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    Kap 7 über die Aufklärung des Finanzsystems - was wirkt inflationär/deflationär/neutral - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.10 09:54:20 von
    neuester Beitrag 03.08.10 13:49:43 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 09.04.10 09:54:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      1.) Staat verkauft Anleihen an Versicherung - neutral (geld wird von Versicherung an Staat verschoben)
      2.) Staat verkauft Anleihen an Fonds - neutral (s.o.)
      3.) Bank vergibt Kredit an Unternehmen - inflationär
      4.) Unternehmen verkauft Anleihe an Privatperson - neutral
      5.) Privatperson zahlt Kredit aus Erbschaft zurück - deflationär
      6.) Bank vergibt Kredit an Bank - neutral
      7.) Bank kauft Staatsanleihe - inflationär
      8.) Bank verkauft Staatsanleihe an Privatperson - deflationär (Privatperson tilgt Staatschulden bei der Bank!)
      9.) Unternehmen zahlt seinen Kredit in monatlichen Raten an Bank - langsam deflationär
      10.) Unternehmen muss Kredit bei Bank mit Zusatzsicherheiten hinterlegen - deflationär
      11.) Unternehmen zahlt Zinsen an Privatperson aus Unternehmensanleihe - neutral
      12.) Investmentfonds kauft Staatsanleihe - neutral, s.Pkt 2
      13.) Staat vergibt Garantien für Emission von Bankanleihen (bspw. Soffin) - neutral
      14.) Staat muss Garantie für Bankanleihe einlösen - neutral, solange der Staat hierfür keine Kredite aufnehmen muss.
      15.) Staat nimmt Kredit bei Bank auf - inflationär

      So weit so gut...

      Vielleicht hilft es dem ein oder anderen den Unterschied zwischen Inflation und Verschuldung zu klären...

      Im Übrigen kann eine Hyperinflation nur dann entstehen, wenn der Großteil der aufgenommenen Kredite an wenige Institutionen/Empfänger gezahlt werden:

      Deutschland 1923 - Reparationszahlungen an Siegermächte
      Zimbabwe 2008 - an Gefolgschaft des Diktators
      Russland 1992 - massive private Investitionen durch einige wenige Personen und hohe staatliche Ausgaben; wobei sich der Staat nicht am Finanzmarkt refinanzieren konnte (weil es keinen gab!!), sondern nur durch direkte Kredite.

      Solange das neu geschaffene Geld breit verteilt wird und der Staat seine Anleihen verkaufen kann herrscht keinerlei Gefahr...
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 11:11:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.139 von Tobias79 am 09.04.10 09:54:20:confused:

      Solange das neu geschaffene Geld breit verteilt wird und der Staat seine Anleihen verkaufen kann herrscht keinerlei Gefahr...


      diesen o.a. blödsinn sollte kann man m.e. nicht unkommentiert so stehenlassen...

      das, was du da als neu geschaffenens geld fabulierst, ist max. eine illusionsnummer mit wertlosen papiersscheinen und ist deshalb kein werthaltiges geld im sinne von umlauffähig gemachten kontraktschulden zwischen privaten schuldner/gläubigerverhältnissen sein,bei der jeweils der schuldner u.a. zur leistung verpflichtet ist und als sicherheit mit seinem eigentum und seinem namen bürgt..


      die hyperinflation als positiver und folgerichtiger anfang einer damit erzwungenen neuen währung würde leider erst bei einer monatlichen inflationsrate von 50% einsetzen und die jährliche inflationsrate etwa 13.000% wäre erst die positive voraussetzung für einen schnellen neuanfang... sprich konkurs oder auch währungsreform...
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 12:42:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.307.552 von Nannsen am 10.04.10 11:11:39zurück zu Kap 1: Grundlagen lernen

      Aber deine Beiträge muss man ja ohnehin nicht kommentieren. Deine Haltung kennt man ja zu genüge...
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 12:33:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.139 von Tobias79 am 09.04.10 09:54:20Man muß nicht alles nachplappern, was Volkswirte mit zweifelhafter Kompetenz bzw. Intention so alles zu Papier gebracht haben, und womit seitdem Studenten das Gehirn zugeschissen wird.

      Deine Aufzählung steckt voller Widersprüche. So soll der Verkauf von Anleihen durch den Staat an Versicherungen neutral sein ( 1. ), der Verkauf von Anleihen durch den Staat an Banken aber inflationär ( 7. ).
      Der Verkauf von Anleihen wird völlig losgelöst von den Zinsen, die für die Anleihe zu leisten sind, als ob diese keinen Einfluß auf Inflation bzw. Deflation haben. Und das hängt davon ab, ob diese Zinsen überhaupt erarbeitet (neutral) worden sind oder durch Neuverschuldung (inflationär) oder Substanzverzehr (deflationär) aufgebracht werden.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 08:09:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.951 von Borealis am 11.04.10 12:33:12ich habe als Student mit einem Professor im jahr 2005 über das Risiko von ABS diskuttiert und gestritten. Damals habe ich schon gesagt, dass eine Verklumpung von Risiken dazu führen kann, dass ganze Vermögenswerte von Banken sich in Luft auflösen können.

      Abgestritten hat er es nicht - aber bezweifelt, dass es in den nächsten 40 Jahren stattfinden würde...

      Es hat keine drei Jahre gedauert.

      Im Gegenteil; ich bin niemand, der irgendjemandem nachplappert. Aber unseren Elitestudenten fehlt das kritische Forschen. Mittlerweile gibt es leider nur noch "Nachplapperer". Weil man immer nur "Experten" Meinung schenkt.

      Man ist zu faul sich eine eigene Meinung zu bilden.

      Frag dich doch selbst einmal, warum Punkt 1 und Punkt 7 unterschiedlich sind...

      Weil niemand mehr eine Ahnung vom Finanzsystem hat, und sich auch niemand mehr damit nicht beschäftigen will "weil Samstags Bundesliga kommt", werden die Menschen auch weiterhin abgezockt werden.

      Hast du dir eigentlich einmal die Frage gestellt, was passiert, wenn man die Banken weiter überwacht und eine globale Währung einführt (die unter Umständen auch noch goldgedeckt ist)?

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      schrieb am 29.07.10 15:13:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 13:49:43
      Beitrag Nr. 7 ()


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