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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3094)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 20.05.24 09:23:03 von
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      schrieb am 18.04.17 12:06:34
      Beitrag Nr. 25.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.750.679 von investival am 18.04.17 10:55:42@investival,
      du hast mein unwohlsein nicht richtig verstanden: ich mache mir vor einem moeglichen wahlsieg melenchon's sorgen. le pen wird im zweiten wahlgang weggekegelt, egal wer ihr gegner sein wird, weil frankreich mehrheitlich nicht "extrem rechts" waehlen wird. wenn melenchon sowohl macron (den auch ich nicht mag) als auch fillon naechsten sonntag knapp ueberfluegelt, dann wird er praesident. ein sympathisant von hugo chavez! dann wird frankreich in einigen jahren sogar wein und kaese importieren muessen, weil er alles ruinieren wird. l'oréal zu 160 euro ist dann naechste woche im bereich des moeglichen. ich habe noch eine flasche champagner zuhause. wenn fillon es sonntag schafft, dann knallt sie und ich mache die fenster auf, damit alles es hoeren!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 10:55:42
      Beitrag Nr. 25.900 ()
      Fingerzeige ad ETFs
      Guten Morgen.

      > Am 24. August 2015 fielen in den Vereinigten Staaten nach einem schwachen Börsenstart plötzlich die Kurse einiger ETF sehr stark – weit stärker als die Indizes, die sie abbilden sollen. Ein Grund dafür bestand darin, dass verkaufswillige ETF-Anleger keine Käufer fanden. Das Problem wurde auf Besonderheiten in den Regeln der New Yorker Börse zurückgeführt; die Deutsche Börse versicherte, dass auf ihren Systemen vergleichbare Abstürze nicht möglich seien <
      https://de.wikipedia.org/wiki/Exchange-traded_fund
      ... – Der marketmaker in D weigert sich dann einfach Kurse zu stellen oder wie oder was ...

      > ... Ohne es zu wissen haben viele Anleger also eine Wette laufen, dass die an ihrem ETF beteiligten Marktakteure auch in schlechten Zeiten liquide und solvent bleiben. <
      https://www.welt.de/finanzen/article151903777/Boom-der-Index…
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/anlagen-vorsi… inkl. Kommentare

      Man sollte also schon sehen, dass ETFs Finanzderivate mit besonderen Risiken nebst langjährig in vielen Fällen durchaus ins Gewicht fallenden lfd. Kosten sind, die man sich mit dieser, portfoliotheoretisch im übrigen unnötigen, thematisch breitestmöglichen Diversifikation einhandelt. Hinzu kommt, dass man auch schlechtere Vertreter des underlyings mitschleppt, und eine Politik mitträgt, die hinsichtlich der Kapitalmarktgesundheit fragwürdig ist wie z.B. die Verleihung »eigener« Aktien (Wertpapierleihe) oder die teilweise Darstellung »eigener« Unternehmensbeteiligungen via Derivate, die nix mit dem betr. Unternehmen zu tun haben.

      Im übrigen hat es nicht nur mit 'Spaß' zu tun, sondern mit dem zumindest plausiblen Ansinnen, wenn schon Risikokapitaleinsatz dann doch wenigstens weitestmöglich in bessere Unternehmen. Dazu hat man freilich einen gewissen Einsatz an Motivation+Zeit zu leisten, der bei noch kleinem Kapitalstock kaum mit der seriös absolut zu erwartenden Rendite korreliert. Dass dies aber möglich ist, darüber eine innere Zufriedenheit erreichbar ist, zeigen hier ja so manche Mitstreiter, von Beginn an namentlich @Timburg (wobei man seine Umsetzung via eines Welt-Zoos natürlich nicht 1:1 adaptieren muss).

      Und zu glauben, dass man seinem nunmehr späten Einstieg mit einem ETF dem Risiko leicht+locker ein Schnäppchen schlägt, ist Selbstbetrug. Ich finde+fände zeitgestaffelte Direktinvestitionen sinnvoller; schon, da man so gleich von Beginn an »unternehmerisches Denken« schult, sich mit dem befasst, was langfristig auch künftig »die« Rendite bringen dürfte: dem Unternehmen (ex Sozialismus; freilich). Ist man nichtsdestotrotz ETF-affin, mag man sich (primär) den Schwergewichten des ausgesuchten underlyings zuwenden.

      Freilich ist es unterhalb eines niedrigen 5-stelligen Kapitalstocks schwierig-unmöglich, nur annähernd ähnlich einstandskostengünstig gleich eine hinreichende Diversifikation zu erreichen, aber man kann darauf durchaus in überschaubarer Zeit hinarbeiten und eine Risikoreduktion durch zeitliche Investitionsstaffelung erreichen.
      Jedenfalls muss man nicht kapitalmarktungesunde Vehikel kaufen; und wenn, dann hinterher wenigstens nicht jammern, ist man wegen denen resp. überhaupt wegen fortgesetzter Derivatisierung in Schieflage.

      ---
      >> Kannst Dich aber mal im GB-Thread umhören was die in den letzten 5 Jahren gemacht haben. Da war die US-Quote nämlich wesentlich höher als bei mir. << [@Timburg]
      Wobei das allerdings auch an dem originären US-Bias des thread-Gründers und seiner anfänglichen Mitstreiter dort liegt.
      Allerdings gab auch ich 2008ff auf WO zu verstehen, warum es zielführend ist bzw. war, primär im USD resp. US-Aktien zu investieren; ebenso wie 2002ff im EUR resp. in dt. Aktien.
      – Inzwischen sind die USD-Pros natürlich zu relativieren (unabhängig von Trump), wiewohl es noch ~20 % zu den USD-ATHs vs. EUR hin sind bzw. wären. [Ich selbst schaue mich seit ~2 Jahren verstärkt in Ländern ex USD+EUR um]

      ---
      @El-Matador,

      ich denke nicht, dass es bei einem Sieg Le Pen's ergo einem dann wahrscheinliche(re)n/schnelleren Ende des »Weiter-so« im EUR-Raum zu größeren oder ähnlichen Friktionen als nach dem, damals relativ weit weniger erwarteten, Brexit kommt. Eher dürfte es im Fall des Falles so wie nach der Trump-Überraschung laufen; vlt. sogar tendenziell mit ähnlich positiven Effekten auf F-Aktien (und vlt. diametral in D, deren exportlastige Wirtschaft vom EUR, auf Kosten des dt. Volksvermögens in des Wortes doppelter Bedeutung, natürlich profitiert). Andererseits; wenn Macron die eher erwartete Pace macht ...[– Btw: Von Macron halte ich nicht mehr als von Le Pen; nicht nur subjektiv als Deutscher]

      L'Oreal
      zu spätherbstlichen 160 bleibt wohl so oder so nur noch ein Wunsch. Die Aktie machte gerade wenn auch nicht spektakulär (was bei einem largecap indes auch nicht üblich ist) ein frisches ath unmittelbar nach Ende ihrer 2-jährigen Konso, hat nun also eine recht massive Kurszone als support nahe unter sich, in der 160 eher schon das untere Ende darstellt, also eher nur noch was für einen zeitnäheren breiten crash realistisch ist. Und der ist wegen F doch unwahrscheinlich; imho, natürlich.

      Sanofi
      mag man da kfr. überkauft und damit aus Käufersicht obsoleter Eignung als moneymanagement-Vehikel geben; ansonsten ist es eine Frage deren Perspektive, von einem lame duck status wegzukommen was ich für big pharma bekanntlich als grundsätzlich schwierig erachte.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 08:22:42
      Beitrag Nr. 25.899 ()
      An der Börse wird die Zukunft gehandelt.

      Sehr interessantes Interview zum Thema Zukunft:

      http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/manche-jobs-werden-n…
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 08:00:41
      Beitrag Nr. 25.898 ()
      @Timburg

      Wichtig ist doch mal, dass man
      a. monatlich einen Betrag X zur Altersvorsorge wegspart
      b. versucht, eine Rendite über Sparbuchniveau zu erzielen
      c. diesen Plan auch wirklich langfristig durchzieht


      Diese Pinkte sind entscheidend und weniger die Frage "ETF oder Einzelaktien".
      Für den Beginn bei NullKommaNull, z.B. für Kinder, finde ich einen Einstieg mit Sparplan-ETFs nicht verkehrt. Für unsere Nichte haben wir den Einstieg in die Börsenwelt mit drei ETFs (MDAX, S&P500, EM) gewählt. Erst wenn das Depot eine gewisse Mindestgröße erreicht, werden wir uns zusammen mit ihr der Auswahl von Einzelaktien widmen, was natürlich viel mehr Spaß macht.
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 06:49:20
      Beitrag Nr. 25.897 ()
      Moin moin zusammen,

      Wahnsinn - vor einer Woche noch 35 Grad im Schatten und heute erstmal das Auto freigeschaufelt !!! :rolleyes: Beneide alle welche die Osterferien in der Sonne verbringen. Kann mir DieGmbH schon bildlich vorstellen wie er an der Poolbar Optionen auf Visa schreibt. :cool:

      @Stefan
      wie gesagt, hast natürlich recht dass man das Ganze wesentlich entspannter per ETF machen kann. Wichtig ist doch mal dass man
      a. monatlich einen Betrag X zur Altersvorsorge wegspart
      b. versucht eine Rendite über Sparbuchniveau zu erzielen
      c. diesen Plan auch wirklich langfristig durchzieht

      Einzelauswahl macht mir persönlich nun mal mehr Spaß und solche Typen wie wir hier sind ja auch i.d.R. eher die Ausnahme. Hab schon öfter den Vergleich mit dem Angler gebracht: rechne dem mal vor was sein Kilo selbstgefangener Karpfen kostet wenn man Jahreskarte, Ruten und Köder usw. alles mit einrechnet. :p Wobei es bei mir ja dann auch nicht so schlimm ist. Kannst Dich aber mal im GB-Thread umhören was die in den letzten 5 Jahren gemacht haben. Da war die US-Quote nämlich wesentlich höher als bei mir.

      Und, btw: hätten wir mit ETFs oder Immobilien oder gar Gold einen solchen kurzweiligen Thread auf die Reihe gebracht ???? Nie und nimmer und allein schon diese unterhaltsamen Diskussionen sind mir paar Prozentpunkte Rendite wert. :cool:

      Was aber nicht bedeutet dass es die nächsten 5 Jahre unbedingt linear weitergehn muss. Vielleicht ist da mal Europa oder EM oder Rohstoffe oder Gold gefragt ?? Wer kann das heute schon zu 100% genau wissen ??

      Flossbach z.B. ist auch weiter zuversichtlich für Aktien, auch wenn er jetzt etwas mehr Cash hält. Und die Andeutung dass Europa evtl. positiv überraschen könnte - wie in diesem Artikel angedeutet - lese ich nicht zum ersten Mal:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/…

      Apropos Highflyer und Trendaktien; Netflix hat gestern Zahlen gebracht und so schlecht sind die gar nicht angekommen. Ist genau das was Codiman mit dem NM andeutete: bei solchen Bewertungen hat man als konservativer Anleger immer ein mulmiges Gefühl und eben darum konnte ich mich noch nie aufraffen, einen FANG zu kaufen. Aber jetzt ist Alphabet zumindestens schon mal auf der WL:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/netflix-enttaeu…

      Dann schon mal guten Start in die Woche
      Timburg

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      Avatar
      schrieb am 18.04.17 00:30:00
      Beitrag Nr. 25.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.749.014 von stefan6800 am 17.04.17 22:55:21das kann man schon so machen,

      schau Dir da mal das Konzept von Low-Risk-Strategie an. Er investiert ausschließlich in 3 Branchen, die er über jeweils über ETF sowie über einzelne Aktien abdeckt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 22:55:21
      Beitrag Nr. 25.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.748.837 von Timburg am 17.04.17 21:37:13Ja hast recht. Der US Dividend Aristocrates ETF hatte nur eine Performance von 114% :)
      Der DivDax im gleichen Zeitraum 118%
      Die Global Dividend Aristocrates 66% seit 2013

      Wo liegt jetzt der Vorteil einer Einzelaktien Strategie? Ausser natürlich dass es manchen viel Spass macht :)

      Wenn Ich nur 4000€ habe ist keine Diversifikation ohne ETF's sinnvoll machbar. Und warum soll ich meinen Kern nicht mit ETF's bauen ???

      Dazu kauf ich mir dann nur noch die Einzelaktien von denen Ich 1000% überzeugt bin. Das mag für den einen Google sein für den anderen Facebook , Siemens Samsung Tesla oder Daimler Nestle whatever...

      nur mal zum Nachdenken,
      Stefan
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 22:47:18
      Beitrag Nr. 25.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.743.904 von Low-Risk-Strategie am 16.04.17 12:16:09
      Zitat von Low-Risk-Strategie:
      Zitat von cd-kunde: Thema Wachstum: Eigentlich haben CD-Kunde und ich hier ähnliche Ansätze. Generelles (nominales) Wachstum, das sich aus den Komponenten: Inflation, Innovation, Population Menschen zusammensetzt (Er hat es etwas anders ausgedrückt). Historisch liegt dieses Gewinnwachstum langfristig bei gut 9% wie auch die Aktienkurse. Abzüglich Inflation bei real 3-5%. Dazu muss man nicht Mathematik studiert haben Daher rühren auch deine 3%...

      Selbstverständlich haben wir einen ähnlichen Ansatz. Nur, dass du zu sehr auf Kursentwicklung schaust. 3 Jahre schlechte Performance sagt bei dir aus, dass es zu x% kein 4. negatives Jahr gibt. Ich frage mich halt, von wo startet die negative Performance (also wie teuer war es) und auf welche Bewertung ist man gefallen. Dass ich (bevor ich dein Wikiofolio gesehen hab) H&M mal eingestellt habe, ist kein Zufall. Ich würd da aber nicht >18 Euro kaufen.

      Meine 3% kommen von der simplen IQ80-Erwartung, dass ein gutes Unternehmen ala Nestle, CL, KO,... langfristig mind. die Inflation weitergeben muss. Und die hab ich pie mal Daumen auf 3% gesetzt.

      Bei historisch wäre ich vorsichtig. 1. kamen viele Unternehmen von wesentlich kleineren Umsätzen, 2. gab es Chancen (Osteuropa, Wiedervereinigung, Asien/China), die Einmaleffekte waren, 3. gab es Verbesserungen wie Computer, Internet, etc. ==> Auch alles nicht ewig fortführbar, 4. die Effekte des Gelddruckens der letzten Jahre. Desweiteren ist es auch eine Frage welche Kurse man historisch anschaut. MDT oder KO waren bei Betrachtung 1998 -2008 sicher keine mit 9 von 10 Jahren mit pos. Rendite ;) Bei Coca Cola hieß es damals, dass man mit denen kein Geld verdienen kann. JNJ wurde auch belächelt und heute alles sichere Werte :laugh:

      Und oft stellt sich die Frage: Qualität ok und Bewertung ambitioniert, was tun?! Abwarten und auf einen Schnapper hoffen, der dann leider nicht kommt? Sofort einsteigen, Höherbewertung gerechtfertigt, wird schon? Oder ein stufenweiser Einstieg?


      M.E. falsch: Exakt der gleiche Fehler, den Leute machten, als 2008-2012 die Kurse günstig waren. Damals glaubte keiner mehr an Phasen der Überbewertung und heute glaubt keiner mehr, dass die nächsten 10 Jahre eine Phase der Übertreibung nach unten kommt ...


      Mich kannst du aber eben nicht damit meinen, da ich ja gerade von Perioden mit Über- und Unterrendite (zum Erwartungswert 9%) ausgehe vgl. Schaubild Perioden 5,10,20,30 Jahre Zyklus.

      Btw, ich habe nie JNJ belächelt...

      zu 1. Logisch, wenn die nominalen Gewinne p.a. 9% steigen
      zu 2. Die gibt es immer: egal ob Branche oder Global, nur identifizieren ist nicht so leicht ;) Manchmal hat das auch seinen Grund und es ist nur vordergründlich "billig"
      zu 3. Innovation, gibt es auch immer: https://driesguth.wordpress.com/2016/09/24/die-5-industriell…
      zu 4. Gelddrucken... Richtig, das senkt zunächst mal die Renditen von Anleihen und flacht die Zinsstrukturkurve ab, die Banken haben somit kein Interesse an Kreditvergabe, (viel) später erhöht es die Inflation wenn es in der Realwirtschaft ankommt (das ist bisher noch nicht passiert)


      . Dann musst du deine Erwartungen anpassen. EPS-Wachstum unterscheidet sich ja derzeit stark von Gewinnwachstum, wegen Rückkäufen (auf Pump)

      2. Wo sollen Chancen in der Dimension herkommen?

      3. Ich denke, dass die MEGA-Innovationen durch sind.

      4. Gelddrucken brachte extrem niedrige Zinsen auf Unternehmensanleihen. ==> Rückkauf auf Pump und teure Zukäufe auf Pump ... Dazu Währungsgewinne/verluste.

      Hab den User zwar nach wie vor auf Ignore, aber durch die Zitate und Antworten bekommt man dann doch einiges mit. Zumindestens das was nicht gelöscht wurde

      Was man immer so mitlesen muss. Da geht es die wie Ecki, dem Rentner.

      Wie auch immer: für meine Strategie finde ich es null zielfü…

      Naja... 2008 war es vllt auch einen Gedanken wert, dass es 1999 vor 2000-02 gab.

      Gelingt wahrscheinlich auch den Backtest-Profis nicht immer zu 100%.

      Ich bin sicher kein Backtest-Profi. Sondern habe Realtime gekauft und deutlich günstiger als Du ;) Backtesting entsteht in Situationen wie 08/09 nur, da man an Gewinn glaubt. So wie LRS eben ihre Wahrscheinlichkeiten ausrechnet, um JETZT noch in Aktien zu gehen. Es war eben nur eine andere Ausgangssituation.

      Gute Gelegenheiten gibt es - wie es Codiman gerade bemerkt hat bzw. wie auch ich es an manchen Beispielen der letzten Monate erlebt hab - immer wieder und nur darauf werd ich mich auch in Zukunft konzentrieren.

      Was ist gut?

      Wenn du Werte wie MSFT zu EV/FCF 5 findest, dann schau ich sie mir gerne an. Der Wert bedeutet: Ausschüttung des NetCash und 5 Jahre würde reichen um so viel NetCash zu generieren, dass man den Rest kaufen kann ;) Bei MSFT noch mit zwei Monopolen ... :keks:

      Aber wer nur Dividenden anstatt Zinsen will, kann auch bei 60 Euro kaufen. Die dürfte sicher sein. Bei 17 war eben auch noch etwas Kursphantasie drin :look:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 21:37:13
      Beitrag Nr. 25.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.748.807 von Timburg am 17.04.17 21:31:39PS: und jetzt mal ehrlich - wer ist denn vor 5 Jahren zu 100% in Ami-Aktien gegangen, wohlwissend dass der USD in diesen 5 Jahren so stark sein wird und von 1,30-1,40 bis knapp an die Parität kommt ??? :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 21:31:39
      Beitrag Nr. 25.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.748.336 von stefan6800 am 17.04.17 19:27:35Hallo Stefan,

      kritisches Hinterfragen ist immer willkommen. ;) Und Du hast natürlich recht: es gehört schon eine Portion Mut und Risiko- und Lernbereitschaft dazu, um den schwereren Weg der Einzelauswahl zu nehmen. Ein ETF ist da natürlich eine wesentlich bequemere Gangweise.

      Bin zwar nicht angetreten um irgendeine Benchmark zu schlagen, aber Deine 244% haben mich jetzt doch etwas stutzig gemacht ?!?! Kann den Link nicht öffnen, darum die Frage: welchen Index meinst Du ?? Hab jetzt auf die Schnelle nur einen S&P Aristocrats ETF gefunden welcher in € 113% in den 5 Jahren gemacht hat:

      http://www.wallstreet-online.de/etf/spdr-s-p-us-dividend-ari…

      Hab da mal meine eigenen Jahresperformences hochgerechnet und komme demgegenüber auf 95%; der DAX hat im gleichen Zeitraum 80% gemacht. Wenn ich jetzt berücksichtige dass in meiner Kalkulation schon alle Gebühren, Kosten Effektenkredit und angefallene Steuern einbezogen sind, dann bin ich - trotz all meiner Spleens wie Diversifizieren bzw. geografische Aufteilung - eigentlich gar nicht so schlecht gefahren. Und andere hier sind da nochmal paar ordentliche Prozentpunkte besser; darum: man kann es durchaus auch als Kleinanleger versuchen, mit Einzelwerten einen Depotaufbau zu verfolgen.

      VG Timburg
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