Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 401)

[Ines43]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.846.659 von Ines43 am 06.11.19 01:33:18

Und dabei zähle ich beim Diesel mit Mineral und Ökosteuer auch noch den Straßenbau und noch in viel größerem Maße andere öffentliche Ausgaben.
Nimmt man nur den Preis für Wasserstoff, greift man viel zu kurz.

[Ines43]

So langsam entwickelt sich die BRD mit der zunehmenden Planwirtschaft zur DDR2.
Da werden Güter mit immenser Subvention in den Markt gedrückt, die niemand benötigt und will.
Günstiger CO2 freier Strom aus Kernkraft wird verteufelt.
Nutzbare Milliarden Euro teure Anlagegüter werden verschrottet.
Es hat schon was von Irren-Anstalt.
Dabei alles in dem Glauben, am deutschen Wesen werde die Welt genesen.
Da hat sich doch schon Wilhelm Ii geirrt.
Jeder der will, soll mit H2 fahren, aber er soll den teuren Spaß auch selbst bezahlen und dies zu 100 %.

[OWLer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.849.962 von Cemby am 06.11.19 11:15:18

Hoffentlich wird bald die Regierung hier mal abgewählt, es ist ja nich mehr zu aushalten, was für Forderungen ständig gestellt werden.

Zitat von Cemby: ...
Wasserstoff sei unter anderem deshalb wichtig, weil es in den Anwendungsbereichen gebraucht werde, die langfristig nicht oder nur mit großem Aufwand direkt mit Strom versorgt werden können. Das gelte insbesondere für den Schwerlast-, den Schiffs- und den Luftverkehr und für Pkw auf langen Strecken. Außerdem ermögliche Wasserstoff, langfristig weiterbestehende CO2-Quellen über die Abscheidung und stoffliche Verwertung zu dekarbonisieren.

Wegen der begrenzten Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien und der offenen Frage der Akzeptanz der Wasserstoff-Erzeugung aus Erdgas in Deutschland seien der heimischen Produktion von Wasserstoff Grenzen gesetzt. Deshalb müsse Deutschland neben der inländischen Wasserstoffindustrie parallel auch Importstrukturen für Wasserstoff entwickeln.
Autobranche in der Pflicht

Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sieht die Autobranche in der Pflicht. Ziel sei, in den Jahren 2021/22 insgesamt 60.000 Wasserstoff-Autos ans Netz zu bringen, sagte er. "Jetzt muss die Automobilindustrie bezahlbare Fahrzeuge auf den Markt bringen und den Menschen zeigen, dass die Technik zuverlässig funktioniert", forderte er.
...
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesregierung-setz…

Ein spätes Erwachen von Politik und Wirtschaft!
Nun könnte sich rächen, daß Daimler, der einst auf diesem Gebiet führend war, diese Technologie in den letzten Jahren zugunsten des Batterie-Antriebs sträflich vernachlässigt hat.
:O

[Cemby]

Bundesregierung setzt verstärkt auf Wasserstoff als Energieträger

...
Wasserstoff sei unter anderem deshalb wichtig, weil es in den Anwendungsbereichen gebraucht werde, die langfristig nicht oder nur mit großem Aufwand direkt mit Strom versorgt werden können. Das gelte insbesondere für den Schwerlast-, den Schiffs- und den Luftverkehr und für Pkw auf langen Strecken. Außerdem ermögliche Wasserstoff, langfristig weiterbestehende CO2-Quellen über die Abscheidung und stoffliche Verwertung zu dekarbonisieren.

Wegen der begrenzten Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien und der offenen Frage der Akzeptanz der Wasserstoff-Erzeugung aus Erdgas in Deutschland seien der heimischen Produktion von Wasserstoff Grenzen gesetzt. Deshalb müsse Deutschland neben der inländischen Wasserstoffindustrie parallel auch Importstrukturen für Wasserstoff entwickeln.
Autobranche in der Pflicht

Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sieht die Autobranche in der Pflicht. Ziel sei, in den Jahren 2021/22 insgesamt 60.000 Wasserstoff-Autos ans Netz zu bringen, sagte er. "Jetzt muss die Automobilindustrie bezahlbare Fahrzeuge auf den Markt bringen und den Menschen zeigen, dass die Technik zuverlässig funktioniert", forderte er.
...
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesregierung-setz…

Ein spätes Erwachen von Politik und Wirtschaft!
Nun könnte sich rächen, daß Daimler, der einst auf diesem Gebiet führend war, diese Technologie in den letzten Jahren zugunsten des Batterie-Antriebs sträflich vernachlässigt hat.
:O

[Schürger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.847.886 von OWLer am 06.11.19 08:39:32

Daimler ist und bleibt eine Zockeraktie.

[OWLer]

Die HBSC sind wohl voll bekloppt! Wollen den Kurs wieder auf 45 Euro runter drücken! Langsam reicht es mit den negativen Nachrichten.

[Ines43]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.846.002 von Ines43 am 05.11.19 22:04:01

Der Preis für Wasserstoff ist nicht 9.50 E pro Liter sondern 9.50 E pro KG.
Man kommt mit 1.7 KG mit dem Auto Mira von Toyota erwa 100 km weit.
Also rd 16.15 E für 100 km.
Mit meinem Diesel zahle ich bei 5 Liter Verbrauch pro 100 km 6 E.
Für mich sind Wasserstoff getriebene Autos keine Alternative und für den größten Teil der Bevölkerung auch nicht.

[Deflair]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.846.002 von Ines43 am 05.11.19 22:04:01

Bin nicht oft einer Meinung mit Dir aber in dem Fall schon

[Ines43]

Bin gestern Abend an einer Tankstelle vorbei gelaufen. Dort sah ich
"Wasserstoff" 9.50 E der Liter (?)
Wie weit kommt man damit mit einem Mittelklassewagen und Brennstoffzelle und Wasserstoff für 9.50 E.
Habe das dumpfe Gefühl, Anschaffing eines solchen Wagens und auch der benötigte Wasserstoff ist für mich als Geizkragen zu teuer.

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.837.662 von price-of-success am 05.11.19 09:07:37

Zitat von price-of-success: vom wettbewerb

liegt vw schief mit diesem auto??

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/vw-startet-mit-dem-id-3-…
...

Da steht die Antwort doch bereits drin:

VW geht mit der Festlegung auf Elektroautos mit Batteriespeicher ein hohes Risiko ein. Wenn sich, was bislang noch vollkommen unklar ist, doch Elektroautos mit Brennstoffzelle oder Fahrzeuge mit ganz anderen Konzepten, zum Beispiel Plug-in-Hybride mit sogenannten E-Fuels, durchsetzen, hat sich VW verzockt. Wenn die Rechnung von VW aufgeht und der ID 3 zum Erfolgsmodell wird, dann haben die Wolfsburger allerdings auch einen großen Vorsprung zu den anderen großen Herstellern wie Mercedes oder BMW. Zwar arbeitet man auch dort an neuen Elektro-Modellen, konzentriert sich aber gleichzeitig noch stark auf Plug-in-Hybride.

Wir werden es also erst in 3 bis 5 Jahren wissen.