Morphosys: Setzen auf marktreife Partnerprojekte und dicke Meilensteine (Seite 1026)
eröffnet am 02.01.15 05:10:44 von
neuester Beitrag 10.05.24 18:26:01 von
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Die Erfolgschancen für Pelabresib liegen mE im Bereich von 70-80%. Bzgl. Wirksamkeit eher 90%, bzgl. Sicherheit eher 80%.
Ich bin gespannt, ob nach ASH endlich etwas Pela-Phantasie aufkommt.
Oder bei Abschluss der Rekrutierung.
Ich bin gespannt, ob nach ASH endlich etwas Pela-Phantasie aufkommt.
Oder bei Abschluss der Rekrutierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.772.610 von einverstanden am 17.11.22 15:15:47
Du scheinst die Aussage in voller Absicht faksch zu nterpretieren.
Bei den 90% Misserfolgsquote in dem Beitrag ging es nicht um Morphosys, sondern ganz allgemein um die durchschnittliche Wahrscheinlichkeiten jedes Kandidaten seit der präklinischen Phase. Oder anders gesagt, nur 10% der Projekte, die die Präklinik durchlaufen, erreichen den Markt.
Du hongegen versuchst eine besonders schlechte Erfolgsquote ganz aktuell bei Morphosys zu suggerieren, was die aktuelle Pipeline betrfft. obwohl Pelbresib sich in der Mitte der P3 befindet und in 2-3 Jahren am Markt sein könnte, mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 50%.
Zitat von einverstanden: Misserfolgsquote von mehr als 90 Prozent
........ weil bei Morphosys derzeit kaum weitere Arzneimittel vor der nahen Zulassung stehen.............
Du scheinst die Aussage in voller Absicht faksch zu nterpretieren.
Bei den 90% Misserfolgsquote in dem Beitrag ging es nicht um Morphosys, sondern ganz allgemein um die durchschnittliche Wahrscheinlichkeiten jedes Kandidaten seit der präklinischen Phase. Oder anders gesagt, nur 10% der Projekte, die die Präklinik durchlaufen, erreichen den Markt.
Du hongegen versuchst eine besonders schlechte Erfolgsquote ganz aktuell bei Morphosys zu suggerieren, was die aktuelle Pipeline betrfft. obwohl Pelbresib sich in der Mitte der P3 befindet und in 2-3 Jahren am Markt sein könnte, mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 50%.
Morphosys
Nach dem Alzheimer-Desaster: Morphosys: Quartalszahlen nicht gut genug? - "Alles Gründe für die Bären!"https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-11/5761806…
Misserfolgsquote von mehr als 90 Prozent
........ weil bei Morphosys derzeit kaum weitere Arzneimittel vor der nahen Zulassung stehen.............
bei Morphosys dürfte für lange Zeit die Luft raus sein
........ weil bei Morphosys derzeit kaum weitere Arzneimittel vor der nahen Zulassung stehen.............
bei Morphosys dürfte für lange Zeit die Luft raus sein
Warum bei Morphosys fürs erste die Luft raus ist
Liebe Leser,
gelegentlich werde ich von Lesern gefragt, wie ich zu dem einen oder anderen Biotechnologiewert stehe. Meine Meinung, die in solchen Fällen gerne teile, lautet, dass die Pharmaforschung durchaus erfolgversprechend sein kann, dass sich ein Anleger aber auch der gravierenden Risiken bewusst sein muss.
Misserfolgsquote von mehr als 90 Prozent
Denn die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln ist ein langwieriger, kostspieliger und risikoreicher Prozess. Im Normalfall dauert es zehn bis 15 Jahre, bis ein Arzneimittel auf den Markt kommt. Und für jedes neue Medikament, das für die klinische Anwendung zugelassen werden soll, sind durchschnittlich 1 bis 2 Milliarden US-Dollar hinzublättern.
Geradezu deprimierend aber sind die Erfolgsaussichten: Zählt man auch die Arzneimittelkandidaten in der präklinischen Phase dazu, liegt die Misserfolgsquote bei der Arzneimittelentdeckung bzw. -entwicklung bei mehr als 90 Prozent. Mit anderen Worten: Neun von zehn Wirkstoffen, die sich in der Anfangsphase der Entwicklung befinden, werden nicht auf den Markt kommen, weil sie – mangels Wirkung – keine Zulassung erhalten.
Ein Drittel an Wert verloren
Dies musste nun auch das Biotechnologieunternehmen Morphosys erfahren, dessen Kurs im Wochenverlauf zeitweise um ein Drittel abstürzte. Auf Sicht eines Jahres hat die Aktie damit mehr als 62 Prozent ihres Wertes verloren, seit dem Allzeithöchstkurs im Januar 2020 mehr als 89 Prozent. Da können Sie leicht erkennen, was ein riskantes Wertpapier ausmacht. Womit gleichzeitig deutlich wird, dass Biotechnologieaktien nur von ausgesprochen risikofreudigen Anlegern erworben werden und bei diesen bestenfalls eine kleinere Depotbeimischung bilden dürfen.
Doch lassen Sie mich Ihnen noch ein paar Details vermitteln, warum es mit Morphosys in dieser Woche derart bergab ging.
Mit Alzheimer geht es nicht weiter
Auslöser war eine Nachricht des Lizenzpartners von Morphosys, des Schweizer Pharmariesen Roche, wonach die Studien mit Gantenerumab, einem Wirkstoff gegen frühe Alzheimer-Erkrankung, enttäuschende Ergebnisse ergeben haben. Das gesteckte Ziel, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen, sei verfehlt worden. Und wie eine Sprecherin von Roche mitteilte, würden die Studien nun eingestellt.
Für das Schweizer Unternehmen hat das Scheitern eines Projekts eine kleinere betriebswirtschaftliche Bedeutung als für das Biotechnologieunternehmen aus Planegg bei München. Für letztere galt Gantenerumab als Hoffnungsträger, zumal der US-Wettbewerber Biogen vor kurzem noch recht ermutigende Daten für dessen Alzheimer-Medikamentenkandidaten Lecanemab präsentiert hatte.
Irrationale Reaktionen
Und weil der Kapitalmarkt manchmal (!) irrational ist und auch schon mal überreagiert, hat damals der Aktienkurs von Morphosys mit einem Tagesgewinn von mehr als 20 Prozent geschlossen. Wenig nachvollziehbar, denn einen Wirkstoff mit einem anderen gleichzusetzen ist etwa so logisch wie einen Freizeitfußballer mit Christiano Ronaldo.
Und weil bei Morphosys derzeit kaum weitere Arzneimittel vor der nahen Zulassung stehen, macht es aus meiner Sicht auch wenig Sinn, den Kursverfall für den Aufbau einer Position zu nutzen. Nein, bei Morphosys dürfte für lange Zeit die Luft raus sein.
Damit wünsche ich Ihnen weiterhin eine gute Börsenwoche, Ihr
Peter Thilo Hasler, Analyst
Liebe Leser,
gelegentlich werde ich von Lesern gefragt, wie ich zu dem einen oder anderen Biotechnologiewert stehe. Meine Meinung, die in solchen Fällen gerne teile, lautet, dass die Pharmaforschung durchaus erfolgversprechend sein kann, dass sich ein Anleger aber auch der gravierenden Risiken bewusst sein muss.
Misserfolgsquote von mehr als 90 Prozent
Denn die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln ist ein langwieriger, kostspieliger und risikoreicher Prozess. Im Normalfall dauert es zehn bis 15 Jahre, bis ein Arzneimittel auf den Markt kommt. Und für jedes neue Medikament, das für die klinische Anwendung zugelassen werden soll, sind durchschnittlich 1 bis 2 Milliarden US-Dollar hinzublättern.
Geradezu deprimierend aber sind die Erfolgsaussichten: Zählt man auch die Arzneimittelkandidaten in der präklinischen Phase dazu, liegt die Misserfolgsquote bei der Arzneimittelentdeckung bzw. -entwicklung bei mehr als 90 Prozent. Mit anderen Worten: Neun von zehn Wirkstoffen, die sich in der Anfangsphase der Entwicklung befinden, werden nicht auf den Markt kommen, weil sie – mangels Wirkung – keine Zulassung erhalten.
Ein Drittel an Wert verloren
Dies musste nun auch das Biotechnologieunternehmen Morphosys erfahren, dessen Kurs im Wochenverlauf zeitweise um ein Drittel abstürzte. Auf Sicht eines Jahres hat die Aktie damit mehr als 62 Prozent ihres Wertes verloren, seit dem Allzeithöchstkurs im Januar 2020 mehr als 89 Prozent. Da können Sie leicht erkennen, was ein riskantes Wertpapier ausmacht. Womit gleichzeitig deutlich wird, dass Biotechnologieaktien nur von ausgesprochen risikofreudigen Anlegern erworben werden und bei diesen bestenfalls eine kleinere Depotbeimischung bilden dürfen.
Doch lassen Sie mich Ihnen noch ein paar Details vermitteln, warum es mit Morphosys in dieser Woche derart bergab ging.
Mit Alzheimer geht es nicht weiter
Auslöser war eine Nachricht des Lizenzpartners von Morphosys, des Schweizer Pharmariesen Roche, wonach die Studien mit Gantenerumab, einem Wirkstoff gegen frühe Alzheimer-Erkrankung, enttäuschende Ergebnisse ergeben haben. Das gesteckte Ziel, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen, sei verfehlt worden. Und wie eine Sprecherin von Roche mitteilte, würden die Studien nun eingestellt.
Für das Schweizer Unternehmen hat das Scheitern eines Projekts eine kleinere betriebswirtschaftliche Bedeutung als für das Biotechnologieunternehmen aus Planegg bei München. Für letztere galt Gantenerumab als Hoffnungsträger, zumal der US-Wettbewerber Biogen vor kurzem noch recht ermutigende Daten für dessen Alzheimer-Medikamentenkandidaten Lecanemab präsentiert hatte.
Irrationale Reaktionen
Und weil der Kapitalmarkt manchmal (!) irrational ist und auch schon mal überreagiert, hat damals der Aktienkurs von Morphosys mit einem Tagesgewinn von mehr als 20 Prozent geschlossen. Wenig nachvollziehbar, denn einen Wirkstoff mit einem anderen gleichzusetzen ist etwa so logisch wie einen Freizeitfußballer mit Christiano Ronaldo.
Und weil bei Morphosys derzeit kaum weitere Arzneimittel vor der nahen Zulassung stehen, macht es aus meiner Sicht auch wenig Sinn, den Kursverfall für den Aufbau einer Position zu nutzen. Nein, bei Morphosys dürfte für lange Zeit die Luft raus sein.
Damit wünsche ich Ihnen weiterhin eine gute Börsenwoche, Ihr
Peter Thilo Hasler, Analyst
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.772.454 von katjuscha-research am 17.11.22 14:50:39
Nein, das hat niemand mehr erwartet.
Dürfte auch nicht mehr zu Abschlägen führen - im Gegenteil wäre es positiv, dass die letzte "sicher schlechte" Nachricht raus ist.
Weitaus wichtiger ist "Rekrutierung abgeschlossen" für Manifest-2.
Wenn "near Term" noch vor Jahresende ist, (die Endpunkte werden nach 24 Wochen Behandlung evaluiert), wäre ein Topline-Readout in Q4 2023 durchaus realistisch.
Zitat von katjuscha-research: Hat das denn noch irgendwer erwartet?
Man kann ja schlecht auf jede Monjuiv-News der letzten Monate mit Kursabschlag reagieren, weil keine Sau mehr die alten Prognosen glaubt, und wenn dann die Prognose zurpckgenommen wird, reagiert man nochmal negativ?
Ist ähnlich wie mit der Argumentation, dass es mal Kursziele von 120 € gab und man daher die 32,5 € jetzt auch nicht ernstnehmen dürfe. Macht keinen Sinn, da es nunmal ganz andere Bewertungen sind.
Nein, das hat niemand mehr erwartet.
Dürfte auch nicht mehr zu Abschlägen führen - im Gegenteil wäre es positiv, dass die letzte "sicher schlechte" Nachricht raus ist.
Weitaus wichtiger ist "Rekrutierung abgeschlossen" für Manifest-2.
Wenn "near Term" noch vor Jahresende ist, (die Endpunkte werden nach 24 Wochen Behandlung evaluiert), wäre ein Topline-Readout in Q4 2023 durchaus realistisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.772.421 von archie1974 am 17.11.22 14:48:06Hat das denn noch irgendwer erwartet?
Man kann ja schlecht auf jede Monjuiv-News der letzten Monate mit Kursabschlag reagieren, weil keine Sau mehr die alten Prognosen glaubt, und wenn dann die Prognose zurpckgenommen wird, reagiert man nochmal negativ?
Ist ähnlich wie mit der Argumentation, dass es mal Kursziele von 120 € gab und man daher die 32,5 € jetzt auch nicht ernstnehmen dürfe. Macht keinen Sinn, da es nunmal ganz andere Bewertungen sind.
Man kann ja schlecht auf jede Monjuiv-News der letzten Monate mit Kursabschlag reagieren, weil keine Sau mehr die alten Prognosen glaubt, und wenn dann die Prognose zurpckgenommen wird, reagiert man nochmal negativ?
Ist ähnlich wie mit der Argumentation, dass es mal Kursziele von 120 € gab und man daher die 32,5 € jetzt auch nicht ernstnehmen dürfe. Macht keinen Sinn, da es nunmal ganz andere Bewertungen sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.772.388 von archie1974 am 17.11.22 14:42:47
Ansonsten werden die 500-750 Mio. USD Peak-Sales Monjuvi in 2nd Line in USA als "ehrgeizig" bezeichnet.
Und mit dem Zaunpfahl gewunken, dass dies nicht zu halten ist und bald nach unten korrigiert werden könnte.
Zitat von archie1974: Hab ich das von Kress gerade richtig verstanden?
"potentially news on enrollment [of Manifest-2] in the near-term"
Ansonsten werden die 500-750 Mio. USD Peak-Sales Monjuvi in 2nd Line in USA als "ehrgeizig" bezeichnet.
Und mit dem Zaunpfahl gewunken, dass dies nicht zu halten ist und bald nach unten korrigiert werden könnte.
Hab ich das von Kress gerade richtig verstanden?
"potentially news on enrollment [of Manifest-2] in the near-term"
"potentially news on enrollment [of Manifest-2] in the near-term"
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.770.951 von katjuscha-research am 17.11.22 11:29:41JP Morgan hat am 10.8.2022 bereits das Kursziel von 34 auf 32,50 gesenkt.
Der Markt kommt momentan anscheinend auf Kurse deutlich unter 30 aber er kam ja auch mal auf Kurse von deutlich über 120.
Es wird positiven news flow brauchen für nachhaltigen Kursanstieg. Enttäuschungen gabs jetzt genug.
Der Markt kommt momentan anscheinend auf Kurse deutlich unter 30 aber er kam ja auch mal auf Kurse von deutlich über 120.
Es wird positiven news flow brauchen für nachhaltigen Kursanstieg. Enttäuschungen gabs jetzt genug.
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