Aurubis - Kupfer das rote Gold (Seite 109)
eröffnet am 29.01.11 14:02:52 von
neuester Beitrag 15.05.24 16:07:22 von
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moin
03.03.2011 12:18
Aurubis weiterhin optimistisch für laufendes Geschäftsjahr
Europas größte Kupferhütte Aurubis bleibt für das laufende Geschäftsjahr 2010/2011 (Ende September) optimistisch. Im laufenden Geschäftsjahr sei eine Fortführung der guten Rahmenbedingungen zu erwarten, sagte Konzernchef Bernd Drouven am Donnerstag auf der Hauptversammlung des MDax -Konzerns laut Redetext in Hamburg und bekräftigte damit frühere Aussagen. Die belastenden Sondereffekte aus dem ersten Quartal dürften im Verlauf des Geschäftsjahres weitgehend egalisiert werden. Das operative Jahresergebnis werde über dem entsprechenden Vorjahresergebnis erwartet. "Wir blicken optimistisch in die Zukunft."
Aurubis stellt mit 4.850 Mitarbeitern aus Kupfererz und Kupferschrott reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten für die Auto-, Elektro- und Bauindustrie. Ende Januar hatte der Konzern die Anleger mit einem überraschenden operativen Verlust im ersten Quartal geschockt. Gründe waren Sonderlasten im Zusammenhang mit der Bewertung von Metallvorräten und ein Schaden im Werk Hamburg./jha/tw
ISIN DE0006766504
AXC0108 2011-03-03/12:18
© 2011 dpa-AFX
moin moin
Preis von 12.000 Dollar möglich
Kupfer ist das neue Gold
Still und heimlich, aber stetig, klettert der Kupferpreis - und das schon seit Jahren. Wer jetzt denkt, dass damit die Luft raus ist, täuscht sich: Analysten rechnen mit weiteren Preissteigerungen, denn die Nachfrage übersteigt das Angebot derzeit bei weitem und neue Kupfer-Minen lassen auf sich warten.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.966.854 von sandkuchen am 02.02.11 10:54:16moinsen
ja, bei diesem geschäft läuft alles anders als üblich, deshalb bin ich nach der meldung auch nicht ausgestiegen.
man sollte an der börse auch mal selber denken und nicht immer nur den "experten" folgen, die schon lange nicht mehr hinter den vorhang schauen.
ja, bei diesem geschäft läuft alles anders als üblich, deshalb bin ich nach der meldung auch nicht ausgestiegen.
man sollte an der börse auch mal selber denken und nicht immer nur den "experten" folgen, die schon lange nicht mehr hinter den vorhang schauen.
Es ist ganz einfach: Bei DEN Kupferpreisen ist Aurubis geradezu verdammt zu wachsen und gute Zahlen 2011ff zu schreiben - selbst bei möglicherweise "suboptimalem" Management.
Und zur "Gewinnwarnung" halte ich den folgenden Kommentar für sachlich am werthaltigsten - durchlesen und selbst eine Meinung bilden:
Gruss
sandkuchen
Aurubis Gewinnwarnung sieht anders aus
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Oliver Drebing, Analyst von SRH AlsterResearch, stuft die Aurubis-Aktie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) weiterhin mit "kaufen" ein.
Die Aurubis-Aktie nach ausgewiesenen Ergebnisgrößen zu beurteilen sei kein dankbares Unterfangen. Wohl kein anderer Titel auf dem deutschen Kurszettel liefere Zahlen, die so wenig für sich selbst sprechen würden und so sehr erläuterungsbedürftig seien. Zu Aurubis sollte vernünftigerweise auf Grundlage der Story, des Ausbaus einer führenden Positionierung auf dem hochattraktiven Kupfermarkt, der Entwicklung des Brutto-Cash flow (Einzahlungsüberschüsse vor Änderungen des Umlaufvermögens) und der Dividendenausschüttungen diskutiert werden.
Für das Quartal stehe ein operatives Ergebnis von -21 Mio. EUR zu Buche. Doch die Vermeldung vorläufiger Ergebnis-Eckdaten zu Q1/2010/11 (Oktober bis Dezember) als Gewinnwarnung zu interpretieren, wäre genau die falsche Schlussfolgerung. Richtig sei, dass der Brandschaden am Schwebeschmelzofen in Hamburg entgegen ersten Aussagen des Managements nun doch mit rund 10 Mio. EUR unmittelbar den Periodenerfolg belaste. Andere, mit dem Brand in Hamburg nicht zusammenhängende Sondereffekte, die sich insgesamt auf rund 50 Mio. EUR belaufen würden, seien jedoch rein buchhalterisch. Sie seien weder zahlungswirksam, noch bringe ihre Kenntnis eine Annäherung an den eigentlichen Periodenerfolg.
Aurubis nehme bei Altmetallen/Schrotten Mengengeschäfte vor, die preislich zunächst nicht fixiert würden. Deren Verbuchung erfolge in mehreren Schritten, zum einen bei Geschäftsabschluss (im Einkauf Materialaufwand zu Stichtagskurs), zum anderen bei Erfüllung (Ansatz tatsächlicher Preise und Deckungsgeschäft). Für Q1/2010/11 habe sich nun aus der zeitlich auseinanderfallenden Verbuchung ein außergewöhnlich hoher Effekt ergeben, weil bei anziehenden Marktpreisen (Schrotte) zugleich hohe Mengenvolumina vertraglich gesichert worden seien. Im weiteren Periodenfortschritt würden diese Effekte aber wieder kompensiert.
Entsprechend positive Sondereffekte würden später den für Q1 verbuchten Aufwandsüberhang ausgleichen. Seit dem Q1/2007/08, für das erstmals Daten auf der operativen Ergebnisebene vorlägen, seien vergleichbar sich überlagernde Entwicklungen nicht zu verbuchen gewesen.
Die Analystenprognosen für das im Oktober angelaufene Geschäftsjahr 2010/11 passe man nur in dem Maße nach unten an, wie der Brandschaden in Hamburg eine Ergebnisbelastung darstelle. Die Perspektive für das Gesamtjahr sei außerordentlich positiv, resultierend aus starker Produktnachfrage (BU Kupferprodukte), der zuletzt kommunizierten Erholung der Schmelz- und Raffinierlöhne (TC/RCs der BU Primärkupfer), höheren Kontraktpreisen beim Schwefelsäureabsatz (ebenfalls BU Primärkupfer) und dem günstigen Umfeld für das Kupferrecycling (gute Altkupferversorgung, somit hohe Raffinierlöhne der BU Recycling/Edelmetalle).
Zudem erwarte man auf absehbare Zeit keine scharfe Korrektur der Preisentwicklung an den Kupferbörsen. Angesichts von Rekordnotierungen für Kupferkathoden (aktuell über 9.700 USD/t) verschiebe sich die Marktposition strategisch zugunsten von Aurubis. Die starke Verfassung der Produktnachfrage bei Gießwalzdraht könnten viele Wettbewerber nicht für sich ausschöpfen, weil sie angesichts der Rohstoffpreise auf Finanzierungsprobleme stoßen und zudem über kein vergleichbar integriertes Geschäftsmodell verfügen würden. Die Schwäche der Konkurrenz sei die Stärke von Aurubis: Die BU Kupferprodukte stehe vor Marktanteilszuwächsen.
Die Kursermäßigung (zunächst zu verdauende Kapitalerhöhung, jetzt Mitteilung fälschlich als Gewinnwarnung interpretiert) lade verstärkt zu Engagements ein. Das Anlageurteil "kaufen" der Analysten von SRH AlsterResrarch für die Aurubis-Aktie wird bekräftigt. Das Kursziel sehe man bei 50 EUR. (Analyse vom 01.02.2011) (01.02.2011/ac/a/d)
Und zur "Gewinnwarnung" halte ich den folgenden Kommentar für sachlich am werthaltigsten - durchlesen und selbst eine Meinung bilden:
Gruss
sandkuchen
Aurubis Gewinnwarnung sieht anders aus
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Oliver Drebing, Analyst von SRH AlsterResearch, stuft die Aurubis-Aktie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) weiterhin mit "kaufen" ein.
Die Aurubis-Aktie nach ausgewiesenen Ergebnisgrößen zu beurteilen sei kein dankbares Unterfangen. Wohl kein anderer Titel auf dem deutschen Kurszettel liefere Zahlen, die so wenig für sich selbst sprechen würden und so sehr erläuterungsbedürftig seien. Zu Aurubis sollte vernünftigerweise auf Grundlage der Story, des Ausbaus einer führenden Positionierung auf dem hochattraktiven Kupfermarkt, der Entwicklung des Brutto-Cash flow (Einzahlungsüberschüsse vor Änderungen des Umlaufvermögens) und der Dividendenausschüttungen diskutiert werden.
Für das Quartal stehe ein operatives Ergebnis von -21 Mio. EUR zu Buche. Doch die Vermeldung vorläufiger Ergebnis-Eckdaten zu Q1/2010/11 (Oktober bis Dezember) als Gewinnwarnung zu interpretieren, wäre genau die falsche Schlussfolgerung. Richtig sei, dass der Brandschaden am Schwebeschmelzofen in Hamburg entgegen ersten Aussagen des Managements nun doch mit rund 10 Mio. EUR unmittelbar den Periodenerfolg belaste. Andere, mit dem Brand in Hamburg nicht zusammenhängende Sondereffekte, die sich insgesamt auf rund 50 Mio. EUR belaufen würden, seien jedoch rein buchhalterisch. Sie seien weder zahlungswirksam, noch bringe ihre Kenntnis eine Annäherung an den eigentlichen Periodenerfolg.
Aurubis nehme bei Altmetallen/Schrotten Mengengeschäfte vor, die preislich zunächst nicht fixiert würden. Deren Verbuchung erfolge in mehreren Schritten, zum einen bei Geschäftsabschluss (im Einkauf Materialaufwand zu Stichtagskurs), zum anderen bei Erfüllung (Ansatz tatsächlicher Preise und Deckungsgeschäft). Für Q1/2010/11 habe sich nun aus der zeitlich auseinanderfallenden Verbuchung ein außergewöhnlich hoher Effekt ergeben, weil bei anziehenden Marktpreisen (Schrotte) zugleich hohe Mengenvolumina vertraglich gesichert worden seien. Im weiteren Periodenfortschritt würden diese Effekte aber wieder kompensiert.
Entsprechend positive Sondereffekte würden später den für Q1 verbuchten Aufwandsüberhang ausgleichen. Seit dem Q1/2007/08, für das erstmals Daten auf der operativen Ergebnisebene vorlägen, seien vergleichbar sich überlagernde Entwicklungen nicht zu verbuchen gewesen.
Die Analystenprognosen für das im Oktober angelaufene Geschäftsjahr 2010/11 passe man nur in dem Maße nach unten an, wie der Brandschaden in Hamburg eine Ergebnisbelastung darstelle. Die Perspektive für das Gesamtjahr sei außerordentlich positiv, resultierend aus starker Produktnachfrage (BU Kupferprodukte), der zuletzt kommunizierten Erholung der Schmelz- und Raffinierlöhne (TC/RCs der BU Primärkupfer), höheren Kontraktpreisen beim Schwefelsäureabsatz (ebenfalls BU Primärkupfer) und dem günstigen Umfeld für das Kupferrecycling (gute Altkupferversorgung, somit hohe Raffinierlöhne der BU Recycling/Edelmetalle).
Zudem erwarte man auf absehbare Zeit keine scharfe Korrektur der Preisentwicklung an den Kupferbörsen. Angesichts von Rekordnotierungen für Kupferkathoden (aktuell über 9.700 USD/t) verschiebe sich die Marktposition strategisch zugunsten von Aurubis. Die starke Verfassung der Produktnachfrage bei Gießwalzdraht könnten viele Wettbewerber nicht für sich ausschöpfen, weil sie angesichts der Rohstoffpreise auf Finanzierungsprobleme stoßen und zudem über kein vergleichbar integriertes Geschäftsmodell verfügen würden. Die Schwäche der Konkurrenz sei die Stärke von Aurubis: Die BU Kupferprodukte stehe vor Marktanteilszuwächsen.
Die Kursermäßigung (zunächst zu verdauende Kapitalerhöhung, jetzt Mitteilung fälschlich als Gewinnwarnung interpretiert) lade verstärkt zu Engagements ein. Das Anlageurteil "kaufen" der Analysten von SRH AlsterResrarch für die Aurubis-Aktie wird bekräftigt. Das Kursziel sehe man bei 50 EUR. (Analyse vom 01.02.2011) (01.02.2011/ac/a/d)
moinsen
na da hielt sich ja gestern doch noch in grenzen. waren wohl keine hardcore-zocker unterwegs.
man macht wieder schön wetter.
na da hielt sich ja gestern doch noch in grenzen. waren wohl keine hardcore-zocker unterwegs.
man macht wieder schön wetter.
Unicredit hebt Aurubis auf 'Buy' und Ziel auf 48 Euro
Die italienische Großbank Unicredit hat Aurubis trotz einer unerwarteten Verlustankündigung von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 40,30 auf 48,00 Euro angehoben. Er betrachte die Gewinnwarnung des Kupferproduzenten zum ersten Geschäftsquartal als Basis für ein stärker als vom Markt erwartetes Ergebniswachstum in den kommenden Quartalen, begründete Analyst Christian Obst die bessere Einschätzung der Aktie in einer Studie vom Mittwoch. Vor allem die Ergebnisbeiträge der Segmente Recycling und Edelmetalle sollten zur Jahresmitte hin merklich zunehmen. Er habe deshalb seine Gewinnprognosen für die Geschäftsjahre 2010/11 und 2011/12 angehoben.
AFA0006 2011-02-02/09:16
© 2011 APA-dpa-AFX-Analyser
ich denk den richtigen, verdienten absturz haben wir noch vor uns.
moinsen
es gibt sachen, die werde ich nie verstehen.
SL ankündigen damit man man beim einsammeln nicht mal mehr suchen muss. du bist deine gerade gekauften anteile in ...so ...45 minuten wieder los.
börse kann so schön sein, immer schön machen was der bänker rät.
es gibt sachen, die werde ich nie verstehen.
SL ankündigen damit man man beim einsammeln nicht mal mehr suchen muss. du bist deine gerade gekauften anteile in ...so ...45 minuten wieder los.
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