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    Axa Immoselect bei ebase trotz Sperre veräußern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.05.09 18:14:44 von
    neuester Beitrag 18.05.09 12:25:23 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.150.440
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      schrieb am 17.05.09 18:14:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie kann ich den gesperrten Axa Immoselect den ich bei ebase liegen habe veräußern? Kann ich der ebase den Auftrag geben über die Börse zu verkaufen? Wie lange ist der eigentlich noch gesperrt?
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 18:20:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.194.596 von fondsrecovery am 17.05.09 18:14:44hallo
      warum willst du axa verkaufen ?
      läuft doch gut pro jahr 5 prozent
      der ist doch ziemlich sicher
      verkaufen kannst du nicht egal wo
      gesperrt bis oktober 09
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 18:22:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,
      will gegen den Carmignac Patrimoine tauschen. Risikotechnisch ist der Patri sicher etwas höher angesiedelt aber das Risiko nach unten ist verkraftbar und man hat trotz schlechter Marktlage schöne Kursgewinne im Moment.
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 18:27:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.194.625 von fondsrecovery am 17.05.09 18:22:45das hilft dir aber nicht du kannst nicht verkaufen momentdann
      nirgens
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 21:48:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.194.651 von mani45 am 17.05.09 18:27:21Wieso sollte man den denn nicht über die Börse verkaufen können?

      Einfach Börse Hamburg wählen und verkaufen. Der Abschlag ist derzeit ca. 3,76%. Das muss man dann halt in kauf nehmen.

      Gruß
      M.

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      Avatar
      schrieb am 18.05.09 00:20:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.194.651 von mani45 am 17.05.09 18:27:21unsinn - selbstverständlich kann man den fonds verkaufen!!!!!!! es ist mal wieder eines der sich hartnäckig haltenden gerüchte, dass man in seinen fonds "gefangen" ist, wenn die fondsgesellschaft die rücknahme aussetzt. ich erklär mal die fakten:
      es besteht die möglichkeit, dass die fondsgesellschaft die rücknahme von anteilen temporär aussetzt. dies ist zunächst für 1 jahr möglich. sollten gründe für die rücknahmeaussetzung dann weiter bestehen, so kann für ein weiteres jahr die anteilsrücknahme ausgesetzt werden. dies ist ein vom gesetzgeber festgeschriebenes und von der bafin überwachtes verfahren. das bedeutet, dass die immobilienfonds durchaus noch für eine weitere zeit geschlossen bleiben können, auch wenn erste fonds angekündigt haben, bald wieder öffnen zu wollen.

      was machen nun die anleger, die trotzdem verkaufen wollen? denen steht natürlich trotzdem ein mittlerweile etablierter weg offen. zwar hat die fondsgesellschaft die rücknahme eingestellt, aber an andere anleger darf man seinen fonds selbstverständlich trotzdem verkaufen. und genau das geht über die börse. so kann dieser fonds an der börse hamburg ( fondsbörse seit 2002 und damit mit der längsten historie des börslichen fondshandels ) oder düsseldorf problemlos auch in großen einheiten gehandelt werden.

      wie geht das? jeder anleger, der seine fondsanteile bei einer bank oder einer plattform hat, muss diese bank beauftragen, seine anteile an der börse hamburg oder düsseldorf unter angabe einer wkn, eines limits und einer gültigkeit ( wie man es von jeder börsenorder her auch kennt ) zu verkaufen. banken wehren sich gerne gegen die orderausführung, sind aber juristisch dazu verpflichtet - ein kleiner hinweis auf die agb und den mit der bank geschlossenen vertrag hilft meistens.
      problem bei plattformen wie ebase - die haben die stücke oftmals direkt bei der fondsgesellschaft verwaltet. um die stücke über die börse verkaufen zu können, muss in der regel erst die sogenannte lagerstelle gewechselt werden. dies kann bei ebase sicherlich auch in auftrag gegeben werden. erläutere einfach, dass die lagerstelle so gewechselt werden muss, das ein börslicher verkauf erfolgen kann.

      vorteil des börsenhandels: hier kann man jederzeit seine anteile handeln, selbst wenn es an anderer stelle nicht möglich ist. es ist absoluter unsinn, dass man seine anteile dort nicht los würde, wie ganz gerne behauptet wird. die erfahrung zeigt, dass der handel in immobilienfonds seit den fondsschließungen sehr hohe umsätze hat ( die börse hamburg veröffentlicht die regelmäßig ) außerdem sieht man vor dem handel genau, für wieviele anteile die kursstellung gut ist. ( siehe artikel im letzten manager magazin, wo der börsenhandel ganz explizit als ausweg der situation angeführt wurde )

      außerdem: wer fonds kauft, der zahlt normalerweise einen ausgabeaufschlag an seine bank, die das als vertriebsgebühr einbehält. beim fondskauf an der börse zahlt man nur einen handelsspread - und der ist weitaus niedriger als der ausgabeaufschlag, oftmals keine 0,5 %.

      gibt es auch einen haken? ja - den gibt es - aber nur scheinbar! das problem: zwar hat man an der börse einen sofortigkeitseffekt, da man seine anteile sofort verkaufen kann, obwohl der fonds geschlossen ist. aber - der preis entspricht nicht dem rücknahmepreis sondern notiert in der regel niedriger! der grund dafür ist einfach: käufer der fondsanteile treten mit dem erwerb ja in die sperre ein und kaufen sich damit ein papier, womit sie nicht so flexibel sind. das lässt man sich eben bezahlen. auf der anderen seite gibt es ein nicht zu unterschätzendes weiteres problem: die fonds berechnen den rücknahmepreis nach fixen gutachten, die von stetigen wertsteigerungen ausgehen. verkauf mal im moment deine immobilien..... das geht nur zu hohen abschlägen vom ursprünglichen wert...das ist ja auch der grund, warum die fonds zumachen - sie können die rückflüsse nicht mehr adäquat bedienen, d.h. nicht, ohne verkäufe in schlechter marktsituation durchführen zu müssen. das bedeutet: es ist nicht auszuschließen, dass es im zuge der öffnung der fonds zu einer deutlichen bei immofonds kommt. bisher hat meines wissens nur eine fondsgesellschaft eine anpassung der werte vorgenommen - nach unten natürlich. das kann demnach bei allen anderen fonds noch drohen....und das ist eben die große unbekannte in der situation:
      der verkäufer kassiert jetzt einerseits sofort bargeld und zum anderen trägt er nicht mehr das risiko, dass der fondswert demnächst nach unten revidiert wird. der käufer dagegen sagt sich, dass er für das risiko einen abschlag auf den aktuellen rücknahmewert haben möchte. es ist also ein klassischer meinungsmarkt - der käufer meint, der abschlag ist groß genug, damit er zukünftig, wenn der fonds wieder aufmacht, noch gewinn machen kann. der verkäufer braucht einmal sofort sein geld und rechnet eventuell mit einer preiskorrektur, die über die aktuellen abschläge hinausgeht. das sind ganz normale marktgegebenheiten und nichts verwerfliches. deshalb funktioniert dieser handel auch so gut, weil verschiedene meinungen aufeinander prallen. wichtig ist nur: welche meinung du vertrittst, ist letztlich ausschlaggebend dafür, ob du über die börse verkaufen willst: wenn du mit einer anderen anlage in der zwischenzeit mehr geld verdienen kannst und noch sorge hast, dass die fondspreise bei immofonds ncoh nach unten korrigiert werden, dann ist ein verkauf interessant. wenn du denkst, dass die preise stabil sind und du benötigst das geld nicht, dann wäre der abschlag an der börse derzeit sicherlich zu hoch. das kannst aber nur du selber entscheiden.

      also - selbstverständlich gibt es einen markt für immobilienfonds, deinen wie auch kan am grund und viele ander mehr! selbstverständlich funktioniert der gut - aber ob die konditionen jedem passen, dass kann nur individuell geprüft werden. lg flojo
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 09:47:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      @flojo

      Du hast die Problematik gut zusammengefasst.Folgendes würde ich gern ergänzen:

      Der Verkauf über die Börse geht zumindest bei der DWS-Fondsplattform nicht. Ich vermute, dass dies auch für andere Plattformen gelten kann. Richtig ist aber auf jedem Fall, dass man die Wertpapiere übertragen und dann verkaufen kann.


      außerdem: wer fonds kauft, der zahlt normalerweise einen ausgabeaufschlag an seine bank, die das als vertriebsgebühr einbehält. beim fondskauf an der börse zahlt man nur einen handelsspread - und der ist weitaus niedriger als der ausgabeaufschlag, oftmals keine 0,5 %.

      Der Kauf über Plattformen erfolgt ja meistens deswegen, weil ich dort ohne oder nur mit geringen AA kaufe. Somit ist der Kauf/Verkauf von Fonds über die Börse nicht unbedingt günstiger (Transaktionskosten nicht vergessen).


      Zum AXA Immoselect ist folgendes zu sagen. Bei der Axa ist es genauso wie einigen anderen Fondsgesellschaften geplant, die Fonds aus heutiger Sicht zum 30.06. zu öffnen. Voraussetzung ist, dass es zu keinem neuen Börsenbeben kommt. Um Fondsverkäufe aus dem Fondsvermögen zu verhindern, wurden Worst-case-Szenarien durchgespielt (schon wieder Stresstests!) und in entsprechender Höhe Kapital beschafft. Eine Abwertung des Fondsvermögens soll mit der Eröffnung (Stand vor 10 Tagen) nicht erfolgen. Das Geschäftsjahr bis 30.04. soll mit einer Rendite von 3,x% geändet haben. Sollte die Öffnung also ohne Abwertung kommen, ist ein Verkauf über die Börse jetzt natürlich nicht mehr sinnvoll.

      Meine persönliche Meinung zu offenen Immofonds würde ich auch noch gern loswerden. Es würde sich mir in keinsterweise erschließen, warum Immobilien(fonds) die einzige Anlageklasse sein sollen, die nicht von der Krise betroffen sind. Mietausfälle durch Insolvenz werden erst in den nächsten Monaten erfolgen. Hier gibt es sicher einen deutlichen zeitlichen Verzug. Verkäufe größerer Immopakete gehen im Moment gar nicht oder nur zu unterirdischen Preisen. Sollte es zu sehr großen Fonsverkäufen kommen, werden die Fondsgesellschaften früher oder später gezwungen sein, Objekte zu verkaufen. Dann kann eine negative Spirale schnell beginnen.

      Ich würde somit lieber einen Verkauf vorziehen und in Unternehmensanleihen guter Bonität umschichten. Bei zumindest kurz gewählter Laufzeit ist das Risiko auch nicht größer.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 10:21:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.194.625 von fondsrecovery am 17.05.09 18:22:45Der Patrimoine ist ein sehr guter Mischfonds, jedoch risikotechnisch nicht nur ein wenig höher angesiedelt, sondern eine ganz andere Liga. Der Fonds war 2008 so erfolgreich, weil die Aktienpositionen bis zu 100% abgesichert waren und im Rentenbereich visionär nur auf Staatsanleihen gesetzt wurde. Aktuell wird sukzessive die Absicherung abgebaut und von Staats- in Unternehmensanleihen umgeschichtet. Dementsprechend ist das Risikopotential nicht mit dem letzten Jahr vergleichbar. Trotzdem einer der besten Fonds.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 11:50:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke straßenköter,

      Du hast absolut Recht, der Carmignac spielt in einer anderen Liga. Nichtsdestotrotz möchte ich einen Teil meiner Immofonds dorthin umschichten. Ich kann mit dem Patri einfach gut schlafen. Ausgabeaufschlag zahle ich keinen und muß nicht ewig Gebühren hereinwirtschaften. Auch wenn wir von einer ganz anderen Asset-Klasse reden nehme ich die max. 10-15% möglichen Kursverluste, und dafür recht ordentliche Performance des Patrimoine bei steigenden Kursen gegenüber den stetigen aber doch eher mageren 4-5% bei den Immos in Kauf. Zumal die "echte" Inflation niemals bei 3% - eher bei 8% liegt...

      fondsrecovery
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 12:25:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Markttiming funktioniert nachgewiesener Maßnahmen nicht, außer bei Carmignac. Wie Sensationell, die immer durch die Krisen gekommen sind, ist unglaublich.

      Dennoch würde ich das Abwärtspotential größer als 10-15%. Selbst Carmignac weiß nicht, wann ein Flugzeug irgendwo ins Haus fliegt.


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