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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3830)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 22.05.24 23:49:47 von
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      Avatar
      schrieb am 24.02.16 17:10:58
      Beitrag Nr. 18.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.820.486 von Timburg am 24.02.16 06:11:52
      Zitat von Timburg: Übrigens Ulf (für die junge Garde: Phrasenprüfer ;) ) da Du ja Musikliebhaber bist, hier noch eine nette Geschichte. Wir sitzen im Urlaub am Frühstückstisch, Marvin checkt seine Mails und ruft plötzlich: Ich bin dabei !!!!!! Hintergrund: er hat sich letztes Jahr für das bayerische Jugendorchester beworben, kam dann auch in die engere Auswhal, jedoch nur als Reserve da kein Platz frei war. Jetzt wurde er also ausgewählt und fährt ab Ende Juni erstmal eine Woche nach Südtirol zum Einspielen. Danach geht`s für 10 Tage nach Japan mit Konzerten in Tokyo, Kyoto usw. :eek::eek: Der Junge hat ein Leben, kann man wohl laut sagen. Dann bleibt er 3 Tage daheim und fliegt wieder 4 Wochen Südostasien. Aber jetzt wisst Ihr zumindestens warum ich meine monatliche Rate kürzen musste. :laugh:

      Auch wenn Papis Konto das vielleicht anders sieht: Es ist doch eine super Sache, wenn die Jugend die Chancen nutzt, die sich bieten.
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 16:37:09
      Beitrag Nr. 18.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.821.962 von investival am 24.02.16 10:01:13Hallo Investival,

      stimmt natürlich schon das man auch bei großen Firmen negative Überraschungen haben kann. Denke aber im Verhältnis passiert das relativ seltener als bei Small- und Microcaps. Und wenn ich aktienmäßig auf den Neuen Markt zurückschaue - bzw. in letzter Zeit auf die Mittelstandsanleihen - dann fühl ich eine gewisse Hemmschwelle gegen solche Firmen. Obwohl ich definitiv keine schlechten Erfahrungen mit diesen beiden Segmenten gemacht hab. Stört mich aber trotzdem was da teilweise für Schindluder getrieben wird. Und irgendjemand bezahlt ja diese Flops mit seinem investierten Geld.

      Und noch was: keine Ahnung ob das in anderen Ländern auch so extrem ist; aber hier sehe ich zu häufig wie diese Werte Spielball von Börsenblättern oder dubiosen Hotlines (und natürlich Foren wie WO und Ariva) werden und das muss ich mir nicht antun. Ist ja auch kein Investieren, sondern Zocken. Und den letzten beissen dann immer die Hunde. Wird ja vieles hochgezockt was sich dann nie und nimmer mehr erholt. Sangui muss da mal wieder als bestes Beispiel herhalten. Hab die ja ewig verfolgt und will Dir jetzt nicht aufzählen, wer die alles über den grünen Klee gelobt - bzw. auf Biegen und Brechen gepusht hat. :cool:

      OK, gestern Boss und heute Wirecard zeigen dass auch bei größeren Kalibern Probleme auftauchen können. Fühl mich aber trotzdem wohler mit meiner Strategie. Was natürlich nicht bedeutet dass ich nicht irgendwann Werte wie Halma oder Melexis beimische.

      VG Timburg
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      Avatar
      schrieb am 24.02.16 14:12:26
      Beitrag Nr. 18.547 ()
      Heute ist ein erfreulicher Tag - was aber zu erwarten war:

      Bayer erhöht die Dividende das sechste Jahr in Folge

      Die Bayer AG (ISIN: DE000BAY0017) wird die Dividende für das Jahr 2015 auf 2,50 Euro anheben, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahr wurde 2,25 Euro ausbezahlt. Damit wird die Dividende um knapp elf Prozent erhöht. Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 94,86 Euro entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 2,64 Prozent. Die nächste Hauptversammlung findet am 29. April 2016 statt. Es ist die sechste jährliche Dividendenanhebung in Folge.

      "Das Jahr 2015 ist für Bayer sehr erfreulich verlaufen. An diesem Erfolg wollen wir unsere Aktionäre angemessen beteiligen", so Bayer-Chef Marijn Dekkers. Bei 826.947.808 dividendenberechtigten Aktien entspricht der Vorschlag einer Ausschüttungssumme von 2,067 (1,861) Milliarden Euro (plus 11,1 Prozent). Der Konzern-Jahresabschluss 2015 wird im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz am 25. Februar 2016 veröffentlicht und erläutert.

      Fresenius erhöht die Dividende das 23. Jahr in Folge

      Der Gesundheitskonzern Fresenius (ISIN: DE0005785604) wird für das abgelaufene Jahr 2015 eine um 25 Prozent erhöhte Dividende von 0,55 Euro (Vorjahr 0,44 Euro) auszahlen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 300 Millionen Euro nach 238 Millionen Euro im Vorjahr.

      Dies ist bereits die 23. Dividendenerhöhung in ununterbrochener Folge. Damit liegt die aktuelle Dividendenrendite beim derzeitigen Kurs von 57,83 Euro bei 0,95 Prozent. Die nächste Hauptversammlung findet am 11. Mai 2016 statt.

      Im Jahr 2016 steigerte Fresenius den Umsatz um 19 Prozent (währungsbereinigt 9 Prozent) auf 27,6 Mrd. Euro. Das organische Wachstum betrug 6 Prozent. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 25 Prozent (währungsbereinigt: 13 Prozent) auf 3,96 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge stieg auf 14,3 Prozent (2014: 13,6 Prozent). Das Konzern-Ergebnis der Bad Homburger kletterte um 31 Prozent (währungsbereinigt 21 Prozent) auf 1,42 Mrd. Euro.

      Für 2015 ist der Ausblick positiv. Es wird ein währungsbedingter Anstieg des Umsatzes zwischen 6 und 8 Prozent prognostiziert. Das Konzernergebnis soll währungsbedingt um 8 bis 12 Prozent steigen. Bis 2019 wird ein Umsatz zwischen 30 und 40 Mrd. Euro erwartet sowie ein Konzernergebnis zwischen 2 und 2,25 Mrd. Euro.

      Redaktion MyDividends.de
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 11:12:52
      Beitrag Nr. 18.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.822.697 von investival am 24.02.16 11:08:44Ich gelobe weniger formatieren zu wollen ... – nur Markt sollte kursiv stehen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 11:08:44
      Beitrag Nr. 18.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.812.368 von Highjumper2 am 23.02.16 09:52:48
      Zitat von Highjumper2: Persimmon hat heute Zahlen gebracht.

      EK-Quote ca.: 65%
      Div-Rendite: 5,35%
      KGV: ca. 12
      KCV: ca 13
      EK-Ren.: 15%


      Persimmon Plc Final Results 2015

      http://www.investegate.co.uk/persimmon-plc/psn/final-results…

      Die beste aller Welten ...
      Und wer sagt uns nun, dass in nächster Krise nicht wieder 80 % vom Kurs verloren gehen? ;)

      Meiner bescheidenen Meinung nach kauft man hardcore Zykliker ja besser "unten" als "oben" im Zyklus (wobei es "unten" außerhalb tiefer moats freilich nicht minder schwierig ist, deren Zukunft zu kalkulieren).

      – Allerdings sehe ich in einem etwaigen Brexit kein ökonomisches Desaster für GB dräuen; jedenfalls eher eines für den bis dato verbliebenen Rest EUropäischer Marktwirtschafthaft im wohlverstandenen Sinne. Schaue mich in GB nachwievor (gerne) um, um abseits des mainstreamigen Glaubens, dass GB nur noch eine Finanzwirtschaft hat, entsprechend (relativ) vernachlässigte Unternehmen zu finden (wobei Halma im smaller- und Reckitt Benckiser im largercap sector immer noch die Maßstäbe sind).
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      schrieb am 24.02.16 10:54:40
      Beitrag Nr. 18.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.820.486 von Timburg am 24.02.16 06:11:52>> Der Junge hat ein Leben, kann man wohl laut sagen. <<
      Wenn er sich's durch gute Leistung verdient hat ... :cool:

      >> Hugo Boss hat`s gestern arg zerlegt; aber soweit ich weiß ist keiner hier investiert. Zumindestens aus Dividendensicht wird der Wert aber so langsam interessant <<
      – Diese Sicht allein zählt, bekanntlich, nix. ;)

      ad http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Hed…:
      > Anlegern liefern die Aktivitäten der Aktivisten wertvolle Hinweise, wo sich Geld profitbringend investieren lässt. Meist genügt schon die Meldung, dass ein Aktivist in ein Unternehmen einsteigt, um den Aktienkurs zu beflügeln. <
      Gar nicht selten allerdings nur für kurze Zeit (und auch schon mal in eine blasige Bewertung hinein) ... – Wem das genügt ...
      Man darf nie außeracht lassen, dass die Publikation einer 'Aktivität' erst dann erfolgt, wenn der 'Aktivist' entsprechend positioniert ist (nicht selten sogar mit einigem Zeitversatz).

      Ackman ist Synonym für Größenwahn nach einem Erfolg – sein Valeant-Desaster nur bezeichnend; vor der extrem aufgeblasenen Valeant konnte man zuvor seriöserweise eigentlich nur warren.
      Wettbewerberfehden sind auch eher selten von Nutzen.
      Klarman in so einer Gilde im gleichen Atemzug zu nennen zeugt allerdings schon von gewisser Chuzpe des Autoren.
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 10:15:09
      Beitrag Nr. 18.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.821.962 von investival am 24.02.16 10:01:13> einer bis dahin wahrscheinlichen underperformance aus dem Weg zu gehen [– nur deshalb avisiert man ja microcaps]. <
      – Natürlich nicht 'deshalb' :O, sondern wegen dem diametralen Gegenteil – sry
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 10:07:32
      Beitrag Nr. 18.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.821.986 von na_bravo am 24.02.16 10:04:17Jetzt mit Link

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/fresenius-…
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 10:04:17
      Beitrag Nr. 18.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.820.504 von Timburg am 24.02.16 06:30:33
      Zitat von Timburg: Wie erwähnt werde ich heute mal Fresenius vefolgen; an einem schwachen Börsentag könnte sich hier vlt. ein guter Einstiegspunkt bieten. Stichwort: sell on good news. Nicht wie gestern bei Danone.

      Fresenius ist offenbar am besten Weg zum Dividendenaristokraten:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/fresenius-…

      Mein "Press Button for buy"-Finger juckt auch schon wieder, nachdem sich meine Anschaffungen von Anfang Februar (BB Biotech, AT&S) so gut entwickelt haben.

      Air Liquide sieht auch verlockend aus, hier ist halt in meinen Augen die Quellensteuerproblematik ein großer Schönheitsfehler.

      Vorgestern habe ich bei Telefonica zugeschlagen, da ist die Dividende schon sehr verlockend, und meine AT&T hat sich als großer Stabilitätsanker erwiesen. Vielleicht klappt das mit Telefonica ja auch.

      Im ATX wimmelt es auch von Kaufgelegenheiten, leider ist da viel Finanzzeugs dabei, von dem ich derzeit die Finger lasse.
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      Avatar
      schrieb am 24.02.16 10:01:13
      Beitrag Nr. 18.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.816.715 von Timburg am 23.02.16 16:49:32
      microcaps: Pros+Kons
      Guten Morgen.

      >> jetzt weiß ich aber warum ich nicht in solche MicroCap-Klitschen investiere. Da weiß man einfach nie ob über Nacht der Chef nicht mit der Kasse durchbrennt oder andere Wege findet um den Anleger abzuzocken. <<
      Nun ja, Skandale solcher und ähnlicher Art gibt's mitunter auch bei Großen: Enron, Parmalat, Tesco ... diverse Banken (auch schon vor der Kreditderivatekrise) ... auch Dt. Telekom vor ~1½ Dekaden, nun VW ... – who's next ...

      Und andere (operative) Risiken sind ja auch nicht so ohne (hängen zudem mehr von der Branchenzugehörigkeit denn der Unternehmensgröße ab). [– Sogar ein Stabwechsel nur innerhalb der Familie kann in die Hose gehen (wie z.B. offensichtlich bei Gerry Weber, die zuvor sehr gut durch die Krise kamen)]

      Microcaps sind allerdings in der Tat – besonders in D mit einer insgesamt anders als in tradiert kapitalistischen Ländern gelagerten Aktienkultur nicht nur anlegerseits – anstrengend; muss man sich als alter Hase gewiss nicht mehr neu antun, *g*
      --> Microcaps, meist+zumindest die bis ~100 Mio market cap, haben einfach noch keine längere Erfolgsbilanz, und
      --> per se volatile Geschäftsverläufe,
      --> die internationale Expansion ist i.d.R. offen, sie sind
      --> an den Börsen i.d.R. wenig fungibel (andernfalls hochspekulativ besetzt),
      --> weisen mitunter auch marktunabhängig negative Übereffizienzen auf.

      Nachteilen stehen indes. für Kleinanleger i.e.S. (= Positionsgrößen, wie sie hier durchaus öfters evident sind) aber auch Vorteile nicht nur in punkto Institutionalisierung gegenüber:
      --> Man hat das business model i.d.R. schnell kapiert,
      --> kann Wachstumspotenzial eher festmachen (schon aufgrund bei ~100 Mio market cap einsetzender Institutionalisierung),
      --> hat i.d.R. mangels desselben noch(!) keinen goodwill zu hinterfragen,
      --> bekommt eher kompetente Antworten auf intelligente Fragen ans Unternehmen als von einer sales-geschulten IR-Fachkraft.
      --> Oft sind Gründer/Familien strategisch investiert, insider-Anteile per se eher hoch,
      --> shortseller auch bei Hochbewertungen fungibilitätsbedingt (noch) außen vor.

      Im übrigen gilt: Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.
      Und: Unternehmen werden in Hütten geboren und sterben in Palästen.

      – Im Gb-thread wurde mal eine Studie thematisiert, die es anraten ließ, erst mal 4+ Jahre Börsennotiz ins Land ziehen zu lassen, um (wegen i.dR. überhöhter Emissionspreise) einer bis dahin wahrscheinlichen underperformance aus dem Weg zu gehen [– nur deshalb avisiert man ja microcaps].
      Ich würde noch weiter gehen und eine allgemeine Baisse resp. Wirtschaftskrise abwarten, wie sich das Unternehmen da operativ durchschlägt.
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