Gericht: GTI Travel will überarbeiteten Insolvenzantrag vorlegen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 08.06.13 23:29:02 von
neuester Beitrag 08.06.13 23:29:03 von
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Der insolvente Reiseveranstalter GTI Travel will in der kommenden Woche einen überarbeiteten Insolvenzantrag vorlegen. Die Vorlage eines entsprechenden Schriftstücks habe der Anwalt des Unternehmens für Montag angekündigt, sagte der Sprecher des …
Lesen sie den ganzen Artikel: Gericht: GTI Travel will überarbeiteten Insolvenzantrag vorlegen
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Hallo Wallstreet-Online-Leser.
Als direkt Betroffener kann ich aus eigener Erfahrung mitteilen, dass gerade der letzte Satz „Kunden des Düsseldorfer Reiseveranstalters, die bereits im Ausland sind, werden dagegen auf Kosten der Versicherung nach Hause befördert.“ exakt NICHT zutrifft.
Am vergangenen Montag, den 03.06.13, haben wir in Hurghada-Ägypten in den Abendnachrichten des deutschen-Fernsehens erfahren, dass GTI Insolvenz angemeldet hat.
Bereits am darauf folgenden Tag hatten wir vom lokalen Veranstalter vor Ort, BrightSky Travel, eine Nachricht im Hotelzimmer, dass wir durch die Insolvenz von GTI die kompletten Hotelkosten selbst zu tragen hätten.
Daraufhin haben sich weitere Betroffene mit uns nach Anraten der deutschen Botschaft in Kairo in das örtliche Konsulat in Hurghada begeben. Die Sachlage werde gerade mit dem Versicherer HanseMerkur und dem Veranstalter BrightSky geklärt. Zusätzlich ließen wir durch das deutsche Konsulat unsere geplante Rückreise am 06.06.2013 bei der Fluggesellschaft klären, so dass zumindest der Rückflug gesichert ist.
Das Ergebnis: Weder am 06.06. noch an weiteren Tagen gab es einen Flug von Hurghada in Richtung Düsseldorf durch die geplante Fluggesellschaft.
Auf Anraten des Konsulates haben wir das Office von BrightSky aufgesucht, die uns aber keine Informationen zu unserem Rückflug geben konnten. Eine Angestellte des angrenzenden CONDOR Verkaufsbüros konnte keine Übernahmekontingente zwischen den Fluggesellschaften ausmachen.
Somit haben wir zwei Rückflugtickets zu unseren Lasten erwerben müssen, da es weiterhin keine Aussagen seitens des Veranstalters oder eines Versicherers gab, wer welche Rechnungen bezahlt.
Schließlich mussten wir, nicht ohne Drohungen seitens des Hotelmanagers, die Hotelrechnung vor Ort ebenfalls zahlen. Hier hat man sich „großzügiger Weise“ auf den internen Verrechnungssatz zwischen BrightSky und dem Hotel geeinigt; das Hotel versuchte tatsächlich einen höheren Preis geltend zu machen.
Um ein paar Urlaubstage vor Ort und 1.248 € erleichtert konnten wir dann völlig eigenorganisiert und erholt die Heimreise antreten.
Fazit: Eine Organisation zwischen Versicherungen und Veranstaltern vor Ort scheint nicht oder nur sehr schleppend zu laufen. Wer kurzfristig Abreisen muss(te), zahlt selbst, sonst kommt man nicht weg. Informationen gibt es nicht, wenn man diese nicht selbst besorgt. Wohl dem der eine Rechtschutzversicherung hat.
Nach Aussage der HanseMerkur kann die Rückzahlung bis Anfang 2014 dauern. Wenn die Deckungssumme ausreicht, bekommt man sogar alles wieder, nur die Nerven nicht, die man in Ägypten gelassen hat!
Gute Reise!
Als direkt Betroffener kann ich aus eigener Erfahrung mitteilen, dass gerade der letzte Satz „Kunden des Düsseldorfer Reiseveranstalters, die bereits im Ausland sind, werden dagegen auf Kosten der Versicherung nach Hause befördert.“ exakt NICHT zutrifft.
Am vergangenen Montag, den 03.06.13, haben wir in Hurghada-Ägypten in den Abendnachrichten des deutschen-Fernsehens erfahren, dass GTI Insolvenz angemeldet hat.
Bereits am darauf folgenden Tag hatten wir vom lokalen Veranstalter vor Ort, BrightSky Travel, eine Nachricht im Hotelzimmer, dass wir durch die Insolvenz von GTI die kompletten Hotelkosten selbst zu tragen hätten.
Daraufhin haben sich weitere Betroffene mit uns nach Anraten der deutschen Botschaft in Kairo in das örtliche Konsulat in Hurghada begeben. Die Sachlage werde gerade mit dem Versicherer HanseMerkur und dem Veranstalter BrightSky geklärt. Zusätzlich ließen wir durch das deutsche Konsulat unsere geplante Rückreise am 06.06.2013 bei der Fluggesellschaft klären, so dass zumindest der Rückflug gesichert ist.
Das Ergebnis: Weder am 06.06. noch an weiteren Tagen gab es einen Flug von Hurghada in Richtung Düsseldorf durch die geplante Fluggesellschaft.
Auf Anraten des Konsulates haben wir das Office von BrightSky aufgesucht, die uns aber keine Informationen zu unserem Rückflug geben konnten. Eine Angestellte des angrenzenden CONDOR Verkaufsbüros konnte keine Übernahmekontingente zwischen den Fluggesellschaften ausmachen.
Somit haben wir zwei Rückflugtickets zu unseren Lasten erwerben müssen, da es weiterhin keine Aussagen seitens des Veranstalters oder eines Versicherers gab, wer welche Rechnungen bezahlt.
Schließlich mussten wir, nicht ohne Drohungen seitens des Hotelmanagers, die Hotelrechnung vor Ort ebenfalls zahlen. Hier hat man sich „großzügiger Weise“ auf den internen Verrechnungssatz zwischen BrightSky und dem Hotel geeinigt; das Hotel versuchte tatsächlich einen höheren Preis geltend zu machen.
Um ein paar Urlaubstage vor Ort und 1.248 € erleichtert konnten wir dann völlig eigenorganisiert und erholt die Heimreise antreten.
Fazit: Eine Organisation zwischen Versicherungen und Veranstaltern vor Ort scheint nicht oder nur sehr schleppend zu laufen. Wer kurzfristig Abreisen muss(te), zahlt selbst, sonst kommt man nicht weg. Informationen gibt es nicht, wenn man diese nicht selbst besorgt. Wohl dem der eine Rechtschutzversicherung hat.
Nach Aussage der HanseMerkur kann die Rückzahlung bis Anfang 2014 dauern. Wenn die Deckungssumme ausreicht, bekommt man sogar alles wieder, nur die Nerven nicht, die man in Ägypten gelassen hat!
Gute Reise!
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