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    Rohstoffaktien-Depot mit langfristansatz Strategie (Seite 4241)

    eröffnet am 06.12.11 12:33:35 von
    neuester Beitrag 25.03.24 15:57:57 von
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      schrieb am 19.11.14 09:10:35
      Beitrag Nr. 17.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.355.876 von branigan am 19.11.14 08:02:17Schweizer Goldkrieg
      von Friedrich Lange

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      „Sehen Sie die Schweizer Bürgerinitiative ‚Rettet unser Schweizer Gold‘ positiv? Wenn die eine Mehrheit erhält, sollte der Goldpreis doch um einige hundert US-Dollar pro Unze springen?"

      Solche und ähnliche Fragen wurden mir auf der Edelmetall- und Rohstoffmesse in München am 7. und 8. November sowie auch per E-Mail gestellt.

      Glückliche Schweiz? Am 30. November entscheiden die Bürger über das Schweizer Gold



      Kurz zum Hintergrund: Am 30. November 2014, also am Sonntag nächster Woche, sollen die Schweizer Bürger über ihr Gold entscheiden.

      Im Kern gibt es 3 Forderungen

      1. Die Initiative „Rettet unser Schweizer Gold" lehnt weitere Goldverkäufe durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) ab. Die SNB hatte zu Beginn des Jahrtau sends 1.550 Tonnen des gelben Edelmetalls zu Tiefpreisen verramscht - in erster Linie auf Druck von außen (USA). Jetzt besitzt die Schweiz noch 1.040 Tonnen.

      2. Darüber soll die SNB mindestens 20% ihrer Aktiva in Gold halten. Dazu müsste sie ihren Anteil von derzeit rund 10% verdoppeln. Das sind schätzungsweise rund 1.700 Tonnen und entspricht rund 70% der Minenförderung eines Jahres, allerdings verteilt über einen Zeitraum von fünf Jahren.

      3. Sämtliche Goldreserven des Landes sind in der Schweiz zu lagern. 70% liegen dort aktuell. Im Ausland befinden sich 20% bei der britischen und 10% bei der kanadischen Zentralbank.

      Die Gold-Befürworter sehen diese Maßnahmen als Rettung des Schweizer Wohlstands. Durch mehr Gold soll das Schweizer Finanzsystem stabiler werden.

      Goldverkauf als „kapitaler Fehler"

      Die Initiatoren werten den früheren Verkauf eines Großteils der Schweizer Goldreserv en durch die SNB als kapitalen Fehler. Nur mit Gold könnten die Schweiz und ihre Notenbank ihre Handlungsfähigkeit bewahren.

      Schweizer Nationalbank lehnt die Goldinitiative ab

      Die angesprochene Notenbank sieht ihre Handlungsfähigkeit durch das Ja-Votum gefährdet, nicht gestärkt. Die SNB hat ihre Bilanz in den vergangenen Jahren stark ausgeweitet, und zwar von rund 200 auf rund 470 Mrd. Schweizer Franken (CHF) bzw. umgerechnet von 166 auf 391 Mrd. €.

      Der Grund: Der Schweizer Franken gewann gegenüber dem Euro massiv an Wert. Um die stark unter Druck geratene Schweizer Exportwirtschaft zu entlasten, hat die SNB deshalb eine Relation des Euro zum CHF von 1,20 festgelegt. Droht der Franken dieses Verhältnis zu übersteigen, kauft die SNB Euro auf, um den Kurs zu drücken. Ein Euro soll mindestens 1,20 Franken wert bleiben.

      Erhält die Schweizer Gold-Initiative die Mehrheit, so wären SNB-Eingriffe am Geldm arkt viel schwieriger. Die Notenbank müsste dann parallel zu ihren Deviseninterventionen massiv Gold aufkaufen, um die Quote von 20% Gold zu erfüllen.

      Massive Kampagne gegen Gold

      Im Vorfeld der Schweizer Volksabstimmung ist die Stimmung zuletzt äußerst nervös geworden. Laut einer neuen Umfrage sind 44% der Befragten prinzipiell für die Initiative und nur 39% dagegen.

      Im In- und Ausland läuft eine massive Medienkampagne gegen Gold. An der Schweizer Goldinitiative wird kein gutes Haar gelassen. Zahllose Medien trommeln heftig gegen das angeblich nutzlose Gold. Selbst die SNB charakterisiert Gold als demonetisiert und als Ware.

      So wird der seit 1 Jahren gesunkene Goldpreis als These gegen die Volksinitiative angeführt. Die SNB habe dieses Jahr für 2013 wegen des gesunkenen Goldpreises einen Verlust von rund 9 Mrd. CHF (7,5 Mrd. €) ausgewiesen und konnte erstmals in ihrer Geschichte kein Geld an die Kantone l iefern. Schließlich werfe das gelbe Edelmetall weder Zinsen noch Dividenden ab.

      Regierung und Parlament in Bern lehnen Gold-Vorstoß strikt ab

      Auch die Schweizer Regierung lehnt den Gold-Vorschlag rigoros ab. Dazu die Schweizer Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf: Gold spiele „für die Stabilität von Währungen kaum noch eine Rolle" und „Für sich allein genommen ist Gold eine sehr riskante Anlage".

      Auch das Schweizer Parlament (Nationalrat) hat sich gegen die Gold-Initiative gestellt.

      70 Jahre Krieg gegen Gold

      Die USA kritisierten jahrzehntelang, dass die Schweiz im Zweiten Weltkrieg umfangreiche Goldgeschäfte mit dem Hitler-Reich betrieben habe. Diese Propaganda sollte das gelbe Edelmetall und zugleich die Schweiz als anrüchig erscheinen lassen. Allerdings sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Nach der SNB-Statistik lag der Goldhandel mit dem Deutschen Reich bei etwas &u uml;ber 1 Mrd. CHF und der mit den USA leicht unter 1,2 Mrd. CHF.

      Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte Gold zunächst kaum eine Rolle. Es ging um den Aufbau der Volkswirtschaften und reale Güter.

      Die Deutsche Bundesbank lagerte das gekaufte Gold vor allem in den USA, in Großbritannien und Frankreich, um es dort vor einem befürchteten Einmarsch der Roten Armee zu schützen.

      Die weltweit führenden Zentralbanken schlossen sich im Oktober 1961 zum Londoner Goldpool zusammen, um einen steigenden Goldpreis zu verhindern. Die USA und Großbritannien wollten nicht, dass über einen höheren Goldpreis ein Misstrauen gegen ihren Währungen entstand. Sieben Jahre später wurde der gescheiterte Goldpool aufgelöst. Der Goldpreis stieg bis Anfang 1980 um das 24-fache.

      Interventionen gegen Gold wurden in den 1990iger Jahren intensiviert, insbesondere durch erzwungene Direktverkäufe, über Goldleihen und Terminmarktgeschäf te.

      USA haben die größten offiziellen Goldreserven
      Die USA weisen auf dem Papier mit über 8.000 t den größten offiziellen Goldschatz aus. Hohe staatliche Goldreserven werden in Indien und in China vermutet. Hier gelten die diskret erheblich aufgestockten Goldreserven allerdings als Staatsgeheimnis.

      Der Ausgang der Schweizer Goldinitiative ist offen
      Das Ergebnis der Schweizer Goldinitiative sehe ich offen. Der derzeit gedrückte Goldpreis in Verbindung mit dem Trommelfeuer der Medien und zahlloser Politiker könnte die Bürger dazu bewegen, dass Gold keinen großen Wert darstellt.

      Andererseits könnte der massive mediale Gegenwind als weiterer Versuch aufgefasst werden, den Goldpreis zu drücken und der Schweiz zu schaden.

      Unabhängig davon liegt die Übertreibungsphase des Goldes noch vor uns

      Im Falle einer Annahme der Schweizer Goldinitiati ve sehe ich durchaus einen kurzfristigen Anstieg des Goldpreises. Das wäre meiner Einschätzung nach allerdings nur ein Strohfeuer. Die zu erwerbende Goldmenge, noch dazu über eine Zeitspanne von fünf Jahren, halte ich nicht für einen Drehpunkt nach oben. Gold wird später steigen und im Preis sogar regelrecht explodieren, und zwar als Absicherung gegen alle Währungen. Das wird noch etwas dauern, haben Sie also Geduld.

      Gruß aaahhh
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 08:53:00
      Beitrag Nr. 17.235 ()
      Tagesprognose Rocco Gräfe
      der Link
      http://www.godmode-trader.de/analyse/dax-tagesausblick-fuer-…

      sein Text
      ----------------------
      DAX 9456,5

      Widerstände: 9470 + 9550 + 9680 + 9800/9890
      Unterstützungen: 9400 + 9335/9350 + 9275/9300

      Analyse: Der DAX will nach oben. Die 200 Tage Linie (9335) wurde gestern kräftig durchhandelt. Der 2 Wochen versperrte Weg bei 9335 ist nun frei.
      Der DAX hat viel nachzuholen. Die weltweiten Geldströme verschieben sich seit einigen Tagen, das sah man ganz klar.
      Der DAX wird nun bevorzugt.

      Mit dem Anstieg über 9470 ergibt sich ein Ziel bei 9680.

      Sollte bei 9125 die 2. Jahresendrallystufe begonnen haben, so hat der DAX ein Alternationsziel bei 10400.

      Pullbacks sind jederzeit möglich und könnten bei 9350 oder 9300 bequem aufgefangen werden.

      Bärisch wird es unter 9160. Dann wären Ziele bei 9100, 8900 und 8700 denkbar.

      Viele Grüße!

      Rocco Gräfe
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 08:45:26
      Beitrag Nr. 17.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.355.876 von branigan am 19.11.14 08:02:17so isses. Aber bitte darauf achten, was Öl und Silber machen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 08:02:17
      Beitrag Nr. 17.233 ()
      Wellenreiter: Gold charttechnisch vor mehrwöchiger Aufwärtsbewegung
      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=52183

      Silber in Euro - Investoren aufgepasst!
      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=52189

      EMs gestern gar nicht so stark, aber die Minen. Laufen die Minen vorweg und die EMs ziehen die nächsten Tage und Wochen deutlich nach oben?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 07:47:25
      Beitrag Nr. 17.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.355.705 von urpferdchen am 19.11.14 07:27:22Der Asx sieht aus wie der Dax. Das Hoch aus dem Sommer weit entfernt. Wobei der Dax augebnscheinlich nach oben raus ist, aber das halte ich auf Wochensicht für Verarsche. Woher die Erkenntnis einer Endrallye beim Dax kommen soll, weiss ich fundamental gesehen nicht. NUR die USA steigen weiter, weil sich das Geld in dieser deflationären Phase hierhin zurückzieht.
      Tiger nervt..... Hätte da bei Öl und Kupfer auf einen Rebound getippt. Aber die Immos in China machen Alarm und der Eisenpreis ist weiter gefallen auf neue Rekordtiefs.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 19.11.14 07:34:50
      Beitrag Nr. 17.231 ()
      leichte Minus-Vorgaben aus Asien -

      Der DOW hat gestern wieder einiges vom Hoch abgegeben - evtl. wird die Korrektur vorbereitet -



      Der S&P500 - mit großem grünen Zeichen nach oben - der hat noch einiges Platz nach oben bis zur oberen
      Trendkante -
      Nur der MACD zeigt eine evtl. Korrektur an. und das überkaufte.



      Der DAX ist nachbörslich mit dem DOW hochgelaufen - heute morgen ist er im Bereich des Schlußkurses um 7Uhr 30 bei 9.465 Punkten.

      Avatar
      schrieb am 19.11.14 07:27:22
      Beitrag Nr. 17.230 ()
      Australien weiter fallend in der Korrektur -
      Grange res. 0.12 Aud $ - ein halber cent Minus -
      Oceana Gold - 7 % Plus - war schon gestern in Kanada vorgelegt.
      Orocobre etwas Minus - 4 cent - bei 2,65 Aud $ - = 1,833 € - im Seitwärtsbereich -



      NRW Holding 8 % Minus - 0,40 € paari - ob man die für 0,30 bekommt ? wenn es so weiter geht ?



      Tiger res. fällt auch weiter - Nevsun res. ist gestern gestiegen -

      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 23:24:03
      Beitrag Nr. 17.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.355.111 von Sweetbull am 18.11.14 23:06:31ich hatte einen BB, der hat pünktlich am Tief alle verkauft. Bewegung könnte grösser werden, aber langfristig muss man erstmal sehen. Auf mehrere Wochen kann sich das erstmal ausdehnen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 23:06:31
      Beitrag Nr. 17.228 ()
      Die Minen sind derzeit besser als jeder Optionsschein-eigentlich doch Wahnsinn was da die letzten Wochen abgeht. Da müssen wohl short Positionen geschlossen werden, anderst kann ich mir diese Bewegungen fast nicht erklären. Richtig spannend ist allerdings die Frage, ob das bei Gold ein fake Ausbruch nach unten war und ob wir nun eine Trendwende sehen. Auch der starke USD kann derzeit nicht bremsen. Ich meine Trendwenden bzw Haussen werden oft in der Verzweiflung und Resignation geboren und genau das hatten wir bei den Minen. In anderen threads wurde schon gepostet, dass alle Minen nun pleite gehen...meist ein Zeichen, dass wir nun unten sind.
      Selbst Barrick heute wieder über 6% Plus :).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 22:59:11
      Beitrag Nr. 17.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.353.299 von Oberkassel am 18.11.14 19:56:50•A current dividend yield of 4.10% is very strong incentive to own shares now.
      •PE ratio of 9.47.
      •46% gross margins, 23% operating margins.


      bei Betrachtung solcher Angaben im Rohstoffbereich sollte zunächst geprüft werden, welcher Verkaufspreis diesen Berechnungen zugrund liegt. Infolge des enormen Ölpreisrückgangs dürften diese Werte wahrscheinlich nicht mehr zutreffen
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