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    Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 17539)

    eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
    neuester Beitrag 23.05.24 21:16:04 von
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      Avatar
      schrieb am 28.11.17 10:25:06
      Beitrag Nr. 32.751 ()
      Laut Musk soll der Roadster 400 Km / h schaffen.
      Dafür verdient Tesla HÖCHSTE Anerkennung.
      Darauf hat die Welt gewartet. Das ist genau, was man braucht.
      Und sooo umweltfreundlich...
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 10:15:32
      Beitrag Nr. 32.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.292.488 von dlrowralos am 28.11.17 04:59:35Ganz klar.

      Die Porschefahrer hassen Tesla :mad:, weil der neue Roadster viel besser beschleunigen wird (falls er gebaut wird) als ein Carrera.

      Tesla verdient höchste Anerkennung :kiss:: Tesla baut Autos, die besser beschleunigen als Porsches.
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 10:07:27
      Beitrag Nr. 32.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.292.491 von dlrowralos am 28.11.17 05:05:49Die nähere Zukunft träumen sich die Grünen so:

      Keine Auspuffgase von Autos,
      weil mit Batterie betrieben.
      Strom kommt aus der Steckdose.
      Die Kohlekraftwerke dürfen stinken, das ist wurscht. :eek:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 09:35:48
      Beitrag Nr. 32.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.292.488 von dlrowralos am 28.11.17 04:59:35Kontrollverlust - Deine Nerven liegen anscheinend blank.
      casta
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 09:34:52
      Beitrag Nr. 32.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.285.921 von oxybenzol am 27.11.17 15:03:13
      Zitat von oxybenzol: ....
      Angefangen hat es mit :
      "Wir in Europa sehen keine Chancen, keine neuen Ideen zu viel Skepsis. Selbst wenn Tesla scheitern sollte entstehen in der USA zu gleichen Zeit tausende Unternehmen, bei denen sich wieder ein zukünftiger Weltmarktführer findet. In Europa, insbesondere in D, werden nur die Unternehmen gesehen die Scheitern. "
      Ja, es entstehen in den USA tausende Unternehmen weil es dort ziemlich einfach ist. Zumindest die bloße Gründung. Aber das hat ja nicht unbedingt etwas mit der wirtschaftlichen bzw. sozialen Leistung zu tun. Natürlich, es macht alles flexibler. Und wenn man dort oben irgendwo mitschwimmt, dann hat man es wohl auch ganz gut. Allerdings weiß ich nicht, ob ein System, in dem Arbeitnehmer etwas mehr Rechte und Mitbestimmung, und damit etwas mehr am Reichtum profitieren, nicht doch besser für eine konstante Wirtschaftsleistung ist. Die soziale Ordnung, ja, auch wenn das nicht allen gefällt, mitsamt Gewerkschaften, so zweifelhaft sie auch manchmal erscheinen, ist ja gerade der Garant für unsere Wirtschaftsleistung. Deutschland ist schon wieder, selbst nach der "digitalen Revolution", Exportweltmeister und unsere Lebensstandard ist hoch. Das ist kein Zufall.


      Mal ganz einfache Frage. Konnte Deutschland vom Wandel, den das Informationszeitalter brachte, profitieren? Haben wir gezeigt, dass wir das Land der Dichter und Denker sind und demzufolge den Wandel rechtzeitig erkannten und entsprechende Investitionen getätigt haben?
      Ich war direkt mit dabei, deswegen kann ich Dir die Frage vielleicht aus meiner Perspektive beantworten. In den frühen Neunzigern habe ich mit einem Partner eine Firma zu Online-Konversion, also als Consulter für andere Firmen, gegründet. Damals gab es für private Firmen noch gar kein Internet, oder nur sehr begrenzt, mit Modem, etc. Es war damals nirgends, ausser an Universitäten und einigen Freaks (CCC) bekannt. Wir hatten sogar Gespräche mit Vorständen von Versicherungen, das Problem war, wir waren zu früh am Markt, niemand konnte sich damals die unausweichlichen Entwicklung des Internets vorstellen (noch nicht einmal meine Partner...). Wir konnten keine größeren Firmen gewinnen. Für meinen Kompagnon, einen Physiker, war das dann doch ein Erfolg, er hat sich danach sofort netzwerktechnisch umorientiert und so seine berufliche Zukunft positiv fixieren können. (Ich konnte eigentlich überall arbeiten)

      Natürlich war ich genervt (mal davon abgesehen, dass ich, obwohl ich irgendwie alles klar vor Augen hatte, noch nicht einmal Aktien von Google für ein paar Dollar gekauft hatte... (!)). In den USA wurden die Online-Versender gegründet (einer der ersten war übrigens "CDNow", noch vor Amazon. CDNow wurde erst von Bertelsmann übernommen, danach von Amazon gekauft).

      Und natürlich ist das vielleicht unnötig. Allerdings ist eben doch Online nicht alles und es war auch nicht alles. Anlagen, Werkzeuge, Maschinen, Autos, Chemie, Industrielle Produkte, es gibt wenige Länder, die eine so gesunde technische und soziale Struktur wie Deutschland haben, in dem es noch genügend Fachkräfte, Spezialisten, Ingenieure, etc. gibt, die die Waren und Produkte herstellen, die in der Welt gefragt sind. Natürlich, Amazon oder Ebay sehen ganz toll aus. Sie machen Milliarden Gewinne und, ich kann es sagen, das Online-Geschäft haben die Deutschen verpennt. Aber eben nur das reine Online-Geschäft, denn die Produkte, der Bedarf an Maschinen und Anlagen verschwinden ja nicht, nur weil man viele Dinge übers Internet kaufen kann.


      Tesla ist an der Stelle nur ein Symbol, selbst wenn diese Firma pleite geht. Der Grund ist recht einfach. Im letzten Jahr konnte Tesla 80.000 Autos für etwa 100.000€ pro Stück verkaufen. Vielleicht auch etwas mehr, da der X etwas teurer ist. Dass dies eine beachtliche Leistung ist, zeigt das Beispiel Phaeton.
      Ja, natürlich, es erscheint erstaunlich dass Tesla 80.000 Stück absetzen konnte. Aber wir wissen doch, wie das funktioniert und dann ist es eben nicht mehr erstaunlich. Tesla bietet Autos an, die oberflächlich technisch allen anderen Autos "voraus" sind. Aber das kann Tesla ja nur weil es diese Autos unter dem Herstellungspreis verkauft und sie mit vielen technischen Gimmicks ausstattet. Sowas zieht natürlich die ganzen technischen Laien mit Kohle an für die alles faszinierend ist was blitzt und blinkt und die mental nicht in der Lage sind, technische Abschätzungen bzw. Einordnungen zu treffen. Sie meinen, sie fahren das Auto mit der schnellsten Beschleunigung, aber dass sie dann nur 50 Kilometer weit kommen übertünchen sie indem sie die Geschwindigkeit *gleichzeitig* dann herunter spielen weil sie ja stundenlang irgendwo gemütlich Kaffee trinken können. Dass Tesla z.B. den Strom der SuC teuer bezahlt und umsonst abgibt, dass jedes Auto mit Verlust "verkauft" wird, interessiert sie nicht die Betriebswirtschaft ist nicht so ihr Ding (obwohl viele Unternehmer sind, da sieht man, dass man es mit wenig Ahnung weit bringen kann...). Ausserdem adressiert Musk ja auch den Umwelt-Aspekt und gaukelt den Leuten 1. vor, dass wir alle wg. der "Klimakatastrophe" verdammt sind und nur durch E-Autos gerettet werden können. Das macht auch Sinn, so können die gut betuchten Amateure mit ihren schönen E-Scootern spielen und zusätzlich ihrer Umwelt auch noch penetrant mit ihrer eigenen eingebildeten Heiligkeit nerven.


      Bei Apple ist das nicht anders. Rubi meint aber an der Stelle, dass nur Hippster-Tussen ein iPhone kaufen und damit malt er sich sein Welt rosa.
      Bei Rubi (nicht böse sein) kommt mir manchmal ein guter Computer in den Sinn der aber leider mit leicht falschen Daten gefüttert wurde und seine Schlussfolgerungen streckenweise mit einigen Fehlern zieht. Aber er kann eben auch zeitweise logisch denken und analysieren.
      Wenn man aber von Technik nicht viel versteht, und damit meine ich nicht nur Ruby, es gibt auch einige Ingenieure, die zwar ihr Fachgebiet beherrschen, sich dann aber trotzdem dazu berufen fühlen, sich als Experten für jedwede Technik zu halten.
      Und bei Apple liegt er vollkommen falsch. Ich hatte schon bei meinem Studium, vor über 30 Jahren, einen Apple und Apple war nie eine "Hippster" Firma, Apple war einfach die technische Front. Der IBM-PC ist nichts weiter als ein billiges (aber erfolgreiches) Plagiat eines Apples II mit einer anderen CPU und IBM machte dadurch Bill Gates und Balmer steinreich. Apple als "hipp" zu bezeichnen und anderer Blödsinn wäre uns damals (angehenden) Ingenieuren nie in den Sinn gekommen, es war ein Werkzeug, äußerst flexibel, funktionell, effizient und gleichzeitig erschwinglich (besonders die vielen Nachbauten).
      Steve Wozniak war ein genialer Ingenieur aber Steve Jobs war wirklich derjenige, der "Visionen" hatte, der, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht in die "Zukunft" schauen, sondern technische Entwicklungen vorhersagen konnte. Und ein Aspekt davon war eben das Produkt Apple. Steve Wozniak wäre ohne Jobs einfach nur ein Nerd geblieben. Nichts weiter. Steve Jobs war, man kann es nicht anders sagen, obwohl kein Ingenieur, genial. Übrigens hat er auch mal für Atari entwickelt. Aber richtig entwickelt. Er war kein Kaufmann, aber, nach seinem Rauschmiss bei Apple hat er sein letztes Geld zusammen gekratzt 1986 eine Firma namens "Pixar" gekauft und damit ein neues Genre, schlicht und einfach definiert bzw. erschaffen. Einfach so. Das machte ihm zum Milliardär und er verkaufte hinterher (er investierte 5 oder 10 Millionen) Pixar für 7 Milliarden USD an Disney. Jobs machte, im Gegenseite zu seiner billigen Imitation namens "Musk" (welcher seine Gewinne nicht im operativen Bereich oder gar im technischen, sondern einzig und allein durch Glück und Aktienspekulation gemacht hat), mit seinen Geschäften Gewinn.
      Die für mich, größere Leistung war jedoch die Gründung der Firma "NeXt", einem überteuerten System, welches aber auf Unix basierte und damit, vom Visuellen und, vor allen Dingen, betriebstechnischen Standpunkt mal wieder die Spitze der technischen Entwicklung (in diesem Bereich) darstellte. Tim Berners-Lee hatte so ein (überteuertes) System von Steve Jobs und entwickelte darauf das WWW. Was danach geschah weiss jeder...
      Zum anderen wurde aber NeXt zum Grundstein der Entwicklung von Apple vom kleinen (inzwischen fast bankrotten Nischenanbieter), durch den Wiedereinstieg von Jobs zum, nicht nur profitabelsten sondern auch zur größten Firma der Welt. U.a. dadurch, dass NeXt, das heutige Mac OSX, auf einem freien Unix, dem "FreeBSD" basierte (als Kontrast: bei PayPal wollte Elon Musk tatsächlich das PayPal zugrunde liegende Unix durch Microsoft austauschen lassen weil er, in seiner grenzenlosen Dämlichkeit meinte, dass das "besser" für PayPal wäre, woraufhin er u.a. deswegen als CEO bei PayPal gefeuert wurde um nicht noch mehr Schaden anzurichten...). Das ist und war direkt Steve Jobs zuzuschreiben. So schlimm sein Charakter auch sein mochte, der technische und wirtschaftliche Erfolg daran war allein sein Verdienst (und wieder hatte ich damals keine Apple Aktien gekauft, obwohl ich sogar einen hatte und wusste, was für ein Potential Apple hatte)


      Glaubst du, dass der Nokia-CEO auf der Hauptversammlung die gesunkenen Absatzzahlen mit Hippster-Tussen begründen würde? Nein, denn dann hätte sofort ein Investor gesagt: "Dann bau Handys für Hipster-Tussen. Ich investiere nicht für Schubladendenken sondern für ne möglichst hohe Rendite. Und wenn du nicht willst, landet mein Geld bei der Konkurrenz."
      Hier hast Du zu 100% Recht.
      Wieso sollte ein CEO oder Investor sagen, nein, ich will mit Hippster Modellen, die reissenden Absatz finden, kein Geld machen?

      Nachdem Steve Jobs Apple auf Vordermann gebracht hat, hat er sich dann eigentlich nur mit dem beschäftigt, was wir oder viele damals, als (Spät- oder Möchtegern) Hippies in den 70ern in unseren vernebelten Hirnen hatten: die informationstechnische Kopplung der gesamten Welt, diese Idee des vernetzten Wissens und der vernetzten Kommunikation war immer ein Teil des Antriebs. Jobs begann mit dem "iPod", Jobs hat diese Idee kompromisslos durchgezogen als er wieder das Sagen bei Apple hatte. Die mobile Kommunikation gab es damals zwar schon, ja, es gab den Nokia Communicator E9000, eigentlich ein klappbares Smartphone, aber Nokia erkannte, wie viele Firmen nicht, dass Menschen etwas einfach bedienen wollen, keine Applikationen haben wollen, die nichts weite als Oberflächen für eine ansonsten hinderliche Technik sind. Jobs erkannte das.

      Nokia war Weltmarktführer in der mobilen Kommunikation, Microsoft der größte Softwarekonzern auch im privatem Bereich, was konnte Apple, was hatte Apple, was die anderen nicht hatten? Wo war der Unterschied? Apple hatte Steve Jobs, die anderen waren normale Millionäre, Händler, Hersteller, Monopolisten, unwahrscheinlich reich -- und unwahrscheinlich ahnungslos. Ein einzelner Hippie, übrig geblieben aus den 70ern, konnte diese Monopole zu Fall bringen, witzig, nicht?
      Ich erinnere mich noch genau an den Tagen vor oder während der Vorstellung des iPhone, wie ich mit 3 anderen Ingenieuren in einem Wagen von einem Kunden kam, einer bemerkte, dass Apple "nun auch ein Mobiltelefon" vorstellen würde und meinten, dass Apple sich damit übernimmt weil niemand gegen den Weltmarktführer bestehen konnte, schon gar nicht mir einem völlig neuen Produkt. Ich bemerkte, dass es Steve Jobs war, der dieses Gerät entwickelt hat und meinte, dass alleine diese Tatsache zu denken geben sollte, mal von der Technik ganz zu schweigen, aber die anderen verstanden es nicht. Und ich kaufte immer noch keine Aktien von Apple, selbst da nicht....

      Rubin liegt bei Apple falsch, was die Technik betrifft (Android ist im Grunde nur eine billige Kopie eines iPhones, Eric Schmidt, der CEO von Google saß damals, während das iPhone entwickelt wurde, im Aufsichtsrat von Apple und hat dort minutiös alle Entwicklung an seine eigenen Entwickler mitstenographiert... ). Apples Business Case ist ein ganz anderer, das *derzeitige* technische Biotop von Apple ist etwas anderes als bei Google.

      Wo Rubin allerdings vorwiegend Recht hat das ist die heutige Einordnung: niemand interessiert das OS, niemand interessiert die Technik, die Leute kaufen sich vielleicht Apple weil die Nutzerschnittstelle besser ist, die Sicherheit sowieso, als bei Android, aber die Systeme gleichen sich an. Und wenn man heute in ein Apple Store geht, dann muss ich Rubi zustimmen, die meisten dortigen Mitarbeiter sind fast durchgängig ignorante Schnösel, von Technik keiner Ahnung, oft noch nicht einmal von den eigenen bunten Oberflächen, die unwahrscheinlich stolz drauf sind bei einem so hippen Unternehmen zu arbeiten. Und bei den technischen Unterbau hat der heutige Apple Chef Tim Cock nicht 1/100 der entwicklungstechnischen Expertise eines Jobs. Man sieht es an dem, inzwischen winzigen Bereich der Mac OSX Computer, für Jobs (und viele Informatiker) ein Meilenstein in Anwenderfreundlichkeit und Ergonomie eines Unix-Systems, das eigentlich Rückgrat von Apple, für Cook einfach nur eine kleine Sparte im Apple Imperium welche wenig Gewinn einbringt. Wenn Apple Mac OSX eingehen lässt wird sich wohl einiges zum Negativen für Apple wenden, dann wird Apple nur noch ein Moloch für bunte Klicke-Klacke Oberflächen, iTunes und einige andere Apple Applikationen sind ja schon, alleine für sich, eine ergonomische Katastrophe...

      (Insofern würde ich vielleicht Rubi Rubin bei seiner diffamierenden Bezeichnung als Smartphone für "Hippster Tunten" ein ganz klein wenig zustimmen (was mich allerdings nicht davon abhält, natürlich weiterhin fast nur Apple Produkte zu kaufen. Allerdings eher aus Mangel an einer vernünftigen Alternative.) Und mit seiner "Klimakirche" scheint er irgendwie auch Recht zu haben, muss ich vielleicht mal statistisch betrachten)

      Wie auch immer, lange Rede, kurzer Sinn, ich denke nicht, dass alleine die Technik bei der wirtschaftlichen Entwicklung hier das Problem ist, im Gegenteil. Das viel größere Problem liegt in der weltweiten wirtschaftlichen und gesellschafltichen Entwicklung. Ich habe in den 90ern in China gearbeitet und die Dynamik, die technische und wirtschaftliche Entwicklung dort ist gigantisch. Deutschlands Basis war schon immer die industrielle und wirtschaftliche Grundlage. Wir sind darauf angewiesen Handel mit der ganzen Welt zu treiben. Besonders in einem Umfeld von wirtschaftlichen Giganten (und man muss wirklich feststellen, dass wir in so einem Umfeld Exportweltmeister sind) hat die Handlungsfreiheit allerhöchste Priorität. In dem Moment, wo wir uns vorschreiben lassen, von wem wir z.B. Rohstoffe beziehen und wen wir beliefern dürfen, haben wir eigentlich schon verloren. Deutschland ist auf gute Beziehungen zu allen seinen Nachbarn angewiesen, ohne seine Nachbarn, besonders die mit Rohstoffen, können wir eigentlich einpacken. Die Sanktionen, so sie denn so weiter geführt bzw. intensiviert werden, könnten uns das Genick brechen... Zudem kommt noch der Wirtschaftkrieg hinzu, der auf allen Ebenen gegen Deutschland geführt wird, vor allem gegen das Rückgrat, die deutsche Autoindustrie. Anscheinend ist es ein großes Problem, dass sich da deutsche Institutionen "fernsteuern" lassen, von einigen Medien ganz zu schweigen...

      Es gibt einen Spruch "Teile und herrsche" welches ein uraltes Prinzip, schon von den Römern angewandt, beschreibt: versuche die Region, die Du kontrollieren oder beherrschen möchtest, einfach zu spalten in dem Du dort die verschiedenen Gruppen gegeneinander aufwiegelst (nichts leichter als das). Dabei ist es vollkommen egal, um welche Gruppen es sich handelt. Gibt es dort verschiedene Religionen, so versuch einfach, die Extremisten zu fördern, selbst wenn sie selber Deine Feinde sind. Es geht schliesslich um das zu beherrschende Gebiet. Gibt es dort Brillenträger, so versuche einfach, die Brillenträgern gegen die Nicht Brillenträger aufzuwiegen. Das Gleiche eigentlich mit allen, mit Religionen (die man vorher dann noch genügend "sensibilisieren" also aufhetzen kann, Idioten finden sich überall), ja selbst mit politischen Parteien (als der CIA in den 50ern den iranischen Präsidenten Mossadegh stürzten (und somit am Ende Chomenie an die Macht verhalfen) unterstützten sie dort sogar kommunistische Personen bzw. Parteien).
      (Irgendwie kommt mir die heutige Zeit ähnlich vor, erst sollen wir uns hier im Land dezimieren um dann, nach alter Väter Sitte, gegen den großen Feind im Osten marschieren...)

      Naja, vielleicht mag ich da falsch liegen, aber wenn man sich auch hier so einige Kommentare anschaut dann ist man sich nicht mehr zu 100% sicher...

      mfg
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      schrieb am 28.11.17 09:28:26
      Beitrag Nr. 32.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.293.508 von GGausB am 28.11.17 08:42:15dlrowralos, oder wie er bei mir heißt: Walross, ist ein guter Kontraindikator, und damit von kaum schätzbarem Wert. Er liebt(e?) nicht nur Air Berlin und Solarworld, sondern er ist auch bei BYD mit dickem Verlust ausgestiegen, als deren Aktien wieder zu steigen begannen. Wirklich, er ist erstklassig, hält euch an das zweifellos besonders liebe Walross und macht das Gegenteil!
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 08:42:15
      Beitrag Nr. 32.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.292.539 von OmegaOne am 28.11.17 06:08:59Nicht über drlowralos ärgern - seine Groß-/Klein-Taste klemmt zwar manchmal (dann sieht es immer so aus, als ob er in die Tastatur BRÜLLT), aber er ist lieb.

      Seine anderen Lieblingsinvestments waren bzw. sind Air Berlin und (der rückwärts gelesene nick verrät es) Solarworld.

      Wer an die Aussagefähigkeit von Kontraindikatoren glaubt, könnte sich also hier glatt zu einer Short-Position hinreißen lassen.
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      Avatar
      schrieb am 28.11.17 08:12:34
      Beitrag Nr. 32.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.292.539 von OmegaOne am 28.11.17 06:08:59
      Zitat von OmegaOne: Um zu dieser Erkenntnis zu kommen muss man das Ei doch nicht "hassen". Das sind doch alles ganz emotionslose Schlussfolgerungen.

      Naja, emotionslos ist hier kaum einer ... auch Du nicht.
      Hier wird schon sehr verbissen und emotional basht und gehated, wie der Neudeutsche sagt.
      Es werden auch sehr gerne Fakten geleugnet und dann gegen andere polemisiert, wenn die Argumente ausgehen.
      Emotionslos ist sicher woanders ... aber nicht hier ... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 06:08:59
      Beitrag Nr. 32.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.292.488 von dlrowralos am 28.11.17 04:59:35
      Zitat von dlrowralos: Und wenn Du noch so viel SCH***** schreibst, TESLA hat unsere höchste Anerkennung verdient,

      Wofür, um alles in der Welt, sollte Tesla denn "unsere höchste Anerkennung" bekommen? Weil sie Produkte herstellen, die niemand haben will?

      Weil sie unsere Umwelt mit tausenden Batterien und Elektro-Schrott verunstalten und belasten?
      Weil sie dazu beitragen, dass noch mehr Atommüll, von dem wir ja jetzt schon nicht mehr wissen, wo wir damit hinsollen, produziert wird?
      Weil sie, trotz Subventionen, zu trottelig sind um Gewinne mit ihren E-Autos zu machen?
      Weil sie für alberne Kinder mit Geld überteuerte E-Autos zusammen basteln?

      Wofür genau sollte man denn nun Tesla "dankbar" sein?


      eigentlich ist es das EINZIGE Unternehmen, das mit der ELEKTROMOBIL weltweit Ernst gemacht hat.

      Das ist ja gerade ein Teil des Problems.
      Und da es das einzige Unternehmen weltweit mit so einer hohen Geldverbrennungsrate ist, ist es auch das sinnloseste Unternehmen der Welt.
      Es macht keinen Sinn.

      Man kann es nicht oft genug WIEDERHOLEN, zwischen REDEN und TUN ist ein Unterschied wie zwischen "Tag und Nacht".

      Ja, aber, auch hier wieder, wo liegt der Sinn darin, Produkte zu produzieren, die niemand kauft und Milliarden Verluste aufzuhäufen?
      Es bringt doch nichts, sich zu freuen, dass jemand Milliarden Verluste schreibt, nur weil er was tut. Warum macht Elon Musk denn nicht etwas Sinnvolles?
      Wenn Elon Musk ab sofort seine komische Arbeit des Geldverbrennend einstellt dann kann er den Schuldenzuwachs wenigstens eindämmen.
      Das Beste wäre aber gewesen, wenn Elon Musk einfach rein gar nichts gemacht und mit dem Geld, was er aus dem Verkauf seiner PayPal Anteile sich irgendwelche Flitzer oder anderes Spielzeug gekauft hätte. Auch bei Paypal hat er übrigens nichts sinnvolles gemacht, ausser dass er, durch seine Firma X.com, "größter" Anteilseigner mit ca. 10% war und zufällig auf das richtige Pferd gesetzt hatte. Es ist witzig, im September 2000 wurde er bei Paypal, muss man sich mal vorstellen, als größter Anteilseigner, als CEO entlassen weil er so unsäglich dämliche technische Ideen hatte. Hätte er seine Vorstellungen als CEO weiter betreiben können, wäre PayPal wahrscheinlich schon im Jahre 2000 Pleite gegangen. Aber das macht er ja jetzt, wie alle Welt sehen kann, gerade mit Tesla :-))
      Mein SEHNLICHSTER WUNSCH ist, daß TESLA seine Schulden in den Griff bekommt und am Ende als STRAHLENDER SIEGER dastehen wird.
      dlrowralos, Du bist wirklich ein netter Kerl, deswegen würde ich mich, an Deiner Stelle, mit irgend etwas anderem befassen. Tesla wird untergehen, schau Dir doch nur mal die Zahlen und Daten an. Tesla ist eine unwahrscheinlich dumme Idee, von Anfang an auf dem Schneeballsystem aufgebaut, sie konnte nie klappen.

      Kannst Du Dich nicht für andere Autos begeistern, Porsche vielleicht? Der neue Audi A8 ist doch auch ein ganz schickes Fahrzeug. Oder Ford Mustang? Ist auch schick.
      Allen, die TESLA verfluchen, wünsche ich DASSELBE.
      Mit freundlichen Grüßen

      Du siehst das etwas falsch, die wenigsten "verfluchen" Tesla (obwohl, mit dem Abstieg könnte es vielleicht ein wenig schneller gehen), das sind rein betriebswirtschaftliche und technische Daten, auf denen die realistische Einschätzung beruht.

      Schau mal, wenn eine Tisch, auf dem ein Ei liegt, an einer Ecke angehoben wird, dann weisst Du doch ganz genau, dass das rohe Ei runter rollen und auf dem Boden zermatscht und eine diesen Sauerei hinterlässt. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen muss man das Ei doch nicht "hassen". Das sind doch alles ganz emotionslose Schlussfolgerungen.

      Viele Grüße
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 05:05:49
      Beitrag Nr. 32.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.292.488 von dlrowralos am 28.11.17 04:59:35Wer TESLA verurteilt oder gar HASST, hat überhaupt nicht begriffen , was UNSERE ZUKUNFT wert ist.

      MfG
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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