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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3912)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 21.05.24 00:35:13 von
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      schrieb am 11.01.16 10:59:24
      Beitrag Nr. 17.725 ()
      Ich glaube, dass wichtigste was man sich damit erkauft ist ein Sündenbock für den Fall, dass es schief geht...
      Avatar
      schrieb am 11.01.16 10:44:48
      Beitrag Nr. 17.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.460.263 von investival am 11.01.16 09:35:45Natürlich wäre es für uns als Volk besser wenn die Unternehmensdividenden im Lande blieben und nicht ins Ausland wandern würden. Von der Mitsprache an unseren Konzernen ganz zu schweigen.
      Aber wenn schon der Staat eifrig bemüht ist, Akteinanlage unattraktiv zu gestalten, wie sollen wir es dann richten.
      (Und um es auf bayrisch zu sagen: Wenn der Ochs nicht saufen will bringt’s auch nichts wenn du ihn zur Tränke trägst)

      „Keine Zeit“
      Leider eine gern benutzte, wenn auch lächerlich Ausrede wenn es darum geht sich nicht um die eigenen Finanzen zu kümmern. Das ist eigentlich das traurigste daran das die Menschen nicht einmal merken dass ihnen tausende von Euros durch die Lappen gehen weil sie sich nicht vernünftig um ihr Geld kümmern.

      Das betrifft übrigens alle Anlageklassen. Es ist eben viel einfacher die Fondsgebundene Lebensversicherung der netten Herren von der Versicherung abzuschließen statt per Google mal ein paar solide Anleihen herauszusuchen.

      Wenn aber ein lumpiger mp3-Player für 30 Euro gekauft wird, wird vorher stundenlang im Internet recherchiert, welches Produkt nun das beste/billigste ist. :keks:
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      schrieb am 11.01.16 09:35:45
      Beitrag Nr. 17.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.458.637 von SEC-37 am 10.01.16 23:19:31@com69 hat eigentlich Recht, aber rein volkswirtschaftlich gesehen tut eine stimmige Verwendung für die Aktie namentlich in D Not; sinnvoll freilich nur im Verein mit einer Sensibilisierung gegen Staatsgläubigkeit aka Steuerpopulismus.
      Und, wie @betterway schrieb, es tut manchmal einfach auch zu weh, was für ein UNsinn jemand mit seinem Geld anstellt / anstellen will.

      >> Zu kompliziert! Wo anfangen? Woher die Zeit nehmen? Etc. <<
      Die Zeiten, wo es für Nixtun im bloßen Vertrauen auf den Bank-/Versicherungsberater noch "automatisch" eine positive Realrendite gab, dürften für länger vorbei sein
      Und woher jemand seine/ihre Zeit "für sich" nimmt, ist immer eine individuell(zu beantwortend)e Frage (auch des persönlichen Zeitmanagements).

      – Was nach 3 Dekaden relativ leichter da durch tendenziell fallende Zinsen begünstigte Kapitalanlagen nicht nur in Aktien mehr denn je gilt ist there's no free lunch bzw. ohne Fleiß kein Preis.
      Immerhin ist es heute dank www einfach wie nie an Unternehmensinformationen zu kommen, und dazu auch schnell möglich. Ebenso ist das Universum einführender Literatur ergiebig wie nie (wobei der Anteil nützlicher derer m.E. relativ leider schwindet).

      Die Frage ist eigentlich "nur" die der Quellenqualität, die man sich zu beantworten hat – und das ist ein Prozess, kann man nicht um nicht zu sagen niemand sofort beantworten.
      – Immerhin wurden+werden dafür nicht nur in diesem Forum dann+wann Literatur-, Tutorial- und blog-Verweise nebst konkreten, "gecheckten" Auswahlkriterien zum Besten gegeben (wo gar nicht selten x Jahre Sondierung hinter stecken), und Suchmaschinen helfen auch.

      Natürlich ist keep it simple ein Gebot v.a. für newbies und/oder Anleger mit wenig Zeit. Und da kommen "natürlich" schnell simple statische Vorgehensweisen ins Spiel, wie (small) dogs of the Dow (oder auch -DAX etc.), die offenbar, back-getestet, immerhin schon erfolgversprechender scheinen bzw. sein können als bspw. eine bloße Dividendenrenditeorientierung oder unreflektiertes kaufen was man kennt es je sein könnten.
      – Ein paar weiterführende Einlassungen dazu:
      http://www.investorhome.com/dogs.htm

      Kaufen was man kennt ist – ganz Peter Lynch, der das propagiert; auch Warren Buffett hält sich grundsätzlich an diese Maxime – durchaus nicht verkehrt. Aber man kommt auch dann "seriöserweise" nicht umhin, die Anlage(!)qualität dessen zu eruieren: Es sind schon ehemals renommierteste/bekannteste Adressen vor die Hunde gegangen (und die im übrigen gar nicht selten nach medial promovierter Bekanntmachung zuvor). Und die Zyklizität so mancher, auch guten, Adresse hat so manch' gewogenen Anleger schon in die schiere Verzweiflung mit entsprechenden, fatalen Kurzschlussreaktionen getrieben.

      – Egal, ob 'Positiv-' oder 'Negativregeln' (prozyklische können wie antizyklische Strategien ihre Berechtigung haben): Ich würde immer eine Kombination von Methoden bzw. Auswahlparametern eruieren+anwenden, schon um mentale Strapazen sowohl finanziell wie auch zeitlich gesehen möglichst gering zu halten.

      Ein (weiterer) einfacher Ansatz ist/wäre da m.E. schon mal der Fokus auf 'Gewinner'branchen, deren outperformance @L-R-S ja gerade wieder mal anschaulich bestätigte.
      Und, welch' ein Zufall, :yawn:: Dort findet man gemeinhin die meisten Unternehmen, die man produktseits kennt. Und wie man unter denen die Spreu vom Weizen trennt ... => s.o. (und wozu 'Wirtschaftsunterricht' ganz sicher nützlich wäre).
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      Avatar
      schrieb am 11.01.16 09:35:05
      Beitrag Nr. 17.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.459.531 von Betterway am 11.01.16 08:13:47
      Zitat von Betterway: ja, kann ich nachvollziehen. Wenn ich aber sehe, höre, dass Menschen, die mir m Herzen liegen, finanziellen Unsinn machen, z.B. langfristige LV's abschließen, etc., dann bin ich schon geneigt, etwas Einfluß zu nehmen. Vor allem auch, wenn es um die Möglichkeit gehen könnte, den Kindern - für Studium, o.ä., was aufzubauen. Aber stimmt schon, der "Hammelherde" schließt man sich wohl leichter an, so nach dem Motte, wenn es alle machen, kann es ja nicht falsch sein ?? !! Gruß B.


      Bei den eigenen Kindern hat man auch lange genug Zeit ihnen den sinnvollen Umgang mit Geld, das Sparen, Altervorsorge und Aktieninvest nahezulegen. Dann muss man sie vermutlich nicht mal „überreden“ in Aktien zu investieren da sie von selber draufkommen. :)

      Ich meinte eher Mitmenschen, die sechsstellige Summen zu 0,5% anlegen und dabei rumjammern.
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      schrieb am 11.01.16 09:22:26
      Beitrag Nr. 17.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.452.355 von Low-Risk-Strategie am 09.01.16 13:43:28
      Zitat von Low-Risk-Strategie:
      Zitat von investival: – Und jetzt noch bitte das angelsächsische Pendant; zur weiteren Bestätigung der 'Gewinner'branchen-Quintessenz ... ;)

      Gefühlt entscheidend ist neben der 'top performance' wohl 'top max. drawdawn', wo mit der Stärke der Verluste das Ausmaß mentaler Schwächeanfälle aka das von Fehlentscheidungen ja allgemein positiv korreliert (und einem bspw. eine geringe Anzahl von Verlustjahren meist nix mehr bringt).

      'personal & household goods' habe ich für 2008 soo schlecht nicht in Erinnerung; war vlt. aber ein exklusives Phänomen in Europa (vlt. auch nur weniger Unternehmen dort).

      IT i.e.S. (da v.a. softIT) geht wohl in der nirgends top-präsenten aka mittelmäßigen 'technology' auf, bzw. unter. Eigentlich schade, aber vlt. der "gefühlten" europäischen B-Rolle vs. Angelsachsen in IT geschuldet.


      S&P 500

      https://novelinvestor.com/wp-content/uploads/2015/01/NovelIn…

      Der einzige signifikante Unterschied ist die Branche "IT" ...


      Für den Stoxx 1800 kommt es ebenfalls das (fast) gleiche bei raus

      Wusst' ich's doch, *g* ... – Danke für die Bestätigung, :)

      Ja, IT = single top performer – hielt man 'worst' (2008) aus, bzw. nutzte das. Ansonsten sehr gute Performance, 'top max Verlustjahre' (auch) für IT. =&gt; Nix für schwache oder timing-averse Naturen, aber dafür mit dem größten Belohnungspotenzial.

      Am wenigsten auf's timing muss man gemeinhin bei consumer staples (aka im wesentlichen food & beverages) und healthcare achten; dort jedenfalls mit Abstand das geringste 'worst', bei ansonsten im Mittel erklecklichen Jahresrenditen mehr oder weniger nahe den leaders of the pack. – Ausgenommen die mit zyklischen oder auch luxus-diskretionären Sparten, wie man sie in Europa halt, relativ betrachtet, öfters findet (L'Oreal+Henkel, sic!; auch Beiersdorf, oder Svenska Cellulosa).

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      Avatar
      schrieb am 11.01.16 08:13:47
      Beitrag Nr. 17.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.459.483 von com69 am 11.01.16 08:07:08ja, kann ich nachvollziehen. Wenn ich aber sehe, höre, dass Menschen, die mir m Herzen liegen, finanziellen Unsinn machen, z.B. langfristige LV's abschließen, etc., dann bin ich schon geneigt, etwas Einfluß zu nehmen. Vor allem auch, wenn es um die Möglichkeit gehen könnte, den Kindern - für Studium, o.ä., was aufzubauen. Aber stimmt schon, der "Hammelherde" schließt man sich wohl leichter an, so nach dem Motte, wenn es alle machen, kann es ja nicht falsch sein ?? !! Gruß B.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.16 08:07:08
      Beitrag Nr. 17.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.458.637 von SEC-37 am 10.01.16 23:19:31@SEC
      Widersprichst du dir nicht ein wenig?
      Erst schreibst du dass die größten Verlierer die größten Gewinner sein werden. Weiter unten empfiehlst du dann Aktien die bereits gut gelaufen sind, da bei denen die Wahrscheinlichkeit dass sie weiter gut laufen höher ist.
      Was denn nun?

      Ich kenne VTG auch nicht. Aber ich weiß auf was du hinauswillst. Beispiele gibt’s genügend
      Pampers, Penatencreme, Tempos, Niveaucreme, Sagrotan, Post-ITs oder Pril kennt jeder, die Unternehmen die das produzieren wohl die wenigsten.

      Ehrlich gesagt ist es mir auch ziemlich wurscht ob meine Mitmenschen Aktien besitzen oder nicht. Die von dir genannten Vorurteile gegenüber dieser Anlageklasse höre ich auch immer wieder beim Stichwort Aktien. Es soll einfach jeder mit seinem Geld machen was er möchte, würde auch nie jemanden davon überzeugen wollen Aktien zu kaufen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.16 07:58:03
      Beitrag Nr. 17.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.458.637 von SEC-37 am 10.01.16 23:19:31Guten Morgen zusammen. Hab meinen Arbeitskollegen mit folgenden Hinweisen dazu gebracht in Aktien zu investieren. Ohne Anspruch auf irgend etwas:

      1. Anlage in Sachwerten
      2. Hat das Unternehmen ein Produkt, welches schon auf dem Weltmarkt vertrieben wird?
      3. Konkurrenz und Marktanteile
      4. Wie hoch ist die Eintrittsbarriere am Markt?
      5. Wie hoch sind die Schulden des Unternehmens?
      6. Wie lange ist das Unternehmen schon am Markt?
      7. Ebit?
      8. Cashbestand, um auch evtl. Krise zu übestehen?
      9. Dividende ?
      10. Wachstumschancen, Demographiesche Entwicklung ?

      Könnten, bei entsprechender Erleuterung schon Zielführend sein. Jedenfalls haben wir uns darüber, bei nem Bierchen, unterhalten. Er hat bereits gekauft. Ja, man hätte einen besseren Zeitpunkt wählen können. Als Langfristanleger, der sein Geld die nächsten Jahre nicht braucht und billiger nachlegt, wenn es abwärts geht, passt es. Man landet dann ja - wahrscheinlich bei den Big Playern, die nicht selten aus einer Krise verstärkt hervorgehen. Gruß B.
      Avatar
      schrieb am 11.01.16 07:23:42
      Beitrag Nr. 17.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.458.637 von SEC-37 am 10.01.16 23:19:31
      Hoffentlich nicht Offtopic =&gt; Selbstversorgung
      Moin moin,

      allen einen guten Start in die neue Woche und toll, dass es diesen Thread gibt.

      Hier mal eine andere Investment-Idee, ich hoffe, dass es nicht zu sehr Off-Topic ist:
      http://www.selbstversorger.de/selbstversorger-garten.html

      Theoretisch sollten 50m² ausreichen, um 1 Person mit ausreichend Gemüse zu versorgen.
      Ich glaube das reicht von der Fläche nicht ganz aus.
      Wer sich gerne an der frischen Luft bewegt und es körperlich kann, für den könnte ein kleiner Garten ein wenig sein, seine Kosten etwas zu senken.

      Bei Pastinaken beträgt der Ertrag ca. 4 kg pro QM :
      http://www.derkleinegarten.de/nutzgarten-kleingarten/gemuese…
      Avatar
      schrieb am 10.01.16 23:19:31
      Beitrag Nr. 17.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.396.525 von Timburg am 02.01.16 08:28:06
      Einfache (Positiv-)Regeln um Neulinge an die Börse heranzuführen?
      Hi Timburg, ich hatte die Tage zufälligerweise wieder einige Gespräche mit Aktieninteressierten mit denen man sich auch gut über das Thema unterhalten kann, doch am Ende kommt immer ein „aber“: Zu kompliziert! Wo anfangen? Woher die Zeit nehmen? Etc.

      Der allererste Schritt ist offensichtlich der schwierigste. Unüberwindbar hoch scheinen die Hindernisse. Doch besonders der Jahresanfang eignet sich für (vermeintlich) gute und zeitsparende Tipps, wie z.B. „Wähle einfach die besten Dividendenzahler aus dem DAX“.

      Ein anderer Tipp lautet die größten Verlierer eines (großen) Index zu wählen, da hier die Wahrscheinlichkeit eines starken Anstieges mit am größten ist. Ich glaub gerne, dass diese Regel nachweisbar gut ist, doch wenn ich mir den verängstigen Erstanleger vorstelle, der sein Leben lang gehört/gelesen/gelernt hat, dass Börse kompliziert/gefährlich/unberechenbar etc ist, dann glaube ich nicht, dass man diesen Mensch damit überzeugen kann.

      Das ist ja ungefähr so, wenn man jemanden sagt, er könne auf die offensichtlich sehr heiße Herdplatte fassen, denn sie könne eigentlich nur noch in die andere Richtung gehen, d.h. kühler werden. Das mag zwar faktisch richtig sein, doch hab ich so meine Schwierigkeiten mir den Menschen dabei vorstellen, der seit Kindesbeinen eingetrichtert bekam eben keine heißen Herdplatten anzufassen …. ;)

      „Positivregeln“ halte ich für wesentlich zielführender. Die Gewinner eines großen Index des letzten Jahres auszuwählen, ist so eine Regel. Diese Regel mag nicht dazu führen, gut gemanagte Fonds oder gar den Index selbst zu schlagen, doch kann ich mir gut vorstellen mit dieser Logik die Angst der Erstanleger zu durchbrechen. Denn vereinfachend kann man sagen, dass (sehr) große Unternehmen mehrere Jahre auf der Erfolgsspur bleiben, wenn sie mal einen Lauf haben. Das ist natürlich nicht sicher, aber dennoch recht wahrscheinlich. In 2015 waren die 10 stärksten Werte aus dem EuroStoxx50 und dem Dow Jones:

      ESTOXX50:
      1. Fresenius
      2. Airbus Group
      3. INDITEX
      4. AXA
      5. Vinci
      6. Intesa Sanpaolo
      7. ESSILOR
      8. Deutsche Telekom
      9. SAP
      10. SAFRAN SA

      DJI:
      1. Nike
      2. McDonald's
      3. Home Depot
      4. General Electric
      5. Microsoft
      6. Visa
      7. UnitedHealth
      8. Disney
      9. Boeing
      10. Travelers

      In diesen Indizes sind mit größten börsennotierten Unternehmen gelistet. Dass deren (Aufwärts-)Trend weiter anhält, scheint also nicht völlig abwegig. Ich denke auf diese Art zu argumentieren sollte Zweifler überzeugen können. Doch sicher bin ich mir nicht.

      Hat hier schon mal jemand ähnliches probiert?
      Was sind eure Erfahrung beim „Überzeugen“ von Kritikern?
      Welche Argumentation hat überzeugt?
      Hat jemand einen Link zur Hand der die Wirksamkeit solch einfacher (Positiv-)Regeln beweist?
      Welche Beispiele werden gerne als Gegenargument verwendet?


      Weiterhin bin ich ja immer wieder von der „Blindheit“ vieler Mitmenschen überrascht. Das kaum jemand VTG kennt, obwohl täglich tausende Pendler an deren Kesselwägen vorbei fahren, ist dabei mein beliebtestes Beispiel. Ich finde es wirklich erstaunlich wie man die Augen vor den Unternehmen schließen kann deren Produkte man täglich (direkt oder indirekt) konsumiert bzw. in Anspruch nimmt.

      Wer schon mal mit dem Auto durch Frankreich fuhr würde z.B. lernen, dass eines der stärksten Unternehmen aus dem Stoxx50 ihm höchstwahrscheinlich die Maut kassiert hat: Vinci, laut Wikipedia der größte Europäische Baukonzern, der unter anderem große Teile der französischen Autobahnen bewirtschaftet. Klingt eigentlich nicht nach einem klassischen „Zock“.

      Und um zu deinem vorherigen Argument zurück zu kommen: Ich denke ein solches Wissen ist wesentlich lebensnäher und damit nützlicher als das jeder Wirtschaftsunterreicht sein könnte. Weiterhin würde man damit nicht nur Schüler erreichen.

      Ich selbst finde es ja immer als sehr spannend herauszufinden, welche Unternehmen mich umgeben, auch wenn ich sie nicht auf den ersten Blick erkennen kann.

      Habt ihr schon mal erlebt, dass man bei vermeintlich Uninteressierte über solche lebensnahen Geschichten Interesse an den Unternehmen im Hintergrund wecken konnte? Ich bin neugierig mehr über solche Beispiele zu erfahren.

      Über Rückmeldungen zu diesem Beitrag und diesem Thema würde ich mich sehr freuen!
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