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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1962)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 15.06.24 18:04:28 von
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      schrieb am 05.01.18 22:13:01
      Beitrag Nr. 23.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.633.453 von Cutter_Slade am 05.01.18 21:19:50ach komm Cutter!

      ich kritisiere auch Optimisten, wenn ich das für übertrieben oder analytisch falsch halte.

      und ich hab Wertefinder auch für sein Posting vorhin grundsätzlich gelobt. Aber trotzdem kann man diesen einen grundsätzlichen Denkfehler eben nicht machen, den ich in Foren (nicht nur von ihm) häufiger sehe. Man kann schlichtweg nicht vom Überschuss eines Jahres hochrechnen. Wieso habe ich ja an einem einfachen Beispiel als Frage dargestellt.

      Ob bei der DRAG große Skaleneffekte auftreten, war gar nicht der Punkt. Es ging um die prinzipielle Frage, wo man bei der Analyse anfangen sollte. Sprich, erstmal beim Umsatz und Bruttogewinn anfangen, und dann alle Kostenfaktoren inklusive Abschreibungen abrechnen. Mich wundert sowieso wieso das hier nie so wirklich getan wird. Hunderte Postings, und alle irgendwie mit Zahlen begründet, aber eine richtige GUV und Kapitalfluss-Analyse je nach Fördermenge und Ölpreis sieht man selten, zugegeben auch von mir nicht. Ich hatte gehofft, die hier länger investierten User, inklusive Wertefinder, der ja sich selbst als überzeugt bezeichnet, würden da mal Licht ins Dunkel bringen.

      Dadurch kommt es ständig zu Polarisierungen. Wertefinder ist in dem Punkt eigentlich sehr differenziert, was ich im Grunde mag, wenn jemand sein Investment hinterfragt. Nur wundert mich wie jemand sich als überzeugten Aktionär bezeichnen kann, aber fast täglich hier neue Risiken benennt oder Fragen aufwirft. Irgendwie passt das nicht. Wenn ich dermaßen kritisch wäre, wäre ich wohl gar nicht investiert.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.18 21:48:21
      Beitrag Nr. 23.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.632.340 von Wertefinder1 am 05.01.18 19:33:08
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von wiener9: und diese 5 Mio. an mehr Erlösen durch den höheren Ölpreis werden auch direkt 1 zu 1 um 5 Mio. den Gewinn,

      da die Fixkosten (Förderkosten) sich nicht ändern egal ob der Ölpreis bei 50 oder 60 steht, ;)


      Eben nicht, da diese 5 Mio. mehr dann eben nur 5 Mio. mehr Umsatz wären! Die variablen Kosten fallen ebenso an wie bei der Menge zuvor und müssen natürlich auch vom Umsatz abgezogen weden. Nur die Fixkosten die fallen nur einmal an. Also es bleiben dann die Abschreibungen (Investitionskosten) und der Zinsaufwand gleich. Aber im Zweifel muss man davon prozentual gleichbleibend die Anteile Dritter, Produktionssteuern, Royalties und auch Betriebskosten wie z.B. Transportkosten der größeren Menge abziehen. Dito natürlich die Ertragssteuern.

      Und was dabei dann am Ende bei rauskommt, das ist eben nicht so ganz einfach vorherzusagen. Vllt. hilft da die Tabelle von JoeKerze in einer fiktiven Vorausrechnung weiter.


      Transportkosten nicht als Fixkosten sondern abhänig vom Ölpreis?
      Du kennst die Verträge?
      Also ehrlich,bei gefühlten tausend Beiträge "ehrlicher"Analyse das dann mal eben so hinzuschreiben ist schon ein wenig schräg,oder?
      Da ist mir Wiener dann doch deutlich lieber,da weiß man immer,was man hat. ;)
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      Avatar
      schrieb am 05.01.18 21:19:50
      Beitrag Nr. 23.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.632.340 von Wertefinder1 am 05.01.18 19:33:08Ich wollte ja in diesem thread nicht mehr schreiben und werde es faktenbasiert auch nicht mehr tun - aber ein riesengroßes Lob und Kompliment an Wertefinder1. Er tut das, was viele in diesem thread nicht fertig bringen- sich wirklich mal mit dem investment grundlegend auseinander zu setzen, und das gegen alle Anfeindungen und dämlichen Kommentare. Das ist halt kein investment nach dem Motto letztes Jahr soundsoviel , dieses Jahr Umsatz + 10% = EBIT + 15%. Natürlich macht er dabei Denkfehler, aber wenn ich mir die Entwicklung ansehe und mit welchen Fragen und Kommentaren er vor einem halben Jahr oder so hier auftrat (da hatte ich ihn ja auch mal angegangen nach dem Motto, wieso er sich wertefinder nennt, wenn er mit solchen Äußerungen kommt) und mit welchen jetzt - dann hat er eine sehr gute Entwicklung genommmen. Daran können sich einige Dünnbrettbohrer hier ein Beispiel nehmen.

      PS: Und interessanterweise liegt er mit seiner Gewinnschätzung nach Anteilen Dritter für 2018 an Hand der aktuellen Produktionspläne und bei dem jetzigen WTI-Preis wahrscheinlich gar nicht mal so schlecht, trotz aller von ihm vorgenommenen Schätzungen und Vereinfachungen. Weil nämlich der größte Teil der in den Umsatz resp. die GuV eingehenden Faktoren / Aufwendungen produktionsmengenabhängig ist - im übrigen auch die Abschreibungen, aber das ist ja bekannt, weil elementares Basiswissen - sind die Skaleneffekte - konstanten Ölpreis vorausgesetzt - nämlich nicht sehr hoch.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.18 19:33:08
      Beitrag Nr. 23.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.629.784 von trustone am 05.01.18 16:13:18
      Zitat von wiener9: und diese 5 Mio. an mehr Erlösen durch den höheren Ölpreis werden auch direkt 1 zu 1 um 5 Mio. den Gewinn,

      da die Fixkosten (Förderkosten) sich nicht ändern egal ob der Ölpreis bei 50 oder 60 steht, ;)


      Eben nicht, da diese 5 Mio. mehr dann eben nur 5 Mio. mehr Umsatz wären! Die variablen Kosten fallen ebenso an wie bei der Menge zuvor und müssen natürlich auch vom Umsatz abgezogen weden. Nur die Fixkosten die fallen nur einmal an. Also es bleiben dann die Abschreibungen (Investitionskosten) und der Zinsaufwand gleich. Aber im Zweifel muss man davon prozentual gleichbleibend die Anteile Dritter, Produktionssteuern, Royalties und auch Betriebskosten wie z.B. Transportkosten der größeren Menge abziehen. Dito natürlich die Ertragssteuern.

      Und was dabei dann am Ende bei rauskommt, das ist eben nicht so ganz einfach vorherzusagen. Vllt. hilft da die Tabelle von JoeKerze in einer fiktiven Vorausrechnung weiter.
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      schrieb am 05.01.18 19:22:24
      Beitrag Nr. 23.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.629.718 von wolfsta am 05.01.18 16:10:37
      Zitat von wolfsta: Sorry, in den ersten 9 Monaten hat es keinen Monatsschnitt über 54$ gegeben. Durchschnittskurs im ersten Quartal lag unter 52$. Das sind 10$ pro Barrel weniger, als bei aktuellen Kursen erlöst werden können. Bei aktuellen Ölpreisen wäre der Mehrerlös der Produktion im ersten Quartal bei >5Mio $.


      Bei CCE wurden in den ersten 3 Monaten 514.987 Barrel verkauft. 2 USD mehr pro Barrel wären dann 1,03 Mio. USD mehr Umsatz. Davon gingen aber noch Anteile von Partnern (z.B. 75 % Anteil von CCE an Markham und davon wiederum 80 % Anteil DRAG an CCE), Royalties sowie Produktionssteuern ab. 1,03 Mio. USD * vllt. 70 % = 0,721 Mio. USD - 28 % Royalties und Produktionssteuern = 0,52 Mio. USD / 1,2 Wechselkurs = 0,43 Mio. Euro, die ich zuviel im Q1 2017 angesetzt hätte.

      Ergo: Das sind doch Marginalien die völlig uninteressant sind bei der Betrachtung des großen Bildes.
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      schrieb am 05.01.18 16:34:17
      Beitrag Nr. 23.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.629.784 von trustone am 05.01.18 16:13:18
      Zitat von wiener9: und diese 5 Mio. an mehr Erlösen durch den höheren Ölpreis werden auch direkt 1 zu 1 um 5 Mio. den Gewinn,

      da die Fixkosten (Förderkosten) sich nicht ändern egal ob der Ölpreis bei 50 oder 60 steht, ;)



      Redet ihr vom Ebitda?

      Sollte man dazu sagen, von welchen Gewinngrößen man redet. Am besten mit Quelle.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 16:13:18
      Beitrag Nr. 23.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.629.718 von wolfsta am 05.01.18 16:10:37und diese 5 Mio. an mehr Erlösen durch den höheren Ölpreis werden auch direkt 1 zu 1 um 5 Mio. den Gewinn,

      da die Fixkosten (Förderkosten) sich nicht ändern egal ob der Ölpreis bei 50 oder 60 steht, ;)
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 16:10:37
      Beitrag Nr. 23.125 ()
      Sorry, in den ersten 9 Monaten hat es keinen Monatsschnitt über 54$ gegeben. Durchschnittskurs im ersten Quartal lag unter 52$. Das sind 10$ pro Barrel weniger, als bei aktuellen Kursen erlöst werden können. Bei aktuellen Ölpreisen wäre der Mehrerlös der Produktion im ersten Quartal bei >5Mio $.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 16:10:27
      Beitrag Nr. 23.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.629.415 von Wertefinder1 am 05.01.18 15:50:10Es geht hier nicht um "konservative Rechnung" oder nicht. Ich hab da gar nichts bestätigt.

      Es geht um grundsätzliche, prinzipielle Fehler, die du machst.

      Wie gesagt, du kannst einfach nicht bei der Berechnung zukünftiger Überschüsse beim Überschuss des Vorjahres ansetzen. Das ist prinzipiell falsch. Punkt!


      Egal, ob das jetzt 1 Mio Ausgangsbasis ist oder 4 Mio beim Überschuss. Zukünftige Fördermengen oder Ölpreissteigerungen dann vom Überschuss ausgehend hochzurechnen, führt unweigerlich zu einer Fehlerkette in der Berechnung des Überschusses 2018.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 16:02:00
      Beitrag Nr. 23.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.628.605 von Wertefinder1 am 05.01.18 14:54:42
      Zitat von Wertefinder1: Ich komme wie geschrieben mit der Betonung auf Risiken. Und ich schaue auf das Nettoergebnis je Aktie nach Minderheiten. Ich weiss nicht, was manche Börsenseiten da nehmen - E vor Minderheiten, EBT, EBIT?

      Nach 9 Monaten 2017 sind es 2,4 Mio. Euro Gewinn. In den ersten 3 Monaten 2017 mit rund 54 USD Ölpreis und im Schnitt 177 T Barrel Ölförderung bei CCE hat man 2,6 Mio. Euro verdient. J


      Mir gefällt nicht, dass immer wieder Unwahrheiten wiederholt werden:
      Es hat in 2017 keinen Monat mit einem WTI-Durchschnittskurs über 54$ gegeben, geschweige denn drei.

      Der Erlös aus dem Ölverkauf, wäre bei 177k Barrel im Schnitt damit 1,5mio$ höher gewesen.
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