TU Berlin muß 5000 Euro wegen Antisemitsmusvorwurf zahlen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.04.09 18:55:17 von
neuester Beitrag 10.04.09 21:50:47 von
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Ausgerechnet das Zentrum für Antismetismuforschung der TU Berlin hat den Journalisten wegen "antisemitischer Verschwörungstheorien" bezichtigt. Der Autor erreichte zunächst eine Unterlassungserkläfung, ua. von Prof. Benz, dem obersten Antisemitismusexperten der Republik unterschrieben.
Dann verklagte er die TU auf Schmerzensgeld und obsiegte in der zweiten Instanz. Bezeichnend übrigens, wie sich hier die erste Instanz verhielt.
Meine Meinung: Hier werden mal Grenzen gegen die ausufernden Antisemitismusvorwürfe gezogen. Leute, die gern mit Antisemitismuskeule zuschlagen, ich denke da ua. an Broder & CO., müssen sich nun warm anziehen.
Presse-Service Gerhard Wisnewski
Nach einem Urteil des Kammergerichts Berlin muss die Technische Universität Berlin ein Schmerzensgeld in Höhe von 5.000 Euro an den Autor Gerhard Wisnewski (»Operation 9/11«, »Mythos 9/11«) zahlen. Das »Zentrum für Antisemitismusforschung« der TU hatte Wisnewski in einer Wanderausstellung antisemitische Thesen zu den Attentaten des 11.9.2001 unterstellt. Nachdem das ZfA 2007 bereits eine Unterlassungserklärung unterschreiben musste, stellte das Kammergericht Berlin nun fest, dass für diese schwerwiegende Ehrverletzung auch eine Geldentschädigung zu zahlen ist. Das Gericht zog auch eine klare Trennlinie zwischen Israel-Kritik und Antisemitismus. Die Revision wurde nicht zugelassen; die Frist für eine Nichtzulassungsbeschwerde läuft in Kürze ab.
http://info.kopp-verlag.de/news/antisemitismusvorwurf-tu-ber…
Wisniewski stellt klar:
Das hat das Gericht aus meiner Sicht ganz klar gestellt. (...)
Das größte Problem ist der enorme Schaden, den das Zentrum für Antisemitismusforschung, das »Ausstellungsteam« der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und nicht zuletzt das Auswärtige Amt der Antisemitismusforschung und der Holocaustforschung zugefügt haben. Man wird in Zukunft sagen dürfen, daß das Zentrum für Antisemitismusforschung und das »Ausstellungsteam« der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem nachweislich falsche Behauptungen aufgestellt haben. Speziell der Eindruck, die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem gehe recht freihändig mit den Fakten um, ist verheerend. Allein das ist tödlich für unser aller Anliegen, echten (und nicht bloß behaupteten) Antisemitismus zu bekämpfen und das Andenken an die Opfer des Dritten Reiches hochzuhalten. Man wird aber auch sagen dürfen, dass diese Institutionen mitunter Behauptungen regelrecht aus der Luft greifen, ohne überhaupt über entsprechende Quellen zu verfügen. Denn es sieht ganz so aus, als seien nicht etwa vorhandene Aussagen der Autoren falsch wiedergegeben oder missverstanden worden, sondern als seien derartige Aussagen gar nicht vorhanden gewesen.
Dann verklagte er die TU auf Schmerzensgeld und obsiegte in der zweiten Instanz. Bezeichnend übrigens, wie sich hier die erste Instanz verhielt.
Meine Meinung: Hier werden mal Grenzen gegen die ausufernden Antisemitismusvorwürfe gezogen. Leute, die gern mit Antisemitismuskeule zuschlagen, ich denke da ua. an Broder & CO., müssen sich nun warm anziehen.
Presse-Service Gerhard Wisnewski
Nach einem Urteil des Kammergerichts Berlin muss die Technische Universität Berlin ein Schmerzensgeld in Höhe von 5.000 Euro an den Autor Gerhard Wisnewski (»Operation 9/11«, »Mythos 9/11«) zahlen. Das »Zentrum für Antisemitismusforschung« der TU hatte Wisnewski in einer Wanderausstellung antisemitische Thesen zu den Attentaten des 11.9.2001 unterstellt. Nachdem das ZfA 2007 bereits eine Unterlassungserklärung unterschreiben musste, stellte das Kammergericht Berlin nun fest, dass für diese schwerwiegende Ehrverletzung auch eine Geldentschädigung zu zahlen ist. Das Gericht zog auch eine klare Trennlinie zwischen Israel-Kritik und Antisemitismus. Die Revision wurde nicht zugelassen; die Frist für eine Nichtzulassungsbeschwerde läuft in Kürze ab.
http://info.kopp-verlag.de/news/antisemitismusvorwurf-tu-ber…
Wisniewski stellt klar:
Das hat das Gericht aus meiner Sicht ganz klar gestellt. (...)
Das größte Problem ist der enorme Schaden, den das Zentrum für Antisemitismusforschung, das »Ausstellungsteam« der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und nicht zuletzt das Auswärtige Amt der Antisemitismusforschung und der Holocaustforschung zugefügt haben. Man wird in Zukunft sagen dürfen, daß das Zentrum für Antisemitismusforschung und das »Ausstellungsteam« der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem nachweislich falsche Behauptungen aufgestellt haben. Speziell der Eindruck, die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem gehe recht freihändig mit den Fakten um, ist verheerend. Allein das ist tödlich für unser aller Anliegen, echten (und nicht bloß behaupteten) Antisemitismus zu bekämpfen und das Andenken an die Opfer des Dritten Reiches hochzuhalten. Man wird aber auch sagen dürfen, dass diese Institutionen mitunter Behauptungen regelrecht aus der Luft greifen, ohne überhaupt über entsprechende Quellen zu verfügen. Denn es sieht ganz so aus, als seien nicht etwa vorhandene Aussagen der Autoren falsch wiedergegeben oder missverstanden worden, sondern als seien derartige Aussagen gar nicht vorhanden gewesen.
Wegen Desinteresse geschlossen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.721 von Eddy_Merckx am 08.04.09 23:05:33
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.721 von Eddy_Merckx am 08.04.09 23:05:33In Wirklichkeit interessiert dich das doch brennend. Das du dich zu dieser Niederlage deiner Gesinnungsgenossen nicht äußern willst ist geradezu typisch.
Damit stehst du ja nicht allein. Es gibt sozusgen ein beredtes Schweigen über diesen für den obersten Antisemitismusexperten der Republik Benz außerordentlich peinlichen Vorfall. In Zukunft sollte dieser "Wissenschaftler" etwas vorsichter sein mit seinen Vorwürfen.
Selbstverständlich berichtet die Presse nicht über diesen Fall. Hätte er verloren, die Zeitungen wären voll davon.
Damit stehst du ja nicht allein. Es gibt sozusgen ein beredtes Schweigen über diesen für den obersten Antisemitismusexperten der Republik Benz außerordentlich peinlichen Vorfall. In Zukunft sollte dieser "Wissenschaftler" etwas vorsichter sein mit seinen Vorwürfen.
Selbstverständlich berichtet die Presse nicht über diesen Fall. Hätte er verloren, die Zeitungen wären voll davon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.946.621 von Zaroff am 09.04.09 09:09:24Du hast mir halt a bisserl Leid getan mit deinem Sräd.Deshalb wollte ich deine Publizität etwas befördern ...
Die (auch in diesem Board) verbreitete Behauptung, "die Juden" seien vor dem wtc-Anschlag informiert gewesen, ist aber eine antisemitische Verschwörungstheorie.
Es ging in dem Urteil nicht um den ungerechtfertigten Antisemitismusvorwurf, sondern um die falsche (und ehrenrührige) Tatsachenbehauptung, Wisnewski habe diese (unstrittig antisemitische) Verschwörungstheorie verbreitet.
Es ging in dem Urteil nicht um den ungerechtfertigten Antisemitismusvorwurf, sondern um die falsche (und ehrenrührige) Tatsachenbehauptung, Wisnewski habe diese (unstrittig antisemitische) Verschwörungstheorie verbreitet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.441 von rv_2011 am 09.04.09 10:44:17Die Behauptung, die "Juden" (wer immer das sein soll) wären an den Anschlägen am 11.9. beteiligt gewesen wurde keineswegs hier erhoben. Es wurde verschiedentlich die Vermutung geäußert, der Mossad sei beteiligt gewesen. Für ein Vorwissen des Mossads gab es zumindestens einige ganz klare Hinweise.
Wisnewski hat weder behauptet, die Juden seien beteiligt gewesen noch hat er eine Mitwirkung des Mossad unterstellt. Letzteres wäre allerdings nicht zu beanstanden, wenn bedenkt, bei welchen Schweinereien der Mossad schon beteiligt war.
Damit hat Wisnewski auch keine antisemitische Verschwörungstheorie verbreitet. Die Behauptungen des Zentrums für Antisemitismusforschung waren gelogen, eine freie Erfindung. Deswegen haben sie auch eine Unterlassungserklärung unterschreiben müssen und mun müssen sie auch noch 5000 Euro Schmerzensgeld zahlen.
Das geschicht ihnen recht und sollte für ähnliche vorlaute Täter eine Mahnung sein.
Abgesehen davon wirft das ganze natürlich ein äußerst schlechtes Licht auf den wissenschaftlichen Charakter dieser Institution. Es zeigt auch, wie wenig Beispiele es für tatsächlichen Antisemitismus gibt, sowenige, daß man ganz einfach welche erfinden mußte.
Wisnewski hat weder behauptet, die Juden seien beteiligt gewesen noch hat er eine Mitwirkung des Mossad unterstellt. Letzteres wäre allerdings nicht zu beanstanden, wenn bedenkt, bei welchen Schweinereien der Mossad schon beteiligt war.
Damit hat Wisnewski auch keine antisemitische Verschwörungstheorie verbreitet. Die Behauptungen des Zentrums für Antisemitismusforschung waren gelogen, eine freie Erfindung. Deswegen haben sie auch eine Unterlassungserklärung unterschreiben müssen und mun müssen sie auch noch 5000 Euro Schmerzensgeld zahlen.
Das geschicht ihnen recht und sollte für ähnliche vorlaute Täter eine Mahnung sein.
Abgesehen davon wirft das ganze natürlich ein äußerst schlechtes Licht auf den wissenschaftlichen Charakter dieser Institution. Es zeigt auch, wie wenig Beispiele es für tatsächlichen Antisemitismus gibt, sowenige, daß man ganz einfach welche erfinden mußte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.721 von Eddy_Merckx am 08.04.09 23:05:33richtig, es gibt wichtigers
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.158 von curacanne am 10.04.09 20:00:42Israel-Kritik ist eben nicht gleichbedeutend mit Antisemitismus!!!
Ein Sieg für die Meinungsfreiheit in Deutschland!
Endlich mal wieder eine gute Nachricht, bei den vielen schlechten Nachrichten die wir in den letzten Jahren ertragen müssen!
Gruß Kirschkern
Ein Sieg für die Meinungsfreiheit in Deutschland!
Endlich mal wieder eine gute Nachricht, bei den vielen schlechten Nachrichten die wir in den letzten Jahren ertragen müssen!
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