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    Hartz IV zerstört Deuschland-Westerwelle sagt was gesagt werden muß - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.02.10 10:53:55 von
    neuester Beitrag 03.02.12 10:21:21 von
    Beiträge: 254
    ID: 1.155.997
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      Avatar
      schrieb am 16.02.10 10:53:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 10:59:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.285 von GueldnerG45S am 16.02.10 10:53:55Hartz IV zerstört Deuschland-Westerwelle sagt was gesagt werden muß


      „Das Geld reicht nicht zum Sattwerden“

      Peter S. (64): „Ich habe 45 Jahre als Maurer gerackert, dann wurde ich arbeitslos. Das Geld reicht nicht zum Sattwerden, deswegen bin ich einmal die Woche hier.

      Schon traurig, aber ich bin dankbar. Frisches Obst und Gemüse könnte ich mir im Laden kaum leisten.“



      Und Gueldner, wieviel Jahre hast du so auf dem Buckel?
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 11:18:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ah, Hartz-IV zerstört also Deutschland :laugh::laugh::laugh:

      Mal ehrlich: GEHT ES NOCH BLÖDER:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 11:21:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.463 von Doppelvize am 16.02.10 11:18:57Mal ehrlich: GEHT ES NOCH BLÖDER

      Was erwartest du von einem Thread, den ein schrottreifer Bulldog eröffnet hat!
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 11:31:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.

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      schrieb am 16.02.10 12:21:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.285 von GueldnerG45S am 16.02.10 10:53:55Güldner, das Problem ist nicht Hartz IV, sondern sind die vielen Menschen, die kritiklos durch irgendwelche von oben gesteuerten "Phantasiediskussionen" geistig platt gemacht werden.

      Im dritten Reich wurde den Menschen auch 1000 mal erklärt, dass die Juden für das Unheil in Deutschland verantwortlich waren. Irgendwann waren die Menschen entweder auf Parteilinie oder innerlich gleichgültig.

      Dir persönlich werfe ich vor, kritiklos die Meinungsmache der Bild einzustellen.

      Es wäre schön, wenn Du inhaltlich Deine These ausformulieren und untermauern würdest.

      Einen viel vernünftigereren Ansatz für die Diskussion liefert der aktuelle Querschuß:

      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/02/dekadenz-in…

      Beitrag mit Fakten unterlegt und die Lesermeinungen bilden ein großes Spektrum der notwendigen Diskussion wider.

      Fakten:
      Es gibt rund 7 Millionen Bedürftige
      Es gibt zu wenig Arbeit
      und vieles mehr findet man in dem hervorragenden Querschuß
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 13:38:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.590 von buchi1971 am 16.02.10 11:31:50Nicht Hartz4 zerstört Deutschland, unsere Regierung zerstört dieses Land.


      Stimmt, den die Politik hat Hartz IV gemacht, doch Fakt ist, auch Menschen welche arbeiten haben nicht genug Geld um damit zu Leben.

      Denn die Politik versucht uns ständig mehr Geld aus der Tasche zu ziehen

      Ich spreche hier auch von den vielen Selbstständigen, welche ihr Betriebe an die Wand fahren,.:cry:

      Wir können nicht auch das was funktioniert noch vollständig kaputt machen nur damit die Bevölckerung möglichst lange Ruhig gehalten wird :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 13:50:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.590 von buchi1971 am 16.02.10 11:31:50[Nicht Hartz4 zerstört Deutschland, unsere Regierung zerstört dieses Land.

      /i]

      Das ist richtig; es geht um die Politik, die die Hartz 4 Gesetzgebung (Rot/Grün) vermurkst hat und nicht um die echt Bedürftigen, denen noch mehr geholfen werden müßte.
      Sehr viele haben sich mit Hilfe der Hartz 4 Unterstützung inzwischen gemütlich eingerichtet (zusammen mit Nebenjobs lebt es sich bessser als mit regulären Arbeit) , so dass für viele, die plötzlich unverschuldet in Not kommen (Arbeitslosigkeit, Krankheit etc.) zu wenig Geld zur Verfügung steht. Das ist das eigentliche Problem.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 13:56:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.950.627 von StillhalterTrader am 16.02.10 13:50:19Die wirklich Bedürftigen helfen sich gegenseitig:laugh: nimm August Baron von Finck und die FDP. Einer entbedürftigt unsere allseits geliebte Rettungspartei und die entbedürftigt zurück.

      Friede, Freude, Narrhallamarsch:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:19:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.950.627 von StillhalterTrader am 16.02.10 13:50:19Sehr viele haben sich mit Hilfe der Hartz 4 Unterstützung inzwischen gemütlich eingerichtet (zusammen mit Nebenjobs lebt es sich bessser als mit regulären Arbeit)...

      Inwieweit es sich besser lebt? Jeder kann es doch tun. Der Einstieg ist ist dank ALG I sogar sozial abgefedert. Vielleicht würden dann auch wieder vernünftige Löhne bezahlt für den Rest der motiviert ist?
      Bei aller Gemütlichkeit für mich wäre es keine ernstzunehmende Alternative.
      P.S.: Schwarzer Hinzuverdienst ist ein Starftatbestand und sollte auch entsprechend geahndet werden.

      ..., so dass für viele, die plötzlich unverschuldet in Not kommen (Arbeitslosigkeit, Krankheit etc.) zu wenig Geld zur Verfügung steht. Das ist das eigentliche Problem.

      Wieso unterstellst du, dass die in die Gemütlichkeit Abgedrifteten Schuld haben?
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 16:24:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.484 von Datteljongleur am 16.02.10 11:21:23#4 Ein Gueldner hat nicht mal annähernd Bulldogqualität;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 16:31:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      15.02.2010
      FDP-Chef
      ''Westerwelle - der Beste seit Franz Josef Strauß''


      Interview: Wolfgang Jaschensky
      "Meisterwerke der Klientel-Rhetorik": Im Gespräch mit sueddeutsche.de erklärt Thomas Kliche, Experte für politische Psychologie, welche Strategie hinter den radikalen Thesen von FDP-Chef Guido Westerwelle steckt.


      FDP-Chef Westerwelle liefert "Meisterwerke der Klientel-Rhetorik" analysiert der Polit-Psychologe Thomas Kliche. Foto: AP


      http://www.sueddeutsche.de/politik/879/503107/text/
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 16:39:19
      Beitrag Nr. 13 ()




      Der große Hartz-IV-Zoff „Arbeit lohnt sich nicht mehr“

      Jetzt reden die BILD.de-Leser
      16.02.2010 - 15:36 UHR

      Die große Hartz-IV-Debatte spaltet die Nation. Lebt es sich von der Stütze wirklich so schlecht? BILD.de hat nachgefragt! Und hunderte Leser haben ihre Wut rausgelassen.

      Viele Menschen sind sauer, weil sie selbst 40 Stunden in der Woche arbeiten und schlechter leben als Hartz-IV-Empfänger. Denn: Sie müssen alle Kosten selber tragen, während ALG-II-Bezieher viele Zusatzleistungen vom Amt bezahlt bekommen.

      Und diese Leistungen werden noch weiter ausgebaut: Das Bundesverfassungsgericht hatte vor einer Woche entschieden, dass Hartz-IV-Empfänger in Ausnahmefällen ab sofort einen zusätzlichen Sonderbedarf geltend machen können. Deshalb veröffentlicht das Bundesarbeitsministerium heute eine Härtefall-Liste, nach der Anträge von Hartz-IV-Empfängern auf Extrazahlungen entschieden werden sollen.

      Zu den Härtefällen sollen aller Voraussicht nach chronisch Kranke gehören, sofern sie regelmäßige Ausgaben haben, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Auf Extra-Zahlungen können auch Körperbehinderte hoffen, die Hilfen im Haushalt oder für die Hausreinigung bezahlen müssen. Als sicher gilt, dass die Jobcenter ab sofort Kosten übernehmen, die durch den Umgang getrennter Eltern mit ihren Kindern entstehen, vor allem für Fahrten.

      Die CDU in Mecklenburg-Vorpommern setzt noch einen drauf: Sie fordert, dass Theater, Museen, Tierparks und andere subventionierte Einrichtungen Hartz-IV-Empfängern freien Eintritt gewähren sollen.

      Auch Sportvereine sollten verpflichtet werden, Bedürftige kostenlos aufzunehmen, schlug CDU-Fraktionschef Harry Glawe vor.

      Immer mehr Leistungen fürs Nicht-Arbeiten. Gehört das zu den Pflichten eines Sozialstaats oder handelt es sich um eine himmelschreiende Ungerechtigkeit? BILD.de-Leser haben ihren Frust rausgelassen und sagen: „Wir arbeiten und sind die Dummen!“ Aber auch Hartz-IV-Empfänger kommen zu Wort, die der Meinung sind: „Hartz IV reicht aus.“

      DAS SAGEN DIE LESER* IN DER BILD.DE-COMMUNITY

      • Sebastian L.:
      „Es kann auch nicht sein, dass ich mich hier zu Tode schufte und andere auf meine Kosten leben."

      • KATHRIN F.:
      Der Hartz-IV-Beitrag ist zu hoch, er muss um die Hälfte reduziert werden. Denn so lohnt sich Arbeit nicht mehr.“

      • Dirk M.:
      „Ich arbeite Tag für Tag, Jahr für Jahr, überlege mir, ob meine Inneneinrichtung nicht doch noch ein Jahr oder länger hält, muss für eventuellen Zahnersatz, Brille bzw. Kieferorthopäden für die Kinder sparen, eine defekte Waschmaschine selbst ersetzen, meine Fahrt zur Arbeit finanzieren. Es geht nicht um den unverschuldet Arbeitslosen, der Hilfe notwendig hat, das kann jedem passieren. Es sind die, die keinen Bock haben für ihr Geld etwas zu leisten. Fördern JA aber auch fordern.“

      • Nicole H.:
      „Hartz IV in seiner jetzigen Form muss weg. Es fördert die, die noch nie einen Tag gearbeitet haben und bestraft die, die 30 oder mehr Jahre geschuftet haben. Ich kenne genügend junge Leute, die sich mit Hartz IV ein schönes Leben machen. Da wird bei den Tafeln eingekauft, alle möglichen Leistungen beim Amt beantragt und man kennt alle Tricks, um bloß nicht arbeiten zu müssen. Der arbeitslose Maurer mit 55 kennt diese Tricks nicht und wird verdonnert, trotz kaputten Knochen als 1-Euro-Jobber Schnee zu schippen, während Berufshartzer schön ausschlafen.“


      DIE GROSSE HARTZ-IV-ZOFF-AKTION – DAS HABEN UNS DIE LESER GESCHICKT*

      • Maggy F. (29) aus Berlin:
      „Ich arbeite selbst 45 Stunden die Woche und habe nicht ausreichend zur Verfügung. Ich muss jeden Monat genau rechnen, bevor ich was ausgebe. Ich verdiene aber 10 Euro zu viel, um Hilfe vom Staat zu erhalten.“

      • Matthias A. (31) aus Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz):
      „Ich bin Alleinverdiener, verheiratet und habe ein Kind. Seit einem Jahr stecke ich in Kurzarbeit und bekomme knapp 1400 Euro netto. Nach allen Abzügen bleiben uns MIT Kindergeld ca. 300 Euro zum Leben übrig. Den Antrag auf Wohngeld hat man mir verweigert, weil ich 30 Euro über der Bemessungsgrenze liege. Aber die Hartz-IV-Bezüge sind zu gering? Ich wäre bereit, direkt Hartz IV zu beziehen – ohne ein Jahr Arbeitslosengeld I.“

      • Martina Sch. (25) aus Gelsenkirchen (NRW)
      „Mein Mann und ich sind selbst Hartz-IV-Empfänger, was sich ab März Gott sei Dank ändert. Hartz IV ist eine staatliche Stütze und soll für einen Mindestlebensstandard reichen. Für den Zweck, den Hartz IV erfüllen soll, reicht es. (...) Ich bin der Ansicht, dass ein Arbeitnehmer nicht schlechter leben soll als ein Hartz-IV-Empfänger. (...) Hartz IV sollte NICHT erhöht werden, das ist nicht gerecht.“

      • Markus H. (35) aus Herne (NRW):
      „Das Problem ist nicht der Hartz-IV-Satz, sondern vielmehr, dass die Politik Billiglöhne fördert, die tatsächlich unterm Hartz-IV-Satz sind! (...) Ich habe selbst 15 Monate von Hartz IV gelebt und eine Umschulung zum Lokführer gemacht. Wir sind eine fünfköpfige Familie – mit 1800 netto Euro gehe ich nach Hause. Meine Frau muss auch arbeiten gehen, sonst würden wir nicht mit dem Geld auskommen.“

      • Elmar D. (24) aus Delmenhorst (Niedersachsen)
      „Ich selbst beziehe Arbeitslosengeld II, lebe mit meinem Partner in der gemeinsamen Wohnung, er ist Vollzeitbeschäftigter und bekommt 1140 Euro netto. Ergänzend erhalten wir ca. 350 Euro ALG II. Das ist absolut ausreichend. Wenn man in einem geordneten Familienstand lebt, nicht ständig auf Markenprodukte angewiesen ist, kann man sehr gut damit hinkommen. (...) ALGII ist eine Sozialleistung, keine Rente – ich glaube das verwechseln sehr viele.“

      • Christina P. (46) aus Hamburg
      „Hartz IV ist eine Grundsicherung, die aber dennoch zu wenig ist – denn man kann am normalen Leben nicht teilnehmen. Um gut über die Runden zu kommen, braucht man mehr.“

      Inge W. (45) aus Werther (NRW)
      „Ich bin Single, keine Kinder, gelernte Industriekauffrau mit 24-jähriger Berufserfahrung, seit 2005 arbeitslos und seit 2006 in Hartz IV. Ich versuche in über 350 Bewerbungen verzweifelt einen Job zu bekommen. (...) Ich möchte betonen, dass die meisten Hartz-IV-Bezieher nicht jammern, weil es so wenig Geld ist, und es soll ja auch dazu gedacht sein, die Grundsicherung zu decken und nicht dazu, ein Luxusleben finanzieren. Hartz IV grenzt aus – das merke ich auch selber, wenn man viele Termine absagen muss, weil man das Geld nicht hat. Viele meiner Freunde und Bekannten verstehen das, aber es kommt nicht immer gut an.“

      *Die Absender wurden von der Redaktion anonymisiert

      http://www.bild.de/BILD/politik/2010/02/16/der-grosse-hartz-…
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:10:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dass sich viele permanent ausrechnen müssen, ob sie eigentlich mit Job oder mit ALG mehr Geld bekommen, ist eigentlich absurd. Die Möglichkeit zur Schwarzarbeit macht dann die Entscheidung einfach.

      Die Lohnnebenkosten müssen runter.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:14:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Springer AG [=BILD-Herausgeber] war einmal (ist immernoch???)
      an dem Niedriglohn zahlenden Briefdienstleister PIN AG beteiligt,

      noch Fragen?!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:19:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.952.690 von minister.grasser am 16.02.10 17:10:42:cry: Keiner sagt uns die Wahrheit :cry: d.h. wenn Deutschland so weitermacht werden wir bald Griechische Verhältnisse haben :D

      Und Deutschland wird soo weitermachen (müssen):eek:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:24:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      wenn soviele menschen sowenig verdienen, warum ist springer dann gegen einen mindestlohn wie in den niederlanden?
      unser problem ist, dass der staat menschen in niedriglöhne zwingt und dafür arbeitgeber noch subventioniert, zudem zuviele menschen freiwillig für niedriglöhne arbeiten.

      hartz iv war die schleussenöffnung für flächendeckende dumpinglöhne und beabsichtigter raubbau an den sozialkassen und dem staatssäckel, also dass was die fdp sich wünscht.

      wenn westerwelle und die bild sich nun als vertreter der niedriglöhner andienen, dann ist das mehr als unglaubwürdig und wird ausser von bild-lesern zurecht mit häme bedacht werden.

      Zudem ignorieren westerwelle und bild einfach die millionen fehlender arbeitsplätze, die nicht zusätzlich subventioniet werden müssen. ignorieren von fakten gehört für beide aber zum jeweiligen geschäftsmodell.
      woher die leserbriefe und kommentare großteils kommen, hat mir mal ein springer-angestellter erzählt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:26:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.952.805 von GueldnerG45S am 16.02.10 17:19:54Griechische Verhältnisse

      Meint Guido das?
      Ich weiß nur das viele Frauen darauf ganz fuchsig sind. ;)

      Guido, Anwalt der kleinen Leute und von 34% der deutschen Frauen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:27:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.952.882 von kiska am 16.02.10 17:26:10:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:28:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.952.690 von minister.grasser am 16.02.10 17:10:42Die Lohnnebenkosten müssen runter.

      ...absolut richtig, alleine mit dieser Aktion wäre uns schon ein großes Stück geholfen. Nur hat unsere Politik kein Interesse daran, warum auch immer...

      Hier zählt nur, was eingenommen wird und davon will keiner unserer Superhelden auch nur einen Cent wieder zurückgeben, so einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:31:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      wenn keiner der fdp hilft, ist allen geholfen !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:35:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Frage an Kathrin F. :laugh:


      lohnt sich arbeit für sie mehr, wenn sie für 160 stunden 300 euro bekommen und der hartzer 150 für nichtstun ?:laugh:

      wenn sichs dann auch noch nicht lohnt, können sie für 200 arbeiten. hauptsache der hartzer bekommt dann nur 100.

      ich bin mir sicher, dass sichs dann für sie lohnt. andere werden nachdenken.;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:36:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.952.882 von kiska am 16.02.10 17:26:10Zahnersatz Dieser ist für Hartz-IV-Bezieher oft kostenlos. Die Kassen erstatten in diesen Fällen nämlich die vollen Durchschnittskosten für Zahnersatz. Jens Rogge, Teamleiter von der BKK Gesundheit, verdeutlicht dies am Beispiel einer Vollkrone. „Die Durchschnittskosten für eine solche Kronen-Behandlung liegen bei 234,62 Euro. Die Kasse beteiligt sich daran im Regelfall mit der Hälfte – das sind 117,31 Euro. Bei Beziehern von ALG II wird dagegen der volle Betrag übernommen.“ Der Bewilligungsbescheid über das ALG II sollte der Krankenkasse in jedem Fall vorgelegt werden. „Sonst wissen wir oft gar nicht, dass der Versicherte Arbeitslosengeld II bezieht“, erläutert Rogge. Darüber hinaus sollten Patienten den Kostenvoranschlag des Zahnarztes genau prüfen, bevor sie ihre Zustimmung zur Behandlung geben. Denn die Kasse zahlt nie mehr als die Durchschnittskosten für die „Regelversorgung“. Wählt ein Patient einen davon abweichenden Zahnersatz, bleibt er auch als Bezieher von ALG II auf den Mehrkosten sitzen. Dies gilt beispielsweise dann, wenn er für einen kaum sichtbaren Backenzahn eine keramische Überkronung wählt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:42:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.952.997 von clelia am 16.02.10 17:36:42noch einer....
      hartz 4 kinderbeiträge zum kindergarten sind in der regel auch frei
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:43:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.952.997 von clelia am 16.02.10 17:36:42Es wird immer verwirrender:

      Früher hat es mal geheissen, man wird die Hartzler in Zukunft allein schon an ihren schlechten Zähnen erkennen.
      Jetzt siehts so aus, als wenn ein perfektes Gebiss als verdächtig gilt.

      "Oh, Sie haben aber schöne Zähne, Hartz IV?"

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:48:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.953.080 von Datteljongleur am 16.02.10 17:43:11genau...und wenn man sich mal das rundumsorglospaket anschaut...
      und da gibts noch mehr....
      ja dann, sollten wir uns mal die frage stellen, was läuft denn eigentlich falsch ?

      aber wahrscheinlich, so meine vermutung, blickt durch den bürokraten und verordungsgesetzessumpf niemand mehr durch.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:50:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      clelia,

      das erhält auch ein 400 euro jobber, der keinen cent in die kk einzahlt.
      bei hartz iv wird ein teil des budgets als pauschalbetrag in die kassen umgeleitet. wäre dies nicht der fall, kannst du dir die kostenexplosion für versicherte einkommensbezieher selbst ausrechnen.
      soweit mir bekannt greift auch bei hartzern die 2% regelung für zuzahlung, also ca. 140 euro selbstbehalt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:55:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      und liebe bild-redaktion; ca. 40% der 44 milliarden können sie als wirtschaftssubvention abbuchen. kurzarbeitergeld, zuschüsse für arbeitgeber, zuschüsse für vermittler, subventionierung kommunaler und privater träger, verwaltung, schwund.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 18:00:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.953.183 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.02.10 17:50:59woher bestreitet der 400 euro jobber seinen unterhalt ?
      das reicht nicht.....
      also arbeitet er zu zur familie...ist er dann über den mann versichert ? oder alleine ?
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 18:04:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.590 von buchi1971 am 16.02.10 11:31:50so wichtig, daß ich es noch einmal fett drucken möchte...

      Nicht Hartz4 zerstört Deutschland, unsere Regierung zerstört dieses Land.

      Diese jetzigen Debatten in den Medien dienen doch einzig und alleine nur als Ablenkung von den wirklichen Problemen in diesem Land. Hier wird massiv den Ärmsten des Landes ein Stempel aufgedrückt, der nur als Abschreckung vor Hartz4 dienen soll.

      Nach dem Motto: "dass mir ja keiner auf die Idee kommt Hartz4 anzumelden."

      ...ein aufgeblasenes und künstlich kreiertes Hartz- Monster in dem niemand landen möchte. Lieber zu Dumpinglöhnen arbeiten als Hartz4, mehr will unser Großkapital nicht erreichen, mit diesen Ängsten der Menschen lässt sich so richtig Kasse machen.

      Dieser Regierungsrotz gehört ausgeräuchert und zwar so schnell wie möglich...


      Avatar
      schrieb am 16.02.10 18:10:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.952.997 von clelia am 16.02.10 17:36:42Wie sieht das denn bei Gehirnamputierten aus. Werden Prothesen von der Kasse übernommen?

      Diese ganze Diskussion ist zu abstrakt.

      Anscheinend geht es den meisten doch gar nicht um Hartz IV als Grundsicherung, sondern um "Gesetzesbrüche" wie Schwarzarbeit oder um Bedarfsgemeinschaften.

      Eigentlich ist doch alles geregelt. Typisch deutsches Gedöns.
      Demnächst schlägt noch ein Politiker Sonderbedarf wegen Durchfall und erhöhtem Klopapierverbrauch vor.

      Leere Rollen sind dem oder der Sachbearbeiterin vorzulegen.

      Missbrauch gab es immer und wird es immer geben.

      Ich denke, dass ist alles nur eine Ablenkung von den riesigen Problemen die wir in unserem Land haben.

      Würde mich persönlich freuen, wenn Guildo mal ne Debatte zum Subventionsbetrug, zu Steuervergehen, zu steuerlichen Gestaltungen (Schweizer Connection), Spenden der Angels u.a.
      http://www.stern.de/wahl-2009/bundestagswahl/westerwelles-wi…
      http://www.super-angel.ch/msa/pdf/MSA_OR_Bericht_2008.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.super-angel.ch/msa/pdf/MSA_OR_Bericht_2008.pdf

      Warum läßt sich Guido von einer Schweizer AG mit so einer grottenschlechten Bilanz sponsern? :D:D

      Der Fisch beginnt vom Kopf an zu stinken. :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 18:12:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.953.349 von olcapri am 16.02.10 18:04:49so sehe ich das allerdings auch....

      die frage ist, was ist gerecht, und was nicht.

      es kann nicht sein, das man mit 1600 euro durch arbeit

      nur 100 euro mehr hat als ein hartz 4 ler....

      da paßt was nicht, warum auch immer....

      einfach wäre natürlich die steuersätze / steuerprogression bis 2000 euro auf einen fixen satz zu setzen,,,schon hätte sich das problem gelöst.....
      somit würde sich die mehrarbeit im unteren bereich auch für die betreffenden personen rechnen...und das für alle steuerklassen gleich.......angeglichen
      aber das ist ja unser problem.....über unsere steuergesetzgebung könnten wahrscheinlich gerichtigkeiten hergestellt werden, die so nicht gewollt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 18:19:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.953.349 von olcapri am 16.02.10 18:04:49100% Zustimmung.

      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/02/dekadenz-in…
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 18:32:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      cliela,

      wie der/die 400 euro-jobber das macht?

      einer (mann oder frau)hat einen guten job oder ist selbständig/freiberufler und privat versichert.
      um die zusatzprämie für frau und kinder zu sparen stellt er z.b. die frau als 400 euro kraft ein (oder sie sucht sich selbst einen). die wiederum ist für lau samt ihren kindern über den 400 euro in der gesetzlichen versichert. :laugh: fdp-modell.;)

      #32,

      nein, es ist längst bewiesen das der fdp-stufentarif einkommen bis 60 000 p.a. benachteiligt und genau diese einkommen die niedrigeren steuersätze für höchstverdiener finanzieren.

      zusätzlich springt man durch das wegfallen der progression mit der steuerbelastung gleich um 15% nach oben, wenn eine grenze x überschritten wird ! monatliche mehrbelastung mehrere hundert euro.
      sorry, dieser beschiss ist typisch fdp, findet aber auch unter anderen parteien zustimmung, da ja alle selbst in den höchsten einkommensklassen sind und der eigene vorteil natürlich über dem der wirklich produktiven beschäftigten steht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 18:39:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.953.631 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.02.10 18:32:23fehler im system....
      einen 400 euro job....kann nur ein zusatzverdienst sein, mehr nicht...krankenversicherung erledigt der erstverdiener!!!!

      ich schrieb schon....durch diesen bürokratenparagrhen wust blickt keiner mehr durch
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:02:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.953.631 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.02.10 18:32:23nein, es ist längst bewiesen das der fdp-stufentarif einkommen bis 60 000 p.a. benachteiligt und genau diese einkommen die niedrigeren steuersätze für höchstverdiener finanzieren.



      Wie kommst denn darauf ?

      Bei einem Jahreseinkommen bis 52.000 Euro steigt die Steuerprogression vom Eingangssteuersatz bis Spitzensteuersatz auf 42 % steil an (=kalte Steuerprogression). Die Sitzenverdiener ab 52.000 Euro haben einen linaren Steuertarif von 42 % und sind bevorzugt.
      Beim linearen Stufenfentarif werden gerade die kleinen bis mittleren Jahreseinkommen bis 52.000 Euro steuerlich entlastet.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:06:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.953.904 von StillhalterTrader am 16.02.10 19:02:20wie schön.....
      hierzu noch einmal

      Partei Spende in € Spender Eingang der Spende Eingang der Anzeige
      Dezember 2009 - Drucksache 17/466
      CDU 100.000 Südwestmetall
      Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.
      Löffelstraße 22-24
      70597 Stuttgart 28.12.2009 29.12.2009
      November 2009
      Im November 2009 sind keine Spenden angezeigt worden
      Oktober 2009 - Drucksache 17/36
      CDU 150.000 Frau Johanna Quandt
      Seedammweg 55
      61352 Bad Homburg 01.10.2009 02.10.2009
      CDU 150.000 Herr Stefan Quandt
      Seedammweg 55
      61352 Bad Homburg 01.10.2009 02.10.2009
      CDU 150.000 Frau Susanne Klatten
      Seedammweg 55
      61352 Bad Homburg 01.10.2009 02.10.2009
      FDP1 300.000 Substantia AG
      Berliner Allee 21
      40212 Düsseldorf 13.10.2009 19.10.2009
      September 2009 - Drucksache 16/14153
      NPD 140.500 Robert Weber
      Hanfsack 4
      98634 Mehmels 09.09.2009 14.09.2009
      FDP 50.500 REUTAX AG
      Kurfürsten-Anlage 34 - 36
      69115 Heidelberg 22.09.2009 24.09.2009
      August 2009 - Drucksache 16/14086
      CDU 261.800 YOC AG
      Karl-Liebknecht-Straße 1
      10178 Berlin 05.08.2009 05.08.2009
      CDU 60.001 Allianz AG
      Königinstraße 28
      80802 München 04.08.2009 07.08.2009
      CDU 200.000 Prof. Dr. h. c. Hermann Schnabel
      Nordkanalstraße 28
      20097 Hamburg 06.08.2009 07.08.2009
      CDU 150.000 FERRING Arzneimittel GmbH
      Fabrikstraße 7
      24103 Kiel 06.08.2009 07.08.2009
      CDU 60.000 Märkischer Arbeitgeberverband e. V.
      Körnerstraße 25
      58095 Hagen 13.07.2009 11.08.2009
      CDU 120.000 Deutsche Vermögensberatung AG
      Münchener Straße 1
      60329 Frankfurt am Main 11.08.2009 18.08.2009
      CDU 100.000 Allfinanz Deutsche Vermögensberatung AG
      Münchener Straße 1
      60329 Frankfurt am Main 11.08.2009 18.08.2009
      FDP 50.001 Allianz Deutschland AG
      Königinstraße 28
      80802 München 31.07.2009 03.08.2009
      FDP 300.000 Substantia AG
      Berliner Allee 21
      40212 Düsseldorf 05.08.2009 06.08.2009
      SPD 60.001 Allianz SE
      Königinstraße 28
      80802 München 03./04.08.2009 05.08.2009
      CSU 70.000 Verein der Bayerischen Chemischen Industrie e. V.
      Innstraße 15
      81679 München 04.08.2009 05.08.2009
      BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 60.001 Allianz SE
      Königinstraße 28
      80802 München 03.08.2009 04.08.2009
      Juli 2009 - Drucksache 16/13929
      CDU 106.000 Berenberg Bank
      Joh. Berenberg Gossler & Co.
      Neuer Jungfernstieg 20
      20354 Hamburg 08.07.2009 08.07.2009
      CDU 70.000 Dr.-Ing. E. h. Martin Herrenknecht
      Waldweg 9
      77963 Schwanau 10.07.2009 15.07.2009
      CDU 100.000 Verband der Chemischen Industrie e. V.
      Karlstraße 21
      60329 Frankfurt am Main 30.07.2009 31.07.2009
      FDP 150.000 Deutsche Vermögensberatung AG
      DVAG
      Münchener Straße 1
      60329 Frankfurt am Main 30.06.2009 06.07.2009
      FDP 100.000 Allfinanz Deutsche Vermögensberatung AG
      Münchener Straße 1
      60329 Frankfurt am Main 30.06.2009 06.07.2009
      FDP 150.000 Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie
      Max-Joseph-Straße 5
      80333 München 07.07.2009 09.07.2009
      CSU 124.244,76 Firma Scheffel Grund GmbH
      Lilienthalallee 25
      80939 München 01.07.2009 02.07.2009
      CSU 600.000 Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e. V. (VBM)
      Max-Joseph-Straße 5
      80333 München 03.07.2009 06.07.2009
      CSU 60.001 Allianz SE
      Königinstraße 28
      80802 München 29.07.2009 30.07.2009
      AGFG 103.135,412 Dr. Rath Education Services B.V.
      Sourethweg 9
      NL - 64 22 PC Heerlen 27.06.2009 09.07.2009
      Juni 2009 - Drucksache 16/13828
      CDU 200.000 Prof. Dr. h. c. Hermann Schnabel
      Nordkanalstraße 28
      20097 Hamburg 23.06.2009 25.06.2009
      CDU 170.000 Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e. V.
      Uerdinger Straße 58
      40474 Düsseldorf 10.06.2009 15.06.2009
      CDU 150.000 Daimler AG
      Mercedesstraße 137
      70327 Stuttgart 03.06.2009 05.06.2009
      FDP 200.000 Deutsche Bank AG
      Taunusanlage 12
      60325 Frankfurt am Main 22.06.2009 25.06.2009
      SPD 150.000 Daimler AG
      70546 Stuttgart 02.06.2009 03.06.2009
      Mai 2009
      Im Mai 2009 sind keine Spenden angezeigt worden
      April 2009 - Drucksache 16/13151
      FDP 250.000 Substantia AG
      Berliner Allee 21
      40212 Düsseldorf 14.04.2009 20.04.2009
      CDU 60.000 Bertelsmann AG
      Carl-Bertelsmann-Straße 270
      33311 Gütersloh 09.04.2009 15.04.2009
      FDP 50.500 REUTAX AG
      Kurfürsten-Anlage 34–36
      69115 Heidelberg 16.04.2009 24.04.2009
      AGFG 83.7503 Dr. Rath Health Programs B.V.
      Sourethweg 9
      NL – 6422 PC Heerlen 01.01. - 31.12.2008 07.05.2009
      März 2009 - Drucksache 16/12808
      CDU 200.000 Deutsche Bank AG
      Theodor-Heuss-Allee 70
      60486 Frankfurt am Main 20.03.2009 24.03.2009
      CDU 100.000 Christoph Alexander Kahl
      Pferdmengesstraße 3
      50968 Köln 03.03.2009 05.03.2009
      Februar 2009 - Drucksache 16/12368
      SPD 151.344,564 Bayerische Motorenwerke AG
      Petuelring 130
      80788 München 20.02.2009 23.02.2009
      CSU 146.776,144 Bayerische Motorenwerke AG
      Petuelring 130
      80788 München 18.02.2009 19.02.2009
      CDU 110.209,374 Bayerische Motorenwerke AG
      Petuelring 130
      80788 München 23.02.2009 24.02.2009
      FDP 54.042,584 Bayerische Motorenwerke AG
      Petuelring 130
      80788 München 16.02.2009 26.02.2009
      Januar 2009 - Drucksache 16/12040
      CDU 200.000 Clou Container Leasing GmbH
      Harvestehuder Weg 18
      20148 Hamburg 13.01.2009 14.01.2009
      CDU 70.000 Evonik Industries AG
      Rellinghauser Straße 1–11
      45128 Essen 28.01.2009 28.01.2009
      SPD 100.000 Evonik Industries AG
      Rellinghauser Straße 1–11
      45128 Essen 27.01.2009 28.01.2009
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:13:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Grundsatzdebatte
      Westerwelle-Vorschau für die laufende Woche
      :eek:

      Montag: Westerwelle knöpft sich das Gesundheitssystem vor: "Wer von sich aus krank wird, soll gefälligst auch von alleine wieder gesund werden! Und nicht auf Kosten der Krankenkassen! Das ist Mullbindensozialismus in Zäpfchenform! Brüllsprotz!!":laugh:


      2. Teil: Dienstag

      Westerwelle findet klare Worte in der Rentenfrage: "Wer glaubt, er könne das Geld, das er jahrelang selbst eingezahlt hat, für Gehhilfen, Rollstühle und anderen Sozialquatsch zum Fenster rauswerfen, der ist doch ein Agent der Russen! Schnaubgrrrmpf!!":eek:


      3. Teil: Mittwoch

      Westerwelle plädiert für eine Bildungsreform: "Wer ohne Vorbildung auf die Welt kommt und auch noch erwartet, dass ihm alles hinten und vorne reingeschoben wird, ist ein dummes Kommunistenschwein! Wer unbedingt was lernen will, soll das selber machen und sich nicht an unserm Schulsystem bereichern! Kreischkeuch!!":rolleyes:

      4. Teil: Donnerstag

      Westerwelle krempelt die Umweltpolitik um: "Wer immer nur gute Luft ein- und verbrauchte Luft ausatmet, macht es sich ja wohl ein bisschen sehr einfach! Das hat schon in der DDR nicht funktioniert! Die Luft ist schließlich nicht für alle da! Krackskotz!!":cry:

      5. Teil: Freitag

      Westerwelle kritisiert den Mittelstand: "Wer glaubt, er sei schon ein guter Frisör, nur weil er einen originellen Namen über seine Schnippelbude gepappt hat, der schneidet sich ins eigene Haar! Zu Ihnen komme ich jedenfalls nicht mehr, Sie Stasi-Hund, ich sehe ja aus wie ein Gulaghäftling! Aaargschnarg!!":keks:

      6. Teil: Samstag

      Westerwelle wird - im eigenen Interesse - übers Wochenende medikamentös ruhiggestellt.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:17:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      wer wind säht...
      wird sturm ernten.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:20:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.953.986 von antarra am 16.02.10 19:13:18:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:25:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      stillhaltetrader,

      sorry, ich dachte an das kirchhoff-modell. ;)

      wenn das fdp-modell aber bis zu 60 mia. jährlich kosten soll und andererseits wird über jede mio.ausgaben monatelang diskutiert....dann passt was nicht. das müsste doch westerwelle raffen. koalitionsvertrag hin oder her...das ist angesichts der haushaltslage einfach nicht machbar...wenn doch; unverantwortlich.

      sein geschwafel über die armen jungen und zukünftigen gnerationen scheint ihn nach der wahl nicht mehr zu interessieren.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:31:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      :cool:

      Diese tuckenhafte Polithysterie geht mir auf den Senkel.
      Wir hatten schon mal echte Staatsmänner...und nun
      einen Kerl der im Container saß, mit 18% auf Lederschuhen rumlatscht, und Hoteleignern 100 Millionen in den Hintern pustet
      weil die restlichen Mrd. für die Gesamtgastronomie nicht zu finanzieren waren!

      Wieviel Mrd verschwinden für: Hypo Realestade, Hypo Alpe Adria, HSH, alle Landesbanken..............?

      Westerwelle ist Außenminister und kein Opositionsführer und auch kein Wirtschaftsminister, geschweige Minister für Arbeit und Soziales.


      Westerwelle ist der Klinsmann der Politik!









      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:32:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      stillhalter,


      ääähm... rechnest du mir die entlastung bitte mal vor ?
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:37:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.122 von Heidi_Klum am 16.02.10 19:31:42
      Westerwelle ist Außenminister und kein Opositionsführer und auch kein Wirtschaftsminister, geschweige Minister für Arbeit und Soziales.

      Ich dachte Gleichstellungsbeauftragte.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:38:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.127 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.02.10 19:32:20was ein scheiß...
      es gibt da nichts vorzurechnen...
      scheiß mischkalkulation in der wirtschaft gibts das auch nur in spezialfällen...aber unsere brd wirtschaftspolitik ist ein spezialfall...


      jedes resort, was sich nicht selbst deckt muß sparen, oder höhere steuern erhebn... und dann schaun wir mal....so kann man einen staat auch lenken....
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:40:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.186 von clelia am 16.02.10 19:38:19jedes resort, was sich nicht selbst deckt muß sparen, oder höhere steuern erhebn

      Nehmen wir das Kanzleramt. 100% Unterdeckung. Weg damit! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:45:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.214 von kiska am 16.02.10 19:40:34genau....
      also sagen wir die geschäftsleitung.....
      der controller gesteht der geschäftsleitung ein gewisses budget zu...vorplanung ist klar fürs nächste jahr....ggf rückstellung wegen

      oh ich hab scheiße gebaut...

      und auf gehts.....

      da das unternehmen staat in dem sinne keine steuerlichen abschreibungen machen kann...wird die druckmaschine angekurbelt....alles ordentlich belegt und auf gehts
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:47:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.268 von clelia am 16.02.10 19:45:27Wir haben keine Druckmaschine mehr.;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:49:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      :cool:

      Hier gibt's was von der FAZ auf die Schnauze!
      :laugh::laugh::laugh:

      ....Hundert Tage nach Regierungsantritt ist in der Bevölkerung die Unterstützung für die Freien Demokraten auf die Hälfte des Wahlergebnisses gestürzt – der Partei droht die koalitionspolitische Pleite.

      Sie selbst hat ihre Vorgaben aus der Oppositionszeit – etwa das „Liberale Sparbuch“ mit vierhundert Einsparforderungen – der Lächerlichkeit preisgegeben: Kein einziger Staatssekretärsposten wurde eingespart, das Bundespresseamt – natürlich – nicht aufgelöst.

      Das einst angeblich abschaffungswürdige Entwicklungsministerium organisiert jetzt die Auslandsreisen eines FDP-Ministers; derselbe Mann hatte zuvor das Ressort „zur Entlastung der Bürger“ abwickeln wollen. Die Mehrwertsteuersenkung zugunsten der Hotellerie wurde durch eine Großspende ins schiefe Licht gerückt...FAZ


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:55:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.295 von Heidi_Klum am 16.02.10 19:49:08Westerwelle hetzt gegen Harz IV,

      will aber gleichzeitig die Türkei in der EU haben.

      Aber alleine die jährlichen Kosten und Folgekosten, die durch einen EU-Beitritt der Türkei auf Deutschland zukommen (EU-Beiträge an die Türkei, unqualifizierte Zuwanderer in Harz IV aus der Türkei, Verlagerung von Unternehmen und damit Steuergeldern in die Türkei.....)sind höher als die jährlichen Kosten von Harz IV.

      Westerwelle ist nichts weiter als ein dekadenter, arroganter, spätrömischer Sprücheklopfer, der geistig mit seinem neuen Job völlig überfordert ist und allenfalls als polnischer, aber nicht als Deutscher Außenminister taugt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:56:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.285 von antarra am 16.02.10 19:47:26doch

      14 neue bestellt....
      mach dich schlau
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:00:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.366 von clelia am 16.02.10 19:56:20Hab mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt, wir stellen hier schon das Geld her, nur ob und wieviel wir drucken dürfen liegt nicht in inserer Hand, das gibt die EZB vor.:keks:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:01:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich denke, wir befinden uns global in einem großen Wettrennen zur Katastrophe. Wenn der erste große oder zu viele kleine pleite sind, muss unweigerlich der Resetbutton gedrückt werden. Länder wie die PIGS haben verstanden, dass der Point of no Return längst überschritten ist und dass man es deshalb auf dem letzten Weg zum Untergang es den Leuten möglichst gut gehen lassen kann. Sparen bringt nix mehr. Wenn der Wirt sagt:'Leute, es ist nur noch ein Fass Bier da, in einer Stunde gibt's nix mehr', dann säuft die ganze Welt munter weiter, nur der Deutsche fängt schonmal freiwillig das Wassertrinken an. Deshalb Steuern runter, Löhne rauf, FDP wählen!
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:05:09
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.403 von antarra am 16.02.10 20:00:50die frage, wer was druckt und wieviel...
      tja...das entscheidet irgendwann schnell das volk....

      wie schnell die gegenreaktion kommt,,,na wer weiß...

      aber das es so kommt ist klar...
      das hat nichts mit untergangszenarien zu tun...sondern mit geschichtsverständnis....und deren abfolge,,,,
      nur die globalisierung und die wirtschaftlichen transportwege brechen uns das genick innerhalb von einer woche....
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:05:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.363 von thefarmer am 16.02.10 19:55:48Westerwelle hetzt nicht gegen HartzIV, er macht sich Gedanken, wer das langfristig finanzieren soll. Je mehr man den Arbeitnehmern nimmt, um so weniger Leistungsbereitschaft ist da, und wer soll dann HartzIV noch finanzieren? Es ist ein Geben und Nehmen, wenn aber 50 % des Einkommens der Staat kassiert, sei es für Steuern oder Sozialabgaben, dann lohnt sich Arbeit wirklich nicht mehr.

      Westerwelle spricht das an, was mal Merkels Motto war "Leistung muss sich wieder lohnen", und so wie es derzeit aussieht, lohnt sich Arbeit für sehr viele nicht mehr, zumindest finanziell.

      Die Kuh, die man melken möchte, muss man gut füttern, sonst gibt sie keine Milch. Merkel aber führt die Kuh zur Schlachtbank, so sieht`s aus.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:12:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.447 von StellaLuna am 16.02.10 20:05:36wieder parteischeiße....
      partizipiert auf wusch der großindustrie....
      gesunder menschenverstand ist gefragt, wie an jedem arbeitsplatz


      die 7 regeln des kaizen z.b.
      danach leben wir doch alle oder
      warum
      wieso
      weshalb
      welchen nutzen
      ist es richtig
      was kann ich ändern
      wieso tue ich das

      mal frei übersetzt
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:15:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.447 von StellaLuna am 16.02.10 20:05:36StellaLuna,

      Du hast die ganze Begründung nicht gelesen! Westerweller könnte man Recht geben, wenn er nicht andererseits der EU-Beitrittshoffnungen gemacht hätte; und eine Türkei in der EU kostet uns Deutschen langfristig mehr pro Jahr, als Harz IV.

      Außerdem: Hat die FDP auch nur einen einzigen überflüssigen Bürokraten oder Bürokratin abgebaut????

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:28:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      Noch etwas:


      Wer einen Politiker wie Westerwelle überhaupt noch ernst nimmt, der ist wohl gerade von einer Zeitreise aus dem Universum zurückgekommen.

      Ich kann mich noch gut an eine ältere Frau erinnern, die vor über 10 Jahren allen erzählte, sie würde Schröder wählen, weil der die kriminellen Ausländer ( "....raus aber schnell") sofort aus Deutschland abschieben würde, wenn er an die Macht käme. Ich musste lachen und was war hinterher.... das können wir tagein taugaus im "Ausländerkriminalität ein Tabuthema" lesen.

      Glaubt hier jemand ernsthaft, dass es Westerwelle oder irgend einem anderen Politiker - Peter Gauweiler vielleicht mal ausgenommen - ernsthaft um die Interessen Deutschlands und des Deutschen Volkes geht?

      Mit der gleichen Inbrunst, mit der Westerwelle jetzt die Harz IV - Leistungen anprangert würde er, wenn er sich davon Wählerstimmen versprechen würde, den Mond anbellen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:32:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      stella,

      leistung muss sich wieder lohnen war doch nicht ernst gemeint, sondern billiges werbematerial für ein gutes wahlergebnis.

      wenn steuern runter, dann defizit hoch. ist doch ganz einfach, man muss es dann auch sagen wollen - verträgt sich nur nicht mit dem anderen slogan " die armen jungen und die zukünftigen generationen".

      ja, der staat kassiert von den einkommen - aber für gegenleistung und nicht einfach so....woher kommt das kindergeld, ehegattensplitting, kranken und pflegeversicherung, alg i, alg ii, und was es sonst noch vor allem für familien gibt denn sonst?

      meinst du ernsthaft die wirtschaft oder der finanzmarkt würde das finanzieren, wenn man dem staat diese einnahmen nimmt?
      der teil, der durch eine steuersenkung dem einkommensbezieher mehr bleibt (durchschnittseinkommen)den müsste er mit zusätzlichen aufwendungen sonst bei privaten kaufen. da ändert sich nichts zum besseren. im ernstfall muss dann wie jetzt schon, der staat die privaten zusätzlich mitfüttern. das ist doch keine lösung sondern die fortsetzung des programms, das uns immer tiefer in die breduoille führt.

      Was wir bräuchten ist eine ernsthafte diskussion des ist-zustandes unter einbeziehung aller faktoren, und nicht über die symptome und die genehmen faktoren, die wieder nur zu scheinlösungen und klientelpolitik führen.

      also, anfangen mit :
      1. wir werden nie wieder vollbeschäftigung haben, weil wir immer weniger menschen für unsere produktions/dienstleistungsprozesse benötigen.
      2. sogut wir die arbeitslosen in der statistik auch verstecken, es werden zukünftig mehr sein, als 6 mio.
      3. viele die arbeit suchen, werden keine bekommen; bildung schützt nicht vor arbeitslosigkeit, aber erhöht die chancen zumindest einen im unteren einkommensbereich zu ergattern.
      4.. wir brauchen mehreinnahmen um diese immer mehr werdenden überflüssigen (dem technologischen und organisatorischen fortschritt geschuldet) zukünftig zu alimentieren.
      5. Auch Druck und Zwang schaffen keine Arbeitsplätze, es sei denn wir wollen zurück ins 3. Reich.

      so...das wäre ehrlich...und was daran zerstört deutschland? hartz iv? das ist lächerlich und westerwelle hat sich damit ein ei gelegt.oder er ist zu dumm, um einfachste zusammenhänge zu begreifen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:36:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.447 von StellaLuna am 16.02.10 20:05:36wenn aber 50 % des Einkommens der Staat kassiert, sei es für Steuern oder Sozialabgaben, dann lohnt sich Arbeit wirklich nicht mehr.

      20% sind Sozialabgaben, die jedem direkt wieder zu Gute kommen. Wieviel % der Beschäftigten haben denn einen Durchschnittssteuersatz von 30%? Ich gehe mal davon aus, dass Du den Grenzsteuersatz meintest.

      Ansonsten muß ich Dir sagen, wer einen Durchschnittssteuersatz von 30% und mehr hat, der wird durch ein paar Abgaben mehr nicht arm.
      Rechne einfach auch mal die Kapitaleinkünfte hinzu, die nur mit 25% belastet sind, dann relativiert sich die Sache.

      Zu den Sozialabgaben: Mir gehen Leute auf den Keks, die sich über 1% mehr Krankenkassenbeitrag empören, aber darüber stöhnen, dass ein Satz Alufelgen über € 3000,- kostet.

      Möchtest Du die gesetzliche Sozialversicherung abschaffen und Deine 20% Sozialabgaben selbst verwalten? Das wäre meiner Meinung nach ein Angriff auf das Solidarsystem, dass mehr als 100 Jahre funktioniert hat.

      Eine eigene Armee zur Verteidigung für € 600,- wäre auch wirkungslos. Wir brauchen einen starken Staat, der zugegebener Masse vernünftig entbürokratisiert werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:38:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.646 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.02.10 20:32:25na fast alles richtig...
      aber zu dem zeitpunkt, da die wirtschaftliche logistik nicht mehr funktioniert...
      treibstoff öl...oder dieser entsprechend teuer wird....

      ist deine logistik im eimer und die globalisierung passe....
      und dann, ja dann ist jeder auf sich selbst gestellt
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:51:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      cliela,

      kaizen?

      der westerwelle versteht ja nichtmal die basics von wirtschaft und management. da ist er in der koalition auch gut aufgehoben.
      stichwort kauder.ich liebe ihn wenn er journalisten wettbewerb erklärt:laugh:

      kaizen war den herrschaften nie gut genug, heute bräuchten wir kaikaku.
      und das geht mit einer mannschaft die entscheidung und entscheidungsvorbeitung outsourced, faktenresistent ist, sich selbst gegenüber unehrlich und zudem ideenlos ist, überhaupt nicht. wer macht hat bedient sich auf kosten der schwachen. mehr ist nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:58:06
      Beitrag Nr. 63 ()
      Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag der FDP-Jugend.
      Damit dem Hartzler die Zeit nicht so langweilig wird.


      Junge Liberale fordern Pornos im Fernsehn. Abgabe von Pornos ab 16 wäre auch gut.

      „Der Gesetzgeber legitimiert den Geschlechtsakt zwischen 16-Jährigen, untersagt ihnen aber bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres dabei zuzusehen“, sagte der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen (Julis) Niedersachsens, Christopher Vorwerk.

      Fernsehsender sollten die Möglichkeit haben, ab 24 Uhr Pornografie auszustrahlen. „Es geht darum, dass in den Medien mit zweierlei Maß gemessen wird. Gewalt und Leichen, aber kein Akt der Liebe.“
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 21:00:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.127 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.02.10 19:32:20ääähm... rechnest du mir die entlastung bitte mal vor ?


      Das kann ich nicht, da die linearen Stufen bis zum Einkommen bis 52.000 Euro noch nicht feststehen. Aber das es eine Enlastung bei linaren Stufen gegenüber dem heute bestehenden progressiven Tarif bis 52.000 Euro gibt, ist ja klar. Mit etwas Mathematikkenntnissen müßte dies einem einleuchten.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 21:03:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.780 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.02.10 20:51:49stimmt...
      aber ....
      letzendlich lebt jeder von und nach gewissen dingen...
      und diese treffen das alle mal...
      was sonst so los ist intereissert mich nicht,,,,
      ich lebe danach, so führe ich meine arbeit aus...
      so stelle ich auch diese jahr leute ein...
      so wachsen wir ...letztes jahr 5 %
      so generier ich für mich, meinen chef ein stetiges wachstum, gesund und nicht übertrieben....

      und wenn jemand ne partei gründen will...na machen wir es halt eben.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 21:05:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      stillhalter,

      ist klar, vor allem das die größten einsparungen oberhalb von 70k stattfinden. sonst würds ja auch nicht soviel kosten. die meisten familien zahlen ohnhin keine ekst., da ist die entlastung genau NULL.:D
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 21:20:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      cliela,

      ist auch eine gute strategie. ich lebe nach integriertem projektmanagement. :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 22:16:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.877 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.02.10 21:05:20Wie jetzt?

      Wenn jemand, eine Familie, aufgrund von Freibeträgen keine Steuern zahlen muss, dann fordert man tatsächlich für diese auch noch eine Steuerermässigung , wohl dann ins Negative?
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 22:17:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.981 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.02.10 21:20:33ich höre...
      wie machst du das ?
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 22:45:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      Verwaltungskosten

      Schwarz-gelb wagt mehr Bürokratie

      Die Koalition will bei Personal und Verwaltung sparen - ab 2011. Und in diesem Jahr? Schafft der Bund erst einmal fast 1000 zusätzliche Stellen
      . von Timo Pache



      Vier Wochen ist es her, da griff Wolfgang Schäuble in die Tasten. Die Lage sei schwierig, schrieb der Finanzminister seinen Kabinettskollegen, die Kassen seien nicht nur leer, es klafften darin auch noch Löcher von historischen Ausmaßen. Wenn er nun also darum bitte, ihm die finanziellen Wünsche für 2011 zu übermitteln, möge doch bitte jeder zuallererst an eines denken: sparen! Es gebe "keine Besitzstände", schrieb Schäuble, "jede Ausgabe- beziehungsweise Einnahmeposition" müsse "kritisch und differenziert hinterfragt werden". Als erste Maßnahme müsse die Politik "im eigenen Bereich" sparen, verkündete Schäuble. Die Ausgaben für Personal und Verwaltung würden daher von 2011 bis 2014 auf dem Niveau von 2009 eingefroren.


      Ab dem nächsten Jahr, wohlgemerkt. Dieses Jahr nimmt es die Koalition mit den Einsparungen noch nicht so genau - auch nicht bei sich selbst. Exakt 958,2 zusätzliche Stellen will der Bund 2010 in seinen Ministerien und nachgeordneten Bundesbehörden schaffen, 260 davon in den Ministerien in Bonn und Berlin. Zwar sollen im Gegenzug auch Stellen wegfallen, dies aber vor allem bei der Bundespolizei und in der Verwaltung der Bundeswehr.

      Ein Sprecher Schäubles rechtfertigte den Personalbedarf am Montag mit den massiven Einsparungen der vergangenen Jahre. Seit den 90er-Jahren seien die Ausgaben für Personal und Verwaltung Jahr für Jahr um 1,5 Prozent reduziert worden. "In der Bundesverwaltung ist eine Grenze erreicht", sagte er. Und gerade in der Finanzverwaltung würden wegen der Finanzkrise oder den Haushaltsproblemen zusätzliche Mitarbeiter dringend gebraucht.
      Besonders pikant wird der Stellenzuwachs allerdings, wenn man sich anschaut, welche Minister besonders viele Stellen ausschreiben wollen. Zum Beispiel Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel von der FDP. Bekanntlich wollten die Liberalen das Ressort ganz abschaffen. :laugh::laugh::laugh:

      Im "Liberalen Sparbuch" 2009 kam die Partei immerhin noch auf satte 559 Mio. Euro, die sich in Niebels Ressort sparen ließen. Unter anderem sollte eine Staatssekretärsstelle wegfallen. Die ist nun geblieben, wie das Ressort und die Ministerstelle auch. Dafür hat Niebel 20 neue Stellen für sein Haus durchgesetzt und 67 Mio. Euro zusätzlich gegenüber 2009. Neue Beamte für das Finanzressort seien noch nachvollziehbar, sagt Grünen-Haushälter Alexander Bonde. Aber im Fall von Niebel "konterkariert die Koalition ihre vorgeblichen Sparbemühungen vollkommen".


      Immerhin hat die schwarz-gelbe Koalition ja bald eine neue Chance, ihren Sparwillen zu beweisen. Wie hatte Schäuble doch zum Haushalt 2011 geschrieben: "Die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes erwarten ganz zu Recht, dass wir mit ihren Steuergeldern sparsam und verantwortungsbewusst umgehen."
      FTD



      ..und das ist wahr!!!!
      Also ihr neoliberalen Wasserträger - Maul halten!
      Da ist Ypsilanti eine Jungfrau vor dem Herrn!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 22:47:54
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.955.526 von Heidi_Klum am 16.02.10 22:45:08wieder die gleiche parteipolitische klientel wie immer....
      dummschwatz
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 22:52:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      Die Hartz 4 Sätze sind insgesamt zu hoch!

      Diese Gelder bekommt jemand, egal ob er nun arbeiten will oder ob er sich immer nur drücken will - egal!

      Dafür, dass diese Gelder nur ein menschenwürdiges Leben garantiereb sollen/müssen, sind diese zu hoch - viel zu hoch teilweise.

      Wie wir ja in den Medien gesehen haben, kann man sich für 100 Euro im Monat gut und gesund ernähren und jeder wird satt.
      Gastronmische Leistungen, genau wie raucher, alk trinken, Handy nutzen discobesuche, etc etc. sind eben ganz selten bis nie drin.
      Das ist im Minimalsatz nicht enthalten - muss auch nicht

      Denn schliesslich arbeiten Millionen Menschen dafür, habe hohe Abzüge und viele müssen hart und viel arbeiten, damit diese Gelder fliessen.
      Anstatt ,dass diese Klientel sich endlich mal bedankt und demut zeigt, fordern diese NIchtarbeitenden auch noch mehr.

      Die allermeisten Menschen auf dieser Welten, werden es auch Anhieb nicht glauben wollen, dass es ein Land geben soll, wo jeder automatisch Geld bekommt, egal ober arbeitet oder nicht, und die Arbeitenden dafür einzahlen müssen.
      Da denkt der Grossteil der Weltbevölkerung man wollte sie mit der Erzählung von Hartz 4 veräppeln.

      Sie bekommen eindeutig zu viel - eben weil sie gar nichts dazu beitragen und oft auch nicht wollen!
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 22:52:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.955.536 von clelia am 16.02.10 22:47:54:cool:

      Der Dummschwatz war aus der Finacial Times Deutschland


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 22:57:28
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.955.554 von Heidi_Klum am 16.02.10 22:52:26ich reagiere nicht auf dummschwatzm aus zeitungen, die gewisse dinge, vorgegeben, abdrucken , zum wohle der eigenen klientel...
      ich filter meine dinge aus allem und aus der geschichte heraus...
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 04:54:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      http://www.welt.de/politik/deutschland/article6433278/Bremen…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.welt.de/politik/deutschland/article6433278/Bremen…


      Bremen fordert Gratis-Pille für Hartz-IV-Empfänger
      (68)
      17. Februar 2010, 13:52 Uhr

      Um die Zahl der ungewollten Schwangerschaften bei Hartz-IV-Empfängerinnen zu reduzieren, setzt sich das Bremer Gesundheitsressort für die staatliche Finanzierung der Verhütungsmittel ein.



      Die Logik ist total fehlerhaft.
      Ein Kind bedeutet doch für die Frau dass da ein Zeugungs-Vater
      vorhanden war.
      Der Zeugungs-Vater dürfte doch arbeitsfähig sein.
      Somit ist die finanzielle Zukunft dieser Frau für ca. 12 Jahre
      gesichert.

      Wer zeugt der zahlt
      oder wird dieser Grundsatz auch noch geändert.
      Wir zeugen, ihr zahlt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 07:31:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.112 von keepitshort am 18.02.10 04:54:06Das jetzt die Steuerzahler auch noch die Verhütung von Schwangerschaften zahlen sollen , ist ja wohl ein schlechter Witz; und das, wo in Deutschland viel zu wenige Kinder geboren werden:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 09:10:42
      Beitrag Nr. 77 ()
      :cool:

      Armut in Deutschland hat nicht nur eine Seite, das ist dir und
      und Stimmungsmachern vom Schlage Westerwelle aber egal.

      Millionen sitzen im warmen Heim, reiben sich die Hände
      und freuen sich über ihre Arbeitslosigkeit und planen die nächste Fernreise……
      Erst die Lohndrückerei, die Hungerlöhne, die Lebenshaltungskosten..... Miete, Energiepreise...usw. haben viele in Abseits gedrängt.

      Fast jedes sechste Kind in Deutschland lebt in relativer Armut (Quelle OECD).
      Sitzen die auch daheim und feiern das mit der Tüte Chips und der Fernbedienung in der Hand, während die anderen Kinder auf Klassenfahrt sind??

      Dann die andere Seite:
      Mannesmann 50 Mio. Bonus - Ronn Sommer 60 Mio. Abfindung - Grundig AG - Maxhütte/Neue Maxhütte - Schneider Technologies - EADS (früher MBB bzw. DASA) Fairchield Dornier) – WestLB – LBBW - NordLB – die Landesbanken - Hypo Realestade, Hypo Alpe Adria, plus Staatshilfen für die Banken............

      Das sind in der Summe M I L L I A R D E N G R Ä B E R-Gräber die keiner täglich geißelt.

      Hier die Lackaffen, die Banken mit Milliardenverlusten in die Scheiße fahren, kerngesunde Unternehmen ruinieren und auf der anderen Seite haut man dann auf eine arbeitslose Verkäuferin mit zwei Kinder....?

      Sind es nicht die Politiker, welche zuallererst die Unmoral vorleben?
      Der Umweltminister, der erst dieses Amt abschaffen will, dann aber sich ins gutdotierte Ministeramt setzt und seine Spezel nachholt und auf das \"Gelbe Sparbuch\" schei.. äh pfeift!

      Ich will noch weiter erklären wo die Unmoral herkommt!
      Mal so am Rand was mir ad hoc einfällt:

      Leisler-Kiep, Innenminister Old-Schwurhand Zimmermann, Otto Graf(Lambsdorf, Flick Affäre, Wiesheu, Tandler, Stoltenberg, Franz Josef Strauß, Späth, Stoltenberg, Barschel, Diepgen, Lummer, Roland Koch, Möllemann, Leuna Deal, Schäuble, Kanther,.....und woher waren die Millionen vom Bimbeskanzeler? Jeder Normalbürger würde heute noch in Beugehaft schmoren.

      Das sind die Totengräber der Moral in der sozialen Marktwirtschaft!

      Die Wahrheit ist, es gibt keine Arbeit für alle Arbeitslosen.
      Die Globalisierung hat eben Verlierer und
      die möchte Westerwelle, aus politischem Kalkül, in den gesellschaftlichen "Gelben Sack" stecken,
      draufhauen und politischen Gewinn erzielen.

      Das aber die gesamte Gesellschaft einen demokratischen Staat
      trägt oder getragen hat, das werden wir noch sehen und erleben.

      Narhallamarsch
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 13:38:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.955.553 von gate4share am 16.02.10 22:52:14Die Hartz 4 Sätze sind insgesamt zu hoch!

      Diese Gelder bekommt jemand, egal ob er nun arbeiten will oder ob er sich immer nur drücken will - egal!

      Dafür, dass diese Gelder nur ein menschenwürdiges Leben garantiereb sollen/müssen, sind diese zu hoch - viel zu hoch teilweise.


      Genau, so ist es.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 14:32:54
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.142 von StillhalterTrader am 18.02.10 13:38:51:cool:

      gääääähhhhhhn.....so wie dir auch viele Dinge zu hoch sind.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 17:10:16
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.142 von StillhalterTrader am 18.02.10 13:38:51.

      Liebe Hartz-IV-Mitbürger,
      18.02.2010 - 00:07 UHRdie Debatte um den „anstrengungslosen Wohlstand“ geht mir auf den Geist. Ich kenne keinen Hartz-IVler, der im Penthouse lebt, lederbezogene Armstützen hat und den Whiskey aus seiner Mahagoni-Bar bei gedämmtem Licht genießt.

      Der Staat als eine Art Servier-Buggy für die Faulen im anstrengungslosen Wohlstand. Die Hartz-IVler in der Faulen-Lounge.
      All dies ist für mich nicht die Wirklichkeit. Die Wirklichkeit spielt sich hinter Gardinen ab, in die wir nicht hineinschauen können. Kinder ohne Frühstück, der Vater, der seinen Rausch ausschläft, eine überforderte Mutter. Kinder, die aus dem Aufzug kommen und immer dicker werden, weil sie Müll essen.
      Was tun wir? Die Politiker beschimpfen sich. Sie schauen nicht hinter die Gardinen. Wir hören nur Akademiker-Scheiße, wir hören nicht die Wahrheit.

      Herzlichst
      Franz Josef Wagner
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 21:50:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.215 von StillhalterTrader am 18.02.10 07:31:58Ist immer noch billiger als für den Bastard zu zahlen.;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 22:21:49
      Beitrag Nr. 82 ()
      Deutschland im Glück! Nur zwölf Monate nach der größten Wirtschaftskrise der Menschheitsgeschichte hat das Land keinerlei Probleme mehr. Die das Leben der gesamten Menschheit bedrohende Klimaerwärmung wurde auf Veranlassung der Kanzlerin durch einen eiskalten, unendlich langen Winter beendet, der Untergang der traditionsreichen Arbeiterbewegung in die Dritten Programme verschoben und die seit der Amtsaufgabe von Margot Honecker brachliegende Volksbildung ("Chefsache") ist auch kein Thema mehr. Denn Deutschland hat Guido Westerwelle (Fotomontage oben: Narragonien.de), einen gelernten Anwalt, der derzeit als Außenminister eingesetzt wird und der "Welt" in seinem Nebenamt als Parteivorsitzender die Worte anvertraute: "Wer anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt das Volk zu spätrömischer Dekadenz".

      Ein Satz, nur wenig länger als das "Autobahn", mit dem die Fernsehmoderatorin Eva Herman die letzte große deutsche Generaldebatte auslöste. Damals schwebten Hitler und sein Fernstraßenhersteller Todt als Schatten über dem "Wirbel um", heute sind es Namen wie Nero und Caligula, die aus dem Totenbett der Diskussionskultur auferstehen und als Kampfgeschütze ins Gefecht gefahren werden.

      Westerwelle, der seine "deftigen Sprüche über anstrengungslosen Wohlstand" nach einer "Spiegel"-Recherche bereits seit Jahren verbreitet, ohne dass irgendwer hingehört hat, ist mit einem Mal der Staatsfeind Nummer eins: Von links bis rechts hagelt es Entrüstung, Empörung und Erschütterung, selbst der s der zum Zeitpunkt der Einführung von Hartz 4 als Kanzleramtminister tätige Walter Steinmeier und der damals als SPD-Parteivorständler dienende Sigmar Gabriel tun entsetzt.

      Verständlicherweise, denn Westerwelle tut auffallenderweise, was ein deutscher Politiker nie tut. Er sagt nach der Wahl, dass er tun will, was er vor der Wahl gesagt hat. Für die deutsche Sozialdemokratie eine Ungeheuerlichkeit. Natürlich, die Senkung der Mehrwertsteuer für das Hotelgewerbe hatte auch der Kanzlerkandidat Steinmeier in seinem Wahlprogramm. Dennoch kritisiert er sie nun, wo sie ohne seine Beteiligung realisiert worden ist. Das ist absolut konsequent, denn die SPD tut nach der Wahl nie, was sie vor der Wahl versprochen hat. Deshalb hätte sie auch die Mehrwertsteuer für Hotels nicht gesenkt - um es nicht tun zu müssen, hatte sie es ja zuvor eigens versprochen.

      Aus dieser Position lässt sich der politische Gegner am besten kritisieren. Zumal wenn er wie Westerwelle teflonartig glatt und erfolgreich zugleich wirkt. So etwas mag der Deutsche generell nicht - Applaus ist jedem gewiss, der ihm vorwirft, dass er seine vorher gemachten Versprechen nicht augenblicklich durchsetze. Beifall bekommt gleichzeitig auch der, der kritisiert, er halte trotzdem an der Behauptung fest, er werde sie noch durchsetzen, statt zu sagen, er habe es sich anders überlegt.

      Westerwelle in der Arroganzfalle. Der Mann ist wohlhabend, er ist skandalfrei und er ist auch noch schwul, auch wenn das nur in gutbesuchten Internetforen und Diskussionsboards erwähnt wird, wo der FDP-Chef nur "Schwesterwelle" heißt, ein Begriff, den der saarländische SPD-Kämpfer Ottmar Schreiner vor Jahren aus dem Waffenarsenal der homophoben Rechten geliehen und hoffähig gemacht hatte. Diese Mischung löst offenbar in breiten Bevölkerungsschichten aus, was homophobe Hassreflexe genannt würde, träfe es hier nicht einen, vom dem auch die Qualitätsmedien von "SZ" über "Spiegel" bis "taz" der Meinung sind, es träfe ihn völlig zu recht. Westerwelle ist alles, was wir alle nicht sind: Besserverdienend, mächtig, machtbewusst, selbstsicher und auch noch schwul. der Mann ist nicht normal, jedenfalls nicht so normal wie ein normaler Mensch, sondern etwa für die "Zeit" der "deutsche Haider", der "am rechten Rand fischt" (Werner Perger).

      Nur in der Wortwahl ist Volkes Stimme deutlicher, inhaltlich stimmen qualitätsmedial und im Netz veröffentlichte Meinung wie selten überein. Hätte Westerwelle die versprochenen Steuersenkungen schon durchgesetzt, würde das kritisiert, würde er angesichts der Aussichtslosigkeit des Vorhabens umschwenken und sagen, er verzichte auf die Umsetzung, wäre es das, was ihm zum Vorwurf gemacht würde.

      Die Ursache liegt nicht in der Politik, die er macht, und auch nicht in den Positionen, die er vertritt, das macht ein kurzer Blick in des Volkes Denkungswelt schnell klar. Es ist Westerwelles Persönlichkeit, die selbst Menschen die Zornesröte ins Gesicht treibt, die von spätrömischer Dekadenz noch nie gehört haben und Caligula für ein Monster aus Kinderkanal halten. Westerwelle, Anwaltssohn, von einem alleinerziehenden Vater aufgezogen, vom Gymnasium geflogen und erst im zweiten Anlauf mit dem Abi erfolgreich, scheint dem Volk aalglatt, scheißerfolgreich, arrogant und - das empört die Kritiker tief drinnen am heftigsten - auch noch schwul. Letzteres darf man natürlich nicht, denn Schwulenhass ist nicht debattenfähig. Wenn er sich aber als Kritik an einer politischen Linie tarnt, tobt plötzlich ein Weltkrieg um Westerwelle.

      http://www.politplatschquatsch.com/
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 22:26:12
      Beitrag Nr. 83 ()
      Passt auch prima


      Härtere Regeln, mehr Regulierung, niedrigere Boni, gekappte Managergehälter und geschlossene Steueroasen: Seit Ausbruch der großen Krise, die Arbeiterführerinnen wie SPD-Frau Andrea Nahles schon zum "Zusammenbruch der Wirtschaft" imaginieren, ist der deutsche Politikbetrieb zur Fabrik für vermeintliche Verhütungsrezepte geworden. Ein "Haltet den Dieb" schallt so laut durch den Wald, dass kein Ohr mehr frei bleibt um die Antwort auf die Frage zu hören, warum deutsche Landesbanken, von deutschen Politikern geführt und beaufsichtigt, in vorderster Front spekulierten. Warum Bundesländer wie Sachsen-Anhalt höchstselbst Zweckgesellschaften wie die vom mit terrornahen Islamisten besetzten "Islamrat" in London als scharia-konform abgenickten Briefkastenbude "Stichting" in Steueroasen betreiben. Warum Steuerhinterzieher-Bekämpfer wie Finanzminister Peer Steinbrück jahrelang die Oberaufsicht über Staatsbanken wie die IKB oder die KfW führten, ohne Einwände dagegen zu erheben, dass die Staatsbanken den Staat nach Kräften um ihm zustehende Steuern beschissen.

      Die Düsseldorfer IKB etwa baute ihr Steuersparvehikel "Rhineland Funding" vor sieben Jahren auf. Nicht etwa in Liechtenstein oder auf einer dubiosen Kanalinsel. Sondern im US-Steuersparbundesstaat Delaware. Und es geht noch heftiger: "Report Baden-Baden" berichtet am 31. August 1998 über die Steuersparbemühungen der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau. Die KfW hatte damals Probleme mit der Steuerfahndung, weil sie Anlegern über eine Tochterfirma namens "KfW International Finance" dabei geholfen hatte, den Fiskus zu umgehen - unter den Augen des Verwaltungsrates, der vollgestopft ist mit CDU- und SPD-Politikern. Nicht geografisch freilich: Die Staatsbank-Tochter, die den Staat bescheisst, sitzt in Wilmington im US-Staat Delaware. Nicht wirklich natürlich, denn sie ist eine staatliche Briefkastenfirma.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 22:57:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      Kommentar zum Sozialstaat
      Hartz IV kommt nicht aus der Steckdose
      (150)
      Von Thomas Schmid 18. Februar 2010, 20:07 Uhr

      Langsam setzt sich in Deutschland die Erkenntnis durch, dass zu Verteilendes zunächst erwirtschaftet werden muss. Die Verteidiger des unreformierten Sozialstaats behaupten, sie sorgten für den sozialen Zusammenhalt. Tatsächlich sorgen sie dafür, dass eine Schicht dauerhaft Ausgeschlossener entsteht.




      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6456289/Hartz-I…

      Innerhalt von 5 Jahren von 1990 bis 1995 sind die Sozialausgaben von 338 auf 559 Milliarden Euro gestiegen, das dürfte wohl eine Folge der Wiedervereinigung gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 08:04:50
      Beitrag Nr. 85 ()
      der Vater, der seinen Rausch ausschläft, eine überforderte Mutter.



      vor 20 Jahren konnt man mit so einem Argument bei mir Mitleid erzeugen.

      Wenn die Mutter meint der Betrieb-Familie ist Insovent
      und der Rausch wird durch Alkohol erzeugt
      dann gibts immer noch die Lösung
      Scheidung


      Jede 3. Ehe in Deutschland wird geschieden
      und das ist gut so.
      Privileg Ehe sowas gabs nur bei den Reichen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 10:36:50
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.970.702 von StellaLuna am 18.02.10 22:57:42Nicht zu vergessen der bürokratische Monsteraufwand, den unsere Regierung sich für die Sozialtransfers leistet.

      Jährliche Sozialausgaben ca. 700 000 000 000
      davon Bürokratie ca. 180 000 000 000


      Das ist m.E. an Perversität kaum zu überbieten.

      Wir sprechen immer von den Leistungsempfänger, m.E. müssten wir über dieses Bürokratiemonster sprechen, das sich jährlich weiter auswuchert und die Menschen in die Armut treibt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 11:58:38
      Beitrag Nr. 87 ()
      83,

      der welt-kommentar blendet auch aus, das die ausgaben zum großteil erwirtschaftet wurden und keine geschenke sind. klar ist viel der wiedervereinigung geschuldet; rechne mal die arbeitslosen, rentner, und pensionäre der ex-ddr raus, die nichts einbezahlt haben.

      den wiedervereinigungsvertrag hat doch die cdu/fdp unterschrieben.

      trotzdem sollte man in diesem zusammenhang auch sehen, dass alleine die geschenke an die wirtschaft seit der wiedervereinigung (samt aufgelaufener zinsen) mehr gekostet haben, als die gesamte summe der staatsverwschuldung :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 12:21:48
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.973.055 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.02.10 11:58:38trotzdem sollte man in diesem zusammenhang auch sehen, dass alleine die geschenke an die wirtschaft seit der wiedervereinigung (samt aufgelaufener zinsen) mehr gekostet haben, als die gesamte summe der staatsverwschuldung


      Pfui, dieses Posting ist jetzt aber nicht "regelkonform"!!

      Stillhalter Trader, bitte übernehmen Sie!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 12:52:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      dattel,

      egal ob kindergeld, renten, hartz-gelder, alg I....das geht alles direkt in den wirtschaftskreislauf und zum teil über steuern wieder an den staat zurück.

      von den obigen zahlen müsste also logischerweise erst die mwst. abgezogen werden, um halbwegs seriösität herzustellen.
      mich ärgert, wenn die presse oder politik das so darstellt, als wären das geschenke.

      Nur beamte, manche vorstände und sozialfälle müssen nicht erwirtschaften was sie kosten.

      stillhalter trader macht sich grade nen toast-hawaii oder rührt in der erbsensuppe !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 14:10:59
      Beitrag Nr. 90 ()



      Neue Umfrage Bürger geben Westerwelle bei Hartz IV Recht
      FDP legt wieder zu +++ Pinkwart heizt Debatte an
      19.02.2010 - 10:40 UHRVon J. W. Schäfer und F. Solms-Laubach
      Die von FDP-Chef Guido Westerwelle losgetretene Debatte über Hartz IV elektrisiert die Bundesbürger – und stoppt den Absturz der FDP!

      In der neusten Umfrage der ARD („Deutschlandtrend”) legen die Liberalen erstmals seit Monaten wieder zu. Gegenüber den Daten vom 4. Februar gewann die FDP zwei Punkte, kommt in der Wählergunst jetzt auf zehn Prozent. CDU/CSU fallen dagegen von 36 auf 34 Prozent.


      Wesentlicher Grund für das FDP-Plus ist offenbar Westerwelles Kurs bei Hartz IV. Vor gut einer Woche hatte der Parteichef mit der Warnung vor „anstrengungslosem Wohlstand” und „spätrömischer Dekadenz” eine Riesendebatte entfacht – und dafür Prügel vom Koalitionspartner und der Opposition einstecken müssen.

      DOCH: DER FDP-CHEF SCHEINT DEN „RICHTIGEN RIECHER“ GEHABT ZU HABEN

      http://www.bild.de/BILD/politik/2010/02/19/fdp-hartz-iv-umfr…
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 18:23:00
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.973.463 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.02.10 12:52:36Nur beamte, manche vorstände und sozialfälle müssen nicht erwirtschaften was sie kosten. - die Beamten sitzen jeden Tag an ihrem Schreibtisch oder gehen Streife oder klären Straftaten auf oder unterrichten Kinder und und und. Da sollte man nicht Verallgemeinern.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 19:21:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      90,


      bei der arbeit von lehrern oder polizei handelt es sich um sogenannte unterstützende prozesse innerhalb unseres systems, die zwar unabdingbar sind, deren wert aber nicht in geld ausgedrückt werden kann, weil sie an keinem vernünftigem messkriterium festzumachen sind.
      steuerfahndung wäre z.b. ein wertschöpfender prozess, ein kosten/nutzen vergleich anhand des kriteriums "eingetriebene steuern" ist jederzeit möglich. komischerweise wird gerade diese art der wertschöpfung vom apparat sträflich vernachlässigt.:D

      bei meiner bemerkung gings mir primär um das nicht erwirtschaften müssen, da die leute leistungsunabhängig unkündbar sind. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 19:31:31
      Beitrag Nr. 93 ()
      gueldner,

      der "chef" ist vielleicht phillishave, mehr aber auch nicht.:laugh:

      seit wochen redet er über dinge die entweder längst gesetzlich verankert sind, oder lenkt mit seinen hetzparolen von der korruptionsanfälligkeit, den skandalen, und der erschreckenden inkompetenz der fdp-regierungsmannschaft ab.

      über die schweizer bankkonten der fdp-mitglieder, die aufblähung des behördenapparats durch die fdp und die bestückung mit hofschranzen,
      den steuergeld-cashburner als generalsekretär, und was nun mit seinen armen jungen wird, nachdem er den staatshaushalt zu plündern gedenkt.....das wären interesantere themen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 14:45:35
      Beitrag Nr. 94 ()
      :cool:

      Ja!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Westerwelle will Arbeitslose zum Schneeschippen schicken


      Mit neuen Vorschlägen zur Beschäftigung von Arbeitslosen reagierte FDP-Chef Guido Westerwelle auf die Kritik an der von ihm in der WELT angestoßenen Sozialstaatsdebatte."Jeder, der jung und gesund ist und keine Angehörigen zu betreuen hat, muss zumutbare Arbeiten annehmen - sei es in Form von gemeinnütziger Arbeit, sei es im Berufsleben, sei es in Form von Weiterbildung", sagte der Vizekanzler der "Bild am Sonntag".Dazu könne auch Schneeschippen gehören. Wer sich dem verweigere, "dem müssen die Mittel gekürzt werden".Beim geplanten Ausbau der Hilfen für Kinder schlug Westerwelle Gutscheine und Schulangebote anstelle von Bargeld vor.


      :cool:
      Ja, und Wald fegen und Unterbodenreinigung deutscher Panzer mit Zahnbürsten

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 15:20:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.985.566 von Heidi_Klum am 22.02.10 14:45:35westerwelle war schon immer Meister der Wortverdrehung. Hoffentlich meinte er nicht mit Zwang zur Arbeit," Zwangsarbeit" das könnte noch teurer werden für Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 16:12:21
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.985.566 von Heidi_Klum am 22.02.10 14:45:35Diese Lusche soll erst einmal selber richtig arbeiten, bevor er das Maul aufmacht und andere dazu anhalten will. Der hält doch keine 2 Minuten durch. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 16:17:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wo ist das Kotzsmiley?!
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 16:23:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.985.566 von Heidi_Klum am 22.02.10 14:45:35#93

      Schneeschippen auf der Autobahn ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 17:52:52
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.985.566 von Heidi_Klum am 22.02.10 14:45:35Wer Steuergelder erhält, muß selbstverständlich auch bereit sein, Schnee zu schippen, um der Allgemeinheit eine Gegenleistung zu erbringen. Das ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit !
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 18:13:38
      Beitrag Nr. 100 ()
      welche gegenleistung hat westerwelle eigentlich für seine traumgage erbracht?
      welcher nutzen für deutschland soll von westerwelle ausgehen, der sein abgeordnetengehalt rechtfertigen könnte ? :confused:

      jemand ne idee ?

      arbeitslose schauspieler gibts genug. schaumschläger auch.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 18:27:53
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.987.435 von StillhalterTrader am 22.02.10 17:52:52Wenn der Steuergeld-Empfänger Westerwelle noch paar mehr Anzeigen kriegt, darf er vielleicht als Bußgeld-Auflage auch mal Schneeschippen...

      http://www.sueddeutsche.de/politik/479/503700/text/

      aber nicht in der Schweiz, wo er ja so gern gegen Bares Vorträge hält :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 18:31:07
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.987.435 von StillhalterTrader am 22.02.10 17:52:52Wer Steuergelder erhält, muß selbstverständlich auch bereit sein, Schnee zu schippen, um der Allgemeinheit eine Gegenleistung zu erbringen. Das ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit !


      Welche Gegenleistung erhält eigentlich der Steuerzahler für seine "Rettung der Banken?"
      Ich mein jetzt konkret?
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 18:37:36
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.987.619 von derdieschnautzelangsamvollhat am 22.02.10 18:13:38welche gegenleistung hat westerwelle eigentlich für seine traumgage erbracht?

      Du meinst, erst wenn Herr Westerwelle auf seine Traumgage verzichtet, dann müssten Transferempfänger anfangen eine Gegenleistung zu erbringen?

      Ich finde es recht komisch, wenn man allgemeine Prinzipien wie gegenseitige Solidarität, oder Fordern und Fördern nicht mehr gelten sollen, weil ein Herr Westerwelle ja auch nicht...und pipapo.
      Niemand muss sich vor Herrn Westerwelle verantworten oder sich mit ihm solidarisch zeigen. Die Solidarität der Hartz4-Empfänger sollte aber dem deutschen Steuerzahler gelten.
      Solidarität darf keine Einbahnstrasse sein.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 18:49:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.987.844 von diggit am 22.02.10 18:37:36vielleicht äußert sich mal Herr Westerwelle zu den Forderungen seiner Wähler nach Traumgagen-Erhöhung...

      http://www.20min.ch/finance/news/story/Hochbezahlt-und-doch-…

      aber wer auf Steuerzahlers-Kosten neuerdings die Flugbereitschaft der Bundeswehr nutzt um durch die Weltgeschichte zu jetten, interresiert diesen "Kleinkram" sicherlich nur am Rande...
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 19:57:07
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.987.619 von derdieschnautzelangsamvollhat am 22.02.10 18:13:38und was hat Kohl für seine Traumgage erbracht? Er hat einen Wiedervereinigungsschuldenberg überlassen, an dem die nächsten 5 Generationen noch zu beissen haben.

      Was hat Angela Merkel für ihre Traumgage seit 4, 5 Jahren zustande gebracht? Nichts, nichts, überhaupt nichts!
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 10:06:19
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.285 von GueldnerG45S am 16.02.10 10:53:55Guido westerwelle sollte sich mal vor Augen halten, wieviel Geld und Annehmlichkeiten er selbst vom Staat bekommt...
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 11:49:46
      Beitrag Nr. 107 ()
      102,

      das war so nicht gemeint.

      mich ärgert nur die dekadenz eines westerwelle, der nach gutsherrenart zwangsarbeit fordert, selbst aber nichts zustande bringt und üppig vom steuerzahler lebt. das er dabei selbst ein denkbar schlechtes vorbild abgibt scheint ihm nicht bewusst.

      für westerwelle und co. gilt: auch ohne leistung steht mir alles zu. gelten allgemeine prinzipien auch für ihn ?

      das soll keinen abeitslosen aus seiner verantwortung befreien, nachdenkenswert bleibts trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 15:05:25
      Beitrag Nr. 108 ()
      .....Davon abgesehen: Wenn Westerwelle mit seiner Forderung unterstellen wollte, man müsse Arbeitslose zu dieser Art Arbeit zwingen, dann hat er sich geirrt. Kürzlich suchte die Berliner Stadtreinigung – zur Erinnerung: die Stadt, in der mit Vorliebe "gehartzt" wird – 650 Mitarbeiter zum Schneeräumen. Für 50 Euro am Tag. Es meldeten sich 25.000 Berliner, die Telefone standen nicht mehr still. Das lässt vermuten: Wenn es Arbeit gibt, dann wird sie auch besetzt. Im Januar meldete die Bundesagentur für Arbeit lediglich 942.000 offene Stellen – diesen stehen Millionen Arbeitslose gegenüber.
      n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 15:21:51
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.993.877 von d.h.53 am 23.02.10 15:05:25"Es meldeten sich 25.000 Berliner....."

      Du drehst aber Dinger! Das will doch nun wirklich niemand hier lesen.
      Du zerstörst ja das Hartzer-Bild aller Guido-Fans.

      Nochmal zum nachsprechen:
      - Hartzer sind faul
      - Hartzer sind arbeitsscheu
      - Hartzer haben es sich in Hartz gemütlich gemacht
      - Hartzer arbeiten alle schwarz
      - Hartzer leben von (und mit) Hartz sehr gut
      - Hartzer interessiert nur ihr Flaschenbier, ihre Kippen und der Flachbild-TV
      - Hartzer sind alle wie Arno Dübe, Viagra-Kalle und Florida-Rolf

      So, und das üben wir jetzt bis es sitzt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 15:32:12
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.994.038 von Goedecke_Michels am 23.02.10 15:21:51Ich, als ehemaliger fleißiger Steuerzahler und Steuervorrauszahler (36 Jahre) , bekomme in 2010 noch nicht einmal einen 1€ Job !
      Begründung : "Sie hatten in 2009 bereits eine Arbeitsgelegenheit".
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 15:33:27
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.994.139 von d.h.53 am 23.02.10 15:32:12Mit 36 sind meine Steuerzahljahre gemeint - nicht das Alter !
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 15:40:16
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.994.139 von d.h.53 am 23.02.10 15:32:12Aaah jah! So habe ich mir das vorgestellt. 36 Jahre gelebt wie die
      Made im Speck und jetzt jungen Leuten den 1-€-Job wegnehmen wollen.

      So geht das ja nun gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 15:44:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.994.237 von Goedecke_Michels am 23.02.10 15:40:16Der war gut!
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 16:00:18
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.994.290 von d.h.53 am 23.02.10 15:44:11Ja, klingt heiter, ist es aber nicht.

      Die ganze, dekadente Diskussion über Hartz- und Niedriglohnempfänger
      basiert doch nur auf einer völligen Realitätsverweigerung von Seiten
      der Politik. Die Annahme, dass jeder der will auch einen Job finden
      kann, hat mit der Realität nun mal nichts zu tun. Vor allem, wenn man
      unglücklicher Weise 50+ sein sollte. Das habe ich selbst ausprobieren
      dürfen.

      Und in der völligen Hilflosigkeit der Argumentation werden dann Typen
      wie Arno Dübe als Prototyp eines Hartz-Empfängers herausgestellt. Und
      die einschlägige, höchst willfährige Presse spendiert da auch gerne
      mal die Titelseite, öffentlich rechtliche Rundfunkanstalten gerne
      auch eine Talkshow. Da muss man schon sehr dösig sein, wenn man
      nicht erkennt, dass da gezielte Imagebildung betrieben wird. Ein
      Schlag in das Gesicht jedes Arbeitslosen, der sich redlich um einen
      neuen Job bemüht.

      Keine Frage dabei, dass es solche Typen natürlich gibt. Hat es wahr-
      scheinlich immer gegeben. Aber was hat das denn mit DEN Hartz-
      Empfängern zu tun?

      Letzten Endes offenbahrt sich da doch nur die Hilflosigkeit der
      Politik, die sich einem Problem gegenübersicht, dem sie nicht
      gewachsen ist.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 16:14:28
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.988.495 von StellaLuna am 22.02.10 19:57:07und was hat Kohl für seine Traumgage erbracht?

      Er hat die Klappe gehalten und nicht verraten wer die Spender der 2Mio waren. Als Belohnung bekommt er nur auch einen 1Mio € Job nachträglich zugewiesen.

      Preisträger 2010
      Als Ehrung für sein Lebenswerk verleiht die Roland Berger Stiftung Bundeskanzler a.D. Dr. Helmut Kohl den mit einer Million Euro dotierten "Roland Berger Preis für Menschenwürde".


      http://www.rolandbergerstiftung.org/de/der-roland-berger-pre…

      Sehr interessant dazu:

      http://www.politplatschquatsch.com/2010/02/helmut-halt-dicht…
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 17:15:29
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.994.503 von Goedecke_Michels am 23.02.10 16:00:18Darüber hinaus lässt unsere Regierung nichts unversucht die Löhne zu drücken. Diese Hartz4- Debatten sind erst der Anfang einer neuen Drückermasche seitens Regierung, denen ist momentan jedes Mittel recht.

      Zudem wird krankhaft versucht, den Ansturm in naher Zukunft auf die BA und Arge entgegen zu wirken, schließlich kennen unsere Pappnasen die wirklichen Arbeitslosenzahlen und den dazugehörigen Ausblick. Mit der Angst der Menschen lässt sich sehr einfach und mit wenig Aufwand Druck ausüben.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 18:26:16
      Beitrag Nr. 117 ()
      Andrea Nahles legt nun den Finger in die Wunde:

      Im Kampf um die Macht in der SPD legt Parteivize Andrea Nahles nach. Sie wirft SPD-Fraktionschef Walter Steinmeier, Parteichef Sigmar Gabriel, ihrem Vorstandsvorgänger Peer Steinbrück, Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjan und weiteren Spitzengenossen Doppelzüngigkeit in der Hartz-4-Debatte vor. Wer von den wahren Sozialbetrügern ablenke, die Millionen an der Steuer vorbei ins Ausland schaffen, sei ein Zyniker, sagte sie der Reklameagentur PR-Inside.

      "Wer Steuern hinterzieht, will schlicht und einfach Geld sparen." Das treffe etwa auf das Bundesland Sachsen-Anhalt zu, das eigens eine Gesellschaft in Amsterdam gründete, um Steuern auf eine nach islamischem Recht aufgelegte Anleihe zu sparen. Dass auch der heutige CDU-Innenminister de Maiziere seinerzeit als Staatsminister in Sachsen die Bemühungen der sächsischen Staatsbank Sachsen LB unterstützt habe, Zweckgesellschaften in Irland zu gründen, um Gewinne aus Spekulationsgeschäften nicht mit dem deutschen Fiskus teilen zu müssen, sei keine Entschuldigung.

      Führende Genossen hätten das über Jahre ebenso praktiziert: Peer Steinbrück, seinerzeit Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen, habe seiner West LB erlaubt, Töchter im Steuerparadies Curacao wie die "WestLB Finance NV" mit Sitz im dortigen Gorsiraweg 14 zu gründen. Die IKB-Bank schaffte es unter Steinbrücks Assistenten, dem bis heute als Finanzsstaatssekretär dienenden SPD-Mann Jörg Asmussen, mit ihrer Spekulationsgesellschaft Rhinebrigde nach Dublin umzuziehen, um nicht wie normale deutsche Bürger Steuern auf erzielte Spekulationsgewinne zahlen zu müssen.

      Parteichef Sigmar Gabriel habe als niedersächsischer Ministerpräsident tatenlos zugeschaut, wie die Landesbank Nord LB Töchter in Luxemburg gründete, die seitdem Bankentöchter in der Schweiz betreiben. Übliche Praxis in der deutschen Politik, klagte Nahles, die im vergangenen Jahr das Gesellschaftskonzept von der "Guten Gesellschaft" vorgelegt hatte, von dem seitdem nie mehr irgendwo zu hören war. Die bundeseigene KfW lasse sich derzeit vom Finanzminister Wolfgang Schäuble persönlich verwalten, unterhalte aber dennoch Niederlassungen im US-Steuersparbundesstaat Delaware.

      Für Nahles untragbare Zustände. "Wer Millionen illegal ins Ausland schafft, muss härter bestraft werden", findet sie. Jede Geldstrafe müsse "doppelt so hoch sein wie die Steuerschuld." Nahles knüpft damit an eine Idee des ehemaligen Arbeiterführers und heutigen Thyssen-Aufsichtsrates Peer Steinbrück an, der Kapitalflucht verhindern wollte, indem er die bewährte Reichsfluchtsteuer wieder in Kraft setzte. Eine solche Regelung hatte als "Vierte Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schutze des inneren Friedens" unter Heinrich Brüning dazu gedient "mit schärfsten Maßnahmen gegen alle diejenigen vorzugehen, die jetzt das Vaterland verlassen".

      Andrea Nahles ist angesichts der plötzlichen Diskussion um diese seit Jahren von zahllosen öffentlichen Körperschaften gern genutzten Schlupflöcher äußerst entsetzt. Wie Kanzlerin Angela Merkel, die trotz erwiesener Mitwisserschaft schon vor einem Jahr angekündigt hatte, Steuerhinterziehung ohne Ansehen der Person strafrechtlich zu verfolgen, ist auch Nahles für ein schonungsloses Vorgehen. Es müsse verboten werden, Geld ins Ausland zu schaffen, glaubt sie. Eine Reichsfluchtsteuer könne dabei helfen: Die unter Kanzler Brüning eingeführte Steuer war anfangs eine Auswanderersteuer, später wurde sie durch die Nationalsozialisten zu einer Zwangsabgabe im Stil eines Vermögenssteuer, wie sie die Linke inzwischen ohnehin wieder plant. Wer mehr als 200.000 RM Vermögen besaß oder Einkommen von mehr als 20.000 RM erwirtschaftete, musste zahlen, zur Eintreibung der Steuer war eine Sicherheitsleistung in Höhe der voraussichtlichen Reichsfluchtsteuer zu hinterlegen.

      Potentielle "Steuerflüchtlinge", das heißt jeder, dessen Vermögen über der auf 50.000 Mark gesenkten Freigrenze lag, wurden durch die neueingerichteten Devisenstellen und das Devisenfahndungsamt in Berlin überwacht und bei Verstößen bestraft (Repro oben Karl Eduards Kanal). Behörden, die sich nach ihrer Wiedereinrichtung sofort um die Spitzengenossen der SPD und deren Helfershelfer in CDU, CSU und FDP kümmern könnten. Setzt sich Andrea Nahles mit ihrer Forderung durch, dass die Geldstrafen für alle, die Geld ins Ausland schaffen, in Zukunft doppelt so hoch sein werden wie die Steuerschuld, drohen zahllosen Spitzenpolitikern Geldstrafen in dreistelliger Millionenhöhe.

      http://www.politplatschquatsch.com/
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:28:25
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.994.139 von d.h.53 am 23.02.10 15:32:12ich, als ehemaliger fleißiger Steuerzahler und Steuervorrauszahler (36 Jahre) , bekomme in 2010 noch nicht einmal einen 1€ Job !
      Begründung : "Sie hatten in 2009 bereits eine Arbeitsgelegenheit".

      vor Dir ziehe ich echt den Hut! DAS IST EIN BEITRAG für die Gemeinschaft. Da waren die meisten noch nicht mal auf der Welt, die hier groß rumtröten!

      Und wenn man sich jetzt mal überlegt, also mal angenommen Du musst jetzt zur Arge und dann sitzt da als Sachbearbeiter son Schnösel unter 30 der Dir Auflagen machen will, dann kriege ich das kalte Kotzen. So jemand wie Du hat dann das moralische Recht aufzuspringen und zu sagen Halten Sie Ihr dummes Maul oder ich zimmer Ihnen eine.

      Und wenn der dann nicht seine blöde Schnauze hält, dann hat er die Konsequenzen zu tragen... :D

      Also das nur mal so rein hypothetisch nach meinen moralischen Rechtsempfinden. Das ist natürlich kein Aufruf zur Gewalt gegenüber einen Sachbearbeiterlein. Die setzen ja nur das schreiende Unrecht um, das sich Hartz nennt. :D Mehr tun die ja nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:30:44
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.994.503 von Goedecke_Michels am 23.02.10 16:00:18100,000 Prozent Zustimmung!
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:47:16
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.993.877 von d.h.53 am 23.02.10 15:05:25Ich weiß ja nicht, wo die 650 zusätzlichen Mitarbeiter Schnee geräumt haben sollen, in Berlin jedenfalls nicht.
      Evtl. hat man sie nach Brandenburg geschickt, zum Feldwege räumen, aber Berlin lag und liegt teilweise noch immer unter einer zentimeterdicken Eis- und Schneedecke.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:49:47
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.996.188 von aekschonaer am 23.02.10 18:26:16Nahles - mir graut :(
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:56:04
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.996.760 von olcapri am 23.02.10 19:28:25und warum geht keiner demonstrieren ?
      das frag ich mich schon lange......
      in den achtzigern wären hunderttausende auf der strasse gewesen
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:57:19
      Beitrag Nr. 123 ()
      Sozialstaatsdebatte
      Hartz ist ja nackt!

      Kommentar Zum Glück gibt es Provokateure wie Guido Westerwelle. Dann können endlich wieder alle so tun, als führten sie eine Diskussion über die offenkundigen Mängel im Sozialsystem. von Horst von Buttlar

      Was eigentlich ist eine "Hartz-Debatte"? Angeblich führt dieses Land seit einigen Tagen solch einen Disput, und ein Unbeteiligter würde unterstellen, dass jetzt über Ideen, Ziele, über Sinn und Zweck von "Hartz" gesprochen wird. Das ist natürlich nicht der Fall.

      Während Guido Westerwelle eifrig für Provokationsnachschub sorgt, überlegen sich andere Politiker, wie sie sich noch mehr aufregen können als ohnehin - was nicht einfach ist, denn in der Sache, gestehen sie, hat er ja irgendwie recht. Aber dieser Ton! Dieser unverschämte Ton! Der Ton macht die Kritik!
      Bisher läuft nahezu jede "Hartz-Debatte" ein wenig wie im Märchen "Des Kaisers neue Kleider". Da sitzen also Politiker in Berlin in ihren Sprechblasengefängnissen, und ab und zu, aus ganz verschiedenen Motiven, ruft einer: "Der Kaiser ist ja nackt!"

      Bei der "Hartz-Debatte" lautet der Satz - den Politiker aller Parteien in den vergangenen Tagen bekräftigt haben: "Wer arbeitet, muss mehr haben als derjenige, der nicht arbeitet." Er wird allerdings anders verpackt und garniert, mit Pointen, Bildern oder Gemeinheiten. Gerhard Schröder blökte, dass es kein Recht auf Faulheit gebe. Thilo Sarrazin meinte, dass Hartz-IV-Empfänger es gern warm haben. Oswald Metzger analysierte, dass deren Lebenssinn darin bestehe, Kohlenhydrate oder Alkohol in sich hineinzustopfen. Philipp Mißfelder sah in der letzten Erhöhung von Hartz IV einen Anschub für die Tabak- und Spirituosenindustrie.

      Kohlenhydrate oder Alkohol

      Im Kern finden alle, dass es ein Problem gibt in unserem System der staatlichen Fürsorge, dass es dort Missbrauch gibt, dass die Hilfe nicht zielgerichtet ist, dass es dort Verwahrlosung und Verrohung gibt - und wir mit der Höhe mancher Hartz-IV-Sätze ein Problem haben. Die Form der Provokation erlaubt nun den Kritikern, auf die Sache, in der merkwürdigerweise großer Konsens herrscht, gar nicht mehr eingehen zu müssen.
      ...
      Hier offenbart sich das Problem: Was wollen die Parteien eigentlich? Aus dem Stegreif weiß man wohl nur, was FDP und Linkspartei wollen, jene beiden Parteien, deren Konzepte wohl nie umgesetzt werden.

      Das Problem sind die Großen: CDU und SPD haben wahrscheinlich zu Hartz auch irgendwelche Sätze in Papieren oder Programmen stehen, aber beide eiern und irren seit geraumer Zeit umher. Beide haben in einer informellen Großen Koalition das System diesem Land aufgedrückt, und weil sie in der formellen Großen Koalition ein schlechtes Gewissen hatten oder sich beliebt machen wollten, haben sie daran herumgedoktert, hier etwas erhöht und da etwas geschraubt. Nebenher hat das Bundesverfassungsgericht sie mit Urteilen vor sich hergetrieben.
      Was beide Parteien eint: Nachdem sie - während des Aufschwungs - stolz waren, dass die Reform greift, sind sie verunsichert über ihren großen Wurf, für den die SPD sehenden Auges unterging. Gespart hat der Staat nichts, und die OECD kommt immer noch mit ihren Studien, dass Langzeitarbeitslose schwer zurück in den Arbeitsmarkt finden. Was also wollen die Parteien?

      Abgesehen von den Vorgaben aus Karlsruhe vor allem eines nicht: noch mal an das System als Ganzes. Da fehlt einfach die (Um-)Gestaltungskraft. Deshalb nervt die FDP die Union ganz ungemein, und deshalb kommen Provokationen ganz gelegen. Die Erregung über eine Sache ersetzt die Reform.
      Anders lässt sich nicht erklären, dass zwei pointierte Zitatfetzen - "spätrömische Dekadenz" und "geistiger Sozialismus" - dafür sorgen, dass landesweit der Notstand ausgerufen wird. Sollen wir jetzt eine Lichterkette bilden? Der zugespitzte Kommentar von Westerwelle wiederholt Altbekanntes und ewig Gesagtes, was im Kern schon so im Lambsdorff-Papier von 1982 stand. Übrigens werden an keiner Stelle Hartz-IV-Empfänger beleidigt.



      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:sozialstaatsdebatte-h…
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 20:00:15
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.997.008 von clelia am 23.02.10 19:56:04ich frage mich das auch. Auch wenn ich zum Glück (noch nicht) nicht betroffener bin, so ware ich bei so einer Demo mit dabei. Alle zu bequem? Druck vielleicht doch noch nicht zu hoch? Man reagiert sich übers Inet ab?!
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 20:02:41
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.997.045 von olcapri am 23.02.10 20:00:15ich weiß es nicht...
      aber solange das volk ( meine meinung ) genau soviel bekommt, wie es braucht und noch ein quentchen mehr, so lange bleibt es ruhig
      allen debatten zum trotze....
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 20:13:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      diese debatten werden letztendlich nichts bringen, wenn man das system-hartz nicht als ganzes auf den prüfstand stellt. die fdp wills ja auch nicht, sie möchte lediglich verschlechterte bedingungen für die betroffenen unter vorsätzlicher missachtung der rechtssprechung und des gg.
      hartz iv oder die agenda war lediglich ein großer wurf für die profiteure des gesetzes. die arbeitslosen zählten von anfang an nicht dazu .
      ,
      überträgt man die "spätrömische dekadenz" westerwelles in die geschichte des römischen reiches, dann waren es menschen wie westerwelle und seine leistungsträger, banken u.a. machtträger ( die damaligen patrizier), die in ihrer dekadenz und gier den untergang roms herbei führten. und nicht jene, die man damals plebejer nannte. oder heute unterschicht.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 20:26:52
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.997.167 von derdieschnautzelangsamvollhat am 23.02.10 20:13:53ob man es nun hartz 4
      oder sozialhilfe oder arbeitslosengeld nennt...

      meine meinung dazu ist klar....
      es gibt, auf grund der globalisierung und technisierung in diesem lande für einen gewissen teil der arbeitenden bevölkerung keine arbeit mehr....
      und weiterhin ist es nicht möglich den lebensstandart für diese aufrecht zu erhalten ohne inflationierung des gesamtkapitals...

      die versuche der westl. welt der letzten jahre zeigen ja schon ihre auswirkungen.....
      jetzt stellt sich die frage, was ist zu tun
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 20:39:06
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.997.280 von clelia am 23.02.10 20:26:52Mensch das weisste doch! Bedingungsloses Grundeinkommen. :D Und damit es uns allen gut geht, darfs ruhig ein bißchen mehr sein. Wenn ich meine 3 Mille habe, gönne ich den dem hart arbeitenden Nachbarn auch gern seine 4 Mille.

      Achutng das war Ironie. Aber natürlich nur die Höhe des Betrages.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 23:26:09
      Beitrag Nr. 129 ()
      cliela.

      da bin ich nicht deiner meinung, das man den standard der niedriglöhner und arbeitslosen weiter senken muss. (der zusammenhang wird natürlich hartnäckig geleugnet)

      selbst im hartz-system wird das budget zulasten der betroffenen und zugunsten der wirtschaft (vornehm ausgedrückt, besser dubiose abzocker aller art mit wenigen positiven ausnahmen)) verteilt.
      die ganze agenda 2010 ist vor allem ein wirtschaftssubventionsprojekt und deshalb insgesamt so teuer geworden. (auch der zusammenhang wird hartnäckig geleugnet bzw. niemals in die debatten gebracht.)
      während gleichzeitig die direkten zahlungen an die hilfeempfänger im zweistelligen prozentbereich zurückgegangen sind.;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 08:29:59
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.997.280 von clelia am 23.02.10 20:26:52Milliarden werden jährlich in der Schwarzarbeit verdient. Es ist also ausreichend Arbeit da, nur sind viele nicht (mehr) bereit die hohen Abgaben zu zahlen, und da liegt das Problem.

      Die einen schaffen ihr Kapital ins Ausland und entziehen sich gesellschaftlicher Verantwortung und die anderen arbeiten schwarz, auch sie entziehen sich - die einen sind nicht besser als die anderen, Betrüger und Abzocker sind beide Gruppen.

      Und was machen unsere Politiker? Sie stellen sich hin und verweisen auf die entsprechenden Gesetze und dass das eine wie das andere strafbar ist. Jeder Kriminelle ist sich sicher, dass er nicht erwischt wird, Gesetze haben noch niemanden von einer Tat abgehalten. Unsere Gesetze sind ein Papiertiger, mehr nicht. Wenn in den zuständigen Behörden wie z. B. Finanzämter Mitarbeiter abgebaut werden, dann muss man sich nicht wundern, wenn viele Menschen davon ausgehen, dass sie nicht erwischt werden. Wenn dem Zoll nicht ausreichend Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden, um Schwarzarbeit stärker zu ahnden, dann braucht man sich auch da nicht zu wundern.

      Sparen, auch in Behörden, ist wichtig, noch wichtiger aber ist an der richtigen Stelle zu sparen und nicht in den Bereichen, die Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit verfolgen sollen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 10:30:39
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.999.137 von StellaLuna am 24.02.10 08:29:59Heikle Nebeneinkünfte
      Westerwelle kassierte Honorar von Liechtensteiner Bank

      Von Sven Röbel

      FDP-Chef Westerwelle: Bezahlte Auftritte für Liechtensteiner Bank
      Guido Westerwelle hat die Nebeneinkünfte ordnungsgemäß deklariert: 35 Vorträge für Firmen und Verbände, juristisch alles einwandfrei. Politisch brisant sind solche Jobs aber doch - wenn es sich beim Auftraggeber um eine Liechtensteiner Bank handelt, bei der deutsches Schwarzgeld versteckt wurde.

      Berlin/Zürich - Nach dem Wirbel um die Millionen-Spende des Mövenpick-Milliardärs August Baron von Finck könnte FDP-Chef Guido Westerwelle nun wegen eines bezahlten Auftritts für eine Liechtensteiner Bank in Erklärungsnöte geraten. Am 11. April 2007 hatte Westerwelle, damals noch Oppositionsführer der FDP, auf Einladung der LGT Bank Schweiz AG in Zürich einen Vortrag gehalten, den er sich mit mehr als 7000 Euro honorieren ließ.
      Die LGT Bank Schweiz AG ist eine Tochter der Liechtensteiner LGT Group, einem Finanzunternehmen des örtlichen Fürstenhauses. Im Februar 2008 geriet die LGT Group über eine weitere Tochter, die LGT Treuhand, ins Zentrum der Affäre um millionenschwere Schwarzgeldkonten, die deutsche Steuersünder in Liechtenstein vor dem Fiskus versteckt hatten. Zuvor war der Treuhand eine Reihe geheimer Kundendaten abhanden gekommen, die - gespeichert auf mehreren DVDs - den deutschen Behörden zugespielt worden waren.

      Bei seinem bezahlten Vortrag ("Globalisierung - Chancen aus liberaler Sicht") wetterte Westerwelle im April 2007 unter anderem gegen "Staaten mit staatsbürokratischer Bevormundung" und erfreute die geladenen Gäste aus Wirtschaft und Politik mit einer Bemerkung über den damaligen Steuerstreit zwischen Schweiz und EU. So dozierte der Politiker, dass sich "diejenigen über den Steuerwettbewerb beklagen, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben". Die Bank und ihre Gäste kamen offenbar auf ihre Kosten: Für seine Ausführungen, schrieb die "Neue Zürcher Zeitung" damals, habe Westerwelle bei den Anwesenden viel Zustimmung und zahlreiche Lacher geerntet.
      Juristisch nicht zu beanstanden - und doch politisch brisant
      Das bezahlte Referat für die Liechtensteiner Bank ist juristisch wohl nicht zu beanstanden - den Vortrag hatte Westerwelle, wie vom Gesetz vorgeschrieben, als "entgeltliche Tätigkeit neben dem Mandat" offiziell deklariert. Politisch ist sein Auftritt dennoch brisant.

      Der Vortrag in Zürich wirft einen Schatten auf die Rolle der FDP in der aktuellen Debatte um den umstrittenen Ankauf weiterer CDs mit den Daten deutscher Steuersünder. Bislang hielt sich Westerwelle in dieser Angelegenheit auffällig zurück. Indirekt kritisierte er den Ankauf der Daten: Zwar sei Steuerhinterziehung "kein Kavaliersdelikt", erklärte er, aber dennoch dürfe sich der Staat "nicht zum Mittäter von Dieben" machen.

      Der Vortrag war längst nicht die einzige Nebeneinkunft Westerwelles. Insgesamt meldete er dem Bundestag 35 Vorträge, die nach der sogenannten "Stufe 3" bezahlt wurden und die Westerwelle demnach jeweils mehr als 7000 Euro einbrachten. Zusammengerechnet kassierte der Liberale in der vergangenen Legislaturperiode neben seinen regulären Bezügen mindestens 245.000 Euro für Vorträge für Wirtschaftsunternehmen, Verbände oder Agenturen. Darunter die Privatbank Sal. Oppenheim, die Maritim Hotelgesellschaft oder das Congress Hotel Seepark im schweizerischen Thun.

      SPIEGEL-Fragen zur genauen Höhe des LGT-Honorars und zu seinem Verwendungszweck ließ FDP-Sprecher Wulf Oehme unbeantwortet. "Sämtliche freiberuflichen Tätigkeiten aus der Zeit vor seinem Eintritt in die Bundesregierung", erklärte er auf Anfrage, seien "vom FDP-Vorsitzenden nach Recht und Gesetz dem Bundestagspräsidenten angezeigt und von diesem veröffentlicht worden".
      spiegel
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 10:55:48
      Beitrag Nr. 132 ()
      sehr guter Artikel von h.prantl in der sueddeutschen

      "Der Staat als Schicksalskorrektor"
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 10:56:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.000.094 von Heidi_Klum am 24.02.10 10:30:39moin Heidi,

      das hab ich doch schon während des Bundestags-Wahlkampfs dem kleinen sexus unter die Nase gerieben, komisch daß erst jetzt der Blätterwald rauscht...

      Da is ja noch ein bisserl mehr, was auch mit seinem Bruder Kai und Guidos ehemaligen Assistenten Jörg Arntz und Cornelius Börsch Guidos Wirtschschaftsberater in Zusammenhang steht...:laugh:

      http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/themen/Wester…
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 11:48:23
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.000.296 von reimar am 24.02.10 10:56:26Guido soll sich auch mit vorbestraften Steuerhinterzieher getroffen haben...

      http://www.stern.de/politik/deutschland/westerwelle-und-unte…
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 13:00:39
      Beitrag Nr. 135 ()
      Guido als Minister ungeeignet...

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/umfrage-buer…

      Guido go home :D

      Ps
      Was macht ein schwuler Bundesadler am Wochenende ???

      Der fliegt mit der Flugbereitschft zu seinem Horst...

      äääh Michael :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 13:04:20
      Beitrag Nr. 136 ()
      134,

      hat ihn das handelsblatt nicht vor wenigen tagen noch in den himmel gelobt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 18:24:37
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.000.296 von reimar am 24.02.10 10:56:26Guido angefüttert wie´n Winterhamster von Finanz-Industrie...

      http://www.20min.ch/news/ausland/story/Hat-sich-Westerwelle-…

      da gibt´s noch paar mehr, wie Nebeneinkünfte Weltmeister Riester...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 07:46:54
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.001.363 von reimar am 24.02.10 13:00:39wenn die Argumente ausgehen, geht's unter die Gürtellinie.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 08:14:06
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.000.094 von Heidi_Klum am 24.02.10 10:30:39 "diejenigen über den Steuerwettbewerb beklagen, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben". - was ist gegen diese Aussage einzuwenden?

      aber dennoch dürfe sich der Staat "nicht zum Mittäter von Dieben" machen.
      - da steht Westerwelle nicht alleine da, es gibt auch Unions-Politiker, und das sind nicht wenige, die damit ein juristisches Problem haben.

      Westerwelle hat diese Einnahmen gemeldet, wo liegt das Problem? Jeder, der die FDP gewählt hat, kannte die politische Richtung der FDP. Heute, nach drei Jahren, diesen Vortrag bei der LGT auszugraben, ist irgendwie erbärmlich. Andererseits ist es aber auch ein gutes Zeichen. Westerwelle scheint doch eine etwas sauberere Weste zu haben als viele glauben, sonst müsste man sich nicht eines Vortrags bedienen um ihn zu verunglimpfen, den Westerwelle, damals noch in der Opposition, in 2007 gehalten hat.

      Innerhalb dieser drei Jahre hat sich politisch bei ihm nichts verschoben, er sagt heute noch das, was er in 2007 gesagt hat. Das mag für den einen richtig sein, für den anderen falsch, aber es zeigt, dass er seine Richtung konsequent verfolgt.

      Ich bin kein Freund der FDP, aber mir gefällt, dass er unbequem ist, dass er sich das Wort nicht von der Kanzlerin verbieten lässt, und dass er es fertig gebracht hat, ein Thema auf die Agenda der Kanzlerin zu bringen, das sie so nicht haben wollte.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 08:16:26
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.468 von StellaLuna am 25.02.10 07:46:54weißte Stella,

      wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung...:kiss:

      und wer sich soweit aus dem Fenster lehnt wie unser Guido, fällt in der Regel auch aus Selbigen...:p:D
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 09:18:43
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.594 von StellaLuna am 25.02.10 08:14:06:cool:

      Und was ist mit dem einfachen, gerechten Steuersystem?
      Was ist mit dem gelben Sparbuch?
      Wurde das Entwicklungsministerium geschlossen?
      Wurden Stellen in der Verwaltung abgebaut?

      Du kapierst wohl garnichts.

      Das ist eine ewig adoleszente Politzicke, ein billiger Populist und nicht der Chefdiplomat - also Außenminister der Bundesrepublik Deutschland

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 10:33:53
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.594 von StellaLuna am 25.02.10 08:14:06"diejenigen über den Steuerwettbewerb beklagen, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben". - was ist gegen diese Aussage einzuwenden?

      Wenn es sich um fairen Steuerwettbewerb handeln würde, gäbe es auch kaum etwas dagegen zu sagen. Allerdings leben die Hausaufgabenländer ja nicht nur von den Steuern der eigenen Bevölkerung sondern eben auch von den Einnahmen die sie von den Hinterziehern für ihre Mithilfe bekommen.

      aber dennoch dürfe sich der Staat "nicht zum Mittäter von Dieben" machen.- da steht Westerwelle nicht alleine da, es gibt auch Unions-Politiker, und das sind nicht wenige, die damit ein juristisches Problem haben.


      Nur dass der Staat eben am Diebstahl nicht beteiligt ist. Und selbst wenn er den Auftrag gegeben hätte, wäre es nur ein legitimes Mittel der Bekämpfung von Steuerhinterziehung. Es wird ja niemand geschädigt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 17:37:21
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.008.079 von Heidi_Klum am 25.02.10 09:18:43#140

      Und was ist mit dem einfachen, gerechten Steuersystem?
      Was ist mit dem gelben Sparbuch?
      Wurde das Entwicklungsministerium geschlossen?
      Wurden Stellen in der Verwaltung abgebaut?


      Natürlich nicht, war ja auch nie geplant!

      Geplant war mit Sprüchen Stimmen zu holen, um der eigenen Klientel Steuergeld in den Hintern zu blasen. Nicht mehr und nicht weniger!

      Ein einfaches Steuersystem scheidet schon aus dem Grund aus als das Steuerberater potenzielle FDP Wähler sind, und denen darf natürlich nicht geschadet werden...
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 19:41:24
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.008.079 von Heidi_Klum am 25.02.10 09:18:43Das gerechte Steuersystem verhindert die CDU/CSU.
      Das gelbe Sparbuch, war und ist ein Witz. Wer darauf reingefallen ist, ist selber schuld. Das trifft auch auf die Auflösung des Entwicklungsministeriums zu.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 19:44:56
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.608 von reimar am 25.02.10 08:16:26Den SPD-Abgeordneten hat man unterstellt, dass sie unfähig sind und man sie deshalb nicht "bucht", Westerwelle war als Oppositionspolitiker sehr gefragt, und das ist auch wieder nicht in Ordnung.

      Da frage ich mich schon, was manch einer hier eigentlich will.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 20:20:05
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.013.325 von Doppelvize am 25.02.10 17:37:21Ein einfaches Steuersystem scheidet schon aus dem Grund aus als das Steuerberater potenzielle FDP Wähler sind, und denen darf natürlich nicht geschadet werden...

      ...stimmt, und nicht zu vergessen, mit einem leichten, einfachen und gerechtem Steuersystem, wären ja sämtliche Absetzmöglichkeiten der oberen Zehntausend für immer verschwunden, das werden unsere Hampelmänner zu verhindern wissen...
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 22:27:20
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.014.600 von StellaLuna am 25.02.10 19:41:24:cool:

      ...und du findest das toll????????

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 22:50:42
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.014.600 von StellaLuna am 25.02.10 19:41:24Das gerechte Steuersystem verhindert die CDU/CSU.

      Das gerechte Steuersystem wird durch Lobbyisten jeglicher Couleur verhindert.

      Verkehr
      Pharma
      Energie
      Versicherungen
      Banken
      Gesundheitswesen
      Rüstung
      u.u.u.

      Jetzt muß man sich nur fragen, welche Entscheidungsträger den jeweiligen Parteien am nächsten stehen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 08:19:40
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.016.441 von kiska am 25.02.10 22:50:42#147

      Deine Aufzählung beweist wiederrum das die Wirtschaft dieses Land regiert und Stück für Stück aussaugt...:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 10:53:13
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.017.213 von Doppelvize am 26.02.10 08:19:40Deine Aufzählung beweist wiederrum das die Wirtschaft dieses Land regiert

      Entschuldigung, aber das war jetzt wirklich noch nie anders!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 11:58:39
      Beitrag Nr. 151 ()
      Stimmt, ausser in der Täterä... Da wurde umgekehrtes versucht...

      Das Ergebnis haben wir jetzt am Hacken... In Form von Schulden und einer kommmustischen Kanzlerin :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 12:02:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.019.080 von Doppelvize am 26.02.10 11:58:39.. In Form von Schulden und einer kommmustischen Kanzlerin

      und einem Bundeswirtschaftsminister Brüderle!


      :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 12:05:29
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.019.130 von Datteljongleur am 26.02.10 12:02:05Will der sich auf dem Foto gerade virtuell erschießen:confused:

      Dem Mann kann zum realismus verholfen werden:eek::laugh:

      Ja der Onkel Brüderle... Aber immer noch mehr Rest-IQ als Michel Glos... Wobei das jetzt auch nicht schwer ist:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 12:10:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.019.165 von Doppelvize am 26.02.10 12:05:29Also ich schätze mal, der IQ von Brüderle dürfte so um die 6 betragen!


      PS: Bei 8 grunzt ne Sau!
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 12:16:00
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.019.203 von Datteljongleur am 26.02.10 12:10:00Dj,

      aber zum Vortragen der ollen Kamelle vom bereits Versteuertem bei den Erben reicht´s grad noch...:laugh:

      http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Bruederle-will-E…
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 12:30:45
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.019.203 von Datteljongleur am 26.02.10 12:10:00PS: Bei 8 grunzt ne Sau!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 13:11:32
      Beitrag Nr. 157 ()
      :confused:

      Hat eigentlich der Kredit-Vermittler vom Brüderle für 200 Mille p.a schon mal gegrunzt, außer das er seinen Boss gelobt hat... :laugh:

      http://www.n24.de/news/newsitem_5879187.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 13:16:46
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.019.727 von reimar am 26.02.10 13:11:32Ah, du meinst den "Kredit-Mediator"! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 20:00:48
      Beitrag Nr. 159 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 20:09:36
      Beitrag Nr. 160 ()
      Im gestrigen Frühstücksfernsehen war HartzIV das Thema. Interviewed wurde a. a. ein Friseurmeister aus Berlin, der einer seiner Mitarbeiterinnen einen Stundenlohn von 1,92 € zahlte, sie hatte keine Ausbildung und machte das Geschäft sauber, auch tagsüber. So nebenbei soll sie angelernt werden für das Friseurhandwerk.

      Dieser Friseurmeister, sagte doch allen Ernstes, dass es Mitarbeiter gibt, die nicht mehr verdienen wollen, weil man ihnen sonst die Aufstockung kürzt. Was soll man dazu noch sagen?
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 20:17:16
      Beitrag Nr. 161 ()
      ZDF Politbarometer:

      54 % halten die Sozialstaats Kritik für richtig und Westerwelle erhält mehrheitlich Zustimmung.
      Die FDP kommt auf 10 %
      http://politbarometer.zdf.de/ZDFde/inhalt/3/0,1872,1020771,0…


      Dank Westerwelle geht es mit der FDP wieder aufwärts; die persönlichen Angriffe der poltischen Gegner gegen Westerwelle gingen wieder einmal total in die Hosen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 20:25:16
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.023.841 von StellaLuna am 26.02.10 20:09:36Was soll man dazu noch sagen?

      z.B. wird so der Meister sein Schwarzgeld los, wenn er dem Mädel -cash in die Täsch- noch was oben drauf packt, spart Sozialversicherungsanteile...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 20:39:47
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.023.899 von StillhalterTrader am 26.02.10 20:17:162004 hammse dem Sprüche-Kasper Schröder Hartz4 auch abgkauft, anstatt auf die Barikaden zu gehen, warum soll´n se bei Guido andere Reaktionen zeigen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 16:08:15
      Beitrag Nr. 164 ()

      Studie widerlegt Westerwelle:


      Niedriglöhner haben mehr Geld als Hartz-IV-Empfänger
      Geringverdiener haben einer Studie zufolge mehr Geld zur Verfügung als Hartz-IV-Empfänger. Selbst bei Stundenlöhnen unter sechs Euro hätten sie mehr Geld in der Tasche, heißt es in einer vom Paritätischen Wohlfahrtsverband am Montag in Berlin präsentierten Untersuchung.

      Geringverdiener haben einer Studie zufolge mehr Geld zur Verfügung als Hartz-IV-Empfänger. Selbst bei Stundenlöhnen unter sechs Euro hätten sie mehr Geld in der Tasche, heißt es in einer vom Paritätischen Wohlfahrtsverband am Montag in Berlin präsentierten Untersuchung. Je nach Haushaltstyp betrage der Abstand zwischen 260 und 900 Euro. Eine besondere Rolle spielten in diesem Zusammenhang das Wohngeld und der Kinderzuschlag, die in vielen Fällen ein Aufstocken durch Hartz IV überflüssig machten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 08:08:06
      Beitrag Nr. 165 ()
      und warum müssen viele Fulltime-Niedriglöhner aufstocken, wenn ihr Gesamteinkommen höher ist als das eines arbeitslosen ALG II-Empfängers?
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 08:27:55
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.046.550 von StellaLuna am 03.03.10 08:08:06:cool:

      Mittwoch, 03. März 2010, 06:26 Uhr

      Bundesarbeitsministerium widerspricht offiziell denHartz-IV-Behauptungen von FDP-Chef Westerwelle


      Das von der CDU-Politikerin Ursula von der Leyen geführte Bundesarbeitsministerium hat der von FDP-Chef Guido Westerwelle erhobenen Behauptung widersprochen, dass wer kellnert, verheiratet sei und zwei Kinder habe im Schnitt 109 Euro weniger im Monat bekomme, als wenn er oder sie Hartz IV beziehe. Nach einem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ stellte das Ministerium jetzt in Beantwortung einer schriftlichen Anfrage des Links-Fraktionsvize Klaus Ernst fest: „Wegen des zu berücksichtigenden Freibetrages bei Erwerbstätigkeit wird er daher mehr Mittel zur Verfügung haben als ein nicht Erwerbstätiger.“

      Bei Berücksichtigung aller Transferleistungen erhöhe sich das Haushaltseinkommen von Leistungsbeziehern „durch das Erzielen von Einkommen“, stellte das Arbeitsministerium zudem fest. Somit habe ein Beschäftigter immer ein höheres Einkommen als derjenige, der nicht arbeite. Ernst schlussfolgerte deshalb: „Jeder kann sich jetzt überlegen, ob er Westerwelle seine Haushaltskasse anvertrauen würde. Rechnen ist offenbar nicht seine Stärke. Westerwelle macht die Arbeitnehmer selbst zu den Deppen der Nation, weil er ihnen den Mindestlohn vorenthält.“
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 06:32:52
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.046.550 von StellaLuna am 03.03.10 08:08:06:cool:

      Blablablablablabla:



      Hier:


      Hartz-IV-Debatte
      Westerwelle hat sich verrechnet
      „Wer arbeitet, wird zum Deppen der Nation.“ Guido Westerwelle saß offenbar einem Rechenfehler auf, als er diesen vollmundigen Ausspruch formulierte. Vorgänger Wolfgang Gerhardt rügt den FDP-Chef.




      Reuters
      FDP-Chef Westerwelle hat sich verrechnet
      Das Bundesarbeitsministerium wies die Behauptungen von FDP-Chef Guido Westerwelle über Bezüge von Hartz-IV-Empfängern zurück. Westerwelle hatte erklärt, wer kellnert, verheiratet sei und zwei Kinder habe, erhalte im Schnitt 109 Euro weniger im Monat, als wenn er oder sie Hartz IV beziehe. Wie die „Leipziger Volkszeitung“ am Mittwoch berichtete, stellte das Ministerium jetzt in Beantwortung einer Anfrage aus der Linke-Fraktion fest: „Wegen des zu berücksichtigenden Freibetrages bei Erwerbstätigkeit wird er daher mehr Mittel zur Verfügung haben als ein nicht Erwerbstätiger.“
      ZUM THEMA


      Wer arbeitet, hat mehr Geld

      Bei Berücksichtigung aller Transferleistungen erhöhe sich das Haushaltseinkommen von Leistungsbeziehern „durch das Erzielen von Einkommen“, stellte das Arbeitsministerium fest. Somit habe ein Beschäftigter immer ein höheres Einkommen als derjenige, der nicht arbeite.

      Der Linke-Abgeordnete und Partei-Vize Klaus Ernst sagte: „Jeder kann sich jetzt überlegen, ob er Westerwelle seine Haushaltskasse anvertrauen würde.“ Rechnen sei offenbar nicht seine Stärke. „Westerwelle macht die Arbeitnehmer selbst zu den Deppen der Nation, weil er ihnen den Mindestlohn vorenthält.“

      Abitur, Betriebswirte, Techniker, Meister, Gesundheit, Psychologie, Informatik, Kreativität, Medien uvm. weiter
      Der frühere FDP-Vorsitzende Wolfgang Gerhardt geht im Streit um den Sozialstaat auf Distanz zu seinem Nachfolger. „Der Schlagabtausch muss beendet werden. Jetzt geht es um das Konzept“, sagte Gerhardt der „Rheinischen Post“. Die scharfe Rhetorik des FDP-Vorsitzenden in der Hartz-IV-Debatte will sich Gerhardt nicht zu eigen machen. „Jeder hat seine Wortwahl. Ich wähle die Worte, die ich wähle.“ Gerhardt forderte als Konsequenz aus dem Hartz-IV-Urteil des Verfassungsgerichts mehr Sachleistungen für Kinder und höhere Investitionen in das Bildungssystem.
      ala/ddp
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 09:27:16
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.154 von Heidi_Klum am 04.03.10 06:32:52Guido Westerwelle saß offenbar einem Rechenfehler auf, ...


      Dass der Westerwelle nichts drauf hat, wusste schon Schmidt-Schnauze!!

      http://www.youtube.com/watch?v=AdjOfo7CsWs

      Ab 9.35 min anschauen!

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 13:32:24
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.154 von Heidi_Klum am 04.03.10 06:32:52Westerwave....

      Die CSU schreibt im Bayernkurier über den "minister of foreign affairs" folgendes:

      Ein gewisser „Guido W.“ aus Nordrhein-Westfalen sei in Straubing zu den Klängen des bayerischen Defiliermarsches eingezogen. „Das ist altrömischer Cäsarenwahn“, kritisierte Dobrindt in Anspielung auf Westerwelles Äußerungen zur Sozialstaatsdebatte. Ab und zu müsse man „die FDP mit dem Kaktus streicheln“. :D

      Nun aber zu Fakten:
      eine neue Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) will das verbreitete Bild korrigieren, wonach Langzeitarbeitslose sich oft nicht ausreichend um Jobs bemühen. Hartz-IV-Empfänger seien vielfältig aktiv, um Arbeit zu finden, auch auf eigene Initiative, heißt es in der heute in Nürnberg veröffentlichten Erhebung.

      Dennoch fordern die Autoren Andreas Hirseland und Philipp Ramos Lobato, dass bei Betroffenen, bei denen sich bereits "Resignation oder eine fatalistische Grundstimmung breit gemacht haben", spezielle Strategien zur Arbeitsvermittlung angewendet werden.

      Die untersuchten Fälle zeigten, dass sich Motivation durch aktivierende Arbeitsmarktpolitik nicht von selbst einstellt und sich auch nicht durch Sanktionen erzwingen lässt. Vielmehr bedürfe es nach Einschätzung der beiden IAB-Forscher in solchen Fällen einer Mischung aus sozialpädagogischer Unterstützung zum Heranführen an den Arbeitsmarkt und Aktivierungsangeboten, die die berufliche Qualifikation verbessern.

      "Das Leben im Hilfebezug befindet sich bei einem Großteil der Befragten in Bewegung und ist von Mobilität und Flexibilität geprägt" (Studie). Die Autoren korrigieren damit das Bild vom passiven Leistungsempfänger, "der es als erstrebenswert empfindet, ein Leben im Hilfebezug zu führen". Vielmehr zeigten die Gespräche mit den Betroffenen, dass die meisten Befragten es als Hauptziel ansehen, wieder in Arbeit zu kommen.

      Basis der Untersuchung des zur Bundesagentur für Arbeit gehörenden Instituts sind jährlich wiederholte Intensivgespräche mit Hartz-IV-Empfängern in ganz Deutschland.
      http://doku.iab.de/forschungsbericht/2010/fb0310.pdf


      Dazu aktuelle Nachrichten aus den Finanznachrichten:

      Das von der CDU-Politikerin Ursula von der Leyen geführte Bundesarbeitsministerium hat der von FDP-Chef Guido Westerwelle erhobenen Behauptung widersprochen, dass wer kellnert, verheiratet sei und zwei Kinder habe im Schnitt 109 Euro weniger im Monat bekomme, als wenn er oder sie Hartz IV beziehe. Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" stellte das Ministerium jetzt in Beantwortung einer schriftlichen Anfrage des Links-Fraktionsvize Klaus Ernst fest: "Wegen des zu berücksichtigenden Freibetrages bei Erwerbstätigkeit wird er daher mehr Mittel zur Verfügung haben als ein nicht Erwerbstätiger."

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16277772…

      Westerwelle greift auch Wirtschaft an

      34% der FDP-Wähler arbeiten schwarz und in etwa die selbe Zahl läßt schwarz arbeiten. Demnach könnte die nächste Schlagzeile lauten: Westerwelle greift FDP-Wähler an.

      http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/…

      Rheinische Post: Ex-FDP-Chef Gerhardt geht auf Distanz zu Westerwelle
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 21:21:35
      Beitrag Nr. 170 ()
      motivation lässt sich also doch nicht durch sanktionen erzwingen ??:confused::laugh:
      wie lange hat die iab denn daran geforscht, um zu dieser erkenntnis zu gelangen, und wieviel geld kostet diese schwachsinnsforschung den steuerzahler`? :mad:
      welche aktivierende arbeitsmarktpolitk gibts denn, ausser alle zwei jahre bewerbungstraining auf jobs der ba-za-ableger, die in diesem universum noch gar nicht geschaffen wurden?
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 13:49:04
      Beitrag Nr. 171 ()
      :cool:


      Samstag, 06. März 2010, 10:07 Uhr


      Westerwelle warb für Luxushotel

      Dem FDP-Chef und Außenminister Guido Westerwelle droht neuer Ärger. Wie der „Spiegel“ berichtete, trat der Vizekanzler bei der Eröffnung des Bonner Luxushotels Kameha Grand auf. Zu den Veranstaltern des Events gehört Westerwelles Lebensgefährte Michael Mronz. Der FDP-Chef hatte das Hotel vor Gästen wie Thomas Gottschalk oder Begum Aga Khan feierlich eröffnet und als eines der weltweit „spannendsten Hotels“ gelobt.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 14:08:53
      Beitrag Nr. 172 ()
      uff, da kommt mal wieder was sehr Vernünftiges aus der FDP:

      Sozialstaatsdebatte
      FDP stellt Elterngeld in Frage

      Der FDP-Finanzexperte Volker Wissing hat im FOCUS den Verzicht auf Staatsleistungen gefordert, die aus seiner Sicht unsinnig sind. Der Vorsitzende des Finanzausschusses warnt vor einem Verlust der Steuergerechtigkeit.

      In Deutschland schaffe es der Staat kaum mehr, seinen Bürgern eine vernünftige soziale Absicherung zu gewährleisten, schrieb der Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses in einem Gastbeitrag für FOCUS. Der Staat schaffe es nicht mehr, sich ausreichend um Bildung und Arbeitsplätze zu kümmern, so Wissing. Aber „er gewährt auch denjenigen Elterngeld, beitragsfreie Kindergärten oder einen Zuschuss zum neuen Auto, die auch ohne den Staat gut zurechtkämen“.

      „Die Rechnung geht aber nicht auf“

      Die Debatte über den Sozialstaat muss nach den Worten von Wissing dringend mit der Debatte über die Steuergerechtigkeit verbunden werden. „Denn der Staat verteilt nicht nur Geld an die Bürger. Er nimmt es ihnen auch ab. Alle versuchen, möglichst viel rauszuholen und dafür möglichst wenig zu zahlen. Die Rechnung geht aber nicht auf – weder für den Staat noch für den Bürger“, so Wissing. „Ein schönes Beispiel ist das Elterngeld, das die frühere Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) in der großen Koalition durchgesetzt hat. Klingt gut. Aber die Eltern, die sich heute darüber freuen, müssen es morgen über ihre Steuern mit Zins und Zinseszins zurückzahlen.“

      „Deutschlands Verteilungspolitiker“ hätten die Menschen zu einer Form der Trittbrettfahrermentalität erzogen, kritisierte Wissing: „Die Bürgerinnen und Bürger sehen zwar viele staatliche Leistungen wie etwa die Abwrackprämie durchaus kritisch, nehmen sie aber sicherheitshalber mit. Schließlich zahlt man ja viel in den großen Topf ein. Da kann es nicht schaden, wenn man auch einmal profitiert. Die breite Masse nimmt auch unsinnige Leistungen gerne mit.“

      http://www.focus.de/politik/deutschland/sozialstaatsdebatte-…
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 14:13:24
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.075.894 von Heidi_Klum am 06.03.10 13:49:04Was hat man Westerwelle für seine Werbung bezahlt?

      Sollte er nichts bekommen haben, dann verstehe ich die Aufregung nicht.

      Wenn Westerwelle sich seinen Besuch nicht hat bezahlen lassen, ist dagegen nichts einzuwenden. Als z. B. BMW in den neuen Bundesländern sein Zweigwerk eröffnet hat waren auch Politiker anwesend. Es soll sogar Politiker und Kanzler gegeben haben die ins Ausland gereist sind um dort Unternehmensverlagerungen zu feiern.
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 14:52:13
      Beitrag Nr. 174 ()
      Vorschlag aus der SPD
      Kraft will Hartz-IV-Empfänger arbeiten lassen

      6. März 2010, 14:14 Uhr

      Hannelore Kraft, Spitzenkandidatin der SPD bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, macht einen überraschenden Vorschlag: Hartz-IV-Empfänger sollten künftig Sozialarbeit leisten. Außerdem müsse man den Menschen die Wahrheit sagen. Ein Viertel der Langzeitarbeitslosen werde sowieso nie mehr einen Job finden.
      ...
      http://www.welt.de/politik/deutschland/article6666894/Kraft-…

      Das finde ich gut, dass jetzt auch die SPD auf das Westerwelle-Pferdchen HartzIV aufspringt :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 08:47:35
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.075.979 von StellaLuna am 06.03.10 14:13:24:cool:

      Bewerbe dich mal bei der FDP, falls du nicht schon dabei bist,
      die brauchen jeden der gegen Harzler lästern kann. Die meisten sind in hochbezahlten Posten in den Ministerien verschwunden.
      Also gute Chanche!


      :laugh::laugh::laugh:


      Bundesgeschäftsstelle
      Reinhardtstraße 14
      10117 Berlin
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 08:49:21
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.721 von Heidi_Klum am 07.03.10 08:47:35Ich läster nicht gegen Hartzler ich läster gegen Missbrauch. Du verallgemeinerst und tust ja grade so, als ob alle Hartzler das System missbrauchen, das aber tun sie nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 11:32:43
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.724 von StellaLuna am 07.03.10 08:49:21Liebe Stella,

      nimm es mir nicht übel, aber irgendwie vermisse ich eine klare Linie.

      Auf der einen Seite sagst Du, Grüne sind nicht verantwortlich für die Hartz IV Politik.

      Dann schau Dir mal die Positionen der Grünen aus 2006 an:

      http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-a…

      (Alles was Rang und Namen bei den Grünen hat haben diesen Antrag gestellt)

      Dann verteidigst Du Westerwelles Polemikdiskussion. Hartz IV wurde parteiübergreifend mit den Stimmen der FDP beschlossen.
      CDU/CSU und FDP hatten vorher 16 Jahre Zeit etwas Vernünftiges dem Hartz-Gesetz entgegen zu stellen.
      Seien wir der Schröderregierung erstmal dankbar dafür, dass sie die Thematik angepackt haben.
      Natürlich wurden wie bei jedem Gesetz handwerkliche Fehler gemacht. Schon vor Westerwelles Hetzkampagne wurden relativ lautlos Änderungen bei Hartz IV durchgeführt. Und so wie ich mich aus den Diskussionen erinnern kann, hast Du die Sanktionen gegenüber "Missbrauchern" inhaltlich begleitet.

      Zuerst geht es doch darum, was ist rechtlich ein Missbrauch. Ist es der von vielen "gefühlte" Missbrauch oder der "tatsächliche" Missbrauch. Beim tatsächlichen Missbrauch ist die Gesetzeslage "relativ" eindeutig. Beim "gefühlten" Missbrauch sollte man erst einmal die Größe des Auswuchses und die Ursachen feststellen.
      Es nicht an eine Diskussion über alle Hartzler loszutreten, dann den Kreis immer weiter einzugrenzen und verbrannte Erde zu hinterlassen. Kein Lösungsansatz, keine Ursachenforschung, nix.

      Wenn Herr Westerwelle eine Diskussion auslöst, dann sollten alle Missbrauchsgestaltungen ins Spiel gebracht werden. Auch die Gestaltungen im Steuerrecht. Ich habe bisher nocht nicht davon gehört, dass der § 33a EStG auf dem Prüfstand steht. Und da kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, dass hier sehr viele Liberale sich nicht zu schade sind die steuerliche Vergünstigung für "nahe" Angehörige auszuschöpfen. Im Steuerrecht wird nicht gefragt, warum diese unterstützte Person in dieser Situation ist. Da wird die Staatsknete mitgenommen. Rechne einfach mal nach, welche Auswirkungen beispielsweise die Senkung des Kindergeldbezugs hatte. In der Regel hatte der Normalverdiener nichts davon. War ein Gesetz für die Reichen der Gesellschaft.
      Wieviel Missbrauch damit angestellt wurde ist auch eine Diskussion wert.

      Also alles ist relativ.

      Das diese Gesellschaft nicht immer gerecht ist, dass ist unbestritten. Ein Außenminister hat jedoch nicht das Recht Hassdiskussionen loszutreten. Die FDP mit ihren 0,08 Prozent Mitgliederanteil an der Gesamtbevölkerung sollte sich an die Spielregeln halten und nicht vollkommen zur Polemikpartei verkommen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 11:49:55
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.721 von Heidi_Klum am 07.03.10 08:47:35"Eine geschiedene, kinderlose Ostdeutsche und ein schwuler Liberaler an der Spitze von Union und FDP - das wäre ohne Rot-Grün nicht möglich gewesen." - Daniel Cohn-Bendit, DER SPIEGEL, 19. August 2005 :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 12:18:29
      Beitrag Nr. 179 ()
      Langsam frage ich mich ob diese sinnlose Diskussion irgendwann ein Ende hat. Missbrauch hin Missbrauch her -- ob das nun Deutschland ist oder der Rest der EU.

      Ich bin dafür sämtliche Subventionen die es gibt abzuschaffen ob das nun Hartz4 ist oder Geld für Systemrelevante Banken, AGRA Förderungen, Steinkohle usw.. Dann hat diese Diskussion endlich ein Ende. Zusätzlich schaffen wir dieses müllige Steuersystem ab, besachränken es auf das einfachste.

      Förderung gibt es nur für Behinderte und Junge Familien bis max 2Jahre nach der Geburt des Kindes.

      Gefördert werden Kindergarten und Krippen und zwar kostenlos für Familien.
      Als nächstes sollte das Bildungssystem geändert werden, weniger Ausfallstunden mehr Lehrer einstellen usw.

      - keine Studiengebühren für Studenten

      Das wird jetzt nicht jeden begeistern bin aber der Meinung das Ausländer die nicht gewollt sind zu lernen gehören nicht auf eine Deutsche Schule.

      und was noch dazugehört Westerwelle raus aus der Politik der gehört da nicht hin. Ein Außenminister der eine Hartz4
      Debatte anreizt und gemäßigten Taliban Geld geben will hat da nichts zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 13:24:10
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.078.350 von rebu72 am 07.03.10 12:18:29Auf Europa rollt seit wenigen Wochen eine gewaltige Welle von armen Bürgern aus dem Balkan zu

      Seit Januar 2010 brauchen Bürger aus Mazedonien, Serbien und Montenegro kein Visum mehr, wenn sie in die wohlhabenden EU-Staaten wollen. Über die Folgen hat sich die Brüsseler Regierung offenkundig zuvor keine Gedanken gemacht.

      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=153558

      Wieder Stoff für ne Diskussion. :D:D
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 14:02:45
      Beitrag Nr. 181 ()
      TITANIC titelt:

      TOYOTA ruft Westerwelle (wegen lockerer Schrauben) zurück ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 15:10:44
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.078.734 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.03.10 14:02:45Und am Auspuff stimmt auch was nicht!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 23:22:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.03.10 08:34:37
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.078.169 von kiska am 07.03.10 11:32:43aber klar sind die Grünen für die Agenda 2010 mit verantwortlich, diese Reform wurde unter Schröder von Rot/Grün umgesetzt, aber eben auch mit Unterstützung der Unionsparteien. Inwieweit damals die FDP involviert war bzw. pro Agenda gestimmt hat, weiß ich nicht.

      Und was die handwerklichen Fehler anbelangt, so hätte Merkel seit 2004 die Möglichkeit gehabt nachzubessern, hat sie aber nicht mit Ausnahme der Verlängerung des ALG I Bezugs für ältere Arbeitslose. In der letzten Koalition hat sie jeden Änderungsansatz der SPD im Keim erstickt und die SPD daran erinnert, dass sie es gewesen ist, die diese Gesetze so gestaltet hat. Sie profitiert noch immer von der Agenda 2010. Die SPD wurde in 2004 vom Wähler abgestraft, HartzIV ist die SPD und die Wähler haben das der Partei noch immer nicht verziehen. Merkel wird alles tun, diese Gesetze unverändert zu lassen, quasi SPD-Mahnmal.

      Das Verfassungsgerichtsurteil aber war eine Watschn für Merkel, denn sie hat versäumt, diesen handwerklichen Fehler, die Berechnung für die Unterstützung der Kinder nachzubessern, und dafür hatte sie vier Jahre Zeit.

      Was nun Westerwelle und seine "pauschale Beschimpfung" anbelangt so mag man das einerseits verurteilen, andererseits aber verschafft man sich in diesem Land kein Gehör wenn man ein Thema nicht extrem zuspitzt, und das ist Westerwelle gelungen, und dafür sollte man ihm auch dankbar sein. Ich hoffe, dass man bald zu einer sachlichen Diskussion kommen wird.

      HartzIV muss nachgebessert werden, Menschen die viele Jahre gearbeitet haben und unverschuldet arbeitslos wurden, kann man nicht so behandeln wie 25- oder 30jährige, die in ihrem ganzen Leben noch keinen Tag gearbeitet haben.
      Dann müssten die Jobagenturen angehalten werden, bei den letztgenannten Arbeitslosen die vorhandenen gesetzlichen "Folter"instrumente rigoros anzuwenden. Sollte z. B.jemand keinen Schulabschluss haben und deswegen nicht vermittelbar sein, dann muss man ihn zwingen diesen nachzuholen unter Androhung der Streichung der Unterstützung.
      Im übrigen bin ich der Meinung, dass man sehr wohl so etwas wie eine "ehrenamtliche" Arbeit fordern kann. Das ist ein langsamer Einstieg nicht nur in einen Arbeitsalltag sondern hilft evtl. auch zu lernen was es heißt Verantwortung zu übernehmen.

      Es gibt ohne Zweifel Missbrauch, und auch wenn dieser nur 2 % beträgt, so ist es ein Missbrauch und kostet die Steuerzahler Geld, das evtl. in der Bildung besser angelegt wäre. Wenn die Kriminalität sinken würde, würden die Menschen es auch nicht hinnehmen, dass man die Täter deshalb nicht verfolgt und vor Gericht stellt. Warum soll man also bei HartzIV Missbrauch hinnehmen bzw. als Kavaliersdelikt einstufen?

      Was nun die Gestaltung des Steuerrechts anbelangt, so möchte die FDP Steuersenkungen, die Union verweigert dies erst mal mit der Begründung, dass kein Geld da ist und im Koalitionsvertrag steht dieser Punkt, wie andere übrigens auch, unter Finanzierungsvorbehalt. Genau genommen kann die FDP mit Ausnahme des Gesundheitsministers überhaupt nichts gestalten, da alles unter Finanzierungsvorbehalt steht.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 06:42:17
      Beitrag Nr. 185 ()
      O-Ton Deutschland
      Hartz IV als Abbild einer verkommenen Gesellschaft
      (125)
      8. März 2010, 23:10 Uhr

      Überforderte Langzeitarbeitslose, bornierte Sachbearbeiter und ganze Familien mit Sozialhilfekarriere: Ein Berliner Sozialrechtsanwalt gewährt einen Einblick in die absurde Hartz-IV-Industrie. Er spricht über das Anspruchsdenken seiner Mandanten, rechtswidrige Quoten-Vorgaben in Jobcentern und eine verkommene Gesellschaft.

      ...

      Auch die immer wieder angeführte Arbeitspflicht gehört hierher: Die Arbeitspflicht gibt es, aber das Amt selbst gibt ja keine Arbeit, die man ablehnen könnte. Das Amt sagt: „Bewirb dich da“, und der Bedürftige muss das dann tun. Er kriegt nur eine Sanktion, wenn er sich nicht bewirbt. Bewirbt er sich aber widerwillig und schlampig, erhält er keine Sanktion, ist aber an der Arbeitspflicht vorbeigekommen. Wenn es in solchen Fällen Ansprüche auf Leistungen gibt, dann setze ich sie auch durch – manchmal auch für Leute, bei denen ich denke, die haben es nicht verdient.

      Andererseits muss man sehen, dass die Leute auch verleitet werden, nicht zu arbeiten. Sie werden ja regelrecht darauf hindressiert, so wie das Anreizsystem ausgestaltet ist. Viele meiner Mandanten sagen auf meine Anregung, sich einen Nebenjob zu suchen: Wenn ich arbeite, wird mir ja etwas weggenommen. Das ist die Psychologie des SGB II: Ich habe Anspruch auf Hartz IV, gehe arbeiten, verdiene auch was, und jetzt wird mir „zur Strafe“ etwas weggenommen. Also gehe ich nicht arbeiten, ich bin doch nicht blöd.

      Nur wenige berücksichtigen, dass der gekürzte Teil durch das Einkommen ersetzt wird und sie zusätzlich einen Bonus erhalten. Die Leute meinen auch häufig, ihnen müsste als Belohnung dafür, dass sie arbeiten gehen, das volle Gehalt zusätzlich bleiben.

      Der Staat als Feind

      Ich spüre bei vielen meiner Mandanten ein starkes Anspruchsdenken an den Staat. Andere betrachten den Staat als Feind, gegen den man sich wehren muss. Ob sich der eine oder andere auch Gedanken darüber macht, wer das alles bezahlt, bezweifele ich. In unserer Gesellschaft fragt man doch eher, was man kriegt, und nicht, was einem genommen wird. Dankbarkeit für eine oft ja auch jahrelange Alimentierung erlebe ich eigentlich nie. Dafür ist die Leistung zu formalisiert und mit zu viel Frust, Fehlentscheidungen und Unzulänglichkeiten verbunden.

      Auch Scham spielt heute keine große Rolle mehr. Ich habe oft den Eindruck, die Leute sehen es als ihr Recht an, diese Leistungen in Anspruch zu nehmen, und tun das dann auch. Früher war es durchaus problematisch, Sozialhilfe zu beziehen. Heute ist das in bestimmten Schichten geradezu üblich geworden. Ich habe hier Mandanten, da bezieht die ganze Familie Hartz IV, quer durch alle Generationen. Das kann eigentlich nicht sein!

      Wir kennen die Probleme, aber niemand traut sich, mal etwas zu machen. Stattdessen wird jetzt über mehr Geld für Bedürftige und eine Arbeitspflicht gesprochen. Da regt sich natürlich Widerstand. Andererseits können Sie mit 150 Euro mehr Leistung niemanden wirklich zufrieden machen. Damit wird nur der Schmerz ein wenig betäubt, aber die Krankheit bleibt.

      Hier wird deutlich, dass wir zu einer Gesellschaft verkommen sind, die nur noch in Geld denkt. Es geht aber nicht nur um Geld! Es geht um Lebenszufriedenheit und darum, dass das Leben lebenswert sein soll. Das kriegt man mit etwas mehr Geld nicht hin, denn dazu gehört nun mal das Gefühl, zu etwas nütze zu sein und Anerkennung zu bekommen.

      Zum Beispiel in einem öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnis in Bereichen, die zur öffentlichen Daseinsfürsorge gehören, geringe Anforderungen an den Intellekt stellen und in denen auf absehbare Zeit mit Sicherheit keine regulären Arbeitsverhältnisse entstehen werden. Nehmen Sie die Altenpflege. Natürlich kann ein Hartz-IV-Empfänger allein keine alten Menschen pflegen. Aber man braucht keine Altenpflegerausbildung, um alte Menschen im Park spazieren zu fahren, sich mit ihnen zu unterhalten und ihnen in Ruhe genügend Nahrung und Flüssigkeit zu geben.

      Es kann doch nicht sein, dass wir Millionen Menschen haben, die keiner Arbeit nachgehen, und gleichzeitig gibt es unendlich viele soziale Aufgaben, die nicht angepackt werden, weil sich niemand findet, der dafür Lohn zahlen würde!

      Hartz IV würde es in meinem Modell gar nicht geben. Die Idee dahinter ist: In einem gesunden Staat sind immer genügend Arbeitsmöglichkeiten vorhanden, und niemand braucht soziale Unterstützung. Lieber soll der Staat das, was er jetzt als Hilfe gibt, als Gehalt bezahlen. Arbeiten ist ein Menschenrecht! Wer dann allerdings freiwillig keiner Arbeit nachgeht, der würde bei mir auch nichts kriegen. Glauben Sie mir: Es würde damit allen Menschen besser gehen.

      Insofern finde ich es richtig, dass wir jetzt diese Sozialstaatsdebatte führen. Die Art und Weise, wie sie geführt wird, nämlich ohne Argumente und ohne ernst gemeinte Lösungsansätze, finde ich allerdings sehr traurig. Ich denke, dass wir da eine Chance verpassen, etwas zu verbessern. Vielleicht sollten wir in der Politik einfach mal ein bisschen experimentieren und mutiger sein. Man darf beim Experimentieren auch Fehler machen. Das wäre allemal besser als der ewige Stillstand, unter dem dieses Land leidet – nicht nur im Bereich Hartz IV.

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article6693991/Hartz-…
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 11:17:50
      Beitrag Nr. 186 ()
      Westerwelles Südamerika-Reise
      Steakhaus, Steakhaus, Stadion

      REUTERS


      Guido Westerwelle spielt Alltag: In Argentinien streichelt der Außenminister das Ego des geschundenen Landes, als nächstes muss er in Brasilien charmieren. Die Aufregung über seinen Lebenspartner Mronz, die Vermischung von Privatem und Politik? "Haltlos", sagt er und tut jede Kritik ab.


      Während Guido Westerwelle die deutsch-argentinischen Beziehungen pflegte, ging Herr Mronz ins Museum. Er besuchte eine Ausstellung hispano-amerikanischer Kunst, ließ sich die Restauration des Opernhauses "Teatro Colón" erklären und aß im Restaurant "Museo Evita" zu Mittag.
      So steht es jedenfalls im Programmheft "für den Besuch des Bundesministers des Auswärtigen Amtes und Herrn Michael Mronz" in Argentinien.


      In Brasília, wo die deutsche Delegation am Dienstagabend eintrifft, wird der Lebensgefährte des deutschen Außenministers eine Stadtrundfahrt machen und in einem Steakhaus speisen, in Rio wird ihm am Freitag der Leiter des Goethe-Instituts das Maracana-Stadion zeigen.

      Mit wem sich Herr Mronz sonst noch so trifft, ist nicht bekannt. Den SPIEGEL-Bericht, wonach Herr Westerwelle und sein Lebensgefährte es mit der Trennung von privaten und öffentlichen Belangen nicht so genau nehmen, bezeichnete Westerwelle jedenfalls als "haltlosen Vorwurf".



      :cool:

      Der Micki könnte doch hier Schneeschieben!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 18:20:28
      Beitrag Nr. 187 ()
      :cool:

      Dienstag, 09. März 2010, 17:44 Uhr

      Westerwelle reist weiter mit Mronz

      Außenminister Guido Westerwelle (FDP) will seinen Lebensgefährten Michael Mronz weiter auf Auslandsreisen mitnehmen. Auf seiner Südamerika-Reise wies der FDP-Chef Kritik der Opposition zurück. „Ich freue mich, dass sich Herr Mronz die Zeit nimmt, mich auf eigene Kosten zu begleiten, um sich in der Region über soziale Probleme zu informieren und dafür zu engagieren. Das wollen und werden wir fortsetzen“, sagte er auf dem Flug nach Montevideo (Uruguay).

      bild
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 19:53:14
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.089.423 von StellaLuna am 09.03.10 06:42:17hat der Rechtsanwalt nicht seinen Beruf verfehlt?! :laugh:

      Auch Scham spielt heute keine große Rolle mehr. Ich habe oft den Eindruck, die Leute sehen es als ihr Recht an, diese Leistungen in Anspruch zu nehmen, und tun das dann auch.

      als Rechtsanwalt habe ich nicht moralisch zu urteilen, - insbesondere nicht wenn jemand sein Recht auf Existenzminimum in Anspruch nimmt - als Rechtsanwalt habe ich nach der Gesetzeslage juristisch zu bewerten und im Sinne meines Mandanten zu handeln, sonst garnix.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 19:55:19
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.089.423 von StellaLuna am 09.03.10 06:42:17das übrige was der Berliner Sozialrechtsanwalt schreibt finde ich allerdings nachdenkenswert!
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 12:08:25
      Beitrag Nr. 190 ()
      olcapri,

      sozialrechtsanwalt?:laugh: das ist doch 100 pro ne legende.;)

      den artikel hat ein springer-praktikant geschrieben :D

      wer von seinem fach so wenige ahnung hat wie der artikel hier offenbart, sollte auch lieber schnee schippen gehen
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 08:24:38
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hartz-IV
      New York macht vor wie Arbeitsvermittlung funktioniert
      ...
      Gruppenweise erfahren die Neulinge dort, wie es für sie weitergeht. Bereits am nächsten Tag müssen sie sich im Trainingszentrum einfinden. Dort werden sie in Rechnen und Rechtschreibung geprüft, Computerkenntnisse werden abgefragt, Bewerbungsunterlagen vervollständigt, Kurse und Praktika vereinbart. „Ein Viertel der Leute findet innerhalb von sechs Wochen Arbeit.“ Die anderen kommen in Probe- oder Übergangsjobs, meist finanziert von der Stadt.

      Es geht Schlag auf Schlag. Fristen sind einzuhalten, Verpflichtungen zu erfüllen. „Was passiert, wenn jemand nicht mitmacht?“, fragt eine von Burelbachs Kolleginnen. „Wer die Vorschriften nicht befolgt, bekommt kein Geld“, sagt Mr. Fields freundlich, aber bestimmt.
      ...
      http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/new-york-macht-vor…
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 09:13:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.03.10 13:57:11
      Beitrag Nr. 193 ()
      heute in welt-online:

      hartzerin putzt ehrenamtlich 6 stunden in der grundschule....soll wohl suggerieren, was der/die korrekte arbeitslose zu tun hat.;)

      das der artikel von vorn bis hinten erstunken und erlogen ist, liegt auf der hand, denn der korrekten frau müsste die stütze demnach auf null gesenkt werden; sie steht dem arbeitsmarkt nicht mehr zur verfügung; bzw. arbeitet wenn auch unentgeltlich, nicht versichert und schwarz !! :laugh:

      das der einzige korrekte kommentar in diese richtung von den administratoren gelöscht wurde, spricht bände. gehts denn gar nicht mehr anders?:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 14:05:26
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.113.538 von derdieschnautzelangsamvollhat am 11.03.10 13:57:11Es geht grundsätzlich nicht mehr anders.

      Sonst kämen konstruktive Vorschläge zum Arbeitsmarkt und nicht durchsichtige politische Profilierung von irgendwelchen Hohlpfosten.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 17:46:15
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.078.933 von Datteljongleur am 07.03.10 15:10:44Und am Auspuff stimmt auch was nicht!

      You make my day....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 08:21:19
      Beitrag Nr. 196 ()
      :cool:

      Der Saubermann und seine Moral:


      Westerwelles Reise ins Fiasko

      Von Jens Glüsing, Veit Medick und Severin Weiland
      Bizarrer Höhepunkt einer Dienstreise: Außenminister Westerwelle muss sich in Südamerika dafür rechtfertigen, dass Wirtschaftsleute aus seinem engeren Umfeld an Auslandstrips teilnehmen. Am Ende kommt es zu einer PR-Schlacht, die er kaum gewinnen dürfte. Die Partei ist in Unruhe.....


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 11:10:29
      Beitrag Nr. 197 ()
      :cool:

      Dem gehört die Schneeschaufel und nicht das Ministeramt:

      Zeitungsbericht
      Westerwelle soll Künstlerin auf Staatskosten in Türkei mitgenommen haben


      Bundesaußenminister Westerwelle hat auf seine Türkeireise im Januar laut "Financial Times Deutschland" eine Künstlerin als Sondergast mitgenommen. Die Einladung an die Bonner Lokalpolitikerin soll angeblich auf ein privates Versprechen aus dem Jahr 2004 zurückgehen.

      Hamburg - Auf seine Antrittsreise in die Türkei hat Außenminister Guido Westerwelle einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge eine Künstlerin aus seinem Wahlkreis Bonn als Sondergast auf Staatskosten mitgenommen.


      Nurten Schlinkert, türkischstämmige Ehefrau des geschäftsführenden Gesellschafters des Bonner Meinungsforschungsinstituts Dimap, sei mit Westerwelle im Januar nach Ankara und Istanbul gereist, schreibt die Zeitung. Im Reiseprogramm sei sie als "Sondergast" und "Künstlerin" geführt worden. Das Auswärtige Amt habe allerdings auf Anfrage nicht beantworten können, auf welchem Kunstgebiet sie aktiv sei, berichtet die "Financial Times Deutschland".

      Bekannt ist über Nurten Schlinkert, dass sie als stellvertretendes Mitglied für die FDP im Kulturausschuss der Stadt Bonn sitzt.

      Bisher wurde Westerwelle vor allem dafür kritisiert, Menschen aus seinem engeren Umfeld in Wirtschaftsdelegationen auf Auslandsreisen mitgenommen zu haben. Bei Schlinkert geht die Einladung der Zeitung zufolge auf ein privates Versprechen zurück. Bei einem Türkei-Besuch 2004 soll Westerwelle ihr zugesagt haben, sie auf seine erste Dienstreise als Außenminister in die Türkei mitzunehmen, schreibt die "Financial Times Deutschland".


      Spiegel
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 19:22:36
      Beitrag Nr. 198 ()
      Schröder war wegen seiner gefärbten Haare regierungsuntauglich, Westerwelle nimmt eine Künstlerin mit auf seine Reise, und ist auch regierungsuntauglich.

      Lasst die Kirche mal im Dorf. Sollte Westerwelle gegen Bestimmungen verstoßen haben, dann muss man ihn zur Verantwortung ziehen.

      Möglich wäre natürlich auch, dass er zukünftig alleine in seinem Flieger sitzt, dann aber wird es auch Geschrei geben und man wird ihm unterstellen, dass Manager und Wirtschaftsbosse ihn für so unfähig halten, dass sie ihn nicht begleiten wollen.

      Dass von der Leyen die Tochter von Albrecht ist und evtl. durch ihn gefördert wurde, das wäre doch auch mal einen srd oder zumindest Gemotze wert.

      Dass die Maiziere Familie fest in der Politik verankert ist, es gibt zwei Brüder die politisch aktiv sind, auch das sollte man reklamieren. Das kann doch nur mit Vitamin B möglich gewesen sein.

      Und nun wieder zu Westerwelle: Was immer er macht, welche Gäste er mitnimmt oder nicht, welchen Verwandtschaftsgrad seine Gäste haben oder nicht, so hat das nichts damit zu tun, dass er den Finger in die Wunde gelegt hat was HartzIV anbelangt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 20:01:34
      Beitrag Nr. 199 ()
      stella,

      den finger in die wunde gelegt.. die dinge beim namen genannt ..laugh:

      alles was er zum thema hartz gesagt hat war ausgemachter schwachsinn, an den problemen und ursachen vorbei oder an den haaren herbei gezogen.... wie fast alle anderen seit 2004 aus politischer oder institutioneller ecke mit ihren kindergartenforschungsergebnissen und pseudostatistiken
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 20:11:52
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.129.054 von derdieschnautzelangsamvollhat am 12.03.10 20:01:34der Schwachsinn, wie Du das bezeichnest, hat aber Bewegung reingebracht, und ich hoffe, dass das Thema nicht ad acta gelegt wird. Da ist noch einiges grade zu rücken bei HartzIV.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 20:32:32
      Beitrag Nr. 201 ()
      stella,

      arbeitszeitverkürzung auf 30 stunden ohne lohnausgleich und
      überstundenverbot = vollbeschäftigung bei gleichzeitiger senkung der lohnkosten.

      das wäre eine bessere reform als die agenda gewesen
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 20:58:17
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.128.524 von StellaLuna am 12.03.10 19:22:36stella,

      es ist die frage warum das gerade jetzt an die medien weitergeben wurde
      oder glaubt jemand hier ernsthaft das die anderen politiker frei sind von amigo und verwandschaftsverhältnisen ....
      bin bei gott keine fdp lerin und auch kein westerwellenfan
      eher im gegenteil, doch stellt sich für mich die frage
      warum die moderne monarchie die heute regiert so agiert.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 21:53:22
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.078.933 von Datteljongleur am 07.03.10 15:10:44Bei der Rückrufaktion bei TOYOTA tippe ich eher auf einen
      durchgerosteten Schweller mit kapitalem Wasserschaden...




      ...Wasserkopf:eek: am




      ...WestSchweller!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 21:59:20
      Beitrag Nr. 204 ()
      Dass der Westschweller die First Außenlady immer mit auf Dienstreise genommen hat,
      dagegen kann man nichts sagen, einfach auch mal die Kirche im Dorf lassen...


      Schlimm, dass er jetzt einen Rückzieher macht,
      spricht mE für mangelndes Stehvermögen!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 22:23:28
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.129.411 von derdieschnautzelangsamvollhat am 12.03.10 20:32:32arbeitszeitverkürzung auf 30 stunden ohne lohnausgleich und
      überstundenverbot = vollbeschäftigung bei gleichzeitiger senkung der lohnkosten.


      ohne Lohnausgleich
      :laugh:
      Als wenn die Leute so locker auf ein Viertel ihres Lohnes verzichten könnten.
      Überstundenverbot :laugh:
      ein völlig realtätsferner Vorschlag; es gibt einfach in Betrieben Auftragsspitzen, wo ohne Überstunden dies nicht zu bewältigen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 22:45:48
      Beitrag Nr. 206 ()
      :cool:

      Ein FDP-Vorsitzender, der ein ganzes Wahlkampfjahr 2009 hindurch lautstark Steuersenkungen zum Wohle der „hart arbeitenden“ kleinen Leute versprochen hat und kaum, dass er an der Macht ist, der Hotellobby ein Milliardengeschenk überreicht; samt dicker Spende des Mövenpick-Hoteleigentümers an die eigene Partei.

      Ein Vizekanzler, der die gesamte politische Klasse bezichtigt, den Menschen in „spätrömischer Dekadenz“ anstrengungslosen Wohlstand zu versprechen, und der gleichzeitig die Möglichkeiten seines Staatsamtes nutzt, um politisch Wohlgesonnene in fürstlichen Gästehäusern zu bewirten und mit ihnen außenpolitische Reisen unternimmt.

      Nicht einmal, mehrmals schon. „Nichts davon für sich genommen“, sagt ein Spitzenliberaler, nichts sei illegal. Und fügt doch kleinlaut hinzu: „Alles zusammen stinkt irgendwie.“ Gerade bei Guido, dem Saubermann, dem Besserwisser.
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 13:09:59
      Beitrag Nr. 207 ()
      stillhalter,

      dann können sie mit hartz iv aufstocken, damit sich arbeit wieder lohnt. wie die fdp das will.:laugh:

      hast schon recht, ohne begleitende reformen geht das 30 stunden modell nicht.;)

      was die überstunden betrifft, .... so einfach rechnen auch unsere medienökonomen wenn es angeblich was zu beweisen gilt.
      demnach wären ca. 1 mia. überstunden 550 000 neue vollzeitarbeitsplätze.
      mich wundert, warum diese rechnung noch niemand politisch-populistisch ausgeschlachtet hat.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 13:13:08
      Beitrag Nr. 208 ()
      stillhalter,

      ich dachte für die auftragsspitzen gibts die leih-zetarbeit, die ja angeblich billiger ist als überstunden zu bezahlen oder über za abfeiern zu lassen.:D
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 18:57:53
      Beitrag Nr. 209 ()
      :cool:

      Kanzlerin droht mit einer "Lex Schlecker"
      dpa

      Es kommt nicht oft vor, dass die Kanzlerin ein deutsches Unternehmen an den Pranger stellt. Für die Drogeriemarktkette Schlecker ist es unschön, dass Angela Merkel am Wochenende beim Landesparteitag der NRW-CDU in Münster Luft holt und klarmacht, dass sie bestimmte Zustände in der modernen Arbeitswelt nicht weiter dulden will.
      Sie werde nicht tatenlos zusehen, dass Firmen wie Schlecker "die Möglichkeiten der Leiharbeit derart missbrauchen, dass sie einfach die Leute entlassen, in andere Unternehmen umgruppieren und sie mit der Hälfte des Gehalts wieder einstellen."




      ;););)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 20:40:22
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.256 von Heidi_Klum am 21.03.10 18:57:53Rot/Grün hat doch die Leiharbeit mit den Harzgesetzen hoffähig gemacht. Das war doch nicht die FDP !
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 08:33:31
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.550 von StillhalterTrader am 21.03.10 20:40:22Rot/Grün/Schwarz hat die Leiharbeit mit den Hartz-Gesetzen hoffähig gemacht! Ohne Zustimmung der Unionsparteien, hätte das Gesetz so nicht auf den Weg gebracht werden können.

      Mit der FDP hat diese Agenda wenig zu tun, ausser, dass Westerwelle HartzIV thematisiert hat, zwar populistisch, aber immerhin hat er es gewagt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 22:34:31
      Beitrag Nr. 212 ()
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 22:45:44
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.285 von GueldnerG45S am 16.02.10 10:53:55:cool:

      Was zerstört Deutschland??? Hier Herr Middelhoff und seine Einnahmen:


      Um seinen Ruf zu retten, geht Middelhoff in die Offensive, legt seine Finanzen offen.

      • 50 Millionen Euro an Festgeldern hat Middelhoff zur Seite gelegt.

      • 40 Millionen Euro Bonus zahlte ihm der Medienkonzern Bertelsmann für Gewinne aus dem Verkauf von AOL-Anteilen.

      • 20 Millionen Euro Abfindung bekam Middelhoff, als er 2002 als Bertelsmann-Chef gehen musste.

      • „Mehr als Ackermann“ verdiente er bei der Investmentfirma Investcorp, wo er 2003 Partner wurde.

      • 21,34 Millionen Euro netto verdiente er 2005, nur ein kleiner Teil davon war sein Gehalt als Arcandor-Chef. Der größte Teil kam aus Geldanlagen und von Investcorp.

      • 12,975 Millionen Euro netto verdiente er 2007. 3,44 Millionen kamen von Investcorp.

      • 10 Millionen bekam er für ein paar Monate Berater-Tätigkeit bei Oppenheim (2009).

      • 72 Millionen Euro brutto verdiente er in fünf Jahren mit Geldanlagen bei den Esch-Fonds, die unter anderem Geld an der Karstadt-Miete einstreichen konnten.

      Wie soll ein arbeitsloser Ex-Quelle-Mitarbeiter diese Zahlen nur verstehen?
      Bild


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 06:22:00
      Beitrag Nr. 214 ()
      kenne da einen Hartz-IV-Fall
      vom 18. Lebensjahr bis zum 52. Lebensjahr geraucht.
      Jetzt im 52. Lebensjahr arbeitslos, krank, Herzinfarkt, Zähne total kaputt.
      Selbstverantwortung für das eigene Leben Nein!!
      Die Sozialgemeinschaft soll für Fehlverhalten bluten !!!


      March 29, 2010
      Healthcare and Economic Realities
      by Ron Paul
      http://www.safehaven.com/article-16253.htm

      (..)
      Consider what would happen if car insurance worked the way health insurance does. What if it was determined that gasoline was a right, and should be covered by your car insurance policy? Perhaps every gas station would have to hire a small army of bureaucrats to file reimbursement claims to insurance companies for every tank of gas sold! What would that kind of system do to the costs of running a gas station?
      (...)
      The Soviet Union's economy failed because of its central economic planning, and the U.S. economy will suffer the same fate if we continue down the path toward more centralized control. We need to bring back sound money and free markets- yes, even in healthcare- if we hope to soften the economic blows coming our way.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 07:53:24
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.241.883 von keepitshort am 30.03.10 06:22:00:cool:

      Deine Lösung? Gelber Sack?


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 08:24:07
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.241.883 von keepitshort am 30.03.10 06:22:00Jetzt im 52. Lebensjahr arbeitslos, krank, Herzinfarkt, Zähne total kaputt. - die Lebenserwartung dieses Menschen scheint nicht sehr hoch zu sein. Warum regst Du Dich auf?

      Wenn er im 52. Lebensjahr arbeitslos wurde, so heißt das, dass er vermutlich seit seinem 17. oder 18. Lebensjahr gearbeitet hat.

      Irgendwie missfällt mir der Unterton Deiner Aussage. Müssen die Menschen gesund leben, dürfen keine Laster haben, damit sie bis ins hohe Rentenalter malochen und den Arbeitgebern dienen können?

      Ich empfehle Dir einen Arbeitsroboter zu entwickeln, der nicht raucht, der keine Zähne hat und der sich selber repariert, der 24 Stunden täglich arbeitet, denn nur so ist er ein vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 13:15:03
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.241.883 von keepitshort am 30.03.10 06:22:00Ich kenne da auch einen Fall !
      Vom 16. Lebensjahr bis zum 55. Lebensjahr in die Sozialkassen eingezahlt, da immer gearbeitet.
      Seit frühster Jugend geraucht und immer gefeiert, wenn es was zu feiern gab (schließlich war man ja auch mal jung).
      Heute noch voll arbeitsfähig und gesund !!!!!!
      Leider für den heutigen Arbeitsmarkt zu alt (sagt nur keiner).

      Ich möchte mich jetzt bei dir entschuldigen, dass auch ich ein gewisses Fehlverhalten an den Tag lege, so dass die Solidargemeinschaft für mich aufkommen muss.
      Was empfiehlst du mir ?
      freiwilliges Ableben ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 13:32:23
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.244.681 von d.h.53 am 30.03.10 13:15:03Ja, so geht es leider vielen! Die Butze von einem Investor übernommen, oder eine (für den Inhaber) gesund Insolvenz hingelegt und dann steht man vor der Tür. Um die 50 Jahre, die Sozialkassen 35 oder mehr Jahre gefüllt, um sich dann erzählen zu lassen: "Leistung muss sich wieder lohnen"

      Gut, das einem diese Polithansels nicht persönlich gegegnen, sonst könnten sie unverzüglich einen Zahnarzt aufsuchen....

      DV
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 14:36:56
      Beitrag Nr. 219 ()
      Ich denke auch, dass Arbeit sich wieder lohnen muss.

      Meine Vorschläge:

      - die Job-Center schließen
      - Arbeitsamt dezimieren
      - Leiharbeit abschaffen
      - wir haben 40 Steuerarten, z.B. 15 würden auch reichen

      usw.

      Alle die, die dabei frei werden, sollen arbeiten
      und auch alle die, die jung,
      gesund und weder Kinder noch pflegebedürftige Personen zu betreuen haben.

      Dann geht es wieder aufwärts...
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:49:07
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.245.394 von e64 am 30.03.10 14:36:56- wir haben 40 Steuerarten, z.B. 15 würden auch reichen


      Wieso 15???

      Eine:eek:

      Wie bei Praktiker 25% auf alles!:eek: Aber auf wirklich alles, armrechnen ausgeschlossen...

      War da nicht mal ein Professor aus Heidelberg:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 16:53:43
      Beitrag Nr. 221 ()
      „Die Zehn Gebote enthalten 279 Wörter,
      die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300,
      die Verordnung der Europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25.911!“


      http://wapedia.mobi/de/EG-Verordnung_zur_Einfuhr_von_Karamelbonbons
      Avatar
      schrieb am 03.04.10 11:20:03
      Beitrag Nr. 222 ()
      Arbeitsmarkt
      Pflegebranche sucht Hartz-IV-Empfänger


      Von Kerstin Schwenn, Berlin

      03. April 2010

      Die Pflegebranche sucht Tausende von Pflegehilfskräften. Sie vermisst jedoch sowohl die Motivation der Langzeitarbeitslosen, sich zu bewerben, als auch die Unterstützung der Arbeitsagenturen. „Nach unseren Erkenntnissen gibt es unter den Millionen von Langzeitarbeitslosen etwa 300.000, die sofort in unseren Pflegeheimen anfangen könnten“, sagte der Pflegeheimbetreiber Ulrich Marseille der F.A.Z. in Berlin. „Auf der anderen Seite sitzen mehr als 700.000 Leute in den Pflegeheimen, die nur darauf warten, dass jemand ihnen vorliest, einen Apfel schält, sie spazieren führt und sie so aus der Einsamkeit holt. Die Bundesagentur muss ihre Arbeitsämter endlich anweisen, geeignete Langzeitarbeitslose aus ihren Karteien herauszusuchen.“

      Marseille betreibt als Vorstandsvorsitzender der Marseille-Kliniken AG in Deutschland 61 stationäre Altenpflege-Einrichtungen mit knapp 9000 Betten und 6000 Mitarbeitern. Er will mindestens 500 Hartz-IV-Empfänger einstellen und ihnen bis zu 400 Euro im Monat zahlen. Bewährt sich ein Arbeitsloser, will Marseille ihm nach zwei Jahren eine feste Arbeitsstelle anbieten. Nach seiner Einschätzung könnte ein Drittel dieser Hartz-IV-Pflegehelfer dauerhaft in der Branche bleiben.
      ...
      Nur 15.000 „Betreuungsassistenten“ wurden eingestellt

      Die bisherigen Bemühungen der Bundesregierung, Hartz-IV-Empfänger in die Pflege zu holen, haben nach Auffassung Marseilles nicht gefruchtet. „Wir haben keinen einzigen Hartz-IV-Empfänger bekommen. Als sogenannte Betreuungsassistenten, die es seit fast zwei Jahren gibt, haben sich immer nur normale Arbeitslose beworben“, berichtet er. Die ehemaligen Bundesminister für Gesundheit und Arbeit, Ulla Schmidt und Olaf Scholz (SPD), hatten im Zuge der Pflegereform 2008 in Aussicht gestellt, dass rund 100.000 Hartz-IV-Empfänger als Pflegehelfer wieder einen Schritt auf den Arbeitsmarkt machen könnten. Diese Zahl hat sich offenbar als zu optimistisch erwiesen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind seit Mitte 2008 nur rund 15.000 „Betreuungsassistenten“ eingestellt worden - vermutlich kamen nur wenige direkt aus dem Hartz-IV-Bezug.
      ...
      http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…
      Avatar
      schrieb am 03.04.10 14:27:14
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.246.161 von Doppelvize am 30.03.10 15:49:07"Wie bei Praktiker 25% auf alles! Aber auf wirklich alles, armrechnen ausgeschlossen...

      War da nicht mal ein Professor aus Heidelberg "

      ---

      Die Hüter der sozialen Gerechtigkeit sind dagegen Sturm gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 17:59:42
      Beitrag Nr. 224 ()
      Deutsche Arbeitslose offenbar nicht qualifiziert genug. Fachkräfte abgewandert in die Schweiz

      Arbeitsamt sucht deswegen Schweizer Arbeitslose...:laugh::laugh::laugh:

      http://www.20min.ch/finance/news/story/Deutsche-wollen-Schwe…

      BRD = Absurdistan :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 09:50:29
      Beitrag Nr. 225 ()
      Weniger Sozialhilfe = Weniger Armut

      Das Beispiel USA zeige, dass die Ausweitung der Sozialhilfe zu mehr Armut geführt habe. Erst als der damalige US-Präsident Bill Clinton
      ab 1997 das Recht auf lebenslange Sozialhilfe auf 5 Jahre begrenzt
      habe, sei die Zahl der Sozialhilfeempfänger von 12,2 auf 4,5 Millionen
      gesunken.
      Heinsohn: „Die Frauen der Unterschicht betrieben nun
      Geburtenkontrolle.“ So sei die Zahl der Sozialhilfe-Mütter drastisch
      ­gesunken, „ebenso die Kriminalität der Söhne dieses Milieus“.

      http://www.bild.de/BILD/politik/2010/03/16/hartz-iv-zahlung/…
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 10:07:46
      Beitrag Nr. 226 ()
      Verbindliche Angebote
      Regierung nimmt junge Hartz-IV-Empfänger in die Pflicht

      Die Bundesregierung erhöht den Druck auf junge Arbeitslose: Hartz-IV-Bezieher unter 25 Jahren sollen künftig binnen sechs Wochen ein verpflichtendes Arbeits- oder Fortbildungsangebot erhalten. Lehnt der Empfänger ab, werden die Hilfen gekürzt.

      Berlin - Alle jungen Hartz-IV-Empfänger sollen nach dem Willen der Bundesregierung künftig binnen sechs Wochen ein verpflichtendes Arbeits- oder Fortbildungsangebot erhalten. Das kündigten Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und der FDP-Vorsitzende und Vizekanzler Guido Westerwelle an. Eine Ablehnung des Beschäftigungsangebots soll eine Kürzung der Hartz-IV-Zahlungen zur Folge haben. Das Kabinett will die Änderungen der Regelungen für Langzeitarbeitslose voraussichtlich am Mittwoch verabschieden.

      Von der Leyen sagte der "Welt am Sonntag", die Jugendlichen dürften sich nicht an die Arbeitslosigkeit gewöhnen. "Entweder wird der Schul- oder Berufsabschluss nachgeholt, oder es gibt einen Arbeitsplatz oder große Probleme wie Sucht werden konsequent angegangen", fügte sie hinzu.

      Außerdem will die Ministerin jedem Jugendlichen einen Ansprechpartner oder "Coach" zur Seite stellen, "der ihn beim schwierigen Übergang von der Schule in die Ausbildung bis in den Beruf hinein an die Hand nimmt". Der Coach "kennt sich aus im System, er macht Mut und sorgt auch dafür, dass der Jugendliche pünktlich im Betrieb oder der Schule erscheint", sagte von der Leyen. Verbesserungen seien auch für Alleinerziehende mit "Hartz IV" und ältere Arbeitslose über 50 Jahren geplant.
      ...
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689641,00.h…

      Der Ansatz ist gut, die Umsetzung aber wird unmöglich sein.

      Ein arbeitsloser Jugendlicher - ein Coach? Sitzen die Ansprechpartner in den Arbeitsagenturen? Sind es Ehrenamtliche? Woher will sie die "Betreuer" nehmen, die sich im System auskennen?
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 14:36:32
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.304.798 von reimar am 09.04.10 17:59:42moinsen

      während woanders die Lucy abgeht, wimmelt es hier von Bedenkentägern und Mangelverwalter...:rolleyes:

      Außer deutsch keine anderen Sprachen gelernt, klebt die Meute am HartziV Fliegenfänger...:cry:

      http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/deutschland-hat-de…
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 08:26:03
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 00:14:37
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.449.364 von Heidi_Klum am 04.05.10 08:26:03Lieber ein Aufstocker zu sein als keine Arbeit; zu haben das solltest Du Dir endlich mal hinter die Ohren schreiben !
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 13:05:38
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.457.144 von StillhalterTrader am 05.05.10 00:14:37Lieber ein Aufstocker zu sein als keine Arbeit

      Nach dem Motto: was dem Aufstocker zu wenig an Lohn gezahlt hat, muß der Arbeitgeber mehr als Gewinn versteuern. Die Steuer darauf kommt dann in den Sozialhaushalt und wird dann dem Aufstocker zurückgegeben.

      Dann hätten wir schon den neuen Wahlkampfslogan der FDP:
      " Mehr Brutto als Netto ".

      Schafft auch wieder neue, qualifizierte Arbeitsplätze in der Bürokratie. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 13:33:40
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.457.144 von StillhalterTrader am 05.05.10 00:14:37"Lieber ein Aufstocker zu sein als keine Arbeit; zu haben das
      solltest Du Dir endlich mal hinter die Ohren schreiben ! "


      Das ist so ziemlich das Törichste, was ich seit langer Zeit gehört
      habe. Es ist doch wohl eine menschenverachtende Unverschämtheit,
      Menschen für einen Lohn für sich arbeiten zu lassen, der diesen ein
      (Über)leben nicht ermöglicht. Sowas muss verschwinden. Und das ver-
      schwindet ganz schnell, wenn sich niemand mehr findet, der sich derart
      versklaven lässt. Es geht da doch nicht um Jobs, auf die man auch
      verzichten könnte (in der Gastronomie z.B.).

      Wenn sich keine Sklaven mehr finden lassen, dann wird auch da wieder
      vernünftig bezahlt.

      Und wer diesem gnadenlosen Lohndumping Lob huldigt, der sollte sich
      nicht wundern, wenn er sich auf dem Flur einer Arge wiederfindet.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 19:27:25
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.459.843 von kiska am 05.05.10 13:05:38Ihr habt doch von der Lebenswirklichkeit keine Ahnung.

      Es gibt Dienstleistungsberufe, wo einfach keine Löhne bezahlt werden können, von denen man leben , geschweige eine Familie ernähren kann.
      Ich kenne einen Friseurmeister im Osten Deutschlands, der kann seiner angestellten Friseusin nicht mehr als 5 Euro die Stunde bezahlen, da die Kunden auch nicht bereit sind, einen hohen Preis für einen Haarschnitt zu bezahlen. Bei einem hohen Mindestlohn wird er keine Angestellten mehr einstellen; mit der Folge , dass wir noch mehr Arbeitslose haben.
      Kapiert ihr denn diesen logischen Zusammenhang überhaupt nicht oder wollt ihr es aus linksideologischen Gründen nicht kapieren ????
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 19:39:02
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.460.057 von Goedecke_Michels am 05.05.10 13:33:40Und wer diesem gnadenlosen Lohndumping Lob huldigt, der sollte sich
      nicht wundern, wenn er sich auf dem Flur einer Arge wiederfindet.


      Was heißt hier Lohndumping ?

      Solange die Kunden nicht bereit sind , für bestimmte Dienstleistungen (Haareschneiden usw.) oder in der Gatronomie für ein Mittagessen usw. einen entsprechend hohen Preis zu bezahlen, können natürlich keine hohen Löhne bezahlt werden; ansonsonsten würde der Unternehmer pleite machen; bei hohen Mindestlöhnen werden diese Dienstleister dann von der Bildfläche verschwinden. Dann bekommen wir wieder so langsam DDR Verhältnisse, wo es auch kaum noch private Diestleister gab; manchmal habe ich das Gefühl, dass sich manche Leute hier, sich diesen schlimmen Zustand gerne wieder zurückwünschen würden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 19:52:22
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.463.668 von StillhalterTrader am 05.05.10 19:39:02Die Zustände in der DDR habe ich nicht erlebt. Dafür habe ich aber
      vor 10 Jahren für einen Haarschnitt schon 30 DM bezahlt. Heute sind
      es nur noch 8 €. Und Du meinst wirklich, dass liegt an der mangeln-
      den Bereitschaft der Kunden, einen Preis zu bezahlen, der dem Friseur
      ein Überleben ermöglicht?

      Und das Beispiel Gastronomie, die bekanntlich den Euro 1 zu 1 mit der
      Mark umgerechnet hat, ist ebenfalls denkbar schlecht. Da wird sich
      dumm und dämlich verdient. Natürlich nur der Gastronom, nicht der
      Kellner. Was aber bedeutet, dass die Kunden durchaus bereit sind, für
      diese Dienstleistung deutlich mehr zu bezahlen. Nur - der Gastronom
      ist nicht bereit seine Leute vernünftig zu vergüten. Müsste er aller-
      dings die Mahlzeiten selbst servieren, ich schwöre Dir, er käme ins
      nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 20:00:07
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.463.668 von StillhalterTrader am 05.05.10 19:39:02Solange die Kunden nicht bereit sind , für bestimmte Dienstleistungen (Haareschneiden usw.) oder in der Gatronomie für ein Mittagessen usw. einen entsprechend hohen Preis zu bezahlen, können natürlich keine hohen Löhne bezahlt werden; ansonsonsten würde der Unternehmer pleite machen....

      Die Bereitschaft der Kunden mehr oder weniger für eine Dienstleistung zu bezahlen, hat unmittelbar nichts mit der Bereitschaft des Unternehmers mehr oder weniger Lohn zu zahlen nichts zu tun.
      Es handelt sich um zwei (wenn auch nicht vollständig) unabhängige Märkte, den Frisördienstleistungs- und den Arbeitsmarkt.
      Wenn der Arbeitsmarkt entsprechende Löhne möglich macht, werden diese zur Profitmaximierung auch durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 21:34:46
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.463.772 von Goedecke_Michels am 05.05.10 19:52:22Es gibt halt Gegenden in Deutschland, insbesondere auf dem Land und insbesondere im Osten, wo die Leute halt so wenig Geld haben, dass sie sich keinen Haarschnitt leisten können, der mehr als 10 Euro kostet, oder ein Mittagessen in der Gaststätte von mehr als 5 Euro usw. In Grossstädten wie München usw. ist die Situation dagegen wieder ganz anders.
      Daher bin ich gegen einen flächendeckenden Mindestlohn; aber sehr wohl für branchenbezogene Mindestlöhne, die zwischen den Tarifparteien ausgehandelt werden, wo dann die Besonderheiten der Branche berücksichtigt wird. Das ist ja auch die eigentliche Aufgabe der Tarifparteien von Gewerkschaften und Unternehmer.
      Ein Mindestlohn von 8 Euro zum Beispiel ist für eine gutverdienende Branche viel zu niedrig; für eine andere Branche dagegen viel zu hoch, was dann zu Entlassungen bzw. Nichteinstellungen in dieser Branche führen würde.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 21:46:19
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.463.851 von T.Hecht am 05.05.10 20:00:07Die Bereitschaft der Kunden mehr oder weniger für eine Dienstleistung zu bezahlen, hat unmittelbar nichts mit der Bereitschaft des Unternehmers mehr oder weniger Lohn zu zahlen nichts zu tun.
      Es handelt sich um zwei (wenn auch nicht vollständig) unabhängige Märkte, den Frisördienstleistungs- und den Arbeitsmarkt.
      Wenn der Arbeitsmarkt entsprechende Löhne möglich macht, werden diese zur Profitmaximierung auch durchgesetzt.


      Du scheinst Dich ja in Betriebswirtschaftslehre besonders gut auszukennen :laugh:
      Natürlich wird jeder vernünftige Unternehmer sich darüber Gedanken machen, ob es sich lohnt, ein bestimmtes Unternehmen zu führen.
      Dabei spielen im Dienstleistungsbereich insbesondere die Lohnkosten die entscheidende Rolle und dann wird er den Erlösen die Kosten gegenüberstellen , um festzustellen, ob sich das Unternehmen überhaupt lohnt und einen Gewinn abwirft, denn schließlich muß der Unternehmer auch von irgendwas leben.
      Das für Sozialisten Gewinnerzielung Teufelszeug ist, ist mir natürlich auch klar.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 22:20:10
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.873 von StillhalterTrader am 05.05.10 21:46:19Du scheinst Dich ja in Betriebswirtschaftslehre besonders gut auszukennen lachen

      Es handelt sich hierbei um Volkswirtschaftslehre, insbesondere Mikroökonomie.

      Davon einmal abgesehen enthält dein Antwortposting inhaltlich nichts der Diskussion Förderliches.
      Das Gewinnerzielung für Szialisten Teufelszeug sein könnte, ist möglich, für die Diskussion allerdings auch irrelevant. Die volkswirtschaftlichen Überlegungen, die meiner Argumentation zugrunde lagen, basieren im Übrigen auf die Unterstellung des Ziels der Gewinnmaximierung ohne es in Frage zu stellen!
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 19:08:38
      Beitrag Nr. 239 ()
      12,5 Millionen Deutsch von Armut betroffen...:rolleyes:

      http://www.stern.de/wirtschaft/geld/erhebung-in-der-eu-125-m…

      ist ja noch viel Platz, bis die Deutschen das Niveau von der Ukraine erreicht haben...:mad:

      http://www.nrcu.gov.ua/index.php?id=475&listid=117558
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 19:23:15
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.761 von StillhalterTrader am 05.05.10 21:34:46Daher bin ich gegen einen flächendeckenden Mindestlohn; aber sehr wohl für branchenbezogene Mindestlöhne, die zwischen den Tarifparteien ausgehandelt werden, wo dann die Besonderheiten der Branche berücksichtigt wird. - aber nicht die Region, und mit dieser argumentierst Du. Ich sehe keinen Unterschied zu einem gesetzlich festgelegten Mindestlohn oder aber für einen branchenbezogenen. 10 Euro sind im Osten zu teuer, in München nicht, und zwar unabhängig ob branchenbezogener oder gesetzlicher Mindestlohn.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 19:29:20
      Beitrag Nr. 241 ()
      Man könnte ja einen gestaffelten Mindestlohn einführen je nach Ausbildung - keinen Schulabschluss, mit Schulabschluss, mit abgeschlossener Berufausbildung, mit Studium etc. - dann würde auch die üble Ausbeuterei aufhören. Das hätte vielleicht auch den Vorteil, dass sich manch einer in der Schule mehr anstrengen würde um im Berufsleben in eine höhere Mindestlohngruppe zu fallen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 19:56:15
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.472.159 von reimar am 06.05.10 19:08:38Ein Großteil der Menschheit wäre gerne in Deutschland arm.:rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 20:01:49
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.463.772 von Goedecke_Michels am 05.05.10 19:52:22Habe ich Dir schon mal gesagt, daß es ein Genuß für mich ist, Deine Beiträge zu lesen? Du sagst (meistens) das was ich fühle, aber nicht auszudrücken vermag.

      Du solltest in die Politik gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 20:29:53
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.472.688 von antarra am 06.05.10 19:56:15mit diesen arroganten Sprüchen antarra wird´s wohl bald vorbei sein...

      http://derstandard.at/1271376127462/Schwellenlaender-Wirtsch…
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 15:33:18
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.472.764 von olcapri am 06.05.10 20:01:49Vielen Dank!

      Nur der Vorschlag mit der Politik - das wird wohl nicht klappen.
      Welche Partei würde sich mit meinem Gedankengut wohl auseinander-
      setzen wollen?
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 21:28:55
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.472.315 von StellaLuna am 06.05.10 19:23:15Ich sehe keinen Unterschied zu einem gesetzlich festgelegten Mindestlohn oder aber für einen branchenbezogenen. 10 Euro sind im Osten zu teuer, in München nicht, und zwar unabhängig ob branchenbezogener oder gesetzlicher Mindestlohn.



      Das kann durch Vereinbarungen der Tarifparteien besser berücksichtigt werden als wenn es einen einheitlichen Mindestlohn für alle von der Politik bestimmt werden. Für viele Berufsgruppen wird der Mindestlohn zu niedrig sein; für andere wieder zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 22:38:39
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.463.668 von StillhalterTrader am 05.05.10 19:39:02[…für ein Mittagessen usw. einen entsprechend hohen Preis zu bezahlen, können natürlich keine hohen Löhne bezahlt werden; ansonsonsten würde der Unternehmer pleite machen; bei hohen Mindestlöhnen werden diese Dienstleister dann von der Bildfläche verschwinden.

      Korrigier’ mich wenn ich was falsch verstanden habe. Aber ein Markt bildet sich doch nur, wenn ein Angebot auf eine entsprechende Nachfrage trifft oder umgekehrt.
      Wenn nun keine (Massen-)Nachfrage nach Mittagstischen zu mehr als 6,- bis 7,-- € besteht, dann hat der Nachfragende offensichtlich Alternativen zu diesen Mittagstischen gefunden, die seinen Bedarf befriedigen. Denn er wird ja wohl was essen müssen. Die Anbieter von billigen Mittagstischen haben dann Ihre Berechtigung am Marktgeschehen teilzunehmen verloren, wenn sie eine Nachfrage nur befriedigen können, wenn die realen Kosten unterschritten werden. Und das ist bei Löhnen der Fall, die nicht ausreichen um das „amtliche“ Existenzminimum abzudecken, geschweige denn eine gewisse Lebensqualität sicherzustellen. Ich verstehe wirklich nicht, wie jemand auf die Idee kommen kann, er hätte Anspruch auf irgendeine Leistung oder Ware zu einem Preis, der es den Anbietern nicht erlaubt von diesem Angebot auch Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

      Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass eine wirtschaftliche Einheit, aus der die beteiligten Subjekte keine nachhaltige wirtschaftliche Eigenständigkeit beziehen können, keine Existenzberechtigung hat.
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 23:56:45
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.291 von new_kid_in_town am 08.05.10 22:38:39Sehr guter Beitrag! Genau das ist das Problem.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 01:06:08
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.291 von new_kid_in_town am 08.05.10 22:38:39@ new-kid-in Town,

      Wenn nun keine (Massen-)Nachfrage nach Mittagstischen zu mehr als 6,- bis 7,-- € besteht, dann hat der Nachfragende offensichtlich Alternativen zu diesen Mittagstischen gefunden, die seinen Bedarf befriedigen. Denn er wird ja wohl was essen müssen. Die Anbieter von billigen Mittagstischen haben dann Ihre Berechtigung am Marktgeschehen teilzunehmen verloren, wenn sie eine Nachfrage nur befriedigen können, wenn die realen Kosten unterschritten werden.

      Erzählen Sie dieses hahnebüchene Beispiel mal den Millionen Menschen, die Jahr für Jahr verhungern bzw. zu verhungern drohen!
      Den ersteren können Sie nichts mehr erzählen, die anderen werden sie nur verständnislos angucken. Denen hat die elende Lohndrückerei nicht mal mehr das Geld gelassen, das sie für eine Schale Reis am Tag benötigen. Von satt werden rede ich da gar nicht erst!
      Die wissen auch nicht, dass die Spekulanten in Nadelstreifen in ihren klimatisierten Büros sitzend, das billige Zentralbankgeld dazu benutzt haben, in Indien die Preise für Reis um 15% nach oben zu treiben.

      Vielleicht lassen Sie dann das Nachplappern dieses marktradikalen Unsinns und kommen dann evtl. auch zu dem Ergebnis, dass die ganzen tehoretischen Modelle der Preisbildung wie sie auch heute noch den Studenten in die Köppe gekloppt werden kaum noch etwas mit der Realität zu tun haben.

      Gruß Windei
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 13:50:28
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.291 von new_kid_in_town am 08.05.10 22:38:39Wenn wir Vollbeschäftigung haben wollen; und das wollen wir hoffentlich alle, dann darf nicht zwangsläufig jede angebotene Arbeit auch den Lebensunterhalt der Beschäftigten in vollem Umfang sichern. Es gibt einfach Arbeitnehmer, die können einfach nicht die Leistung erbringen können, damit ihnen ein Lohn gezahlt werden kann, der Ihnen und ihrer Familie einen ausreichenden Lebensunterhalt sichert.
      Das war auch die Grundidee der Idee der Agenda 2010 von Schröder und die war sehr gut so.

      Oder wollt Ihr diese Arbnehmer in die ewige Arbeitslosigkeit verdammen ??? Ich habe so das Gefühl.

      Man muß auch diesen weniger leistungsfähigen Menchen eine Chance zur Arbeit geben; alles andere wäre total unmenschlich !
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 16:00:47
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.236 von StillhalterTrader am 09.05.10 13:50:28Und wer entscheidet dann, wie viel die Leistung eines Arbeitnehmers wert ist?
      Wie soll unterbunden werden, dass bei dem von Dir offenbar bevorzugten Modell der Lohnsubvention durch "Aufstockerbeträge" aus Hartz IV Uternehmer Arbeitnehmern nur Dumpinglöhne zahlen, um ihren Gewinn zu maximieren?
      Das kann eben nicht kontrolliert werden. Und im Endeffekt führt das dazu, dass die Allgemeinheit mit ihren Steuern die Gewinne von Unternehmern subventioniert, die Lohndumpinkg betreiben.

      Mal ganz davon abgesehen, dass auch "anständige" Unternehmer mit der Zeit gezwungen werden, die Löhne zu senken, um mit den Preisen der "skrupelloseren" Unternehmer mithalten zu können.

      Dadurch kommt das ganze Lohngefüge ins Rutschen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 16:55:26
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.236 von StillhalterTrader am 09.05.10 13:50:28Wir wollen keine Vollbeschäftigung, sondern Vollversorgung, d.h. ein Leben ohne materielle Existenzängste in einem gesunden und harmonischen Lebensumfeld und Raum, um eigenen Neigungen nachzugehen. Verschon' mich in Deiner evtl. Antwort mit dem üblichen Übertreibungen, daß diese Forderung bedeuten würde, das ein jeder die heute scheinbar begehrenswerten Waren und Dienstleistungen haben möchte.

      Die Forderung ist auch realisierbar, wenn a)der Sinn des Wirtschaftens nicht mehr darin gesehen wird, den maximalen persönlichen (materiellen) Profit daraus zu schlagen und b) der Sinn des Wettbewerbs nicht mehr darin besteht, den Wettbewerb zu zerstören, weil die Marktbeherrschung angestrebt wird.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 21:55:52
      Beitrag Nr. 253 ()
      :rolleyes: und jetzt will er das Nahostproblem lösen, ob er dafür nicht als zu leicht befunden wird :confused:


      http://www.bild.de/politik/ausland/nahost-konflikt/westerwel…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 10:21:21
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.676.987 von GueldnerG45S am 31.01.12 21:55:52Egal, dann richtet er wenigstens keinen Schaden an...

      Obwohl.... :confused:


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