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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 683)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 28.04.24 20:15:19 von
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      schrieb am 29.01.21 20:06:46
      Beitrag Nr. 12.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.454.628 von DOBY am 15.01.21 11:43:59Stand Top20 Realdepot (Gesamtupdate gegenüber Mitte Januar):

      Sondersituationen (6 Positionen): Adler Real Estate AG, Centrotec, Grand City Properties & Discounter, MAN St/VZ, Scherzer, TLG Immobilien

      Immobilien (4 Positionen): Gieag, TAG Immobilien, VIB Vermögen, Vonovia Discounter CAP 54 & 52

      Wertpapierhändler/Makler (3 Positionen): Baader, Lang & Schwarz, MWB Fairtrade

      Sonstiges (7 Positionen): Alphabet A, Facebook, Hellofresh Discounter CAP 38, Hochtief Discounter, Hornbach Baumarkt, RWE Discunter CAP 32, Weng Fine Art

      Absicherung (0 Positionen): -

      raus Stern Immobilien (verdrängt), Freenet/Discounter LZ 03/21 (verdrängt)
      rein RWE Discounter CAP32, Vonovia Discounter CAP 54 & 52

      Aktuell 20 Positionen besetzt (Mindestpositionsgröße 1% Depotanteil)
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      schrieb am 29.01.21 19:24:00
      Beitrag Nr. 12.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.703.391 von carcat am 29.01.21 18:07:03
      Zitat von carcat: Dein Risikohinweis vom 22.06.18 war im Rückblick richtig: Von den Kursen von damals über 20 ging es bis unter 6 runter. Heute haben sie sich zurück gemeldet und sind rund 14% im Plus (stehen bei fast 11 EUR).

      Einen Grund kann ich nicht erkennen. Hast du die noch auf dem Radar? Da Viscom stabil genug scheint, die aktuelle Krise zu überleben, gelten langfristig weiter die alten Wachstumsphantasien, insbesondere da die Batterie+Akku-Hersteller inzwischen als vielversprechende Kundengruppe genannt werden.


      Das Management von Viscom ist extrem schlecht, Durchweg zu positive Prognosen in 18-20, die jeweils kassiert werden mussten, obwohl man als Außenstehender aufgrund der Quartalszahlen jeweils erkennen konnte, dass die Prognosen nicht zu halten sind.

      so auch 2020:
      DGAP-Adhoc: Viscom AG: Anpassung der Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2020 (deutsch)
      Di, 03.11.20 13:02 Uhr, Quelle: dpa-AFX


      2019 2018 2017
      Bilanzierung (zum 31.12.) nach IFRS in EUR
      Umsatz 88,6 Mio. 93,6 Mio. 88,5 Mio.
      Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit 4,0 Mio. 10,9 Mio. 13,8 Mio.
      Jahresüberschuss 3,1 Mio. 7,8 Mio. 9,1 Mio.
      Quelle comdirect

      2020: weitere Schrumpfung und sehr negative Ebit Marge
      Die Aktie steht meiner Meinung nach aktuell viel zu hoch angesichts der Zahlen, sie hatten schon vor Corona enorme Probleme
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      schrieb am 29.01.21 19:02:30
      Beitrag Nr. 12.218 ()
      Monatsabschluss Realdepot Januar

      30.12.2020 DAX 13718
      30.12.2020 Xetra Gold 49,20 €
      29.01.2021 Xetra Gold 49,26 €

      29.01.2021 DAX 13433 -2,1 %, Realdepot (in €) +7,3 %, in Referenzwährung Feinunze Gold +7,3 %

      ----------------------------------
      30.12.20 €/$ 1,229
      31.01.21 €/$ 1,2139 (-1,2 %)


      --------------------------------- größere Gewinner/Verlierer bei den Top20/Ex Top20
      Gewinner:
      Lang & Schwarz 94,6 (60,8)
      Baader 6,65 (4,5)
      MWB 11,5 (9,6)
      Weng Fine Art 21 (19,6)
      Scherzer 2,48 (2,36)
      MAN3 44,6(42,4)


      Verlierer:
      Stern Immobilien 18 (20) Kurs ohne Umsatz, Geldkurs !
      Hornbach Bau 34,75 (35,8)
      Facebook 211 (225,55)
      Gieag 18,2 (20,4) Kurs Ende Dezember war verzerrt


      Euphorie klingt ab, neue Marktrisiken: Impfstoff-Lieferverzögerungen, Virusmutationen, Kleinanleger-Attacke auf Hedgefonds (Schaden mittlerweile 85 Mrd. $), Dauerlockdown
      Starker Rückgang des DAX/der Märkte in den letzten Handelstagen.
      Cashquote des Realdepots nach Zwischentief wieder erhöht angesichts zunehmender Risiken.
      Avatar
      schrieb am 29.01.21 18:07:03
      Beitrag Nr. 12.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.042.510 von DOBY am 22.06.18 10:43:56
      Zitat von DOBY: update Top20 Realdepot:
      rein Viscom

      Fortsetzung des Umbaus des Depots hin zu mehr Wachstum

      wichtiger Hinweis für den Fall Viscom:
      dieses Invest ist mit besonderen Risiken verbunden
      ...

      Dein Risikohinweis vom 22.06.18 war im Rückblick richtig: Von den Kursen von damals über 20 ging es bis unter 6 runter. Heute haben sie sich zurück gemeldet und sind rund 14% im Plus (stehen bei fast 11 EUR).

      Einen Grund kann ich nicht erkennen. Hast du die noch auf dem Radar? Da Viscom stabil genug scheint, die aktuelle Krise zu überleben, gelten langfristig weiter die alten Wachstumsphantasien, insbesondere da die Batterie+Akku-Hersteller inzwischen als vielversprechende Kundengruppe genannt werden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.21 11:17:23
      Beitrag Nr. 12.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.685.622 von DOBY am 29.01.21 08:50:36
      Zitat von DOBY: DAX-FLASH: Neuerliche Verluste erwartet - Heftige Schwankungen
      Fr, 29.01.21 07:08 Uhr, Quelle: dpa-AFX

      @Jürgen:
      mit der Bemerkung, 20 Mrd wären bei einer Apple nur ein leichter Kurszucker, hast Du zwar im Grundsatz recht, aber hier geht es darum, dass erheblich kleinere Unternehmen "mal eben" 20 Mrd. (wenn nicht sogar mehr) an Geld verloren haben, das verteilt sich nicht auf xxx Millionen von Appleaktionäre, sondern ist konzentriert auf Anleger in bestimmten Hedgefonds.

      Was würde denn z.B. passieren, wenn sich die DBK um 20 Mrd verzockt ? Dann könnte das durchaus eine neue Finanzkrise auslösen, denn Banken sind voneinander abhängig wie Dominosteine. Wir werden erleben, ob das auch für Hedgefonds gilt-wer sind die betroffenen Anleger und in wie weit arbeiten sie zusätzlich mit Bankkrediten zum Leveragen ?
      Das erzeugt Unsicherheit im Gesamtmarkt und die Broker, die scheinbar eigenmächtig in den Markt eingreifen, "um die eigenen Kunden zu schützen" (nicht nur Trade Republic, sondern mittlerweile auch Charles Schwab, Ameritrade und Interactive Broker), haben garantiert andere Gründe-Dinge, die man normalerweise diskret im Hinterzimmer bespricht. Ich würde das Ganze nicht von vornherein als unbedeutendes Spezialereignis, den Kampf zwischen Kleinanleger-Zockern und unbedeutenden Hedgefonds, einstufen. Dann gäbe es wohl kaum eine US Senatsanhörung, die inzwischen angesetzt ist und auch nicht die heftigen Schwankungen im Gesamtmarkt.


      Es hat schon seinen Grund, dass die Vermengung Kundenbank und Investitionsbank skeptisch gesehen wird. Allerdings gab es schon genügend Fälle bei denen Banken Milliardenbeträge verzockt haben, und der Markt hat nur mit der Schulter gezuckt.

      Aber mal ganz generell. Man kann nicht gleichzeitig einen freien Markt wollen, und immer wenn einer mal einen grösseren Betrag in den Sand setzt, glauben, dass alles kollabiert und eine Armada an Schutzaktionen in Gang setzen. Natürlich setzen die Betroffenen (also Melvin Capital und ihre Kreditgeber) alles daran, ihre Interessen durchzusetzen und das inkludiert maximalen Einfluss auf die Politik. Aber die ist schlecht beraten, dem all zu stark nachzugeben, weil es ansonsten ein korrumpierter Markt ist. Auch wenn man dazu ein gewissen Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Marktes benötigt.

      Die aktuellen Tendenzen deuten auch darauf hin, dass es so eine Mischlösung ergibt. Das beendet wahrscheinlich die Bewegung nicht ganz, zieht ihr aber etwas den Zahn, streut Verunsicherung und nimmt ihr die Unschuld. Würde trotzdem nicht drauf wetten, dass Melvin Capital das überlebt, halte aber für den bekannten Sack Reis, der irgendwo umfällt. Allerdings kann man schon die Frage stellen, ob nicht die Kurse schon deswegen deutlich anziehen, weil die Shortseller aller Ortens massiv kalte Füsse bekommen.

      Zu dem ist absehbar, dass die SEC das Thema Markmanipulation stärker verfolgt. Ich glaube zwar nicht, dass da bei den Kleinzockern was rauskommt - dazu ist das Geschehen viel zu diffus, aber auch das verstärkt die Verunsicherung. Möglich auch, dass sie sich ein prominentes Opfer suchen, dem sie einen überbraten - Elon Musk. Seine Einmischung geht eigentlich gar nicht.

      Ansonsten bin ich ganz generell der Meinung, dass man mit "Ursache"-"Wirkungs"-Erklärungen an der Börse nicht weit kommt, meistens sind die Erklärungen für Kursbewegungen nachgeschoben. In dem Fall hat der S&P gerade mal 3,2% verloren in einem Umfeld, wo eine Ernüchterung im Rahmen der ATHs aller Orten keinen wirklich überraschen kann. Der DAX hat deutlich mehr korrigiert, schon das passt nicht wirklich in den Melvin Capital Erklärungsversuch.

      Für die Erklärung dieser Kursbewegung brauche ich keine "auf den Markt geschmissenen Aktien zur Liquiditätsbeschaffung". Höhenangst in Verbindung mit Verunsicherung weil man dem Geschehen nicht mehr folgen kann, langt völlig aus.

      Grüsse Juergen
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      schrieb am 29.01.21 08:50:36
      Beitrag Nr. 12.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.681.797 von Eye2 am 28.01.21 22:52:41DAX-FLASH: Neuerliche Verluste erwartet - Heftige Schwankungen
      Fr, 29.01.21 07:08 Uhr, Quelle: dpa-AFX

      @Jürgen:
      mit der Bemerkung, 20 Mrd wären bei einer Apple nur ein leichter Kurszucker, hast Du zwar im Grundsatz recht, aber hier geht es darum, dass erheblich kleinere Unternehmen "mal eben" 20 Mrd. (wenn nicht sogar mehr) an Geld verloren haben, das verteilt sich nicht auf xxx Millionen von Appleaktionäre, sondern ist konzentriert auf Anleger in bestimmten Hedgefonds.

      Was würde denn z.B. passieren, wenn sich die DBK um 20 Mrd verzockt ? Dann könnte das durchaus eine neue Finanzkrise auslösen, denn Banken sind voneinander abhängig wie Dominosteine. Wir werden erleben, ob das auch für Hedgefonds gilt-wer sind die betroffenen Anleger und in wie weit arbeiten sie zusätzlich mit Bankkrediten zum Leveragen ?
      Das erzeugt Unsicherheit im Gesamtmarkt und die Broker, die scheinbar eigenmächtig in den Markt eingreifen, "um die eigenen Kunden zu schützen" (nicht nur Trade Republic, sondern mittlerweile auch Charles Schwab, Ameritrade und Interactive Broker), haben garantiert andere Gründe-Dinge, die man normalerweise diskret im Hinterzimmer bespricht. Ich würde das Ganze nicht von vornherein als unbedeutendes Spezialereignis, den Kampf zwischen Kleinanleger-Zockern und unbedeutenden Hedgefonds, einstufen. Dann gäbe es wohl kaum eine US Senatsanhörung, die inzwischen angesetzt ist und auch nicht die heftigen Schwankungen im Gesamtmarkt.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.21 22:52:41
      Beitrag Nr. 12.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.680.600 von DOBY am 28.01.21 21:59:30
      Zitat von DOBY: Markus Koch hat in seinem Video heute ausgeführt, dass unter Druck geratene Hedgefonds dafür verantwortlich seien, dass auf dem breiten Markt eine Verkaufswelle lief, weil sie Liquidität benötigten. Das deckt sich mit dem Inhalt folgenden Artikels, der von 20 Mrd Schaden spricht:

      https://finanz-szene.de/fintech/trade-republic-bricht-unter-…

      wenn dem so ist und die Stabilität einiger größerer Marktteilnehmer gefährdet ist, dann stehen wir kurz vor dem Einschreiten der Aufsichtsbehörden, denn eine Finanzkrise 2.0 aufgrund irgendwelcher Klein-Zocker werden sie sicher nicht riskieren.
      Ob man daraus nun folgern kann, dass das (abgesehen von kurzfristigen Beruhigungseffekten) gut für den allgemeinen Markt ist, wage ich zu bezweifeln, vielmehr untergräbt sowas das Vertrauen in die Seriosität des Marktes, weil die bisherigen "Spielregeln" zur Zeit einigermaßen aufgehoben sind und Nebenaspekte wie "Liquiditätsbedarf" und "Regulatorisches Einschreiten" den Markt verzerren. Die eigentlichen Verursacher des Schlamassels sind aber die Notenbanken, dessen sollte man sich immer bewusst sein. Alles eine Folge des zu lockeren Geldes...


      Sorry, aber die Formulierung "Schaden" finde ich abstrus. Die Hedgefonds haben eine Wette verloren, Short-Squeezes gehören mit zu den Gefahren ihres Tagwerkes. Wenn sie gewinnen, ist es ihr Verdienst, verlieren sie, war es "durch Vandalen verursachter Schaden"?

      Abgesehen davon sind 20 Milliarden bereits verloren, wenn Apple mal ein Ticken über ein Prozent nachgibt; von Tesla ganz zu schweigen. Was soll das Gejammer? Klingt schon ein wenig arg nach Panikmache, um Hilfe zu bekommen. Was, so wie es aussieht, ja auch (erstmal) funktioniert hat. Wobei die Folgekosten (Vertrauensverlust der jungen Generation zum politischen und finanziellen Establishment) langfristig durchaus einkalkuliert werden muss.

      Was den zweiten Teil angeht. Liquiditätsbedarf ist ganz und gar nicht eine Marktverzerrung, sondern gehört zu den Kerncharacteristika des Marktes. Ähnliches gilt für den Einfluss der Politik, auch der gehört nunmal zum Geschäft und da gehört eben "regulatorisches Eingreifen" dazu. Die Formulierung "die eigentlichen Verursacher des Schlamassels sind aber die Notenbanken" legt nahe, dass du glaubst in Kenntniss eines Weges zu sein, der das Schlamassel vermieden hätte. Ach ja, was denn? Die Leute glauben immer die Notenbanken würden ihrer selbst wegen Geld drucken und stellen gleichzeitig politische Forderungen auf, mit Kosten, dass dir Schwarz vor Augen wird. Aber Schuld sind immer die anderen, insbesondere die da oben, der Bürger ist ja nie schuld.

      Aber gut, ich betrachte die Welt nur wie sie ist und nicht wie ich glaube, dass sie ideal aussehen sollte. Man hat sich entschieden die Zinsen runter zu setzen und Geld zu drucken. Ich muss das Geld ja nicht kaufen, tausche es dann halt in Aktien um. Dass der Markt die Tage weggeknickt ist, wegen der "Folgen" der Gamestop-Geschichte glaube ich kein bisschen. Dass es als Vorwand genutzt wurde, um dem zu optimistischen Markt die riskanten Seiten des Geschäftes wieder vor Augen zu führen, macht für mich dann deutlich mehr Sinn.

      Aber das macht wiederum nur Sinn, wenn es wirklich (deutlich) nach oben gehen soll. Gut, das glaube ich sowieso. Durch das aktuelle Geschehen kommen aber noch 2 Faktoren dazu: a) eine gewisse Ungeduld und b) eine Überforderung der Marktteilnehmer bei der Bewertung der Lage. Das wiederum legt nahe, dass das Tempo spürbar verschärft wird. Die ganzen Fragen wegen "Vertrauen in die Seriösität des Marktes" sind aktuell nicht relevant, den Markt werden die Grossen bewegen und die sind verheiratet mit dem Markt, die stellen sich solche Fragen nicht.

      Grüsse Juergen
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      Avatar
      schrieb am 28.01.21 21:59:30
      Beitrag Nr. 12.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.677.642 von Eye2 am 28.01.21 20:04:22Markus Koch hat in seinem Video heute ausgeführt, dass unter Druck geratene Hedgefonds dafür verantwortlich seien, dass auf dem breiten Markt eine Verkaufswelle lief, weil sie Liquidität benötigten. Das deckt sich mit dem Inhalt folgenden Artikels, der von 20 Mrd Schaden spricht:

      https://finanz-szene.de/fintech/trade-republic-bricht-unter-…

      wenn dem so ist und die Stabilität einiger größerer Marktteilnehmer gefährdet ist, dann stehen wir kurz vor dem Einschreiten der Aufsichtsbehörden, denn eine Finanzkrise 2.0 aufgrund irgendwelcher Klein-Zocker werden sie sicher nicht riskieren.
      Ob man daraus nun folgern kann, dass das (abgesehen von kurzfristigen Beruhigungseffekten) gut für den allgemeinen Markt ist, wage ich zu bezweifeln, vielmehr untergräbt sowas das Vertrauen in die Seriosität des Marktes, weil die bisherigen "Spielregeln" zur Zeit einigermaßen aufgehoben sind und Nebenaspekte wie "Liquiditätsbedarf" und "Regulatorisches Einschreiten" den Markt verzerren. Die eigentlichen Verursacher des Schlamassels sind aber die Notenbanken, dessen sollte man sich immer bewusst sein. Alles eine Folge des zu lockeren Geldes...
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      Avatar
      schrieb am 28.01.21 20:04:22
      Beitrag Nr. 12.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.672.986 von DOBY am 28.01.21 17:25:12
      Zitat von DOBY:
      Zitat von DOBY: DAX 13370

      Offensichtlich waren meine Käufe gestern zu früh...die Korrektur geht weiter.


      schon wieder Kursänderung:
      INDEX-FLASH: Ins Plus gedreht - Erholte Wall Street gibt die Richtung vor
      Do, 28.01.21 16:38 Uhr, Quelle: dpa-AFX

      Das war ein Ritt heute im Depot..erst riesiges Minus und nun im Plus, ob das lange hält ?


      Hmm, die Indizes bewegen sich entgegengesetzt zu den Gamestop-Kursen, sprich entgegen der wallstreetbets-Hysterie. Könnte auf eine grössere Aufwärtsbewegung hindeuten. Die Kids sind ja beschäftigt. So wie es aussieht mit Wunden lecken.

      Würde ja mein OS-Stake ausbauen, aber die Vola ist auch ziemlich hochgegangen :look: Mal später überlegen.
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      Avatar
      schrieb am 28.01.21 17:25:12
      Beitrag Nr. 12.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.657.770 von DOBY am 28.01.21 09:47:47
      Zitat von DOBY: DAX 13370

      Offensichtlich waren meine Käufe gestern zu früh...die Korrektur geht weiter.


      schon wieder Kursänderung:
      INDEX-FLASH: Ins Plus gedreht - Erholte Wall Street gibt die Richtung vor
      Do, 28.01.21 16:38 Uhr, Quelle: dpa-AFX

      Das war ein Ritt heute im Depot..erst riesiges Minus und nun im Plus, ob das lange hält ?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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