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    Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 17299)

    eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
    neuester Beitrag 23.05.24 09:36:15 von
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      Avatar
      schrieb am 26.01.18 20:48:41
      Beitrag Nr. 35.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.842.780 von RubiRubin am 26.01.18 18:34:39Das waren für mich schon die zwei wesentlichen Punkte des Artikels (daß das Board einen Knall hat, geschenkt!).
      Die Mängelliste mußt Du sowieso selber anklicken. Und der Witz am zweiten Punkt ist (falls die Aussagekraft nicht so wirklich durchgedrungen ist), daß 2017-Reservierer schon jetzt (nach 2000-3000 ausgelieferten Model3) bedient werden, obwohl es ja locker 400.000 2016-Reservierer geben soll.

      Nun kommen zwar erst die Besteller dran, die den höheren Preis zu zahlen bereit sind (und nicht unbedingt AWD haben wollen), aber sind die wirklich schon nach 0,5% ausgelieferter Model3 erschöpft?
      Wäre sowieso auch nicht gut, aber wahrscheinlicher ist doch, daß sich die Menge der Reservierer stark zurückhält, angesichts des ganzen von Musk ohne Not, selbstverschuldet angerichteten production hell-Chaos. Was ich ziemlich brisant finde.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 19:03:55
      Beitrag Nr. 35.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.842.159 von RubiRubin am 26.01.18 17:43:43Rubi

      Bist du jetzt vom Mr Hyde zum Doctor Jekyll geworden?!

      Deine letzten Beiträge sind wirklich richtig vernünftig.

      Fast der einzige der hier immer Blödsinn von sich gibt ist dig101

      Ja natürlich ist Tesla eine Blase die in Zukunft platzen wird. Nur warum sollte die jetzt sofort oder spätestens mit den nächsten Quartalszahlen platzen?

      Das E-Auto ist nun mal da und es ist real am Markt. Es wird wohl ziemlich schnell einen Markanteil (bezogen auf den weltweiten Automobilmarkt) von so um die 2-5 % erobern. Ja Rubi du hast ja vollkommen recht, daß funktioniert nur dank Subventionen und/oder staatlicher Reglementierung siehe z.B. China. Aber die Staatlichen Eingriffe und sind nun mal wie sie sind und damit ist halt ein Markt in der Größenordnung von den besegten 2-5 % vorhanden.

      Bis vor kurzem noch hat Tesla diesen Markt zumindest außerhalb von China nahezu alleine beliefert oder zumindest deutlich dominiert, weil die klassischen Automobilhersteller noch keine wirklich atraktiven Modelle am Markt hatten. Was haben denn der E-Golf und der Nissan Leaf vor dem kürzlich vollzogenem Modellwechsel getaugt? So gut wie nichts, oder zumindest nicht viel, weil mit den kleinen Akkus die die Dinger mal hatten, konntest du die vergessen.

      Es ist genau wie du sagst:

      Tesla hat zwei enorme Nachteile beim Abverkauf seines Massenmodels: Sie müssen sich gegen Modelle durchsetzen wie einen Ioniq, die einzig dem Zweck dienen, ihre Flottenverbräuche zu senken. Ein Ioniq muss also keine Marge haben, der finanziert sich durch die 99% Autos, die erfolgreich am Markt für Gewinne sorgen.

      Tesla betreibt ein Ladenetz, mit dem sie laut eigener Aussage "keinen Profit erwirtschaften wollen" Also muss jemand anderes die Supercharger finanzieren. Z.B. die Pendler, die immer zu Hause ihren M3 laden und nie zum Supercharger gehen. Blöd aber, wenn dann eine Mehrheit die Minderheit durchfüttern muss. Denn dann könnte die Minderheit schnell zur Mehrheit werden: M3 lohnt sich nur dann, wenn man möglichst oft am Supercharger lädt...

      Wann platzt die TESLA-Blase | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1184671-35081-35…

      Genaugenommen ist es sogar noch viel schlimmer für Tesla, weil zu deinen zwei Nachteilen noch zwei weitere enorme Nachteile dazu kommen.

      Ich nehme mal den E-Golf als Beispiel.

      1.

      VW kann einen Golf bauen, die wissen wie es geht und haben mehr als genug Erfahrung im Bau genau dieser Autos. Das Einzige was für die beim E-Golf neu ist, ist der E-Antrieb mit Akku und so kompliziert ist der auch nicht. D.h. VW wird dieses Auto mit viel weniger Fehlern und auf den markt bringen als Tesla für die M3 ziemliches Neuland ist. Zum ersten mal echte Massenfertigung und zum ersten mal eine Fahrzeugzelle aus Stahl, bisher hatten die nur Alu.

      Also Modell 3 wird Anfangs viele, wenn nicht sogar sehr viele Mängel haben, der E-Golf wenige bis keine, ist halt ein Golf.

      2.

      Auch der E-Golf ist ein Golf. D.h. weit über 50% der Teile die in der Endmontage verbaut werden dürften mit dem normalen Golf identisch sein. Golfteile kauft VW aber in Stückzahlen ein, die weit jenseits von 1 Million Teile im Jahr liegen. Das senkt natürlich die Preise für diese teile extrem. Tesla kann alles was sie in der Endmontage im Modell 3 verbauen nur in Stückzahlen von maximal 20.000 Einheiten jährlich einkaufen, und das treibt den Preis dieser teile massiv nach oben.

      Dieser Nachteil wird umso schlimmer, weil der gute Elon offensichtlich kein Freund von Plattformen ist bzw. nicht kapiert wie man die in der Autoindustrie zu Kostensenkung nutzt. Modell Y soll ja nicht auf der Plattform von Modell 3 entstehen. Wie will der den im Einkauf auf Stückzahlen kommen, die auch nur im Ansatz mit VW oder einem anderen großen Autobauer konkurieren können?

      Der Roadster.

      Wäre Elon auch nur im Ansatz vernünftig was die Schaffung einer soliden basis für Tesla angeht, dann wäre der Roadster als Plattform für das Modell S entwickelt worden, wobei man alle Fehler und Mängel der alten Modell S Reihe beseitigt. Dann kommt halt zuerst der Roadster als erstes Modell dieser Plattform, und dann 1 Jahr später der Modellwechsel beim Modell S.

      Nur Elon will und muß den Roadster ja als Hypersportwagen haben (ich Elon nur ich hab den geilsten schnellsten Elektrohobel der Welt), ja auf so einer bescheuerten Plattform kann man zu vernüftigen Preisen nichts anderes bauen. Viel zu viel Geld mit viel zu wenig Nutzen wird da verpulvert, nur damit sich Elon mit Tesla in Gunnisbuch eintragen kann für das schnellste Serienauto der Welt.

      Kurz und mittelfristig wird sowas wahrscheinlich den Aktienkurs treiben, weil die Illusion erzeugt werden kann, daß Tesla technisch überlegen ist. Bis deutlich später die Rechnung präsentiert wird.

      Technisch wirklich überlegen ist in einem knallhart umkämpften Markt und genau das wird der markt für E-Fahrzeuge schon bals sein, nur Derjenige der überlebt, weil er unterm Strich Geld verdienen kann, oder die Verluste auf ein tragbares Maß begrenzen kann und genau das können die großen Autobauer und so eine kleine Klitsche wie Tesla eben nicht, wird sie zudem von einem wie Elon Musk geführt, garnicht! Dert Roadster soll das schnellste Serienauto der Welt werden?! Warum verkauft Elon dann die Kiste so billig? Nur weil er die Illussion erzeugen will, Er und nur Er kann so viel für so wenig Geld. Dumm nur, daß er es in Wirklichkeit eben nicht kann!

      Aber es wird noch dauern, bis man die Wahrheit nicht länger verdrängen kann. Beim M3 müssen erst mal so min. 50.000 Einheiten ausgeliefert sein, besser über 100.000 bevor man das Fiasko sieht (auch in den Bilanzen), der Roadster muß erst mal gebaut werden, bovor Elon der Wahsinn auf die Füße fallen kann.

      Hat schon seine Gründe warum die wenigen Modell 3 nur an handverlesene Kunden gelifert werden. Was macht denn ein totaler Tesla fan, wenn er bei seinem nagelneuen Modell 3 einen gravierenden Mangel findet? Der fährt ins nächste SuC und wenn er als kostenlosen Leihwagen sogar nen Modell S am besten die Performance Variante bekommt, dann wird er Tesla in den hächsten Tönen loben. Ein ganz kleiner Mangel und voll auf Kulanz behoben, so ein topp Service.:laugh:

      In Wirklichkeit ist der Fanboy z.B. durch ein leichtes Schlagloch gefahren, und die halbe Innenraumverkleidung ist ihm ins Gesicht gesprungen. Ein ganz kleiner Mangel also. Alternativ könnten ja auch wieder teile der Fahrwerksaufhängung brechen, oder, oder...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 18:38:19
      Beitrag Nr. 35.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.826.106 von Cutter_Slade am 25.01.18 14:54:17
      Zitat von Cutter_Slade: Wobei - ist ja gar nicht so schwer, er muss nur Amazon kaufen oder sicherheitshalber Apple: Marktkapitalisierungsziel erreicht, Umsatzziel erreicht, Abschreibungen spielen keine Rolle, da nur EBITDA-Ziel...
      Braucht er nur ein paar, die ihm das finanzieren....

      Hier noch einmal sehr schön zusammengefasst... https://seekingalpha.com/article/4140114-tesla-board-fiddles…

      The performance metrics tell us several things about Elon Musk and the Tesla board:

      Firstly, the message seems to be that Tesla is primarily a story of market capitalization growth. Just the hubris of this line of executive compensation is beyond the pale.
      Among many ironies and holes in the thinking, note that market capitalization goals can be achieved with acquisitions which may add no value to shareholders.
      Also, EBITDA is largely meaningless for capital intensive companies. Depreciation is the attribute that defines capital intensive companies. Excluding that makes very little sense. The board is beyond incompetent to be using EBITDA, let alone adjusted-EBITDA, for a capital intensive manufacturing Company like Tesla.
      Even if one were to make EBITDA a primary criterion, note that the 8% EBITDA number is what an AVERAGE auto manufacturer delivers with an average gross margin of around 15%
      The low EBITDA numbers indicate that the management will be compensated to run at levels well below EBITDA levels that of top-tier auto manufacturers. Isn’t Tesla’s story about industry leading 30% gross margins and exceptional profits? Can a Company board be this clueless on executive compensation? Or, is the board sending a message that margins will be lower? If the margins are lower, then how does Tesla justify its premium valuation?
      It occurs to us that board had no idea of the irony of the implications of the metrics used.
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 18:34:39
      Beitrag Nr. 35.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.839.090 von charliebraun am 26.01.18 14:18:45
      Zitat von charliebraun: Sehr lesenswerter Artikel von Enertuition:
      https://seekingalpha.com/article/4140114-tesla-board-fiddles…

      Bereits viele Defekte und Beanstandungen an Model 3, obwohl erst wenige hundert an Nicht-Teslamitarbeiter ausgeliefert wurden (wie zu erwarten).

      Interessant v.a. auch, daß einige Besteller, die ihre Reservierung erst im Jahr 2017 abgegeben haben, schon jetzt zur "Konfiguration" eingeladen werden und auch schon eine VIN erhalten haben.
      https://docs.google.com/spreadsheets/d/1BWscIZyLsh42IHcj1AJN…


      Kannst Du mal eine Kurz-Zammenfassung/Übersetzung machen?

      Hab leider momentan keine Zeit alles zu lesen...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 17:44:24
      Beitrag Nr. 35.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.839.426 von RubiRubin am 26.01.18 14:45:56
      Zitat von RubiRubin: Ansonsten glaube ich aber schon, dass es eine recht hohe Nachfrage nach dem M3 geben wird, sobald es tatsächlich zum versprochenem Kampfpreis herausgegeben wird.


      Kampfpreise kann sich eher leisten, wer Milliardengewinne macht, also die richtige Autoindustrie. Bislang ist bei Tesla noch nicht mal eine wirkliche Serienproduktion zu sehen, und M3 zum damals angekündigten Preis schon gar nicht, aber selbst dann sind 35.000 Dollar immer noch eine ziemliche Hürde für den Normalkäufer. In Deutschland kommt die Mehrwertsteuer noch drauf, dann ist man bei über 40.000 Euro für das blanke Basismodell.

      Wer als Normalverdiener soviel Geld für ein Privatauto ausgibt, will kein Kurzstreckenfahrzeug. Die Flottenkunden können mit der gebotenen Reichweite auch nicht viel anfangen. Vermutlich könnte Tesla dennoch eine sechsstellige Zahl an M3 für 35.000 Dollar absetzen, insgesamt, der Wettbewerb verkauft das aber pro Woche. Und der Wettbewerb legt in der Regel nicht drauf.

      Aber für den Aktienkurs ist das egal bei so einem Storystock.

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      schrieb am 26.01.18 17:43:43
      Beitrag Nr. 35.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.837.281 von joschi09 am 26.01.18 11:41:26
      Zitat von joschi09: Zu den 400.000 Reservierungen:
      In den 80er Jahren war die Lieferzeit bei Mercedes über 2 Jahre. Damals hatten auch viele spekulativ veranlagte Leute mehrere Autos bestellt, um diese dann nach der Lieferung über Neupreis zu verkaufen. Als Mercedes dann die Produktion hochfuhr, stornierten sie schnellstens ihre Bestellungen. Das gleiche könnte nun auch bei Tesla eintreten und viele ihre Reservierungen wieder zurück ziehen.


      ja, früher hat so etwas noch funktioniert.

      Ich kann mich noch erinnern, wie ich als Student 8 LIDL - Bahnfahrten gekauft hatte, 6 davon wieder verkaufte, 2 selbst benutzte und noch meinen kompletten Urlaub aus dem Gewinn finanzierte.

      Heute geht das nicht mehr, weil alles so knapp kalkuliert ist, dass niemand mehr wesentlich billiger gehen kann als das Dargebotene.

      Tesla hat zwei enorme Nachteile beim Abverkauf seines Massenmodels:
      Sie müssen sich gegen Modelle durchsetzen wie einen Ioniq, die einzig dem Zweck dienen, ihre Flottenverbräuche zu senken. Ein Ioniq muss also keine Marge haben, der finanziert sich durch die 99% Autos, die erfolgreich am Markt für Gewinne sorgen.

      Tesla betreibt ein Ladenetz, mit dem sie laut eigener Aussage "keinen Profit erwirtschaften wollen"
      Also muss jemand anderes die Supercharger finanzieren.
      Z.B. die Pendler, die immer zu Hause ihren M3 laden und nie zum Supercharger gehen.
      Blöd aber, wenn dann eine Mehrheit die Minderheit durchfüttern muss. Denn dann könnte die Minderheit schnell zur Mehrheit werden: M3 lohnt sich nur dann, wenn man möglichst oft am Supercharger lädt...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 16:39:31
      Beitrag Nr. 35.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.840.815 von EnergyRango am 26.01.18 16:20:48Musk hat so viele Visionen in den Raum geschmissen der weis doch garnicht wo er anfangen soll .

      Die Zahlen lügen nicht und die werden in 10 Tagen da sein.

      Man bekommt hier nach einem 1 Jahr keine Serienproduktion hin und ist trotzdem mehr wert als Ford oder BMW

      Zur Zeit gibt es nur Phantasien zu Gewinnen also wie immer und man steigt schon wieder es ist einfach unglaublich die größte blase aller zeiten
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 16:20:48
      Beitrag Nr. 35.087 ()
      Der Elon Marsk ist halt ein Visionär. Nur mit Visionen allein lässt sich nunmal keine funktionierende Firma aufbauen.

      Warten wir doch einfach mal die nächsten Zahlen von verkauften und produzierten Fahrzeugen ab (den Ausschuß werden sie wohl nicht melden). Und dann kommen ja noch Quartalszahlen und die KE - das könnte eine sehr harte Landung in der Realität werden. :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 15:46:15
      Beitrag Nr. 35.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.839.426 von RubiRubin am 26.01.18 14:45:56diesen preis wird es nie geben nicht mit dieser technik die Rohstoffe haben zu 70 % die Chin. und den Rest haben haben Samsung und so weiter

      TSLA wird scheitern und das schon bald aber zum glück haben die den Solarziegel und den Flammenwerfer einfach nur lächerlich was TSLA da abzieht
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 14:45:56
      Beitrag Nr. 35.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.835.478 von OmegaOne am 26.01.18 09:24:45
      Zitat von OmegaOne: 3) sind wohl die meisten auch davon reingelegt worden, dass das Model 3 tatsächlich "nur" 35.000$ kosten sollte und


      Derzeit will Tesla anscheinend nur ein einziges Modell verkaufen, sein Long Range Modell, das für den Ami irgend etwas zwischen 50 000 - 60 000 Dollar kosten wird.

      Und genau dass wollen meiner Ansicht nach viele nicht haben, denn für einen Aufpreis von 10 000 - 20000 Dollar gibt es hier ein paar jämmerliche Meilen mehr (ich glaube es sind 30) und sonst gar nix.

      Für Performance oder Allrad oder AHK gibt es bestimmt Käufer die sich das etwas kosten lassen, aber so ein hoher Aufpreis nur um damit etwas weiter rollen zu können?
      Ich glaube, den Fehler haben sie schon beim MS gemacht, die kleinen Akkus verkauften sich viel besser als die grossen Akkus. Aber um jemals Gewinne zu machen, müssen die Topmodellle verkauft werden.

      Wer ein Langstreckenfahrzeug will, nimmt doch eher das MS, dass wird mittlerweile mit AP und guter Ausstattung bereits in Europa für unter 70 000 Euro verschleudert. Preisnachlässe von 20% auf Neuwagen scheinen bei Tesla zur Zeit unter der Hand kein Problem zu sein. Quelle: Deutsches Tesla Forum. In den USA wird es eher noch grössere Discounts geben.

      Ansonsten glaube ich aber schon, dass es eine recht hohe Nachfrage nach dem M3 geben wird, sobald es tatsächlich zum versprochenem Kampfpreis herausgegeben wird.
      Tesla hat ja jetzt seine Preise für die Superchargernutzung veröffentlicht, und die sind so gestaltet, dass sie meistens UNTER dem Preis für Haushaltsstrom liegen werden.
      Das wird die Verluste für Tesla weiter erhöhen, denn es schafft einen Anreiz an die Supercharger zu gehen, wenn es dort billiger ist als das Aufladen zu Hause.

      Mir hat jedenfalls noch niemand erklärt, wie Tesla mit seinem M3 aus der Verlustzone herauskommen wird. Ich rechne mit weiter ansteigenden Verlusten in Q1 und Q2, Q4 aus letzzem Jahr wage ich nicht zu prognostizieren, möglicherweise hier ein Rückgang des Verlustes im Vergleich zu Q3.
      Sollte das Eintreten, werden die Jubelgesänge laut und wahrscheinlich wird dann die neue Finanzierungsrunde eingeläutet werden...
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