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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1181)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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      schrieb am 24.03.11 08:28:37
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.257.289 von Urlaub2 am 24.03.11 07:53:26Ja, Windgas ist eine sehr gute Sache.
      Das es 4 bis 5 mal so teuer ist, wie russisches Erdgas. Also nahe an der Grenze der Profitabilität.

      WENN alle technischen Probleme im Zusammenhang mit der Kernfusion gelöst werden, WENN die ölbasierte Wertschöpfunng erhalten bleibt, die zur Erwirtschaftung der Forschungsgelder erforderlich ist, WENN endlich die immer gewaltigeren Rüstungskosten wenigstens zu einem Teil in diesen Bereich umgelenkt werden, DANN könnte als nach 2050 beginnend die Kernfusion eine Alternative sein.
      Ich alter Knacker werde also Zeit meines Leben nicht eine Wattsekunde Fusionsstrom abbekommen, selbst bei Erfüllung der aufgezählten Forderungen.
      Also: Kernfusion keine Alternative - für mich.

      Schade, denn die Kernfusion ist inhärent sicher und wäre bezüglich der absehbaren geringen Nachsorgekosten klar von mir unterstützt werden. Wer weiß, ohne Billionenschwere Rüstungsanstrengungen jedes Jahr hätten wir das womöglich sogar hinbekommen.
      Aber man muss Prioritäten setzen. Und Rüstung ist ja auch extrem wichtig...
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      schrieb am 24.03.11 07:53:26
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.749 von Mandala64 am 23.03.11 22:40:57Kernfusion funktioniert wohl erst ab 2050.

      Aber wir können heute schon Erdgas mit Windenergie erzeugen:

      http://www.n-tv.de/wissen/Mit-Windenergie-Gas-erzeugen-artic…

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 23.03.11 22:40:57
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      Wenn wir schon die Ressourcen der Erden verbrauchen, sollten wir wenigstens mittels technischen Fortschritts den kommenden Generationen eine Existensmöglichkeit erhalten, Beispiel: Kernfusion als Energiequelle. Vielleicht sieht´s dann in 50 Jahren sogar besser aus als heute?

      Energie aus dem Atomkern
      Ist Kernfusion die Alternative?
      Hat die Kernenergie eine Zukunft? Welche Gefahren die Kernspaltung birgt, wird uns aktuell wieder einmal deutlich vor Augen geführt. Schon seit ungefähr 50 Jahren beschäftigen sich Forscher mit der Energiegewinnung aus dem umgekehrten Vorgang: dem Verschmelzen zweier Kerne. Ist die Kernfusion eine Alternative zur Kernspaltung? Wann könnten wir mit dem ersten Fusionsstrom rechnen? Und welche Risiken sind mit der Stromerzeugung aus Kernfusion verbunden? Isabella Milch, Pressereferentin des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP), erklärt im Gespräch mit n-tv.de, wie es um die Kernfusion derzeit steht. Das IPP erforscht in Garching und Greifswald die physikalischen Grundlagen für ein Fusionskraftwerk.
      hier weiterlesen:
      http://www.n-tv.de/wissen/Ist-Kernfusion-die-Alternative-art…
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      Avatar
      schrieb am 23.03.11 18:51:41
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.255.275 von Urlaub2 am 23.03.11 18:47:09Sag ich doch: das bisschen Nordjapan mit den ungefährlichen japanischen Becquerel ist kaum mehr, als jener legendäre umfallende Reissack in China.

      Die sollen sich nicht so haben wegen dieser paar absolut sicheren Kraftwerksruinen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 18:47:09
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.254.917 von Urlaub2 am 23.03.11 17:58:43Hier ein Doomer und ein Realist:

      http://www.daf.fm/video/dirk-mueller-folker-hellmeyer-einste…

      ;)
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      schrieb am 23.03.11 18:22:46
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.254.917 von Urlaub2 am 23.03.11 17:58:43Ohh, unser Strahlenschutzexperte Urlaub entlarvt schonungslos die Ahnungslosigkeit des Strahlenschutzexperten Pflugbeil.

      Klar, 900000 japanische Becquerel pro Quadratmeter sind weniger gefährlich, als 555000 ukrainische oder weißrussische Becquerel.
      Das hat der Idiot von der Strahlenschutzgesellschaft völlig übersehen.

      Gut, dass wir Fachleute wie Urlaub hier im Thread haben.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 17:58:43
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.254.470 von Looe am 23.03.11 17:04:41Dieser Pflugbeil ist tatsächlich ein Doomer.

      Der Vergleich mit Tschernobyl hinkt ganz gewaltig, als da nämlich 1700 Tonnen radioaktives Graphit verbrannt und in die Atmospähre gelangten.

      :eek:
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      Avatar
      schrieb am 23.03.11 17:04:41
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.250.604 von Triakel am 22.03.11 23:42:20http://www.gfstrahlenschutz.de/pm110323.htm


      Die Gesellschaft für Strahlenschutz warnt:
      Supergau in Fukushima 1
      ...

      "]Wir haben es jetzt mit dem SuperGau zu tun. Die Vergleiche mit Tschernobyl werden ernst. Weitere Evakuierungsmaßnahmen sind dringend erforderlich. Es wird vor weiterer Bagatellisierung der Kontamination des Meeres gewarnt [/i]Berlin, den 23. März 2011"

      Dr. Sebastian Pflugbeil, Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz..(ist natürlich ein Doomer, ist ja klar, Urlaub, 0der? )




      [b]Dort rauscht also das Salzwasser auf die elektrischen Anlagen - passt ja prima zu der Behauptung, man wolle zeitnah die interne Reaktorkühlung wieder in Gang setzen. Das macht sich ja bekanntlich mit Salzwasser ganz hervorragend.[/b]

      Hallo Triakel,

      daß Salzwasser der Tod einer jeglichen Elektrik und /oder Elektronik ist, lernt bereits ein Decksjunge bei der Seefahrt im 1. Lehrjahr:. Auch alle anderen Maschinen und mechanische Teile, Pumpen-Kolben, Schmiersysteme "lieben" natürlich Salzwasser.. auch völlig logisch :D

      40-fache Grenzwertüberschreitungen selbst außerhalb des 30-Kilomerter-Radius

      das ist ja schon mal ein Hammer. Natürlich werden wir diese Grenzwerte demnächst neu definieren.. d.h. höher setzen müssen...gut daß Du uns daran erinnerst... waren eh altmodisch und müssen halt überprüft werden.. das ist ja auch der Sinn eines Moratoriums
      b]

      Da trifft es sich ja gut, dass der IAEA-Chef ein Japaner ist.

      Das Wissen und Können dieses Mannes "kann man nicht hoch genug unterschätzen" ...Zitat eines gelegentlichen Users in diesem board.

      Das ist ja schon fast wieder ein historischer Treppenwitz, daß der Chef dieser Behörde aus einem Land kommt, dessen atomare Sicherheitsstandards über den Einsatz von "Freiwilligen Reaktorfeuerwehren" bzw. Wasserwerfern nicht hinausreichen, ein Kamikaze-Standard also, wenn man es so sehen will. Eine Tragik, zu sehen, wie hier die "Freiwilligen" verheizt werden, während die Bosse der dreckigen Atommafia mit ihren Geliebten vermutlich schon auf gepackten Koffern sitzen, um demnächst aus Osaka die Welt zu informieren.

      Deine Einschätzung hinsichtlich der Bewohnbarkeit deckt sich exakt mit meiner, die ich schon vor ein paar Tagen hier geäußert hatte. Mit tumben Optimismus allein werden wir diese Kuh nicht vom Eis bringen.
      Nun ja... ich bin wirklich froh, daß das bei uns nicht passieren kann. Unsere AKW`s sind ja absolut sicher, wie man so hört.. außerdem haben wir ja eine Physikerin als Regierungschefin. Die paßt da schon auf, daß da nix schief läuft.:cry:
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      schrieb am 23.03.11 15:46:36
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.252.114 von Triakel am 23.03.11 10:55:24Leider tritt jetzt der worst case eiu:
      die Gesellschaft für Strahlenschutz (der Unterzeichnende Dr. Pflugbeil ist ein internationaler Spitzenexperte für Strahlenschutz) hat auf Grund der Messergebnisse der IAEA in 16 bis 58 KM Entfernung von den Reaktoren festgestellt, dass es sich mittlerweile um einen Super-Gau handelt und die Kontamination auch weit außerhalb der Evakuierungszone etwa den Kontaminationen in den hot spots bei Tschernobyl entspricht, mit dem Spitzenwert von 900000 Bq pro Quadratmeter sogar überschreitet.

      http://www.gfstrahlenschutz.de/pm110323.htm

      Meine Einschätzung: weite Gebiete im nördlichen Teil der japanischen Hauptinsel werden auf lange Sicht unbewohnbar werden. Cäsium-Isotope zerfallen so langsam, dass erst nach ca. 300 Jahren, die Gefahr vorüber ist. Sollte auch der Großraum Tokio von der steigenden Kontamination betroffen werden, dann stürzt die japanische Wirtschaft und Gesellschaft ab.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 10:55:24
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.251.173 von Urlaub2 am 23.03.11 08:43:38Wenigstens mal ein ehrlicher Artikel:

      Solche umfassenderen Bioraffinerien seien aber noch fünf bis zehn Jahre entfernt, fügt Liao einschränkend hinzu.... Dass auch Proteine aus Algen unvorhergesehene ökologische Kosten mit sich bringen könnten, sei nicht auszuschließen.

      Ist ja heute schon ziemlich selten, dass sowohl auf das Pro als auch auf das Kontra hingewiesen wird.
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