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    Kosten der Warenprüfung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.10 09:24:03 von
    neuester Beitrag 06.01.10 23:01:19 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.155.144
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      schrieb am 05.01.10 09:24:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      folgender Fall liegt vor:

      Lieferant liefert x tausend mal einen Verpackungsartikel, Kosmetikbeutel/Flugbeutel mit Reissverschluss, in den dann vom belieferten UNternehmen Kosmetika verpackt und dieser Beutel dann an Endkunden vrkauft werden soll.

      Nun zeigt sich bei einer Teilprüfung, dass ein Teil der Ware, ca. jeder 10te Beutel mangehalft ist.

      EIne vollständige Prüfung aller x-tausedn Einzelbeutel würde jedoch pro Beutel einen AUfwand für den UNternehmer bedeuten, der im Bereich von 30-50 % des Warenwertes des Beutesl läge.

      Hat der UNternehmer hier die vollständige Kontrolle aller xtausned Beutel und die damit entstehednen Kosten zu tragen, um vom Liefernaten Schadenersatz für die mangelhafte Ware zu erhalten?

      Er bekommt dann zwar am Ende logischerweise den Schaden für die sagen wir 10 % mangelhafte Ware, die er retournieren soll, erstattet, aber die Kosten der kompletten Warenprüfung übersteigen vermutlich diesen "Schadenersatz".

      Kann die Warenprüfung, nachdem sich nach Pürfung der ersten x hundert Beutel gezeigt hat, dass ein Großteil mangelahft ist, die Pürfung dem Lifernaten auferlegt werden, bzw. die hier entstehendne Kosten?

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 13:05:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.665.351 von Zwutscher am 05.01.10 09:24:03Meinst Du nicht, Du solltest eine Bürgerinitiative für dämliche Unternehmer gründen, die das Ziel hat, eine staatsfinanzierte Wareneingangskontrolle für überforderte Kleinunternehmen zu bekommen? Oder wie wär's mit einer selbstbehaltlosen Versicherung für Ramschabnehmer?

      Wer zwingt Dich denn, die eingekauften Tüten zu kontrollieren und die lausigen wegzuwerfen? Selbstverständlich kannst Du sie ebenfalls füllen und weiterverkaufen, wenn Dir die Reklamationen nichts ausmachen. In wessen Interesse ist also die Wareneingangskontrolle (lernte früher jeder Einzelhandelsazubi im ersten Monat)?
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 20:35:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.665.351 von Zwutscher am 05.01.10 09:24:03Also meine Erfahrung stammt von meinem Vater, der die
      Wareneingangskontrolle einer Maschinenbaufirma mit über
      1 Mrd. Euro Umsatz geleitet hat.

      Dort wurde wie folgt verfahren:
      Die Kontrollen erfolgten stichprobenartig. Die festgestellten
      Fehler wurden dann auf die ganze Lieferung hochgerechnet und
      oftmals alles retourniert. Wenn aber dies ein Engpassteil
      (müssen demnächst in die Produktion gehen, oder die warten schon)
      war und die reklamierten Teile noch in der internen Toleranz
      waren (die der Lieferant nicht kannte), musste ein Verant-
      wortlicher der Lieferfirma anreisen und es wurde über den Preis verhandelt, sonst theoretisch Ware zurück. Da wurden dann aber
      feine Preisnachlässe ausgehandelt.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 23:01:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.674.606 von selbstaendiger am 06.01.10 13:05:18elch weises kommentar eines mesnchen, der null ahnung von wirtschaft bzw unternehmertum hat:laugh:

      es ist natürlich völlig irrelevant, ob es sich um eine kleine oder eine große firma handelt....

      der rechtliche aspekt war ein anderer.


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