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    Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 1154)

    eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
    neuester Beitrag 29.04.24 22:18:12 von
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      Avatar
      schrieb am 01.04.17 20:02:58
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.658.418 von LG007 am 01.04.17 19:34:35Eben doch.

      Steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Turnaround aufgeht, werden eben höhere cashflows diskontiert, als wenn der Turnaround nicht aufgeht.

      Daher die Wertschwankungen.

      Abgesehen davon sind Wachstumsraten von 0,5% nach dem drei-Jahres-Zeitraum sowie ein WACC zwischen 53 und 10% ein ziemlich konservativer Ansatz in Zeiten negativer Realzinsen und 2% Inflation.
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      Avatar
      schrieb am 01.04.17 19:34:35
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.658.325 von Wertergruender am 01.04.17 19:01:32
      Zitat von Wertergruender: Der NAV stellt die bis dato erzielte Wertkreierung dar.


      Nein, eben nicht.

      aus dem GB

      "Die Bewertung erfolgte anhand eines Discounted Cashflow-Modells unter Berücksichtigung der Budgets der Konzernunternehmen für die nächsten drei Jahre (2017-2019). Die angenommenen Wachstumsraten nach diesem Detailplanungszeitraum wurden konservativ und einheitlich mit 0,5 Prozent angesetzt. Die zugrunde gelegten Diskontierungszinssätze WACC (Weighted Average Cost of Captial) wurden auf Basis individueller Peer Groups mit Datum Dezember 2016 kalkuliert und betragen zwischen 53, und 10,5 Prozent. Das börsennotierte Konzernunternehmen HanseYachts AG wurden mit der anteiligen Marktkapitalisierung zum Stichtag 31. Dezember 2016 bewertet."

      Ist also größtenteils ein zukünftig erwarteter Wert. Deshalb schwankt er ja auch für einzelne Beteiligungen sehr stark von Berichtstermin zu Berichtstermin.
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      Avatar
      schrieb am 01.04.17 19:31:03
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.658.325 von Wertergruender am 01.04.17 19:01:32Nein, Aurelius bewertet seine Käufe nicht direkt mit dem 9-fachen aufs eingesetzte Kapital, das sie im Schnitt beim Verkauf erzielt haben. Der NAV stellt die bis dato erzielte Wertkreierung dar.


      Hallo Wertergründer,

      hier liegt vermutlich Dein Denkfehler. Bei der angewandten DCF Methode ist der Turnaround schon eingepreist.

      Nicht direkt mit dem 9-fachen hast Du natürlich Recht - bei vielen ist es dann doch gleich das Millionenfache des symbolischen Kaufpreises... :look:

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 01.04.17 19:01:32
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.658.292 von aufgepasst am 01.04.17 18:49:05Nein, Aurelius bewertet seine Käufe nicht direkt mit dem 9-fachen aufs eingesetzte Kapital, das sie im Schnitt beim Verkauf erzielt haben. Der NAV stellt die bis dato erzielte Wertkreierung dar.

      Davon abgesehen ist der Turnover sehr hoch. Alleine für dieses Jahr sind wieder 7 weitere Übernahmen angekündigt.

      Das Geschäftsmodell war die letzten 10 Jahre äußerst erfolgreich. Eine Krise ist zwar nicht in Sicht, dürfte aber gerade Aurelius sehr in die Karten spielen weil dann noch mehr bargain purchases am Markt sein dürften und auch auf die nächste Krise ein erneuter Boom folgen wird.
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      Avatar
      schrieb am 01.04.17 18:49:05
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.658.235 von Wertergruender am 01.04.17 18:30:57>>>Solange das Business Model funktioniert wird weit mehr Wert kreiert als ein üblicher Return auf den NAV.<<<

      Nur ist ja hier im NAV schon erst noch zu kreierendem Wert enthalten. Und ob das Business Model nachhaltig ist - wird sich erst in einer Abschwungphase zeigen. Und selbst wenn - warum sollte das Management hier bleiben und weiter mit euch die Überrendite teilen und nicht mit den 170 Millionen eine private "Unternehmensklinik" aufmachen. Bzw. Lotus upgraden...

      Grüße aufgepasst
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      schrieb am 01.04.17 18:30:57
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.658.154 von aufgepasst am 01.04.17 18:01:37Irgendwelche Gurken vielleicht. Markel, Berkshire, etc.handeln zu heftigen Prämien.

      Solange das Business Model funktioniert wird weit mehr Wert kreiert als ein üblicher Return auf den NAV.

      Daher ist ein Aufschlag gerechtfertigt.

      So gut wie alle Analysten sehen es genauso.

      Du kannst natürlich gerne bei deiner Meinung bleiben.
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      Avatar
      schrieb am 01.04.17 18:01:37
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.657.518 von Wertergruender am 01.04.17 13:15:29
      Zitat von Wertergruender: Weil die Unternehmen Aurelius gehören und sie deshalb über Informationen verfügen, die Gotham gar nicht haben kann.

      Die wussten ja offensichtlich noch nicht mal, dass Hanse Yacht börsennotiert ist.

      NAV von 40 passt. Basierend auf dem Aurelius Track Rekord (das durchschnittlich eingesetzte Kapital wurde verneunfacht) kann jeder für sich selbst bestimmen welchen Aufschlag auf den NAV er für Gerechtigkeit hält.

      Mindestens 30%. Meine Meinung.


      Üblicherweise werden Beteiligungsgesellschaften mit einem Discount auf den NAV gehandelt. Eine Prämie ist schon sehr außergewöhnlich - genau deshalb sind die Aktienverkäufe des Managements auch sehr gut nachvollziehbar. Und auch der fantastische NAV...

      Grüße aufgepasst
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      Avatar
      schrieb am 01.04.17 17:48:57
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.657.272 von dukochi am 01.04.17 12:19:57>>>>5) Share sales by management. The magnitude of this kind would typically require disclosing crossing the threshold 5-10-15-20 of share ownership which did not happen. Therefore, there could be a hypothesis (just a hypothesis) that the real change of economic ownership did not take place.<<<<<


      Gibt es diese Meldeschwellen im Freiverkehr? Ich dachte nicht...

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 01.04.17 17:45:35
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.657.875 von LG007 am 01.04.17 15:45:27>>>>>Wenn Dr. M. einfach erklärt hätte, die Verkäufe dienten der Diversifikation seines Vermögens, dann hätte man das leicht nachvollziehen können. Die Begründung mit der Dividendenbesteuerung hat vermutlich keiner so richtig verstanden und lädt geradezu zu weiteren Spekulationen ein.<<<<<

      Sie ist ja auch doppelt falsch 1. die Lotus AG bezahlt doch keine Steuern auf Dividenden, oder? 2. Wegen ein paar Cent Steuern je Aktie knausern aber locker einige € unter Börsenkurs verkaufen...

      Das alles während ein Aktienrückkaufprogramm läuft, ist doch sauberes "auscashen" ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.17 15:45:27
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.657.674 von edorado am 01.04.17 14:19:38Das eigentlich Schlimme ist ja, dass diese Attacken aus einem Lehrbuch für Short-Seller stammen könnten.

      Man suche sich ein börsennotiertes Unternehmen, welches vom ehemaligen Gründer geleitet wird,
      der einen erheblichen Aktienbesitz hat und vor kurzem ein größeres Aktienpaket verkauft hat.
      Wenn dann noch der Geschäftszweck im Wesentlichen aus der Übernahme von Unternehmen besteht, die wahlweise integriert, saniert oder verkauft werden sollen, dann greife man die Bilanzierung der Übernahmen an und bezweifle deren Werthaltigkeit. Dazu mixe man ein paar Vorwürfe wegen den Aktienverkäufen und schon ist die Short-Seller-Story fertig.

      Wer jetzt hier wahlweise Ströer oder Aurelius erkennt, hat die Story verstanden.

      Dazu kommt noch, dass diese Vorstände eher dazu neigen, mit Kritik oder kritischen Fragen schlecht umzugehen. Sie sind es schlicht nicht gewohnt, sich rechtfertigen zu müssen. Da war der Call am Mittwoch vermutlich ein Paradebeispiel. Die Wirkung war am Aktienkurs ablesbar.

      Problematisch ist nur, das wieder aus der Welt zu schaffen. Die Unterstellungen der Shorties lassen sich meist nur langfristig entkräften. Da ist der Schaden längst entstanden.

      Wenn Dr. M. einfach erklärt hätte, die Verkäufe dienten der Diversifikation seines Vermögens, dann hätte man das leicht nachvollziehen können. Die Begründung mit der Dividendenbesteuerung hat vermutlich keiner so richtig verstanden und lädt geradezu zu weiteren Spekulationen ein.

      Da dürften jetzt am Wochenende einige Köpfe rauchen, um eine fundierte Stellungnahme nächste Woche zu bringen.
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