Kaufen Sie keine Immobilie, weil die Zinsen günstig sind - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.07.12 17:46:31 von
neuester Beitrag 11.10.12 16:36:05 von
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Viele Menschen denken derzeit über einen Immobilienkauf nach. Warum auch nicht? Ein eigenes Dach über dem Kopf ist besser, als sich von der Willkür eines Vermieters abhängig zu machen. Außerdem ist das Geld in etwas Eigenem angelegt und nicht den Vermietern in den Rachen geworfen. Bisher klingt das verständlich. Doch der eigentliche Antrieb, sich eine Immobilie genau jetzt zuzulegen ist ein anderer: Nämlich, dass die Zinsen unschlagbar günstig sind. Dies kann sich als Irrtum herausstellen.
Wer glaubt, die Zinsen seien heute sehr günstig, der braucht sich nur einmal in seiner Umgebung umsehen. All die Immobilienkäufer von vor wenigen Jahren haben beim Kauf ebenso den Standpunkt vertreten, ihr Zinssatz wäre besonders günstig. Noch vor wenigen Jahren waren 4,5% sehr günstig im Vergleich zu 6% oder mehr in der Vergangenheit. Doch kaum waren diese Käufer eingezogen, fielen die Zinsen weiter.
Quelle: http://www.start-trading.de/blog/2012/07/16/immobilienkauf-n…
Wer glaubt, die Zinsen seien heute sehr günstig, der braucht sich nur einmal in seiner Umgebung umsehen. All die Immobilienkäufer von vor wenigen Jahren haben beim Kauf ebenso den Standpunkt vertreten, ihr Zinssatz wäre besonders günstig. Noch vor wenigen Jahren waren 4,5% sehr günstig im Vergleich zu 6% oder mehr in der Vergangenheit. Doch kaum waren diese Käufer eingezogen, fielen die Zinsen weiter.
Quelle: http://www.start-trading.de/blog/2012/07/16/immobilienkauf-n…
Tiefer als null % kanns nicht gehen ...oder
klaro kanns tiefer gehen.
Zitat von DCWorld: Viele Menschen denken derzeit über einen Immobilienkauf nach. Warum auch nicht? Ein eigenes Dach über dem Kopf ist besser, als sich von der Willkür eines Vermieters abhängig zu machen. Außerdem ist das Geld in etwas Eigenem angelegt und nicht den Vermietern in den Rachen geworfen. Bisher klingt das verständlich. Doch der eigentliche Antrieb, sich eine Immobilie genau jetzt zuzulegen ist ein anderer: Nämlich, dass die Zinsen unschlagbar günstig sind. Dies kann sich als Irrtum herausstellen.
"Willkür eines Vermieters abhängig zu machen"
Ich schlage Dir vor, Dich mal ueber MIETVERTRAEGE schlau zu machen und vor dem Unterschreiben durchlesen und nur aktzeptieren, wenn der Vertrag keine Willkuer beihaltet. Einfach oder?
Zitat von DCWorld: Doch kaum waren diese Käufer eingezogen, fielen die Zinsen weiter.
Quelle: Uninteressant
Dann sollen die Kaeufer eben nicht einziehen, sondern vermieten und schon steigen die Zinsen wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.391.166 von DCWorld am 16.07.12 17:46:31>>>Ein eigenes Dach über dem Kopf ist besser, als sich von der Willkür eines Vermieters abhängig zu machen.<<<
Wenn ich so einen Scheiß lese könnte ich kotzen.
Wenn ich so einen Scheiß lese könnte ich kotzen.
Ich lese je gerne Artikel, die vor gewissen unbekannten Gefahren, die im Immobilienkauf lauern und informieren, z.B.
über Ungewissheiten im Flächenwidmungsplan
über Urteile der erteilung der Kosten bei Eigentümergemeinschaften
über die Pläne der EU Administration zur Enteignung der deutschen Immobilienbesitzer
aber über die Gefahren niedriger Zinsen????
Ich meine, ich verstehe ja, wenn einer sagt: Achtung: Momentan sind sie niedrig, aber bald werden sie steigen. Aber nicht mal das sagt der Artikel. Eigentlich warnt er nur davor, dass die Preise angeblich schon so gestiegen seien. OK, das kann jeder Käufer selbst sehen, wie hoch der Preis ist.
Die Sache mit den niedrigen Zinsen durchschauen aber nicht alle. Diese niedrigen Zinsen, verbunden mit einer Aufblähung der Geldmenge, Inflation, steigende Euro - Gehälter im Zentral- Euroraum bei gleichzeitig fallendem Eurowert sowie die Kapitalströme nach D sind nämlich sehr wohl URSACHEN für steigende Immopreise.
Nur wenn sich diese Tendenzen des Finanzmarktes umkehren würden, wäre Grund zur Sorge.
Vielleicht werden aber immer mehr Griechen undItaliener in D kaufen, vielleicht auch bald Franzosen. Vielleicht werden die Schulden im Euroraum immer höher und die EZB immer lockerer.
VIELLEICHT wird die Politik aber auch bald die deutschen Immo Besitzer zur Kasse bitten.
Alles in Allem halte ich also einen Eurokredit für eine gute Spekulation, die Immo, die man sich darum kauft, darf aber ruhig in Dänemark oder Polen liegen.
über Ungewissheiten im Flächenwidmungsplan
über Urteile der erteilung der Kosten bei Eigentümergemeinschaften
über die Pläne der EU Administration zur Enteignung der deutschen Immobilienbesitzer
aber über die Gefahren niedriger Zinsen????
Ich meine, ich verstehe ja, wenn einer sagt: Achtung: Momentan sind sie niedrig, aber bald werden sie steigen. Aber nicht mal das sagt der Artikel. Eigentlich warnt er nur davor, dass die Preise angeblich schon so gestiegen seien. OK, das kann jeder Käufer selbst sehen, wie hoch der Preis ist.
Die Sache mit den niedrigen Zinsen durchschauen aber nicht alle. Diese niedrigen Zinsen, verbunden mit einer Aufblähung der Geldmenge, Inflation, steigende Euro - Gehälter im Zentral- Euroraum bei gleichzeitig fallendem Eurowert sowie die Kapitalströme nach D sind nämlich sehr wohl URSACHEN für steigende Immopreise.
Nur wenn sich diese Tendenzen des Finanzmarktes umkehren würden, wäre Grund zur Sorge.
Vielleicht werden aber immer mehr Griechen undItaliener in D kaufen, vielleicht auch bald Franzosen. Vielleicht werden die Schulden im Euroraum immer höher und die EZB immer lockerer.
VIELLEICHT wird die Politik aber auch bald die deutschen Immo Besitzer zur Kasse bitten.
Alles in Allem halte ich also einen Eurokredit für eine gute Spekulation, die Immo, die man sich darum kauft, darf aber ruhig in Dänemark oder Polen liegen.
1. Lage?
2.Demografie?
3.Was geschieht, wenn die Zinsbindung ausläuft?
4.Kann ich das Haus wieder verkaufen
5.Immorenditen von 5% machen keinen Sinn. Wie hoch ist die tatsächliche Rendite?
6.Arbeiswelt
Derzeit ist es die beste Zeit Immos zu verkaufen, vielleicht werden sie noch besser. Aber kaufen, dies sollte sehr genau überlegt werden
2.Demografie?
3.Was geschieht, wenn die Zinsbindung ausläuft?
4.Kann ich das Haus wieder verkaufen
5.Immorenditen von 5% machen keinen Sinn. Wie hoch ist die tatsächliche Rendite?
6.Arbeiswelt
Derzeit ist es die beste Zeit Immos zu verkaufen, vielleicht werden sie noch besser. Aber kaufen, dies sollte sehr genau überlegt werden
Von Fragen oben passt zum Thema: Was tun, wenn die Zinsbindung ausläuft?
Kredit zurückzahlen oder, falls nötig, anschlussfinanzieren. Momentan werden sich die meisten wundern, dass sie billiger anschlussfinanzieren können, als die Zinsbindung vorher war.
Ich persönlich gehe bis auf weiteres für D für sehr niedrige Finanzierungskosten aus und habe daher gar keine Bindung. Das ist aber Spekulation. Des weiteren würde ich im Falle steigender Zinsen versuchen, die Kredite zurückzuzahlen. Die muss man sich vertraglich vereinbaren.
Man kann sich nur wundern, wie wenig Ahnung der Durchschnittsdeutsche von den Geldmärkten hat. Daher kurz meine Sicht der Dinge.
In Zeiten des modernen Kreditgeldes ist die einzige Entstehungsbedingung für Geld der damit verbundene Zinssatz. Diesem kommt absolut entscheidende Bedeutung zu.
Wenn ein Schuldner zahlungunfähig ist, dann verringert sich die Geldmenge, die Schuld muss abgeschrieben werden. Diese Grundregel kann aber durch Trickserei der Zentralbanken gebrochen werden. Die Zentralbenken in den USA und bald auch in Europa vergeben Kredite zu mehr oder weniger 0 Zins, meist um Staatsschulden zu finanzieren.
Das führt zu Stagflation oder gelegentlich auch zu Aufschwung. In seltenen Ausnahmefällen, wie zur Zeit in Europa
Kredit zurückzahlen oder, falls nötig, anschlussfinanzieren. Momentan werden sich die meisten wundern, dass sie billiger anschlussfinanzieren können, als die Zinsbindung vorher war.
Ich persönlich gehe bis auf weiteres für D für sehr niedrige Finanzierungskosten aus und habe daher gar keine Bindung. Das ist aber Spekulation. Des weiteren würde ich im Falle steigender Zinsen versuchen, die Kredite zurückzuzahlen. Die muss man sich vertraglich vereinbaren.
Man kann sich nur wundern, wie wenig Ahnung der Durchschnittsdeutsche von den Geldmärkten hat. Daher kurz meine Sicht der Dinge.
In Zeiten des modernen Kreditgeldes ist die einzige Entstehungsbedingung für Geld der damit verbundene Zinssatz. Diesem kommt absolut entscheidende Bedeutung zu.
Wenn ein Schuldner zahlungunfähig ist, dann verringert sich die Geldmenge, die Schuld muss abgeschrieben werden. Diese Grundregel kann aber durch Trickserei der Zentralbanken gebrochen werden. Die Zentralbenken in den USA und bald auch in Europa vergeben Kredite zu mehr oder weniger 0 Zins, meist um Staatsschulden zu finanzieren.
Das führt zu Stagflation oder gelegentlich auch zu Aufschwung. In seltenen Ausnahmefällen, wie zur Zeit in Europa
kann es auch zu Sysztemkrisen kommen. Für gewöhnlich wird niemand einem solchen Staat, der sich sein Geld ad libitum druckt, Geld leihen oder zumindest nicht in Landeswährung. Diese Landeswährung wird durch die Inflation wertlos, der Staat kann dann seine Verbindlichkeiten, die er in anderen Währungen hält, nicht bedienen.
Durch den Euro, der nur einem Dummkopf einfallen konnte, wurde den Südstaaten und vor allem GR die Möglichkeit genommen, seine Währung zu entwerten. Es konnte daher zum Staatsbankrott in der "eigenen" Währung kommen. (Die deutsche Position, den Griechen deutsche Euros hinterherzuwerfen und darauf zu vertrauen, dass die Griechen bei gleichzeitiger verheerender Deflation Disziplin entwickeln ist völlig dumm).
Es zeigt sich aber, dass die EZB angesichts der Schuldenproblematik versuchen wird, die Zinslast für die gefährdeten Staaten in Euro niedrig zu halten, sprich, den Staaten Geld zu schenken und D wird mit dem Ansatz eines harten Euro sich dort (zum Glück) nicht durchsetzen können.
De facto wird der Euro also zugunsten der Schuldner entwertet werden.
Welche Szenarien sind daher denkbar.
1) Alle werden tendenziell an Wohlstand verlieren. Am besten ist es daher, sein Kapital außerhalb der Eurozone zu investieren, bzw. sich selbst anderswohin zu orientieren.
2) Innerhalb der Eurozone wird es zu einer Inflation und damit verbunden zu steigenden Preisen kommen. Die Euros, die gewisse Personen in Südeuropa einsacken, sind ja, anders als allgemein verbreitet, nicht verschwunden, sondern werden meist intelligent investiert. Neben Gold sind da Immobilien gefragt. In London und Wien ist das offensichtlich.
3) Es ist die Frage, wie lange die Deutschen selbst noch brauchen, um zu kapieren, wie der Hase läuft. Vielleicht haben sie es selbst auch mal satt, Kindergärten bezahlen zu müssen oder mit der Krankenkasse um die Bezahlung medizinischer Leistungen feilschen zu müssen, wenn die Ersparnis ihnen nicht als Zukunftsinvestition zugute kommt. OK, das werden die Deutschen nicht kapieren, genausowenig, wie, was die Politik der EZB bedeutet.
Aber sie werden kapieren, dass sie, wenn das Benzin über 2 Euro kostet, selbst auch mehr verdienen wollen und das reicht schon, um die Gehälter dementsprechend anzuheben. Die deutsche Wirtschaft, der Hauptprofiteur innerhalb D´s kann höhere Lohnkosten locker verkraften, weil diese durch die gleichzeitige Euroentwertung real gar nicht höher geworden sind.
Fazit: Was das alles für die Immokredite bedeutet: Es gibt nichts besseres als einen Eurokredit, der de facto durch die Inflation weggefressen wird, wobei sogar noch die Zinsen niedrig bleiben.
Das ist übrigens in den USA auch über Jahrzehnte so gegangen, wo der "Gewinn" aus Immobilien für den Mittelstandin selbstgenutzter Immo dazugehörte. Häuser, die in den 60ern für 50 000 Dollar gekauft wurden, wurden 2005 um 500000 verkauft. OK, in DM hätte es anders ausgesehen, aber die DM gibts nicht mehr und das muss man mal begreifen.
Durch den Euro, der nur einem Dummkopf einfallen konnte, wurde den Südstaaten und vor allem GR die Möglichkeit genommen, seine Währung zu entwerten. Es konnte daher zum Staatsbankrott in der "eigenen" Währung kommen. (Die deutsche Position, den Griechen deutsche Euros hinterherzuwerfen und darauf zu vertrauen, dass die Griechen bei gleichzeitiger verheerender Deflation Disziplin entwickeln ist völlig dumm).
Es zeigt sich aber, dass die EZB angesichts der Schuldenproblematik versuchen wird, die Zinslast für die gefährdeten Staaten in Euro niedrig zu halten, sprich, den Staaten Geld zu schenken und D wird mit dem Ansatz eines harten Euro sich dort (zum Glück) nicht durchsetzen können.
De facto wird der Euro also zugunsten der Schuldner entwertet werden.
Welche Szenarien sind daher denkbar.
1) Alle werden tendenziell an Wohlstand verlieren. Am besten ist es daher, sein Kapital außerhalb der Eurozone zu investieren, bzw. sich selbst anderswohin zu orientieren.
2) Innerhalb der Eurozone wird es zu einer Inflation und damit verbunden zu steigenden Preisen kommen. Die Euros, die gewisse Personen in Südeuropa einsacken, sind ja, anders als allgemein verbreitet, nicht verschwunden, sondern werden meist intelligent investiert. Neben Gold sind da Immobilien gefragt. In London und Wien ist das offensichtlich.
3) Es ist die Frage, wie lange die Deutschen selbst noch brauchen, um zu kapieren, wie der Hase läuft. Vielleicht haben sie es selbst auch mal satt, Kindergärten bezahlen zu müssen oder mit der Krankenkasse um die Bezahlung medizinischer Leistungen feilschen zu müssen, wenn die Ersparnis ihnen nicht als Zukunftsinvestition zugute kommt. OK, das werden die Deutschen nicht kapieren, genausowenig, wie, was die Politik der EZB bedeutet.
Aber sie werden kapieren, dass sie, wenn das Benzin über 2 Euro kostet, selbst auch mehr verdienen wollen und das reicht schon, um die Gehälter dementsprechend anzuheben. Die deutsche Wirtschaft, der Hauptprofiteur innerhalb D´s kann höhere Lohnkosten locker verkraften, weil diese durch die gleichzeitige Euroentwertung real gar nicht höher geworden sind.
Fazit: Was das alles für die Immokredite bedeutet: Es gibt nichts besseres als einen Eurokredit, der de facto durch die Inflation weggefressen wird, wobei sogar noch die Zinsen niedrig bleiben.
Das ist übrigens in den USA auch über Jahrzehnte so gegangen, wo der "Gewinn" aus Immobilien für den Mittelstandin selbstgenutzter Immo dazugehörte. Häuser, die in den 60ern für 50 000 Dollar gekauft wurden, wurden 2005 um 500000 verkauft. OK, in DM hätte es anders ausgesehen, aber die DM gibts nicht mehr und das muss man mal begreifen.
Was Du am Immobilienmarkt siehst,ist die Angst vor Inflation.
Höre endlich auf,die Leute für dumm zu verkaufen.
Höre endlich auf,die Leute für dumm zu verkaufen.
Ich stimme zu, nur sage ich, dass es selbst, wenn es aus Angst geschieht, eine relativ vernünftige Reaktion ist darauf, was in unserem Währungsraum im Hinblick auf Zinsen und Inflation jetzt geschieht - und darum gehts ja in diesem Thread.
Es kann ja jeder seine Meinung haben, z.B. dass es eine Deflation geben wird. Ist auch möglich, vor allem wenn GR aus dem Euro fliegt.
In den letzten 5-10 Jahren sind die Immos in D in Gold oder Öl gemessen billiger geworden, in CHF oder Yen gleich geblieben, in Euro um 30 % gestiegen, und das zu momentan niedrig gehaltenen 2% Zinsen. Und das geht noch weiter in diese Richtung, die Blase, wenn es eine gibt am Immomarkt ist noch lange nicht aufgeblasen.
Dass viele natürlich die Angst der Leute abzocken, ist klar. Ich würde auch keine "Vorsorgewohnung" kaufen, aber bei der Frage Sparbuch oder Immobilie, wäre ich mir nicht sicher.
Es kann ja jeder seine Meinung haben, z.B. dass es eine Deflation geben wird. Ist auch möglich, vor allem wenn GR aus dem Euro fliegt.
In den letzten 5-10 Jahren sind die Immos in D in Gold oder Öl gemessen billiger geworden, in CHF oder Yen gleich geblieben, in Euro um 30 % gestiegen, und das zu momentan niedrig gehaltenen 2% Zinsen. Und das geht noch weiter in diese Richtung, die Blase, wenn es eine gibt am Immomarkt ist noch lange nicht aufgeblasen.
Dass viele natürlich die Angst der Leute abzocken, ist klar. Ich würde auch keine "Vorsorgewohnung" kaufen, aber bei der Frage Sparbuch oder Immobilie, wäre ich mir nicht sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.433.068 von bernieschach am 27.07.12 21:36:47bernieschach
Warum ist der Kauf einer vernüftig durchgerechneten Immobilie in der BRD des Teufels ? Wohnen muß man, die Zinsen sind niedrig und so schnell stirbt es sich in diesem Land nicht. Und jetzt die Zusatzfrage: Wo hin mit dem Ersparten?
Warum ist der Kauf einer vernüftig durchgerechneten Immobilie in der BRD des Teufels ? Wohnen muß man, die Zinsen sind niedrig und so schnell stirbt es sich in diesem Land nicht. Und jetzt die Zusatzfrage: Wo hin mit dem Ersparten?
Darum geht es nicht.
Wenn Du das Geld dazu hast,spricht nichts dagegen.
Wenn hier allerdings empfohlen wird,mit möglichst viel Kredit Immobilien zu kaufen und das auch noch mit der sicheren Inflation begründet wird,ist das bullshit.
In unserem Geldsystem wackelt der Schwanz mittlerweile mit dem Hund,siehe Lehmann,und das waren lediglich 600 Milliarden Bilanzvolumen.Kein Mensch weiss in Wirklichkeit,wie es weitergeht und in welcher Abfolge und in welchem Ausmass Inflation und Deflation eintreten werden.
Du musst Dir klarmachen,dass unser Geldsystem bereits inflationiert wurde,daher auch die derzeitigen Schwierigkeiten.Der einfache Teil ist also vorbei.Um Millionär zu werden,war Zeit genug.
Wenn Du das Geld dazu hast,spricht nichts dagegen.
Wenn hier allerdings empfohlen wird,mit möglichst viel Kredit Immobilien zu kaufen und das auch noch mit der sicheren Inflation begründet wird,ist das bullshit.
In unserem Geldsystem wackelt der Schwanz mittlerweile mit dem Hund,siehe Lehmann,und das waren lediglich 600 Milliarden Bilanzvolumen.Kein Mensch weiss in Wirklichkeit,wie es weitergeht und in welcher Abfolge und in welchem Ausmass Inflation und Deflation eintreten werden.
Du musst Dir klarmachen,dass unser Geldsystem bereits inflationiert wurde,daher auch die derzeitigen Schwierigkeiten.Der einfache Teil ist also vorbei.Um Millionär zu werden,war Zeit genug.
Alternative:Agrarflächen.Diese Anlageklassesteht noch nicht so im
Fokus vieler Institutioneller.Dabei passen Agrarflächen aus Gründen der Diversifikation perfekt in ein Immo-portfolio.Sie verfügern über alle positiven Eigenschaften von Core-Immobilien,korrelieren aber
nicht mit der Preisentwicklung und den Mietzyklen von Gebäuden.
Fokus vieler Institutioneller.Dabei passen Agrarflächen aus Gründen der Diversifikation perfekt in ein Immo-portfolio.Sie verfügern über alle positiven Eigenschaften von Core-Immobilien,korrelieren aber
nicht mit der Preisentwicklung und den Mietzyklen von Gebäuden.
Was bullshit ist, wird die Zukunft zeigen.
Der Euroraum hat es bis jetzt vermieden, Staatsanleihen durch die EZB aufzukaufen, wenn sich das ändert, bedeutet dies weitgehende systematische Änderung dann wird der Euro sich eben eher so entwickeln wie die ehemaligen Währungen der Mehrzahl der Mitglieder der EZB. In D hat es bis jetzt relativ wenig Inflation gegeben..
Keiner rät, sich existenzgefährdend zu verschulden, ich sagte lediglich, dass ich - genau entgegengesetzt zur These des Threaderöffners - der Meinung bin, dass ein niedriger Zinssatz ein sehr entscheidendes Element für einen Immokauf ist. Ne selbstgenutzte Immo bei Zinsen, die unter 2,5% liegen,ist eine der sichersten Formen des Vermögensaufbaues, bzw. Erhalts.
Und richtig Wer vor 3-5 Jahren in Immosinvestiert hat oder zu dem Zeitpunkt,als ich die ersten Postings hier losgelassen hab, der konnte schon ordentlich Gewinne machen.
Was für die Immos in D spricht, ist, dass die Leute immer noch daneben stehen und meinen, dass die - eigentlich durchaus moderaten - Steigerungen unverschämt seien, dass die Immos eigentlich nicht so viel "wert" seien etc.etc. und dann irgendwann, wenn sie nicht mehr 1 Stunde pendeln möchten, doch in den sauren Apfel beißen und sich zähneknirschend in gute Lage in München einkaufen. Dafür, dass ihre Immo zwei Jahre später schon wieder 20% mehr "wert" ist, genieren sie sich eher. Spekulation sehe ich da eigentlich weniger - geschweige denn irgendein Verständnis dafür, dass Energie - Rohstoff und sonstige Kosten im Vergleich zuim Euro auch dauernd steigen.
Über den Euro wird zwar geschimpft, aber versuchen zu verstehen, was sich dadurch im Vergleich zur DM geändert hat, tun wenige.
Aus dem Unverständnis dieser Zusammenhänge entsteht natürlich auch die Gefahr, dass die Leute irgendwelchen Wertzuwachssteuern zustimmen, wobei der "Wert" des Hauses - geradezu lachhaft -, wieder in Euro gemessen wird der Deutsche Mittelstand wieder mal als Melkkuh - Vorsicht.
Der Euroraum hat es bis jetzt vermieden, Staatsanleihen durch die EZB aufzukaufen, wenn sich das ändert, bedeutet dies weitgehende systematische Änderung dann wird der Euro sich eben eher so entwickeln wie die ehemaligen Währungen der Mehrzahl der Mitglieder der EZB. In D hat es bis jetzt relativ wenig Inflation gegeben..
Keiner rät, sich existenzgefährdend zu verschulden, ich sagte lediglich, dass ich - genau entgegengesetzt zur These des Threaderöffners - der Meinung bin, dass ein niedriger Zinssatz ein sehr entscheidendes Element für einen Immokauf ist. Ne selbstgenutzte Immo bei Zinsen, die unter 2,5% liegen,ist eine der sichersten Formen des Vermögensaufbaues, bzw. Erhalts.
Und richtig Wer vor 3-5 Jahren in Immosinvestiert hat oder zu dem Zeitpunkt,als ich die ersten Postings hier losgelassen hab, der konnte schon ordentlich Gewinne machen.
Was für die Immos in D spricht, ist, dass die Leute immer noch daneben stehen und meinen, dass die - eigentlich durchaus moderaten - Steigerungen unverschämt seien, dass die Immos eigentlich nicht so viel "wert" seien etc.etc. und dann irgendwann, wenn sie nicht mehr 1 Stunde pendeln möchten, doch in den sauren Apfel beißen und sich zähneknirschend in gute Lage in München einkaufen. Dafür, dass ihre Immo zwei Jahre später schon wieder 20% mehr "wert" ist, genieren sie sich eher. Spekulation sehe ich da eigentlich weniger - geschweige denn irgendein Verständnis dafür, dass Energie - Rohstoff und sonstige Kosten im Vergleich zuim Euro auch dauernd steigen.
Über den Euro wird zwar geschimpft, aber versuchen zu verstehen, was sich dadurch im Vergleich zur DM geändert hat, tun wenige.
Aus dem Unverständnis dieser Zusammenhänge entsteht natürlich auch die Gefahr, dass die Leute irgendwelchen Wertzuwachssteuern zustimmen, wobei der "Wert" des Hauses - geradezu lachhaft -, wieder in Euro gemessen wird der Deutsche Mittelstand wieder mal als Melkkuh - Vorsicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.433.068 von bernieschach am 27.07.12 21:36:47Korrekt! Und diese Inflation kommt in langsamen schritten.
Es ist kein Trent, dem jeder folgt, sondern die Sicherung, gut in und durch eine Inflation in Europ zu kommen.
Geschäfte werden schon am Telefon abgeschlossen, bevor überhaupt irgendein Kontakt stattgefunden hat.
Schauen wir mal, wo es denn hingeht.
Lg
K.
Es ist kein Trent, dem jeder folgt, sondern die Sicherung, gut in und durch eine Inflation in Europ zu kommen.
Geschäfte werden schon am Telefon abgeschlossen, bevor überhaupt irgendein Kontakt stattgefunden hat.
Schauen wir mal, wo es denn hingeht.
Lg
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