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    Es wird weder eine Hyperinflation geben noch eine Währungsreform im eigentlichen Sinne - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.09 00:57:37 von
    neuester Beitrag 26.01.09 14:00:01 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.147.804
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      Avatar
      schrieb am 25.01.09 00:57:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zu der Erkenntnis bin ich heute gekommen. Zu verdanken haben wir das der Entwicklung im IT-Bereich in den letzten zwei Jahrzehnten. Mittlerweile hat jedes nennenswerte Unternehmen komplett auf Computerhard- und software umgestellt.

      Und wie komplex eine Währungsumstellung für die EDV und alle bargeldakzeptierenden Systeme wie Geldautomat, Zigarettenautomat, Fahrkartenautomat, etc. ist, konnte man vor der Umstellung von DM auf Euro beobachten.

      So eine Währungsreform müßte mindestens 6 Monate im Voraus angekündigt werden, um einen Zusammenbruch sämtlicher Unternehmen zu verhindern. Eine Nacht- und Nebelaktion ist gänzlich unmöglich.

      Aufgrund dessen aber, daß mittlerweile sämtliche Kontenstände und -bewegungen von staatlicher Seite aus überwacht und kontrolliert werden können, wäre eine Geldentwertung sämtlicher elektronischen Vermögen durch eine "Division durch 100" z.B. vergleichsweise einfach durchzuführen - erst sämtliche Systeme gegen Zugriffe von Kunden blockieren und dann zwei Tage lang die Geldentwertung durchlaufen lassen (am Besten übers Wochenende) - so in etwa könnte ich mir eine Lösung vorstellen.

      Aber unseren Experten wird sicherlich nix Gescheites einfallen, wie ich an den Aktivitäten der letzten Monate erkennen konnte. Hoch lebe der totale Zusammenbruch des Systems.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 01:27:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da die einzig praktizierbare Lösung für alle Probleme in einem simplen Staatsbankrott besteht - um zu vermeiden, daß die Wirtschaft gleichzeitig mit dem Staat gegen die Wand knallt - sollte man nicht vergessen, sich rechtzeitig von jeglicher Staatsbeteiligung zu trennen - soweit überhaupt noch möglich. Seine Goldbestände rechtzeitig zu liquidieren, bevor diese Blase ebenfalls platzt - sollte ebensowenig vergessen werden. Assets ohne Nutzwert, die nur einen Hoffnungswert besitzen, dürften die Krise ebenfalls kaum überleben.

      Daß es keine Währungsreform geben wird, haben wir zum Teil auch der Komplexität der Globalisierung zu verdanken.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 01:35:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das muss richtig gutes Zeugs sein. Gib mir mal was rüber!
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 01:43:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.619 von growthinvestor18 am 25.01.09 01:35:43Das ist der Stoff, aus dem die Träume sind. Der ist für Dich unbezahlbar.

      :D

      p.s.:
      Es freut mich, daß ich Dich nach langer Abstinenz wieder zu einem Posting bewegen konnte.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 06:54:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      klar.. und weil Schusswaffen tödlich sind gibts auch keine Kriege! :laugh:

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      schrieb am 25.01.09 09:43:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist wirklich traurig mit anzusehen was hier für offensichtliche Volltrottel in diesem Board unterwegs sind.

      Was haben die IT Probleme mit einer Hyperinflation und einem Staatsbankrott zu tun?
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 09:44:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bringen wirs doch auf den Punkt: Ein Stück Land kaufen, eine Hütte drauf, dazu einen Esel und einen Pflug und dann als Selbstversorger Kartoffeln anbauen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 10:07:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.831 von shut am 25.01.09 09:44:18Jaaaa, und dann tausche ich wie 1946 ,eine Unze Gold gegen 2 kg Kartoffeln. Davon kauf ich mir dann Land, Maschinen und stelle Tagelöhner ein und alles beginnt wieder von vorn bis es wieder platzt.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 10:45:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7#8

      so soll es sein!
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 11:06:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.831 von shut am 25.01.09 09:44:18die Welt hat sich technologisch und wissenschaftlich sehr weit entwickelt

      Ackerbau und Viehzucht wirds nicht mehr geben, so ein Quatsch
      das ist Schmalspurdenken, wenns halt nicht weiter reicht
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 11:24:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.827 von DeepImpact am 25.01.09 09:43:00"Was haben die IT Probleme mit einer Hyperinflation und einem Staatsbankrott zu tun? "

      Gerade wegen der IT gibts keine Probleme. Wäre die Welt 1929 so dermaßen auf IT-abhängig wie wir heutzutage, hätte es 1929 ff. ebensowenig Probleme gegeben mit überschuldeten Staaten und Währungen behaupte ich mal.

      Nur der Staat hat ein Problem, die Währung nicht. Nur konnte man das 1929 nicht voneinander trennen. Die paar Milliarden Bargeld, die in Umlauf sind, die sind nicht das Problem. Sondern das virtuelle Geld auf den Konten. Und das läßt sich heutzutage leicht "konsolidieren".
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 11:47:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.112 von heuschrecker am 25.01.09 11:24:30wer sich in dieser Situation von Gold trennt ist von allen guten Geistern verlassen. Blase hin oder her.
      Letztlich muß Geld, also insbesondere Giralgeld, vernichtet werden,
      um das Gleichgewicht zum Güterkreislauf wieder her zu stellen

      Eine Währungsumstellung ist technisch überhaupt kein Problem.
      Entscheidend wäre nur noch der letzte Anlaßpunkt, d.h. wem schiebt man die Hauptverantwortung dafür zu.

      Und die Gesetze zum Vermögensausgleich und der Hypothekengewinnabgabe sind ja seit Ende 2. Weltkrieg noch in der Schublade.

      Übrigens hat es selbst in den USA 1941 ein Verbot zum Besitz von Gold gegeben.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 11:57:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.182 von Pumpel123 am 25.01.09 11:47:01Das ist ein Irrglaube, daß Gold "nützlicher" ist als (weitgehend fälschungssicheres und nicht inflationiertes) Bargeld. Das treibt derzeit den Goldkurs und führte zu der jetzigen Blase. Solange Geld nicht physisch inflationiert wird, sondern nur virtuell (was früher nicht in der Form möglich war wie heutzutage), solange ist man besser mit Bargeld bedient als mit Gold - in einer Liquiditätskrise (nach Abschottung der Banken gegen ihre Kunden bzw. nach der Entwertung/Enteignung virtueller Vermögenswerte) wirst Du für Gold nur wenig bekommen - wenn überhaupt etwas, da niemand weiß, ob er selbst dafür kurzfristig nochmal etwas Gleichwertiges bekommt gegenüber dem, was er dafür hergegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 13:01:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nur mal ein Gedankenspiel: in zwei Jahren steht Gold bei 2000 $. Die überschuldeten Nationalstaaten müssen mal ganz langsam daran denken, ihre ausgegebenen Anleihen zu bedienen. Sie werfen (bei diesem Kurs!) ihr Goldbestände auf den Markt... - Was dann?
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 13:42:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.423 von shut am 25.01.09 13:01:41Die US-Notenbank hat trotz bekannter Probleme des Handels- Zalungsbilanzdefizites
      seit Ende des 2. Weltkrieges nicht ein Unze Gold verkauft.
      Dies obwohl gerade die USA in Bretton Woods die Aufgabe des Goldstandards maßgeblich betrieben haben.

      Und noch eins:
      Greenspan hat vor seiner Bestellung zum Fed-Präsidenten in einem Artikel mal geschrieben, dass Gold das ultimative Zahlungsmittel auf der ganzen Welt ist.
      Nach seiner Bestellung zum Fed-Boss wollte er dies aber nicht wiederholen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 13:47:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.562 von Pumpel123 am 25.01.09 13:42:42Was die Meinung und die vermeintliche Leistung von Greenspan wert ist/war, kann man heute am Zustand des Finanzsystems der USA bestens beobachten. Ich würde dafür nicht einen Cent verwetten, daß er in irgend einem Punkt richtig liegt/lag.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 13:55:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.831 von shut am 25.01.09 09:44:18... und einen hohen Zaun und genug Waffen um das zu verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 14:35:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.571 von heuschrecker am 25.01.09 13:47:11Ich habe noch Papiergeld über mehr als 1 Billion Mark zu hause.
      Manche rennen mit dem Kopf gegen die Wand, lernen aber daraus nichts.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 14:41:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.596 von heuschrecker am 25.01.09 00:57:37Ergänzung:
      Dafür soll es zum Schluß der Hyperinflation in Deutschland noch nicht mal ein Brot gegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 15:56:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.752 von Pumpel123 am 25.01.09 14:41:50Das muss richtig gutes Zeugs sein. Gib mir mal was rüber!


      Guter Spruch.... :laugh:


      Aber im Ernst:

      Einer muß doch den ganzen Mist bezahlen, der verzapft worden ist...

      Es folgt der große Reset über eine Inflation, die sich gewaschen hat !
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 17:20:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.983 von Sasila am 25.01.09 15:56:51Meines Erachtens gibt es noch eine ganz andere Möglichkeit:
      Eine abgestufte Abwertung.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 11:06:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.596 von heuschrecker am 25.01.09 00:57:37Zu der Erkenntnis bin ich heute gekommen .....

      ..... damit blickst du von heute aus gesehen in die Zukunft ...... und der hoch bezahlte (überflüssige) Bundesbankpräsident Axel Weber gibt heute wichtigtuerisch eine ER-Kenntnis zum Besten, die hier schon lange bekannt ist ... :D ..... also - lass dich nicht abschrecken heuschrecker - deine Erkenntnisse hier zum Besten zu geben ... ;)

      Weber: Ausmaß der Rezession noch nicht absehbar

      26.01.2009 | 09:27 Uhr | Berlin (BoerseGo.de)

      Nach Einschätzung von Bundesbankpräsident Axel Weber erleben wir derzeit die schlimmste Wirtschaftskrise der Nachkriegsgeschichte. "Die Probleme an den Märkten und auch die Heftigkeit des Einbruchs hat es in dieser Dimension in den letzten Jahrzehnten noch nicht gegeben. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Wirtschaft weltweit fast gleichzeitig derart stark eingebrochen ist", sagte er in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. Dabei sei das wahre Ausmaß der Rezession noch nicht absehbar. "Es macht mir Sorge, dass es noch nicht gelungen ist, die Krise an den Finanzmärkten einzudämmen. Es gibt derzeit immer neue Verwerfungen, mehr betroffene Segmente und neue Verluste, die zu weiterem Abschreibungsbedarf führen", so der Bundesbank-Chef. Deshalb sei es ja so wichtig, dass die Regierungen reagieren und die Banken stabilisieren. "Banken sind lebenswichtig für unser Wirtschaftssystem, insbesondere für Investitionen und die Finanzierung des Handels", betonte Weber.

      Hoffnung macht ihm vor allem der Arbeitsmarkt. "Ich rechne nicht damit, dass die Arbeitslosenzahlen 2009 dramatisch ansteigen", so Weber. Alle Vergleiche mit der Weltwirtschaftskrise der 30er-Jahre seien übertrieben. Die gegenwärtige Krise werde nicht zu neuer Massenarbeitslosigkeit führen. Die Unternehmen seien gut gerüstet für schwere Zeiten und hätten auf den Einbruch bislang auch nicht in größerem Maß mit Entlassungen reagiert. Positiv sei auch, dass die Inflationsrate im Gefolge der Krise drastisch gesunken ist. Dadurch würden die Verbraucher spürbar entlastet.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 11:14:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mythos Gold

      Der sagenhafte Midas soll ein Sohn des Gordios und der Kybele gewesen sein und seiner Mutter das große Heiligtum in Pessinus geweiht haben. Über seine Gier und Dummheit gab es etliche antike mythische Anekdoten:

      Um so weise wie Silenos zu werden, glaubte Midas, es genüge, ihn zu fangen. Er stellte ihm eine Falle, indem er einer Waldquelle Wein beimischte, aus der Silenos trank und berauscht einschlief. Dionysos, der seinen alten Lehrer vermisste, musste dem König für dessen Freigabe einen Wunsch erfüllen. Midas wünschte sich, dass alles, was er berühre, zu Gold würde.

      Der Wunsch wurde ihm gewährt. Doch da ihm nun auch Essen und Trinken zu Gold wurden, drohte ihm der Tod durch Hunger oder Durst. Deshalb bat er den Gott, die Gabe zurückzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 11:15:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.048 von Oakatzl am 25.01.09 11:06:44die Welt hat sich technologisch und wissenschaftlich sehr weit entwickelt

      Ackerbau und Viehzucht wirds nicht mehr geben, so ein Quatsch



      :laugh:...:laugh:...:laugh:.:laugh:.:laugh:


      Ess du dann den neuesten Intel Chip oder verspeise was von Microsoft....Wohl bekomms...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 11:44:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.253 von twisterfriend am 25.01.09 17:20:33Eine abgestufte Abwertung

      Meinst du so ähnlich wie die Euroeinführung?:D


      Aber mal ernsthaft ihr seht zu schwarz.
      Das dieses System und da sehe ich im Vordergrund nicht mal das Finanzielle, so nicht ewig bestehen kann sollte allen klar sein.
      Was wir , wenn es denn mal soweit ist, daraus machen wird man sehen.
      Wer dann der Gewinner ist wird bedeutungslos sein.
      Jetzt und auch noch die nächsten 30 Jahre wird sich das System noch halten, auch wenn im Augenblick Summen von einigen tausend Miiliarden abgeschrieben werden. Das ist der Kreislauf, was hoch geht muss auch wieder runter.
      Und macht euch nicht soviele Gedanken über die Staatsverschuldung. Nehmt mal diese Summe und stellt sie der Summe gegenüber die die Banken in einem Jahrverblasen haben. Und die Banken gibt es auch noch.

      Zum Thema Gold würde ich sagen. Ich habe selber ein paar kleine Münzen und die werde ich jetzt verkaufen.
      Da ist der kleine Mann, so wie ich und der ist gebeutelt durch seine Aktien, bekommt Panik ob der schlechten Nachrichten. Er schichtet alles um in Gold, den er ist clever. Und wenn er alles umgeschichtet hat, fällt der Goldpreis.
      Das ist auch ein Bestandteil des Kreislaufes und ich leider auch!:D
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 12:35:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.596 von heuschrecker am 25.01.09 00:57:37Zu der Erkenntnis bin ich heute gekommen. Zu verdanken haben wir das der Entwicklung im IT-Bereich in den letzten zwei Jahrzehnten. Mittlerweile hat jedes nennenswerte Unternehmen komplett auf Computerhard- und software umgestellt.

      Wunschdenken. Ich halte das auch für eher unwahrscheinlich, aber nicht wegen der von Dir genannten Gründe.
      Die Komplexität und Vernetztheit sowie die tollen strukturierten produkte haben uns ja gerade erst in die Krise reinkatapultiert!
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:00:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.048 von Oakatzl am 25.01.09 11:06:44... die Welt ist wirklich sehr viel weiter entwickelt ..

      Aber : wie man sieht hat die Finanzkonstruktion ein Eigenleben geführt und bildet in keiner Form mehr den, der eigentlichen Wirtschaft ab.

      Es basiert im Konstrukt auf einer immer sich weiter aufblähenden inflationiertem Effekt, ohne das unser wirtschaftliches Zuammenleben nicht mehr funktionieren kann.

      Die Lösung wäre eine Basis in einer werterhaltende Währung, auf der man aufbauen kann. Ohne diese kann es nur irgendwann zu einem Krieg oder Volksaufständen kommen. Zwischen 1800 und 1900 (etwa 100 Jahre lang) hat in den USA ein Laib Brot etwa das selbe gekostet. Dort sind die Grundlagen für die bis vor kurzem (Welt-)Hegemonie der USA erst gelegt worden. Unser status quo ist konträr. Jeder entschuldet sich über die Inflation. Das klappt zeitweise natürlich recht gut, langristig ist die System zum scheitern verurteilt. Die ersten zarten Vorboten sehen wir ja jetzt.

      Deswegen bleibt nur ein Ausweg : ein Gold oder Silber oder Diamantenstandard, oder wie auch immer nicht beliebig vermehrbarer hinterlegte Werte der Währungen.

      Und Ackerbau uns Viehzucht können dann sehr wertvoll werden, wenn es keine funktionierenden Tauschsystem in Form von Pepiergeld mehr gibt.

      Das alles kann aber sehr, sehr schnell umgestellt werden, und dahingehend ist es richtig zu sagen, dass sich die Welt geändert hat.


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