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    Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 16062)

    eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
    neuester Beitrag 30.05.24 11:19:55 von
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 11:47:19
      Beitrag Nr. 47.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.340.646 von schneisim am 31.07.18 11:41:22... und natürlich sind das Zuallssungsdaten aus D verglichen mit der Jahresproduktion der E-Autos in D. Aber eine plumpe Behauptung die deutschen können keine Massenproduktion ist Humbug.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 11:41:22
      Beitrag Nr. 47.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.340.184 von tiefer_blick am 31.07.18 10:55:57
      Zitat von tiefer_blick: Eine Cashcow zu melken ist prinzipiell nichts negatives, leider wurden die Gewinne nicht mutig in Zukunftsthemen investiert.

      Ganz einfach, die G+V soll möglichst einen hohen Gewinn ausweisen, daran orientieren sich dann die Ausschüttungen an Aktionäre und Vorstände. Das Management hat somit kein hohes Interesse an hohen Ausgaben in Forschung & Entwicklung.


      Demfolgend würde kein Unternehmen jemals in F&R investieren. Das ist Unsinn. Belege doch mal mit Zahlen aus den Bilanzen der Unternehmen dass diese nichts investieren, vor allem nicht in E-Mobilität.
      Das ist schlicht eine unbelegte Behauptung von Dir.

      Zitat von tiefer_blick: Elon Musk hat es immer geschafft, frisches Kapital zu beschaffen, obwohl sich die selbst gesteckten Ziele um ein paar Monate verschoben haben.


      Bald werden es Jahre sein, und das wird nicht ewig so weitergehen können. Andere Unternehmen haben E-Autos auf dem Markt und wirtschaften positiv, aber die machen ja alles Fals nach Deiner Aussage ;)

      Zitat von tiefer_blick: Es werden aktuell 5.000 Model 3 pro Woche produziert,


      Das muss erst mal Nachaltigkeit zeigen.

      Zitat von tiefer_blick: die Produktion wird in den nächsten Monaten auf 10.000 Model 3 hochgefahren,


      Das liegt in der Zukunft.

      Zitat von tiefer_blick: es gibt zahlreiche Tests von Model 3-Fahrern, Tesla kommt aktuell in der Massenfertigung an. Das der Weg dahin nicht einfach ist, wurde nie angezweifelt.


      Du hast geschrieben sie wären schon angekommen. Aber da fehlt noch etliches. Und wie gesagt, die neuen Batches aus Massenfertigung müssen den Alltagstest erst noch bestehen, zuvor handgedängelt ist was anderes, in beide Richtungen ;)

      Zitat von tiefer_blick: Nein, bei den klassischen Automobilherstellern, die haben diesen Markt gehörig verpennt, nicht ernst genommen und jetzt wird hektisch agiert.


      Wo wird denn hektisch reagiert? Hektisch passt einzig auf Tesla. Die deutschen sind gut aufgestellt und gehen strategische Partnerschaften ein. Kunden die bestellen werden auch beliefert. ZUahlen zur Liefertreue kenne ich von TESLA keine...

      Zitat von tiefer_blick: Die Mengen sind überschaubar, der weltweite Bedarf an Lithium explodiert gerade, die grössten Minenprojekte liegen in Chile, Australien, Mexiko, Bolivien und nicht im Erzgebirge, es dauert zudem ca. 7 Jahre, bis so eine Produktion aufgebaut ist. Die Schürfrechte im Erzgebirge haben sich zudem ausländische Minenbetreiber gesichert, wie z. B. Bacanora, die Verträge mit Tesla haben. Ja, das tut weh.#


      Wieso sind die überschaubar? Liefere doch mal Zahlen zur Lagerstätte und dem Bedarf der nächsten sagen wir mal 10 Jahre und aufgrund welchen Prognosemodells?
      Und warum tut das weh? Wieso sollte Bacanora das Lihium nach Califoniren schaffen wenn es in Kanada eigene Vorkommen hat? Und wenn es diese an eine imaginäre TESLA Fab im Saarland oder RLP verkaufen würde, so what?

      Zitat von tiefer_blick: CATL investiert in Deutschland, um den deutschen Automobilsektor zu versorgen, hat somit Gewinnabsichten und wird sich Wertschöpfung einverleiben.


      Und wie genau soll das einverleiben laufen? Ich habe dargelegt warum genau dieses nicht value-chain-integrator-sein ein Vorteil für den Abnehmer neu auszubauender Wertschöpfungsketten ist, Du Bahuptest einfach das Gegenteil sei der Fall ohne ein Argument zu liefern.

      Zitat von tiefer_blick: Panasonic hat viel in USA investiert und investiert weiter. Panasonic und Tesla haben eine enge Partnerschaft, ist ganz etwas anderes. Die Zellen sind hoch entwickelt und garantiert sagen die Verträge aus, dass Panasonic diese Zellen nicht an andere Autobauer verkaufen darf.


      Das IP-relevante im Vertrag beweise erst einmal. Und selbst wenn es so wäre: Im Vertrag wird aber garantiert stehen, dass TEsla Panasonic die Zellen abnehmen muss. Denn Panasonic will seine nvestition schützen. Das wird auch der Fall sein wenn ein anderer Hersteller bessere Systeme hat. Dann hat TESLA ein problem.

      Zitat von tiefer_blick: Dein Text lenkt ab und enthält keine echten Argumente.


      Du hast keines davon bisher widerlegt ;) Außerdem bist DU auf manche garnicht eingegangen...

      Zitat von tiefer_blick: Klar hat BMW und VW Fabriken in China, allerdings für Verbrenner, nicht für Elektromobilität. Die Chinaquote ist Dir sicherlich bekannt, so wird das Chinageschäft rückläufig werden und auf die gesamten Absatzzahlen der deutschen Automobilkonzerne ausstrahlen.


      Du unterstellst ständig die deutschen Hersteller würden hier nichts tun, belegst es aber nicht.
      Das ist irreführend und macht Dich unglaubwürdig und angreifbar.

      Zitat von tiefer_blick: Zölle spielen keine Rolle, da alle Konzerne die Fabriken in die Länder verlagern, so auch Tesla.


      Nochmal ganz einfach für Dich: TESLA hat noch keine Fabrik in China, die anderen schon.

      Zitat von tiefer_blick: Ganz einfach,


      ich bin gespannt...

      Zitat von tiefer_blick: 500 T Model 3 werden produziert, im nächsten Jahr startet der Verkauf in Europa, dann sprechen sich die Vorteile des Model 3 beim Autokäufer in der Breite rum. Neuinvestitionen beim Pkw werden dann vom Konsumenten verschoben, da Unsicherheiten beim Autokauf entstehen. In 2020 wird Tesla die Nachfrage beim Model 3 und weiteren Modellen (Y, Kleinwagen) bedienen können, der Effekt verstärkt sich, die deutschen Autobauer bieten nicht in ausreichender Stückzahl an und die Verkaufspreise sind gegenüber Tesla nicht wettbewerbsfähig.


      Das kann nur eintreten wenn:

      1. Tesla die Produktion weiter steigert
      2. die Finanzierung weiter sichergestellt ist
      3. kein Konkurrent am Markt TESLA bedrängt
      4. sich die Modelle im breiten Massenmarkt akzeptiert gelten, weil sie:
      4a. sicher
      4b. zuverlässig
      4c. günstig in den TCO
      4d. als akzeptiert gelten.

      zu 1. das mag klappen, ich sehe erhebliche Hürden, der Zeitplan wird nicht gehalten, Ziele werden verschoben oder durch neue ersetzt. Ich kann das nicht wissen, machee das aber am bisherigen Gebaren der Firmenleitung fest, und die ist bewiesen.

      zu 2. siehe Chart, davon hängt alles ab. Und der sieht im Moent garnicht gut aus. Natürlich hängt das auch vom Charisma der Firmenleitung und der Fähigkeit bestimmte Geldgeber zu überzeugen ab. Das muss aber nicht von Dauer sein. Meine Meinung: Bissel was geht noch, aber irgendwann kippt die Stimmung.

      zu 3. hier wirds immer enger, wie Du unten aufgeführt hast stellen die deutschen Hersteller schon Autos her, die Chinesen werden das auch machen, und die werden TESLA im Heimatmarkt und in China etvl. sogar in Europa Konkurrenz machen. Dann sit nichts mehr mit Alle blue ocean und mit "Hip verkauft alles". Dann wird der Ocean red, tiefrot. Und dort fühlen sich auch etablierte Hersteller zuhause, die können damit umgehen, besser als ein newcomer.

      zu 4a. nö, sehe ich noch nicht. Die Statistik spricht anderes, Aber das schöne istja dass das noch Statistik kleiner Zahlen ist, Darüber reden wir noch einmal wenn die ersten 2 Millionen Teslas 3 Jahre unterwegs sind. Übrigens gilt das gleiche für 4b. Vorher ist alles fasnscheinig und unglaubwürdig. Also müssen die Early Adopter das Testkaninchen spielen.
      4c. Nein, absolut nein. Ich habe das hier in einem Post schon einmal dargelegt, ein günstiger Diesel mit Jahreslaufleistung über 12tkm ist günstiger als ein Modell 3. Die TCO rechnen sich noch (?) nicht. 4d Tja, noch wird man als TESLA Fahrer vom Nachbarn belächelt. Was ok sit für die early Adopter, sogar förderlich. Aber der Massenmaakt, lass Dich davon nich täuschen in 3 Jahren, never ever.

      Zitat von tiefer_blick: Konkurrenzfähige E-Autos wird man aus den obigen Gründen nicht bauen können. Die Automobilindustrie in Deutschland hat Schach Matt, selbst verschuldet.


      [/quote]

      Spitzenargument, immer noch nicht beelgt.

      Zitat von tiefer_blick: Deutsche Hersteller bauen keine E-Autos in Massenproduktion

      für das Jahr 2017:
      E-Golf: 3026 Fahrzeuge
      BMW i3: 4407 Fahrzeuge
      Smart Fortwo Electric Drive: 2988 Fahrzeuge
      VW E-Up: 1078 Fahrzeuge




      Zulassungen TESLA in 2017: 3332, in 2016: 1908.
      Na das ist doch ein gigantischer Unterscheid für Deinen zukünftigen Weltmarktführer.
      Nebenbei bemerkt macht dieser gegenüber den etablierten Verluste in sagenhafter Höhe. Und die von Dir benannten Hersteller haben jede bestellung beliefert, hast Du Zahlen zur Liefertreue für TESLA?
      Der Umstieg ist aus oben genannten Gründen schwierig. Den deutschen Autobauern sind ins Hintertreffen geraten, kritisch ist dabei die Batterieproduktion. Meine Ausführungen beruhen auf meinen eigenen Recherchen zum Thema, Belege genug sind die täglichen Meldungen im Bereich E-Mobilität, Rohstoffentwicklung, tatsächliche Produkte und Kaufverhalten.[/quote]

      Ich habe immer nochkein stichhaltiges oder wiederlegbares Argument von Dir gesehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 11:39:07
      Beitrag Nr. 47.881 ()
      Entschuldigt bitte das falsche Zitat. Ich komme mit dem Board leider noch nicht zurecht.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 11:37:15
      Beitrag Nr. 47.880 ()
      Hallo erstmal...



      wenn man sich dann dieses ältere Video ansieht wundert man sich auch nichtmehr.



      Bin schon gespannt wann Elon von seinem hohen Ross fällt. Der Scam ist so BIG. Eigentlich to big to fail, aberr früher oder später wird man von der Wahrheit eingeholt. Wird ein finanztechnisches sowie politisches Massengrab.

      Spacex, Tesla, Hyperloop, boringcompany, usw. usw.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 11:35:15
      Beitrag Nr. 47.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.340.184 von tiefer_blick am 31.07.18 10:55:57[/quote]

      Ganz einfach, die G+V soll möglichst einen hohen Gewinn ausweisen, daran orientieren sich dann die Ausschüttungen an Aktionäre und Vorstände. Das Management hat somit kein hohes Interesse an hohen Ausgaben in Forschung & Entwicklung.

      Zitat von tiefer_blick: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/70083/umfrage…

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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 11:22:48
      Beitrag Nr. 47.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.339.329 von Charly_2 am 31.07.18 09:23:00Interessant!
      https://m.focus.de/auto/elektroauto/festkoerperbatterie-vor-…
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 10:55:57
      Beitrag Nr. 47.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.339.785 von schneisim am 31.07.18 10:13:20
      Zitat von tiefer_blick: mit Vollgas den Zug verpasst

      dieser Satz trifft nach meinem Ermessen die Situation der deutschen Automobilindustrie am Besten.


      Dieser Satz trifft nach meinem ermessen auf TESLA am Besten zu.

      Zitat von tiefer_blick: Der Verbrenner verkauft sich noch zu gut, um die Cashcow nicht weiter melken zu wollen.


      Zitat von schneisim: Was wäre daran schänflich? Und wieso Verkauft Elon Flammenwerfer? Weil der innere Pazifist hoffte diese würden sich nicht verkaufen?


      Eine Cashcow zu melken ist prinzipiell nichts negatives, leider wurden die Gewinne nicht mutig in Zukunftsthemen investiert.

      Zitat von tiefer_blick: Die Erfolge der Vorstände werden stets an der nächsten Bilanz gemessen und das behindert den technischen Fortschritt in Deutschland.


      Zitat von schneisim: Der Erfolg von TESLA genauso. Warum hinidert das den Fortschritt? Diesen kleinen Gedankensprung musst Du schon erklären.


      Ganz einfach, die G+V soll möglichst einen hohen Gewinn ausweisen, daran orientieren sich dann die Ausschüttungen an Aktionäre und Vorstände. Das Management hat somit kein hohes Interesse an hohen Ausgaben in Forschung & Entwicklung.

      Zitat von tiefer_blick: Der von Null gestartete Pionier TESLA hat es diesbezüglich leichter.


      Zitat von schneisim: Nö, der hatte es sogar viel schwerer Kapital zu beschaffen als etablierte Hersteller.


      Elon Musk hat es immer geschafft, frisches Kapital zu beschaffen, obwohl sich die selbst gesteckten Ziele um ein paar Monate verschoben haben.


      Zitat von tiefer_blick: Dieser musste sich allerdings zunächst die Grundlagen des Autobaus aneignen, man hat es ihm nicht zugetraut und plötzlich schafft Tesla die Massenproduktion und kommt mit dem Model 3 in die Wahrnehmung einer breiten Käuferschicht.


      Zitat von schneisim: Er hat das Know-How (versucht) einzukaufen, und meiner Meinung nach läuft da noch nichts rund, von echter Massenproduktion, etabliertem QM und Rückruferprobter Massenverbreitung auf Straßen völlig entfernt.
      Wahrnehmung einer breiten Käuferschicht? Statusobjekt vielleicht, für eine spezielle Klientel, so nehme ich das wahr, und ich wäre ja auch Teil dieser Masse...


      Es werden aktuell 5.000 Model 3 pro Woche produziert, die Produktion wird in den nächsten Monaten auf 10.000 Model 3 hochgefahren, es gibt zahlreiche Tests von Model 3-Fahrern, Tesla kommt aktuell in der Massenfertigung an. Das der Weg dahin nicht einfach ist, wurde nie angezweifelt.

      Zitat von tiefer_blick: In den letzten Jahren reifte somit die Erkenntnis, dass die Elektromobilität an Fahrt gewinnt und man doch was tun müsse.


      Zitat von schneisim: Bei wem, bei TESLA?


      Nein, bei den klassischen Automobilherstellern, die haben diesen Markt gehörig verpennt, nicht ernst genommen und jetzt wird hektisch agiert.

      Zitat von tiefer_blick: Die Situation ist verfahren. Man hat leider versäumt, Know How bei der Batteriefertigung aufzubauen. Leider kann man in diesem Bereich schwierig Fuß fassen, da man keine langfristigen Verträge bezüglich der notwendigen Rohstoffe, wie Lithium und Kobalt hat.


      Zitat von schneisim: Europas größte Vorkommen liegen im Erzgebirge. Wenn die gebraucht werden, werden die gehoben, eine Deutsche Montan-Uni hat sogar ein Patent auf das umweltfreundliche Aufällen mit Kohlensäure entwickelt.


      Die Mengen sind überschaubar, der weltweite Bedarf an Lithium explodiert gerade, die grössten Minenprojekte liegen in Chile, Australien, Mexiko, Bolivien und nicht im Erzgebirge, es dauert zudem ca. 7 Jahre, bis so eine Produktion aufgebaut ist. Die Schürfrechte im Erzgebirge haben sich zudem ausländische Minenbetreiber gesichert, wie z. B. Bacanora, die Verträge mit Tesla haben. Ja, das tut weh.

      https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/lithium-rohstoff-batt…

      Zitat von tiefer_blick: Lösung ist nun CATL, ein chinesischer Batterie-Gigant, der die Batterien für die deutschen Autobauer liefern wird, ein großer Biss in die Wertschöpfung, denn CATL wird sich nicht die Preise diktieren lassen, sondern CATL wird die Preise TESLA hat hingegen die langjährige Partnerschaft mit Panasonic.


      Zitat von schneisim: Eine Fab auf deutschen Grund gebaut, die nach deutschem Recht agieren muss. Panasonic, die auf amerikanischem Boden nach amerikanischem Recht produziert. Ahem... ja... ich sehe die Nachteile (Sraksmuskennzeichnung!) Frage: Hat Panasonic die versprochenen 3,9 G$ auch schon komplett inevestiert?
      Unterm Strich kommt es nur auf die Verträge an. Und eine chinesiche Firma auf deutschen Boden will seine Produkte auch verkaufen, sind diese nicht direkt in die Wertschöpfungskette des Herstellers integriert, ist das ein Vorteil für den Herstellers des Automobils und nicht des Batterieherstellers. TESLA hat sich von Panasonic abhängig gemacht, kaum andersherum.


      CATL investiert in Deutschland, um den deutschen Automobilsektor zu versorgen, hat somit Gewinnabsichten und wird sich Wertschöpfung einverleiben. Panasonic hat viel in USA investiert und investiert weiter. Panasonic und Tesla haben eine enge Partnerschaft, ist ganz etwas anderes. Die Zellen sind hoch entwickelt und garantiert sagen die Verträge aus, dass Panasonic diese Zellen nicht an andere Autobauer verkaufen darf. Dein Text lenkt ab und enthält keine echten Argumente.

      Zitat von tiefer_blick: Das nächste grosse Problem ist der Automarkt in China, der gibt nun staatlich gelenkt der E-Mobilität die Vorfahrt und hat dazu eine eigene Automobilindustrie aufgebaut, die mit eigener Batterieproduktion und einer erschlossenen Lieferkette für Rohstoffe nicht von USA/Europa abhängig ist. Ganz im Gegenteil, der deutsche Autobauer ist abhängig, da dieser gigantische Markt ein großer Absatzmarkt ist.


      Zitat von schneisim: Hm, deshlab haben BMW, VW und andere ja auch schon seit Jahren oder Jahrzehnten Fabriken in China. TESLA dagegen noch gar keine. Also wo liegt da noch einmal der Nachteil?


      Klar hat BMW und VW Fabriken in China, allerdings für Verbrenner, nicht für Elektromobilität. Die Chinaquote ist Dir sicherlich bekannt, so wird das Chinageschäft rückläufig werden und auf die gesamten Absatzzahlen der deutschen Automobilkonzerne ausstrahlen.

      Zitat von tiefer_blick: Mit Quoten/Strafen wird der Chinamarkt nun zunehmend ungemütlicher.
      Zölle spielen im Prinzip keine Rolle,


      Zitat von schneisim: Warum bitte spielen diese keine Rolle? TESLA wird im chinesichen Markt produzieren müssen, sonst wird das mit dem China Geschäft nichts. Das haben sämtliche deutschen und europäischen Großkonzerne aber schon vor Jahrzehnten erkannt und ausgebaut, da ist keinerlei Innovation drin, das ist ein simpler Marktzwang.


      Zölle spielen keine Rolle, da alle Konzerne die Fabriken in die Länder verlagern, so auch Tesla.

      Zitat von tiefer_blick: TESLA plant Gigafactorys in Europa und Asien, um die dortigen Märkte zu versorgen, die Chinesen werden es genauso machen.


      Das ist ihr gutes Recht.

      Zitat von tiefer_blick: Die deutschen Autobauer werden noch 2-3 Jahre Verbrenner verkaufen können, dann bricht der Absatz massiv ein.


      Zitat von schneisim: Warum exakt in einer so definierten kurzen Zeit? Was lässt Dich das glauben und was bedeutet massiv? Mach mal Butter bei die Fische, wir wollen Dich an Deiner Aussgae messen ind 2-3 Jahren.


      Ganz einfach, 500 T Model 3 werden produziert, im nächsten Jahr startet der Verkauf in Europa, dann sprechen sich die Vorteile des Model 3 beim Autokäufer in der Breite rum. Neuinvestitionen beim Pkw werden dann vom Konsumenten verschoben, da Unsicherheiten beim Autokauf entstehen. In 2020 wird Tesla die Nachfrage beim Model 3 und weiteren Modellen (Y, Kleinwagen) bedienen können, der Effekt verstärkt sich, die deutschen Autobauer bieten nicht in ausreichender Stückzahl an und die Verkaufspreise sind gegenüber Tesla nicht wettbewerbsfähig.

      Zitat von tiefer_blick: Konkurrenzfähige E-Autos wird man aus den obigen Gründen nicht bauen können. Die Automobilindustrie in Deutschland hat Schach Matt, selbst verschuldet.


      [/quote]
      Zitat von schneisim: Du hast keine Stichhaltiges Argument vorgebracht, dass die Aussage beelgen würde. Deutsche Hersteller bauen heute bereits E-Autos. Die Zulieferer der deutschen Autobauer liefern längst eigene Produkte für E-Autos. Die Fertigungstiefe deutscher Hersteller leigt unter 30% bei manchen Modellen, was glaubst Du wie schnell die umstellen können...

      Mein lieber "tiefer_blick". Der Einblick war eher seicht, ohne Belege, argumentativ schwach, zeugt von tiefer innerer Überzeugeung aber wenig Sachkenntnis. Prognosen auf derart dünnen Schabehauptungen rauszuhauen würde ich mir niemals zutrauen, Respekt vor soviel Selbstüberzeugung.

      [/quote]

      Deutsche Hersteller bauen keine E-Autos in Massenproduktion

      für das Jahr 2017:
      E-Golf: 3026 Fahrzeuge
      BMW i3: 4407 Fahrzeuge
      Smart Fortwo Electric Drive: 2988 Fahrzeuge
      VW E-Up: 1078 Fahrzeuge

      Der Umstieg ist aus oben genannten Gründen schwierig. Den deutschen Autobauern sind ins Hintertreffen geraten, kritisch ist dabei die Batterieproduktion. Meine Ausführungen beruhen auf meinen eigenen Recherchen zum Thema, Belege genug sind die täglichen Meldungen im Bereich E-Mobilität, Rohstoffentwicklung, tatsächliche Produkte und Kaufverhalten.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 10:46:17
      Beitrag Nr. 47.876 ()
      und zum Thema Cobalt:
      Cobalt wird nicht abgebbaut, Cobalt fällt bei der Kupfer und Nickelverhüttung an. Schau mal wo in Europa die größten Kapazitäten stehen. Und ich würde mich für die Hüttenmitarbeiter freuen, wenn das frühere Nebenprodukt einen ordentlichen Gewinn einbrächte.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 10:13:20
      Beitrag Nr. 47.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.339.098 von tiefer_blick am 31.07.18 09:02:14
      Zitat von tiefer_blick: mit Vollgas den Zug verpasst

      dieser Satz trifft nach meinem Ermessen die Situation der deutschen Automobilindustrie am Besten.


      Dieser Satz trifft nach meinem ermessen auf TESLA am Besten zu.

      Zitat von tiefer_blick: Der Verbrenner verkauft sich noch zu gut, um die Cashcow nicht weiter melken zu wollen.


      Was wäre daran schänflich? Und wieso Verkauft Elon Flammenwerfer? Weil der innere Pazifist hoffte diese würden sich nicht verkaufen?

      Zitat von tiefer_blick: Die Erfolge der Vorstände werden stets an der nächsten Bilanz gemessen und das behindert den technischen Fortschritt in Deutschland.


      Der Erfolg von TESLA genauso. Warum hinidert das den Fortschritt? Diesen kleinen Gedankensprung musst Du schon erklären.

      Zitat von tiefer_blick: Der von Null gestartete Pionier TESLA hat es diesbezüglich leichter.


      Nö, der hatte es sogar viel schwerer Kapital zu beschaffen als etablierte Hersteller.

      Zitat von tiefer_blick: Dieser musste sich allerdings zunächst die Grundlagen des Autobaus aneignen, man hat es ihm nicht zugetraut und plötzlich schafft Tesla die Massenproduktion und kommt mit dem Model 3 in die Wahrnehmung einer breiten Käuferschicht.


      Er hat das Know-How (versucht) einzukaufen, und meiner Meinung nach läuft da noch nichts rund, von echter Massenproduktion, etabliertem QM und Rückruferprobter Massenverbreitung auf Straßen völlig entfernt.
      Wahrnehmung einer breiten Käuferschicht? Statusobjekt vielleicht, für eine spezielle Klientel, so nehme ich das wahr, und ich wäre ja auch Teil dieser Masse...

      Zitat von tiefer_blick: In den letzten Jahren reifte somit die Erkenntnis, dass die Elektromobilität an Fahrt gewinnt und man doch was tun müsse.


      Bei wem, bei TESLA?

      Zitat von tiefer_blick: Die Situation ist verfahren. Man hat leider versäumt, Know How bei der Batteriefertigung aufzubauen. Leider kann man in diesem Bereich schwierig Fuß fassen, da man keine langfristigen Verträge bezüglich der notwendigen Rohstoffe, wie Lithium und Kobalt hat.


      Europas größte Vorkommen liegen im Erzgebirge. Wenn die gebraucht werden, werden die gehoben, eine Deutsche Montan-Uni hat sogar ein Patent auf das umweltfreundliche Aufällen mit Kohlensäure entwickelt.

      https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/lithium-rohstoff-batt…

      Zitat von tiefer_blick: Lösung ist nun CATL, ein chinesischer Batterie-Gigant, der die Batterien für die deutschen Autobauer liefern wird, ein großer Biss in die Wertschöpfung, denn CATL wird sich nicht die Preise diktieren lassen, sondern CATL wird die Preise TESLA hat hingegen die langjährige Partnerschaft mit Panasonic.


      Eine Fab auf deutschen Grund gebaut, die nach deutschem Recht agieren muss. Panasonic, die auf amerikanischem Boden nach amerikanischem Recht produziert. Ahem... ja... ich sehe die Nachteile (Sraksmuskennzeichnung!) Frage: Hat Panasonic die versprochenen 3,9 G$ auch schon komplett inevestiert?
      Unterm Strich kommt es nur auf die Verträge an. Und eine chinesiche Firma auf deutschen Boden will seine Produkte auch verkaufen, sind diese nicht direkt in die Wertschöpfungskette des Herstellers integriert, ist das ein Vorteil für den Herstellers des Automobils und nicht des Batterieherstellers. TESLA hat sich von Panasonic abhängig gemacht, kaum andersherum.

      Zitat von tiefer_blick: Das nächste grosse Problem ist der Automarkt in China, der gibt nun staatlich gelenkt der E-Mobilität die Vorfahrt und hat dazu eine eigene Automobilindustrie aufgebaut, die mit eigener Batterieproduktion und einer erschlossenen Lieferkette für Rohstoffe nicht von USA/Europa abhängig ist. Ganz im Gegenteil, der deutsche Autobauer ist abhängig, da dieser gigantische Markt ein großer Absatzmarkt ist.


      Hm, deshlab haben BMW, VW und andere ja auch schon seit Jahren oder Jahrzehnten Fabriken in China. TESLA dagegen noch gar keine. Also wo liegt da noch einmal der Nachteil?

      Zitat von tiefer_blick: Mit Quoten/Strafen wird der Chinamarkt nun zunehmend ungemütlicher.
      Zölle spielen im Prinzip keine Rolle,


      Warum bitte spielen diese keine Rolle? TESLA wird im chinesichen Markt produzieren müssen, sonst wird das mit dem China Geschäft nichts. Das haben sämtliche deutschen und europäischen Großkonzerne aber schon vor Jahrzehnten erkannt und ausgebaut, da ist keinerlei Innovation drin, das ist ein simpler Marktzwang.

      Zitat von tiefer_blick: TESLA plant Gigafactorys in Europa und Asien, um die dortigen Märkte zu versorgen, die Chinesen werden es genauso machen.


      Das ist ihr gutes Recht.

      Zitat von tiefer_blick: Die deutschen Autobauer werden noch 2-3 Jahre Verbrenner verkaufen können, dann bricht der Absatz massiv ein.


      Warum exakt in einer so definierten kurzen Zeit? Was lässt Dich das glauben und was bedeutet massiv? Mach mal Butter bei die Fische, wir wollen Dich an Deiner Aussgae messen ind 2-3 Jahren.

      Zitat von tiefer_blick: Konkurrenzfähige E-Autos wird man aus den obigen Gründen nicht bauen können. Die Automobilindustrie in Deutschland hat Schach Matt, selbst verschuldet.


      [/quote]

      Du hast keine Stichhaltiges Argument vorgebracht, dass die Aussage beelgen würde. Deutsche Hersteller bauen heute bereits E-Autos. Die Zulieferer der deutschen Autobauer liefern längst eigene Produkte für E-Autos. Die Fertigungstiefe deutscher Hersteller leigt unter 30% bei manchen Modellen, was glaubst Du wie schnell die umstellen können...

      Mein lieber "tiefer_blick". Der Einblick war eher seicht, ohne Belege, argumentativ schwach, zeugt von tiefer innerer Überzeugeung aber wenig Sachkenntnis. Prognosen auf derart dünnen Schabehauptungen rauszuhauen würde ich mir niemals zutrauen, Respekt vor soviel Selbstüberzeugung.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 10:08:14
      Beitrag Nr. 47.874 ()
      China ist Weltmeister bei Elektroautos und die Firmen verdienen damit Geld!!!
      Kein Mensch braucht da noch einen Tesla.In Europa haben bestimmt auch alle schon einen Tesla die einen haben wollen.Die einfachen Menschen könnte so ein Auto auch einfach nicht bezahlen,auch wenn der Traum noch so groß wäre.Wozu also dieser Hype um diese Fabriken.Das ist Schwachsinn hoch 10!!!
      Wenn sich jetzt noch rumspricht was das für schlechte Autos sind und das wird es,kauft eh kein Mensch diesen Blödsinn.Wenn es stimmt das die Batterie immer gekühlt sein muß,wie mache ich dann 3 Wochen Urlaub auf Norderney,komme auf den Parkplatz zurück und die Kiste macht keinen Muks mehr.Ja so ein Auto will bestimmt jeder haben.
      Ich hab sogar einen Starkstrom Anschuß in meinem Haus,weil ich einmal eine Tischkreissäge benutzt habe für mein Brennholz.So lange die Investoren Elon Murks noch Geld geben kann es ewieg weiter laufen,aber fals nicht ist es schneller vorbei als macher Investor verkaufen kann.Gestern juckte es schon in den Finger die Hälfte(Put) zu verkaufen,aber ich halte es noch durch bis zum 01.08.(Nach Börsenschluß)

      Außerdem bin ich gerade extrem investiert in Euro/Yen long.Euro/Dollar long.DAX long(größte Posi)



      Da kommt so ein Spinner wie Elon Murks und meint er könnte VW,Daimler,BMW vertreiben:laugh::laugh::laugh:

      Dann schau mal dieses Video,so geht es dann meistens,wenn man eine zu große Klappe hat:

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