Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1249)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 16.06.24 08:24:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.031.120 von Jazman am 16.03.20 22:56:09Qh, er will uns sagen, wie böse Fracking ist. D.h., er findet es böse und nun sollen wir alle es auch böse finden. Ist sein gesamter Lebensinhalt, das sieht man daran, wie lange er mit seinen Pamphleten zubringt. Das Beste ist, er glaubt tatsächlich, dass er hier im Forum die Welt verändern kan.
Der andere, der seine Zahlenreihen hier täglich rauf und runter betet, ist harmlos. Der tut nichts, der will nur spielen.
Der andere, der seine Zahlenreihen hier täglich rauf und runter betet, ist harmlos. Der tut nichts, der will nur spielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.031.120 von Jazman am 16.03.20 22:56:09Er sieht sich als den nächsten apokalyptischen Reiter 
) oder Messias... Halt der Retter auf erden. Der seine Schäfchen retten will... Ah ja Kopfkino
) oder Messias... Halt der Retter auf erden. Der seine Schäfchen retten will... Ah ja Kopfkino
Und warum genau schreibst du hier? Was ist deine Motivation?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.024.190 von DIICO am 16.03.20 13:48:51Na, das würde ich mir an Deiner Stelle noch einmal überlegen, es sei denn, Du bist schon eingestiegen, und daher jetzt ins Pusher-Lager gewechselt.
Die DRAG hat, wie alle anderen US-Fracker auch, aus Investorensicht einen weiteren Schlag versetzt bekommen, welcher um so gravierender ist, da sie alle nicht im Stande sind, diesen zu parieren.
Dieser Schlag ist der erneute Angriff Saudi-Arabiens auf die Fracker, diesmal zusammen mit den Russen. Dabei meine ich gar nicht so sehr das finanzielle Damoklesschwert, welches dadurch über den Frackern schwebt, sondern den Eindruck, welchen die Attacke bei den (potentiellen) Investoren hinterläßt.
Ich rede von der völligen Unwägbarkeit der Prognose zukünftiger Ölpreise und Gewinnaussichten des Frackings. Konnte man die erste Attacke noch als einmalige Überraschung sehen, nach welcher die Hoffnung bestand, daß sich die Saudis eine ausreichend blutige Nase geholt haben, ist nunmehr klar: wann immer dem jetzigen Tyrannen aus Riad die Fracker zu stark oder ausreichend schwach erscheinen, oder ihm vielleicht auch nur sein Mittagessen nicht geschmeckt hat, besteht die Gefahr, daß er weitere solcher Attacken reiten wird, und zwar ohne Vorankündigung. Damit ist jede Prognosewahrscheinlichkeit für zukünftige Gewinne aus einem Investment in Frackingfirmen völlig obsolet. Und damit verbietet sich ein Investment für "seriös" planende Investoren komplett.
Somit ist neben der dem System Fracking ohnehin innewohnenden Problematik eines kontinuierlichen Wirtschaftens ein weiterer apokalyptischer Reiter hinzukommen. Fehlen also noch zwei. Diese sind zum einen der zu erwartende sich stetig verstärkende Druck durch die Bekämpfung der Erderwärmung. Dieser wird erzeugt werden durch zunehmende Besteuerung fossiler Brennstoffe (und ich denke, daß wir hier ganz am Anfang stehen, und sich einige noch verwundert die Augen reiben werden, wie hoch die Steuern letzten Endes, nach vielen Zwischenschritten, sein werden). Im Supergaufall für die Ölindustrie werden diese Steuern nicht allgemein verpulvert, sondern dazu genutzt, auf der anderen Seite regenerative Energien billiger zu machen. Der letzte apokalyptische Reiter ist die, von mir schon oft thematisierte, Problematik der Umweltschädigung durch Fracking, welche, auch dazu habe ich schon mehrmals geschrieben und die entsprechenden Quellen verlinkt, zunehmend Druck auf die Fondsbranche ausüben wird, sich von Investments im Bereich fossile Energien zu trennen.
Die Umweltproblematik und die der äußerst schlechten finanziellen Situation der Fracker-Branche (hier sei die DRAG zumindest im Bereich Verschuldung ein wenig ausgeklammert, nicht aber im Bereich mangelnder Profitabilität des Geschäftsmodelles), wurde von den großen Marktteilnehmern offensichtlich spätestens vor zwei Jahren erkannt. Und es wurde gehandelt, und sich von den Investments radikal getrennt. Das kann man exemplarisch an den Kursverläufen von NOG und XOG sehen. Ab H1/18 kommen die Kurse ins Rutschen bei gleichzeitig stark ansteigendem Handelsvolumen. Selbst ein Blinder hätte das sehen können, und seine Aktien rechtzeitig abstoßen. Jeder der das versäumt, und seine Zeit stattdessen mit rumpöbeln gegen Andersmeinende im DRAG-Forum verbracht, hat, fährt jetzt, tut mir leid, daß muß ich ganz klar so sagen, völlig verdient seine bittere Ernte ein.
Wenn die derzeitge Börsenkrise durchgestanden ist, wird es ganz viele Firmen geben, welche genauso schlimm oder sogar noch schlimmer als die DRAG unter die Räder gekommen sind. Und der weit überwiegende Großteil davon wird anschließend weit besser performen als die DRAG. Die DRAG ist ein Loser-Investment, und sie wird es bleiben, da bin ich mir aber sowas von sicher.
Die DRAG hat, wie alle anderen US-Fracker auch, aus Investorensicht einen weiteren Schlag versetzt bekommen, welcher um so gravierender ist, da sie alle nicht im Stande sind, diesen zu parieren.
Dieser Schlag ist der erneute Angriff Saudi-Arabiens auf die Fracker, diesmal zusammen mit den Russen. Dabei meine ich gar nicht so sehr das finanzielle Damoklesschwert, welches dadurch über den Frackern schwebt, sondern den Eindruck, welchen die Attacke bei den (potentiellen) Investoren hinterläßt.
Ich rede von der völligen Unwägbarkeit der Prognose zukünftiger Ölpreise und Gewinnaussichten des Frackings. Konnte man die erste Attacke noch als einmalige Überraschung sehen, nach welcher die Hoffnung bestand, daß sich die Saudis eine ausreichend blutige Nase geholt haben, ist nunmehr klar: wann immer dem jetzigen Tyrannen aus Riad die Fracker zu stark oder ausreichend schwach erscheinen, oder ihm vielleicht auch nur sein Mittagessen nicht geschmeckt hat, besteht die Gefahr, daß er weitere solcher Attacken reiten wird, und zwar ohne Vorankündigung. Damit ist jede Prognosewahrscheinlichkeit für zukünftige Gewinne aus einem Investment in Frackingfirmen völlig obsolet. Und damit verbietet sich ein Investment für "seriös" planende Investoren komplett.
Somit ist neben der dem System Fracking ohnehin innewohnenden Problematik eines kontinuierlichen Wirtschaftens ein weiterer apokalyptischer Reiter hinzukommen. Fehlen also noch zwei. Diese sind zum einen der zu erwartende sich stetig verstärkende Druck durch die Bekämpfung der Erderwärmung. Dieser wird erzeugt werden durch zunehmende Besteuerung fossiler Brennstoffe (und ich denke, daß wir hier ganz am Anfang stehen, und sich einige noch verwundert die Augen reiben werden, wie hoch die Steuern letzten Endes, nach vielen Zwischenschritten, sein werden). Im Supergaufall für die Ölindustrie werden diese Steuern nicht allgemein verpulvert, sondern dazu genutzt, auf der anderen Seite regenerative Energien billiger zu machen. Der letzte apokalyptische Reiter ist die, von mir schon oft thematisierte, Problematik der Umweltschädigung durch Fracking, welche, auch dazu habe ich schon mehrmals geschrieben und die entsprechenden Quellen verlinkt, zunehmend Druck auf die Fondsbranche ausüben wird, sich von Investments im Bereich fossile Energien zu trennen.
Die Umweltproblematik und die der äußerst schlechten finanziellen Situation der Fracker-Branche (hier sei die DRAG zumindest im Bereich Verschuldung ein wenig ausgeklammert, nicht aber im Bereich mangelnder Profitabilität des Geschäftsmodelles), wurde von den großen Marktteilnehmern offensichtlich spätestens vor zwei Jahren erkannt. Und es wurde gehandelt, und sich von den Investments radikal getrennt. Das kann man exemplarisch an den Kursverläufen von NOG und XOG sehen. Ab H1/18 kommen die Kurse ins Rutschen bei gleichzeitig stark ansteigendem Handelsvolumen. Selbst ein Blinder hätte das sehen können, und seine Aktien rechtzeitig abstoßen. Jeder der das versäumt, und seine Zeit stattdessen mit rumpöbeln gegen Andersmeinende im DRAG-Forum verbracht, hat, fährt jetzt, tut mir leid, daß muß ich ganz klar so sagen, völlig verdient seine bittere Ernte ein.
Wenn die derzeitge Börsenkrise durchgestanden ist, wird es ganz viele Firmen geben, welche genauso schlimm oder sogar noch schlimmer als die DRAG unter die Räder gekommen sind. Und der weit überwiegende Großteil davon wird anschließend weit besser performen als die DRAG. Die DRAG ist ein Loser-Investment, und sie wird es bleiben, da bin ich mir aber sowas von sicher.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.028.045 von howdeep am 16.03.20 18:39:50
Du bist so ein guter Beobachter, ...toll.
Ich bin so dankbar, dass wir Dich hier in Thread haben.
Berichte bitte weiter... für uns alle, an vorderster Front.
Glück auf 😇
Up
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Es geht immer weiter und weiter nach unten...
Sieht nicht gut aus :O
Du bist so ein guter Beobachter, ...toll.
Ich bin so dankbar, dass wir Dich hier in Thread haben.
Berichte bitte weiter... für uns alle, an vorderster Front.
Glück auf 😇
Up
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.028.087 von questionmark am 16.03.20 18:44:00
Seit 25 wird zum Kauf geblasen.
Irgendwann muss ja das Geld ausgehen...
...nicht nur bei der DRAG, oder?
Sehr hohe Verschuldung
Warum kaufst du dann nicht??Seit 25 wird zum Kauf geblasen.
Irgendwann muss ja das Geld ausgehen...
...nicht nur bei der DRAG, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.028.045 von howdeep am 16.03.20 18:39:50tatsächlich, es geht runter, wäre mir sonst nicht aufgefallen, Danke.
Von 7 auf 20 sind dann ja 200% Anstieg
Von 7 auf 20 sind dann ja 200% Anstieg
runter geht's
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Es geht immer weiter und weiter nach unten...
Sieht nicht gut aus :O
Theoretisch könnte die DRAG jetzt ganz einfach umschulden. Die Regierung hat ja zinsfreie Kredite in unbegrenzter Höhe freigegeben. Theoretisch kann doch die DRAG solch einen Kredit aufnehmen und damit die teuren Anleien auflösen.
Ich bin übrigens immernoch draußen. Wollte ja eigentlich bei 10 € kaufen. Aber mir fehlt noch der finale Ausverkauf an den Börsen. Wenn in den USA das Virus signifikant ausbricht, dürfte der DOW noch deutlich tiefer gehen. Das muss man leider noch abwarten.
Ich bin übrigens immernoch draußen. Wollte ja eigentlich bei 10 € kaufen. Aber mir fehlt noch der finale Ausverkauf an den Börsen. Wenn in den USA das Virus signifikant ausbricht, dürfte der DOW noch deutlich tiefer gehen. Das muss man leider noch abwarten.
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