Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 818)

[SquishyLady]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.811.924 von cebulonby am 19.07.21 08:26:36

Zitat von cebulonby: sprich: Kunde fordert bei LUS ein Angebot für eine Aktie / LUS stellt Preis / Kunde akzeptiert oder lehnt ab .. und das innerhalb von Sekunden und mit der Verbindlichkeit, das Angebot auch zu matchen, wenn der Kunde innnerhalb weniger Sekunden akzeptiert ...

Sind die Quotes an der LS-X (bzw. TR) im Ggs. zum LS-TC verbindlich? Kann ich mir nicht vorstellen.

[cebulonby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.811.801 von LaenglichUndSchwaerzlich am 19.07.21 08:09:23

und es beweist auch, dass hier Einige im Forum bewusst ANGST verbreiten ... mit welchem Hintergrund auch immer

Fakt ist: TR ist ein großer Kunden von LUS !! TR geht nach wirtschaftlichen Grundsätzen, weil sie Geld verdienen wollen! Also werden sie alles unterlassen, was das eigene System komplexer macht (zumal auch das Basic schon komplex ist, zumal es schnell sein muss ... sprich: Kunde fordert bei LUS ein Angebot für eine Aktie / LUS stellt Preis / Kunde akzeptiert oder lehnt ab .. und das innerhalb von Sekunden und mit der Verbindlichkeit, das Angebot auch zu matchen, wenn der Kunde innnerhalb weniger Sekunden akzeptiert ... und das bei vielen, vielen Kunden gleichzeitig!)

TR ist für LUS nicht der einzige Saugrüssel im Markt ... und LUS wird TR bei der europäischen Expansion begleiten ... Zitat aus dem HB-Interview: "...Daher konzentrieren uns auf unseren einen Handelspartner. ..."

Die Verbindung TR und LUS ist eine win win - Situation ... aber kein Risiko für LUS an sich !!!

[LaenglichUndSchwaerzlich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.811.561 von realDonaldTrump am 19.07.21 07:12:39

Zitat von realDonaldTrump: Grad im Handelsblatt ein Interview erschienen mit Co-Gründer Christian Heckler von TR.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

kurz zusammengefasst:

Nutzer: Deutlich über eine Millionen. 50% haben zuvor nie an der Börse investiert. 80% haben Sparpläne, im Schnitt 150-500€/Monat.

IPO - "erstmal nicht", "müssen vorher noch einiges an Aufbauarbeit leisten"

Verwendung der 900mio. € aus der Finanzierungsrunde: "bereiten europäische Expansion vor", im Verlauf der nächsten 2 Jahre in der ganzen Euro-Zone.

Frankreich: "sehr gut gestartet"

Wettbewerbsvorteile: Eigene Banklizenz- und Infrastruktur, breiteste Produktangebot, Fokussierung auf den Massenmarkt.

Übernahmen: "Nicht relevant"

Rückvergütungssystem: Ist nix Neues, etablierte Banken machen das ebenfalls. TR ist transparent, ein Großteil der Transaktionen günstiger als der Referenzmarkt

EU-Finanzmarktaufsichtsuntersuchung: Bringt Transparenz und Entmystifizierung. Entstand durch Lobbyismus der etablierten Banken.

Mehrere Börsenplätze anbieten: Früher war das sinnvoll, heute sind die Kurse der Anbieter zu ähnlich. Lieber weniger Komplexität, weniger Kosten für die Kunden.

„ „Die Wahl zwischen mehreren Börsen war früher sinnvoll. Heute sind die Kurse an den verschiedenen Handelsplätzen sehr ähnlich. Uns ist es wichtiger, Komplexität rauszunehmen und dadurch die Kosten für den Kunden zu senken. Daher konzentrieren uns auf unseren einen Handelspartner.“

Was für eine News zum Wochenstart für L&S Investoren.
Vor allem der letzte Satz schafft ja endlich Klarheit und zerstört einen der letzten (theoretischen) Bear Cases.

[realDonaldTrump]

Grad im Handelsblatt ein Interview erschienen mit Co-Gründer Christian Heckler von TR.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

kurz zusammengefasst:

Nutzer: Deutlich über eine Millionen. 50% haben zuvor nie an der Börse investiert. 80% haben Sparpläne, im Schnitt 150-500€/Monat.

IPO - "erstmal nicht", "müssen vorher noch einiges an Aufbauarbeit leisten"

Verwendung der 900mio. € aus der Finanzierungsrunde: "bereiten europäische Expansion vor", im Verlauf der nächsten 2 Jahre in der ganzen Euro-Zone.

Frankreich: "sehr gut gestartet"

Wettbewerbsvorteile: Eigene Banklizenz- und Infrastruktur, breiteste Produktangebot, Fokussierung auf den Massenmarkt.

Übernahmen: "Nicht relevant"

Rückvergütungssystem: Ist nix Neues, etablierte Banken machen das ebenfalls. TR ist transparent, ein Großteil der Transaktionen günstiger als der Referenzmarkt

EU-Finanzmarktaufsichtsuntersuchung: Bringt Transparenz und Entmystifizierung. Entstand durch Lobbyismus der etablierten Banken.

Mehrere Börsenplätze anbieten: Früher war das sinnvoll, heute sind die Kurse der Anbieter zu ähnlich. Lieber weniger Komplexität, weniger Kosten für die Kunden.

[francescoDC]

So Leute, bin wieder heil heim gekommen.

Versäumt hier im Forum habe ich nichts.

Hab die vergangenen 50 Seiten quer gelesen, ziemlich viel Müll dabei.

Ja, Mademyday, wenn es nicht so traurig wäre, hätte ich wohl gelacht über die LUS-Bettnässer.

Aber gottlob gibt es auch vernünftige Teilnehmer im Forum.

Franz

[Oskilor]

Volumen je Aktien-Trade auf LS-X

Guten Abend, da ich in Dataminers großartiger Tabelle die folgende Kennzahl nicht finden konnte, habe ich sie kurz selbst berechnet, siehe Grafik.



Das Volumen pro Trade war hier ja auch immer wieder in der Diskussion und die Kennzahl hat mich interessiert, weil Aufschluss über die Kundenzusammensetzung von TR gibt. Je niedriger der Wert, desto mehr dürfte sich die Kundschaft aus Personen der Kategorie "jung" und "Anfänger" zusammensetzen, je höher der Wert, desto mehr Personen "älter" und "schon ein paar Jahre dabei". Mit Blick auf L&S erwarte ich, dass das Volumen je Trade steigt, je länger ein Anleger der Börse treu bleibt. Warum? TR hat vor allem ein junges Publikum angelockt, das zum großen Teil zwischen 18 und 30 Jahre alt sein dürfte. Diese sind typischerweise noch nicht lange an der Börse und haben auch noch nicht lange gearbeitet (noch kein großes Anlagekapital gespart). Sobald die Leute aber im Job sind, wird deutlich mehr gespart und investiert. Dann macht man nicht mehr 50€ im Monat in ETFs, sondern möglicherweise 500 bis 1000 Euro in Aktien. Und hiervon dürfte L&S dann profitieren.

Was denkt ihr darüber?

[MrGurke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.806.118 von DAX7003 am 17.07.21 17:47:13

Zitat von DAX7003: ja, eine EPS Angabe ohne Hinweis ist im Ansatz so sinnvoll als ziehe man bei der EPS Betrachtung auch die Dividende ab, denn am Ende ist die freiwillige Zuführung in den Bankenfonds ein Gewinnvervendungsbeschluss, eben genau wie die Dividende

nur im Unterschied zur Dividende bleiben die Gelder im Unternehmen

aber am Ende wirken solche Rücklagen auch entlastend in schwierigen Jahren, wie man hier nachlesen kann:

https://www.wiwo.de/bankbilanz-baader-bank-loest-teile-des-f…

Oder vllt noch treffender, als ziehe man die Zuführung in die Gewinn-Rücklagen ab. Man kommt zwar nicht so einfach an die Rücklagen des Bankenfonds, aber ansonsten sind sie letztlich nichts anderes als Gewinn-Rücklagen.

[DAX7003]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.805.980 von ClermitInvest am 17.07.21 17:17:00

ja, eine EPS Angabe ohne Hinweis ist im Ansatz so sinnvoll als ziehe man bei der EPS Betrachtung auch die Dividende ab, denn am Ende ist die freiwillige Zuführung in den Bankenfonds ein Gewinnvervendungsbeschluss, eben genau wie die Dividende

nur im Unterschied zur Dividende bleiben die Gelder im Unternehmen

aber am Ende wirken solche Rücklagen auch entlastend in schwierigen Jahren, wie man hier nachlesen kann:

https://www.wiwo.de/bankbilanz-baader-bank-loest-teile-des-f…

[ClermitInvest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.805.677 von Danio84 am 17.07.21 15:44:29

Hallo,
um deine Frage zu beantworten verweise ich auf §340g i.V.m. §340e IV HGB. https://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__340e.html
Ich vermute, dass man dieses Jahr freiwillig mehr in den Bankenfonds eingezahlt hat, weil man selber davon ausgeht, dass man sich auf einem neuen höheren Niveau befindet und die Erträge auch in den nächsten Jahren auf einem hohen Niveau bleiben.
Ja, wenn der Handel deutlich nachließe könnte man diese Rückstellungen teilweise auflösen (nicht ganz, dieser "5-Jahres Durchschnitt " muss eben weiter im Fond liegen) " soweit er 50 vom Hundert des Durchschnitts der letzten fünf jährlichen Nettoerträge des Handelsbestands übersteigt.". Deshalb finde ich es eben auch absurd, dass diverse Seiten diese Gewinnverwendung nicht im EPS ausweisen und es für den Laien so aussieht als hätte LuS nur diese 3,xx€ Gewinn gemacht in 2020.
Grüße

[Danio84]

Einen wunderschönen Samstag allen,

ich habe 2 Verständnis Fragen zum Bankenfond und sicherlich kann mir von euch dabei jemand weiterhelfen.


1) Gibt es ein prozentualen Wert den LuS dem Bankenfond hinzufügen muss pro Jahr, oder Gesamt im Verhältnis zum (Handelsvolumen, Umsatz, Gewinn etc...), oder kann LuS den Beitrag den Sie einstellen selbst bestimmen? Wenn ja gibt es eine Benchmark bis zu der es Sinn macht den Fond zu füllen?

2) Angenommen der Trend der Aktienkultur setzt sich doch nicht nachhaltig durch ( was ich nicht glaube) und der Handel lässt deutlich nach. Dann würde LuS den Fond ja auflösen können und man würde zumindest ein Jahr noch einen hohen Gewinn (27 Mio.) ausweisen, oder?

Ich würde mich über eine Antwort von euch freuen.

Gruß Daniel