Korrektur am Neuen Markt noch nicht zu Ende - Institutionelle steigen langsam wieder ein - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.04.00 23:28:01 von
neuester Beitrag 12.04.00 00:57:47 von
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Deka: Korrektur am Neuen Markt noch nicht zu Ende
Frankfurt (fondsweb.de) - Vergangene Woche waren nach Einschätzung von Horst Zirener von der Deka-Fondsgruppe am Neuen Markt vor allem Fondsmanager auf der Verkäuferseite: "Eine gewisse Korrektur war überfällig, die ist auch eingetreten. Verkauft haben die Institutionellen." Die Kleinanleger verhielten sich dagegen weniger prozyklisch, sondern eher antizyklisch und hätten weiterhin gekauft. "Wir sehen das an unseren Fonds, die Mittelzuflüsse haben. Die Sparer legen mittel- bis langfristig an, was auch richtig ist und sich auch in einer positiven Performance auswirkt", so Zirener in einem Gespräch gegenüber n-tv.
Halbjahrestermin als Verkaufsargument
Einige Fonds mit Schlußbilanz-Datum oder Zwischenbilanz zum Halbjahr haben nach Zireners Ansicht Gewinne gesichert: "Aufgrund der überproportional guten Ergebnisse des ersten Monate haben unsere Fondsmanager in Abstimmung mit mir gesagt, wir nehmen mal etwas Gas weg, das heisst, wir verringern etwas den Investitionsgrad, nehmen Gewinne mit und sichern dadurch einen Großteil der Wertentwicklung." Diese Liquidität soll dann "von Zeit zu Zeit eingesetzt werden, wenn mal ein stärkerer Durchhänger kommt". Zirener und seine Deka-Fondsmanager gehen davon aus, "dass die Konsolidierung des Neuen Marktes noch nicht abgeschlossen ist".
Heute verkaufen Kleinanleger während Institutionelle wieder einsteigen
"Auch die Kleinanleger sollten mal Gewinne mitnehmen, wie das heute der Fall ist. Und auf der Institutionellen Seite - wie wir das sind - nehmen wir auch schon mal wieder einige Aktien auf, denn der Markt hat ganz schön korrigiert", so Zirener abschließend.
Quelle:
http://www.fondsweb.de/news/show.asp?id=367
Frankfurt (fondsweb.de) - Vergangene Woche waren nach Einschätzung von Horst Zirener von der Deka-Fondsgruppe am Neuen Markt vor allem Fondsmanager auf der Verkäuferseite: "Eine gewisse Korrektur war überfällig, die ist auch eingetreten. Verkauft haben die Institutionellen." Die Kleinanleger verhielten sich dagegen weniger prozyklisch, sondern eher antizyklisch und hätten weiterhin gekauft. "Wir sehen das an unseren Fonds, die Mittelzuflüsse haben. Die Sparer legen mittel- bis langfristig an, was auch richtig ist und sich auch in einer positiven Performance auswirkt", so Zirener in einem Gespräch gegenüber n-tv.
Halbjahrestermin als Verkaufsargument
Einige Fonds mit Schlußbilanz-Datum oder Zwischenbilanz zum Halbjahr haben nach Zireners Ansicht Gewinne gesichert: "Aufgrund der überproportional guten Ergebnisse des ersten Monate haben unsere Fondsmanager in Abstimmung mit mir gesagt, wir nehmen mal etwas Gas weg, das heisst, wir verringern etwas den Investitionsgrad, nehmen Gewinne mit und sichern dadurch einen Großteil der Wertentwicklung." Diese Liquidität soll dann "von Zeit zu Zeit eingesetzt werden, wenn mal ein stärkerer Durchhänger kommt". Zirener und seine Deka-Fondsmanager gehen davon aus, "dass die Konsolidierung des Neuen Marktes noch nicht abgeschlossen ist".
Heute verkaufen Kleinanleger während Institutionelle wieder einsteigen
"Auch die Kleinanleger sollten mal Gewinne mitnehmen, wie das heute der Fall ist. Und auf der Institutionellen Seite - wie wir das sind - nehmen wir auch schon mal wieder einige Aktien auf, denn der Markt hat ganz schön korrigiert", so Zirener abschließend.
Quelle:
http://www.fondsweb.de/news/show.asp?id=367
Vielleicht sollen die Kleinanleger nur dazu animiert werden jetzt schon reinzugehen, damit die Fonds noch mehr Cash aufbauen können.
Ich glaub denen nichts mehr!
Ich sehe nur, daß der Markt seit Mitte März runter geht. Wer sagt uns denn, das das Ende der Korrektur schon in Sicht ist?
Ich glaub denen nichts mehr!
Ich sehe nur, daß der Markt seit Mitte März runter geht. Wer sagt uns denn, das das Ende der Korrektur schon in Sicht ist?
Danke Mr.Max - werde Deinen Beitrag in einem anderen Thread weitergeben - Der Beitrag den Du da gefunden hast ist Klasse!!!!
Hi Atze2,
da bin ich mir ziemlich sicher, daß man jetzt wieder die Kleinanleger benötigt, um noch mehr Aktien zu total überzogenen Kursen loszuwerden.
Vor September investiert KEIN Fonds mehr Cash, den er jetzt durch Verkäufe anhäuft.
mfg, fs
da bin ich mir ziemlich sicher, daß man jetzt wieder die Kleinanleger benötigt, um noch mehr Aktien zu total überzogenen Kursen loszuwerden.
Vor September investiert KEIN Fonds mehr Cash, den er jetzt durch Verkäufe anhäuft.
mfg, fs
Hallo fsch,
reine Wissensfrage:
woraus sollten fonds dann ihre Performance ziehen können. Von nichts kommt nichts, würde ich meinen???!!!???
reine Wissensfrage:
woraus sollten fonds dann ihre Performance ziehen können. Von nichts kommt nichts, würde ich meinen???!!!???
Hallo jur,
danke! Freut mich, wenn`s Nutzen bringt
Max
danke! Freut mich, wenn`s Nutzen bringt
Max
Die Fonds müssen aber auch aufpassen, daß sie ihre Performance nicht verlieren. Warum sollten sie das Risiko eingehen. Die parken lieber das Geld in die Old-Economy.
Also sollen die "dummen" Privatanleger wieder für ihre Performance sorgen!
Immer das gleiche Spiel: wie zockt man den Privatanleger ab!
Also sollen die "dummen" Privatanleger wieder für ihre Performance sorgen!
Immer das gleiche Spiel: wie zockt man den Privatanleger ab!
morning Juttol,
vielleicht performen die Geldmarktfonds in diesen Jahr den Markt aus;-))
Machet
vielleicht performen die Geldmarktfonds in diesen Jahr den Markt aus;-))
Machet
An fsch,
Deine Ausführungen sind hochinteressant.
Interessieren würde mich allerdings, was die Fondmanager ihren
Kunden erzählen sollen, wenn sie im September 3% Performance
vorweisen müssen. Die haben nämlich kein Geschäftsjahr wie Du
als Gemüsehändler.
Vielleicht: Wir haben das Geld bei uns auf die Kasse gelegt,
weil fsch ein Blutbad vorausgesagt hat? Sicher waren die
volkswirtschaftlichen Aussichten, sogar erstmals seit vielen Jahren
global sehr gut, aber fsch hat gesagt der Neue Markt fällt auf
3500, darauf warten wir jetzt.
Deine Ausführungen sind hochinteressant.
Interessieren würde mich allerdings, was die Fondmanager ihren
Kunden erzählen sollen, wenn sie im September 3% Performance
vorweisen müssen. Die haben nämlich kein Geschäftsjahr wie Du
als Gemüsehändler.
Vielleicht: Wir haben das Geld bei uns auf die Kasse gelegt,
weil fsch ein Blutbad vorausgesagt hat? Sicher waren die
volkswirtschaftlichen Aussichten, sogar erstmals seit vielen Jahren
global sehr gut, aber fsch hat gesagt der Neue Markt fällt auf
3500, darauf warten wir jetzt.
was ist besser?
3% oder -20%?
3% oder -20%?
Ihr mit Eurem Verfolgungswahn
Fonds haben Vorschriften zu beachten, d.h. xy % dürfen in Cash gehalten werden, bzw. kurzfristig im freien Geldmarkt angelegt werden. Desweiteren gibt es Vorgaben bzgl. der Anlage: in welchen Märkten, welche Aktien usw.
Ein Neuer Markt Fonds oder ein Small Caps Fond wird nicht plötzlich anfangen DAX Werte zu kaufen, dies ist nicht zulässig ! Die Emmitenten haben selbst eigene DAX Fonds, Japan Fonds usw....
Nur mal so zur Klarstellung. Desweiteren werden die Fondsmanager in ausgesuchte Werte bei günstiger Kurslage immer investieren, ob Januar, März, August usw. Die Aufgabe lautet eindeutig besser zu sein als der Index, das ist schwer genug - Hände in den Schoß zu legen und auf die " dummen " Kleinanleger zu hoffen, hilft nicht weiter !
Ein Neuer Markt Fonds oder ein Small Caps Fond wird nicht plötzlich anfangen DAX Werte zu kaufen, dies ist nicht zulässig ! Die Emmitenten haben selbst eigene DAX Fonds, Japan Fonds usw....
Nur mal so zur Klarstellung. Desweiteren werden die Fondsmanager in ausgesuchte Werte bei günstiger Kurslage immer investieren, ob Januar, März, August usw. Die Aufgabe lautet eindeutig besser zu sein als der Index, das ist schwer genug - Hände in den Schoß zu legen und auf die " dummen " Kleinanleger zu hoffen, hilft nicht weiter !
Varelein hat nicht begriffen, daß die Kursperformance am NM
von den Fonds gemacht wird.
Die haben Euch mit der ersten Umkehrformation rausgetrieben und
die holen Euch auch wieder rein. Oder glaubst Du, daß Du mit Deinen
20 freenets eine Umkehrformation einläuten könntest?
Das funktioniert ein bischen anders. Eine Cohen spricht von zu
teuren Aktien, eine Prudential glaubt das B2B alles Quatsch ist,
ein Blodget kauft jetzt nur noch AOL und Yahoo. Und die Fans
reagieren, aber erst nachdem die Fonds einen großen Teil ihrer
Performance in der Kasse haben. Das war die Trendumkehr. Jetzt
kommen die Kleinanleger dran, in panischer Angst und Unkenntnis der
volkswirtschaftlichen Zusammenhänge erinnert man sich irgendwo
etwas vom schwarzen Freitag gelesen zu haben. Und bald ist ja
Freitag, oh Gott. Bloß weg damit. Die Fonds nutzen die Übertreibungen
um Stück für Stück einzusammeln. Nachdem durch dieses Szenario sich
langsam ein Boden gebildet hat investieren mutige Kleinanleger
ihre ersten Positionen.
Die Panikverkäufer steigen erst wieder ein, wenn alle Hurra schreien.
Die Kurse sind dann zwar bereits wieder 30% gelaufen, aber wen
störts, schließlich ist die Stimmung gut und wir haben ja noch
100% vor uns.
Und mit den ersten 10% Gewinn schreit er es vor Freude heraus:
Gott sei Dank war ich rechtzeitig draussen, den kleinen Verlust
von 30% hol` ich mir jetzt zurück. Bis zum nächsten Einbruch,
da verliert er sie wieder.
von den Fonds gemacht wird.
Die haben Euch mit der ersten Umkehrformation rausgetrieben und
die holen Euch auch wieder rein. Oder glaubst Du, daß Du mit Deinen
20 freenets eine Umkehrformation einläuten könntest?
Das funktioniert ein bischen anders. Eine Cohen spricht von zu
teuren Aktien, eine Prudential glaubt das B2B alles Quatsch ist,
ein Blodget kauft jetzt nur noch AOL und Yahoo. Und die Fans
reagieren, aber erst nachdem die Fonds einen großen Teil ihrer
Performance in der Kasse haben. Das war die Trendumkehr. Jetzt
kommen die Kleinanleger dran, in panischer Angst und Unkenntnis der
volkswirtschaftlichen Zusammenhänge erinnert man sich irgendwo
etwas vom schwarzen Freitag gelesen zu haben. Und bald ist ja
Freitag, oh Gott. Bloß weg damit. Die Fonds nutzen die Übertreibungen
um Stück für Stück einzusammeln. Nachdem durch dieses Szenario sich
langsam ein Boden gebildet hat investieren mutige Kleinanleger
ihre ersten Positionen.
Die Panikverkäufer steigen erst wieder ein, wenn alle Hurra schreien.
Die Kurse sind dann zwar bereits wieder 30% gelaufen, aber wen
störts, schließlich ist die Stimmung gut und wir haben ja noch
100% vor uns.
Und mit den ersten 10% Gewinn schreit er es vor Freude heraus:
Gott sei Dank war ich rechtzeitig draussen, den kleinen Verlust
von 30% hol` ich mir jetzt zurück. Bis zum nächsten Einbruch,
da verliert er sie wieder.
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