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    Kino.to-Chef droht lange Haft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.11 20:23:12 von
    neuester Beitrag 21.07.11 10:50:22 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 19.07.11 20:23:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: http://computer.t-online.de/kino-to-betreiber-drohen-bis-zu-…

      Den Betreiber des stillgelegten Filmpiratenportals kino.to erwartet eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht nur wegen vielfacher Urheberrechtsverletzung, sondern auch wegen Verdachts auf Geldwäsche und Steuerhinterziehung.


      Die sächsische Generalstaatsanwaltschaft ermittelt gegen Dirk B., den Betreiber der Internetseite kino.to, nicht nur wegen vielfacher Urheberrechtsverletzung. Laut Sprecher Wolfgang Klein werde dem Hauptverdächtigen auch Steuerhinterziehung und Geldwäsche zur Last gelegt. Klein sagte dem Magazin Focus: "Da droht eine empfindliche Freiheitstrafe. Mehr als 15 Jahre kann er aber nicht bekommen."

      Ermittlungen gegen Werbepartner von kino.to

      Doch nicht nur gegen den Betreiber von kino.to geht die sächsische Generalstaatsanwaltschaft vor. Auch die Werbepartner von kino.to sind ins Visier der Fahnder geraten, da sie mit Werbeschaltungen auf der Streaming-Seite dem Betreiber immense Einnahmen beschert haben sollen. In den letzten 12 Monaten beliefen sich die Einnahmen nach Berechnungen der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) auf knapp 15 Millionen Euro. GVU-Sprecherin Christine Ehlers, sagte dem Focus: "Das wäre tatsächlich das erste Mal, dass Unternehmen, die auf einer illegalen Seite werben, auch strafrechtlich belangt werden." Die Nutzer von kino.to müssen jedoch vorerst nicht mit juristischen Konsequenzen rechnen.


      Der Generalstaatsanwaltschaft Dresden gelang Anfang Juni ein schwerer Schlag gegen das Filmpiratenportal kino.to. Die Seite ist seitdem offline, die Kriminalpolizei nahm die Betreiber fest. In Deutschland, Spanien, Frankreich und den Niederlanden durchsuchten Beamte bei gezielten Razzien zahlreichen Wohn- und Geschäftsräume. Der Schlag gegen das Filmpiratenportal kino.to war einem Insider zu verdanken. Ein ehemaliges Mitglied der Filmpiraten-Gruppe verriet seine früheren Kompagnons. Der Mann fühlte sich bei der Verteilung der umfangreichen Gewinne benachteiligt und stieg aus.


      Ende der Nachricht und Anfang meines Kommentars:

      oh, "nur" bis zu 15 Jahre Haft... :mad: da kriege ich das Kotzen!!! Geht es in diesem Staat der sich von den Bürgern entfernt hat um die Kohle kann die Strafe nicht schwer und hoch genug ausfallen. Kinderschänder und anderes Gesocks, Gewalttäter, die anderen wirklich schweren körperlichen Schaden zugefügt haben, wären in der Zeit schon lange wieder raus! :mad: Im namen des Volkes? Welchen Volkes???!!!

      Auch wenn ich kino.to (wirklich nicht) genutzt habe, so müsste man für diesen Mann vor dem Gerichtsgebäude demonstrieren. Solche Strafandrohungen sind ja wohl ein schlechter Witz. Man kann über kino.to durchaus geteilter Meinung sein, und muß das ja nicht gutheißen, aber 15 Jahre für so einen Scheiß androhen und dann mit dem Finger auf China und andere "Unrechtsstaaten" zeigen.. Ich geh jetzt mal kotzen!

      3 Jahre auf Bewährung, ne schöne Geldstrafe und das wars!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 20:26:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      wie seht ihr das?! Möchte das gern mal zur Diskussion stellen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 21:31:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.812.050 von olcapri am 19.07.11 20:23:12Wie lange sitzen eigentlich gewisse Figuren vom Neuen Markt ?

      Mir scheint, nur wer mächtige Lobbys (vorgeblich) schädigt, der geht sitzen. Wer zigtausend normale Bürger um ihr Geld bringt nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 21:36:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      krankes Land.
      15 jahre - bekommt sonst niemand hier.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 22:25:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kleine interessante Sachen am Rande. Natürlich wollen die Lobbies davon nix wissen :)

      http://www.zeit.de/digital/internet/2011-07/gfk-studie-downl…
      Nutzer von illegalen Filmseiten geben mehr Geld für Kino und DVDs aus als der Durchschnittsnutzer. Womöglich. Denn sie wurde nie publiziert.


      http://meedia.de/musik/studie-raubkopierer-kaufen-mehr-musik…
      Raubkopierer geben deutlich mehr Geld für legal erworbene Musik aus als andere Konsumenten von Unterhaltungsmedien. Nach einer aktuellen britischen Studie zahlen gesetzestreue Nutzer jährlich rund 49 Euro für Musik, Nutzer, die bekennenderweise Dateien illegal aus dem Netz laden, geben 85 Euro aus.


      http://adage.com/article/digital-columns/media-cos-customers…
      ... results revealed that users of P2P technology spend considerable money on traditional media and entertainment. They are, in fact, important and valued customers of the traditional media companies. Our survey shows that the P2P user attends 34% more movies in theaters, purchases 34% more DVDs and rents 24% more movies than the average internet user. The P2P user owns more HDTVs and is more likely to own a high-def-DVD player, too.
      1 Antwort

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      schrieb am 20.07.11 10:50:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.812.776 von maverick am 19.07.11 22:25:52deshalb habe ich ja das "(vorgeblich)" vor den Schaden gesetzt.
      Die Annahme, dass diese Konsumenten die Filme auf den von den Firmen gewünschten Wegen konsumiert hätten ist schlichtweg Humbug.

      Gleiches gilt für Musik und Software. Die älteren von uns können sich sicher noch an die Frühzeit des PC-Alters erinnern. Es gab x Programme für Text, Tabellen, etc. - die meisten davon mit Kopierschutz. Nur eine Firma hatte den nie - Microsoft. Der Rest ist Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 23:10:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Für mich ist der Betreiber von Kino.to kein Krimineller sondern ein Held. Er hat Millionen von Leuten die Abende verschönert.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 10:50:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von superdaytrader: Für mich ist der Betreiber von Kino.to kein Krimineller sondern ein Held. Er hat Millionen von Leuten die Abende verschönert.


      Soweit würde ich definitiv auch nicht gehen.
      Ich halte nur die vorgeschobenen Begründungen und Schadensersatzforderungen der Content-Mafia für (sicher bewusst) falsch und überzogen. Und das Strafmaß im Vergleich zu "echten" Verbrechen hat auch nix mit Verstand zu tun.

      Nur weil sie jahr(zehnt)e verpennt haben. Aber es ist ja leichter andere Arbeiten zu lassen und dann (mehr als) ihre Gewinne einzuklagen. Sind ja auch nicht die Einzigen die das so machen. Funktioniert mit Patenten auch sehr gut :)


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