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    Zwangseinweisungen in Deutschland, Mollaths gibt es überall - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.12.12 13:46:29 von
    neuester Beitrag 01.03.13 13:28:46 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.178.142
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      schrieb am 03.12.12 13:46:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jedes Jahr werden in Deutschland ca 200.000 Menschen gegen ihren Willen zwangseingewiesen.

      Wie irrational das überhaupt ist, kann man an dem Beispiel der Zwangseinweisung wegen Selbstgefhrdung für sich und andere aufzeigen. Jemand der manisch depressiv ist und zu Gewaltausbrüchen neigt ,stellt eine Gefährdung für sich selber wahr(Selbstmord) oder für andere (Mord) Auch wenn die Wahrscheinlichkeit für diesen Fall überaus gering wird(sagen wir mal ein Prozent), wird der Patient aller seiner RMenschenrechte beraubt und zwangseingewiesen. Das ist gesellschaftlich akzeptiert.

      Ein anderes Beispiel ist ein Raucher, jemand der Raucher ist ,wird mit 50 Prozent an den Folgenam Rauchen sterben, ist also eine Gefährdung für sich selber. Raucht er auch noch vor anderen ,ist er auch eine Gefährdung für die Gesellschaft.(Passivrauchen)

      Der Raucher wird also mit viel grösserer Wahrscheinlichkeit sich selber und anderen Schaden antun,als der manisch depressive im obigen Beispiel.

      Und wird der Raucher nun zwangseingewiesen,wenn er sich weigert, das Rauchen aufzugeben? Nein, denn dieses Vorgehen wäre gesellschaftlich nicht akzeptiert.

      Somit tritt also die perverse Situationein rauchender Psychiater einen nichtrauchenden manisch Depressiven zwangseinweisen, obwohl von ihm selber eine viel grössere Gefahr für die Gesellschaft ausgeht,als vom Patient.

      Und der Psychiater fühlt sich mit seinem Tun dann auch noch im Rechten und nimmt daran keinerlei Anstoss.

      An so einem Beispiel sieht man schon,wie paranoid unser gesamtes psychiatrisches und gesellschaftliches System ist.



      superdaytrader
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 13:56:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zombiefarmen sind auch ein ganz gutes Geschäft. Da wird eine ganze Menge Umsatz gemacht.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 14:13:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sechs Wochen kosten ca. 10.000 € nach meinen Informationen (bzw. muss die Krankenkasse zahlen).
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 14:21:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      das sind nur die offentsichtlichen Kosen, die Demütigung, die dem Zwangseingewiesenen dami angetan, die lebenslangen psychischen Folgen,die sich daraus ergeben, sind nicht zu beziffern. Für den selbigen Beitrag bin ich im Übrigen gerade in einem Medizinforum gesperrt worden. So selbstkritisch sind Ärzte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 18:38:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      eine ideale Möglichkeit, Menschen ,die nicht ganz ins Schema passen zu entsorgen.
      1 Antwort

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      schrieb am 03.12.12 18:54:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Fehlurteile gibt es und wird es immer wieder geben; es wird auch immer wieder zu Unterbringungen nach § 63 StGB kommen, die einer juristischen Überprüfung nicht standhalten werden.

      Wenn ich aber die (wenigen) Beiträge hier lese, kann ich nur zu dem Ergebnis kommen, dass hier Blinde über Farbnuancen diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 21:57:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.886.593 von Manfred123 am 03.12.12 18:38:14ja, ja, das schlimme System :cry:

      Wirft sich aber ein solcher vor den Zug, dann heist's: Warum hat dem keiner geholfen.
      Reißt ein manisch depressiver als Geisterfahrer andere in den Tod : Warum hat den niemand vorher aus dem Verkehr gezogen.
      Lassen Grenzdebiele ihre kinder verwahrlosen : Warum hat die Behörde nicht eingegriffen.
      Schnappt sich ein Rückfälliger mal wieder ein Kind: Der Staat schützt seine Bürger nicht.

      Natürlich gibt es auch beim thema "Zwangseinweisung" beklagenswerte Fälle.
      Diese sollten aufgedeckt und die Schwachstellen im System behoben werden.
      Es ist nun mal eine Gradwanderung zwischen dem Recht auf individueller Freiheit und Selbstbestimmung und dem Schutz der Allgemeinheit.

      Aber für die Populisten ist natülich das böse System das Übel.
      Passiert dann mal wieder was Schlimmes, hört man aus der gleichen Ecke die radikalsten Ansichten zur Bestrafung eben dieser.
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 17:18:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.886.224 von superdaytrader am 03.12.12 14:21:29Ist es durch die Zwangseinweisung schon zu Posttraumatischen Belastungsstörungen gekommen ?
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 13:28:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      SZ:
      Seit sieben Jahren sitzt Gustl Mollath in der Psychiatrie - womöglich zu Unrecht. War der mit dem Fall befasste Richter Otto Brixner befangen? Mit dieser Frage beschäftigte sich jetzt der Rechtsausschuss im Bayerischen Landtag.

      http://www.sueddeutsche.de/bayern/bayerischer-landtag-mollat…


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