HENKEL > eine Aktie zum Habenmüssen (Seite 62)
eröffnet am 15.05.15 17:10:38 von
neuester Beitrag 03.05.24 11:23:30 von
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Zumal wir dann schon nahe dran wären, eine Riesen-SKS im langfristigen Chart zu vollenden mit charttechnischem Kursziel bei ca. 55€:
Alle Basis 75 und Laufzeit bis Dezember 20.
Zumindest meine Hoffnung auf SKS-Vollendung wurde nun erfüllt.
Kursziel daraus ist eigentlich auch schon der aktuelle Boden bei ca. 83€
und wenn DER, vermutlich erst nach einer Gegenreaktion, bäh,
mal nicht hält, dann könnte ich doch noch glücklich werden mit
meiner Henkel-Put-Sammlung:
Zumindest meine Hoffnung auf SKS-Vollendung wurde nun erfüllt.
Kursziel daraus ist eigentlich auch schon der aktuelle Boden bei ca. 83€
und wenn DER, vermutlich erst nach einer Gegenreaktion, bäh,
mal nicht hält, dann könnte ich doch noch glücklich werden mit
meiner Henkel-Put-Sammlung:
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.546.501 von Der Tscheche am 31.01.20 17:33:08
Halte wieder eine und selbst die wird mir langsam zu blöd, weshalb sie vor/nach den Zahlen entsorgt wird, wenn sich der Kurs nicht endlich benimmt.😅
Zitat von Der Tscheche: Es sind FÜNF Put-Positionen. Rekord. Soviel Zeit muss sein.Echt? 5 auf Henkel? Die haste dann doch alle bei ähnlichen Basispreis gekauft oder?
Halte wieder eine und selbst die wird mir langsam zu blöd, weshalb sie vor/nach den Zahlen entsorgt wird, wenn sich der Kurs nicht endlich benimmt.😅
Es sind FÜNF Put-Positionen. Rekord. Soviel Zeit muss sein.
Könnte aber auch auf dem Weg zur SKS sein und unter 90 jubilieren meine 4 Henkel-Put-Positionen dann spätestens so richtig (aktuell im Schnitt noch gut 50% im minus):
Hartnäckig hält sie sich über 90, obwohl die heutige doa-AFX-Meldung quasi ausschließlich negative Punkte enthält und trotz Corona.
Obwohl, vielleicht wird gegen das Virus mehr geseift, shampooniert und gewaschen?
Obwohl, vielleicht wird gegen das Virus mehr geseift, shampooniert und gewaschen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.413.743 von Der Tscheche am 04.09.19 23:28:26
Rorsted wurde gerade vom Manager Magazin zum Manager des Jahres gekürt und in der dazugehörigen Titelstory der Januar-Ausgabe heißt es:
"Bei Henkel muss CEO Hans Van Bylen (58) auch deshalb frühzeitig gehen, weil er am Erbe seines Vorgängers gescheitert ist. Die Firma wirkte voll austrainiert, wahrscheinlich hätte auch einer wie Rorsted es schwer gehabt, ihren Wert noch weiter zu steigern." (S. 34)
Das passt erstmal sehr schön zu meiner oben zitierten Einschätzung, die mich immer wieder dazu bewegt hat, bei Henkel short zu gehen. Wirklich interessant wird es allerdings, wenn man sich die Errungenschaften von Henkel unter Rorsted anschaut und sie anschließend mit dem gegenwärtigen Zustand am Ende der "Ära van Bylen" abgleicht.
Die Eckpunkte von Rorsteds Wirken, der von 2008 bis Anfang 2016 Henkel-CEO war, fasst das Manager Magazin folgendermaßen zusammen:
"Bein Henkel wuchs der Umsatz unter Rorsted (ohne große Übernahmen) um 38 Prozent auf 18 Milliarden Euro, die Umsatzrendite steigerte er von 11 auf 15 Prozent (…)
Mit Gewinnmarge ist hier die EBIT-Marge gemeint, die im letzten Geschäftsjahr unter Rorsted genauer gesagt bei 14,62% lag (Quelle: Börsengeflüster).
Hält man sich im Vergleich dazu die im Zuge der letzten Gewinnwarnung für 2019 in Aussicht gestellte EBIT-Marge von "rund 16,2%" vor Augen, dann scheint es van Bylen allerdings gelungen zu sein, diese zentrale Kennziffer auch im vierten Jahr nach Rorsted ein Stück weit zu steigern, so wie schon in den Jahren zuvor. 2016: 14,83, 2017: 15,25, 2018: 15,66...
Auch die für das Jahr 2020 in Aussicht gestellte EBIT-Marge von "rund 15%" hört sich ja wahrlich nicht schlecht an und ich persönlich tue mich schwer damit, sie mit jener Beschreibung der aktuellen Lage bei Henkel zusammenzubringen, die im selben Manager Magazin Heft von der Henkel-Aufsichtsratschefin (die vom MM witzigerweise gleichzeitig zur "Frau des Jahres" gekürt worden ist) Simone Bagel-Trah folgendermaßen umrissen wird:
"In der Vergangenheit lief entweder das Industriegeschäft gut oder das Konsumentengeschäft - oder beides. Momentan hat das Industriegeschäft konjunkturelle Probleme, und im Konsumentengeschäft (sie meint hier genauer gesagt die Beauty Care Sparte, d.T.) haben wir unsere eigenen Hausaufgaben noch nicht erledigt." (S. 99)
Meine nach der Gewinnwarnung von mir hier im Thread vorgebrachte These, dass ein Teil der Marktes denken dürfte, dass der jetzige CFO mit der Gewinnwarnung dafür gesorgt haben könnte, dass es unter ihm so schnell keine Gewinnwarnungen mehr geben wird, ziehe ich mit etwas Abstand auf jeden Fall zurück.
Vor dem Hintergrund der in der Gewinnwarnungs-AdHoc wie auch von Bagel-Trah geschilderten Probleme wäre es aus meiner Sicht vielmehr durchaus verständlich gewesen, mit einer deutlich stärkeren Prognosesenkung "rauszugehen" und sich so auch deutlich besser davor zu wappnen, die Reihe der Gewinnwarnungen im kommenden Jahr fortsetzen zu müssen.
Mit der gewählten Prognose konnte man einen stärkeren Kurseinbruch vermeiden.
Vorsichtig-konservativ dürfte diese aber nicht sein.
Ich bleibe für meine bis Ende 2020 laufenden Puts jedenfalls weiter optimistisch.
Zitat von Der Tscheche: "Kasper Rorsted wurde auf der Jahreshauptversammlung am 14. April 2008 zum Vorstandsvorsitzenden der Henkel AG & Co. KGaA gewählt."
Seit 2016 ist er bei Adidas.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kasper_Rorsted
Das ist denke ich unabhängig von allen Produkt/Marken-Veränderungen DIE zentrale Variable bei der fundamentalen und kursmäßigen Entwicklung von Henkel.
Rorsted wurde gerade vom Manager Magazin zum Manager des Jahres gekürt und in der dazugehörigen Titelstory der Januar-Ausgabe heißt es:
"Bei Henkel muss CEO Hans Van Bylen (58) auch deshalb frühzeitig gehen, weil er am Erbe seines Vorgängers gescheitert ist. Die Firma wirkte voll austrainiert, wahrscheinlich hätte auch einer wie Rorsted es schwer gehabt, ihren Wert noch weiter zu steigern." (S. 34)
Das passt erstmal sehr schön zu meiner oben zitierten Einschätzung, die mich immer wieder dazu bewegt hat, bei Henkel short zu gehen. Wirklich interessant wird es allerdings, wenn man sich die Errungenschaften von Henkel unter Rorsted anschaut und sie anschließend mit dem gegenwärtigen Zustand am Ende der "Ära van Bylen" abgleicht.
Die Eckpunkte von Rorsteds Wirken, der von 2008 bis Anfang 2016 Henkel-CEO war, fasst das Manager Magazin folgendermaßen zusammen:
"Bein Henkel wuchs der Umsatz unter Rorsted (ohne große Übernahmen) um 38 Prozent auf 18 Milliarden Euro, die Umsatzrendite steigerte er von 11 auf 15 Prozent (…)
Mit Gewinnmarge ist hier die EBIT-Marge gemeint, die im letzten Geschäftsjahr unter Rorsted genauer gesagt bei 14,62% lag (Quelle: Börsengeflüster).
Hält man sich im Vergleich dazu die im Zuge der letzten Gewinnwarnung für 2019 in Aussicht gestellte EBIT-Marge von "rund 16,2%" vor Augen, dann scheint es van Bylen allerdings gelungen zu sein, diese zentrale Kennziffer auch im vierten Jahr nach Rorsted ein Stück weit zu steigern, so wie schon in den Jahren zuvor. 2016: 14,83, 2017: 15,25, 2018: 15,66...
Auch die für das Jahr 2020 in Aussicht gestellte EBIT-Marge von "rund 15%" hört sich ja wahrlich nicht schlecht an und ich persönlich tue mich schwer damit, sie mit jener Beschreibung der aktuellen Lage bei Henkel zusammenzubringen, die im selben Manager Magazin Heft von der Henkel-Aufsichtsratschefin (die vom MM witzigerweise gleichzeitig zur "Frau des Jahres" gekürt worden ist) Simone Bagel-Trah folgendermaßen umrissen wird:
"In der Vergangenheit lief entweder das Industriegeschäft gut oder das Konsumentengeschäft - oder beides. Momentan hat das Industriegeschäft konjunkturelle Probleme, und im Konsumentengeschäft (sie meint hier genauer gesagt die Beauty Care Sparte, d.T.) haben wir unsere eigenen Hausaufgaben noch nicht erledigt." (S. 99)
Meine nach der Gewinnwarnung von mir hier im Thread vorgebrachte These, dass ein Teil der Marktes denken dürfte, dass der jetzige CFO mit der Gewinnwarnung dafür gesorgt haben könnte, dass es unter ihm so schnell keine Gewinnwarnungen mehr geben wird, ziehe ich mit etwas Abstand auf jeden Fall zurück.
Vor dem Hintergrund der in der Gewinnwarnungs-AdHoc wie auch von Bagel-Trah geschilderten Probleme wäre es aus meiner Sicht vielmehr durchaus verständlich gewesen, mit einer deutlich stärkeren Prognosesenkung "rauszugehen" und sich so auch deutlich besser davor zu wappnen, die Reihe der Gewinnwarnungen im kommenden Jahr fortsetzen zu müssen.
Mit der gewählten Prognose konnte man einen stärkeren Kurseinbruch vermeiden.
Vorsichtig-konservativ dürfte diese aber nicht sein.
Ich bleibe für meine bis Ende 2020 laufenden Puts jedenfalls weiter optimistisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.149.766 von Der Tscheche am 13.12.19 09:57:52War ja hier auch schon negativ.
Aber nach unten scheint einfach begrenzt wegen (aktuell):
- 2 von 3 GBs (relativ) erfolgreich
- Industrienaher Adhesive Bereich zwar nun noch etwas schwächer.
Nur: Hat das noch jemand gewundert, vorherige Prognosebestätigung hin oder her?
Gleichzeitig Hoffnung auf Turnaround, Ende Handelsstreit, allmähliche Konjunkturbelebung.
- Marge weiterhin über 15%, schlechter als erwartet aber nicht wirklich schlecht angesichts der Wirtschaftslage.
- Umsatz > Verbindlichkeiten & MK
EK > 50%
Gewinn im Milliardenbereich
=> Unternehmen grundsätzlich gesund bis attraktiv.
- Laut Analyst günstiger als Vergleichsgruppe bewertet, somit eher Luft nach oben.
...und dann noch etwas Phantasie bzw. Hoffnung durch neuen Chef.
Ergo Abwärtspotenzial momentan ziemlich begrenzt. Über 94/95 wegen dieser Prognosesenkung Short denkbar.
Aber nach unten scheint einfach begrenzt wegen (aktuell):
- 2 von 3 GBs (relativ) erfolgreich
- Industrienaher Adhesive Bereich zwar nun noch etwas schwächer.
Nur: Hat das noch jemand gewundert, vorherige Prognosebestätigung hin oder her?
Gleichzeitig Hoffnung auf Turnaround, Ende Handelsstreit, allmähliche Konjunkturbelebung.
- Marge weiterhin über 15%, schlechter als erwartet aber nicht wirklich schlecht angesichts der Wirtschaftslage.
- Umsatz > Verbindlichkeiten & MK
EK > 50%
Gewinn im Milliardenbereich
=> Unternehmen grundsätzlich gesund bis attraktiv.
- Laut Analyst günstiger als Vergleichsgruppe bewertet, somit eher Luft nach oben.
...und dann noch etwas Phantasie bzw. Hoffnung durch neuen Chef.
Ergo Abwärtspotenzial momentan ziemlich begrenzt. Über 94/95 wegen dieser Prognosesenkung Short denkbar.
Die nächsten Tage gehts wieder auf 95.
Eingekauft. Lieber eine Henkel als größere Unsicherheiten.
Eingekauft. Lieber eine Henkel als größere Unsicherheiten.
Vermutlich denken sich einige Marktteilnehmer, dass mit der aktuellen Meldung der neue Chef dafür sorgt, dass die Hürde für sein erstes Jahr schön niedrig angesetzt wird und gleichzeitig die ganzen Gewinnwarnungen mit dem alten verbunden werden.
Das wird eine zähe Sache mit meinen Puts.
Das wird eine zähe Sache mit meinen Puts.
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