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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4148)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 22.05.24 23:49:47 von
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      Avatar
      schrieb am 13.09.15 22:37:54
      Beitrag Nr. 15.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.616.734 von Red Shoes (†) am 13.09.15 22:09:53Das mag wie Popeye schon anmerkt theoretisch stimmen. Die restlichen 93k sind dann also nicht angelegt um die 1% Regel nicht zu gefährden.

      Sorry, aber wer macht denn sowas? Ausserdem, wer hat schon 100k und investiert bloß ein paar tausender um sein Gesamtverlust auf 1% zu begrenzen.

      Und selbst dann, sagen wir es wurde genau 1% Verloren und ausgestoppt. Wann erfolgt dann die nächste Investition. wenn man auf dem Tagesgeldkonto genau diese 1% verdient hat???? Das braucht selbst bei besten Konditionen. Also frühestens in einem jahr kann man wieder mit ein paar tausendern Euro aktien kaufen. Wohl gemerkt es braucht dazu 100k Gesamtvermögen.

      mfg
      Steve!
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      Avatar
      schrieb am 13.09.15 22:37:15
      Beitrag Nr. 15.368 ()
      @ RedShoes:
      du bist bereits auf ignore und ich kann, will und werde deine Beiträge nicht lesen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 22:35:55
      Beitrag Nr. 15.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.616.818 von Popeye82 am 13.09.15 22:22:41
      Zitat von Popeye82: von daher hat der herr redshoes meiner Meinung nach theoretisch schon Recht,


      Nein hat er nicht. Denn ein Stopp Loss ist kein garantierter Abnahmepreis. Schon gar nicht in Zeiten des legalisierten automatisierten Frontrunnings (HF-Tradings) und nanosekundenschneller Liquiditätsklemmen. Und das gilt sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Mithin ist die Behauptung hier werde ein Risiko auf einen bestimmten Betrag begrenzt, schlichtweg sachlich falsch.
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      Avatar
      schrieb am 13.09.15 22:33:26
      Beitrag Nr. 15.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.616.716 von Steveguied am 13.09.15 22:06:14Das 1%-Modell ist schon ganz schön tricky, rhetorisch gut aufgebaut und nicht unbedingt leicht zu durchschauen.

      Vlt. kann ich das mal an einem extremen Beispiel aus meinem Depot erläutern:
      Eines meiner Sorgenkinder ist Stratasys (ist ja bekannt)
      Einkauf zu 76,74, aktueller Kurs 25,29, satter Verlust von 67%.
      Ich habe aber nur eine kleine Anfangsposition von 10 Stück.
      Also Kauf 767,40, aktuell 252,90, Verlust 514,50.
      Bei einem Depot von nur 55000 darf ich aber 550 € (1% vom Gesamtwert) Verlust machen. Setze ich jetzt meinen SL bei 25 € ist das 1%-Modell erfüllt, wenn der SL zuschlägt. Davon ausgenommen sind natürlich crash-ähnliche Situationen wie der Montag, wenn der Verkauf deutlich unter SL erfolgen sollte.

      Der Trick liegt im Bezug auf das Gesamtdepot.

      Grüße
      Linkshänder
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 22:22:41
      Beitrag Nr. 15.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.616.671 von Steveguied am 13.09.15 21:59:47
      Zitat von Steveguied: Ist das jetzt mehr als 1% Verlustrisiko? Oder ist da irgenwas mit Krümmung des Raumes, was ich einfacher Bauer erst seit 2001 gemeldet bei Wo nicht verstehe?

      (Ich finde es ganz interessant. Warren Buffett war zwischenzeitlich der zweitreichste Mann der Erde und ist aktuell Nummer 3. Er hat über die Jahre weit größere Schwankungen und damit Verluste erlitten als diese ominösen 1%)



      tag Steve,

      das hast du sehr schön ausgedrückt :) :laugh:


      ich gehöre auch nicht gerade zur "fangemeinde" des herrn redshoes,
      aber was er meint war glaube ich noch ein bisschen was anderes
      was schon -"theoretisch"- sinn macht:

      angenommen du kauft 10verschiedene Aktien, alle gleichgewichtet
      wenn jetzt eine 10% an einem tag verliert hast du, trotzdem, "nur" 1% (gesamt)verlust
      und selbst wenn die aktie gegen die wand fährt-totalverlust- hast du "nur" einen verlust von 10%
      das unterstellt aaaaaber, natürlich, dass bei den anderen "nichts passiert",
      die alle unverändert bleiben

      von daher hat der herr redshoes meiner Meinung nach theoretisch schon Recht,
      praktisch liegt aber der Linkshaender m.A.n. zutreffend(er)

      sei gegrüßt
      P.
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      Avatar
      schrieb am 13.09.15 22:18:18
      Beitrag Nr. 15.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.616.752 von cimar am 13.09.15 22:12:25Aber bitte nicht in der Art und mit diesen scheinbaren Versprechen, dass das alles easy zum Reichtum führen könnte, implizierend, durch die Nutzung seiner kostenpflichtigen Dienste.

      Das habe ich mit keiner Silbe behauptet - im Gegenteil, ich thematisiere hier doch das Money- und Risikomanagement.

      Und die letzten Reaktionen bestärken mich darin, zumal hier etliche neue und weniger erfahrene User mitlesen dürften.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 22:12:25
      Beitrag Nr. 15.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.616.182 von Red Shoes (†) am 13.09.15 19:58:54
      Zitat von Red Shoes:
      Zitat von linkshaender: Oberflächlich betrachtet scheint das Modell eine Sicherheit zu bieten. Bei näherem Hinsehen bleiben aber die Bewertungsprobleme einer Aktie weiterhin bestehen.

      Wenn ich nicht stur nach Schema F vorgehe (was ich bei der unterschiedlichen Risikoeinstufung meiner Werte ablehnen würde), muss ich mir jeweils überlegen, welches Risiko gehe ich hier ein. Welche Schwankungsbreite gestehe ich dem Wert zu? Ich kann halt nicht eine JNJ mit einer Cisco oder evtl. einer Aixtron über einen Kamm scheren. Natürlich bleibt mir auch die hinreichend bekannte SL-Problematik erhalten. In welchen Wert investiere ich? Ist der Kaufzeitpunkt jetzt gut gewählt oder geht es jetzt noch weiter mit der Korrektur? Also all die Fragen, die sich viele hier bei ihren Engagements auch stellen.

      Ich sehe auch nicht den entscheidenden Vorteil ggü. der Methode Timburg, das Risiko durch die Positionsgrößen zu begrenzen. In beiden Fällen müsste ich eigentlich mein weiteres Vorgehen laufend anpassen. Was ist bei hohen Kursgewinnen? Sl nachziehen, Teilgewinne mitnehmen, Position glattstellen? Was ist bei einer Änderung meiner Einschätzung des Unternehmens? Ähnliche Fragen.

      Außerdem ist der Wert 1% natürlich Augenwischerei. Bezogen auf das gewählte Beispiel beträgt der Verlust immerhin 12,5% + ca. 0,5% Spesen. In einer Korrektur wie in den vergangenen Monaten trifft das u.U. Auf alle Positionen zu, also habe ich bei ähnlichen Risikoansätzen doch 13% Verlust erlitten. Das kann mich in einer Korrektur wie der gerade laufenden natürlich mehrfach ereilen.

      Linkshänder


      Richtig ist folgendes:

      In meinem vorgestellten Beispiel beträgt der Verlust der Aktie 12,5%. Das ändert aber nichts daran, daß der reale Verlust des Anlegers nur rund 1% Verlust beträgt - wenn er sich konsequent an das 1%-Risiko-Modell hält.

      Sie können auch mit einem Kursrückgang von 30 oder 50% planen, damit verringern Sie lediglich Ihre Positionsgröße.

      Aber das reale Verlustrisiko von rund 1% bleibt gleich.

      Wer z.B. nach einem längeren und stärkeren Anstieg im Topbereich einsteigt, bleibt im Falle einer Auslösung folglich voll handlungsfähig, da ihm anschließend immer noch rund 99% seines Börsenkapitals zur Verfügung stehen.

      Und daß jeder Versuch in Serie zu einer Auslösung der Stops führt - wie hier dagegen argumentiert wurde - ist höchst unwahrscheinlich.

      Horst Szentiks (Red Shoes)


      Ich habe wirklich nichts gegen Chart-Technik. Wenn das unbedingt von einem kommerziellen Anbieter kommen muss, ok.
      Aber bitte nicht in der Art und mit diesen scheinbaren Versprechen, dass das alles easy zum Reichtum führen könnte, implizierend, durch die Nutzung seiner kostenpflichtigen Dienste.

      Wenn das alles klappen würde, müsstest du hier nicht dafür werben.
      Zudem solltest du deinen Interessenten schon zutrauen, dass sie über dein WO Profil zu deiner Homepage finden. Meinst du echt, dass du mit deiner Art und Weise hier zahlungswillige Kundschaft findest?

      --> Ignore
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 22:09:53
      Beitrag Nr. 15.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.616.671 von Steveguied am 13.09.15 21:59:47Vielleicht führen Sie sich das 1%-Risiko-Modell noch einmal in Ruhe zu Gemüte. Dabei geht es um die Verlustbegrenzung des eingesetzten Kapitals, wenn Sie eine neue Position erwerben wollen:

      Beim „1%-Risiko“-Modell
      wird der Kapitaleinsatz anhand des Risikos berechnet. Auf jede Position soll der gleiche Verlust entfallen – ein Prozent des Börsenkapitals, also der dafür frei verfügbaren Liquidität. In meinem Beispiel verfügt der Anleger über ein Börsenkapital von 100.000 Euro und darf somit pro Position 1.000 Euro riskieren.

      Die Aktie X, die er zu kaufen beabsichtigt, notiert bei 120 Euro. Den Stop-Kurs (Stop Loss) setzt er bei 105 Euro. Damit beträgt sein „Risiko pro Stück“ 15 Euro. Jetzt kann er ausrechnen, wieviele Aktien er kaufen darf.

      Die Rechnung:
      1.000 Euro : (120 Euro – 105 Euro)
      Er wird also 66 Aktien erwerben. Sein Kapitaleinsatz beträgt 7.920 Euro. Wird seine Aktie ausgestoppt, dann beläuft sich sein Verlust auf 990 Euro.

      Der große Vorteil des 1%-Risiko-Modells:
      Der Anleger weiß schon, bevor er eine Aktie erwirbt, daß sein Risiko auf rund 1.000 Euro begrenzt ist. Egal, ob der Stop-Kurs 10 oder 30 Prozent (oder mehr) unter den Einstandskurs gelegt wird: das Risiko pro Position beträgt immer rund ein Prozent des Börsenkapitals. Wird die Aktie ausgestoppt, muss er keinen größeren Verlust als rund 1.000 Euro beklagen.

      Die Formel:
      Anzahl Aktien = Risiko pro Position in Euro / (Aktienkurs in Euro - Stopkurs in Euro)

      Das vermutete Schwankungsrisiko einer Aktie ist ein ganz anderes Thema - aber ich denke, das wissen Sie auch. ;)

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 22:06:14
      Beitrag Nr. 15.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.616.671 von Steveguied am 13.09.15 21:59:47Selbst der Markt in seiner Breite nehmen wir exemplarisch den Dow Jones hat mitunter größere GAPs als 1%. Sowas tritt regelmäßig auf. Man weiß ja vorher nicht was in der Nacht passiert, weil man nicht hellsehen kann. Auch unter Tags gibt es solche Bewegungen. Das Verlustrisiko unter 1% zu halten ist so nach !meiner Erfahrung! das perpetuum mobile von red shoes.

      mfg
      Steve!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 21:59:47
      Beitrag Nr. 15.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.616.413 von Red Shoes (†) am 13.09.15 20:56:48
      Zitat von Red Shoes: ich kann ein kurzfristiges Schwankungsrisiko bis ca. 105,76 Dollar nicht ganz ausschließen.

      Horst Szentiks (Red Shoes)


      Ist das jetzt mehr als 1% Verlustrisiko? Oder ist da irgenwas mit Krümmung des Raumes, was ich einfacher Bauer erst seit 2001 gemeldet bei Wo nicht verstehe?

      Ich finde es ganz interessant. Warren Buffett war zwischenzeitlich der zweitreichste Mann der Erde und ist aktuell Nummer 3. Er hat über die Jahre weit größere Schwankungen und damit Verluste erlitten als diese ominösen 1%.

      Das ist an einem durchschnittlichen Handelstag die Schwankung bei blue Chips in einer halben Stunde. Wie soll man denn sowas vermeiden können? Sowas habe ich ja noch nie gehört.



      mfg
      Steve!
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