Vonovia (vorm. Deutsche Annington Immobilien SE) (Seite 616)

[mazell]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.982.414 von graueeminenz77 am 27.12.22 21:43:05

Zitat von graueeminenz77: Frau Zara Martens kann ja Mal auf eine Bundestagsdiätengehaltsbremse plädieren 👎🤒🧐?. Schlimm diese W.Wirtschschaft 😡. Hoffentlich fällt die FDP nicht wieder um 🤔 denn wir haben einen "Mietermarkt" und da juckt es nicht ob der "Wert" in den Büchern fällt, Hautsache die Mieten kommen pünktlich rein und zwar angemessen und nicht "habe gerade keine Kohle" aber IHR bekommt mich nicht aus der Bude 😬🤕. Doch, da sind genug zahlungs- und arbeitswillige Ukrainer (also tatsächlich Fachkräfte) und keine "letzte Generation" 😳😇🤐💥💥💥😉🤫🤫🤫🧐🤐🤐🤐🤐

Sowas hat doch die AfD in etwa 2020 gefordert und als Antrag in den BT eingebracht im Zuge der Regierungseinschränkungen bzgl. des Corona Hoax: 20% der Diäten in einen Fonds einzahlen für hilfbedürftige Deutsche, dazu Verzicht auf Diätenerhöhung.

Wurde von den Altparteien abgelehnt.

Werden die hier von Vonovia verwaltet?

[shagerage]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.990.259 von shagerage am 29.12.22 11:30:06

Zitat von shagerage:

Zitat von Kreuzspinne-2022: Der ehrlich NAV liegt vielleicht bei 35€ aber die erzielbaren Preise liegen aktuell deutlich niedriger.

bei ehrlich nav 35€
also 2000€ pro qm für münchener wohnungen,
1300€ für hamburger wohnungen,
1500€ für berliner wohnungen
1400€ für stuttgarter wohnungen.

entschuldigung die erzielbaren preise liegen natürlich noch deutlich darunter

[shagerage]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.988.192 von Kreuzspinne-2022 am 28.12.22 22:08:49

Zitat von Kreuzspinne-2022: Der ehrlich NAV liegt vielleicht bei 35€ aber die erzielbaren Preise liegen aktuell deutlich niedriger.

bei ehrlich nav 35€
also 2000€ pro qm für münchener wohnungen,
1300€ für hamburger wohnungen,
1500€ für berliner wohnungen
1400€ für stuttgarter wohnungen.

[graueeminenz77]

Es gibt auch genügend MÄNNER !!!

Es gehen NICHT alle zurück (also die Männer, die hier sind sowieso nicht mehr!). Die haben keine Lust ihr Leben zu opfern (entweder an der Front oder als Opfer der Nachbarn, wegen des sich "entfernen" von der Armee) und sind hier fleißiger als manche s.g. "Fachkraft". Klar, das Sozialsystem geht den Bach runter und damit wieder ein Problem für Vonovia und Co. ! Vor allem bei der Regulierungswut der Regierung und dem linken touch in der "neuen" Politik !!!!. Mir wäre lieb, wenn die nur Sozialwohnungen hätten und 20% Dividendenkürzung um die Schulden weg zu bekommen 🤑 ! Sowas ist im Kurs bereits drin !

[Kreuzspinne-2022]

Habe meine Vonovia verkauft.
Für mich ist die Debt Maturity das große Problem. Vonovia hat zu spät verstanden dass man Assets verkaufen muss solange die Preise noch beim NAV oder darüber sind. Jetzt ist der Markt ausgedörrt und man muss beim NAV erhebliche Abschläge hinnehmen. Vonovia muss in den nächsten 3 Jahren Jahren bei Banken ca 5 Mrd zu 4-5% aufnehmen und die Perpetuals doppelt verzinsen.
Vernünftigerweise darf es schon in 2023 keine Dividende geben. Eventuell muss man auch an die Perpetuals ran gehen. Der ehrlich NAV liegt vielleicht bei 35€ aber die erzielbaren Preise liegen aktuell deutlich niedriger. Vonovia kann versuchen die Kredite aus den Mieteinnahmen zu reduzieren und 4-5 Jahre warten daß die Zinsen wieder sinken.
Je zögerlicher die EZB ist umso länger dauert es.

[Toscanoptic]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.981.883 von Deflair am 27.12.22 20:00:50

Zitat von Deflair: Zusatz:

Wenn mein Bauch richtig liegt und Mietspiegel 3% pa steigt und Kosten durch Inflation und Zinsen eher bei 8 bis 10 % pa Steigerung liegen dann ist das ganz klar unvorteilhaft für Wohnungsgesellschaften

Das ist zu kurz gedacht. Diese Wohnungen sind ja schon mit vergangenem Geld gebaut worden. Jede Mieterhöhung verbessert dessen Rendite. Wenn also nur in diesem Rahmen saniert wird, dann spielt dies alles keine Rolle. Wo es sich niederschlägt: Mit diesen Extragewinnen hat man bisher in neue Wohnungen investiert. Das kommt jetzt langsam zum Stillstand. Ich hab zwar gerade im Vorposting geschrieben, dass der Staat den Immounternehmen gehörig entgegenkommen muss, aber jetzt habe ichmeine Zweifel. Gerade habe ich gelesen, dass die ganzen Wummmmmsssss der Regierung noch gar nicht mal aufgelegt sind. Das Militärsondervermögen über 100 MRD vom April ist noch nicht mal in den Startlöchern. Es gibt keinerlei Geldbereitstellung, auch keine Aufträge. Ich denke, es wird sehr wüst werden die nächsten Jahre.
Vonovia sollte seinen Schnitt machen bei der Bemühung, die fürchterliche Wohnungsnot zu lindern.

[Toscanoptic]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.985.258 von Daxtest am 28.12.22 13:14:39

Gerüchten zufolge sollen die schon ziemlich verheizt sein. Ohne das hier zu bewerten, muss man das dann doch einordnen. Sollte dies stimmen, so werden die Restfamilien, Frauen und Kinder also eher in D bleiben, als in ein zerbomtes Land zurückzukehren.
Für Deutschland sehe ich drei harte Jahre zukommen. Allein die Überforderung der Infrastruktur wird Stress produzieren. Und der Staat wird den Immobilienunternehmen deutlich entgegenkommen müssen, um die Wohnungskrise zu überwinden.

[NickelChrome]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.945.629 von NickelChrome am 20.12.22 09:29:17

Zitat von NickelChrome: 20.12.2022  09:24:43 20,8100 300 Aufgestockt ... Durch die Bank of Japan noch etwas günstiger heute

28.12.2022  17:30:01 22,0000 300 Na ja zum Tagesschluss vertickert
Mal sehen ob man die nicht unter 20 kriegt wenn die Nebenkostenabrechnungen einschlagen

[phranque]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.981.868 von Deflair am 27.12.22 19:58:34

Der MS wird von den Gemeinden erstellt und umfasst einen Großteil der Bestandsmieten nicht.
Nur Verträge, die in den letzten 6 Jahren, früher vier, abgeschlossen wurden.
www.haufe.de/immobilien/verwalterpraxis/in-mietspiegel-flies…
Insofern ist der Begriff MS schon irreführend. Die Gemeinden versuchen, die neuesten Vermietungen aus dem aktuellen MS noch herauszuhalten. Daneben gibt es eine Kappungsgrenze von 25% in drei Jahren, in Ballungsgebieten 15%. Für Indexmieten gilt das alles nicht.
Wenn die Inflation dauerhaft über einen langen Zeitraum so hoch bliebe, wäre das zwar schlecht für die Mieteinnahmen im Verhältnis zu den Finanzierungskosten.
Am Ende einer solchen Entwicklung zählt aber nur eines: Sachwerte.

[Daxtest]

graueeminenz77
" Doch, da sind genug zahlungs- und arbeitswillige Ukrainer (also tatsächlich Fachkräfte) und keine "letzte Generation""


Ich glaube die arbeitswilligen Ukrainer werden gerade verheizt im System und stehen hier nicht auf der Straße , denn da sind die jetzt alleinstehenden Frauen mit Kindern.