Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 18319)

[RubiRubin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.288.138 von McCheck am 09.07.17 12:51:50

Zitat von McCheck:

Zitat von Teddybear: Einen Verbrennungsmotor samt Getriebe und Abgasbehandlung gibt es für wenig Geld.

Ja freilich.
Aber Ahnung von der Materie hast Du keine, gelle?
Frag mal die deutschen Autohersteller, was sie für Kosten mit der Abgasnachbehandlung haben, und warum sie immer wieder Milliarden € in die Entwicklung neuer Motoren und Abgassysteme stecken, um die immer schärfer werdenen Grenzwerte einzuhalten.

Als nächstes kommt die Klimatisierung: Die Klimaanlage wird vom Verbrennungsmotor in der Regel über einen Riemen angetrieben, ohne wirklich spürbare Auswirkung auf den Verbrauch....

Wie so oft verwechselt Du mal wieder Ursache mit Wirkung.

Diese schwachsinnigen Gesetze, dieses "Betrugs - Geschrei", wenn jemand wie VW pfiffig ist und sie austrickst:

Das ist genau deshalb WEIL diese Otto- und Dieselmotoren so günstig, sparsam, zuverlässig usw sind.

Da muss dann eben "nachgetreten" werden, aber die meisten Menschen verstehen leider nicht was hier wirklich abgeht...

Das Problem dabei für den E-Antrieb: Nur weil man den vermeintlichen Konkurrenten mies redet und künstlich verteuert, wird dieser Antrieb leider keinen Deut billiger, effektiver, wettbewerbsfähiger.

Im Gegenteil!

[Bullon]

Schwedische Studie entlarvt e-Dreckschleuder Tesla? https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9729340-dreckschl…

[Boersenbommel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.289.782 von querdenker06 am 09.07.17 21:30:26

Vergiss die Zeit nicht, wo er unter Drogen steht und über neue Dinge sinniert

[querdenker06]

Warten wir doch mal ab was der Kurs der tesla Aktie Mittelfristig macht, und wie sich die echte Markteinführung von Modell 3 auswirkt. Mit echter markteinführung meine ich, es müssen erst einmal nennenswert Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden, und von den Kunden muß ein feedback vorliegen wie gelungen oder misraten Modell 3 ist.

Das Tesla immer noch mit Bildern und vedeos vom Inneraum geizt, und es obwohl bereits erste fahrzeuge an Kunden übergeben werden (immerhin 29 Stück:laugh, kein Einziges vedio eines Modell 3 im Fahrbetrieb gibt (Innenansicht!), spricht eigentlich Bände.

Meine Prognose:

Spätestens 6 Monate nachdem Tesla mit den Auslieferungen an Endkunden in Europa begonnen hat, steht die Aktie bei unter 180 USD.

Die Spanne von unter 180 USD würde ich mal mit 179 bis 30 USD angeben.

Schauen wir mal wie zutreffend die Prognose ist. 2018 wird es zeigen.

[smallstick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.291.903 von McCheck am 10.07.17 11:07:53

Da man das Modell s ja umsonst auf Lebenszeit laden kann, und tesla die supercharger bereit stellen muss, ist der Gewinn aus dem Verkauf aber auch rechnerisch schnell aufgebraucht.
Was wiederum unterm Strich zu einem Verlust führt!
tesla halt
never change a fucking Story.

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.291.903 von McCheck am 10.07.17 11:07:53

Das ist bei einem großen etablierten Hersteller natürlich anders, da dort alles schon vorhanden ist und nur das neue Modell entwickelt werden muss, das dann in bestehenden Fabriken und mit bestehendem Vertrieb etc. in den Markt gebracht wird.

Wann platzt die TESLA-Blase | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1184671-24721-24…

Du bist ja n Clown.
Jedes neue Auto erfordert neue Investitionen. Das nicht zu knapp und bei jedem Hersteller. Da ist - bis aufs können - nix vorhanden.

[McCheck]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.290.940 von Grishnakh76 am 10.07.17 08:56:20

Zitat von Grishnakh76: Na an dir scheint ja ein Clown verloren gegangen zu sein
Stimmt schon, wenn man so unsinnige Kosten wie Vertriebs- oder Verwaltungskosten in deine Milchmädchenrechnung einbezieht, dann geht sie ja gar nicht mehr so auf wie sie es müsste, damit dein Blödsinnsargument noch Bestand hätte.

Ich hab nicht gesagt, dass man Vertriebs- und Verwaltungskosten nicht in eine solche Rechnung einbezieht.
Typisch Rabulistik: Dem Gegenüber einfach eine dumme falsche Aussage unterschieben, und diese dann mit scheinbarem Sachverstand widerlegen. Toll!

Die 100 Millionen Zinsaufwendungen pro Quartal sind ja auch zu vernachlässigen. Das hat ja nichts mit dem höchstsoliden Geschäftsmodell zu tun, dass man erstmal ein paar Milliardchen Schulden machen muss, um die Produktion auf 70.000 pro Jahr hochzufahren und dann jedes Auto mit Verlust zu verkaufen

Der Punkt ist doch, dass man diese Kosten (Vertrieb, Verwaltung, Zinsaufwendungen) entsprechend auf die einzelnen Fahrzeugmodelle runterbrechen muss. Dabei muss man auch berücksichtigen, dass hier viel Geld bereits auch für zukünftige Modelle ausgegeben worden ist.
Das ist bei einem großen etablierten Hersteller natürlich anders, da dort alles schon vorhanden ist und nur das neue Modell entwickelt werden muss, das dann in bestehenden Fabriken und mit bestehendem Vertrieb etc. in den Markt gebracht wird.

Ihr hier macht es Euch zu einfach: alles außer den direkten Projektkosten fürs Model 3 und vielleicht noch die Gigafactory legt ihr auf die bisherigen verkauften Stückzahlen von MS und MX um, und fertig ist Eure heiß geliebte Verlust-Story!

Aber es ist ja klar, mit solchen Tricks muss man schon rechnen, um sich selbst in die Tasche zu lügen und Tesla runterschreiben zu können.

Wenn ich mir die Bilanzen ansehe, dann sieht das Model S (bisher nur dieses) profitabel aus, d.h. Tesla macht damit bereits Gewinn. Fraglich ist allerdings, wie lange dieses Modell noch laufen kann und noch nachgefragt wird, und was Tesla als Nachfolger bringen wird - und wann.
Beim Model X sehe ich schwarz - also eigentlich eher nur rot, und glaube nicht, dass sie da noch in die schwarzten Zahlen kommen. Das X war in der Form ein eklatanter Fehler. Ein sehr kostspieliger. Aber Tesla hat das ja schon mehr oder weniger eingestanden.
Beim Model 3 sind wir alle gespannt, was da für Tesla als Gewinn hängenbleiben wird. Das können wir hier alle überhaupt noch nicht einschätzen.

Wenn man nicht einmal die Fundamentaldaten richtig interpretieren kann, und dann aus dem falschen Ergebnis heraus sagt, Tesla schreibt mit jedem verkauften Auto Verlust, und auf dieser Grundlage dann bei Tesla short geht, dann ist das offensichtlich etwas zu kurz gedacht.

Ich denke zwar auch, dass der aktuelle Kurs völlig gaga ist und sehr wahrscheinlich wieder sehr weit runterkommen wird.
Aber Ihr "Pleitegeier" hier habt Euch da mit der Verlust-Story verrannt und könnt daher auch nicht verstehen, dass es z.B. Instis gibt, die durchaus an Tesla glauben. Die sehen halt auch anders (richtiger) auf die Bilanzen als Ihr hier.

[Teddybear]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.291.762 von SAUBAERDERECHTE am 10.07.17 10:48:15

Zur selben Zeit wurden die PKW kontinuierlich haltbarer und wartungsfreundlicher, also alltagstauglicher und erstmals als ernsthaftes Verkehrsmittel für Überlandfahrten geeignet. Die beginnende Massenproduktion führte zu einem Preissturz. Das war das Ende des E-Autos, das bisher, für Fahrten innerhalb der Stadt, noch gut mithalten konnte.

[RubiRubin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.286.992 von Domin am 08.07.17 22:41:09

Zitat von Domin: Überschrift? Okay! Die Tesla-Blase platzt nicht!


Tesla - Elektroautos - weitere Visionen ... werden dafür sorgen.

Tesla wurde damals gegründet, um die Elektromobilität für jeden erschwinglich zu machen, dann kam Diesel-Gate und beides zusammen motivierte die Autobauer über die Grenzen zu schauen - was gar nicht leicht fällt. Ein sogenannter "Paradigmen Wechsel" ist nicht leicht zu ertragen, aber die Vergangenheit zeigt, auf diese Weise findet technische Evolution statt. Zum Glück gibt es hier viele Kritiker, die zeigen auf, das Tesla auf dem richtigen Weg ist. Solange schlecht geredet wird, das Schlechte gesucht und publiziert wird, regt es das Interesse der Massen.

Genau um Massen geht es bei der Elektromobilität, der Markt ist riesengroß und hat Platz für viele Mitspieler. Einer ist immer der Erste, und der muss auch viel ertragen, das gehört dazu.

Da die Autoindustrie und die Gesetzgeber mit den gesetzten und festgelegten Zielen der Abgasreinigung nicht voran kommen, die Autos mit jeder Stufe auch viel teurer und umständlicher zu handhaben werden (siehe Diesel - Adblue) - was die Kunden tragen müssen - muss jetzt der Absprung vollzogen werden. Das ist eine Blase, die gerade am Platzen ist - die einzige Blase!

Tesla kann liefern, auch kann Tesla eine Giga-Factory vorweisen, an der Panasonic eine große Beteiligung hat (Varta, wie in einem anderen Beitrag genannt wurde - spielt übrigens auf dem Markt der Li-Ionen Batterien bzw. Elektromobilität gar keine Rolle...). Dann hat Tesla - weil Sie es können - den ersten Großauftrag für die Speicherung von Energie in Australien erhalten, obwohl es mehrere Anbieter gab. Das alles ist beeindruckend und da die Chinesen gerne mit Tesla zusammen einen weitere Giga-Factory in China bauen möchten, auch ein Werk zum Bau von Elektrofahrzeugen, läuft es sehr gut (an).

Das alles ist doch erst der Anfang! Alle großartigen "Geschichten" zeichneten sich auf gleich Weise ab - und heute hat jeder Internet - ein Handy ohne Tasten - einen bzw. mehrere Computer im privaten Umfeld, ...


Wir können alle den Anfang der Elektromobiliät - Auto - Bus - LKW - Fahrrad - miterleben.
Die Eisenbahn und Straßenbahn machte es vor und da gab es auch am Anfang Missverständnisse und unnötige Kritik...

Du würfelst da einiges durcheinander!

Dieselgate wurde doch deswegen inszeniert, weil das E-Auto einfach nicht in die Gänge kam!
Seit 1990 versuchte man mit lächerlichen "Clean Air Acts" vor allem in California die Quote der "zero emission vehicles" zu erhöhen, jahrelang hat man sich blamiert und musste wieder zurückrudern!

Also musste "Dieselgate" herhalten, angebliche 100 000nde Tote wegen "Dieselabgasen"

Wo sind denn diese Toten?
Warum klagen denn deren Angehörige nicht?

Warum geht denn die Milliardenstrafe von VW nicht an die Opfer und deren Hinterbliebenen, warum soll von diesem Geld denn jetzt ein "Ladenetz" finanziert werden?

Kommt Dir dass nicht auch alles etwas seltsam vor?

[SAUBAERDERECHTE]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.291.651 von RubiRubin am 10.07.17 10:34:15

Tatsächlich war der erste Weltkrieg der Katalysator für die motorisierte Armee.

Kein Futter mehr für die Pferde, große Reichweiten, robuste Fahrzeuge.

Quelle Wikipedia:

Das Deutsche Reich erstattete seinerzeit 20 % des LKW-Kaufpreises, wenn ein militärisch geeignetes Nutzfahrzeug gekauft und instand gehalten wurde. Ab 1908 bescherten die aufgelegten Subventionsprogramme für die Kriegsmaterialbeschaffung der Nutzfahrzeugindustrie durch den Kauf vieler neuer LKW einen erheblichen Produktionszuwachs, der bis hinein in die Kriegsjahre anhielt. Besonders profitierten LKW-Produzenten wie Daimler (DMG), Büssing, NAG, Benz, Mannesmann-MULAG, NAMAG (Lloyd), Dixi, Adler, Hering, Dürkopp, Opel, Nacke, Podeus, Erhardt, DAAG, Stoewer, Argus und Ansbach hiervon

Hernach wurden die Fahrzeug tatäschlich auf Herz und Nieren getestet