Eye2: Äh ne, carcat hat schon recht, soweit ich weiss. OS/Zertifikate-Gewinne werden wie Dividenden behandelt (ist alles sonstiges) und die kannst du auch nicht mit Aktienverlusten verrechnen.

      Die ganze Konstruktion ist grenzdebil, wie vieles aus der Ecke was per Symbolpolitik nach vorne getrieben wurde.

      Grüsse, Juergen


      Bei mehreren Depots und dem Versuch des Ausgleichs über die KAP-Anlage gibt es soweit ich mich erinnere noch einen -sinnfreien- Fallstrick. Denn dann kann man plötzlich tatsächlich nicht mehr sonstige Verluste mit Aktiengewinnen verrechnen
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      schrieb am 04.10.21 11:37:41
      Beitrag Nr. 13.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.493.818 von DOBY am 04.10.21 11:28:58
      Zitat von DOBY: das wäre mir neu. Zertifikatsgewinne/Verluste fallen wie Optionsscheine in den "Sonstigen Verlusttopf und können mit allem verrechnet werden, auch mit Aktiengewinnen. Nur für Aktienverluste und Termingeschäfte gibt es ein Verrechnungsverbot bzw. bei Termingeschäften seit 2021 eine Verrechnungsobergrenze. Das Verlustverrechnungsverbot für Aktien hat der Bundesfinanzhof mittlerweise dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt, da er es generell für verfassungswidrig hält.
      https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/viiir1118-bfh-bverfg-…

      https://www.godmode-trader.de/artikel/neue-steuerregeln-ab-2…

      https://www.onvista-bank.de/service/uebersicht/steuerecke/ve…

      D.h. Verluste aus Hebelzertifikaten sind aktuell leichter zu verrechnen (z.B. mit Dividenden) als Aktienverluste !
      (solange bis das Bundesverfassungsgericht möglicherweise willkürlichen Verrechnungsverboten einen Riegel vorschiebt)


      Äh ne, carcat hat schon recht, soweit ich weiss. OS/Zertifikate-Gewinne werden wie Dividenden behandelt (ist alles sonstiges) und die kannst du auch nicht mit Aktienverlusten verrechnen.

      Die ganze Konstruktion ist grenzdebil, wie vieles aus der Ecke was per Symbolpolitik nach vorne getrieben wurde.

      Grüsse, Juergen
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      schrieb am 04.10.21 11:28:58
      Beitrag Nr. 13.040 ()
      das wäre mir neu. Zertifikatsgewinne/Verluste fallen wie Optionsscheine in den "Sonstigen Verlusttopf und können mit allem verrechnet werden, auch mit Aktiengewinnen. Nur für Aktienverluste und Termingeschäfte gibt es ein Verrechnungsverbot bzw. bei Termingeschäften seit 2021 eine Verrechnungsobergrenze. Das Verlustverrechnungsverbot für Aktien hat der Bundesfinanzhof mittlerweise dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt, da er es generell für verfassungswidrig hält.
      https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/viiir1118-bfh-bverfg-…

      https://www.godmode-trader.de/artikel/neue-steuerregeln-ab-2…

      https://www.onvista-bank.de/service/uebersicht/steuerecke/ve…

      D.h. Verluste aus Hebelzertifikaten sind aktuell leichter zu verrechnen (z.B. mit Dividenden) als Aktienverluste !
      (solange bis das Bundesverfassungsgericht möglicherweise willkürlichen Verrechnungsverboten einen Riegel vorschiebt)
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      schrieb am 04.10.21 11:18:06
      Beitrag Nr. 13.039 ()
      Mir war langweilig, da hab ich mir noch eine Möller-Maersk gekauft (B). 2200 Glatt. Erstaunlich, der starke Kursrückgang über die letzte Woche.

      Auffällig ist heute, dass sich der Markt nicht wirklich in Evergrande-Untergangsstrudel reinziehen lassen will. Könnte man fast positiv werten.
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      schrieb am 04.10.21 10:45:34
      Beitrag Nr. 13.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.486.253 von DOBY am 02.10.21 17:10:46
      Zitat von DOBY: ... Wer mit weiterhin schwierigen Börsen rechnet, kann neben Puts und hoher Cashquote auch Discounter einsetzen um bei stagnierenden Kursen immer noch Geld zu verdienen. Die Zeit des leicht verdienten Geldes mit zweitstelligen Renditen in kürzester Zeit ist meiner Meinung nach vorerst vorbei.

      Discounter sind super, wenn das Underlying eine hohe Vola hat und trotzdem bis zur Fälligkeit eine Seitwärtsentwicklung erwartet werden darf. Aber man verliert die Dividende des Underlyings (schön für den Emittenten) und ist abhängig vom Emittenten. Damit meine ich nicht nur das Risiko des Totalausfalls (Lehman). Im Prospekt stehen gelegentlich böse Details, was der Emittent alles machen darf z.B. bei Marktverwerfungen oder anderen ungewöhnlichen Situationen. Im Zweifel kommt man nicht an sein Geld, kann das Papier länger nicht handeln, oder ist dem "billigen Ermessen" des Emittenten ausgesetzt. Deshalb spielen Discounter in meinem Portfolio keine tragende Rolle und sind immer nur "Beimischung".

      Was aber vielleicht noch ein PRO Argument sein kann: Gewinne aus der Absicherung (idR per Zertifikat) können steuerlich nicht mit Verlusten aus Aktien verrechnet werden. Mit Verlusten aus Zertifikaten aber schon. Oder, DOBY, wie handhabst du das Verrechnungsproblem der Absicherung?
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      schrieb am 04.10.21 08:33:57
      Beitrag Nr. 13.037 ()
      Top20 Realdepot news:
      DGAP-Adhoc: ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate Aktiengesellschaft prüft Einleitung einer Sondierung strategischer Handlungsmöglichkeiten (deutsch)
      Mo, 04.10.21 07:49 Uhr, Quelle: dpa-AFX


      Die verschiedenen Aktien des Adler Group Konzerns sind in den letzten Wochen stark unter Druck gekommen.
      Auch die Anleihen des Großaktionärs Aggregate stürzten ab. Es war klar, dass etwas passieren muss-entweder Insolvenz oder Zerschlagung,
      Avatar
      schrieb am 02.10.21 17:10:46
      Beitrag Nr. 13.036 ()
      Nachklapp:
      ein Teil der Salzgitter Discounter wurde am 23.09. fällig und zu 28 € (=das von mir gewählte CAP) abgerechnet. Die noch vorhandenen Salzgitter Discounter Bestände laufen im Dez 2021 aus.
      Wie sich nachträglich gezeigt hat, war ein Investment über Discounter lohnender-und risikoärmer- als ein Direktinvestment-kein Wunder angesichts eines zunehmenden Gegenwinds in der Stahlindustrie. Wer mit weiterhin schwierigen Börsen rechnet, kann neben Puts und hoher Cashquote auch Discounter einsetzen um bei stagnierenden Kursen immer noch Geld zu verdienen. Die Zeit des leicht verdienten Geldes mit zweitstelligen Renditen in kürzester Zeit ist meiner Meinung nach vorerst vorbei.
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      schrieb am 01.10.21 08:07:05
      Beitrag Nr. 13.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.329.995 von DOBY am 15.09.21 11:37:14Stand Top20 Realdepot (Gesamtupdate gegenüber Mitte September):

      Sondersituationen (5 Positionen): Adler Real Estate, Centrotec, Grand City Properties, Scherzer, TLG Immobilien

      Immobilien (3 Positionen): Gieag, TAG Immobilien, VIB Vermögen

      Wertpapierhändler/Makler (1 Sammelposition): Portfolio von Baader, Berliner Effekten, Lang & Schwarz, MWB Fairtrade, Flowtrader

      Investmentbanken (1 Sammelposition) : Portfolio von Goldman Sachs, Morgan Stanley

      Reedereien/Schifffahrt (1 Sammelposition) : Portfolio von Danaos/Moeller Maersk/Hapag Lloyd/Ernst Russ

      Rohstoffe/Produzenten (1 Sammelposition) : Portfolio von gegenwärtig 2 Goldminen Unternehmen (Barrick, Kinross), 3 Eisenerzproduzenten (BHP, Fortescue, Rio Tinto) , 1 Nickel/Palladiumproduzent (Nornickel), 1 Gasproduzent (Gazprom), 0 Düngerhersteller (-), Xetra Gold, Klöco + Discounter (Stahlhandel)

      "Automotive & Industrie" (1 Sammelposition) : Portfolio von gegenwärtig 2 Automobilhersteller (Daimler + Discounter, BMW VZ), 0 Automobilzulieferer (-), 2 Industriewerte (Salzgitter Discounter, Kuka), 2 Chipproduzenten (Intel, Micron)

      Sonstiges (6 Positionen): Alphabet A, Biontech Aktien & Discounter, Deutsche Beteiligungs AG, DWS Group, Facebook, Shareholder Value Bet., Weng Fine Art

      Absicherung (0 Positionen): -

      raus -
      rein DWS Group
      Zykliker Anteil reduziert (Konjunkturdelle wahrscheinlich !) , Sondersituationen, Containerschifffahrt, Impfstoffhersteller und Cashquote ausgebaut
      aktuell 20 Positionen besetzt
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