Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3122)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 10.05.24 16:09:13 von
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heute wird auch mal wieder die Aktie gekauft, die Stimmung hellt sich auf
Deutsche Rohstoff AG: Rückkaufangebot für Unternehmensanleihe
14:50 21.01.15
Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Anleihe
21.01.2015 14:45
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch DGAP - ein Service
der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Deutsche Rohstoff: Rückkaufangebot für Unternehmensanleihe
Heidelberg. Die Deutsche Rohstoff AG unterbreitet den Gläubigern ihrer
Unternehmensanleihe (WKN A1R07G; ISIN DE000A1R07G4) ein Rückkaufangebot zu
einem Kurs von 105% des Nominalwertes. Die Angebotsfrist läuft vom 23.
Januar 2015 bis zum 5. Februar 2015. Der Rückkauf ist auf einen
Gesamtbetrag von EUR 20 Millionen beschränkt. Das derzeit ausstehende
Volumen der Anleihe beläuft sich auf rund EUR 57 Millionen. Die Gläubiger
erhalten von ihren Depotbanken in den kommenden Tagen eine entsprechende
Mitteilung und die Möglichkeit, die Annahme des Rückkaufangebots bis zum 5.
Februar zu erklären.
Die Deutsche Rohstoff AG hatte die Anleihe im Juni 2013 zur Finanzierung
des Bohrprogramms ihrer Mehrheitsbeteiligung Tekton Energy in den USA
begeben. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis Juli 2018. Gemäß den
Anleihebedingungen kann die Deutsche Rohstoff AG die Anleihe im Juli 2016
zu einem Kurs von 103 %, ab Juli 2017 zu 102 % vorzeitig kündigen und
zurückzahlen.
Der ursprünglich mit der Emission der Anleihe verfolgte Zweck ist
zwischenzeitlich entfallen, da Tekton Energy im Mai 2014 seine wesentlichen
Vermögensgegenstände für USD 200 Mio. verkauft hat. Die Deutsche Rohstoff
AG beabsichtigt aber, wieder in den Öl- und Gassektor in den USA zu
investieren. Zu diesem Zweck wurden in den letzten Wochen neue Flächen
akquiriert. Es ist geplant, in den kommenden Monaten Öl- und Gasbohrungen
auf diesen Flächen durchzuführen und dabei auch die Mittel aus der Anleihe
zu nutzen. Die Deutsche Rohstoff AG möchte ihren Gläubigern mit dem
Rückkaufangebot die Möglichkeit geben, auf diese veränderte Ausgangslage zu
reagieren und ihre Anleihen zu einem attraktiven Kurs zurückzugeben.
Gemäß der Regularien der Deutsche Börse AG wird der Handel in der Anleihe
der Deutsche Rohstoff AG mit Veröffentlichung dieser Meldung bis zum Ende
des folgenden Handelstages ausgesetzt. Hierbei handelt es sich um eine
Standardmaßnahme.
Heidelberg, 21. Januar 2015
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff baut einen neuen
Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Öl & Gas und sogenannte
Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltene Erden. Alle Projekte
befinden sich in politisch stabilen Ländern mit hohen Umweltstandards. Das
Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die
bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Weitere
Informationen zur Deutsche Rohstoff unter www.rohstoff.de.
Kontakt
Deutsche Rohstoff AG
Dr. Thomas Gutschlag
Tel. +49 6221 871 000
info@rohstoff.de
21.01.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Rohstoff AG
Friedrich-Ebert-Anlage 24
69117 Heidelberg
Deutschland
Telefon: 06221-87100-11
Fax: 06221-87100-22
E-Mail: gutschlag@rohstoff.de
Internet: www.rohstoff.de
ISIN: DE000A0XYG76, DE000A1R07G4,
WKN: A0XYG7, A1R07G
Indizes: Entry Standard (Performance TOP 30)
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Frankfurt in
Open Market (Entry Standard)
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
14:50 21.01.15
Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Anleihe
21.01.2015 14:45
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch DGAP - ein Service
der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Deutsche Rohstoff: Rückkaufangebot für Unternehmensanleihe
Heidelberg. Die Deutsche Rohstoff AG unterbreitet den Gläubigern ihrer
Unternehmensanleihe (WKN A1R07G; ISIN DE000A1R07G4) ein Rückkaufangebot zu
einem Kurs von 105% des Nominalwertes. Die Angebotsfrist läuft vom 23.
Januar 2015 bis zum 5. Februar 2015. Der Rückkauf ist auf einen
Gesamtbetrag von EUR 20 Millionen beschränkt. Das derzeit ausstehende
Volumen der Anleihe beläuft sich auf rund EUR 57 Millionen. Die Gläubiger
erhalten von ihren Depotbanken in den kommenden Tagen eine entsprechende
Mitteilung und die Möglichkeit, die Annahme des Rückkaufangebots bis zum 5.
Februar zu erklären.
Die Deutsche Rohstoff AG hatte die Anleihe im Juni 2013 zur Finanzierung
des Bohrprogramms ihrer Mehrheitsbeteiligung Tekton Energy in den USA
begeben. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis Juli 2018. Gemäß den
Anleihebedingungen kann die Deutsche Rohstoff AG die Anleihe im Juli 2016
zu einem Kurs von 103 %, ab Juli 2017 zu 102 % vorzeitig kündigen und
zurückzahlen.
Der ursprünglich mit der Emission der Anleihe verfolgte Zweck ist
zwischenzeitlich entfallen, da Tekton Energy im Mai 2014 seine wesentlichen
Vermögensgegenstände für USD 200 Mio. verkauft hat. Die Deutsche Rohstoff
AG beabsichtigt aber, wieder in den Öl- und Gassektor in den USA zu
investieren. Zu diesem Zweck wurden in den letzten Wochen neue Flächen
akquiriert. Es ist geplant, in den kommenden Monaten Öl- und Gasbohrungen
auf diesen Flächen durchzuführen und dabei auch die Mittel aus der Anleihe
zu nutzen. Die Deutsche Rohstoff AG möchte ihren Gläubigern mit dem
Rückkaufangebot die Möglichkeit geben, auf diese veränderte Ausgangslage zu
reagieren und ihre Anleihen zu einem attraktiven Kurs zurückzugeben.
Gemäß der Regularien der Deutsche Börse AG wird der Handel in der Anleihe
der Deutsche Rohstoff AG mit Veröffentlichung dieser Meldung bis zum Ende
des folgenden Handelstages ausgesetzt. Hierbei handelt es sich um eine
Standardmaßnahme.
Heidelberg, 21. Januar 2015
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff baut einen neuen
Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Öl & Gas und sogenannte
Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltene Erden. Alle Projekte
befinden sich in politisch stabilen Ländern mit hohen Umweltstandards. Das
Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die
bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Weitere
Informationen zur Deutsche Rohstoff unter www.rohstoff.de.
Kontakt
Deutsche Rohstoff AG
Dr. Thomas Gutschlag
Tel. +49 6221 871 000
info@rohstoff.de
21.01.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Rohstoff AG
Friedrich-Ebert-Anlage 24
69117 Heidelberg
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Telefon: 06221-87100-11
Fax: 06221-87100-22
E-Mail: gutschlag@rohstoff.de
Internet: www.rohstoff.de
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Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Frankfurt in
Open Market (Entry Standard)
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
aktuelles rückkaufgebot für bis zu 20 mio. anleihen zu 105%
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.836.567 von Wood-Cutter am 21.01.15 12:42:06
... und hier die Meldung:
http://www.ariva.de/news/KFM-Deutsche-Mittelstand-AG-Deutsch…
Anleihe
... und hier die Meldung:
http://www.ariva.de/news/KFM-Deutsche-Mittelstand-AG-Deutsch…
Thema Anleihe: Fonds hat sich wieder eingekauft
Gruß Wood-Cutter
Gruß Wood-Cutter
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.833.705 von Ralph100 am 21.01.15 08:35:11
Genau solche Meldungen brauchen wir - denn das Angebot wird dann sinken ...
Schmarrn ... OPEC, Russland, USA ... alle haben ihre Förderung hoch gefahren - ist das für die USA verboten? - und jetzt müssen alle mit den Konsequenzen leben ...
Die Kurse der Ölfirmen sind stark gefallen - also habt ein Auge drauf - das ist doch genau der Stoff, den wir Trader brauchen ...
Alles zu seiner Zeit ...
Zitat von Ralph100: "Ende des Fracking-Booms? - Ölkonzern baut Förderanlagen ab
Genau solche Meldungen brauchen wir - denn das Angebot wird dann sinken ...
Zitat von Ralph100: Opec gibt USA die Schuld
Schmarrn ... OPEC, Russland, USA ... alle haben ihre Förderung hoch gefahren - ist das für die USA verboten? - und jetzt müssen alle mit den Konsequenzen leben ...
Die Kurse der Ölfirmen sind stark gefallen - also habt ein Auge drauf - das ist doch genau der Stoff, den wir Trader brauchen ...
Alles zu seiner Zeit ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.833.705 von Ralph100 am 21.01.15 08:35:11Hallo Ralph,
genau das Gegenteil ist der Fall. Je mehr Wettbewerber ihre Anlagen still legen und Kapazitäten herunterfahren um so geringer wird das Angebot auf dem Ölmarkt.
Wir haben nach Info aus diesem Forum ein Überangebot von 1,-1,5 Mio Barrel Öl täglich bei 90 Mio Verbrauch.
Das Abschalten von Anlagen, die nur mit Preisen von 70-80 USD aufwärts funktionieren, ist gut für die DRAG.
Wichtig für die DRAG ist, dass Ölpreis im Sommer wieder bei 50-60 USD steht. Was bis dahin passiert ist Wurscht!
genau das Gegenteil ist der Fall. Je mehr Wettbewerber ihre Anlagen still legen und Kapazitäten herunterfahren um so geringer wird das Angebot auf dem Ölmarkt.
Wir haben nach Info aus diesem Forum ein Überangebot von 1,-1,5 Mio Barrel Öl täglich bei 90 Mio Verbrauch.
Das Abschalten von Anlagen, die nur mit Preisen von 70-80 USD aufwärts funktionieren, ist gut für die DRAG.
Wichtig für die DRAG ist, dass Ölpreis im Sommer wieder bei 50-60 USD steht. Was bis dahin passiert ist Wurscht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.402 von zivielkubaner am 20.01.15 19:29:55Mittwoch, 21. Januar 2015, Zitat von "Teleboerse.de"
"Ende des Fracking-Booms?
Ölkonzern baut Förderanlagen ab
Mit steigenden Ölpreisen ist offenbar nicht so bald zu rechnen: Die Rohstoffprofis von BHP Billiton stellen sich auf dauerhaft niedrige Notierungen ein. Sie fahren große Teile ihrer Bohrkapazitäten in den USA herunter.
Charts
Rohöl (WTI)
Rohöl (WTI) 46,87
Der australisch-britische Rohstoffkonzern BHP Billiton reagiert mit drastischen Maßnahmen auf den Ölpreisverfall. Das Unternehmen will die Bohranlagen, die es auf dem US-Festland betreibt, bis Ende Juli von 26 auf 16 Anlagen reduzieren, hieß es in einer Mitteilung.
"Wir haben als Antwort auf die niedrigeren Preise schnell gehandelt", erklärte BHP-Chef Andrew Mackenzie. Der Ölpreis hat sich seit Sommer mehr als halbiert. Als einer der Hauptgründe dafür gilt die schwache konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft.
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Daniel Yergin im n-tv Interview
Umweltproblem durch Fracking "sehr unwahrscheinlich"
Abgesehen davon haben sich gleichzeitig auch die Nachfrageströme durch den Ölboom in den USA grundlegend verändert: Durch den Abbau sogenannter unkonventioneller Lagerstätten mittels umstrittener Fördermethoden erlebte die US-Ölproduktion in den vergangenen Jahren eine starke Ausweitung.
Mächtige Umwälzungen am Markt
Die Schlüsseltechnologie des Booms ist das sogenannte "Fracking". Dabei werden tief lagernde Erdgas und Erdölvorkommen angebohrt und die Gesteinsschichten mit Hilfe von Druck und Chemikalien aufgebrochen, so dass das darin gebundene Öl und Gas abgepumpt werden kann.
Genau hier sieht sich die Branche mit einem gewaltigen Problem konfrontiert: Wegen der sinkenden Ölpreise wird dieses Geschäft für die Förderindustrie jedoch immer weniger lukrativ.
Deshalb kappen viele Unternehmen ihre Investitionen und streichen Arbeitsplätze. Die Mitteilung von BHP Billiton folgte auf eine Ankündigung des großen amerikanischen Öldienstleisters Baker Hughes, 7000 Stellen zu kürzen. Das Unternehmen, das in diesem Jahr mit dem Wettbewerber Halliburton fusionieren will, geht davon aus, dass die US-Frackingindustrie deutlich schrumpfen wird.
BHP und Baker Hughes stehen mit ihren Entscheidungen nicht alleine da. Vielmehr scheint es sich um den Beginn eines branchenweiten Umschwungs zu handeln. Erst am vergangenen Freitag hatte Schlumberger, die größte Ölservicefirma in den USA, den Abbau von 9000 Jobs angekündigt."
Fazit: Weshalb die DRAG bei den niedrigen Ölpreisen Geld verdienen will, ist mir unklar. Wenn die DRAG bei dem Ölpreis Geld verdienen könnte, dann wäre das Tekton-Projekt viel zu billig verkauft worden - aber das glaube ich nicht! Meine Einschätzung ist, dass unter 80 USD die meisten Frackingunternehmen Verluste machen werden.
"Ende des Fracking-Booms?
Ölkonzern baut Förderanlagen ab
Mit steigenden Ölpreisen ist offenbar nicht so bald zu rechnen: Die Rohstoffprofis von BHP Billiton stellen sich auf dauerhaft niedrige Notierungen ein. Sie fahren große Teile ihrer Bohrkapazitäten in den USA herunter.
Charts
Rohöl (WTI)
Rohöl (WTI) 46,87
Der australisch-britische Rohstoffkonzern BHP Billiton reagiert mit drastischen Maßnahmen auf den Ölpreisverfall. Das Unternehmen will die Bohranlagen, die es auf dem US-Festland betreibt, bis Ende Juli von 26 auf 16 Anlagen reduzieren, hieß es in einer Mitteilung.
"Wir haben als Antwort auf die niedrigeren Preise schnell gehandelt", erklärte BHP-Chef Andrew Mackenzie. Der Ölpreis hat sich seit Sommer mehr als halbiert. Als einer der Hauptgründe dafür gilt die schwache konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft.
Norwegen investiert weniger: Ölfirmen zücken den Rotstift15.01.15
Norwegen investiert weniger
Ölfirmen zücken den Rotstift
Ölpreis weiter im Sinkflug: Absturz wird für Förderländer und Unternehmen zum Problem
12.12.14
Ölpreis weiter im Sinkflug
Absturz wird für Förderländer und Unternehmen zum Problem
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Billiges Öl lässt Spritpreise purzeln
Übernahme von Dresser-Rand: Siemens will in den USA am Fracking-Geschäft mitverdienen
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Daniel Yergin im n-tv Interview: Umweltproblem durch Fracking "sehr unwahrscheinlich"
30.01.14
Daniel Yergin im n-tv Interview
Umweltproblem durch Fracking "sehr unwahrscheinlich"
Abgesehen davon haben sich gleichzeitig auch die Nachfrageströme durch den Ölboom in den USA grundlegend verändert: Durch den Abbau sogenannter unkonventioneller Lagerstätten mittels umstrittener Fördermethoden erlebte die US-Ölproduktion in den vergangenen Jahren eine starke Ausweitung.
Mächtige Umwälzungen am Markt
Die Schlüsseltechnologie des Booms ist das sogenannte "Fracking". Dabei werden tief lagernde Erdgas und Erdölvorkommen angebohrt und die Gesteinsschichten mit Hilfe von Druck und Chemikalien aufgebrochen, so dass das darin gebundene Öl und Gas abgepumpt werden kann.
Genau hier sieht sich die Branche mit einem gewaltigen Problem konfrontiert: Wegen der sinkenden Ölpreise wird dieses Geschäft für die Förderindustrie jedoch immer weniger lukrativ.
Deshalb kappen viele Unternehmen ihre Investitionen und streichen Arbeitsplätze. Die Mitteilung von BHP Billiton folgte auf eine Ankündigung des großen amerikanischen Öldienstleisters Baker Hughes, 7000 Stellen zu kürzen. Das Unternehmen, das in diesem Jahr mit dem Wettbewerber Halliburton fusionieren will, geht davon aus, dass die US-Frackingindustrie deutlich schrumpfen wird.
BHP und Baker Hughes stehen mit ihren Entscheidungen nicht alleine da. Vielmehr scheint es sich um den Beginn eines branchenweiten Umschwungs zu handeln. Erst am vergangenen Freitag hatte Schlumberger, die größte Ölservicefirma in den USA, den Abbau von 9000 Jobs angekündigt."
Fazit: Weshalb die DRAG bei den niedrigen Ölpreisen Geld verdienen will, ist mir unklar. Wenn die DRAG bei dem Ölpreis Geld verdienen könnte, dann wäre das Tekton-Projekt viel zu billig verkauft worden - aber das glaube ich nicht! Meine Einschätzung ist, dass unter 80 USD die meisten Frackingunternehmen Verluste machen werden.
Ziemlich ruhig hier...
ich hab grad auf der Webseite von Rhein Petroleum neue Infos gefunden...von gestern:
"Der Bohrplatz ist eingerichtet, die Bohranlage wird in dieser Woche (KW 4) angeliefert und aufgebaut: Die Firma Rhein Petroleum aus Heidelberg startet unter dem Namen „Schwarzbach 1“ ihre dritte Probebohrung auf Riedstädter Gemarkung. Südlich von Goddelau wird in bewährter Technik bis in eine Tiefe von rund 1.700 Metern gebohrt, um herauszufinden, ob sich förderungswürdige Mengen Erdöl im Untergrund befinden. „Eine detaillierte Datenanalyse zeigt Strukturen im Untergrund an, die möglichweise ölführend sein können“, betont der Geschäftsführer von Rhein Petroleum, Dr. Michael Suana. Der Nachweis könne aber letztendlich nur durch eine Probebohrung erbracht werden, die nun in den kommenden Wochen durchgeführt wird. [...]"
Also auch hier geht es trotz des niedrigen Ölpreises weiter.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
ich hab grad auf der Webseite von Rhein Petroleum neue Infos gefunden...von gestern:
"Der Bohrplatz ist eingerichtet, die Bohranlage wird in dieser Woche (KW 4) angeliefert und aufgebaut: Die Firma Rhein Petroleum aus Heidelberg startet unter dem Namen „Schwarzbach 1“ ihre dritte Probebohrung auf Riedstädter Gemarkung. Südlich von Goddelau wird in bewährter Technik bis in eine Tiefe von rund 1.700 Metern gebohrt, um herauszufinden, ob sich förderungswürdige Mengen Erdöl im Untergrund befinden. „Eine detaillierte Datenanalyse zeigt Strukturen im Untergrund an, die möglichweise ölführend sein können“, betont der Geschäftsführer von Rhein Petroleum, Dr. Michael Suana. Der Nachweis könne aber letztendlich nur durch eine Probebohrung erbracht werden, die nun in den kommenden Wochen durchgeführt wird. [...]"
Also auch hier geht es trotz des niedrigen Ölpreises weiter.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.562 von Wood-Cutter am 19.01.15 12:28:52
Über kurz oder lang wird der Ölpreis sicher wieder auf 100 Dollar zustreben. Das liegt weniger an den Förder- Transport und Lohnkosten, sondern eher an der Nachfrage und dem Angebot. Förderkosten sind ja Teilweise auch gefallen. Das Fracking ist ja nicht überall wirklich teuer. Von Seiten der DRAG hieß es ja dass sie bei 40 Dollar profitabel fördern können, Kostensenkungen noch nicht berücksichtigt. Und vermutlich ist diese Annahme eher Konservativ.
Täglich werden rund 90 Mio Barrel angeboten und auch nachgefragt. 90 Mio Barrel jeden Tag! Ich denke die Tagesnachfrage dürfte jedes Jahr rund 1 Mio Barre zulegen, in ein paar Jahren knacken wird die 100 Mio Barrel Markt. ABER: wird das Angebot beim aktuellen Ölpreis mithalten können? Da bin ich mir fast 100% Sicher: Nein. Klassische Ölquellen haben in dem meisten Ölförderländer schon seit Jahren zum Teil drastische Rückgänge. Norwegen hat als Beispiel die Förderspitze schon hinter sich. Überhaut in der Nordsee gibt es von Jahr zu Jahr weniger Fördermenge. Ich glaube, dass überhaupt das Überangebot derzeit gar nicht so dramatisch hoch ist, dafür aber die Unsicherheit. Vermutlich wird das Pendel in ein paar Monaten in die andere Richtung schwingen.
Dass der Ölpreis kurz aber auch unter 40 Dollar fällt halte ich nicht für ausgeschlossen. Alles ist möglich! Aber das dürfte dann kein Dauerzustand sein.
Die große Pleitewelle bei den US Frackingunternehmen ist bislang ausgeblieben. Aber spätestens, wenn es ein paar erwischt hat, dürfte klar sein, dass der Ölpreis zu niedrig notiert (weil wenn er so niedrig bleibt fliegen jede Menge Anbieter aus dem Markt und verteuern indirekt den Ölpreis...was vermutlich ein wenig vorweggenommen wird und der Ölpreis vorher wieder auf die Sprünge kommt).
Die DRAG jedenfalls kann das ganze ganz entspannt beobachten und bei wirklichen Schnäppchen zugreifen. Ich denke, da werden wir die nächsten Tage noch die eine oder andere Flächenaquisation sehen und vielleicht auch ein oder mehrere Firmenbeteiligungen von Seiten der DRAG zu günstigen Konditionen.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Zitat von Wood-Cutter: Aktuell denke ich nicht an WTI Kurse unter 40$. Schließlich sind auch seit den Tiefs von 2009 die Förder-, Transport- und Lohnkosten angestiegen ...
Hier wurde vieles besprochen, ich bin der Meinung das wir in 3 Monaten wieder stabil über 50 Dollar liegen. Aber da muß sich jeder sein eigenes Szenario erstellen ...
Stellvertretend mal 2 Meinungen für einen Ölpreis über 50$. Ist aber keine Handlungsempfehlung, Meinungen gibt es viele.
https://www.brn-ag.de/28118-Boersenradio-Oelwerte-Wir-haben-…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-01/32545565…
Aber glaubt was ihr wollt ...
Gruß Wood-Cutter
Über kurz oder lang wird der Ölpreis sicher wieder auf 100 Dollar zustreben. Das liegt weniger an den Förder- Transport und Lohnkosten, sondern eher an der Nachfrage und dem Angebot. Förderkosten sind ja Teilweise auch gefallen. Das Fracking ist ja nicht überall wirklich teuer. Von Seiten der DRAG hieß es ja dass sie bei 40 Dollar profitabel fördern können, Kostensenkungen noch nicht berücksichtigt. Und vermutlich ist diese Annahme eher Konservativ.
Täglich werden rund 90 Mio Barrel angeboten und auch nachgefragt. 90 Mio Barrel jeden Tag! Ich denke die Tagesnachfrage dürfte jedes Jahr rund 1 Mio Barre zulegen, in ein paar Jahren knacken wird die 100 Mio Barrel Markt. ABER: wird das Angebot beim aktuellen Ölpreis mithalten können? Da bin ich mir fast 100% Sicher: Nein. Klassische Ölquellen haben in dem meisten Ölförderländer schon seit Jahren zum Teil drastische Rückgänge. Norwegen hat als Beispiel die Förderspitze schon hinter sich. Überhaut in der Nordsee gibt es von Jahr zu Jahr weniger Fördermenge. Ich glaube, dass überhaupt das Überangebot derzeit gar nicht so dramatisch hoch ist, dafür aber die Unsicherheit. Vermutlich wird das Pendel in ein paar Monaten in die andere Richtung schwingen.
Dass der Ölpreis kurz aber auch unter 40 Dollar fällt halte ich nicht für ausgeschlossen. Alles ist möglich! Aber das dürfte dann kein Dauerzustand sein.
Die große Pleitewelle bei den US Frackingunternehmen ist bislang ausgeblieben. Aber spätestens, wenn es ein paar erwischt hat, dürfte klar sein, dass der Ölpreis zu niedrig notiert (weil wenn er so niedrig bleibt fliegen jede Menge Anbieter aus dem Markt und verteuern indirekt den Ölpreis...was vermutlich ein wenig vorweggenommen wird und der Ölpreis vorher wieder auf die Sprünge kommt).
Die DRAG jedenfalls kann das ganze ganz entspannt beobachten und bei wirklichen Schnäppchen zugreifen. Ich denke, da werden wir die nächsten Tage noch die eine oder andere Flächenaquisation sehen und vielleicht auch ein oder mehrere Firmenbeteiligungen von Seiten der DRAG zu günstigen Konditionen.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
08.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Rohstoff |
24.04.24 · AlsterResearch AG · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
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22.04.24 · Der Aktionär TV · Apple |
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