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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 679)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 22.05.24 19:39:35 von
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      schrieb am 12.06.18 08:18:44
      Beitrag Nr. 12.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.962.535 von Cemby am 12.06.18 00:05:17Ja, man sollte sich die Anfänge der ganzen Geschichte in Erinnerung rufen. Der Gesetzgeber hat Ausnahmen zugelassen und die Industrie hat sie dankend angenommen. Dem war auch der Tatsache geschultet, dass die Abgasnormen dem Stand der Technik voraus waren. Zum heutigen Zeitpunkt kein Problem, damals schon. Das ist wie im Fußball, Geld schießt keine Tore hilft aber ungemein. Ähnlich in der Forschung, man kann nicht alles mit Geld erzwingen, aber viel befördern und es braucht eben auch seine Zeit.

      Nichtsdestrotrotz, keine Strafzahlungen. Damit auch keine Vorlage in Amerika Gleiches zu tun. Habe nur nicht verstanden, ob nur die in Deutschland zugelassenen Autos softwaremäßig umgestellt werden sollen oder die in ganz Europa. Ich meine, die anderen Autobauerländer kümmern sich auch nicht um die Abgaswerte ihrer Autos wie wir. Was sollen wir uns da bei ihnen um schönere Luft kümmern?!

      Also egal ob Deutschland oder Europa, das kostet einen kleineren 3stelligen Millionenbetrag. Schummelsoftware hat man so noch nicht gesagt nur "unzulässige Abschalteinrichtung". Das klingt wie der Unterschied zwischen Mord und Totschlag.

      Es ist nun die Frage, wie das in Amerika interpretiert wird. Vorsetzlicher Betrug oder eben etwas Unerlaubtes über dessen man sich nicht im Klaren war. Die Sache mit VW gleichstellen, wäre jetzt der Supergau. Hinzu kommt noch die Sache mit den angedrohten Zöllen und dann wären wir ja schon fast durch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.18 08:07:03
      Beitrag Nr. 12.007 ()
      tja...die Lust der Deutschen sich selber zu vernichten kann man hier mal wieder lehrbuchmäßig beobachten ...


      Und das Ausland sitzt in der ersten Reihe und lacht sich kaputt ...


      Deutschland halt ..:mad:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.18 00:05:17
      Beitrag Nr. 12.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.962.010 von Baerenjeger am 11.06.18 22:29:03
      Zitat von Baerenjeger: Daimler kämpft einen Kampf um seine Glaubwürdigkeit. Dieser Kampf ist heute praktisch verloren gegangen. Wird langsam Zeit, dass Zetsche seinen Hut nimmt. Um zu retten, was noch zu retten ist.


      Gestern noch Lobgesänge auf die tolle Aufholjagd, die er hingelegt hat und die tolle Modellpolitik mit der Zetsche Daimler wieder nach vorne gebracht hat - und heute schon die Forderung, ihn zu steinigen? Das ist doch sehr fragwürdig.

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Laßt doch erst mal die Gerichte prüfen und entscheiden!

      "Zetsche kündigte beim Verlassen des Ministeriums an, man werde sich «unverzüglich» um die Software der betroffenen Fahrzeuge kümmern. Zugleich kündigte er Widerspruch an, um die rechtlichen Fragen zu klären.
      Den Vorwurf, dass die Programmierung zweier Funktionen der Motorsteuerung nicht den geltenden Vorschriften entsprechen soll, werde man zur Not auch vor Gericht klären lassen."

      https://www.autogazette.de/daimler/abgas/unternehmen/verkehr…

      Nach allem, was man weiß, ist die Bundesregierung selbst ja nicht unschuldig an der ganzen Affaire. Sie hat den Automobilherstellern zu große Freiräume bei der Bemessung der "Thermofenster" gelassen und zu lange weggeschaut. Das tun andere Regierungen auch. Nur wir beschwören gleich den Weltuntergang und schaden uns damit selbst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.18 23:44:12
      Beitrag Nr. 12.005 ()
      Wir sollten unsere Konzerne schützen
      Andreas Scheuer bestellt Daimler-Chef Zetsche zum Rapport - und ordnet den Rückruf Hunderttausender Autos an.
      Der Verkehrsminister täte gut daran, diplomatischer vorzugehen, sonst spielt er Donald Trump in die Hände.
      ...
      Die bemerkenswerte Zusammenkunft lässt sich aus verschiedenen Perspektiven beurteilen. Ein Blickwinkel wäre zum Beispiel, dass die Regierung den Konzernbossen endlich mal klare Kante zeigt. Denn die Affäre um den groß angelegten Betrug bei der Messung des Abgasausstoßes von Dieselautos zieht immer weitere Kreise.
      ...
      Doch was mit Blick auf die Einsichtsfähigkeit von Topmanager als wirksame Bekräftigung einer lange überfälligen Aufklärung notwendig erscheint, könnte unter dem Strich eine ganz andere Beurteilung nahelegen - wenn man es vor dem Hintergrund der politischen Großwetterlage betrachtet. Denn die Zurechtweisung auf offener Bühne, so sehr sie Zetsche selbst verdient haben mag, schadet dem Ansehen des Konzerns. Und hat damit auch unmittelbare Auswirkungen auf seine Stellung auf dem Weltmarkt.
      ...
      Zweierlei Maß

      Ist es also sinnvoll, Industriekonzerne öffentlich zu desavouieren, und damit Leuten wie Donald Trump weitere Argumente für sein nationalistisches Heimatschutzprogramm zu liefern? Denn der US-Präsident wird, wie seine Vorgänger in der Vergangenheit auch, diese Steilvorlage nutzen. Gegen Volkswagen zum Beispiel trieb das US-Justizministerium noch unter Barack Obama die Ermittlungen mit Hochdruck voran.
      ...
      Wäre es also nicht sinnvoll, die Sanktionen für unsere Autokonzerne so zu gestalten, dass sie auf internationaler Bühne weiterhin mit ganzer Kraft auftreten können?
      Denn unsere Industrie ist es, die Deutschland - und Europa - derzeit Gewicht in der Welt verleiht.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/daimler-chef-diete…

      Das scheinen einige hier im Thread noch nicht völlig begriffen zu haben.
      Und vermutlich auch Andreas Scheuer, noch nicht, so sehr er auch auf seine Politkarriere achten muß.
      Avatar
      schrieb am 11.06.18 22:29:03
      Beitrag Nr. 12.004 ()
      Daimler kämpft einen Kampf um seine Glaubwürdigkeit. Dieser Kampf ist heute praktisch verloren gegangen. Wird langsam Zeit, dass Zetsche seinen Hut nimmt. Um zu retten, was noch zu retten ist.
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      schrieb am 11.06.18 20:51:38
      Beitrag Nr. 12.003 ()
      Der größte feind der Deutschen ist der Deutsche selbst.

      Wenn die Autoindustrie von außen nicht kaputt gemacht werden kann,
      dann wird es von innen besorgt.
      Avatar
      schrieb am 11.06.18 20:34:35
      Beitrag Nr. 12.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.961.020 von Cemby am 11.06.18 20:17:45
      Na, die Tendenz ist aber eindeutig...
      ...Daimler ist angeschossen (Spitze des Eisberges?). Eine ähnlich gelagerte Nachricht aus den USA (Strafzahlungen, Erhöhung der Einfuhrzölle) und das Schlachtfest ist da :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 11.06.18 20:17:45
      Beitrag Nr. 12.001 ()
      Heute: Jede Menge Lesestoff. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Morgen Schlachtfest? :confused::confused::confused:

      Kurs nachbörslich im Moment 61,-

      Das sieht noch nicht nach Schlachtfest aus


      Ich kaufe nach, wenn der Kurs unter 59,- ist :lick:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.18 20:10:11
      Beitrag Nr. 12.000 ()
      Nationalstolz :-)
      Schaust du hier, das ist die aktuelle Aktionärsstruktur :laugh::laugh:

      https://www.daimler.com/investoren/aktie/aktionaersstruktur/
      Avatar
      schrieb am 11.06.18 20:08:03
      Beitrag Nr. 11.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.960.582 von vindulce am 11.06.18 19:11:58
      Franz Werfel
      Zitat von vindulce: das ist keine Häme: das sind mittlerweile nackte Tatsachen. Ihr lasst Euch von allen verarschen!!
      Und macht Euch von innen kaputt. Das zieht sich leider durch wie ein roter Faden. Ihr werdet übernommen von innen und von außen. Ihr habt keinen Nationalstolz mehr und auch keine Kultur.


      Darf ich an dieser Stelle Franz Werfel - ein österreichischer Schriftsteller jüdisch-deutschböhmischer Herkunft zitieren; er ging aufgrund der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil und wurde 1941 US-amerikanischer Staatsbürger:

      Aus 'Stern der Ungeborenen', ein Science-Fiction-Roman, in dem rückblickend auf die deutsche Geschichte nach Beeindigung des 2. Weltkrieges visionär geschrieben wird (der Roman wurde wenige Tage vor seinem Tod 1945 fertigstellt):

      »Nun aber hör gut zu«, begann er, »denn das hat's wirklich gegeben: ›Der Kasseler Weltfreundschaftstag‹ – ›Allherzenssympathiewoche zu Gera‹ – ›Allgemeines deutsches Judenabbittefest zu Halle an der Saale‹ – ›Bund deutscher Pantheistinnen zur Hingabe an das Leben in jeder Form‹ – Dies und noch viel, viel mehr sehe ich vor mir und lese es in dem frühesten Lexikonband meiner Vorerinnerungen. «

      Und jetzt kommts:

      »Zwischen Weltkrieg Zwei und Drei drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Der Gebrauch des Wortes ›Humanitätsduselei‹ kostete achtundvierzig Stunden Arrest oder eine entsprechend hohe Geldsumme. Die meisten der Deutschen nahmen auch, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Humanität und Güte erschien ihnen jetzt der beste Weg zu diesem Ziel. Sie fanden ihn sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenlehre.«

      Noch Fragen? Insbesondere geht es bei uns bis zum bitteren Ende! Muss man Mitleid haben? Nein!
      Der Mann war einfach ein Genie, er hat die Deutsche Seele verstanden.
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