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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 1018)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 09.05.24 16:35:02 von
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      Avatar
      schrieb am 24.01.17 16:17:56
      Beitrag Nr. 8.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.150.119 von RossigeStute am 24.01.17 10:38:32Wenn deine Überlegung korrekt wäre, müsste in Bangladesch vor lauter Fabriken nicht's mehr zu sehen sein, oder? Eine Investitionsentscheidung wird dahingehend getroffen, wo es einen Markt gibt. Wenn ich keinen Markt habe, auf dem ich meine Produkte verkaufen kann, interessiert mich der Markt als solches auch nicht. Trump verteuert die angebotenen Produkte auf die eine oder andere Art. Die Schlussfolgerung daraus ist, dass weniger Produkte nachgefragt werden. Der US-Markt wird in seiner Bedeutung zurückgehen. Dafür müssen Ersatzmärkte her. Mexiko wäre ein solcher Ersatzmarkt, denn das Land ist relativ klein, kompakt und hat eine große Bevölkerung. Das wird den US-Markt nicht ersetzen können, das ist richtig. Es sollte aber in der Lage sein, den Abschwung in den USA auffangen zu können. Zudem würde ein wirtschaftlicher Aufschwung von Mexiko den Einwanderungsdruck auf die USA verringern, was auch im Sinne einer Regierung Trump ist.

      Das Obama die Verschuldung verdoppelt hat, ist nicht seine Schuld. Er hat 2 Kriege übernommen und das Land in einer schweren Rezession vorgefunden. Diese Krise wurde erst vor gut 2 Jahren wirklich überwunden. Jetzt wird es in die nächste gehen. Bush hat damals davon profitiert, dass Clinton eine sehr solide Haushaltsentwicklung hatte und der Staat hohe Überschüsse produzierte. Den Vorteil hat Trump nicht. Das Programm um das eigene Land zu ruinieren ist aber das von Bush. Er wird keinen Krieg brauchen (so wie Bush) um das amerikanische Staatssystem an den Kollaps zu führen. Ich traue ihm aber zu, diesen Weg konsequent zu Ende zu gehen. In dem Fall wird die Suche nach Ersatzmärkten zur Überlebensfrage aller Unternehmen.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.17 14:40:40
      Beitrag Nr. 8.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.152.210 von cure am 24.01.17 14:33:29Kein Problem. Dafür sind wir doch da - um uns gegenseitig mit Informationen zu versorgen.

      Hier noch ein interessanter Artikel.

      Was wäre, wenn Trump seine Drohungen tatsächlich umsetzt?

      Eine unbeantwortete Frage dabei ist, ob Trump nur Mexico oder alle Importfahrzeuge meint. In jedem Fall aber müssten die deutschen Autobauer ihre Fertigung komplett umstellen. BMW etwa hat 2016 in seinem US-Werk in Spatanburg 411000 Autos gebaut. Gleichzeitig haben die Münchner 365000 Pkw der Marken BMW und Mini in den Vereinigten Staaten verkauft. Es gibt also rechnerisch sogar einen Produktionsüberhang. Allerdings werden in Spatanburg lediglich SUV gebaut, von denen 70 Prozent in andere Länder exportiert wurden. In Spatanburg auch Limousinen und Minis zu fertigen, wäre theoretisch möglich, würde aber enorme Kosten nach sich ziehen.

      Wie sieht es bei Mercedes und Volkswagen aus?

      Nach Hochrechnungen des Car-Instituts der Uni Duisburg-Essen hat Mercedes im vorigen Jahr 370000 Autos in den USA gefertigt, es wurden nach Angaben des Unternehmens zugleich 340000 Pkw verkauft – auch hier gibt es einen Überhang. Konzernchef Dieter Zetsche hat schon angekündigt, dass das US-Werk in Tuscaloosa, wo ebenfalls SUV gefertigt werden, ausgebaut werden könne. Beim Volkswagen-Konzern sieht die Bilanz ganz anders aus: Auf 590000 verkaufte Fahrzeuge kommt laut Car-Institut nur eine Fertigung von nur 75000 Autos. In den USA wird lediglich der Passat gebaut. Für die Marken Audi und Porsche, die hohe Gewinne in den Staaten machen, gibt es überhaupt keine Fertigungskapazitäten. Audi hat Ende September vielmehr just in Mexiko ein neues Werk eröffnet.


      http://www.ksta.de/wirtschaft/strafzoelle-fuer-eingefuehrte-…
      Avatar
      schrieb am 24.01.17 14:33:29
      Beitrag Nr. 8.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.152.156 von Antipol am 24.01.17 14:23:53Danke dir ...

      ich hatte gelesen , das Daimler das nächste PKW Werk in USA bauen will .....das BMW in Mexico bauen will war mir bekannt .
      Na ja ..mal sehn ob die Player sich vom Twittertrumpel hier noch umstimmen lassen ....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.17 14:23:53
      Beitrag Nr. 8.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.151.625 von cure am 24.01.17 13:18:10
      Zitat von cure:
      Zitat von Antipol: ...

      Ohne, dass ich das jetzt genau überprüfe, stelle ich einmal in den Raum, dass das falsch ist. Meines Wissens nach, ist lediglich der VW Konzern stark in Mexiko engagiert. VW verkauft auch in den USA viel mehr Fahrzeuge als es dort produziert.

      Bei Daimler und BMW sieht die Sache anders aus. Da gibt es nahezu keine Differenz zwischen der Anzahl der verkauften und gebaute Fahrzeuge in den USA.

      Wie gesagt, das ist mein Kenntnisstand.


      mit VW hast du Recht ....aber ich vergleiche eine VW nicht mit BMW oder Daimler ...sondern mir ging es um den direkten Premiumvergleich zw. BMW und Daimler ...und da produziert mW BMW verstärkt in Mexico ...und Daimler mehr im USA ....

      Daher könnte diese ganze unsägliche Diskussion um Strafzölle oder nicht sogar Daimler mehr in die Hände spielen ...

      We will see ...


      So jetzt habe ich mich der Sache einmal angenommen. ich dürfte nichts übersehen haben.

      - Weder BMW noch Daimler produzieren bisher PKWs in Mexiko.
      - Daimler produziert bisher LKWs und Busse in Mexiko, und zwar in Saltillo, Santiago Tianguistenco und Garcia.
      - Daimler wird sein erstes Werk für PKWs in Kooperation mit Renault-Nissan im Jahr 2018 eröffnen. Und zwar in Aguascalientes. Pro Jahr sollen dort ca. 230.000 PKWs produziert werden.
      - BMW wird sein erstes Werk für PKWs im Jahr 2019 in San Luis Potosí eröffnen. Pro Jahr sollen etwas 150.000 Einheiten produziert werden.

      Hier eine interessante Übersicht:

      http://www.donaukurier.de/storage/scl/afp/journal/eco/339779…
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      Avatar
      schrieb am 24.01.17 13:26:15
      Beitrag Nr. 8.594 ()
      BMW US Manufacturing Company in Greer in Spartanburg County (USA; X-Serien außer X1)
      Wikipedia

      Mercedes-Benz U.S. International

      Mercedes-Benz U.S. International (MBUSI) ist ein US-amerikanischer Automobilhersteller mit Sitz in Vance im Tuscaloosa County, Bundesstaat Alabama. Er gehört zum Geschäftsbereich Mercedes-Benz Cars der deutschen Daimler AG und ist das einzige Mercedes-Werk in den USA. Hergestellt werden Sport Utility Vehicles (SUV) und seit 2014 die C-Klasse für den nordamerikanischen Markt.[1]

      wikipedia

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      schrieb am 24.01.17 13:18:10
      Beitrag Nr. 8.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.151.592 von Antipol am 24.01.17 13:12:20
      Zitat von Antipol:
      Zitat von cure: das Problem trifft doch in erster Linie BMW ....und nicht Daimler ..Daimler haben große Werke im US Raum.....BMW prodziert groß in Mexico ...


      Ohne, dass ich das jetzt genau überprüfe, stelle ich einmal in den Raum, dass das falsch ist. Meines Wissens nach, ist lediglich der VW Konzern stark in Mexiko engagiert. VW verkauft auch in den USA viel mehr Fahrzeuge als es dort produziert.

      Bei Daimler und BMW sieht die Sache anders aus. Da gibt es nahezu keine Differenz zwischen der Anzahl der verkauften und gebaute Fahrzeuge in den USA.

      Wie gesagt, das ist mein Kenntnisstand.


      mit VW hast du Recht ....aber ich vergleiche eine VW nicht mit BMW oder Daimler ...sondern mir ging es um den direkten Premiumvergleich zw. BMW und Daimler ...und da produziert mW BMW verstärkt in Mexico ...und Daimler mehr im USA ....

      Daher könnte diese ganze unsägliche Diskussion um Strafzölle oder nicht sogar Daimler mehr in die Hände spielen ...

      We will see ...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.17 13:12:20
      Beitrag Nr. 8.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.150.746 von cure am 24.01.17 11:39:14
      Zitat von cure: das Problem trifft doch in erster Linie BMW ....und nicht Daimler ..Daimler haben große Werke im US Raum.....BMW prodziert groß in Mexico ...


      Ohne, dass ich das jetzt genau überprüfe, stelle ich einmal in den Raum, dass das falsch ist. Meines Wissens nach, ist lediglich der VW Konzern stark in Mexiko engagiert. VW verkauft auch in den USA viel mehr Fahrzeuge als es dort produziert.

      Bei Daimler und BMW sieht die Sache anders aus. Da gibt es nahezu keine Differenz zwischen der Anzahl der verkauften und gebaute Fahrzeuge in den USA.

      Wie gesagt, das ist mein Kenntnisstand.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.17 12:48:37
      Beitrag Nr. 8.591 ()
      Der US-Markt ist übersättigt, rückläufiges Wachstum ist die letzten Quartale unverkennbar - mausetot :-)

      BMW, Daimler und VW sollten dort sofort alle Werke runterfahren und sich auf die Wachstumsmärkte EX-USA konzentrieren!
      Avatar
      schrieb am 24.01.17 12:15:33
      Beitrag Nr. 8.590 ()
      PS,

      warum fiel mir der Begriff "Hähnchenkrieg" noch ein?
      Antwort, ich habe damals schon Zeitung gelesen.
      Fernsehen hatten wir damals zu Hause noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.01.17 12:11:18
      Beitrag Nr. 8.589 ()
      Cure,

      was bedeutet das für Daimler?
      Würden sie von Einfuhrzöllen deshalb
      kaum betroffen sein?

      Ich sehe diese Einfuhrzölle so auch noch nicht.
      Die USA müssten sich auf Gegenmaßnahmen einstellen.

      Das gab es doch alles schon mal,
      gab es vor Jahrzehnten nicht mal den sogenannten Hähnchenkrieg?
      Damals wehrten sich die USA gegen Einfuhrzölle
      auf ihre exportierten Hähnchen der EWG.
      (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46172993.html)

      Diesmal könnte die Gegenwehr in umgekehrte Richtung laufen.
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