Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 1921)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 15.06.24 13:41:24 von
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ISIN: DE000LS1LUS9 · WKN: LS1LUS · Symbol: LUS1
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Es geht ja so gesehen nicht um Strafzahlungen die auf Broker zukommen könnten, sondern um Onlinebroker mit nur einem Börsenpreis und das wird es in Zukunft nicht mehr geben. Logischerweise verdient L & S am meisten mit Derivaten, aber für die L & S Ex ist das sehr negativ, denn der Platz an der Sonne "alleine" dürfte bald weg sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.214.269 von Valuefan1 am 28.12.20 18:20:29Noch eine kleine Anmerkung: Tradegate stellt um/gegen 8:00 einen ersten Kurs im Sinne von Xetra (wenn ich das richtig interpretiere) und verdient daran Nulll....
L&S startet um 7:30 und bedient Kauf/Verkaufsorders nach und nach mit Spread und verdient daran richtig.... als Aktionär finde ich das gut.... aber ist das auch richtig?
L&S startet um 7:30 und bedient Kauf/Verkaufsorders nach und nach mit Spread und verdient daran richtig.... als Aktionär finde ich das gut.... aber ist das auch richtig?
L & S ist durch TR am stärksten betroffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.214.269 von Valuefan1 am 28.12.20 18:20:29Was nützt es Dir, wenn es keine Strafen gibt, es aber einfach verboten wird.... einfach mal drüber nachdenken.... und dann ist L&S schon (stark) betroffen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.213.894 von Beachwetter1 am 28.12.20 18:03:33
Robinhood hat Orders an Broker "verkauft", die die Broker dann mit hohen spreads ausgeführt haben.
LuS wickelt die Orders über die Börse Hamburg ab, die als Regionalbörse an die Xetra Spreads gebunden ist. Damit keine Schlechterstellung möglich. Der entscheidende Unterschied ist gegenüber Robinhood, dass es sich hier um über die Börse abgewickelte Orders handelt. Die Behandlung dieser Orders ist rechtlich analog Xetra geregelt. Anders sieht es mit Orders aus die ausserhalb der Xetra Handelszeit reinkommen. Natürlich wird eine Order um 22.55 Uhr mit hohen Spreads abgewickelt, weil auch LuS sich absichern muss.
Hoffe dieser Vergleich mit Robinhood kommt in diesem Zusammenhang nicht mehr auf...
LUS versus Robinhood
Kann es ähnliche Strafen für LuS geben? Die Frage ist hier schon mehrfach beantwortet worden. Ganz einfach: Nein! Robinhood hat Orders an Broker "verkauft", die die Broker dann mit hohen spreads ausgeführt haben.
LuS wickelt die Orders über die Börse Hamburg ab, die als Regionalbörse an die Xetra Spreads gebunden ist. Damit keine Schlechterstellung möglich. Der entscheidende Unterschied ist gegenüber Robinhood, dass es sich hier um über die Börse abgewickelte Orders handelt. Die Behandlung dieser Orders ist rechtlich analog Xetra geregelt. Anders sieht es mit Orders aus die ausserhalb der Xetra Handelszeit reinkommen. Natürlich wird eine Order um 22.55 Uhr mit hohen Spreads abgewickelt, weil auch LuS sich absichern muss.
Hoffe dieser Vergleich mit Robinhood kommt in diesem Zusammenhang nicht mehr auf...
Trading Spotlight
Beachwetter1 kein Thema ist ja ein ôffentlich zugänglicher Artikel und betrifft die ganze Branche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.213.633 von Crowww am 28.12.20 17:51:38Was wirklich fair ist bzw. war, dass Du den gleichen Artikel auch bei Tradegate/BEG eingestellt hast....
Ich glaube zwar nicht an diese Strafen, könnte mir aber vorstellen, dass der "Staat/EU" mal Börse wieder neu definiert.... keine Spreads, sondern "wie früher" ausgeglichener Handel....
Ich glaube zwar nicht an diese Strafen, könnte mir aber vorstellen, dass der "Staat/EU" mal Börse wieder neu definiert.... keine Spreads, sondern "wie früher" ausgeglichener Handel....
Langzeit-Investor bist du sicher du weißt was L & S macht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.211.875 von Crowww am 28.12.20 16:15:46
Und das ist für L&S inwiefern relevant?
Haben schon wieder über 200 Mio. € alleine an Aktienumsätzen an der LS-X. Es gibt also keinerlei "ruhigen" Tage zwischen den Jahren. Man wächst weiter.
Zitat von Crowww: BESTE KONDITIONEN FÜR HANDEL?
Gefallener Robinhood
EIN KOMMENTAR VON ANTONIA MANNWEILER
AKTUALISIERT AM 18.12.2020 - 15:25
Es ist Ironie, dass gerade der vermeintliche Retter der Privatanleger seine Kunden darüber getäuscht hat, dass sie bei ihm eben nicht die besten Konditionen erhalten.
Es kommt einem Hammerschlag gleich, was die amerikanische Börsenaufsicht SEC dem Neobroker Robinhood aufgebrummt hat. 65 Millionen Dollar muss das Unternehmen an Strafe zahlen, weil es seine Kunden nicht darüber aufgeklärt hat, wie es eigentlich Geld verdient.
Das hat das Fintech, indem es die Handelsaufträge der Kunden an andere Broker weitergeleitet hat, die die Orders letztlich ausgeführt haben. In der Zeit zwischen 2015 und 2018 stammten zeitweise fast 80 Prozent der Einnahmen aus diesem Weiterverkauf. Das Verfahren ist strittig, aber nicht verboten. Am Ende hat es dazu geführt, dass Kunden weitaus schlechtere Konditionen für ihre Trades erhalten haben als bei anderen Anbietern. Gezahlt haben sie dafür indirekt mehr als 34 Millionen Dollar.
Und das ist für L&S inwiefern relevant?
Haben schon wieder über 200 Mio. € alleine an Aktienumsätzen an der LS-X. Es gibt also keinerlei "ruhigen" Tage zwischen den Jahren. Man wächst weiter.
BESTE KONDITIONEN FÜR HANDEL?
Gefallener Robinhood
EIN KOMMENTAR VON ANTONIA MANNWEILER
AKTUALISIERT AM 18.12.2020 - 15:25
Es ist Ironie, dass gerade der vermeintliche Retter der Privatanleger seine Kunden darüber getäuscht hat, dass sie bei ihm eben nicht die besten Konditionen erhalten.
Es kommt einem Hammerschlag gleich, was die amerikanische Börsenaufsicht SEC dem Neobroker Robinhood aufgebrummt hat. 65 Millionen Dollar muss das Unternehmen an Strafe zahlen, weil es seine Kunden nicht darüber aufgeklärt hat, wie es eigentlich Geld verdient.
Das hat das Fintech, indem es die Handelsaufträge der Kunden an andere Broker weitergeleitet hat, die die Orders letztlich ausgeführt haben. In der Zeit zwischen 2015 und 2018 stammten zeitweise fast 80 Prozent der Einnahmen aus diesem Weiterverkauf. Das Verfahren ist strittig, aber nicht verboten. Am Ende hat es dazu geführt, dass Kunden weitaus schlechtere Konditionen für ihre Trades erhalten haben als bei anderen Anbietern. Gezahlt haben sie dafür indirekt mehr als 34 Millionen Dollar.
Gefallener Robinhood
EIN KOMMENTAR VON ANTONIA MANNWEILER
AKTUALISIERT AM 18.12.2020 - 15:25
Es ist Ironie, dass gerade der vermeintliche Retter der Privatanleger seine Kunden darüber getäuscht hat, dass sie bei ihm eben nicht die besten Konditionen erhalten.
Es kommt einem Hammerschlag gleich, was die amerikanische Börsenaufsicht SEC dem Neobroker Robinhood aufgebrummt hat. 65 Millionen Dollar muss das Unternehmen an Strafe zahlen, weil es seine Kunden nicht darüber aufgeklärt hat, wie es eigentlich Geld verdient.
Das hat das Fintech, indem es die Handelsaufträge der Kunden an andere Broker weitergeleitet hat, die die Orders letztlich ausgeführt haben. In der Zeit zwischen 2015 und 2018 stammten zeitweise fast 80 Prozent der Einnahmen aus diesem Weiterverkauf. Das Verfahren ist strittig, aber nicht verboten. Am Ende hat es dazu geführt, dass Kunden weitaus schlechtere Konditionen für ihre Trades erhalten haben als bei anderen Anbietern. Gezahlt haben sie dafür indirekt mehr als 34 Millionen Dollar.
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