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    Leben wir in der Endzeit? (Seite 72)

    eröffnet am 23.09.09 10:54:03 von
    neuester Beitrag 07.10.23 16:08:43 von
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      schrieb am 03.04.15 12:34:01
      Beitrag Nr. 435 ()
      Donnerstag, 02. April 2015, 10:26 Uhr

      Kalifornien schreibt Wassersparen vor

      Die Kalifornier müssen wegen der anhaltenden Dürre ihren Wasserverbrauch drosseln. Ein Viertel müssen sie einsparen, wie Jerry Brown, der demokratische Gouverneur des einwohnerstärksten US-Bundesstaats, am Mittwoch festgelegt hat. Laut Erlass sollen zum Beispiel in großen Grünanlagen anspruchsvolle durch genügsamere Planzen ausgetauscht werden. Die Bewässerung von Grünstreifen an Straßen wird gestrichen. Die lokalen Wasserbehörden sollen die Einhaltung der Regeln kontrollieren und Verstöße sanktionieren.

      Die Hauptstadt von Kalifornien: In Sacramento gibt es schon länger Vorgaben zum Wassersparen,
      jetzt gelten im ganzen "Sonnenstaat" strenge Regeln. (Foto: Basil D. Soufi/Wikimedia Commons)


      Obwohl es im äußersten Südwesten der USA auch unter normalen Bedingungen wenig Niederschläge gibt, waren Vorgaben zum drastischen Wassersparen in Kalifornien bislang nicht notwendig. Nur einzelne kommunale Behörden wie die in der Hauptstadt Sacramento verhängen schon länger Geldstrafen, wenn Bürger ihre Vorgärten wässern. Dieses Jahr seien die Niederschläge aber noch seltener geworden, sagte Gouverneur Brown. Im Winter sei der Schnee nahezu ausgeblieben, sodass das entsprechende Tauwasser fehle.

      Dem US-Dürremonitor zufolge waren elf der letzten 14 Jahre im Westen der USA besonders trocken. Wissenschaftler vor Ort prognostizieren, dass Dürren im Südwesten der USA und in den Großen Ebenen ab 2050 deutlich zunehmen werden. Sie rechnen mit jahrzehntelangen Dürrephasen, die vergangene Trockenperioden oder die derzeit anhaltende Dürre bei Weitem übertreffen werden. "Natürliche Dürren wie in den 1930er Jahren oder die jetzige Dürre im Südwesten dauern vielleicht ein Jahrzehnt oder weniger an", sagte der Klimawissenschaftler Ben Cook von der Nasa. Künftige Dürren könnten aber infolge der Erderwärmung zwischen 30 und 35 Jahren anhalten. ...

      http://www.klimaretter.info/politik/nachricht/18516-kaliforn…

      ... :rolleyes: ... Dürrobst ...

      .............................................................................

      ... Achillesferse Bewässerung

      Die neuen Daten enthüllen auch, warum die Hochkultur der Khmer bis zum 16. Jahrhundert fast vollkommen verschwand und die Anlagen verlassen wurden: Um in dieser Riesenstadt zu überleben, benötigten die Menschen ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem: Nur durch ein gutes Wassermanagement gelang es, die unregelmäßigen Regenfälle in dieser Region auszugleichen und Trockenzeiten zu überdauern. Doch das wachsende Stadtgebiet machte immer größere Reservoirs und ausgeklügeltere Transportanlagen nötig, die entsprechend anfällig und irgendwann dann auch nur noch sehr schwer zu erhalten waren.

      Gleichzeitig rodeten die Menschen immer mehr Wald und benötigten damit eine noch intensivere Bewässerung. Einige Jahrhunderte lang halfen notdürftig ausgeführte Reparaturen und Verbesserungen noch über kurzfristige Trockenzeiten hinweg. Als dann jedoch im 14. und 15. Jahrhundert mehrere, teilweise jahrzehntelange Trockenphasen das Gebiet heimsuchten, hatten die Ingenieure dem nichts mehr entgegenzusetzen - und der Niedergang der Angkor-Megacity begann.

      http://de.sott.net/article/12314-Riesige-Stadt-in-Kambodscha…


      .............................................

      Jüngstes Gericht
      Warum die Nahrungskrise den Niedergang unserer Kultur einläuten könnte
      01.11.2008 | von Lester R. Brown

      https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-die-zeitschrift/archiv…

      ........................................

      ... Einer unserer angesehensten Kollegen, der Biogeograf und Energieexperte James Brown von der University of New Mexico, ist anderer Meinung. Er beziffert die Wahrscheinlichkeit, die menschliche Zivilisation zu erhalten, auf etwa 1 Prozent, meint aber, der Versuch lohne sich, sie auf 1,1 Prozent zu steigern. ...

      http://www.welt.de/debatte/die-welt-in-worten/article1138926…


      .............................................................................

      Why the California drought matters to you

      By Bill McColl 15 hours ago

      California is now, for the first time in history, under mandatory water restrictions. Governor Jerry Brown is now requiring local water agencies to reduce usage by 25% as the state continues to struggle from the effects of a nasty four-year-long drought.

      Yahoo Finance’s Aaron Task notes that while the new rules don’t directly impact big farms in the state, the dearth of H2O that prompted them will affect just about everyone in California agriculture.

      “Almonds, avocados-- those are two big crops out of the state of California that use a lot of water,” he says. “Also, anything related to cattle-- beef, cheese. Pork prices, too. Wine prices might go up--there are stories a lot of vintners can’t get the water they need to irrigate the grapes.”

      ... :rolleyes: ... irgendwann gibt es nur noch Wasser für die Lebensmittel Produktion ...

      Yahoo Finance Senior Columnist Michael Santoli adds that means all of us will be feeling the effects as well.

      “Where it really is going to bite is kick[ing] headline inflation higher,” he explains. “We saw this a couple years ago when it was proteins-- milk, eggs, cheese, meat are the things that went up in price.”

      Of course, the Federal Reserve has been saying for months that inflation remains low. But Task points out that when it comes to the official figures the Fed uses to gauge consumer prices, there’s been a disconnect when it comes to food.

      “The average American says, ‘What, there’s no inflation? Are you kidding me? I’m paying more at the grocery store,’” he adds. “And they’re going to be paying even more in six months.”

      Santoli adds that any problem for California’s economy means a problem in the entire U.S. economy.

      “Right now, it doesn’t affect the tech industry, the biotech industry which obviously is driving most of it,” he notes. “But between the drought and the strikes at the ports in Southern California, it just seems like there are these interruptions in the growth rate of California, which-- however you measure it-- is maybe 20% of U.S. GDP. So it’s obviously a big deal.”

      The California Department of Agriculture reports agricultural exports from the state in 2013 totaled $21.24 billion. So with that much money at stake, it seems only logical that Wall Street would have a way to play the current situation. It does.

      ... :rolleyes: ... man wettet auf einen zukünftigen leeren Teller ...

      “There’s a water ETF, PHO,” Task points out. “There’s also an agriculture ETF, DBA. There’s not a direct correlation, but if you’re going to bet that prices are going to go up because of this drought, that might be something to look into.”
      ...

      http://finance.yahoo.com/news/why-the-california-drought-mat…

      ... :rolleyes: ... das Aus für Biokraftstoffe & Biogas aus Energiepflanzen ...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.15 12:29:45
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.574.588 von HeWhoEnjoysGravity am 16.12.09 05:45:54
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: 16.12.09 05:45:54
      Welches Land wird zum Reich des Bösen? Tja, ich habe da so eine Vermutung aber theoretisch besteht die Gefahr überall, denn es können ja auch mehrere Länder schlecht werden.

      Ich erwarte in etwa folgendes:
      - Eine Auswanderungswelle der Guten aus dem Reich der Bösen.
      - Eine Flucht der weltweit verstreuten Bösen in das Reich des Bösen.
      - Konzentrationslager und Arbeitslager im Reich der Bösen.
      - Gefangenenaustausch: einige Erzschurken im Knast guter Länder gegen einige gute im Reich der Bösen.
      - Vermutlich werden die Bösen versuchen, sich die Ausreise guter Menschen bezahlen zu lassen aber hier muss man einen akzeptablen Mittelweg finden: man kann nicht jeden Preis zahlen aber nichts zu zahlen geht angesichts von Mord und Folter auch nicht.

      Wann wird das passieren? Wie viel Zeit bleibt zur Flucht?

      Tja, wer weiß. Fakt ist: ein einzelner (ich) kann so etwas unmöglich herbeireden sondern für so eine Entwicklung muss es zwingende Voraussetzungen geben, d.h. wenn es passiert, dann passiert es nahezu unvermeidlicherweise. Wenn aber diese zwingenden Voraussetzungen existieren, dann kann diese auch ein begabter Mensch erkennen - das ist zwar insgesamt sehr unwahrscheinlich aber man könnte eine solche Entwicklung auch ohne besonderes Wissen nur aus allgemeinen Fakten schlußfolgern.

      Wann wird das passieren? Ich vermute: sehr bald.

      Wie viel Zeit bleibt zur Flucht? Ich vermute: wenige Jahre.


      PS: is klar: alles imho, alles von mir Geschriebene ist nur meine ehrliche Meinung.


      Sind das die "Guten", die ihr "böses" Land verlassen? Ist Europa das "Land" der "Guten"? :rolleyes:

      2014 haben mehr als eine halbe Million Menschen in EU-Ländern Asyl beantragt,und es werden mehr.
      http://www.focus.de/wissen/mensch/experten-fordern-gemeinsam…
      Avatar
      schrieb am 29.03.15 20:25:29
      Beitrag Nr. 433 ()
      29.03.2015 Kadmium vergiftet Ackerböden
      "Kein Bewusstsein für die Verseuchung der Böden"
      Von Mareike Fallet, chrismon

      Hallersche Schaumkresse wachsen lassen, ernten - dann ist der Acker saniert
      imago/blickwinkel


      Kadmium vergiftet Äcker. Eine Wissenschaftlerin sagt dem Schwermetall den Kampf an: rein pflanzlich.

      chrismon: Kadmium im Spinat, in Reis oder Raps - das klingt nicht gut ...

      Eva Marie Mühe:
      Nein. Kadmium ist ein giftiges Schwermetall. Es gelangt über Phosphatdünger in die Böden und Pflanzen.

      Wozu kann zu viel Kadmium in unserer Nahrung führen?

      Nierenschäden. Krebs. Knochenerweichung.

      Warum ist es überhaupt im Kunstdünger?

      Weil es in natürlichen Phosphatlagerstätten vorkommt. Mal mehr, mal weniger. Die Ressource Phosphat neigt sich dem Ende zu - daher wird abgebaut, was es noch gibt, und das ist häufig stärker mit Kadmium belastet.

      Und wenn man weniger düngen würde?

      Phosphat ist ein lebenswichtiger Stoff - für Menschen wie für Pflanzen. Da er sich recht schnell aus den Böden wäscht, muss man immer wieder nachdüngen. Und es wird weltweit immer mehr ...

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/eva-marie-…

      ... :rolleyes: ... ein bisschen Blei und Kadmium und schon werden meine inneren Organe zum Energiespeicher ...
      ... :rolleyes: ... Schaum vorm Mund ... ein Jahr??? ohne Gewinn ... dann lieber weiter düngen ...
      Avatar
      schrieb am 29.03.15 10:31:01
      Beitrag Nr. 432 ()
      Opinion: America is full of slackers and deadbeats who won’t work

      Published: Mar 13, 2015 6:00 a.m. ET

      That’s what some conservatives allege — but the numbers say otherwise


      A total of 148 million of 320 million U.S. residents have a job.

      By Rex Nutting
      Columnist


      WASHINGTON (MarketWatch) — If you’re inclined to think that America has too many people who take, and not enough who make, then you’re probably skeptical that the economy really is improving.

      The drop in the official unemployment rate from a high of 10% in late 2009 to 5.5% in February is simply a hoax, the skeptics say, because there are 93 million Americans who’ve dropped out of the labor market, refusing to work or even look for a job. And if you didn’t look for a job in the past month, you aren’t counted as unemployed.

      The fear that America will go broke if fewer than half of us are working is credible only if we ignore history.

      The unemployment rate isn’t 5.5%, ...

      http://www.marketwatch.com/story/america-is-full-of-slackers…

      ... :rolleyes: ... bei uns dürfte es ähnlich aussehen ... Rentner, Kinder Hausfrauen(Männer), Hartzer, ... etc.


      -----------------------------------------------------------------------------

      27.03.2015 Stromausfall in Nordholland
      Blackout in den Niederlanden - ohne Strom nichts los

      Aus Den Haag berichtet Benjamin Dürr, Spiegel Online

      http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/a-1026016.html


      ... :rolleyes: ... es werden die überleben die ohne Strom auskommen ... ein Dach über dem Kopf, Wasser und genügend Holz und zum Heizen und Kochen haben ... falls noch was essbares vor der Haustür wächst ...

      ... eine Stelle im Koran ... "Vögel die Erde essen" ... Laut Koran sind Vögel, die Erde essen, als ein kleines Zeichen der Apokalypse zu verstehen.

      ... :rolleyes: ... ich denke "Wir" werden alle Lebewesen fressen und zum Schluss uns selbst ...


      -----------------------------------------------------------------------------

      ... Derek Bok, der ehemalige Präsident der Harvard-Universität, hat einmal gesagt: "Wenn Du denkst, Bildung ist zu teuer, versuche es mit Dummheit."
      Winston Churchill: "Lache nie über die Dummheit der anderen. Sie ist Deine Chance." Eine Chance, sehr reich zu werden – aber gefährlich?

      ... :rolleyes: ... man hat es erkannt ... jetzt werden Drogen legalisiert ...

      ... :rolleyes: ... Tabak, Alkohol, HartzIV, Drogen, QE1, QE2, and QE3 etc. ...
      Avatar
      schrieb am 28.03.15 20:05:14
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.445.756 von Dauerfrusty am 28.03.15 10:58:51Kleine Ergänzung zum Thema "Endzeitstimmung"....

      Für die einen ist es der finanzpolitische Supergau, für andere Betrachter eine längst überfällige Entwicklung, sich aus dem Würgegriff der finanzpolitischen Hegemonie der USA zu lösen und eine "Zeitenwende" einzuleiten....

      IWF: Ende der US-Dollar-Ära?
      24.03.2015


      Der IWF bereitet sich auf das Ende der US-Dollar-Ära vor. Laut chinesischen Pressemeldungen verhandelt der IWF derzeit über die Möglichkeit einer Beteiligung von Chinas Währung Yuan am Währungskorb der Sonderziehungsrechte.

      "Der Schritt des IWF signalisiert eine Zeitenwende. Die mächtigste Finanzorganisation der Welt reagiert auf eine Kette katastrophaler politischer Veränderungen für die USA und unternimmt erste sichtbare Schritte, um sich auf das bevorstehende Ende der Weltherrschaft des US-Dollars vorzubereiten.


      Christine Lagardes großzügiges Entgegenkommen entspringt nicht etwa gutem Willen, sondern der dringenden Notwendigkeit, angesichts einer rasanten internationalen Entwicklung schnell zu handeln. Die vergangene Woche war für die USA nämlich ein außenpolitisches Desaster von historischem Ausmaß.

      Nur drei Tage vor Lagardes Auftritt in Schanghai kündigten Deutschland, Frankreich und Italien an, sich an der von China und Russland beschlossenen Gründung der Asiatischen Infrastruktur Investment Bank (AIIB) beteiligen zu wollen. Zuvor hatte bereits Großbritannien offizielles Interesse angemeldet, inzwischen sind die Schweiz, Australien und Japan ebenfalls nachgezogen.


      Die USA hatten im Vorfeld alles versucht, die eigenen Verbündeten von diesem Schritt abzuhalten, da die AIIB in direkter Konkurrenz zu den von ihnen dominierten Institutionen Weltbank und Asiatische Entwicklungsbank steht und ihre Gründung den Zerfall des US-Dollars als weltweite Leit- und Reservewährung beschleunigt. Doch alle Appelle nützten nichts, selbst die engsten Verbündeten verweigerten die Gefolgschaft. Ihnen ist inzwischen klar, dass sie sich auf neue globale Machtstrukturen einstellen müssen, weil die Weltherrschaft des US-Dollars unerbittlich zu Ende geht.

      Begonnen hatte die Ära des US-Dollars mit der Konferenz von Bretton Woods, auf der die USA ihn als Leitwährung festlegten, weil sie nach dem Zweiten Weltkrieg für ihre Überproduktion neue Märkte brauchten. Nach der Aufhebung des Bretton-Woods-Systems und der Abkoppelung des US-Dollars vom Gold kam es Mitte der Siebziger Jahre zu einem historischen Deal zwischen der US-Regierung und Saudi-Arabien. Gegen das saudische Versprechen, innerhalb der OPEC dafür zu sorgen, Öl weltweit nur noch in US-Dollar zu handeln, garantierte Washington dem Herrscherhaus Waffenlieferungen und militärischen Schutz vor seinen Nachbarn – die Geburtsstunde des Petro-Dollars.

      Da Öl die weltweit meistgehandelte Ware ist, waren sämtliche Zentralbanken (mit Ausnahme der Sowjetunion und des Ostblocks) von da an gezwungen, Devisenreserven in Dollar zu halten. Gedruckt werden durften die US-Dollar allerdings nur von der US-Zentralbank Federal Reserve, die auch für die Zinspolitik zuständig war – womit die gesamte westliche Welt endgültig der Finanzpolitik der USA unterworfen war.

      Ab Mitte der Siebziger Jahre setzte eine Entwicklung ein, die das Gesicht der Welt nachhaltig verändert hat und es heute bestimmt: Die zunehmend am Neoliberalismus orientierte Strategie Washingtons führte zur Globalisierung, die dem internationalen Großkapital enorme Gewinne bescherte, die US-Wirtschaft aber gleichzeitig wegen der Auslagerung von Millionen von Arbeitsplätzen (vor allem nach Asien) innerlich aushöhlte. Gleichzeitig führte die Deregulierung der Finanzmärkte zur Beherrschung der globalen Wirtschaft durch die Finanzindustrie, eine Entwicklung, die mit immer größeren Schuldenbergen und der Bildung immer neuer Blasen an den Märkten einherging.

      Mit der Jahrtausendwende beschleunigte sich der wirtschaftliche Abstieg der USA, und die internationale Bedeutung des Dollars begann abzunehmen. Hielten die Zentralbanken der Welt im Jahr 2000 noch 70 Prozent ihrer Währungsreserven in US-Dollar, waren es 2010 nur noch 60 Prozent. Derzeit wird die Marke von 50 Prozent angepeilt und es ist nicht auszuschließen, dass bei einem Unterschreiten dieser Marke eine Massenflucht aus dem Dollar einsetzen wird.


      Die Sonderziehungsrechte wurden 1969 vom IWF als künstliche Währung eingeführt, nachdem die Goldvorräte der USA Ende der Sechziger Jahre immer weiter abgenommen hatten und das bis dahin fast unbegrenzte Vertrauen in den US-Dollar erste Risse zeigte. Zunächst waren sie wie der US-Dollar an Gold gebunden, doch diese Bindung wurde 1973 aufgehoben und durch einen Währungskorb ersetzt, der heute aus US-Dollar, Euro, Yen und britischem Pfund besteht. Bislang wurden die Sonderziehungsrechte nur in den Krisenjahren 1970-72, 1979-81 und im August und September 2009 eingesetzt, also immer in solchen Phasen, in denen das Vertrauen in den Dollar eine kritische Grenze unterschritt.

      Warum aber ist China daran interessiert, mit dem IWF zu verhandeln? Der Grund liegt darin, dass beide Länder innerhalb der globalisierten Finanzwirtschaft eng miteinander vernetzt sind. China hält zwei Drittel seiner Devisenreserven in Dollar und ist nach Japan der zweitgrößte Inhaber von US-Staatsanleihen. Ende 2014 betrug ihr Wert immerhin $ 1,2 Billionen. Zwar versucht China seit einiger Zeit, diesen Berg immer zügiger abzubauen, aber die Führung in Peking weiß, dass das noch eine Weile dauern wird. Während der IWF durch seine Verhandlungsbereitschaft indirekt das kommende Ende des Dollars anerkennt, versucht die chinesische Führung ganz einfach, sich durch die Annäherung an den IWF Zeit zu erkaufen.

      Sowohl die Führung in Beijing, als auch die in Washington fürchten den drohenden Kollaps des US-Dollars und den damit einhergehenden Zusammenbruch des Weltfinanzsystems, haben aber keine Lösung für die anstehenden Probleme und schieben sie daher nur vor sich her. Diese Politik des Hinauszögerns der Katastrophe hat einige Kommentatoren dazu verleitet, eine Phase neu einsetzender Harmonie zwischen China und den USA zu erkennen. Nichts könnte falscher sein, denn es handelt sich nur um ein vorübergehendes Manöver zweier Länder, die beide mit gigantischen Problemen zu kämpfen haben – die USA mit der historischen Staatsverschuldung, dem Niedergang der Industrie und der Abkehr der Bündnispartner, China mit der Immobilienblase, den Schattenbanken, der Überproduktion und dem Fehlen eines Binnenmarktes.

      Um zu erfahren, auf welche weiteren Optionen die beiden Supermächte im Kampf gegeneinander setzen, sollte man einen Blick auf ein anderes Feld werfen: Die USA und China verfügen über die größten Militäretats der Welt, erhöhen sie von Jahr zu Jahr und befinden sich derzeit in einem Rüstungswettlauf, wie ihn die Welt seit Jahrzehnten nicht erlebt hat.


      Quelle: http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/40402-china-usd" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/40402-china-usd

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      schrieb am 28.03.15 10:58:51
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.445.624 von HeWhoEnjoysGravity am 28.03.15 10:27:20Die einen nennen es eher verharmlosend Klimawandel, andere wittern bereits eine "Endzeitstimmung". Dabei sind die Fachleute relativ unterschiedlich in der Einschätzung, und der Laie kapituliert angesichts all der komplexen Zusammenhänge zum Thema der globalen Erwärmung...

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-forsche…

      Ich sehe zwar noch keine bevorstehende Apokalypse, aber bereits in der 70ern warnte der Club of Rome vor den "Grenzen des Wachstums" wegen zunehmender Überbevölkerung, für die unser Planet nicht genügend nachhaltige Ressourcen besäße....

      Fatalisten, darunter die jecken Karnevalisten in Köln, reagieren darauf mit einem Achselzucken: "Et hätt' noch immer joot jejange". andere rufen aus "Halte die Welt an, ich will aussteigen!!..."

      Etwas bierernstere Zeitgenossen, z.B. der "Zeugen Jehovas", warten schon etwas länger auf den Weltuntergang.... Und wenn sie nicht inzwischen gestorben sind, dann warten sie noch heute...;)

      Einer, der 1975 in der DDR unter Zeugen Jehovas den damals erwarteten Weltuntergang erwartete, berichtete später als "Zeitzeuge" in der WELT.

      http://www.welt.de/vermischtes/article112122998/Als-1975-in-…

      http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=176

      Jehovas Zeugen, die Bibel und der Weltuntergang


      Die Gesellschaft errechnete – bis in unsere Tage hinein – immer wieder neue Termine (1918, 1925, 1975 u.a.), doch auch diese Daten erwiesen sich als Flop. Die Berechnungen der „Ernsten Bibelforscher“, wie sich die Russell-Gläubigen seinerzeit noch nannten, – ab 1931 bezeichneten sie sich dann als „Zeugen Jehovas“ – stellten sich jedoch durch den Verlauf der Geschichte immer wieder als falsch heraus. Die biblischen „Rechenmeister“ wurden hierdurch zudem als falsche Propheten entlarvt (vgl. 5. Mos18,22).
      Jehovas Zeugen als falsche Propheten? Das durfte nicht sein!

      Mit bemerkenswerter Unverfrorenheit leugnen daher die Wachtturm-Führer heute ihre ständigen falschen Prophezeiungen und behaupten statt dessen, das „Licht der Erkenntnis“ sei vielmehr im Laufe der Jahre „heller“ geworden und habe zu einem besseren Verständnis der Bibeltexte geführt. Im übrigen seien die „Brüder“, welche die strittigen Texte verfasst hätten „nicht inspiriert“ gewesen, was im Klartext heißt, die Brooklyner Weltuntergangspropheten haben sich nicht am Wort der Bibel orientiert, sondern ihre eigenen irrigen Thesen verbreitet.


      "„Fortwährend das angekündigte baldige Ende dieser Welt vor Augen, ist die Lebenseinstellung eines Zeugen Jehovas vor allem durch das Verharren in einer ständigen Erwartungshaltung geprägt, die alles Planen für das eigene Leben und das Leben ganzer Familien dominiert. Immerzu nach Anzeichen Ausschau zu halten, ob sich nun das schon so lange erhoffte Ende dieser maroden Welt nicht endlich zeigen will, erzeugt bei den meisten Zeugen Jehovas eine gewisse Lähmung für Aktivitäten die in die Zukunft gerichtet sind.“

      Während einige in Erwartung des Untergangs zumindest in Gedanken "zur Salzsäule erstarren" - schaue ich mir zwischenzeitlich lieber die x-te Wiederholung des Filmes mit gleichem Titel an, so auch wieder heute abend in SAT1...;). In der Hauptrolle Bruce Willis.

      SAT 1, SA. 28. März 2015, SPIELFILM DES TAGES

      Armageddon - Das Jüngste Gericht ( Katastrophenfilm )

      "Vorboten eines riesigen Meteors scheinen den Weltuntergang einzuleiten. Um den vernichtenden Einschlag abzuwehren, werden die besten Fachleute gesucht, um mit einer Atomexplosion den Meteor zu sprengen....."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.15 10:27:20
      Beitrag Nr. 429 ()
      Klima: Schwindsüchtiges Meereis http://www.heise.de/tp/news/Klima-Schwindsuechtiges-Meereis-…
      Nordpolarmeer: Arktisches Eis stellt Negativrekord auf http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nordpolarmeer-arkti…
      Antarktis: Packeis seit 2003 deutlich dünner geworden http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/antarktis-packeis-s…

      Unterirdische Feuer: Das Höllenloch von Jharia http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/indien-dokumentatio…

      ... Systematisch gequält ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/frankreich-anwalt-besc…
      Missbrauchte Französin in Verdun: "Abstieg in die Hölle" http://www.spiegel.de/panorama/justiz/verdun-franzoesin-als-…

      2 Dead, 24 Missing in Chile as Abnormal Flooding Hits Driest Place ... http://sputniknews.com/latam/20150326/1020025256.html

      Antidrogenfahnder ließen sich Sex-Partys von Kartellen bezahlen http://www.spiegel.de/politik/ausland/dea-antidrogenfahnder-…

      San Francisco Inmates Forced to Fight for Deputies’ Entertainment ... The ringleader in the fights was, according to Adachi, Deputy Scott Neu, who was accused in 2006 of forcing inmates to perform sexual acts on him. ... http://sputniknews.com/news/20150327/1020071914.html

      Homeless Man Beaten By California 'Hospitality Ambassador' http://sputniknews.com/art_living/20150328/1020126728.html
      US Defends Anti-Iran Group in Defamation Suit, Citing State Secrets http://sputniknews.com/us/20150326/1020064642.html

      Canadian Government Greenlights Murder of Half a Million Seals http://sputniknews.com/world/20150328/1020122096.html
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.15 20:20:30
      Beitrag Nr. 428 ()
      25.03.2015 Dassault Systèmes-Chef Bernard Charlès
      "Unsere Wirtschaft kann nicht so weiter machen wie bisher"

      Von Eva Müller

      ... Charlès: Wir wollen die Unternehmen dabei unterstützen, sich grundlegend zu verändern. Unsere Wirtschaft kann nicht mehr einfach so weiter machen wie bisher.

      mm: Warum?

      Charlès: Weil wir unseren Planeten vernichten, wenn wir mit unserem herkömmlichen Wirtschaftsstil allen 9 Milliarden Menschen auf der Erde einen westlichen Lebensstil ermöglichen wollen. ...

      Charlès: Nehmen wir das Thema Auto, das besonders den Deutschen am Herzen liegt. Schon heute leben 70 Prozent aller Menschen in Städten. Da kann der Transport nicht mehr nur mit Autos funktionieren. Schauen Sie sich nur an, wie Beijing oder Shanghai in Smog und Stau versinken. Die Digitalisierung ermöglicht es uns jetzt, den multimodalen Verkehr perfekt zu organisieren: Ein Stück fahren Sie mit dem Auto. Dann steigen Sie um in eine Bahn und nehmen für die letzten Kilometer ein Fahrrad. ...

      ... :rolleyes: ... fuhr da nicht vor ein paar Jahren noch ein Bus ...

      Charlès: Ich danke Google, Facebook und Co für ihre großartige Leistung. Sie haben eine digitale Heimat für die Welt geschaffen. ...

      ... :rolleyes: ... alles wird heute digitalisiert und gespeichert, in Superspeicherdeponieen ... noch schlimmer als Atommüllendlager ...

      Charlès: Gut, nehmen wir Nestlé mit Nespresso. Die Kapsel-Maschinen haben das Kaffeetrinken zu einem tollen Erlebnis gemacht. Ich freue mich jeden Morgen darauf, die Kapsel einzulegen, den Duft zu riechen - das sind immer ein paar Minuten Italien. ...

      ... :rolleyes: ... jeden Tag ein bisschen Mülllll ....

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/dassault-u…
      Avatar
      schrieb am 19.03.15 08:45:17
      Beitrag Nr. 427 ()
      Florida verbietet Klimawandel http://www.heise.de/tp/news/Florida-verbietet-Klimawandel-25…
      Blinding Cases of Syphilis Hit US West Coast http://sputniknews.com/news/20150311/1019347239.html

      Bird Flu Pandemic on the Horizon Scientists Warn http://sputniknews.com/asia/20150312/1019399899.html
      Virus H7N9 in China: ... Vier von zehn Infizierten sterben ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/vogelgrippe-h7n9-in…
      Virulent Bird Flu Strain Arrives in US on Heels of Deadly China Outbreak http://sputniknews.com/us/20150315/1019504819.html

      Cocaine Use Spread Throughout British Community ... http://sputniknews.com/europe/20150312/1019419648.html
      Medikamentenmissbrauch: Millionen Deutsche nehmen Aufputschmittel am Arbeitsplatz http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/doping-im-job-mill…

      Ex-DEA Agent Says He Was Told to Avoid Drug Busts in Rich Areas (VIDEO)
      http://sputniknews.com/news/20150312/1019418749.html

      UK Home Secretary Warns of Huge Scale of Child Sex Abuse Problem
      http://sputniknews.com/europe/20150314/1019494156.html

      Ein Monster von einem Sturm http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/zyklon-pam-in-va…
      "So eine Katastrophe hat hier noch niemand erlebt" http://www.spiegel.de/panorama/vanuatu-zyklon-pam-koennte-hu…

      Thousands of Dead Geese Fall From Sky Over Idaho http://sputniknews.com/environment/20150318/1019638525.html
      Kaliforniens Küste: Hunderte Seelöwenbabys gestrandet http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/seeloewen-vor-kalif…
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 09:41:04
      Beitrag Nr. 426 ()
      ... Confidence in Britain's politicians is slumping. Just one in ten people believe MPs and Ministers want to do "their best for the country", ... http://sputniknews.com/politics/20150305/1019090579.html

      More Than Half of NY Charitable Donations Go to For-Profit Telemarketers
      http://sputniknews.com/us/20150306/1019123826.html

      Massive Slaughter of Birds on British Military Base http://sputniknews.com/environment/20150309/1019255547.html
      Deadly Superbug Outbreak at Second Los Angeles Hospital http://sputniknews.com/us/20150305/1019108075.html

      Heaviest Floods in Fifty Years Force 6,000 Argentinians to Flee Their Homes
      http://sputniknews.com/latam/20150306/1019135289.html

      Von Politik totgeschwiegen: Die Gefahr von Naturkatastrophen wächst
      http://de.sputniknews.com/panorama/20150306/301391236.html

      School Dean, Reverend Shoots Student in Head Over Drug Deal - Police
      http://sputniknews.com/us/20150307/1019207865.html

      Ferguson Judge Targeted for Unrest Owes More than $170,000 in Unpaid Taxes
      http://sputniknews.com/us/20150307/1019203186.html

      "New Data: Americans 58 Times More Likely to Be Killed by Police Than Terror"
      http://sputniknews.com/us/20150308/1019233816.html

      Killer Quake Danger Increasing in California - Study http://sputniknews.com/us/20150311/1019320757.html
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      Leben wir in der Endzeit?