Peak Oil und die Folgen (Seite 1428)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.032.454 von Assetpfleger am 23.08.10 22:07:48Vielleicht wollen manche Förderländer wirklich keine zu hohen Preise,da damit langfristig ihr Geschäftsmodell durch Alternativen schaden nehmen könnte.Dies würde aber auf wirklich sehr große Reserven hindeuten.Denn wenn es für nur noch 30-40 Jahre Öl geben würde,so könnte man für diese Zeit sicherlich ohne Probleme hohe Preise verlangen.Deswegen ist meine Einschätzung die,das z.b.die Saudis noch über weit mehr Öl verfügen als sie zugeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.032.062 von AlterHase40 am 23.08.10 21:17:06Super,wenn die Öllobby die Preise runterredet. Denn dann haben wir viel mehr Öl als uns erzählt wird.Wäre es nämlich wirklich ein zu ende gehendes Gut,so könnte man ja Knappheitspreise ohne Sorge verlangen.
Nein sie redet die Preise nicht faktisch runter, sie VERSUCHT es nur, um Panik zu vermeiden!
Man sollte annehmen, dass Verkäufer von Öl ein Interesse an hohen Preisen haben. Dies ist prinzipiell schon so. Sie wissen aber auch, dass ZU HOHE Preise kontraproduktiv sind, da sie Wirtschaft zerstören und somit kybernertisch zu niedrigen Preisen führen.
Daher will die Öllobby zu hohe Preise vermeiden. Dies sah man in 2008, als Opecsprecher wiederholt behaupteten sie hätten noch massiv spare-capacity. Ohne die langsam stärker werdende Wirtschaftskrise wäre der Ölpreis vielleicht noch auf 200 $ gestiegen, so hatte man das Glück, dass eine Krise (Subprimekrise) die andere (Ölpreiskrise 2008) gefressen hat.
Nein sie redet die Preise nicht faktisch runter, sie VERSUCHT es nur, um Panik zu vermeiden!
Man sollte annehmen, dass Verkäufer von Öl ein Interesse an hohen Preisen haben. Dies ist prinzipiell schon so. Sie wissen aber auch, dass ZU HOHE Preise kontraproduktiv sind, da sie Wirtschaft zerstören und somit kybernertisch zu niedrigen Preisen führen.
Daher will die Öllobby zu hohe Preise vermeiden. Dies sah man in 2008, als Opecsprecher wiederholt behaupteten sie hätten noch massiv spare-capacity. Ohne die langsam stärker werdende Wirtschaftskrise wäre der Ölpreis vielleicht noch auf 200 $ gestiegen, so hatte man das Glück, dass eine Krise (Subprimekrise) die andere (Ölpreiskrise 2008) gefressen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.812 von Assetpfleger am 23.08.10 20:37:39Inflationsbereinigt war der Preis während der Ölkrise in den 70' Jahren wohl weitaus höher als die heutigen $ 70.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.812 von Assetpfleger am 23.08.10 20:37:39Super,wenn die Öllobby die Preise runterredet. Denn dann haben wir viel mehr Öl als uns erzählt wird.Wäre es nämlich wirklich ein zu ende gehendes Gut,so könnte man ja Knappheitspreise ohne Sorge verlangen.Also muss es viel Öl geben und die Verkäufer wollen ihren Markt nicht an Alternativen verlieren. Es sei denn,man glaubt an eine Verschwörung der Opec um uns in eine Wirtschaftkrise zu führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.024.521 von Procera am 21.08.10 10:56:38dennoch ist die Öllobby ständig benüht den preis künstlich hochzureden.
Die Öllobby versucht eher den Preis runterzureden, um den Ausbau von Alternativen zu verzögern.
Man hat sich schon an Preise über 70 $ gewöhnt, In den 80er oder 90ern war dies - außerhalb politischer Krisen - kaum vorstellbar.
Die Öllobby versucht eher den Preis runterzureden, um den Ausbau von Alternativen zu verzögern.
Man hat sich schon an Preise über 70 $ gewöhnt, In den 80er oder 90ern war dies - außerhalb politischer Krisen - kaum vorstellbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.000.924 von Triakel am 17.08.10 21:17:42In Kasachstan zeigen sich erste Tendenzen des hier vieldiskutierten Ressourcennationalismus:
20.08.10, 09:39 HANDELSBLATT
Kasachstan verstaatlicht seine Energiereserven
Der Staat in Zentralasien ist derzeit dabei, Öl- und Gasfelder wieder unter seine Kontrolle zu bringen. Gleichzeitig wächst die Sorge um die Belieferung der Nabucco-Pipeline, auch weil Russlands Gazprom mehr Einfluss im benachbarten Aserbaidschan anstrebt.
BERLIN. Kasachstans Regierung dreht die Uhr zurück: Nachdem die Regierung des zentralasiatischen Staates in den 1990er-Jahren große Teile der Energiewirtschaft privatisiert und sogar an ausländische Unternehmen verkauft hatte, werden jetzt wichtige Öl- und Gasfelder wieder unter staatliche Kontrolle gebracht. Dabei geraten Energiekonzerne wie das US-Unternehmen Chevron, die italienische Eni oder der private russische Ölriese Lukoil unter Druck.
Kairgeldy Kabyldin, Chairman des staatlichen Öl- und Gaskonzerns Kazmunaygas, kündigte gerade an, sein Unternehmen werde seinen Anteil am Kashagan-Feld deutlich ausweiten und mit acht Mrd. Dollar die Erschließung eines der größten zuletzt auf der Welt entdeckten Ölfelder ankurbeln. Details dazu nannte er vorerst nicht.
Quelle:
http://news.onvista.de/unternehmensberichte/artikel/20.08.20…
20.08.10, 09:39 HANDELSBLATT
Kasachstan verstaatlicht seine Energiereserven
Der Staat in Zentralasien ist derzeit dabei, Öl- und Gasfelder wieder unter seine Kontrolle zu bringen. Gleichzeitig wächst die Sorge um die Belieferung der Nabucco-Pipeline, auch weil Russlands Gazprom mehr Einfluss im benachbarten Aserbaidschan anstrebt.
BERLIN. Kasachstans Regierung dreht die Uhr zurück: Nachdem die Regierung des zentralasiatischen Staates in den 1990er-Jahren große Teile der Energiewirtschaft privatisiert und sogar an ausländische Unternehmen verkauft hatte, werden jetzt wichtige Öl- und Gasfelder wieder unter staatliche Kontrolle gebracht. Dabei geraten Energiekonzerne wie das US-Unternehmen Chevron, die italienische Eni oder der private russische Ölriese Lukoil unter Druck.
Kairgeldy Kabyldin, Chairman des staatlichen Öl- und Gaskonzerns Kazmunaygas, kündigte gerade an, sein Unternehmen werde seinen Anteil am Kashagan-Feld deutlich ausweiten und mit acht Mrd. Dollar die Erschließung eines der größten zuletzt auf der Welt entdeckten Ölfelder ankurbeln. Details dazu nannte er vorerst nicht.
Quelle:
http://news.onvista.de/unternehmensberichte/artikel/20.08.20…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.024.521 von Procera am 21.08.10 10:56:38Ich höre seit ewigen Zeiten das Öl noch für 40 Jahre reicht.Wird man wohl auch in 100 Jahren noch sagen.
Hallo,
heute Abend Themenabend Energie auf dem Info-Kanal Phoenix, Schwerpunkt Öl.
Um 23:45 Uhr auch die hier schon bekannte Doku: "Bis zum letzten Tropfen"
http://www.phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/1?datum=20…
Hier noch ein Investment-Idee:
http://seekingalpha.com/article/221707-the-best-peak-oil-inv…
ein besonderen Gruß an alle Radler
Haettsch
heute Abend Themenabend Energie auf dem Info-Kanal Phoenix, Schwerpunkt Öl.
Um 23:45 Uhr auch die hier schon bekannte Doku: "Bis zum letzten Tropfen"
http://www.phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/1?datum=20…
Hier noch ein Investment-Idee:
http://seekingalpha.com/article/221707-the-best-peak-oil-inv…
ein besonderen Gruß an alle Radler
Haettsch
seit meiner frühsten Kindheit höre ich nun schon :öl ist knapp, öl reicht maximal noch für 10- 20 Jahre. Und nach jedem Jahrzehnt mit neuen Förderungsrekorden, wird das Ende des Ölzeitalters nach hinten verschoben, dennoch ist die Öllobby ständig benüht den preis künstlich hochzureden. Genug vorhanden für zig Generationen, wird ja auch ständig neu produziert im Erdinneren.
Es gibt kein Peak Oil, genug vorhanden von der schwarzen Brühe. Lagerbestände sind auf historischem Rekordhoch. Trotz des starken Preiseinbruches ist die Plörre noch viel zu teuer